Bewerbungsgespräch Faronbor - Probezeit -
Verfasst: Di 1. Mai 2012, 15:56
OOC Info:
Hey Leute,
ich bin übers Googlen auf eure Sippe gestoßen und würde mich mit meinem HdRO-Char gern anschließen.
Ein paar Worte zu mir:
Ich bin Olli, 30 Jahre alt und schon seit langer Zeit Tolkien-Freak und beschäftige mich mit seinen Geschichten und Sprachen, darum finde ich euren unfangreichen Einsatz von Sindarin umso schöner.
Was (Elben-)Rollenspiel anbelangt, tobe ich mich auch beim LARP bei einer Elbengruppe (http://www.aurerijahr.de) aus. Desweiteren fröne ich auch mal gerne dem P&P.
Charakterkonzept:
Regeltechnisch spiele ich einen Waffenmeister und habe mich bisher schon ein bisschen in Belegaer herumgetrieben. Aber da mir das Questen auf die Dauer zu wenig Tiefe besitzt, entstand das Interesse, mich einer Elbengruppe anzuschließen. Vom Hintergrund ist der Charakter an die Konzepte von Elladan und Elrohir angelehnt. Inspiriert auch von den beiden Elben, die im Film Narsil zu Andúril neu schmieden (die ich aufgrund ihres gleichen Aussehens als die halbelbischen Zwillinge interpretiere). Daher richtet sich das Interesse des Charakters nicht nur auf die Befreiung Mittelerdes und den Schutz der Freien Völker, sondern auch der Verfeinerung seiner elbischen Schmiedefertigkeiten. Generell lege ich aber Wert auf tiefes und authentisches Elbenspiel. Aber ich denke, dass wir da alle auf einer Linie sind.
Intime:
Faronbor hatte die letzten Monate in Imladris, dem Hause des gütigen Herrn Elrond, verbracht und dort den berühmten Elbenschmieden bei ihrer Arbeit an den Essen und Werkstätten zugeschaut. Auch hatte er Gelegenheit gehabt in die alten Schriften Celebrimbors hineinzublicken und von Wissen und Geschicken zu erfahren, die noch aus einer Zeit stammten, bevor Mittelerde neu gestaltet wurde. Das meiste konnte sein junger Geist nur schwer verstehen und nichts davon in Form bringen. Statt dessen ließ er die Kraft der Worte auf sich wirken und ihm ein Gefühl für den Geist des Handwerks geben. Zumal er sich sehr für die alten Erzählungen interessierte, auch wenn sie oft von Verrat und dunklen Zeiten gezeichnet waren.
Eines Morgens trat Faronbor aus dem Gästehaus heraus und blickte auf die Klamm von Imladris. Als er dem Wind lauschte und den Vögeln zuhörte, erfasste plötzlich Trauer sein Herz. Denn sie sagten ihm, dass die Zeit gekommen war die sichere und schöne Zuflucht der Halbelben zu verlassen. Der Schatten hatte sich wieder erhoben, und die Elben brauchten Hilfe im Kampf gegen die Abkömmlinge Morgoths.
Ein Wind wehte aus Westen her und griff sanft nach dem langen, dunklen Haar des Elben. Zwischen dem Rauschen von Wind und Bach vernahm er ein Flüstern, das sprach:
"Celebriaen Elanessë"
Faronbor wusste nun, was zu tun war. Noch am selben Mittag sattelte er sein Pferd, verabschiedete sich von jenen, die er hier kennengelernt hatte und verließ Bruchtal.
Mehrere Wochen trug ihn sein Weg nach Westen. Schließlich nachdem er das Auenland hinter sich gelassen hatte, erreichte er die Elbensiedlung Duíllont, wo man ihm sagte, dass das, was er suche, eine Gruppe von tapferen Elben waren, die sich zum Kampf und Schutz zusammen geschlossen hatte und an den östlichen Hängen des Flusses Lhûn siedelte.
Faronbor folgte der Beschreibung und erreichte endlich ein großes Tor, das von zwei Wachen der Eldar gesäumt wurde.
Der Elb aus Lindon stieg von seinem Pferd herunter und ging langsam auf die Wächter zu. Der braune Hengst folgte ihm ruhig, ohne dass er an den Zügeln geführt werden musste.
"Mae govannen, mellyn. Im Faronbor Ithilaglar o Lindon.
Wind und Bach legten mir den Namen der Celebriaen Elanessë in Ohr und Herz. Ich hörte von eurem Kampf gegen den Dunklen Feind und seine Horden. Die Zeiten sind düster und ich möchte mein Schwert und Können an eure Seite stellen." sprach Faronbor zu den beiden gerüsteten Elben.
Hey Leute,
ich bin übers Googlen auf eure Sippe gestoßen und würde mich mit meinem HdRO-Char gern anschließen.
Ein paar Worte zu mir:
Ich bin Olli, 30 Jahre alt und schon seit langer Zeit Tolkien-Freak und beschäftige mich mit seinen Geschichten und Sprachen, darum finde ich euren unfangreichen Einsatz von Sindarin umso schöner.
Was (Elben-)Rollenspiel anbelangt, tobe ich mich auch beim LARP bei einer Elbengruppe (http://www.aurerijahr.de) aus. Desweiteren fröne ich auch mal gerne dem P&P.
Charakterkonzept:
Regeltechnisch spiele ich einen Waffenmeister und habe mich bisher schon ein bisschen in Belegaer herumgetrieben. Aber da mir das Questen auf die Dauer zu wenig Tiefe besitzt, entstand das Interesse, mich einer Elbengruppe anzuschließen. Vom Hintergrund ist der Charakter an die Konzepte von Elladan und Elrohir angelehnt. Inspiriert auch von den beiden Elben, die im Film Narsil zu Andúril neu schmieden (die ich aufgrund ihres gleichen Aussehens als die halbelbischen Zwillinge interpretiere). Daher richtet sich das Interesse des Charakters nicht nur auf die Befreiung Mittelerdes und den Schutz der Freien Völker, sondern auch der Verfeinerung seiner elbischen Schmiedefertigkeiten. Generell lege ich aber Wert auf tiefes und authentisches Elbenspiel. Aber ich denke, dass wir da alle auf einer Linie sind.
Intime:
Faronbor hatte die letzten Monate in Imladris, dem Hause des gütigen Herrn Elrond, verbracht und dort den berühmten Elbenschmieden bei ihrer Arbeit an den Essen und Werkstätten zugeschaut. Auch hatte er Gelegenheit gehabt in die alten Schriften Celebrimbors hineinzublicken und von Wissen und Geschicken zu erfahren, die noch aus einer Zeit stammten, bevor Mittelerde neu gestaltet wurde. Das meiste konnte sein junger Geist nur schwer verstehen und nichts davon in Form bringen. Statt dessen ließ er die Kraft der Worte auf sich wirken und ihm ein Gefühl für den Geist des Handwerks geben. Zumal er sich sehr für die alten Erzählungen interessierte, auch wenn sie oft von Verrat und dunklen Zeiten gezeichnet waren.
Eines Morgens trat Faronbor aus dem Gästehaus heraus und blickte auf die Klamm von Imladris. Als er dem Wind lauschte und den Vögeln zuhörte, erfasste plötzlich Trauer sein Herz. Denn sie sagten ihm, dass die Zeit gekommen war die sichere und schöne Zuflucht der Halbelben zu verlassen. Der Schatten hatte sich wieder erhoben, und die Elben brauchten Hilfe im Kampf gegen die Abkömmlinge Morgoths.
Ein Wind wehte aus Westen her und griff sanft nach dem langen, dunklen Haar des Elben. Zwischen dem Rauschen von Wind und Bach vernahm er ein Flüstern, das sprach:
"Celebriaen Elanessë"
Faronbor wusste nun, was zu tun war. Noch am selben Mittag sattelte er sein Pferd, verabschiedete sich von jenen, die er hier kennengelernt hatte und verließ Bruchtal.
Mehrere Wochen trug ihn sein Weg nach Westen. Schließlich nachdem er das Auenland hinter sich gelassen hatte, erreichte er die Elbensiedlung Duíllont, wo man ihm sagte, dass das, was er suche, eine Gruppe von tapferen Elben waren, die sich zum Kampf und Schutz zusammen geschlossen hatte und an den östlichen Hängen des Flusses Lhûn siedelte.
Faronbor folgte der Beschreibung und erreichte endlich ein großes Tor, das von zwei Wachen der Eldar gesäumt wurde.
Der Elb aus Lindon stieg von seinem Pferd herunter und ging langsam auf die Wächter zu. Der braune Hengst folgte ihm ruhig, ohne dass er an den Zügeln geführt werden musste.
"Mae govannen, mellyn. Im Faronbor Ithilaglar o Lindon.
Wind und Bach legten mir den Namen der Celebriaen Elanessë in Ohr und Herz. Ich hörte von eurem Kampf gegen den Dunklen Feind und seine Horden. Die Zeiten sind düster und ich möchte mein Schwert und Können an eure Seite stellen." sprach Faronbor zu den beiden gerüsteten Elben.