Hauptakt: Getrennte Wege ~ gemeinsam mit Falkenruh's Wacht
Der Weg zum Amon Sûl ~ paralleler Handlungsstrang 1
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Erzähler: Nach der kurzen Rast die Nacht hindurch, trafen die Jagdtrupps nun die letzten Vorbereitungen für den weiteren Marsch. Die Wachen hatten eine Elbin näher treten lassen, die sich scheinbar auf einer einsamen Reise gen Imladris befand. Sie unterhielten sich eine Weile und luden die Elbin ein, sie zu begleiten. Diese nahm das Angebot gerne an und lächelte ob der unerwarteten Gesellschaft. Nun dämmerte der Morgen. Die beiden Jagdtrupps zerstreuten die letzten Spuren ihres Lagers am See und brachen dann in Begleitung der beiden Falkner zu ihren jeweiligen Zielen auf. Wann würden sie erneut zusammenfinden? Wer würde zuerst Informationen über die Suche des Feindes erhalten? Es gab viele offene Fragen und noch keine Antworten. Dennoch verzogen sie keine Miene und eilten, sich von einander verabschiedend, in unterschiedliche Richtungen davon. Die Falkner liessen ihre stolzen Tiere ein Stück vorausfliegen, um den Weg auszuspähen.
Ranathalion sucht den Himmel immer wieder aufmerksam ab: 'Achtet auf Späher des Feindes.'
Adavariel: 'Herr Ranathalion...ist es vermessen zu fragen was das Ziel eurer Reise ist?'
Ranathalion lächelt kurz
Lhaingaladh: 'Hier scheint alles friedlich.'
Ranathalion: 'Das genaue Ziel unsere Reise kennen wir selbst noch nicht, doch ist der Amon Sûl nun unser nächstes Ziel'
Lamoriel kniet zum sichern ab.
Talieneth schaut sich aufmerksam um
Ranathalion sieht sich um und geht zwischen den Steinen etwas in die Hocke
Lhaingaladh sagt: 'Hier gibt es keine Furt, wir müssen wohl schwimmen um rüberzukommen oder?'
Ranathalion: 'Achtet auf die Ausrüstung, wir müssen den Fluss hier überqueren. Er ist nicht sehr wild, aber doch tief...'
Adavariel nickt sacht bei der Antwort des Elben, der Blick nachdenklich. Als sie am Ufer des Flusses angelangen verharrt sie
Ranathalion nickt kurz und gleitet als erster ins Wasser und schwimmt zur anderen Seite.
Lhaingaladh verstaut Waffen und Pfeile in wasserabweisende Tücher.
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Erzähler: Der zweite Spähtrupp war am Ufer des Baraduin angelangt. Als sich nichts regte und auch der Falke, der ausgesandt war, keinen Schrei von sich gab, glitten sie langsam zwischen den Steinen ins Wasser und schwammen ans andere Ufer.
Talieneth packt die Ausrüstung so gut es geht zusammen und lässt sich vorsichtig ins Wasser gleiten
Adavariel verstaut ihre Pfeile in einem Wachstuch und tritt dann vorsichtig in das Wasser
Sathriel folgt den anderen, nachdem sie den Sitz ihrer Ausrüstung kontrolliert hat.
Ranathalion kauert sich in den Busch und wartet auf die anderen
Talieneth wringt das Wasser aus den Sachen so gut es geht und leert die Stiefel aus.
Adavariel schüttelt sich kurz, so dass einige silbrige Tropfen umherfliegen, das Haar wringt sie sie aus.
Sathriel streift ihre nassen Haare aus dem Gesicht und folgt dem Rest schnell.
Lhaingaladh schüttelt das Wasser aus der Kleidung und prüft seine Ausrüstung.
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Ranathalion: 'Weiter nach Osten, tiefer in den Wald. Es findet sich bald eine Möglichkeit die Sachen zu trocknen.'
Adavariel atmet tief die würzige Waldluft ein.
Lhaingaladh: '*leise* Ein schöner Wald, fast wie in meiner Heimat'
Sathriel nickt leicht, scheint in Gedanken jedoch nicht wirklich hier zu sein.
Adavariel 's Augen huschen umher auf der Suche nach eventuellen Gefahren.
Ranathalion: 'Es sieht alles sehr friedlich bislang aus...'
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Erzähler: Rasch zogen sie in den Schutz einer alten Ruine, nicht sehr weit vom Ufer entfernt, und überprüften die nasse Ausrüstung. Dort schichteten sie ein Feuer und trockneten sie ein wenig bevor der Weg fortgesetzt wurde.
Ranathalion: 'Eine gute Stelle...lasst uns hier ein kleines Feuer entfachen und die Ausrüstung trocknen'
Talieneth sucht Holz zusammen und macht ein kleines Feuer.
Adavariel zieht den Bogen vom Rücken und fährt prüfend über das Holz
Sathriel scheint erleichtert und legt schnell ihren Köcher mit dem kleinen Bogen zu Boden.
Ranathalion legt kurz die Ausrüstung ab und begutachtet sie aufmerksam.
Lhaingaladh breitet seine nassen Sachen am Feuer zum Trocknen aus
Ranathalion: 'Achtet darauf, dass nichts Feuer fängt'
Ranathalion: 'Talieneth, hannon le. ~ Habt Dank. Vielleicht kann euer Falke ein wenig die Umgebung im Auge behalten?'
Lhaingaladh: 'Ahh.. vielen Dank Talieneth'
Talieneth versucht die Sachen so gut es geht zu trocknen
Ranathalion setzt sich einen Augenblick
Adavariel tritt näher an die Flammen heran, nickt Talieneth dankend zu und setzt sich ans Feuer.
Lhaingaladh reibt die Hände über dem Feuer
Talieneth nickt, leicht besorgt über den Rauch
Sathriel legt den Köcher näher ans Feuer und setzt sich daneben auf den Waldboden. Sorgsam überprüft sie ihre Vorräte in ihrem Bündel.
Lamoriel: 'Grubenfeuer wären besser gewesen.'
Ranathalion lächelt zustimmend
Lamoriel: 'das nächste Mal etwas ausschachten, dann sieht der Feind den Rauch nicht mehr so schnell.'
Adavariel legt den Bogen auf ihren Schoß und löst dann ein Fläschchen von ihrem Gürtel, das sie rasch entkorkt. Aus einer andren Tasche zieht sie ein Tuch, das sie mit dem Inhalt des Fläschchens befeuchtet
Lhaingaladh leise zu Sathriel: Trocknet doch Eure nassen Kleider am Feuer'
Ranathalion: 'Weniger Rauch und weniger Feuer, doch sollten wir uns nicht zu viel Zeit lassen...'
Adavariel reibt vorsichtig mit dem Tuch über das feuchte Holz ihres Bogens, der daraufhin einen öligen Glanz bekommt
Lhaingaladh trocknet auch die nassgewordenen Vorräte und sortiert Verdorbenes aus
Sathriel schüttelt entschieden den Kopf und legt nur einige Verbände ans Feuer zum Trocknen.
Talieneth prüft Pfeile und Vorräte sorgfältig
Lamoriel wartet bis die Stiefel halbwegs trocken sind und steht dann wieder auf
Lhaingaladh prüft Waffen und Pfeile, aber alles ist trockengeblieben, den Tüchern sei dank.
Erzähler: Es verging eine knappe Stunde in der Ruine, die Ausrüstung roch nach dem Feuer und schien soweit wieder ausreichend getrocknet. Der Jagdtrupp setzte sich alsbald wieder in Bewegung.
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Erzähler: Der Weg durch den Wald nach Osten führte sie entlang von verschiedenen Ruinen aus alter Zeit. Überbleibsel alter Königreiche, doch nicht viel mehr als Erinnerungsstücke. Kurz hielten sie an und überprüften die Ruinen auf mögliche Besonderheiten, doch fanden sie nur Hinweise auf die ehemaligen Herren.
Ranathalion sucht aufmerksam die Ruine ab
Lhaingaladh leise: Was das hier wohl für Ruinen sein mögen?'
Talieneth sieht misstrauisch zu den Ruinen hinüber
Ranathalion: 'Nur Mauerreste wie es scheint, doch vermag ich keine Zeichen ihrer einstigen Herren zu erkennen, ihr?'
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Adavariel hebt eine Hand beschattend über ihre Augen und hebt den Blick an der Ruine empor
Lhaingaladh: 'Nein, es scheinen aber keine elbischen Bauwerke gewesen zu sein'
Talieneth zeigt auf den Stern an der Mauer.
Talieneth: 'Bedeutet er etwas?'
Lamoriel schmunzelt: 'ja, Numenor.'
Ranathalion folgt dem Fingerzeig und nickt Lamoriel zustimmend zu: 'Das steht fest...Doch finden werden wir hier nichts. Also weiter. Ein langer Weg liegt noch vor uns'
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Erzähler: Schliesslich lichtete sich der Wald und gab einen 20 Mann breiten Bergpfad frei, der weiter nach Osten führte. Schon nach den ersten Metern bog ein kleiner Pfad steil nach rechts ab und erneut erreichte der Trupp eine dieses Mal besser erhaltene Ruine. Manchen wäre sie vielleicht als Feste Barandor bekannt, doch der Jagdtrupp wußte nichts darüber und untersuchte auch hier zügig die Überbleibsel nach etwaige Hinweisen und Besonderheiten.
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Erzähler: Außer einer hervorragenden Aussicht und Bären konnten sie jedoch nichts entdecken. So zog der Jagdtrupp weiter. Einige Bären sahen sie noch auf ihrem Weg, doch schienen diese ohne Interesse an dem durchziehenden Trupp.
Talieneth schaut sich aufmerksam um
Ranathalion: 'Seid vorsichtig, seht euch kurz um'
Lhaingaladh: 'Aber außer wilden Tieren bisher nichts'
Adavariel streift lautlos den dicht bewachsenen Boden
Ranathalion deutet auf das zerbrochene Symbol an der Wand.
Ranathalion: 'Eine Fackel wie es scheint und viele Sterne...'
Lhaingaladh schaut hinauf zu den Bruchstücken
Ranathalion: 'Dies mag einst eine große Halle gewesen zu sein'
Lhaingaladh: 'Ja, die Sterne sind hier als Motiv überall auf den Ruinen'
Adavariel folgt dem Deut und betrachtet interessiert die Fresken
Ranathalion ruft erstaunt aus: Welch ein Ausblick!'
Lamoriel schaut in die Ferne.
Sathriel bleibt etwas vom Abgrund entfernt.
Adavariel weitet ihre Augen kurz bei der wunderbaren Aussicht
Lhaingaladh: 'JA, fürwahr ein guter Standort für eine Befestigungsanlage'
Talieneth hält nach dem Falken Ausschau
Ranathalion nickt kurz angebunden
Sathriel weicht zurück und schaut sich in der einstigen Halle um.
Ranathalion: 'Doch nichts an Hinweisen...'
Sathriel schaut sich die Blätter des Strauches an und zupft einige ab, um sie in ihre Tasche zu stecken.
Lhaingaladh zu Sathriel: habt Ihr etwas gefunden?'
Ranathalion: 'Längst verlassen sind diese einstigen Hallen, längst vergessen und erobert von der Zeit'
Sathriel nickt.
Ranathalion bedeutet allen die Suche einzustellen, die Ruinen sind längst verlassen und Hinweise würde es hier keine mehr geben
Lhaingaladh nickt bewundernd über Sathriel´s Fachkunde
Adavariel: 'Der Wald hat das Land zurückerobert. *leise, mehr zu sich selber*'
Ranathalion: '...reisen wir weiter.'
Erzähler: Der Weg führte nun weiter bergab bis zum Fluss, an dem seltsamerweise zwei Boote befestigt ankerten.
Ranathalion deutet auf die beiden Boote am Ufer
Lhaingaladh: 'Das andere Ufer sieht steil aus'
Ranathalion: 'Seht da.'
Lhaingaladh versucht was zu erkennen
Ranathalion: 'Habt ihr bei der Überquerung des Baraduin, die Anlegestellen gesehen? Möglicherweise gehören diese Boote dazu'
Adavariel späht hinunter zum Fluss
Lhaingaladh: 'Ahh, möglicherweise...'
Talieneth sieht hinunter
Ranathalion: 'Warten wir ein wenig und beobachten, ob sich jemand zeigt...die Boote sind sicherlich nicht alleine hierhin gekommen'
Adavariel: 'Dann werden die Bootsführer sicher irgendwo hier in der Nähe sein.'
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Erzähler: Aufmerksam blickten sie umher, konnten jedoch nach einigen Minuten niemanden entdecken und setzten mit den Booten das kurze Stück über. Bootsstege hatten sie vor einiger Zeit flussabwärts entdeckt, doch auch dort niemanden bemerkt.
Nachdem sie übergesetzt hatten, stießen sie die Boote leicht ins Wasser und ließen sie mit der Strömung davon gleiten, so dass niemand auf die Idee kommen könnte, dass sie benutzt worden wären, sondern sie vom anderen Ufer gelöst hätten.
Ranathalion: 'Lasst sie uns ins Wasser stoßen und der Strömung übergeben... Sie waren nicht sonderlich befestigt am anderen Ufer und könnten sich gelöst haben. Niemand würde unser Übersetzen bemerken'
Lhaingaladh: 'Die Strömung trägt die Boote sicher flussabwärts in die Nähe der Anlegestellen'
Lhaingaladh schaut den davon treibenden Booten nach und hofft, dass ihre Besitzer nicht so schnell auftauchen werden
Ranathalion blickt den Booten kurz hinterher: 'Weiter nun...weg vom Ufer'
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Erzähler: Der Weg führte sie über die spärlich bewaldeten Hügel weiter nach Nordosten. Erneut entdeckten sie eine Ruine derselben Bauart wie die bisherigen, doch war außer einigen Säulen nichts mehr zu erkennen und sie zogen weiter.
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Erzähler: Der Jagdtrupp näherte sich nun der Ebene des Breelandes und hielt an einer der letzten Hügelkuppen. Ein weithin offener Blick in das unter ihnen daliegende Breeland bot sich den Jägern.
Adavariel pflückt im Vorübergehen einige Beeren und isst sie genüsslich
Lhaingaladh: 'Da hinten, weit im Süden liegt Bree...'
Ranathalion deutet nach Osten: 'Schickt bitte euren Falken gen Osten Talieneth'
Sathriel nickt leicht und ein Schatten huscht kurz über ihr Gesicht.
Talieneth streicht kurz dem einen Falken über das Gefieder und wirft ihn dann in die Luft. Schnell entfernt sich das Tier in die gewünschte Richtung
Lhaingaladh schaut in die Richtung
Ranathalion: 'Dort führt ein Weg hinauf...und wir haben eine weite Ebene vor uns'
Talieneth verharrt still und in sich versunken, ihre Lippen bewegen sich, doch die Worte bleiben unhörbar
Lhaingaladh schaut dem Falken nach
Adavariel sieht schweigend zu Ranathalion
Ranathalion: 'Ein wunderbarer Ausblick von hier...alles scheint friedlich'
Erzähler: Der Falke flog nun ein Stück weiter nach Osten und erkundete die vor ihnen liegenden Ebene, die es zu überqueren galt. In der Zwischenzeit suchten die Jäger nach einer Möglichkeit in die Ebene zu gelangen.
Unweit der Kuppe war eine recht gute Stelle, um in einen durch Bäume sichtgeschützten Bereich abzuseilen.
Ranathalion: 'Suchen wir uns einen Weg nach unten...'
Talieneth öffnet die Augen wieder
Lhaingaladh: 'Hier können wir nicht absteigen'
Ranathalion deutet das kurze Stück den Hang hinab
Sathriel bleibt wieder entfernt stehen, als sie den Abhang sieht.
Ranathalion: 'Holt ein Seil aus dem Rucksack. Es ist nicht so hoch, wie es aussieht.'
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Sathriel rutscht am Hang ab, krallt sich am Seil fest und landet unsanft am Boden.
Sathriel schreit kurz und hält sich den rechten Arm.
Talieneth: 'Alles in Ordnung? *schaut besorgt*'
Sathriel beißt die Zähne zusammen und blinzelt.
Ranathalion eilt schnell am Seil nach unten und beäugt Sathriel
Lamoriel kniet ab zum Sichern
Lhaingaladh: '*leise* alles gutgegangen oder seid Ihr verletzt?'
Sathriel nickt mit zusammengebissenen Zähnen.
Adavariel mustert Sathriel besorgt
Sathriel: 'Weiter *gepresst*'
Lhaingaladh: 'Naja eher nicht so, zeigt mal Euren Arm'
Ranathalion mustert ihren Arm nachdenklich
Sathriel schüttelt energisch den Kopf.
Ranathalion: 'Könnt ihr ihn bewegen Sathriel?'
Sathriel bewegt den Arm ein klein wenig. Kein Laut dringt über ihre Lippen, aber eine Träne rollt herab.
Lhaingaladh wundert sich etwas über Sathriel‘s Weigerung, Hilfe anzunehmen
Sathriel beißt die Zähne noch mehr zusammen und schaut Ranathalion ernst an.
Ranathalion: 'Keine unnatürliche Armstellung, kein offener Bruch...vermutlich eine schmerzhafte Prellung, wenn ihr ihn bewegen könnt'
Lhaingaladh: 'Na da stimmt doch was nicht Sathriel, Wir brauchen Euch mit all Euren Kräften, also lasst Euch doch helfen'
Sathriel: 'Wir müssen weiter. Ich kümmere mich nachher darum.'
Ranathalion: 'Wir führen Athelassalben mit uns.'
Sathriel schüttelt den Kopf.
Adavariel lächelt Sathriel kurz zu...aufmunternd und anerkennend
Lhaingaladh schaut etwas besorgt zu Sathriel aber angesichts ihrer Entschlossenheit zuckt er nur die Schultern
Ranathalion: 'Lhaingaladh, helft ihr kurz und reibt den Arm damit ein'
Ranathalion sucht in seinem Gepäck die Salbe heraus und öffnet das versiegelte Töpfchen, gen Lhaingaladh haltend
Lhaingaladh nimmt etwas Athelassalbe entgegen
Sathriel seufzt und schiebt den Ärmel hoch. Leise stöhnt sie, aber unterdrückt das sofort.
Lhaingaladh: '*leise und beruhigend zu Sathriel* Lasst mich das hier kurz auf Euren Arm auftragen, das hilft sehr schnell'
Sathriel nickt widerstrebend und lässt Lhaingaladh gewähren.
Lhaingaladh trägt vorsichtig die Salbe auf den geröteten Arm
Sathriel: 'Das war mein letzter Abgrund. *grummelt leise*'
Talieneth schaut sich aufmerksam um
Lhaingaladh Lächelt
Sathriel beißt die Zähne zusammen und zieht den Ärmel dann wieder herunter.
Ranathalion verschließt das Töpfchen wieder und verstaut es
Lhaingaladh: 'So, das war es schon'
Sathriel: 'Danke. *leise*'
Ranathalion: 'Ihr habt euch gut gehalten für das erste Mal, Sathriel. Es wird schnell verheilen.'
Sathriel schaut etwas wütend zu Ranathalion, besinnt sich jedoch und schaut schnell zu Boden.
Ranathalion: 'Doch nun müssen wir weiter...kommt. Dort vorne kreuzt die Straße'
Sathriel: 'Wie ihr meint.'
Lhaingaladh: 'Im Lager können wir uns das nochmal genauer anschauen, aber fürs Erste seid Ihr gut versorgt, denke ich'
Ranathalion nickt kurz
Lhaingaladh lächelt Sathriel aufmunternd zu
Talieneth sieht sich ab und an nach Sathriel um
Sathriel bewegt den Arm ab und zu etwas, lässt es jedoch schnell wieder sein.
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Erzähler: Dank der Mulden und Bäume, die bis an die breite Straße reichten, konnte der Spähtrupp ungesehen diese überwinden und sich entlang des schmaleren Weges nach Osten bergauf fortbewegen. Der direkte Weg nach Osten war zu offen und der Jagdtrupp würde schnell auffallen in der baumlosen Ebene zwischen dem Gehöft und den Reitstätten, die etwas weiter im Südosten lagen. Daher mußte ein Umweg in Kauf genommen werden. Im Norden lag Schragen, doch ihr Weg führte aus Sicht des Gehöfts weiter nach Nordosten. Die wenigen Bäume und großen Felsbrocken in der Ebene ausnutzend, die ihnen Schutz vor fremden Augen boten.
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Erzähler: Eine weitere Ruine lag weit vor ihnen, doch etwas war anders. Orkfahnen wehten davor und vereinzelte Patroullien und Späher konnten erkannt werden. Eine Weile beobachteten sie die Ruine. Letztendlich schien es jedoch nur ein kleines Orklager, wenngleich es beunruhigend war.
Eine Weile verlief der Marsch des Jagdtrupps ohne besondere Vorkommnisse. Sie gelangten entlang der östlichen Breefelder immer weiter in Richtung des Chetwaldes. Ab und an sahen sie einige Ruinen und auch Orks, jedoch waren dies auch kleinere Lager.
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Erzähler: In der Dämmerung trafen sie schließlich nahe des Chetwaldes auf eine einzelne Kundschafterin, die die Orks beobachtete und ihnen nachstellte. Der Jagdtrupp gedachte näheres in Erfahrung zu bringen.
Lhaingaladh schaut sich sichernd um
Ranathalion: 'Der Wald ist nicht mehr weit'
Sathriel lehnt sich an den Felsen.
Ranathalion lauscht kurz
Ranathalion: 'Schritte! No tiriel!'
Cwengifu tritt aus dem Schatten des Felsens heraus, die Hände am Schwertgriff
Talieneth sieht zu den Ruinen
Lhaingaladh: 'da kommt jemand'
Ranathalion mustert die Frau
Lamoriel hält die Waffen bereit.
Cwengifu blinzelt gegen die untergehende Sonne
Adavariel folgt dem Deut und mustert die Frau wachsam
Sathriel bleibt in ihrer Deckung zurück.
Lhaingaladh mustert die Menschenfrau
Ranathalion lässt die Waffen stecken und blickt zu der Frau abwartend
Ranathalion: 'Seid gegrüßt, welch einsame Wanderer treibt es in diese Gegend? Wir sahen Orks nicht unweit.'
Ranathalion mustert die Frau wachsam
Talieneth schaut zu der Menschenfrau
Cwengifu: 'Ich denke, ich bin in diesen Landen zu Haus, Herr Elb.'
Ranathalion zeigt ein leichtes Schmunzeln
Cwengifu: 'Doch habt ihr Recht, die Orks führte mich hierher.'
Ranathalion: 'Dann verfolgt ihr sie?'
Lhaingaladh: '*leise zu den anderen* Ihr hat es wohl die Sprache verschlagen, hier auf so viele Elben zu treffen *grinst*'
Cwengifu: 'Sie bedrohen unsere Lande, so ist es an uns wachsam zu sein und jeden ihrer Schritte zu beobachten'
Ranathalion winkt die anderen näher heran
Adavariel lacht leise bei Lhaingaladhs Worten
Talieneth: 'Wer ist sie? *leise*'
Ranathalion: 'Nicht nur eure Lande sind bedroht, Jägerin.'
Ranathalion wendet sich kurz an die Elben
Sathriel stellt sich neben Talieneth und betrachtet die Fremde misstrauisch.
Ranathalion: 'Eine Jägerin, die die Orks verfolgt und beobachtet...'
Cwengifu: 'Doch vor allem die meinen, was kümmert mich die Fremde!'
Ranathalion: '*leise* Vielleicht erfahren wir mehr'
Ranathalion: 'Sagt, könnt ihr uns mehr über die Orks erzählen?'
Sathriel: '*sehr leise* Die meinen, als gehöre ihr das Land hier.'
Ranathalion: 'Sind sie nur in diesen Lagern oder gibt es noch mehr im Osten von ihnen?'
Cwengifu: 'Orks und Bilwisse findet ihr überall im Breeland.'
Cwengifu: 'Sie breiten sich aus'
Cwengifu: 'Nach Norden...'
Cwengifu: 'bis nach Schragen'
Lhaingaladh lauscht gespannt
Cwengifu: 'und in den Osten bis weit über die Grenzen des Breelandes hinaus'
Adavariel lässt den Blick wachsam umher huschen, ihre Ohren zucken als sie den Antworten der Frau lauscht
Lamoriel geht kurz etwas nachschauen
Cwengifu: 'Man sagt, selbst hinter der Wetterspitze seien noch Lager der Orks zu finden'
Ranathalion nickt ernst und wirft einen Blick zu Talieneth, ob der Falke Feinde entdeckt habe
Cwengifu: 'Doch in diesen Gebieten kenne ich mich nicht aus'
Lhaingaladh: '*Leise* es scheint, wir kommen langsam in gefährlicheres Gebiet, wenn der Feind so präsent ist'
Talieneth hat ihre Aufmerksamkeit nur halb bei dem Gespräch, sie scheint zu lauschen mit halb geschlossenen Augen
Erzähler: Das Gespräch dauerte noch eine Weile an, doch brachten sie letztendlich nicht mehr in Erfahrung und zogen eiligst weiter. Wohl war ihnen nicht bei dem Gedanken, dass diese Frau dem Jagdtrupp begegnet war und sie sie inmitten der Orklager zurücklassen mussten.
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Erzähler: Der Jagdtrupp tauchte soeben in den Chetwald ein. Nur die Tiere des Waldes begegneten ihnen auf ihrem weiteren Weg. Kein Späher, noch Feind war weit und breit zu sehen. Stille legte sich über den Jagdtrupp wie ein Schleier, der jedes Geräusch zu unterdrücken schien. Es war zu still und etwas weiter erkannte der Jagdtrupp auch den Grund hierfür. Crebain-Spione suchten den Chetwald ab. Plötzlich schoss ein Schatten von oben herab und griff sich einen der nächsten Crebain. Ein kurzer Laut, dann kehrte wieder Stille ein und der Falke stieß wenig später einen lauten Schrei aus.
Lhaingaladh: 'Späher zweifelsohne...'
Adavariel flüstert: 'Ein Späher!
Erzähler: Ein großer See lag vor ihnen und ein Weg führte ganz offensichtlich in beiden Seiten um den See herum. Sie folgten dem Weg nach links weiter nach Osten und erreichten schließlich die Grenzen des Chetwaldes.
Ranathalion: 'der Wald endet hier vorne...'
Talieneth zuckt zurück
Ranathalion: 'Ruinen...'
Ranathalion deutet zwischen den Bäumen hindurch auf die Mauern in der Ferne
Ranathalion: 'Seid achtsam...'
Talieneth sieht misstrauisch zu den Ruinen hinüber
Ranathalion späht durch die Büsche hindurch zu den Ruinen und flüstert leise: Yrch
Lhaingaladh: 'Seht ein Ork dort drüben'
Ranathalion nickt wenig überrascht
Lhaingaladh: 'Das scheinen Wachposten oder Späher zu sein'
Talieneth: 'Er sieht stark aus *unsicher*'
Talieneth: 'Die Falken meiden diesen Ort'
Ranathalion nickt abermals
Lhaingaladh: 'Ja, er wird schwer zu besiegen sein'
Talieneth: 'Sie wagen es nicht ihn zu überfliegen'
Ranathalion: 'Schwer gepanzert sehen sie aus und stark bewaffnet'
Lhaingaladh: 'Da ist noch ein zweiter. Einen könnten wir schaffen aber keine zwei...'
Ranathalion: 'Wir werden das Lager etwas tiefer im Wald beziehen und einen Weg an ihnen vorbei zum Amon Sul auskundschaften'
Lhaingaladh: 'Ja, das scheint die bessere Strategie'
Talieneth nickt erleichtert, versucht es sich aber nicht anmerken zu lassen
Ranathalion: 'Ich bin mir sicher, dass der Tûr nichts von diesen Orks hier weiß und ein Falke sollte in die Ered Luin eilen, um dies mitzuteilen'
Talieneth nickt
Lhaingaladh: 'Nun, so starke Verbündete des Feindes hier anzutreffen ist in der Tat Überraschend'
Talieneth: 'Die letzten Informationen, die mir bekannt sind, sagten nur etwas von Lagern direkt im Schatten des Berges'
Ranathalion: 'Mae, Talieneth.'
Ranathalion: 'Es muss in der Zwischenzeit mehr passiert sein...'
Lhaingaladh: 'Vermutlich sind in den Ruinen noch mehr von denen, lasst uns wieder tiefer in den Wald gehen'
Talieneth: 'Vielleicht sollte die Nachricht an die Wacht gehe und sie schicken eine weitere an den Tûr?'
Ranathalion: 'Bedeutet das eine Verzögerung?'
Talieneth schüttelt kurz den Kopf
Lhaingaladh: 'Ja, diese Neuigkeit sollte auf jeden Fall rasch allen unsern Verbündeten kundgetan werden'
Talieneth: 'Kaum, die Strecke ist kürzer und dann sind sie gewarnt'
Ranathalion: 'Dann lasst uns das Lager aufschlagen und ich setze eine Notiz für alle auf'
Lhaingaladh: 'Ja, hier im Schutz der Bäume haben wir den Feind gut im Auge'
Ranathalion: 'Kein Feuer derweil und nur achtet auf Geräusche. Des Nachts sind sie meilenweit zu hören.'
Ranathalion: 'Jedes noch so kleine Knacken...'
Talieneth nickt nervös
Lhaingaladh: '*leise* Mae, Ranathalion'
Lhaingaladh schaut Ranathalion beim Verfassen der Nachricht zu
Talieneth schaut ins Geäst des großen Baumes hoch und stößt einen leisen Ruf aus, der von einer Eule beantwortet wird.
Erzähler: Ruinen lagen vor ihnen und in der Ferne war eine große Festung zu erkennen. Einige seltsame Stimmen waren in der Nähe zu vernehmen und der Jagdtrupp hielt sich am Waldrand versteckt, um mehr in Erfahrung zu bringen. Orks schienen die Ruinen abzusuchen, wenige, aber stark bewaffnet. Andere hielten Wache. Darum zog sich der Jagdtrupp ein wenig in den Schatten der Bäume zurück und sorgte sich um die Weitergabe dieser Neuigkeiten.
Talieneth: '<nandorin>Wache auch Du über uns, Freundin der Nacht *leise*'
Lhaingaladh macht sich ein Nachtlager bereit um zu ruhen und neue Kräfte für die weitere Suche zu sammeln
Ranathalion überreicht die kurze Nachricht an Talieneth
Talieneth ruft den Falken leise zu sich
Ranathalion legt seine Waffen etwas neben sich ins Gras und zieht sich nahe den Büschen zurück, so dass er fast unsichtbar wirkt
Talieneth rollt die Nachricht so klein wie möglich und schiebt sie in ein zierliches Röhrchen. Dann bindet sie es vorsichtig um des Falken Bein und spricht leise zu ihm. Anschließend schickt sie ihn nach Südwesten
Ranathalion ruht ein wenig aus
Ranathalion: '*leise* Hannon le Talieneth. ~ Habt Dank.'
Talieneth prüft das Dickicht und sucht sich einen guten Platz, von dem aus sie wachen kann.
Talieneth: '*ebenso leise, fast unhörbar* Gerne'
Talieneth verharrt schier reglos im Schatten des Stammes, ihre Sinne eins mit der Tierwelt um sich herum.