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Geschichtenabende in den Hallen der Celebriaen - Eventreihe

Verfasst: Mo 10. Mai 2010, 15:50
von Aerendir
Colgael nickt den Zuhörern zu und wartet bis sich alle gesetzt haben und löscht dann ein paar Kerzen. Es wird dunkler, das Feuer knistert und alle warten spannt auf die Stimme des Elben, die zunächst leise und alle in den Bann ziehend erklingt:
"Heute werde ich von Dingen berichten, die weit vor unserer Zeit geschahen: den Valar, den Quendi und ihren Wanderungen
sowie von dem Exil und den Kriegen in Beleriand."


Mit diesen Worten begann der Geschichtenabend in den Hallen der Celebriaen, einer von vielen, die folgen sollten. Jeder war willkommen, wenn er den Erzählungen lauschen und sich in ihren Bann ziehen lassen wollte. Mehr als 30 Köpfe zählte man an diesem ersten Abend in den Hallen, für die Bewirtung war besorgt und noch lange nachdem die Erzählungen geendet hatten, standen einige Gäste zusammen in Gesellschaft. Ein herrlicher Abend, der schließlich spät sein Ende fand.

Wir bedanken uns für die rege Teilnahme aller Anwesenden und freuen uns auf den nächsten Geschichtenabend.

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Re: Geschichtenabende in den Hallen der Celebriaen - Eventreihe

Verfasst: Fr 4. Jun 2010, 01:40
von Aerendir
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Es war ein sehr lauer Abend, die Sonne stand noch kräftig am Himmel und schenkte mit ihren Strahlen Wärme und Licht. Auf dem Anwesen der Aglar (auch genannt: Das Haus des Westens) , besser im wunderschönen Garten, der von den Statuen Luthien's und Gil-Galad's geziert wurde, fanden sich immer mehr Gäste ein. Alle liessen sich im warmen Gras nieder, Silanwen eilte emsig zwischen allen auf und ab, um die Bedürfnisse nach Tränken zu befriedigen. Colgael war ein wenig in Gedanken versunken, schien er sich doch auf die Erzählungen vorzubereiten, die bald ihren Anfang für die nächsten 3,5 Stunden nehmen sollten. Nur wenige Gäste verliessen nach 2,5 Stunden bereits den Garten, denn sie alle waren gebannt von den Erzählungen und hatten sogar noch weitere Erzählungen gefordert. Manche jedoch waren sehr müde geworden, hatten sich zum Flinken Fuss zurückgezogen und zogen ein weiches Bett dem Kampf um das Wachbleiben vor.
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So erscholl Colgael's Stimme laut und deutlich über den Zuhörern mit einem Male:
"Heute will ich berichten, wie die Jahre der Menschen und Elben in Beleriand weiter verliefen."

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...Knapp entkam Finrod Felagund dem Untergang, und er schwor einen Eid, dem Hause Beor in jeder Not Freundschaft und Hilfe zu gewähren. Davon wird später mehr zu berichten sein...
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...Ungleich waren sie, Morgoth hoch, ein Turm und dunkel, Fingolfin kleiner, heller und sie kämpften lange. Morgoth schlug mit seinem Hammer tiefe Gruben in die Erde, Fingolfin war schnell und verwundete Morgoth...
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...Doch der Norden war überschattet von Morgoths Macht, er liess die Menschen jagen, die ihm tapfer Widerstand leisteten. Einer von ihnen wurde Beren genannt, von ihm werden wir noch mehr zu erzählen haben...
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...Sauron aber liess sich auf Tol Sirion nieder, und die schöne Insel wurde ein verfluchter Ort, Tol-in-Gaurhoth, Insel der Werwölfe, genannt, und er hielt dort Wache...
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...Es war die Zeit nach der Schlacht des Jähen Feuers, in der viele Reiche der Noldor unter hohen Verlusten verloren gingen und die Belagerung Angbands endete. Voll Hass verfolgte Morgoth Noldor und Menschen...
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...Rache nahm er an den Orks, erschlug ihren Hauptmann und viele andere und nahm seines Vaters Ring wieder an sich. Viele Jahre zog er durch die Wildnis, alleine und wurde Freund mit den Tieren...
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...Die Noldor bewachten ihre Stadt gut und hätten Beren beinahe erschossen. Aber sie erkannten seinen Ring, Finrods Unterpfand, und sie hielten ihn an und befragten ihn...
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...Voller Heimtücke nahm er einen Bogen und schoss einen Pfeil auf Lúthien. Den fing Huan mit dem Maul auf. Er schoss dann einen zweiten Pfeil auf Lúthien, den Beren mit seiner Brust aufhielt...
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...Huan vertrieb die Brüder und jagte sie eine lange Zeit und als er zurück kam brachte er Lúthien Kräuter, mit denen sie Berens Wunde pflegte und so kamen sie zurück nach Doriath...
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...In diese Krone waren die Silmaril eingearbeitet worden und schnell schnitt der einen Silmaril aus der Krone. Hell strahlte der Stein da in seiner Hand und liess sie leuchten wie eine Lampe...
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...So kam es, dass sie als einzige unter den Eldar wirklich gestorben ist und vor langer Zeit die Welt verlassen hat. Doch durch diese Wahl wurden zwei Geschlechter vereint...
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...und sie ist die Vorläuferin vieler, in denen wir Eldar noch immer, obwohl alles in der Welt nun anders ist, ein Abbild Lúthiens der Geliebten sehen, die sie verloren haben...
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...Und es kam Glaurung, der Vater aller Drachen, gross und stark war er nun und Elben wie Menschen sanken vor ihm dahin. Er stiess zwischen die Heere von Fingon und Maedhros und drängte sie auseinander...
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Es folgte einen kurze Pause. Colgael erzählte noch eine Weile danach und übergab schliesslich an Lugaidh, der ebenfalls noch eine Erzählung den Zuhörern zum Besten gab. Der Nachthimmel glitzerte mittlerweile über dem Anwesen.
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...Vor dem grossen Fest, den Pforten des Sommers, als eines Morgens alle auf den Mauern standen, um die aufgehende Sonne zu begrüssen, da begann es. Feuer und Tod erschienen aus dem Norden...
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...Wir kehrten unserer geliebten Stadt den Rücken; und wir wussten alle, wir glaubten alle, dass das Elbentum in Mittelerde verloren hatte gegen den Schatten. Ein für alle mal...

(Dies sind Auszüge des 81! Wordseiten-Protokolls)

Re: Geschichtenabende in den Hallen der Celebriaen - Eventreihe

Verfasst: Sa 26. Jun 2010, 14:01
von Aerendir
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Noch wärmten die Strahlen der Sonne die Gäste, die allmählich am Pavilion in den Hallen der Celebriaen eintrafen und sich auf den dritten Abend der Erzählungen freuten.

"Die Stunde der Erzählungen beginnt in Kürze! Wir bitten Euch, Platz zu nehmen, möglichst in den vorderen Reihen, damit Ihr auch alles gut hören möget.", klang es durch die Luft und ein wenig später begrüßt Narunarquelie im Namen des Hauses Celebriaen alle Anwesenden:

"Werte Freunde und Gäste, ich darf Euch alle zu diesem dritten Abend der Erzählungen herzlichst willkommen heißen. Es ist mir erneut eine Freude so viele interessierte Zuhörer begrüßen zu dürfen. Noch dazu, da wir heute auch einen Gastredner unter uns haben, der sich die Ehre gibt.
Heute werte Freunde und Gäste wird uns von der Gründung der Menschenreiche von Gondor und Anorien berichtet.
Außerdem ist es mir eine Ehre als besonderen Gastredner nun Herrn Vestrian Verswort ankündigen zu dürfen, der uns zunächst mit seiner Erzählung in den Bann ziehen wird. Nun...Herr Vestrian, bitte...sei dies nun eure Bühne."

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...Schließlich rief er gar seine Anhänger dazu auf ihn zu verleugnen und zu vergessen. Ich hatte das Glück per Zufall an eines seiner Werke zu kommen und es war mir Inspiration genug Irivaal zu der Hauptfigur meines Werkes zu machen...
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...Ich höre viel Volk sagen: der Tag sei gut, die Nacht sei böse. Helligkeit sei gut, Dunkelheit sei böse. Ebenso seien es die Völker der Welt. Die Freien Völker seien gut, die orkischen Kreaturen der Nacht seien böse...
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...Denn kann die Nacht nicht anders als Schwarz zu sein? Ist sie schlecht weil sie ist wie sie ist? Kann ein Ork anders als Böse zu sein? Ist er böse weil er ist, wie er ist?...
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...Hat ein Ork eine Entscheidung zum Guten? Erkennet euer Gutes! Sie ist ebenso das Graue der Dämmerung wie das Böse...
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Nach Herrn Vestrian's Erzählung folgte "Firiels Lied", dargeboten von Herrn Colgael, der im Anschluss daran mit den Erzählungen aus der Zeit des Zweiten Zeitalters fortfuhr:
  • Ilu Ilúvatar en káre eldain a fírimoin
    antaróta mannar Valion: númessier.
    Toi aina, mána, meldielto - enga morion:
    talantie. Melko Mardello lende: márie.
    En kárielto eldain Isil, hildin Úr-anar.
    Ilúvatáren. Ilu vanya, fanya, eari,
    i-mar, ar ilqa ímen. Írima ye Númenor.
    Nan úye sére indo-ninya símen, ullume;
    ten sí ye tyelma, yéva tyel ar i narqelion
    íre ilqa yéva nótina, hostainiéva, yallume:
    ananta úva táre fárea, ufárea!
    Man táre antáva nin Ilúvatar, Ilúvatar
    enyáre tar i tyel, íre Anarinya qeluva?
Dieses Lied ist in unserer alten Sprache. In Euren Worten würde es vielleicht folgendes bedeuten:

"Der Vater schuf die Welt für Elben und Sterbliche und gab sie in die Hände der Valar, die wohnen im Westen. Sie sind heilig, gesegnet und geliebt bis auf den Dunklen. Der ist gefallen, Melkor ist gegangen. Das ist gut so. Für die Elben schufen sie den Mond, für die Menschen die Sonne; diese sind schön. Allen gaben sie die Geschenke Ilúvatars nach dem rechten Mass. Die Welt ist schön, der Himmel, die Meere, die Erde und alles was dort wohnt. Lieblich ist Númenor. Aber mein Herz bleibt nicht hier für immer, denn hier ist Vergehen, es wird ein Ende und Verblassen geben, wenn alles gezählt und zuletzt beziffert ist. Doch wird das nicht genügen. Was wird der Vater, oh Vater, mir geben an dem Tag nach dem Ende, wenn meine Sonne aussetzen wird?"

Es folgten im weiteren Verlauf des Abends folgende Themen:

  • = Beschreibung der Länder, Geographie zu Beginn des 2. ZA
    ...So war Morgoth besiegt durch das Heer des Zorns welches aus dem Westen kam, Valar und Elben, auf Bitten von Earendil, der Elros und Elronds Vater war. Doch viel wurde bei diesem Krieg entzwei geschlagen. Das Land Beleriand zerbrach und wurde überschwemmt wie viele andere Länder. Die Wälle der Ered Luin brachen...

    = Die Länder von Lindon und Eregion
    ...Und im Süden entstand der Golf von Lhûn, in den der Fluss Lhûn fliesst. Einst hiess dieses Land Lindon, und so heisst was von ihm blieb immer noch. Viele Noldor lebten dort, geführt von Gil-galad, Sohn Fingons und Hoher König der Noldor. Bei ihm war auch Elrond, dessen Bruder Elros und viele andere. Während diese in Lindon blieben zogen Celebrimbor, Feanors Enkel, Celebrimbor und sein Weib Galadrien nach Eregion. Und ich ging mit ihnen und meinen Anverwandten mit. Colnor nannte man mich einst und als solcher wurde ich Schüler des Celebrimbor, dem Oberhaupt der Juwelenschmiede und Enkel Feanors. Schön war Eregion, das Land der Stechpalmen, und wir liessen uns dort nieder, und bauten eine Stadt, Ost-in-Edhil, unweit der Zwergenbinge, der Heimstatt Durins, die heute Moria genannt wird...

    = Die Insel von Númenor
    ...Den Menschen jedoch, die den Elben treu zur Seite gestanden hatten, wurde eine Insel im Grossen Meer zum Geschenk gemacht, Númenor, und sie siedelten dort. Sie wurden grosse Seefahrer und besuchten alle Küsten Mittelerdes als Lehrer und Forscher. Nur in den Westen, nach Valinor, sollten sie nicht...

    = Die Gwaith-i-Mirdain
    ...So vergingen viele Jahre, in denen die Völker des Westens wuchsen an Zahl und Wissen. Einen lockte es, sich mit den Elben anzufreunden und sie zu verführen: Sauron. Denn der hatte Morgoths Untergang überlebt, wollte sich aber nicht dem Urteil der Valar unterwerfen. In den Osten war er geflohen einst und nun war er zurück gekehrt. Wir erkannten ihn nicht, denn er erschien in schöner Form, und nannte sich Annatar, Herr der Geschenke. Und diese gab er freigiebig, meist Wissen und Ratschläge. Einige wiesen ihn ab, unter ihnen Cirdan und Gil-galad, daher ging er nicht nach Lindon. Doch Celbrimbor hörte ihm zu und lernte viel von ihm und er liess sich in Ost-in-Edhil nieder und arbeitete mit uns...

    = Ost-in-Edhil fällt, Imladris wird gegründet
    ...Doch dann war er fort für eine lange Zeit; nach Mordor wie wir später erfuhren. Und dann kam er wieder und überzog er Eregion mit Krieg und belagerte Ost-in-Edil, unsere Stadt. Denn er begehrte die Schmuckstücke, die in unseren Schmieden von Celebrimbor geschaffen und vor dem Feind versteckt wurden. Und gross war sein Heer. Hilfe kam, mit Elrond aus Lindon und auch von Durins Volk, doch es half alles nichts. Ich musste sehen wie mein Meister auf den Treppen der Schmiede fiel, wie sie ihn vor sich hertrugen als Siegesbanner. Elrond, Gil-galads Herold, musste sich zurückziehen und errichtete eine Zuflucht im Nebelgebirge: Imladris, was man auch Bruchtal nennt. Manch einer von euch mag es gesehen haben...

    = Belagerung von Lindon und Imladris
    ...Doch bald wurde auch diese Zufucht vom Feind belagert, ebenso wie Lindon, und die Not war gross. So riefen die Eldar die Menschen von Númenor um Hilfe, und die Menschen kamen. Mit einer mächtigen Flotte landeten sie und ihr König Tar-Minastir selbst führte sie an...

    = Die Könige Númenors
    ...Städte legten sie an den Küsten Mittelerdes an, doch nicht als Lehrer und Entdecker kamen sie jetzt, sondern als Herren und Eroberer, denn stolz waren sie geworden. So kam es, dass Sauron viele Jahre später sehr mächtig geworden war und viele Menschen ihm dienten. Und der König von Númenor, Ar-Pharazôn sah hierin eine Gefahr und Herausforderung...

    = Sauron wird nach Númenór gebracht
    ...Mit einer grossen Flotte kam er in Mittelerde an und forderte Sauron heraus. Und dieser ergab sich den Númenóranern und sie schleppten ihn fort auf ihre Insel. Nicht viele Jahre war Sauron ihr Gefangener dort. Der König schenkte ihm bald Gehör, denn Sauron sprach nach des Königs Sinn und kam auf diese Weise frei und zu Einfluss...

    = Númenor versinkt
    ...Bald schon rüstete der König erneut, diesmal gegen Valinor, denn er war alt geworden und Sauron flüsterte ihm ein, dass das ewige Leben in Valinors den Königen Númenors zustünde. Elendil und seine Söhne bereiteten sich vor, und Isildur nahm einen Schössling von dem Baum, dessen Vater in Valinor stand und der später in Gondor seinen Platz finden sollte. Und als die Númenórer in Valinor landeten legten die Valar ihre Herrschaft über die Welt nieder und riefen Ilúvatar an. Es erhob sich ein Sturm, und die Erde bebte, das Wasser teilte sich und lief in die Spalte, die zwischen Valinor und Númenor entstand und die Verbindung zwischen der Welt und Valinor wurde getrennt. Auch die Insel Númenor wurde in den Spalt gerissen und überspült und versank mit allen die darauf waren...

    = Gondor und Anórien werden gegründet
    ...So kamen Elendil und Isildur in den Norden Mittelerdes und Anárion in den Süden, und sie gründeten Reiche mit den Hauptstädten Annúminas und Gondor und pflegten Freundschaft mit den Elben in Lindon. Bald blühten ihre Reiche und sie bauten viele Festungen, wie Fornost im Norden oder auf der Wetterspitze...

    = Das Letzte Bündnis
    ...Nach und nach aber übte Sauron wieder Druck auf die Länder im Westen aus und griff Anárion in Gondor schliesslich offen an. Sein Vater Elendil und Gil-galad schlossen da ein Bündnis, das letzte dieser Art. Gemeinsam zogen wir mit den Menschen gegen Mordor und vor dem Schwarzen Tor kam es auf der Ebene von Dagorlad zur Schlacht. Heute ist dort nur Sumpf und Asche doch einst war dort grasbewachsene Ebene...

    = Die Schlacht am Schwarzen Tor (Lugaidh)
    ...Nur wenige von ihnen kehrten zurück, Oropher und Amdír fanden den Tod, und Orophers Sohn Thranduil führte die Verbliebenen zurück in die Heimat. Doch niemand hätte von den Waldelben überlebt, wenn nicht Gil-Galad alle Vernunft aus Liebe zu seinem Volke beiseite geschoben hätte. Er liess zum Angriff blasen und der Letzte Bund griff den Feind an. Gewaltig war diese Schlacht, sie dauerte anderthalb Monate, und forderte viele Opfer. Doch schliesslich trug das Vereinigte Heer den Sieg davon, denn noch nie war ein Heer solcher Macht und Herrlichkeit der Freien Völker in Mittelerde zusammengekommen. Denn mächtig und stark waren die Elben zu jener Zeit noch, schrecklich und erhaben im Zorne die Menschen des Westens. Und die Orks flohen vor Aiglos und Narsil, dem Speer Gil-Galads und dem Schwert Elendils...

    = Gedicht A Rodyn
    A Rodyn, Aníron ngurth nîn!
    Bannos hîr i firn!
    Tolo a toltho
    Vân charn hen am mbar.
    Hîr i thŷr a sûl!
    Tolo a togo
    Edhel o thrach maug.
    Aníron i veth
    Ar îdh vronadui.


    ~ Oh Valar, I will sterben!
    Mando, Herr der Dahingeschiedenen!
    Komm und nimm
    diesen verwundeten Geist heim.
    Herr der Adler und des Windes!
    Komm und führe
    einen Erstgeborenen von grausamem Fluch.
    Ich wünsche (ihm) das Ende
    und ewigen Frieden. ~


    = Die Belagerung von Barad-dûr
    ...Viele starben also vor dem Schwarzen Tor, und die Gefallenen der Freien Völker wurden in mächtigen Hügelgräbern begraben. Doch am Ende war das Bündnis siegreich und Sauron floh in seinen Turm, Barad-dûr. Sieben lange und bitter quälende Jahre wurde der Turm von uns belagert. Wir lagerten und kämpften in dem giftigen Land um den Turm. Hoch war er, stark, aus dunklem Eisen und von dunklen Schatten umgeben...

    = Das Ende
    ...Es war Isildur, Elendils Sohn, der Sauron seiner Macht beraubte, so dass der seine Form verlor und seine Heere flohen als sie dies sahen. Müde sanken wir danieder, und betrauerten unseren Hohen König. Und den Dunklen Turm schleiften wir und Isildur liess eine Wache um das Land aufstellen. Dann verliessen wir dieses Land...

    = Lied I lant Gil-galad
    Gil-galad aran edhellen. I thelegain linnar asson:
    I arn vedui ardh vain a lain Min eryd ar i aearon.
    Megil dîn anann, ech dîn laeg, Thôl hílol dîn palan-dirnen:
    In geil ernediaid menel Tirn ned thangail gelebren dîn.
    Palan-norn io and an ndôr chae Ar ú-ben pêd had i dhortha
    Tinu dîn dannant ne dúath Ne Mordor, i merchaint ennas.
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Noch lange nach den Erzählungen verblieben die Gäste, sprachen über das Gehörte und vertrieben die traurigen Gedanken an diese alten Tage mit freudigen Liedern.
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(Dies sind ebenfalls wieder Auszüge aus den Erzählungen, die den Abend füllten und uns in den Bann alter Tage zogen. Herzlichen Dank an die Vortragenden und die vielen Gäste. Bis zum nächsten Mal. Der vierte Abend folgt bestimmt.)

Re: Geschichtenabende in den Hallen der Celebriaen - Eventreihe

Verfasst: So 1. Aug 2010, 20:02
von Aerendir
Der vierte Geschichtenabend nahm seinen Anfang an diesem lauen Sommerabend. Erneut waren viele Gäste erschienen, um den Geschichten und Erzählungen der Vergangenheit zu lauschen. Dieses Mal jedoch war etwas anders, denn die Geschichten wurden durch Klänge der Elben begleitet und entsprechend war die Atmosphäre zu den erzählten Geschichten.
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Kyanita: 'Huiui, Kapelle'
Moosbeere: 'Du Kyanita *leise* wir müssen dann doch mal fragen. is sogar ne Kapelle'
Calitha: 'dachte ist Geschichtenabend'
Morwes setzt sich zu Calaerion.
Ithilveril hört der Musik mit Genuss zu.
Jaana rafft den Rock etwas, und läßt sich dann sehr behutsam auf dem Boden nieder. Recht wohl scheint ihr nicht dabei.
Tendara setzt sich zu Tufo.
Kyanita nickt eifrig
Silanwen wirkt etwas nervös, versucht das ganze aber mit einem Lächeln zu überspielen.
Dugal blickt sich um
Dugal: '*leise* Könnt ihr sehen, Jaana? Sonst setze ich mich um'
Kyanita: 'Sitz ich im Weg? Können sicher alle gut hören nun'
Xamtar: 'Nein, junge Dame'
Moosbeere lauscht gespannt
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Colgael: 'So stand es nun um Mittelerde: Sauron war vernichtet, das schwarze Land besetzt und die Orks zerstreut. Doch nur langsam erholten sich die freien Völker von dem langen Krieg, gross waren die Verluste.'
Jaana: '*leise zu Dugal* Danke, ich sehe an euch vorbei, Herr.'
Colgael: 'Die Menschen von Numenor lebten in den Königreichen Arnor und Gondor, die Ostlinge und Haradrim aber zogen sich in ihre Lande zurück und lange Zeit ruhten die Waffen auf beiden Seiten.'
Dugal: '*leise zu Jaana* Gut gut, dann bin ich beruhigt'
Colgael: 'Das Volk Durins lebte und arbeitete in Khazad-dûm wo sie grosse Werke schufen. Reich wurden sie durch ihren Handel mit den Menschen und Elben. Gesunken war aber die Zahl der Elben in den Zufluchten: Lindon, ohne König nun, verwaltet durch Círdan; Bruchtal mit Elrond als Anführer und Lothlórien wo Celeborn und Galadriel wohnten. Langsam nur erholten wir Elben uns von den Kriegen und viele waren in den Westen gegangen. So blieben wir gering an Zahl und die Zufluchten reichten uns. In Lothlórien lebte nun auch Celebrian, Galadriels Tochter und Elrond heiratete sie und ein grosses Fest wurde gefeiert, denn selten heiraten die Elben und noch seltener bekamen sie viele Kinder. Aber dieses Paar wurde mit zwei Söhnen und einer Tochter gesegnet: Die Zwillinge Elladan und Elrohir sowie Arwen Undómiel.'
Kyanita schaut verzückt auf die Musiker
Colgael: 'Doch der Frieden währte nicht lange, denn nach nur fünfhundert Jahren griffen Ostlinge Gondors Grenzen an und eine Zeit immer wiederkehrender Kriege kam für Gondor.'
Freahild lauscht fasziniert.
Colgael: 'Doch der Frieden währte nicht lange, denn nach nur fünfhundert Jahren griffen Ostlinge Gondors Grenzen an und eine Zeit immer wiederkehrender Kriege kam für Gondor.'
Sidhril konzentriert sich auf das Zupfen der Saiten ihrer Laute
Colgael: 'Im Norden aber litt das Königreich Arnor unter kalten Wintern und die Bevölkerung wuchs nur langsam. Bald schon mussten die Menschen ihre grosse Stadt Annuminas aufgeben und nach Fornost ziehen.'
Silanwen blickt nur gelegentlich vom Spiel auf, scheint äusserst konzentriert.
Dugal lauscht Colgaels Erzählung
Calaerion lauscht mit Begeisterung auf seinem Gesicht und hin und wieder nickt er in Gedanken
Colgael: 'Als dann ihr König Earendur starb waren seine Söhne sich uneins und zerteilten das Land in drei Königreiche. Die Königreiche von Arthedain, Cardolan und Rhudaur entstanden und begannen zu streiten.'
Ithilveril lauscht gedankenvoll.
Silanwen greift wieder zur Laute.
Colgael: 'Sehr bald schon starb die königliche Linie aus in Cardolan und Rhudaur, und Rhudaur geriet unter die Herrschaft von Bergmenschen. Dies veranlasste Arthedain, Anspruch auf diese Länder zu erheben. Sie stritten bald in grossem Stil. Besonders umstritten war der Turm von Amon Sûl, auf der Wetterspitze, wo Arthedain einen starken Posten hatte und einen besonderen Schatz bewahrte. In jener Zeit fiel ein Schatten über den Süden des grossen Grünwaldes und die Dinge dort änderten sich zum Üblen. Spinnen und Ungetier wanderte in den Wald, Schatten breiteten sich unter den Bäumen'
Moosbeere nickt andächtig.
Cefandriel seufzt
Colgael: 'und die Waldelben zogen sich in den Norden des Waldes zurück.'
Morwes blickt zu Colgael, lauscht dann aber sehnsüchtig dem Spiel der Elben
Colgael: 'Weiter im Süden aber befand sich Gondor auf dem Höhepunkt seiner Macht, grosse Länder hatten seine Könige erobert im Osten und Süden und die Menschen erkannten die Hoheit Gondors an.'

Ithilveril nickt ernst.
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Colgael: 'In jener Zeit ergab es sich auch, dass Halblinge den Anduin hinauf, das Nebelgebirge überquerend, nach Eriador kamen, wo sie sich später in den Gebieten des heutigen Bree und dem Auenland niederliessen.'
Moosbeere nickt leicht
Kyanita: 'Ach?.'
Calitha: 'juhu doch Hobbit'
Colgael: 'Aber nicht nur die Halblinge kamen nach Eriador, sondern auch jemand, der bald ein Königreich in Angmar gründete und die Schwäche der Menschen ausnutzte. Den Hexenkönig nannten sie ihn.'
Moosbeere: 'jaja'
Freahild: 'die Halblinge stammen aus dem Süden? *verwundert*'
Kyanita: 'also ich nicht!'
Kyanita: 'Ich aus Hobbingen'
Tilio: 'Ich komme aus Oberbühl!'
Moosbeere beißt vorsichtig in eines der leckeren Törtchen, die sie vorhin Silanwen abgeluchst hatte
Colgael: 'Und noch bevor die Halblinge das Auenland besiedelten eroberte Angmar das Land von Rhudaur und griff alsbald das von Arthedain an. Lange wogte der Krieg im Norden, mal den einen, mal den anderen begünstigend.'
Moosbeere: 'Buckelstadt, gleich dahinner *kaut genüsslich'
Tufo: 'Michelbinge *nickt stolz*'
Colgael: 'Auch die Zwerge im Nebelgebirge wurden angegriffen, Orks tauchten in immer grösserer Zahl auf und erbittert waren die Kämpfe im Dunkel unter den Bergen.'
Jaana legt die Beine etwas anders, zupft hier und da an ihrem Rock und gibt acht den feinen Stoff ihres Kleides nicht schmutzig zu machen oder gar zu beschädigen.
Morwes s Gesichtausdruck verdüstert sich leicht
Colgael: 'Schliesslich eroberte der Hexenkönig von Angmar weite Teile Arnors, und Hilfe kam durch die Elben unter Elronds Befehl. Fornost wurde zerstört, ebenso der Turm von Amon Sûl, doch Arnor blieb bestehen.'
Cefandriel schaudert
Moosbeere staunt über Frau Silanwens Künste
Thurimbar lächelt und schüttelt den Kopf über die vorwitzigen Hobbits
Vestrian nickt mit ernster Miene
Calitha: 'und der Schatz?'
Calaerion schaut verdutzt zu Morwes
Colgael: 'Und auch Gondor im Süden wurde geschwächt, ein Sippenstreit ging durch das Land, die Hauptstadt Osgiliath wurde zerstört, und die grosse Stadt Umbar im Süden ging verloren an die Korsaren.'
Freahild nickt düster. Orks kennt sie zur Genüge.
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Sidhril scheint es Spaß zu machen den Saiten die Klänge zu entlocken
Ithilveril schaut ernst mit unterdrückter Trauer.
Colgael: 'Und es kam noch übler. Nur kurz nachdem die Halblinge den Auenlandkalender gründeten überzog eine grosse Plage Eriador. Viele Menschen starben daran, vor allem in den grossen befestigten Städten. Auch die Zwerge im Nebelgebirge wurden angegriffen, Orks tauchten in immer grösserer Zahl auf und erbittert waren die Kämpfe im Dunkel unter den Bergen. Für fast drei Jahrhunderte danach ruhten die Kämpfe im Norden und Süden, denn die Gegner mussten nach der Plage zunächst ihre Truppen wieder ausbauen und rüsten.'
Freahild blickt kurz zu Dugal, lauscht dann aber wieder aufmerksam.
Sidhril schaut hinüber zu den Zuschauern und lächelt dabei
Colgael: 'So kam der Tag an dem Ostlinge und Haradrim wieder die Grenzen Gondors prüften, doch Gondor war vorbereitet und siegte. Die Menschen im Nordosten jedoch litten schwer, viele flohen nach Gondor.'
Jaana sieht Silanwen fröhlich zu, während sie Colgael lauscht.
Ithilveril lauscht.
Colgael: 'Dort hatte man Osgiliath nicht wieder aufgebaut. Minas Arnor wurde zum Königssitz ernannt, die Stadt im Westen, die Anárion, Elendils Sohn zum Schutz Gondors gegen die wilden Menschen aus dem Gebirge erbaut hatte.'
Cefandriel ist glücklich.
Luzzy applaudiert Colgael.
Kyanita seufzt
Tendara applaudiert Silanwen.
Moosbeere applaudiert leise und schaut dann komisch
Kyanita: 'eben'
Tendara applaudiert Colgael.
Dugal klatscht Beifall.
Calaerion applaudiert Sidhril.
Kyanita: 'Juhu'
Moosbeere applaudiert Tendara.
Ithilveril applaudiert
Kyanita: 'Dolle Musik auch'
Freahild klatscht ebenfalls
Jaana klatscht ebenfalls.
Moosbeere: 'gut gespielt'
Tufo klatscht begeistert Beifall
Tilio: 'Ja, sehr schön'
Ithilveril klatscht Beifall.
Luzzy jubelt Colgael zu.
Dugal flüstert leise "Gondor" zu Frea, völlig ergriffen
Cefandriel klatscht Beifall.
Gwenhwyfar: 'Tarrega'
Moosbeere lächelt Tilio an und nickt
Celerandor wundert sich über die Heiterkeit angesichts dieser Erzählung des Leids.
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Colgael: 'Immer weiter wurde die Festung ausgebaut bis sie eine Stadt wurde. Und lange Jahre nach dem Fall Osgiliaths wurde der weisse Turm von Minas Arnor gebaut. Hoch erbob er sich über der Stadt. Gondor und Arthedain bildeten dann erneut eine Allianz und ein grosses Heer aus Gondor griff den Hexenkönig von Angmar an und es kam zu einer grossen Schlacht bei Fornost und der Hexenkönig wurde besiegt.'
Cefandriel hustet
Xamtar wiegt leicht mit dem Kopf zur Musik
Kyanita: 'feinfein'
Jaana: '*leise und eher zu sich selbst* Anor.'
Colgael: 'Auch wenn wieder die Elben die Menschen unterstützten und eine grosse Abteilung Halbling-Schützen an der Schlacht teilnahm war diese Schlacht nicht mit denen um Barad-dur zu vergleichen.'
Sathriel nähert sich langsam und stellt sich schweigend zu den Musikanten.
Morwes flüstert leise: zu spät kamen sie
Ithilveril wird blass, und starrt durch unterdrückte Tränen.
Colgael: 'Schwer waren die Kämpfe dennoch und wieder liessen viele ihr Leben und Fornost wurde zerstört. Der Hexenkönig jedoch war besiegt und verliess sogar seinen Thron in Angmar. Doch dies war nur eine List.'
Sidhril blinzelt zu Sathriel rüber
Moosbeere staunt nicht schlecht
Ithilveril schaudert als wäre ihr kalt.
Ithilveril: '*leise* Zu viele...'
Colgael: 'Nur wenige Jahre nach seiner Niederlage bei Fornost überfiel der Hexenkönig die Stadt Minas Ithil in Ithilien an. Minas Ithil, der Turm des Mondes, die Stadt und Festung von Isildur, die den Pass nach Mordor bewachte. Auf einem Felssockel war sie gebaut worden, ähnlich ihrer Schwesterstadt Minas Arnor doch stärker geschützt, und von einer hohen Mauer umgeben. Doch nur sehr wenige Menschen lebten dort, denn Ithilien hatte sehr unter der Grossen Plage vorher gelitten. Aus dem Pass, der nach Mordor hineinführte, kam er mit einem starken Heer. Die Stadt fiel und der Hexenkönig nahm sie als seinen Sitz und Minas Morgul nennt man die Stadt seitdem, den Turm der Schwarzen Magie. Mindestens genau so schlimm war, was in Khazad-dûm geschah. Tief hatten die Zwerge dort gegraben, denn das begehrte Mithril wurde knapp und so weckten sie dort tief unter dem Berg Durins Fluch.'
Dugal erschaudert leicht
Colgael: 'Einen Dämon der alten Welt weckten sie, und der wurde Durins und seines Volkes Untergang. Den König erschlug er wie viele aus dessen Volk. Wehe, meine alten Freunde und Lebensretter konnten diesem Feind nicht widerstehen und mussten Moria verlassen.'
Ithilveril schaudert mit sichtlichem Unbehagen.
Freahild drückt sacht Dugals Hand.
Colgael: 'Das Westtor war bereits seit langem verschlossen, doch nun schloss sich auch das Osttor und die Zwergenbinge lag in Dunkelheit. Moria, schwarze Grube, hiess sie von da an und Orks bevölkerten sie. In Lothlórien verschärften wir die Grenzwachen und Celeborn und Galadriel übernahmen die Anführerschaft über die Galadhrim als unser König Amroth und seine Verlobte Nimrodel vor Durins Fluch flohen.'
Dugal erwidert den Druck zu Freas Hand und lächelt sie an
Sidhril lächelt leicht und schüttelt die Klarinette aus
Colgael: 'Seitdem hörte der Druck auf Gondor nicht mehr auf. Sein König Earnur wurde nur wenige Jahre später herausgefordert von dem neuen Herrn im Morgultal und er stellte sich dem Hexenkönig allein. Niemand sah Earnur wieder.'

Freahild wirft einen fragenden Blick zu Colgael und erhebt sich dann
Jaana senkt kurz den Blick.
Calaerion seufzt: Ach was gäbe ich nicht, um diese Stätten alle einmal zu sehen
Ithilveril schaut traurig und besorgt bei der Nennung jener Dinge.
Freahild: 'Ich wurde gebeten einige Worte über meine Heimat Rohan an dieser Stelle zu verlieren'
Narunarquelie nickt aufmunternd und freut sich auf diesen Beitrag
Freahild: 'Doch überliefern wir unsere Geschichte in Liedern und nicht in Erzählungen'
Celerandor flüstert: Earnur wurde wiedergesehen, aber nicht mehr in seiner alten Gestalt...
Kyanita: 'hui, dolle Idee'
Moosbeere: 'Lieder sind fein'
Vestrian lauscht Freahild.
Dugal lauscht Freas Harfenspiel und lächelt stolz.
Morwes sieht neugierig zu der Frau hinüber.
Ithilveril lauscht dem Lied.
Tufo staunt mit offenem Mund.
Moosbeere wiegt sich sanft und lauscht
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Freahild: 'Kommt und lasst Euch nun erzählen'
Freahild: 'von einem Land mit grünen Höh´n'
Freahild: 'und von Rössern so stolz und edel,'
Freahild: 'wie man sie sonst noch nie gesehn,'
Freahild: 'wo gar prachtvoll in weißer Blüte'
Freahild: 'wachet die Simbelmyne treu'
Freahild: 'Auf den Gräbern der werten Ahnen,'
Freahild: 'erinnert sie stetig neu.'
Freahild: 'Gar einfach, und doch zufrieden'
Freahild: 'führt sich der Menschen Leben hier,'
Freahild: 'Ruht das Heu draußen in der Scheuer,'
Freahild: 'Schäumen im Kruge Met und Bier'
Freahild: 'Und das Ohr des Abends lauschend'
Freahild: 'der Harfnerin holdem Saitenspiel'
Freahild: 'das Euch aus längst vergangnen Tagen'
Freahild: 'im Lied nun verkünden will.'
Freahild: 'Kommt und lasset Euch wohl berichten'
Freahild: 'von Grimmetaten und edlem Mut'
Freahild: 'und von Burgen, die standhaft trotzen'
Freahild: 'dem Feind in des ärgsten Ansturms Wut.'


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Freahild: 'Von kühnen Riddern und auch von Maiden,'
Freahild: 'von Ehre, Ruhm und der Hörner Klang,'
Freahild: 'was in der Mark man weiß zu erzählen,'
Freahild: 'davon kündet Euch mein Gesang.'
Freahild: 'Wenn das Harfenspiel Euch bezaubert'
Freahild: 'und vielleicht Euch das Herz entfacht'
Freahild: 'sei´s die Harfnerin wohl zufrieden'
Freahild: 'die der Heimat so treu gedacht.'
Freahild: 'Denn Sehnsucht brennt hell in deren Herzen,'
Freahild: 'die die Schönheit der Mark gesehn,'
Freahild: 'und wer den Liedern jetzt möchte lauschen'
Freahild: 'mag das Heimweh recht gut verstehn.'


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Freahild legt einen Moment die Harfe beiseite und schaut wieder zu Colgael.
Colgael: 'Lange nach diesen Ereignissen kam es wieder zu Überfällen von Menschen aus dem Osten, die mit grossen Wagen über das Land südlich des Düsterwaldes zogen und dem Geisterbeschwörer in Dol Guldur gehorchten. So griffen sie mit starken Kräften Gondor an, insbesondere die Provinz Calenardhon und während Gondors Volk dort schwand bekamen die Ostlinge immer mehr Nachschub an Menschen und Material aus dem Osten.'
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Freahild: 'Es ward am nördlichen Anduin'
Freahild: 'Ein weißes Fohlen König Léods Fang.'
Freahild: 'Wuchs es heran, stark, stolz und schön'
Freahild: 'Doch es zu zähmen niemand gelang.'
Freahild: 'Als Léod eines Tages es wagte,'
Freahild: 'der Schneeweiße warf ihn ab mit Macht'
Freahild: 'und das Volk trauerte und klagte'
Freahild: 'denn er ward in den Hallen der Väter gebracht.'
Freahild: 'Des Königs Sohn schwor Blutrache bitter'

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Freahild: 'Und lang währte die Suche bis Eorl ihn fand'
Freahild: 'Doch sah er den Hengst, der zornige Ritter,'
Freahild: 'Der Bogen des Eorl fiel ihm aus der Hand.'
Freahild: 'Statt Felaróf den Tod zu bringen,'
Freahild: 'So erzählt es bis heute die Sage,'
Freahild: 'Sollte der Hengst zum Gehorsam sich zwingen'
Freahild: 'Als Wehrgeld für des Sohnes Totenklage.'
Freahild: 'Nicht Zaumzeug noch Zügel hielten das Ross'
Freahild: 'Und kein Mensch sonst erhielt den Segen'
Freahild: 'Als Eorl und seiner Söhne Spross'
Freahild: 'Nur ihnen waren die Mearas gegeben.'
Freahild: 'Kein Pferd so stark und stolz und schön'
Freahild: 'Mit Klugheit den Menschen gleich'
Freahild: 'Hat man auf Arda je gesehn'
Freahild: 'Außer in Eorls grünem Reich.'
Freahild: 'Seite an Seite so liegen sie nun'
Freahild: 'In der Riddermark kühlem Schoß'
Freahild: 'Eorl der Junge und Felaróf ruhn'
Freahild: 'Simbelmyne blüht über Reiter und Ross.'


Colgael: 'Eorl, König eines Reitervolkes welches südöstlich des Düsterwaldes lebte, kam dem Heer Gondors zur Hilfe und so siegte Gondor. Als Dank gab Cirion den Reitern Eorls das Land Calenardhon, die Grüne Provinz und ein Eid wurde geschworen. Und Eorl aber gelobte dann dem Herrn von Gondor Beistand in der Not auf dessen verlangen, von da an auf immer.


Freahild: 'Es begab sich in Cirions Tagen'
Freahild: 'dass Gondor von viel Leid getragen.'
Freahild: 'Im Süden legten Korsaren an'
Freahild: 'Dol Guldors Horden stürmten heran.'
Freahild: 'Fast schlossen die Reihen sich,'
Freahild: 'der Feind wütete fürchterlich.'
Freahild: 'Schon brannte Scheuer, Hof und Baum.'
Freahild: 'Es fielen Männer, Kinder, Fraun.'
Freahild: 'Calenardhon färbte sich rot.'
Freahild: 'Und in seiner größten Not'
Freahild: 'da sandte Cirion Boten fort'
Freahild: 'ein Hilferuf in jeden Ort.'

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Freahild: 'Die Niederlage schien gewiss.'
Freahild: 'Schon legte sich die Finsternis'
Freahild: 'und Grabeskälte um das Land,'
Freahild: 'in dem man kaum noch Leben fand.'
Freahild: 'Doch hört ihr der Hörner Klang?'
Freahild: 'Von Norden nahen sie heran!'
Freahild: 'Die Rösser stark, die Reiter kühn,'
Freahild: 'die Banner wehen weiß und grün.'
Freahild: 'Das Schwert gezückt, den Speer voran'
Freahild: 'führt Eorl seine Mannen an!'
Freahild: 'Retter in der ärgsten Stund'
Freahild: 'besiegeln sie den edlen Bund.'
Freahild: 'In Furcht zerstob das Feindesheer.'
Freahild: 'Es blitzte Schwert und stolzer Speer,'
Freahild: 'und die nicht flohen fielen bald'
Freahild: 'unter der mächtgen Hufe Gewalt!'

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Freahild: 'Da Gondor wieder neu erstand'
Freahild: 'gab Cirion den Reitern das Land.'
Freahild: 'Zur Riddermark wurd Calenardhon,'
Freahild: 'denn dies war Eorls Bundeslohn.'
Freahild: 'Und in heilgem Eide gar'
Freahild: 'schworn sie Beistand immer dar'

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Freahild: 'mit Rössern stark und Reitern kühn!'
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Freahild: 'Die Banner wehen weiß und grün.'

Colgael: 'Bald verliess er mit seinem Volk die Heimat, und wurde der erste König der Riddermark, wie das Land von da an genannt wurde, oder auch Rohan. Doch Eorl starb in einer weiteren Schlacht gegen die Ostlinge. Sein Sohn Brego folgte ihm auf den Thron, und er liess in Edoras Meduseld, die Goldene Halle, erbauen und die Freundschaft zwischen Gondor und Rohans Völkern wuchs.
Freahild: 'Nun möchte ich noch ein Lied zu Gehör bringen, das einem unserer Könige gewidmet ist:'

Freahild: 'Folca dem Jäger, der sein Leben dem Kampf gegen die Orks widmete'
Freahild: 'Ein großer Jäger einst genannt, voll Geschick, voller Mut.'
Freahild: 'König Folca war bekannt. Voller Stolz, voller Glut.'
Freahild: 'Doch kein Wild wollt er mehr jagen, solang Orks die Mark noch plagen'
Freahild: 'voller Gier und voller Wut.'
Freahild: 'In den Firienwald gemach ritt er aus, ritt er aus.'
Freahild: 'Den Speer geschärft, das Auge wach, frohen Muts späht er aus.'
Freahild: 'Denn seinem Eid war er getreu: Er schlug den letzten Ork entzwei,'
Freahild: 'und nun ritt er zur Jagd hinaus!'
Freahild: 'Plötzlich hörte er ein Schnauben. Welch ein Graus, welch ein Graus!'
Freahild: 'Ein Anblick, der könnt Sinne rauben, eiderdaus, eiderdaus.'
Freahild: 'Ein Eber wie ein Ungeheuer, groß wie eine kleine Scheuer'
Freahild: 'fordert´ ihn zum Kampf heraus!'
Freahild: 'Folcas Kampf, er währte lang, mächtge Hauer, scharfer Speer,'
Freahild: 'Bis Todesstoß ihm doch gelang. Und der Eber war nicht mehr.'
Freahild: 'Doch von der Hauer tiefen Wunden hat Folca selbst den Tod gefunden'
Freahild: 'Kraftlos sank der stolze Speer.'
Freahild: 'Und mir bleibt nur zu berichten voller Leid, voller Gram'
Freahild: 'von des Orkjägers Geschichten, und wie es einst dazu kam,'
Freahild: 'dass nicht Feindeshand ihn fällte, das Schicksal einen Eber wählte,'
Freahild: 'der ihm das teure Leben nahm.'


Freahild: 'Doch nach gelungenen Schlachten pflegen die Eorlingas in der Methalle einzukehren und die Taten zu besingen:'

Freahild: 'Süßen Met schenk mir ein'
Freahild: 'Warm vom Feuer muss er sein'
Freahild: 'Vergoldet er unsere Kehlen sacht'
Freahild: 'wird Alltag zum Fest gemacht'
Freahild: 'Ja wird Alltag zum Fest gemacht!'
Freahild: 'Auf dem Berg in Meduseld'
Freahild: 'Ist die nächste Rund schon bestellt'
Freahild: 'In dem edlen Saal erschallt laut das Hál!'
Freahild: 'Ein jeder sich zu uns gesellt'
Freahild: 'Noch nen Krug schenk mir ein'
Freahild: 'Der Met, der schmeckt uns so fein'
Freahild: 'Wenn der Honigwein unser Herz entfacht,'
Freahild: 'wird Alltag zum Fest gemacht'
Freahild: 'Ja wird Alltag zum Fest gemacht!'
Freahild: 'Dort in illustrer Rund'
Freahild: 'feiern wir bis zur Morgenstund!'
Freahild: 'Vom Bild an der Wand hebt Eorl die Hand'
Freahild: 'und stößt mit uns an zum Bund'
Freahild: 'Den dritten Krug füllt mir auf'
Freahild: 'Denn zu feiern gibt es zu Hauf'
Freahild: 'Wenn die ganze Halle trinkt und lacht'
Freahild: 'wird Alltag zum Fest gemacht'
Freahild: 'Ja wird Alltag zum Fest gemacht!'
Freahild: 'In den Tanz reiht euch mit ein'
Freahild: 'Kommt und schwinget Arm und Bein!'
Freahild: 'Zum Tor herein blickt mein Pferd beglückt'
Freahild: 'Ja es möcht dabei wohl sein'
Freahild: 'Der süße Met schenkt mir Ruh'
Freahild: 'Vorm Feuer deck´ich mich zu'
Freahild: 'und siegt am End´des Rausches Macht,'
Freahild: 'ward Alltag zum Fest gemacht'
Freahild: 'Ja ward Alltag zum Fest gemacht!'


Colgael: 'So standen die Reiter der Riddermark an Gondors Seite in vielen Kriegen gegen die Ostlinge und Haradrim, wie es der Eid den Eorl geleistet hatte gebot. So standen die Reiter der Riddermark an Gondors Seite in vielen Kriegen gegen die Ostlinge und Haradrim, wie es der Eid den Eorl geleistet hatte gebot. Viele Kämpfe hatte das Volk von Rohan zu bestehen, einmal sogar war der Angriff der Dunländer, Orks und Ostlinge so stark, dass König Helm Hammerhand sich in seiner Festung verschanzen musste.
Freahild: 'ein Lied das zum Mut im Kampf ermuntert darf in dieser Runde nicht fehlen:'
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Freahild: 'Trabe, Trabe vorwärts, bleib nicht stehen,'
Freahild: 'lauf mein Pferd, die Sonne sinkt nun schnell!'
Freahild: 'Weite Ebnen sind schon bald zu sehen,'
Freahild: 'und die goldnen Hörner schallen hell.'
Freahild: 'Trabe durch die grasbewachsnen Lande,'
Freahild: 'schneller als der Wind den Falken trägt.'
Freahild: 'Treiben wir hinaus die Orks in Schande,'
Freahild: 'Die Riddermark zu schützen ists was zählt!'
Freahild: 'Hej, hej, pej, pej, laut die Warge bellen,'
Freahild: 'gierig lechzen sie nach Fleisch und Blut.'
Freahild: 'Und wie grausam Orkenschreie gellen!'
Freahild: 'Zieht den Speer und fasset neuen Mut.'
Freahild: 'Trabe durch die grasbewachsnen Lande,'
Freahild: 'schneller als der Wind den Falken trägt.'
Freahild: 'Treiben wir hinaus die Orks in Schande!'
Freahild: 'Die Riddermark zu schützen ists was zählt!'
Freahild: 'Trabe schneller, denn die Höfe brennen,'
Freahild: 'Feindestruppen verheeren nun das Land!'
Freahild: 'Jagt sie bis sie unseren Namen kennen,'
Freahild: 'Eorlingas, haltet ihnen stand!'
Freahild: 'Trabe durch die grasbewachsnen Lande,'
Freahild: 'schneller als der Wind den Falken trägt.'
Freahild: 'Treiben wir hinaus die Orks in Schande,'
Freahild: 'Die Riddermark zu schützen ists was zählt!'


Colgael: 'Lange wurden sie belagert denn Gondor konnte ihnen nicht zur Hilfe eilen, war es selbst bedrängt. Wegen des eisigen Wetters gab es auf beiden Seiten schwere Verluste. Ab und zu ging Helm selbst hinaus zum Lager der Dunländer und erschlug so manchen Mann mit bloßer Faust. Er galt als unverwundbar und die Feinde flohen vor dem Klang seines Hornes. Eines Morgens kam er von einem solchen Ausfall nicht zurück und man fand ihn auf dem Wall stehend, erfroren, aber aufrecht stehend. Sehr lange nach dem Fall Morias suchten die Zwerge, ihre Stadt zurück zu erobern. Sie bekämpften die Orks wo sie sie fanden, und viele Orks flohen ihre Äxte. So kamen die Orks nach Rohan und bedrängten das Reitervolk dort. Doch am Ende wurde Thrór von Azog, dem Hauptmann der Orks in Moria, erschlagen und die Pläne zur Rückeroberung wurden endgültig von den Zwergen für lange Zeit aufgegeben. Auch in das Auenland kamen die Orks, und sie wurden in der Schlacht von Grünfeld durch die Halblinge besiegt als Bandobras Tuk den Orkanführer erschlug. Und im Südosten nun, in Mordor, gab sich Sauron zu erkennen und Ithilien, die einst so schöne Provinz Gondors, geht endgültig verloren und viele Dinge offenbarten sich den Weisen. Ja, Sauron selbst, der Diener Morgoths steckte hinter vielen üblen Dingen. Weit gereift waren Saurons Pläne und wäre nicht der Angriff des Goldenen Heeres nun erfolgt, wer weiss was geschehen wäre. Doch so wurden seine Pläne gestört und Hoffnung geschürt.
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Cefandriel flüstert 'wunderschönes Lied' und zieht ein Taschentuch aus der Hose.
Freahild lehnt sich an Dugals Schulter und hört mit halb geschlossenen Augen der Musik zu.
Morwes lauscht ergriffen
Kyanita seufzt.
Cefandriel klatscht Beifall.
Colgael klatscht Beifall.
Tilio klatscht Beifall.
Belurion klatscht Beifall.
Kyanita: 'Dolle fein, sehr elbisch auch'
Moosbeere: 'sehr famos gespiellt'
Tufo klatscht Beifall.
Cefandriel klatscht Beifall.
Freahild klatscht Beifall.
Kyanita jubelt.
Xamtar klatscht Beifall.
Moosbeere jubelt.
Cefandriel macht eine tiefe Verbeugung.
Freahild: 'Wunderbar'
Ithilveril klatscht Beifall.
Tufo jubelt.
Cefandriel klatscht Beifall.
Kyanita klatscht Beifall.
Margalis applaudiert den Musikern
Dugal klatscht Beifall.
Tilio: 'Ja, toll gespielt'
Jaana sieht zu den Musikanten und bemerkt Margalis offenbar nicht. Sie klatscht als die Musik vorüber ist.
Moosbeere: 'elbisch aber fein *nickt Kyanita zu'

Erzähler: 'Leider, ihr werten Gäste und Freunde, sind die Erzählungen für heute an ihrem Ende. Wir haben vieles aus vergangenen Tagen gehört aus der Zeit von Arnor und Gondor, von tapferen Auenländern und mehr gibt es ein andermal. Besonderen Dank möchte ich gerne der werten Frau Freahild aussprechen. Sie war mit ihren Liedern und Gesang eine wahre Bereicherung unseres Geschichtenabends. So ihr mögt, seid ihr natürlich noch herzlich eingeladen im Garten zu verweilen und über das Gehörte zu sprechen. Ich freue mich Euch alle bald wieder auf dem nächsten Abend der Erzählungen begrüßen zu dürfen. Habt vielen Dank.
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Eine Weile sassen die Gäste noch im Garten zusammen, doch schliesslich kam für alle einmal der Abschied...
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Re: Geschichtenabende in den Hallen der Celebriaen - Eventre

Verfasst: Mi 13. Okt 2010, 13:41
von Aerendir
Teil 1 des Geschichtenabends
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Erzähler: Der fünfte Abend der Erzählungen rückte näher an diesem Abend. Nach und nach trafen die Gäste ein, manchmal einzeln, manche in größeren Gruppen, so dass sich der Festplatz zu Duillont langsam, aber stetig füllte...
Und nach vielen aufschlussreichen Gesprächen im Vorfeld, begann der Abend der Erzählungen. Narunarquelie begrüßte alle Zuhörer im Namen des Hauses Celebriaen und hieß sie Willkommen.

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Narunarquelie: 'Werte Gäste, Freunde und Angehörige des Elbenhauses, seid herzlichst an diesem Abend der Erzählungen am Festplatz zu Duillont begrüßt! Viele von Euch haben bereits in den vergangenen Monaten solchen Abenden beigewohnt und hoch geschätzt. Auch heute werden wir Euch vieles zu berichten wissen. So lasst Euch ein weiteres Mal überraschen, lauscht den Geschichten aus fernen Tagen und genießt die musikalische Untermalung.'

Colgael: 'Während die Valar in Aman sich des Lichtes der Bäume erfreuten lag Mittelerde unter dem Dämmerlicht der Sterne und Morgoth sammelte sein Heer im Norden und schuf Undinge, die durch die Welt streunten.'

Amtaruil grüßt Narunarquelie.
Kelko macht eine tiefe Verbeugung.
Narunarquelie: '*leise* Le suilon, minno mellyn.'
Moosbeere winkt Kelko zu.
Moosbeere setzt sich zu Kelko.
Narunarquelie: 'Kommt und setzt euch. Es beginnt gerade.'
Dugal lauscht gespannt
Amtaruil: '*leise* Wir grüßen...'
Grimdus setzt sich hin.
Moosbeere: 'schön, dass Ihr auch hier seid, Herr Kelko *leise'
Amtarion: '...Euch, Herrin'
Rorabras schaut überrascht auf, dann grüßt er Kelko ebenfalls erfreut.
Kelko: '*leise* Guten Abend'
Narunarquelie nickt lächelnd und winkt die beiden näher
Colgael: 'Doch die Valar waren nicht blind und beratschlagten den Krieg gegen ihn, und Varda, die wir Elbereth nennen, schuf helle Sterne am Himmel dass es heller ward und die Erstgeborenen die Sterne sähen.'
Kelko setzt sich hin.

Aeglanthir dreht den Kopf und winkt seinen Söhnen zu
Rugorin setzt sich hin.
Colgael: 'Denn als die nördliche Säule fiel zerbrach sie die Küsten und Wasser stieg und formte Cuivénen, das Wasser des Erwachens. Dort, weit im Osten, erwachten die ersten der Kinder Ilúvatars und sahen die Sterne.'
Rorabras lauscht gespannt der Erzählung.
Selieth setzt sich hin.
Philli schaut in die Ferne.
Amtaruil setzt sich hin.
Colgael: 'Ihre Namen waren Imin und Iminye, Tata und Tatie, Enel und Enelye. Von ihnen und den 138 anderen Elben und Elbinnen stammen alle Elben ab.'
Rhyolita hält in der Hand weiterhin das mit Getränken und Törtchen beladene Tablett
Amtarion setzt sich hin.
Moosbeere folgt aufmerksam
Colgael: 'Da sie sprachen, und den Dingen Namen gaben nannten sie sich selbst die Quendi, jene, welche mit Sprache reden. Da Morgoth die Welt genau beobachtete sah er sie bevor die Valar von ihnen wussten.'
Philli trinkt.
Kelko lauscht den Worten
Rorabras legt sein Wanderbündel neben sich und holt leise etwas zu schreiben hervor, für alle Fälle.
Colgael: 'So trachtete er Furcht in den Quendi zu säen, und schickte üble Bilder und Wesen. Als Orome auf sie traf waren nicht wenige, die Morgoths Trug aufsaßen und Orome fürchteten.'
Narunarquelie nickt der hinzutretenden Elbin und dem Halbling einladend zu
Pimdic setzt sich hin.
Caliphor setzt sich hin.
Colgael: 'Orome jedoch trachtete danach, Freundschaft mit ihnen zu haben denn zu Anfang waren die Älteren Kinder Ilúvatars stärker und grösser, wenn auch nicht schöner, denn ihre Schönheit blieb ihnen bis heute erhalten. Nicht wenige der Quendi flohen ihn wegen Morgoths Lügen, und sie verschwanden und kamen nie zurück. Es heißt, aus ihnen habe der Feind die Orks gezüchtet, unsere Todfeinde seit jeher.'
Ithilveril schaudert.
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Colgael: 'Wenn dem so ist, dann war dies die abscheulichste Tat Morgoths. Doch nicht alle flohen ihn, denn viele erkannten das Licht des Segensreichs in seinem Antlitz und hießen ihn willkommen und sprachen mit ihm.'
Aeglanthir schaut bekümmert
Rorabras schnappt nach Luft.
Orteric passt auf.
Narunarquelie flüstert leise zu den Gästen: Wenn euch die Musik zu leise vorkommt, dann rückt nur weiter nach vorne, damit ihr auch alles hören könnt.
Jaana senkt kurz den Blick, sieht aber gleich wieder zu Colgael und den Musizierenden auf.
Tufo setzt sich hin.
Colgael: 'Nach einer Weile ritt Orome zurück nach Valinor und die Valar berieten wie man die Quendi vor Morgoth schützen könne. So beschlossen sie, wieder die Herrschaft über Arda zu ergreifen und Morgoth ein Ende zu machen. Furchtbar in ihrem Zorn waren die Valar und nur wenig von dem, was in diesen Tagen geschah ist uns heute bekannt, doch am Ende fiel Utumno und Melkor wurde gefangen genommen nach langer Belagerung.'

Baromin setzt sich zu Philli.
Amtaruil lauscht fasziniert
Colgael: 'Viel wurde zerschlagen in dieser Belagerung, und das Antlitz Ardas wandelte sich erneut. Viele kleinere und größere Buchten entstanden, so die Bucht von Balar - doch nicht alle Geheimnisse des Feindes wurden aufgedeckt.'
Rorabras wirkt völlig gebannt.
Pimdic setzt sich hin.
Sidhril setzt sich und lauscht den Worten Colgaels
Colgael: 'Und nicht alle Diener des Feindes wurden erschlagen oder gefangen. So konnten die Valar auch Sauron nicht finden. Doch Morgoth wurde nach Valinor gebracht und ohne Gnade in Manwes Kerker geworfen.'
Silanwen lässt sich kurz nieder.
Jaana wirft Silanwen einen vergnügten Blick zu.
Gamslin setzt sich hin.
Amtarion hört gebannt zu
Colgael: 'Voller Sorge um die Quendi wegen der Diener Morgoths beschlossen die Valar, die Quendi einzuladen, mit ihnen in Aman zu leben und sie sandten Orome zu den Quendi damit er sie nach Aman führe.'
Sidhril hat ihre Laute auf den Schoß liegen
Silanwen sieht vergnügt lächelnd zu den Gästen.
Colgael: 'Drei der Quendi wurden von Orome selbst nach Valinor gebracht: Ingwe, Finwe und Elwe. Sie sollten ihrem Volk vom Segensreich berichten und sie in den Westen führen.'
Rorabras merkt gar nicht, dass seine Hände immer wieder rastlos nach Feder und Tinte greifen wollen.
Colgael: 'So kam es zur ersten Sonderung denn als sie zurück kamen reagierten die Quendi unterschiedlich. Ingwes Volk folgte dem Ruf schnell und auch große Teile von Finwes Volk. Doch von Elwes Volk nur wenige.'
Amtaruil winkt Silanwen unauffällig auffällig zu
Colgael: 'So nennt man sie, die dem Ruf folgten, die Eldar, und jene, die widerstrebten und nicht kamen, die Avari, die Widerstrebenden. Viele Alter sollten vergehen bis wieder Eldar auf Avari trafen.'
Silanwen gluckst leise und hebt die Hand um den einen Zwilling zurück zu grüßen. Ebenso auffällig unauffällig.
Rorabras murmelt halb zu Moosbeere, halb zu sich selbst ''Quendi ... wenn das Wort mal nicht mit 'Quenya' verwandt ist ... das muss ich recherchieren ...''
Colgael: 'Von den Eldar trafen als erste Ingwes Volk in Valinor ein, und sie wurden Vanyar genannt, die Blondelben, Lieblinge der Valar Manwe und Varda. Nach ihnen traf Finwe mit seinem Volk ein, und sie wurden Noldor genannt, die Tief-Elben und Freunde des Valar Aule. Von ihnen werden viele Geschichten erzählt, doch davon später. Die größte Schar kam später in Aman an, sie zögerten unterwegs oft und wechselten die Wanderrichtung daher nennt man sie die Teleri. Wasser lieben sie und man nennt sie auch die See-Elben.'
Orteric nickt fasziniert.
Rorabras: 'Huch!'
Colgael: 'Elwe und Olwe waren ihre Fürsten. Diese drei Gruppen nennt man auch die Calaquendi, die Licht-Elben, denn sie sahen das Licht der Bäume in Valinor.'
Rorabras murmelt ''Wasser ... na sowas ...''
Kelko murmelt leise: interessant, diese Geschichten
Irdogain setzt sich zu Baromin.
Moosbeere nickt Rorabras zu und versucht wissbegierig zu folgen
Colgael erhebt ein wenig die Stimme: 'Doch denkt nicht, die Reise war leicht. Unzugänglich war das Land und viele Meilen mussten zurück gelegt werden. So geschah es, dass viele Elben nie nach Valinor kamen, sie blieben in Beleriand oder Eriador.'
Rorabras wird ganz schnell still.
Fuinriell nickt leicht
Colgael: 'So blieb auch Elwe zurück, denn er ehelichte die Maia Melian, welche ihm alles Licht Valinors bedeutete, und mit ihm sein Volk, die Grau-Elben. Ein großer Herrscher wurde er und nahm seinen Sitz in Doriath.'
Narunarquelie lauscht und blickt immer wieder nach draußen, um weitere Nachzügler zu begrüßen
Amtarion: '*flüstert leise zu seinem Vater* Wie die Familie von Fin?'
Ithilveril lauscht andächtig.
Aeglanthir nickt seinem Sohn zu
Colgael: 'Unter jenen, die nach Westen gingen und in Valinor auf dem Kontinent Aman eine neue Heimat fanden waren auch die Vanyar, die Hellen, geführt von Ingwe. Er war einer der Botschafter, die Orome ausgewählt hatte, um sein Volk nach Valinor zu führen.'
Amtaruil setzt sich hin.
Colgael: 'Die Vanyar waren die kleinste und erste Schar, die aufbrach und sie erreichten Aman und ließen sich dort nieder und sie kümmerten sich nicht mehr um Mittelerde.'
Amtarion setzt sich hin.
Sidhril nimmt ihre Laute und begibt sich zu Narunarquelie
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Colgael: 'Tirion heißt die Stadt, die sie gründeten und im höchsten Turm dieser Stadt wohnte Ingwe, verehrt von allen Elben als der Hohe König von Tirion und als der Größte unserer Herrscher. Seine Schwester war Indis, jene, die später Finwe heiratete.'
Moosbeere nickt, kramt nach Zettel und Kohlestift und macht sich ein paar Notizen
Colgael: 'Doch die Vanyar suchen stets die Nähe der Valar, die sie lieben, allen voran Manwe und Varda. Und so verließen sie nach einigen Jahrhunderten die Stadt und ließen sich an den Hängen des Berges Taniquetil nieder und Finarfin nahm die Stadt zu seinem Sitz.'
Colgael nickt Silanwen zustimmend zu.
Jaana wendet sich kurz zur Musik um.
Moosbeere: 'feine Musik gell'
Moosbeere setzt sich hin.
Colgael: 'Dunkelhaarig mit weissen Brauen war Finwe der stolze Anführer der Noldor, die mit ihm nach Westen, nach Valinor zogen und ein guter Freund von Elwe, dem Anführer der Teleri.'
Rorabras nickt, ein fasziniertes Lächeln auf dem Gesicht.
Moosbeere setzt sich hin.
Kelko nickt, lauscht ganz fasziniert
Moosbeere schaut wieder zum Herrn Colgael
Colgael: 'Als zweites Volk, zahlreicher als die Vanyar, aber geringer an Zahl als die Teleri, erreichten die Noldor endlich Valinor, wo Finwe König aller Noldor wurde. Sein Palast stand in Tirion und er heiratete Míriel, die ihm Fëanor gebar, wobei sie alle ihre Lebensenergie für den Sohn gab.'
Amtarion schaut jetzt mehr zu den Musikern als dem Erzähler
Rorabras seufzt, als er das hört.
Colgael: 'Nur selten ist es den Eldar gewährt, sich neu zu vermählen, doch nach angemessener Trauerzeit wurde es Finwe gewährt, seine zweite Frau Indis zu heiraten. Aus dieser Ehe stammen die anderen Söhne Finwes, Fingolfin und Finarfin.'
Dugal setzt sich hin.
Silanwen spielt mit geschlossenen Augen und scheint vollkommen auf ihr Spiel konzentriert.
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Jaana sieht auf den Steinboden vor ihr.
Colgael: 'Als Fëanor wegen seiner Umtriebe und Reden aus Tirion verbannt wurde folgt Finwe seinem Sohn und nahm seinen Sitz in Formenos, der Festung und Schatzkammer der Noldor. Seine Königswürde gab er weiter an seinen Sohn Fingolfin. So lange der Bann auf Fëanor liegt, meinem Sohn, dass er nicht nach Tirion gehen darf, so lange bin ich nicht König und so lange gehe ich nicht zu meinem Volk.' rief er.'
Sidhril lauscht weiter Colgael’s Worten
Colgael nimmt einen Schluck hellen Weines aus einem Glas.
Colgael trinkt.
Fuinriell lauscht andächtig
Nordgrim trinkt.
Nordgrim setzt sich hin.
Rorabras nippt nur an seinem Brombeerbier, manchmal gar den Krug verfehlend, ohne es zu merken.
Colgael nickt langsam.
Aeglanthir seufzt fast lautlos
Colgael: 'Nun kam es, dass Morgoth, der Schwarze Feind, Valinor überfiel, wie in anderen Erzählungen berichtet wird. Dabei zerstörte er nicht nur die beiden Bäume welche in Valinor standen und der Welt das Licht spendeten, sondern er drang auch in Formenos ein, stahl die Schätze der Noldor.'
Moosbeere: 'oh'
Rorabras überläuft ein Schauder.
Colgael: 'Nur Finwe scheute die Dunkelheit nicht und stellte sich Morgoth entgegen, doch er wurde erschlagen und sein Blut war das erste Blut, das im Segensreich vergossen wurde.'
Rorabras entfährt ''Oh weh ... wie schrecklich ...''
Tufo schüttelt sich
Orteric flüstert: Dunkel.
Ithilveril schaut traurig.
Khargos setzt sich hin.
Jaana sieht Colgael aufmerksam an, während er erzählt.
Colgael: 'Finarfin war bereits König der Noldor, und der schönste und weiseste von allen Söhnen Finwes. Nur er und seine Nachkommen unter den Noldor hatten goldblondes Haar, wie seine Mutter.'
Sidhril lässt die Laute sinken
Narunarquelie nickt dem Zwergen kurz grüßend zu
Colgael: 'Freundschaft pflegte er mit den Söhnen Olwes, dem König der Teleri in Aman. Earwen, Olwes Tochter, nahm er zur Frau und mit ihr hatte er fünf Kinder: Finrod der älteste, Erbauer von Nargothrond, Orodreth der zweite, Herr von Minas Tirith auf Tol Sirion.'
Sidhril setzt sich so den Gästen
Fuinriell fasst sich gedankenverloren in ihre Haare und spielt mit einer strähne
Colgael: 'Angrod der dritte, der Bewacher von Dorthonion. Aegnor der vierte, der unglücklich Verliebte. Und Galadriel die jüngste, später Herrin des Goldenen Waldes von Lothlórien. Und sie sprachen Teleri in Finarfins Haus.'
Rorabras blinzelt verblüfft. ''Minas Tirith?'' Dann hält er schnell erneut den Mund.
Silanwen stellt die Harfe ab und angelt nach der großen Theorbe.
Colgael schmunzelt und nickt.
Moosbeere nickt kurz
Sidhril lächelt bei der Erwähnung des Goldenen Waldes
Silanwen gluckst und setzt sich.
Colgael schmunzelt leicht: 'Minas Tirith, in Beleriand, nicht das in Gondor. Die Geschehnisse um den Auszug der Noldor, die Fëanor folgten, aus Aman lagen schwer auf Finarfins Herzen und er bat die Valar um Verzeihung und ist seither König der Noldor im Segensreich.'
Rorabras staunt. Und notiert schnell etwas.
Dugal schaut erstaunt auf, und blickt dann etwas enttäuscht
Aeglanthir nickt leicht bei Colgael’s Worten
Colgael: 'Gegen Ende jenes Zeitalters war er es, der die Streitmacht der Noldor aus Aman anführte, die im Krieg des Zorns mit den Valar nach Mittelerde kam und Morgoth endlich bezwang.'
Narunarquelie nickt grüßend und macht eine einladende Geste
Colgael: 'Finwes ältester Sohn war Fëanor und viele Dinge schuf er in Aman, aus edlen Steinen aber auch die Zeichen, mit denen wir schreiben. Stolz war er und ein starrsinniger Geist wohnte in ihm. Als Morgoth in Aman weilte hörte Fëanor auf die Einflüsterungen, wie viele andere Noldor.'
Moosbeere nuschelt leise und der Kohlestift fliegt übers Papier
Gamslin setzt sich zu Silanwen.
Tarlandis setzt sich und lauscht dem Elben.
Colgael: 'Von eigenen Reichen im Osten träumten sie, und sie neideten die Länder den Menschen, den Zweitgeborenen. So führte Fëanor stolze Reden und entzweite sich mit Finarfin. Nach Formenos zog er sich zurück und nahm alle Schätze mit sich.'
Rorabras flüstert ''Sogar die Schrift ... nein sowas!''
Kelko nimmt einen Schluck Erdbeerbier
Kelko prostet Nordgrim zu.
Ithilveril schaut bedauernd bei der Erwähnung von Neid auf die Menschen.
Colgael: 'Als Morgoth in Formenos nun eindrang, die Schätze stahl und Finwe erschlug, da schwor Fëanor einen furchtbaren Eid, zusammen mit seinen Söhnen. Ein Eid, der sie binden sollte bis in den Tod, die von Fëanor geschaffenen und von Morgoth gestohlenen Silmaril zurück zu holen.'
Kelko setzt sich zu Nordgrim.
Nordgrim prostet Kelko zu.
Colgael lässt seine Stimme hell und klar erklingen: 'Denn schön waren die Silmaril, das Licht der Bäume Valinors hatte Fëanor in ihnen eingefangen, und nachdem die Bäume zerstört waren baten ihn die Valar, er möge das Licht freigeben, dass die Bäume wieder erweckt werden können. Doch er weigerte sich, und dies waren seine Worte: 'Der Geringe wie der Hohe kann manches Werk nur einmal vollbringen, und an diesem Werk hängt sein Herz. Ich kann vielleicht meine Steine hergeben, doch nie mehr werde ich Ihresgleichen schaffen.'
Aeglanthir sieht zu Boden und schüttelt bedauernd den Kopf
Rorabras steht der Mund offen, bei den von dem rotblonden Elbenherren heraufbeschworenen Bildern ...
Colgael: 'Doch dieser Streit war nutzlos, denn die Silmaril waren nun fort, nach Nordosten, wo Morgoth seine Festung hatte.'
Moosbeere setzt sich hin.
Alfia grüßt jedermann.
Narunarquelie leise: 'Willkommen werte Dame'
Colgael: 'Statt dessen nahm er viele seines Volkes und zog hinter Morgoth her. In Alqualonde wollten die Teleri ihnen nicht die Schiffe geben für die Überfahrt, so nahmen die Noldor die Schiffe mit Gewalt und viele Elben kamen dabei um.'
Silanwen wendet sich kurz um und lächelt Alfia zu.
Narunarquelie: 'Tretet nur näher und gesellt euch zu uns'
Rorabras keucht auf. ''Mit Gewalt!''
Alfia: 'Danke'
Colgael blickt zu Boden bei der Erinnerung.
Narunarquelie nickt der Hobbitdame lächelnd zu, ihre Begrüßung leise sprechend
Silanwen: 'Kommt nur, Alfia. Fräulein Moosbeere ist dort drüben. Wir musizieren hier, darum sind wir so weit hinten.'
Fuinriell schaut traurig zu Boden
Kelko winkt Alfia zu.
Alfia setzt sich hin.
Sidhril schaut bedrückt
Aeglanthir schließt die Augen
Rorabras schimmert bei der Vorstellung von Mord unter Elben Tränen in den Augen.
Colgael: 'Über das große Meer gingen sie, allen voran Fëanor, doch da sie nicht genug Schiffe hatten ließen sie Fingolfin und sein Volk an der Küste zurück. Und als sie im Fjord von Drengist landeten ließ Fëanor die Schiffe verbrennen so dass Fingolfin mit den Seinen über die Eisbrücke im Norden ziehen musste.'
Jaana senkt ebenfalls den Blick um ihn nicht anzustarren.
Kelko setzt sich zu Alfia.
Moosbeere winkt Alfia zu.
Ithilveril nimmt einen steifen Atemzug, beim Gedanken an die Ereignisse erbleichend.
Moosbeere setzt sich zu Alfia.
Alfia setzt sich hin.
Moosbeere: 'Hallo Alfia *leis zur Hobbitdame'
Colgael: 'Fëanors Streitmacht erreichte Mittelerde in Mithrim. Dort attackierte ihn Morgoth in einer großen Schlacht, die wir Dagor-nuin-Giliath nennen, die Schlacht unter dem Sternenlicht. Die Noldor gewannen die Schlacht und versprengten Morgoths Armee.'
Dugal schüttelt leicht den Kopf
Rorabras nickt Alfia stumm zu, einen tapferen Versuch eines Lächelns auf den Lippen.
Amtarion schaut nachdenklich zu Colgael
Alfia: 'Hallo Frau Moosbeere *leise zurück*'
Kelko: '*flüstern* Guten Abend Alfia'
Colgael: 'Fëanor setzte mit seinen Söhnen und wenigen anderen Elben den Feinden bis in Sichtweite Angbands nach, der Festung Morgoths. Dort geriet er aber in einen Hinterhalt und Gothmog, der Anführer der Balrogs, fügte ihm schwere Wunden zu, an denen er bald verstarb.'
Moosbeere schaudert es
Jaana wiegt den Kopf ein wenig.
Colgael: 'Doch er wurde nicht beerdigt und hatte kein Grab, denn so heiß brannte sein Geist, als er aus ihm wich, dass sein Leib zu Asche verfiel und wie Rauch davon geweht wurde und sein Fea ging in die Hallen Mandos wo er bis zum Ende der Zeit bleiben wird, als Strafe für seine Untaten und keinen neuen Körper bekommen wird.'
Sidhril: 'Ein Balrog *schaut erschrocken*'
Ithilveril schaudert ebenfalls bei der Erwähnung des Balrogs.
Amtaruil schaudert bei den Worten
Kelko denkt: was für ein schrecklicher Kampf
Rorabras stockt der Atem.
Colgael: 'Sein Eid sollte noch vielen den Untergang bringen und so war es Fëanor, der den Noldor den größten Ruhm aber auch das größte Leid brachte, Leid, dessen Auswirkungen wir heute noch zu spüren vermögen.'
Sidhril greift zu ihrer Harfe
Aeglanthir: '*sehr leise* Segen und Fluch zugleich'
Moosbeere: 'oh je *sehr leise'
Ithilveril nickt gedankenvoll.
Fuinriell seufzt leise
Colgael: 'Lasst uns eine kleine Pause machen, bitte. Schwer ist mein Herz bei diesen Erinnerungen.'

--- Eine kurze Pause unterbrach die Erzählungen ---

(Bilder folgen)

Re: Geschichtenabende in den Hallen der Celebriaen - Eventre

Verfasst: Mi 13. Okt 2010, 15:00
von Aerendir
Teil 2 des Geschichtenabends
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Rorabras nickt langsam und lächelt dem Elbenherren scheu zu.
Moosbeere: 'Na das glaub ich wohl *nickt'
Jaana lächelt und wendet sich zu den Musizierenden um.
Dugal nickt
Tarlandis entfernt sich leise.
Moosbeere: 'eine schlimme Geschichte auch gell'
Ithilveril schaut Colgael mitfühlend an.
Kelko: 'Das ist auch verständlich'
Rorabras: 'Stellt Euch nur vor, Fräulein Krampelfuß ...'
Rhyolita schaut sich um... ob jemand durstig oder hungrig erscheint
Dugal vertritt sich ein wenig die Beine
Rorabras: '... solche Dinge, vor solch undenkbar langer Zeit ...'
Moosbeere: 'ich mags mir nicht ausmalen, Herr Merkfuß *seufzt'
Aeglanthir nickt Colgael verständnisvoll zu
Shahn holt etwas aus seiner Tasche, lehnt sich etwas zurück, schaut zu Rorabras und hebt eine Flasche hoch.
Silanwen spielt und schmunzelt, als die Halblinge sich so angeregt unterhalten, lächelt Jaana dann vergnügt zu.
Kelko: 'So viel Böses und wir leiden immer noch darunter'
Rorabras: 'Ach herrje, stünde ein Buch voll solcher Geschichten in der Bibliothek von Buckelstadt, kein Leser könnte es überhaupt ermessen, oder fassen ...'
Moosbeere nickt
Jaana lächelt zurück, und sieht dann zu dem unentschlossenen Dugal hinauf.
Rhyolita nimmt ihr Tablett und tippelt durch die Reihen
Moosbeere: 'also sowas steht da ganz gewiss nicht'
Rorabras: 'Adelard würde es gewiss sofort zu den Märchenbüchern stellen. Und wiederum auch nicht!'
Nordgrim: 'Bekomsch noch en Bier?'
Dugal setzt sich hin.
Amtarion lächelt bei den Worten der Hobbits
Fuinriell bleibt regungslos sitzen, traurig zu Boden schauend
Rhyolita: 'Sehr gerne Herr Zwerg'
Rorabras: '- Solche Märchen würden ein Kind ja niemals wieder schlafen lassen!'
Dugal: '*zu Jaana* Ich wirke wohl sehr unruhig *lächelt*'
Jaana: '*leise zu Dugal* Sucht ihr jemanden ?''
Moosbeere: 'ich glaub ja, dass es ganz unten verschwinden würde und nur die ganz mutigen es sich nehmen würden'
Colgael nimmt noch einen Schluck Wein.
Rugorin schnappt sich ein Törtchen von Rhyolita Tablett
Nordgrim macht eine tiefe Verbeugung vor: Rhyolita.
Dugal lächelt leicht
Rugorin: 'Dü schünd gut *mit vollem Mund*'
Amtaruil schaut verwundert zu den Hobbits
Colgael setzt sich hin.
Rorabras: 'Trotzdem wünschte ich, wir hätten so eins ... *seufz*'
Dugal: 'Ich ... nein, eigentlich nicht. Ich bin wohl nur schon aufgeregt.'
Nordgrim setzt sich zu Colgael.
Moosbeere lächelt kurz
Dugal: 'Wo morgen doch Freahild heimkehren wird ...'
Jaana: '*leise und fröhlich* Ihr hofft doch nicht, dass eure Gemahlin auf einmal mit wehendem Haar daher sprengt?''
Colgael nickt Nordgrim grüßend zu.
Rugorin setzt sich hin.
Shahn wackelt leicht mit der Flasche, schaut Rorabras noch einen Augenblick fragend an und setzt sich dann wieder auf.
Moosbeere: 'Na ich weiß nicht - wir würden ja niemals wieder froh werden'
Gamslin setzt sich hin.
Rorabras scheint so vollständig in der eben gehörten Geschichte zu sein, dass er Shahns Geste leider nicht einmal mitbekommt.
Dugal: 'Das wäre doch mal was, nicht?'
Belegras setzt sich hin.
Rhyolita drückt dem Zwergen noch ein Törtchen und anschließen noch Bier in die Hand
Halthawe: '*leise* Ich geh eine kleine Runde und schaue nach dem Rechten.'
Jaana: '*lacht leise* Ich würde mich auch freuen.'
Narunarquelie: 'Mae Halthawe'
Rorabras: 'Oh, nicht, damit jeder es unvorbereitet liest ... das wäre wohl nicht weise.'
Rugorin: 'Oh Danke'
Moosbeere nimmt ein Törtchen und zerpflückt es ..nachdenklich und noch ganz in den Worten versunken, die sie eben hörte
Jaana: 'Und ihr wird es sicher auch leidtun, dass sie das heute verpasst.'
Dugal: 'Ich denke, sie wird sich sehr freuen, wenn sie hört, dass wir nun Nachbarn sind, Jaana'
Kelko: 'Was für eine Geschichte'
Sidhril schließt ihre Augen beim Spiel
Moosbeere: 'schlimm wäre das... nicht auszudenken, Herr Merkfuß... ach es schaudert mich ja jetzt noch...selbst wo die Worte längst in den Rissen im Boden versickert zu sein scheinen'
Rorabras: 'Aber trotzdem ... ach, ich kann's nicht erklären. Vielleicht möchte ich einfach auch nur selbst ein Buch davon. *seufzt nochmals*'
Amtaruil: '*leise zu Rorabras* Vielleicht könnte Euch Herr Elrond ein paar seiner Schriften zukommen lassen'
Shahn: '*schaut nach links* Ihr seyd nun auch ins Auenland gezogen, Herr Dugal?'
Jaana lächelt sehr, ihr fällt aber offenbar nichts ein zu entgegen.
Rhyolita hüstelt
Moosbeere: 'Ihr könntest doch beginnen zu schreiben? So als Sammler vielleicht?.'
Rorabras schaut überrascht zu Amtaruil.
Rhyolita: 'Ich hätte da noch Bier und Törtchen werte Gäste'
Dugal: 'Nein, aber Frau Jaana ist ins Breeland gezogen *nickt*'
Fuinriell schaut auf
Jaana stutzt und sieht zu Shahn.
Rorabras: 'Herr wer? Verzeiht, elenhîr, ich glaube, den Namen kenne ich gar nicht ...'
Belegras winkt zum Abschied.
Rorabras lächelt verlegen.
Shahn: 'Ach ... oh, ja richtig ... Du sagtest ja etwas von eynem Umzug'
Rugorin: 'Ich hab noch, danke!’
Amtarion: 'Oh, Meister Elrond, Herr von Imladris'
Dugal setzt sich hin.
Rorabras nickt zu Moosbeeres Vorschlag.
Shahn: 'Hattest Du nicht vorher nach eynem Smial im Auenland Ausschau gehalten?'
Rugorin setzt sich zu Nordgrim.
Jaana: 'Ja, und auch zuvor habe ich nie im Auenland gewohnt...'
Rhyolita: 'Herr Colgael, möchtet Ihr noch etwas zu trinken haben?'
Colgael: 'Ah Rhyolita ich grüße dich.'
Fuinriell schaut über die Schulter und lächelt
Colgael: 'Sehr gerne ... mein Kelch ist schon leer, das Reden macht hungrig.'
Rorabras: 'Imladris ... den Namen habe ich vor kurzem einmal gelesen, hier, im Archiv der Gelehrten! Ach, dann ist der Herr Elrond ja ein Elbenfür... Augenblick!'
Shahn: 'Jaja ... aber hattest Du nicht nach eynem Smial gesucht?.'
Jaana: 'Die Herren Brammel waren so nett mir eines in Astau anzubieten.'
Fuinriell: '*leise* ah schön das die jungen Herren doch noch gekommen sind'
Amtaruil: 'Ja, er hat eine Menge Schriften'
Rorabras: 'Ja, der Herr Bilbo hat doch davon erzählt in seinen Geschichten!'
Dugal schmunzelt Colgael zu
Colgael beugt sich ein wenig zu Rhyolita.
Rorabras gehen die Augen über.
Rhyolita: 'Ach ja , das viele reden, sind aber auch wieder so schreckliche Geschichten, schlimm schlimm'
Colgael: 'Weißer Wein wäre sehr gut, Wasser aber auch.'
Jaana: 'Es war eben freigeworden, und weil ich doch auf der Suche nach einem neuen Zuhause war...'
Moosbeere nickt kurz und schmunzelt, als sie an den offensichtlich-meschuggen Beutlin denkt
Kelko: 'Ja Herr Elrond ist der Herr von Imladris#'
Shahn nickt
Aeglanthir schaut zu seinen Söhnen mit einer hochgezogenen Augenbraue
Rorabras: 'Aber der Herr Elrond hat doch gewiss bedeutenderes zu tun, als einem einfachen Hobbitbibliothekar Schriften auszuwählen und zu übersenden!'
Colgael: 'Oh. Brombeerbier? Noch viel besser!'
Colgael: 'Vielen Dank.'
Rorabras schaut ganz fürchterlich verlegen drein.
Jaana: 'Fräulein Krampelfuß hat es mir gezeigt und mich herumgeführt - und es liegt auch wirklich vortrefflich.'
Colgael: 'Ja, die Geschichten sind dunkel, es waren dunkle Jahre ...'
Amtaruil: 'Nun, vielleicht er nicht selbst...'
Kelko: 'Meine reisen haben mich schon nach Imladris geführt'
Moosbeere: 'also ich fänds fein, wenn es jemand gäb, der für uns diese Geschichten sammelt und niederschreibt und mit reichlich Bildern ausstattet, so dass man sie allen mutigen Hobbits zugänglich machen könnte'
Colgael erhebt sein Glas in Richtung von Rhyolita.
Rhyolita: 'Gerne doch Herr Colgael, ruht Euch noch ein wenig aus'
Silanwen wechselt schnell zur Laute.
Jaana: 'Aber die Räume waren nicht so günstig geschnitten fand ich, und so recht wohl fühlte ich mich auch nicht.'
Amtarion: '....aber einer der Meister seiner Schriften ...'
Amtaruil: '...würde bestimmt Zeit...'
Amtarion: '...für Euch haben'
Rorabras: 'Ja, da habt Ihr recht, Fräulein Krampelfuß, da habt Ihr schon recht ...'
Colgael leert das Glas in langen durstigen Zügen.
Shahn: 'Und ich dachte Du wärest dorthin umgezogen ... aber dann war das wohl eyne vorschnelle Annahme von mir *schmunzelt*'
Jaana: 'So ein Smial...'
Moosbeere: 'weil die Schriften von diesem Herrn kann dann doch ohnehin keiner von uns entziffern und es müssten schon reichlich Bilder mit rein - für jene, die eben nur blättern können'
Shahn: '... ist sehr gemütlich'
Rhyolita: 'So, ihr Musikanten, ich stelle euch wieder hier etwas in die Ecke, dann könnt Ihr euch immer nehmen wenn ihr Zeit habt und durstig seid'
Rorabras: 'Herrje, Herr Elb, das wäre ja wundervoll ...'
Silanwen: 'Danke sehr, Rhyolita.'
Colgael dankt Rhyolita herzlich für ihre Hilfe.
Jaana: 'Schon.'
Sidhril: 'Habt Dank Frau Rhyolita'
Shahn: 'aber psst ... ich glaube es geht weyter'
Amtarion: 'Einige haben auch...'
Rorabras: 'Da habt Ihr natürlich recht, Fräulein Krampelfuß. Doch, doch ... oh! Es geht weiter!'
Amtaruil: '...Bilder *grinst*'
Jaana: 'Aber wenn man von jedem – oh ja. *wird gleich still*'
Moosbeere schmunzelt
Rhyolita: 'Ach herrjeh, wieder das Tablett neu beladen'
Moosbeere: 'können doch nicht alle lesen, müssts wissen'
Rorabras lächelt Amtaruil schüchtern zu.
Moosbeere schaut wieder aufmerksam nach vorn zum Herrn Colgael
Amtaruil grinst leicht
Amtarion schmunzelt
Dugal setzt sich hin.
Aeglanthir wirft seinen Söhnen einen warnenden Blick zu
Ithilveril streckt sich diskret und setzt sich dann wieder hin.
Colgael nickt den musizierenden Elben zu.
Ithilveril setzt sich hin.
Narunarquelie blickt immer wieder aufmerksam zwischen den Gästen umher, der Musik lauschend und beim Ausklang zu Colgael blickend
Fuinriell richtet ihre Aufmerksamkeit wieder auf Colgael
Colgael räuspert sich kurz und blickt dann zu Sidhril.
Rorabras mampft vor Spannung ein Blaubeertörtchen.

--- die Erzählungen werden fortgesetzt ---

Colgael: 'Nach Fëanors Tod erhob sein Sohn Maedhros Anspruch auf den Titel, da er der älteste seiner Söhne war. In Aman war er mit seinem Vater ins Exil gegangen, und auch den Eid seines Vaters hatte er, wie seine Brüder, geschworen. Und so folgte er ihm auch nach Mittelerde.'
Ithilveril hört aufmerksam zu.
Colgael: 'Trotzdem teilte er nicht alle Ansichten Fëanors, und das Verbrennen der Schiffe und Zurücklassen Fingolfins Gruppe und damit seines Freundes Fingon betrübten ihn sehr. Dennoch wollte er das Erbe seines Vaters in Beleriand antreten.'
Kelko trinkt noch einen Schluck
Colgael: 'Bevor es dazu kam wurde er in einen Hinterhalt gelockt und gefangen genommen. Morgoth wollte ihn als Geisel um damit den Rückzug der Noldor zu erpressen. Doch Fëanors Söhne weigerten sich und so wurde Maedhros mit unzerstörbaren Fesseln an einen Felsen geschlagen.'
Silanwen nimmt wieder die Harfe auf.
Amtarion schaut nachdenklich zwischen seinem Bruder und seinem Vater hin und her
Colgael: 'Es war Fingon schließlich, der ihn fand und rettete wobei Maedhros eine Hand verlor, die Fingon ihm abschlagen musste. Zum Dank gab Maedhros dessen Vater Fingolfin die Königswürde. Dies milderte auch die Spannungen zwischen den beiden Noldorgruppen, die durch die Trennung bei der Meerüberquerung entstanden waren.'
Moosbeere lauscht aufmerksam
Sidhril schaut zu Colgael
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Colgael: 'Seit seiner Befreiung führte Maedhros sein Schwert mit der linken Hand und dies sogar noch tödlicher als zuvor. Sein Anblick versetzte seine Feinde in Angst und Schrecken, denn es brannte 'der Geist wie ein weißes Feuer in ihm, und er kämpfte wie ein von den Toten Heimgekehrter'. Maedhros war unter den Söhnen Fëanors, vielleicht mit Ausnahme Maglors, der gemäßigtste und Weiseste und musste seine aufbrausenden Brüder immer wieder zügeln und nach flegelhaftem Benehmen zurechtweisen. Um weiteren Streitereien vorzubeugen besetzte Maedhros mit seinen Brüdern die östlichen Teile Beleriands, fernab der Sippschaften Fingolfins und Finarfins, denen die meisten seiner Brüder keine Sympathie entgegenbrachten. Dort herrschte Maedhros als Fürst des Hauses Fëanor über Maedhros’ Mark, die Gebiete rund um den Berg von Himring, auf dem seine Burg stand.'
Sidhril nimmt einen Becher auf
Rorabras hält gebannt den Atem an, während er Colgael’s Worten folgt.
Silanwen nimmt sich einen Kelch mit Wasser.
Gamslin nimmt sich einen Becher Wasser
Silanwen lässt sich nieder und lauscht.
Sidhril setzt sich dann wieder, vorsichtig um nichts zu verkleckern
Dugal nippt an seinem Bier
Kelko knabbert vor Spannung an einem Törtchen
Gamslin setzt sich hin.
Colgael: 'Während der Dagor Bragollach, der Schlacht des jähen Feuers, standen die Kampfhandlungen bei Fëanors Söhnen so schlecht, dass sie zum Teil besiegt wurden und flohen. Maedhros jedoch konnte die Angriffe auf seine Burg abwehren und sogar den Aglon-Pass wieder einnehmen und schließen, nachdem seine Brüder Celegorm und Curufin ihn an die Orks verloren hatten.'
Sidhril nimmt einen Schluck
Gamslin setzt sich hin.
Amtaruil späht gespannt zu dem Hobbit
Fuinriell nickt
Colgael: 'Er verbündete sich mit den nach der Dagor Bragollach in Beleriand eingewanderten Ostlingen und siedelte sie in seinem Herrschaftsgebiet an, wohlwissend, dass die Elben und die Edain alleine zu schwach für den Kampf gegen Morgoth waren.'
Rorabras murmelt ''Herrje! Ein wahrer Bullenraßler, scheint es mir!''
Nordgrim flüstert zu Rugorin: Endlich Schlacht...
Rugorin nickt
Moosbeere nickt und lauscht weiter
Tufo hängt gebannt an Colgael’s Lippen
Colgael: 'Nachdem Beren und Lúthien einen Silmaril aus Morgoths Besitz erobert hatten, betrieb Maedhros eine Initiative, um ein großes Bündnis zwischen allen Noldor, Sindar, Menschen und Zwergen gegen Morgoth zu gründen, bekannt als Maedhros’ Bund. In einer großen Schlacht sollte Morgoth besiegt werden, so war der Plan. Dieser Plan und damit auch dies Bündnis endete jedoch im Desaster der Nirnaeth Arnoediad, der Schlacht der ungezählten Tränen, in der ein Teil der Ostlinge Verrat begann. Vernichtend geschlagen zog sich Maedhros mit seinen Brüdern in die Wildnis Ossiriands zurück.'
Sidhril erschaudert bei dem Gedanken an solch eine Schlacht
Colgael nickt langsam.
Rorabras murmelt ganz leise ''Aber keine Hobbits? Dabei haben wir sogar nach Fornost Bogenschützen geschickt ... Na ja, gut, später. Und so eine furchtbare Schlacht ... nein, bewahre, lieber nicht ...''
Colgael: 'Immer noch gebunden an den Eid ihres Vaters forderten Maedhros und seine Brüder den von Beren und Lúthien erbeuteten Silmaril zurück, nachdem deren Sohn und Thingols Nachfolger Dior den Stein von seinen Eltern geerbt hatte. Dior verweigerte die Herausgabe und Fëanors Söhne griffen Doriath an, wo sie einen weiteren Sippenmord verübten.'
Aeglanthir sieht zu Colgael doch sein Blick geht ins Leere
Jaana wirkt recht angespannt und nachdenklich, und hört offenbar sehr gut zu was erzählt wird.
Nordgrim träumt von Schlacht und Ruhm
Gwaewyn setzt sich leise
Narunarquelie nickt der Frau einladend zu
Silanwen lächelt Gwyn freudig zu.
Fuinriell: '*leise, mehr zu sich selbst* ob wohl in vielen tausend Jahren, die Menschen von unseren Schlachten auch solche Lieder singen'
Gwaewyn lächelt zurück
Rorabras entfährt ein ''Oh nein, noch ein Sippenmord!''
Colgael: 'Fürwahr, furchtbar waren diese Jahre und Taten. Doch Diors Tochter Elwing konnte mit dem Silmaril zu den Mündungen des Sirion fliehen, wo ich sie und den Silmaril sah. Und von Reue erfüllt suchte Maedhros nach Diors kleinen Söhnen Eluréd und Elurín, die von Celegorms Dienern während der Kämpfe im Wald ausgesetzt wurden, jedoch hatte er keinen Erfolg.'
Silanwen: 'Geh nur noch etwas nach vorne zu Jaana. Wir sind hier die Musikanten. Nicht das Dir die Ohren nach unserem Spiel schmerzen. *leise und vergnügt*'
Narunarquelie nickt dem Elben zu und flüstert leise:
Narunarquelie: 'So ihr möchtet, setzt euch nur und lauscht.'
Gwaewyn: '*leise* oh...'
Colgael: 'Später wiederholten er und seine noch verbliebenen Brüder den Sippenmord ein weiteres Mal, als sie die Flüchtlinge an den Sirionmündungen angriffen, unter denen sich auch Elwing mit dem Silmaril befand. Erneut konnten Fëanors Söhne den Stein nicht zurückgewinnen, da er mit Elwing ins Meer stürzte und schließlich zu Earendil gelangte, womit er unerreichbar wurde.'
Narunarquelie macht eine einladende Geste
Ithilveril schaut traurig, mit einem Anflug von Bitterkeit.
Moosbeere schluckt schwer
Mistrelmendae nickt
Gwaewyn setzt sich hinter Jaana und Shahn
Shahn: '*schaut auf* Talli Ho, Gwyn *leise und erfreut*'
Dugal blickt auf
Mistrelmendae: 'habt dank'
Gwaewyn: '*leise* hallo ihr Beiden'
Dugal: '*leise* Oh, hallo Gwyn ...'
Narunarquelie: '*leise* gerne'
Rorabras entfährt sehr verzögert ein '''Ich!' Er hat ja 'Ich' gesagt!'' Der alte Hobbit kann es kaum fassen, was das bedeutet.
Gwaewyn: '*leise* drei *schmunzelt*'
Dugal grinst
Colgael nickt Rorabras langsam zu.
Moosbeere nickt Rorabras zu
Gwaewyn sieht sich erst mal um
Colgael: 'Nach dem Sturz Morgoths am Ende des Ersten Zeitalters überredete Maedhros seinen einzigen noch lebenden Bruder Maglor dazu, die letzten zwei in Mittelerde verbliebenen Silmaril zurückzufordern, obwohl Maglor den Eid ruhen lassen wollte. Eonwe verwehrte ihnen die Rückgabe mit der Begründung, dass sie ihr Anrecht auf die Silmaril wegen ihrer schrecklichen Bluttaten verwirkt hätten.'
Jaana: '*sieht über die Schulter und spricht laut vor Freude* Gwyn ! Das ist ja eine Freude - oh.'
Shahn grinst
Gwaewyn grinst
Rorabras wird ob der Aufmerksamkeit ganz verlegen. Und schweigsam.
Mistrelmendae setzt sich hin.
Jaana: '*sieht beschämt zu Colgael und flüstert* Verzeihung bitte.'
Gwaewyn: 'sssscht'
Colgael lächelt Jaana zu und fährt fort.
Colgael: 'Nach dem Sturz Morgoths am Ende des Ersten Zeitalters überredete Maedhros seinen einzigen noch lebenden Bruder Maglor dazu, die letzten zwei in Mittelerde verbliebenen Silmaril zurückzufordern, obwohl Maglor den Eid ruhen lassen wollte. Eonwe verwehrte ihnen die Rückgabe mit der Begründung, dass sie ihr Anrecht auf die Silmaril wegen ihrer schrecklichen Bluttaten verwirkt hätten.'
Narunarquelie verfolgt wieder aufmerksam die Erzählung, immer wieder auf neue Gäste achtend
Colgael: 'Also stahlen die beiden Brüder die letzten zwei Silmaril aus dem Heerlager der Valar. Doch sein Stein versengte Maedhros die Hand, woraufhin er erkannte, dass Eonwe Recht hatte und sein Anspruch auf die Silmaril nicht mehr galt. Von Schmerz und Verzweiflung erfüllt sprang er in eine Lavaspalte und nahm den Silmaril mit in den Tod.'
Silanwen nippt an ihrem Wasserkelch.
Rorabras: 'Oh weh!'
Jaana: '*flüstert zu Gwyn* Er erzählt die Geschichte der Noldor seit dem Anbeginn der Zeit.'
Dugal trinkt vor Schreck seinen Humpen Bier leer
Sidhril seufzt leise
Gwaewyn nickt leicht
Rorabras versucht versehentlich, ein Blaubeertörtchen zu *trinken*.
Colgael: 'Doch zurück nun zu Fingolfin, dem anderen Sohn Finwes und dessen Nachkommen, und ihrem Schicksal.'
Rorabras nickt eifrig.
Colgael: 'Stets herrschte Spannung zwischen Fëanor und Fingolfin, dem ältesten und dem zweiten Sohn Finwes, schon in Valinor. Nachdem Morgoth verbreitet hatte, Fingolfin stünde höher in der Gunst der Valar als Fëanor, wurde er in Valinor von diesem mit dem Schwert bedroht. Fëanor verdächtigte seine Halbbrüder, ihn vertreiben zu wollen und wurde daraufhin von den Valar aus Tirion verbannt.'
Silanwen sieht Rorabras zu, schüttelt mit sachtem Lächeln den Kopf.
Tufo: '*murmelt* So viele Namen!'
Colgael: 'Doch sie versöhnten sich und Fingolfin nahm an der Rebellion teil und zog mit seinen Kindern Fingon, Turgon, Aredhel und Argon nach Mittelerde. Seine Gemahlin Anairë blieb jedoch in Aman.'
Jaana: '*flüstert zu Gwyn* Er springt heute oft in der Zeit hin und her.'
Gwaewyn: '*leise* für mich ist es eh immer sehr verwirrend bei diesen Namen...'
Kelko: '*leise* wie verwirrend'
Colgael: 'Durch den Verrat Fëanors, die Schiffe zu verbrennen, blieb ihm nichts anderes übrig, als sein Volk über die Helcaraxe von Aman nach Mittelerde zu führen. Der Übergang über den beschwerlichen Weg der Eisregion war sehr gefährlich und viele von Fingolfins Sippe starben, darunter Elenwe, Turgons Geliebte.'
Aeglanthir lächelt bei den Worten des Hobbits
Rorabras wischt unauffällig eine kleine Träne fort.
Colgael lässt seine Stimme eindringlich werden: 'Und als sie Mittelerde betraten da ging flammend die Sonne auf und Fingolfin entrollte seine blausilbernen Banner und ließ die Hörner blasen und zu Füssen seiner Schar wuchsen Blumen auf und die Zeitalter der Sterne waren zu Ende', denn die Valar hatten Sonne und Mond erschaffen.'
Gwaewyn: '*leise* verwirrend und immer traurig...'
Moosbeere: 'oh'
Rorabras springt vor Schreck auf, setzt sich aber schnell wieder.
Arochal beginnt sich verlegen zu kratzen.
Colgael: 'Seine neue Heimat fand Fingolfin in Hithlum, wo er an den Hängen der Ered Wethrin in der Nähe der Quelle des Eithel Sirion seine Festung, Barad Eithel, erbaute. Noch im ersten Jahr dieses Zeitalters wurde er Hoher König der Noldor, nachdem sein Sohn Fingon Maedhros aus der Gefangenschaft Morgoths befreit hatte.'
Jaana: '*flüstert wieder* Ja, die Geschichten handeln meistens von scheußlichen Ereignissen...'
Colgael: 'Die Würde des Hohen König der Noldor, die eigentlich Maedhros selbst zustand, wurde Fingolfin geschenkt, um eine stärkere Spaltung der Noldor zu vermeiden. Denn Stärke war nötig angesichts des Feindes.'
Gwaewyn: '*ganz leise* wird Zeit, dass die Elben mal etwas Schönes erleben!'
Colgael: 'In der Dagor Aglareb wurde in der Ebene von Ard-galen ein Orkheer, das von Angband nach Dorthonion vorstieß, zwischen Fingolfins und Maedhros Heeren in die Zange genommen und bis auf den letzten Mann vernichtet. Daraufhin regierte Fingolfin vierhundert Jahre, in denen er einen Belagerungsgürtel um Angband, Morgoths Festung, geschlossen hielt.'
Sidhril nimmt einen weiteren Schluck aus ihrem Becher
Colgael: 'Doch dann, nach der Niederlage in der Dagor Bragollach, ritt er auf seinem Pferd Rochallor allein bis zu den Toren der großen Festung und forderte Morgoth zum Zweikampf heraus, an das große Tor schlagend.'
Rorabras entfährt leise ''Vierhundert Jahre ... so lange ...''
Orteric setzt sich zu Rugorin.
Colgael: 'Auf den Weg dorthin, flüchteten viele Orks aus Angst vor seinem Zorn. Selbst Morgoth fürchtete sich vor ihm doch musste er herauskommen um nicht sein Gesicht vor seinen Hauptleuten zu verlieren.'
Rorabras stockt der Atem bei der Vorstellung. Morgoth selbst!
Tufo knabbert vor Spannung an den Fingernägeln
Colgael: 'Sein Kettenhemd war mit Silber ausgelegt und sein blauer Schild mit Kristallen besetzt und er zog sein Schwert Ringil, das glitzerte wie Eis. Dann schwang Morgoth Grond hoch in die Luft, den Unterwelthammer, und schmetterte ihn nieder wie einen Donnerschlag. Doch Fingolfin sprang beiseite, und Grond schlug eine mächtige Grube, aus der Rauch und Feuer hervor sprühten.'
Ithilveril 's Augen weiten sich.
Rorabras: '*unwillkürlich* Oh Schreck!'
Sidhril zuckt zusammen
Colgael: 'Viele Male versuchte Morgoth ihn zu zerschmettern, und jedes Mal wich Fingolfin aus, wie der Blitz unter einer dunklen Wolke hervorspringt; und er verwundete Morgoth mit sieben Wunden, und siebenmal stieß Morgoth einen Schmerzensschrei aus, bei dem die Heere von Angband mit den Gesichtern zu Boden fielen vor Furcht, und seine Schreie hallten in den Nordladen wieder.'
Tufo: 'Ah!'
Rorabras springt auf und klatscht!
Kelko: 'Gut so'
Colgael: 'Mit seinem Schwert Ringil brachte er Morgoth sieben Wunden bei, bevor er am Ende unterlag und starb. Vor lauter Erschöpfung stolperte er und fiel in einem Krater, den Morgoths Hammer in die Erde geschlagen hatte. Dies war sein Verhängnis, denn somit setzte Morgoth zum finalen Schlag, und erdrückte Fingolfin mit seinen Fuß.'
Rorabras schaut sich erschreckt um und versinkt vor Scham schnell wieder im Boden. Na ja ... ähem.
Nordgrim jubelt.
Shahn schaut zu Rorabras und schmunzelt-
Nordgrim setzt sich hin.
Sidhril: 'Oh weh'
Silanwen seufzt leise.
Colgael legt Trauer in seine Stimme: 'Mit letzter Kraft konnte der Hohe König sein Schwert in die Fußsohle stechen und seitdem hinkte Morgoth. Der Adler Thorondor rettete den Leichnam und brachte ihn zu Turgon, seinem Sohn, in die Stadt Gondolin im verborgenen Tal von Tumladen. Der begrub ihn auf einem Berg nördlich der Stadt und errichtete eine Pyramide als Grabmal.'
Nordgrim seufzt.
Rorabras seufzt. ''Oh je ... der arme Fingolfin ... so ein tapferer Thain ...''
Jaana ist einerseits von der Erzählung erschüttert, die Einwürfe der Hobbits erheitern sie aber so sehr, dass sie lächeln muss.
Nordgrim setzt sich hin.
Kelko: 'Was für ein Unglück'
Moosbeere nickt
Colgael: 'Es heißt, seitdem weile Fingolfin in den Hallen von Mandos und warte auf seine Wiedergeburt oder auf das Ende der Welt.'
Sidhril setzt den Becher ab und gesellt sich dann wieder zurück zu den anderen
Ithilveril schaut ehrfürchtig drein.
Aeglanthir senkt den Kopf in stillem Gedenken
Fuinriell schaut zu Boden
Colgael verfällt für einen Moment in Schweigen.
Dugal lauscht den Klängen der Musik
Colgael: 'Nur kurz sollte die Herrschaft Fingons dauern, die er nach dem Tod seines Vaters Fingolfin übernahm, denn er wurde in der Schlacht der Tausend Tränen von Gothmog, dem Fürsten der Balrogs erschlagen. Er fiel, da sich ihm im Kampf gegen Gothmog ein weiterer Balrog von hinten anschlich und ihn mit seiner Feuerpeitsche band. Doch seine kühnen Taten währen lange über sein Ende hinaus, und wir halten ihn in hohen Ehren. Er war es, der Maedhros vom Felsen schnitt, er war es, der den Drachen Glaurung bei dessen ersten Erscheinen nach Angband zurück jagte und er war der Vater des letzten Hohen Königs, Gil-galad.'
Moosbeere: 'ach herrjeh *erschaudert'
Rorabras keucht ''Oh nein! So etwas heimtückisches ... der hat auch noch nie vom König gehört, möcht ich meinen!''
Fuinriell: '*leise* Ehrlos sind des Feindes Knechte'
Kelko schüttelt sich: wie grausam
Amtaruil s Züge verziehen sich kurz im Zorn über solche Niedertracht
Moosbeere nickt
Colgael dankt Silanwen herzlich für ihre Hilfe: 'Kein Hoher König war er, doch von königlichem Geblüt als ältester Sohn Finarfins und Herr in seiner eigenen Stadt, Nargothrond in Beleriand. So möchte ich auch von Finrod Felagund, erzählen, jenem den man auch 'der Treue' und 'Freund der Menschen' nannte. Er erbaute Minas Tirith, den alten Turm der Wacht auf Tol Sirion, der Insel im Sirion und ließ die Stadt Nargothrond erbauen, meine Heimatstadt.'
Sidhril setzt sich wieder die Laute in ihren Schoß legend
Colgael: 'In Valinor war eine Vanyar-Elbin, Amarië, seine Geliebte und als die Noldor ins Exil gingen blieb sie zurück. Finrod nahm sich daraufhin keine Frau mehr. Er hatte wie sein Vater ein schönes Gesicht, goldenes Haar und ebenfalls ein edles und großmütiges Herz, obwohl er den hohen Mut der Noldor besaß und in seiner Jugend Tatendrang und Unrast zeige; von seiner Teleri-Mutter hatte er auch die Liebe zum Meer geerbt und die Träume von fernen Ländern, die er nie gesehen hatte.'
Gamslin setzt sich hin.
Silanwen lässt sich wieder nieder.
Narunarquelie: '*leise* Kommt nur näher her Zwerg, wenn ihr lauschen mögt'
Rorabras flüstert, mehr zu sich selbst ''Da verstehe ich ihn ...''
Budy: 'habt dank'
Rugorin mampft noch ein Blaubeertörtchen
Rorabras hüstelt. ''Äh ... da nicht. Beim Meer.''
Budy setzt sich hin.
Colgael: 'In der Dagor Bragollach führte er ein Heer aus Nargothrond den Sirionpass hinauf nach Norden. Doch auf dem Fenn von Serech wurde er von seinen Truppen abgeschnitten. Der Sterbliche Barahir rettete ihn, und Finrod schwor auf immer in der Schuld Barahirs und seiner Familie zu stehen und ihnen in der Not zu helfen.'
Moosbeere nickt schmunzelnd
Rorabras streicht versonnen über seinen Ehering.
Colgael: 'Als Zeichen dafür überreichte er Barahir seinen Wappenring, der danach als Barahirs Ring bekannt wurde und als Erbstück über die Zeitalter hinweg weitergegeben wurde. Finrods Schwur wurde nur wenige Jahre danach eingelöst, als Barahirs Sohn Beren Erchamion einen Silmaril von Morgoth zurückerobern wollte um Thingols Erlaubnis zu erhalten, dessen Tochter Lúthien zu ehelichen. Beren erbat die Hilfe Finrods, um nach Angband zu kommen und Finrod stand trotz allen Warnungen zu seinem Schwur und begleitete Beren nach Norden, begleitet nur von einer kleinen Truppe Getreuer unter Edrahil, meines Vaters Vater. Sein Königreich Nargothrond ließ Finrod durch seinen Bruder Orodreth verwalten, bis er zurückkehre. Auf dem Weg nach Norden wurden Beren, Finrod und ihre 10 Gefolgsleute aus Nargothrond von Sauron gefangen und nach Tol-in-Gaurhoth gebracht.'
Moosbeere lauscht versonnen und scheint gedanklich ganz in den Worten aufzugehen
Fuinriell: '*murmelt* Sauron'
Colgael: 'In den Verliesen wollte Sauron Identität und Auftrag von ihnen erfahren und schickte nach einem seiner Werwölfe. Der Werwolf würde jeden einzelnen töten bis sie das Geheimnis preisgeben würden. Als der Werwolf vor Beren stand, löste sich Finrod von den Ketten und erwürgte den Werwolf mit bloßen Händen.'
Rorabras stockt der Atem, als er gerade nach seinem Krug greifen wollte.
Colgael: 'Doch wurde er hierbei Vorhaben schwer verwundet und erlag seinen Verletzungen. Somit bezahlte er den Schwur mit seinem Leben, wie er dies einst seiner Schwester Galadriel vorhergesagt hatte.'
Sidhril wirkt erschüttert
Rorabras seufzt traurig.
Fuinriell seufzt leise
Colgael: 'Turgon, der zweite Sohn Fingolfins, regierte bis zu seinem Tod. Seine Macht war allerdings nur auf Gondolin beschränkt, da er dieses erst zur Nirnaeth Arnoediad verließ. Bevor er Gondolin gründete und dort König wurde, war er der Herrscher von Vinyamar, welches eine Siedlung in Mittelerde war.'
Ithilveril schaut traurig, aber auch ehrfürchtig.
Narunarquelie: '*leise* Mae govannen, brannon'
Narunarquelie: 'Kommt nur näher und lauscht den Erzählungen'
Arranthir: '*flüstert* Mae govannen. Vielen Dank!'
Narunarquelie: 'Es ist noch genug Platz in den Reihen der Zuhörer'
Colgael: 'Am Fuß des Tarasberges auf einer breiten Landzunge in Nevrast war es gelegen, mit Blick auf das Westmeer. So war die Stadt das erste größere Bauwerk, das von den Noldor in Mittelerde errichtet wurde. Solange es bewohnt war, führten Straßen von Vinyamar nach Brithombar im Süden und nach Ivrin im Osten. Später waren sie verfallen.'
Narunarquelie nickt lächelnd
Arranthir setzt sich hin.
Colgael: 'Zusammen mit seiner Sippe, die von seinem Vater Fingolfin angeführt wurde, kam Turgon über die Helcaraxe von Aman nach Mittelerde. Elenwe, Turgons Frau, kam beim Übergang ums Leben. In Träumen führte Ulmo ihn dann in das verborgene Tal von Tumladen und riet ihm dort, im Verborgenen ein Reich zu gründen.'
Kelko überlegt wie lange das wohl schon her ist
Colgael: 'So zog er heimlich mit dem größten Teil seines Volkes nach Gondolin, der Stadt, die er über Jahre unbemerkt in dem verborgenen Tal von Tumladen hatte erbauen lassen. Nach 52 Jahren Bauzeit wurde Gondolin von Turgon und seinem Volk in Besitz genommen. Über 400 Jahre verließ er die Stadt nicht.'
Jaana streicht eine Strähne beiseite, und hört weiter angespannt zu.
Colgael: 'Erst in der Schlacht der Nirnaeth Arnoediad erschien er völlig überraschend mit einem mächtigen Heer auf dem Schlachtfeld, alle schwer gerüstet und in großer Zahl, konnte aber die Niederlage nicht abwenden und musste sich nach Gondolin zurück ziehen.'
Dugal leise: Seltsam ... sich selbst einzusperren
Rorabras murmelt leise, aber vergnügt ''Na, da hätte meine Azalee aber was zu sagen gehabt, wäre ich so lang daheim geblieben.''
Colgael: 'Nur wenige Jahre später wurde Maeglin bei einem Ausflug in das Bergwerk Anghabar von Orks ergriffen. Er verriet Morgoth die Lage der Stadt Gondolin und dieser vernichtet die Stadt mit Orks, Balrogs und Drachen. In den Trümmern seines Palastes starb Turgon bei der Verteidigung seiner Stadt, die durch Verrat fiel.'
Rhyolita schaut sich neugierig nach etwaigen Handzeichen nach Bier oder Törtchen um
Colgael: 'Idril und Tuor konnten durch einen geheimen Tunnel fliehen und retteten so rund achthundert Gondolindrim vor dem Untergang der Stadt. Bei ihrer Flucht über die nördlichen Berge durch die Cirith Thoronath wurden die Flüchtlinge angegriffen und konnten nur unter Opfern und mit Hilfe der Adler entkommen.'
Rorabras: 'Oh weh, Verrat!'
Dugal winkt Rhyolita zu
Amtarion blickt traurig zu Colgael ob der Worte über Verrat
Dugal leise zu der Hobbit-Dame: Ein Törtchen bitte
Rorabras klatscht (aber diesmal leise, und im Sitzen) für Tuor und Idril.
Colgael: 'Die Überlebenden rund 580 Elben kamen schließlich an den Sirion-Mündungen an und vermischten sich dort mit dem Volk von Elwing aus Doriath und uns, die wir aus Nargothrond kamen.'
Rhyolita nickt still und reicht ihm eines
Colgael: 'Jung war er, Ereinion Gil-galad, als er die Würde des Hohen Königs nach Turgons Tod annehmen musste. Nach dem Angriff der Söhne Fëanors auf die Elben vom Sirion schlossen sich ihm die Überlebenden an und folgten ihm auf die Insel Balar.'
Rhyolita sieht sich weiter um in den Reihen
Ithilveril lauscht sehr andächtig.
Dugal nickt Rhyolita dankbar zu, und beginnt, sogleich am Törtchen zu knabbern
Colgael: 'Im Krieg des Zorns, der folgte, wurde Morgoth schließlich mit Hilfe der Valar gestürzt, sodass das Ende des Ersten Zeitalters eingeläutet wurde. In Folge dieser gewaltigen Schlacht wurde Beleriand weitestgehend zerstört, es versank größtenteils im Meer.'
Rorabras hängt an Colgael’s Lippen und Saiten, seinen Teller momentan komplett vergessend.
Dugal beugt sich sacht nach rechts und meint leise: Bei so viel traurigen Geschichten brauche ich Törtchen
Colgael: 'Viele der Elben folgten nun dem Aufruf der Valar, nach Tol Eressea zu kommen, einer großen Insel vor Valinor. Gil-galad gehörte jedoch zu denjenigen, die in Mittelerde blieben. Im ersten Jahr des Zweiten Zeitalters gründete er das Reich Lindon, das an der Nordwestküste Mittelerdes lag, nördlich und südlich des Golfs von Lhûn, westlich des Gebirges Ered Luin – also in dem Gebiet, das im Ersten Zeitalter Ossiriand genannt wurde. Hier legte er die Grauen Anfurten an, von wo aus die verbliebenen Elben Mittelerde in Richtung Aman verlassen konnten. Zu seinem Volk gehörten hauptsächlich Noldor. In Harlindon jedoch, einem von Celeborn regierten Lehen, lebten vor allem Sindar. Gil-galads Knappe und Bannerträger zu dieser Zeit war Elrond, ein Sohn Earendils.'
Sidhril nickt leicht
Rhyolita stellt sich wieder an den Rand und lauscht der Musik und der Geschichte mit nachdenklicher Miene
Colgael zeigt auf etwas: 'Ihr kennt alle diese Gegend, denn sie ist der Teil der Ered Luin in dem wir uns befinden. Die Anfurten erreichen wir über den Fluss der hier durch Duillont fließt.'
Fuinriell nickt leicht
Tufo: 'Ah so.'
Moosbeere räuspert sich kurz, nimmt sich dann ein Blaubeertörtchen und versucht einigermaßen manierlich zu essen
Rorabras nickt fasziniert.
Rugorin nickt
Jaana nickt auch.
Colgael: 'Als Sauron, der einst mächtigste Diener Morgoths, erneut an Macht gewann, war Gil-galad dessen bedeutendster Gegner in Mittelerde. Er hielt Kontakt zu den Menschen, die Mittelerde nach Númenor verlassen hatten und diese unterstützten ihn im Kampf gegen Sauron. Eine enge Freundschaft unterhielt er mit Tar-Aldarion, dem sechsten König von Númenor.'
Aeglanthir wendet den Blick etwas und schaut in die Nacht hinaus bei Erwähnung der Anfurten
Rorabras merkt, dass er aufgestanden ist, und setzt sich erneut.
Colgael: 'Númenor, das Königreich der Menschen von einst, das im Westen lag, auf einer Insel im Meer. Als Sauron umging und die Elben versuchte lehnte Gil-galad jeden Kontakt ab. Nur die Elben von Eregion um Celebrimbor ließen sich allerdings eine Weile verführen bis es zum Krieg um Eregion kam. Gil-galad schickte Elrond nach Eregion, um die dort lebenden Elben zu unterstützen. Doch mussten sich die Überlebenden unter Elrond zurückziehen und gründeten Imladris.'
Rorabras nickt Amtaruil bei diesen Worten zu.
Sidhril schaut zur Seite zu Silanwen und lächelt
Moosbeere: 'ah *nickt'
Moosbeere: 'den meinte der Herr wohl vorhin gell *leis zu Rorabras'
Jaana: '*flüstert zu Gwyn* Es ist sehr umfassend heute, muss ich sagen.'
Amtaruil nickt leicht
Silanwen erwidert Sidhrils Lächeln und lauscht dann wieder.
Rorabras flüstert Moosbeere zu ''Eben!''
Colgael: 'Als Sauron schließlich auch Eriador angriff, konnte ihn Gil-galad mit Hilfe einer von König Tar-Minastir von Númenor gesandten Flotte besiegen. Es folgte eine lange Zeit des Friedens für den Nordwesten Mittelerdes, denn Sauron ging als Geisel nach Númenor bis zu dessen Untergang.'
Amtarion nickt wie ein Spiegelbild seines Bruders
Gwaewyn seufzt ein wenig und nickt zu Jaanas Worten
Rorabras: '*leise* Oooh ... daher kam doch auch das Volk der alten Könige ...'
Jaana: '*fragt Gwyn flüsternd* Du kennst kaum etwas von der Geschichte?''
Aeglanthir: '*leise* Und doch vermochte er auch dort seine Dunkelheit zu verbreiten'
Dugal: 'Sauron als Geisel nehmen .... *rollt verzweifelt mit den Augen*'
Colgael: 'In diesen Jahren hatte Gil-galad seine Macht weit ausdehnen können; sie reichte schließlich von der Westküste bis zum Großen Grünwald, der nun Düsterwald genannt wird.'
Rorabras flüstert Moosbeere zu ''Dann gehörte ihm ja auch mal das Auenland! Na sowas!''
Gwaewyn: '*leise* kleine Teile davon hatte ich schon gehört'
Colgael: 'Elendil gehörte zu den wenigen Menschen, die sich vor dem Untergang Númenors retten konnten, und ein Freund der Elben. Er landete in Lindon und Gil-galad ließ für ihn die Weißen Türme von Emyn Beraid errichten. So schlossen Gil-galad und Elendil, der inzwischen König der Menschen von Arnor und Gondor war, das so genannte Letzte Bündnis von Elben und Menschen.'
Moosbeere nickt und notiert sich noch etwas auf ihrem Papier
Dugal schaut auf: Elendil!
Ithilveril nickt und lauscht.
Gwaewyn: '*leise* aber ich glaube, ich habe sie noch nie richtig verstanden'
Colgael: 'Ja, Elendil! Und auch diese Türme kennt ihr, sie liegen westlich von hier. Es heißt bei gutem Wetter mit scharfem Auge kann man sie sogar von Michelbinge aus sehen.'
Aeglanthir: '*leise und groß waren ihre Taten'
Arranthir lauscht interessiert und sein Blick scheint sich zu erhellen, immer wenn er etwas über Menschen hört.
Colgael: 'Denn in Mordor herrschte der wieder erstarkte Dunklen Herrscher Sauron. Ihr Heer marschierte und traf vor Mordor auf der Ebene Dagorlad auf Saurons Truppen. Sie siegten und drangen nach Mordor ein, wo sie Saurons Festung Barad-dûr belagerte. Nach sieben Jahren stellte sich Sauron selbst zum Kampf. Gil-galad und Elendil besiegten Sauron, mussten dabei aber selbst ihr Leben lassen.'
Jaana: '*flüstert zu Gwyn* Emyn Beraid, das sind die Turmberge, zwischen dem Auenland und dem Lhûn.'
Rorabras: 'Oooh, die Turmberge!'
Moosbeere nickt
Colgael: 'Dies war das Ende des zweiten Zeitalters und der Herrschaft der Noldor in Mittelerde.'
Gwaewyn: '*leise* Irgendwann wachsen Dir spitze Ohren, Jaana! Du kennst die ganzen Elbengeschichten und ihre Sprache'
Rorabras ist völlig verloren in Gedanken an das Erzählte.
Rugorin ist begeistert
Moosbeere: 'endlich mal etwas, was ich auch kenn *leis zu Rorabras'
Rorabras setzt sich hin.
Rorabras: 'Ja, nicht wahr?.'
Jaana: '*schüttelt lächelnd den Kopf und flüstert wieder* Es ist gar nicht einfach heute zu folgen.'
Dugal betrachtet kurz, aber amüsiert Jaanas Ohren
Colgael: 'Und damit enden auch meine Erzählungen für heute. Doch nicht mein Dank für Euer Kommen und Zuhören.'
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Erzähler: Und hier endeten die Erzählungen Colgael’s für diesen Abend. Einige staunende Gesichter waren zu sehen, Münder standen offen und für einen Moment herrschte Stille, die in lautem Applaus unterging…viele Stunden danach wurde noch über das Gehörte gesprochen und nur langsam leerte sich der Festplatz zu Duillont.
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Re: Geschichtenabende in den Hallen der Celebriaen - Eventre

Verfasst: Di 12. Apr 2011, 10:46
von Aerendir
- Teil 1 -

Der sechste Geschichtenabend fand nach einigen Monaten der Ruhe statt und knüpfte an jene an, die zuvor stattgefunden hatten. Viele wurden von Nah und Fern wurden gerufen, und viele erschienen zu jenem Abend der Erzählungen.
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Narunarquelie: 'Ich darf Euch den ehrenwerten Zwergenmeister Rogli vorstellen. Er stammt aus Thorins Tor und hat sich bereit erklärt einen Augenzeugenbericht eines bestimmten Geschehnisses vor mehr ungefähr 80 Jahren zum Besten zu geben. Freuen wir uns auf seine Geschichte und lauschen ihr aufmerksam! Herr Rogli, ihr habt unser aller Gehör! Bitte sehr!

Rogli: 'Hrm. Zunächst mal möchte ich mich für die Einladung bedanken, dass ich hier zu den Geschehnissen aus der Vergangenheit ein paar Worte sprechen darf oder soll.
Ich soll Euch von der Schlacht der fünf Heere berichten, hat man mir gesagt.
Für diesen Anlass habe ich noch einmal meine alte Rüstung aus dem Schrank geholt und angezogen. Und ich muss Euch sagen, ich glaube, sie ist eingelaufen.
Rogli lacht ausgiebig über seinen Scherz.
Shahn grinst
Silanwen schmunzelt sachte.
Norliriel setzt sich zu Silanwen.
Beuno: 'hihi'
Silbion lacht kurz
Fuinriell schmunzelt
Floradine lächelt
Rogli: 'Ich dachte mir, das macht es ein wenig anschaulicher.'
Dugal grinst breit
Werro: 'hehe'
Sorewn kichert leise in sich hinein
Belori schmunzelt
Binx zückt einen kleinen Notizblock und Kohlestift
Rogli wird nachdenklich
Norliriel läßt sich nieder und lauscht.
Lhaingaladh: '*leise* Das ist mal was anderes, Geschichten der NAugrim schön schön'
Calitha kichert
Sylmie: 'Ui, ui *schaut aufgeregt zu den Zwergen und vergisst ihr Törtchen*'
Melriyen schmunzelt
Faelia lächelt leicht.
Rogli: 'Ist ja nicht so ganz unproblematisch, die Geschichte.'
Rogli kratzt sich am Kopf
Rogli: 'Und ich bin sicher, dass die Elben die Geschichte bestimmt ganz anders erzählen würden.'
Vestrian lauscht gespannt.
Rogli schaut in die Runde und fixiert dabei insbesondere die Elben unter den Zuhörern
Silbion legt den Kopf schief
Vestrian: 'Und die Menschen!'
Saeloril schreibt das nun beginnende auf
Silanwen: 'Bestimmt falsch. *vergnügt*'
Rogli: 'Also Respekt die Herrschaften für so viel Offenheit. Ihr meint es wohl wirklich ernst mit der Freundschaft zwischen den Völkern. Da habe ich wahrlich schon anderes erlebt. Von allen Seiten wohlgemerkt. Hrm.'
Dugal: '*leise* Elben machen immer alles ganz anders'
Belori nickt zustimmend
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Rogli verbeugt sich erneut: 'Allerdings bin ich nun auch nicht überrascht darüber, denn ich selbst habe schon die Freundschaft und die Hilfsbereitschaft anderer Völker erfahren, wovon ich in meinem Bericht gerne erzählen werde.
Mein Name ist Rogli, Droglis Sohn vom Stamm der Langbärte, auch besser bekannt als Durins Volk. Stets zu Diensten.'
Rogli streicht sich durch den Bart.
Xamtar nickt Rogli leicht zu und nimmt ihre Laute zur Hand
Rogli: 'So, nachdem wir das nun hätten können wir nun zum Thema kommen.'
Rhyolita applaudiert.

Rogli: 'Es war damals im Jahr 2941 des Dritten Zeitalters. Für alle, die das im Kopf nicht mithalten können: das war vor fast achtzig Jahren. Hrm.'
Rogli schmunzelt ein wenig.
Ich lebte und arbeitete zu dieser Zeit in den Hallen von König Dáin Eisenfuß in den Eisenbergen.
Eines schönen Herbsttages gab es eine große Unruhe in König Dáins Hallen und die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer.'
Rogli zögert kurz
Rogli: 'Ich glaube an der Stelle muss ich was weiter ausholen und ich hoffe, diejenigen unter Euch die die Geschichte kennen verzeihen mir und schlafen nicht weg.
Immerhin soll es ja in meiner Erzählung um eine Schlacht gehen und nicht um eine Geschichtsstunde.
Hrm. Westlich der Eisenberge gibt es einen einzeln stehenden Berg, der weil er so alleine steht auch Einsamer Berg genannt wird. Oder auch Erebor in der Sprache der Elben.'
Thanain lacht leise, dumpf unter seiner Maske.
Silanwen lacht leise.
Rogli: 'Seit über eintausend Jahren sind die Hallen unter dem Einsamen Berg die Heimstatt des Königs unter dem Berg und seinem Volk.
Das Zwergenkönigreich unter dem Berg war berühmt für seinen Reichtum, den sich die Zwerge durch geschickte Handelsbeziehungen und den fleißigen Abbau der Metalle im Inneren des Berges redlich verdient hatten.'
Silanorion nickt als das elbische Wort fällt
Rogli: 'Vor ziemlich genau zweihundertfünzig Jahren fand jedoch die Pracht ein jähes wie tragisches Ende. Hrm.'
Rogli schaut grimmig drein
Rogli: 'Angelockt von den Reichtümern, die die Zwerge im Laufe der Jahrhunderte angesammelt hatten überfiel Smaug der Drache den Einsamen Berg.'
Beuno hört gespannt zu.
Aelfled nickt leicht zurück und setzt sich bequem hin
Rogli: 'Rotgolden glühend und riesig, so beschreiben ihn die Geschichten. Eine gierige Bestie die ohne Gnade alle Bewohner des Einsamen Berges tötete oder vertrieb um sich die Schätze der Zwerge unter den Nagel zu reißen.'
Dugal: 'Oha, ein Drache ...'
Rogli bekommt ein kämpferisches Funkeln in die Augen
Rogli: 'Über einhundertsiebzig Jahre herrschte der vermaledeite Drache in den Hallen des verlassenen Königreichs unter dem Berg und thronte auf den geraubten Preziosen, die er als seinen Hort bezeichnete. Bis zu jenen Tagen in besagtem Herbst vor fast achtzig Jahren, als eine Nachricht das Volk von König Dáin in Erregung versetzte. Thorin Eichenschild, der damalige König unter dem Berg, war aus seinem Exil in den Blauen Bergen zurückgekehrt und hatte den Drachen aus dem Einsamen Berg vertrieben.'
Calitha setzt sich zu Thanain.
Norliriel: 'Ah, ein grausamer Feind...'
Beuno muss an Flora's Schwester denken, als das Wort 'Drache' fällt.
Rogli: 'Weiterhin wurde bekannt, dass König Thorin sich mit seinen wenigen Gefährten im Einsamen Berg verschanzt hatte.'
Sidhril: 'Wie wahr...'
Lhaingaladh: '*flüstert* davon habe ich in der Tat schon mal gehört'
Rogli: 'Ein gemeinsames Heer von Elben und Menschen, die darauf aus waren die Schätze der Zwerge zu stehlen, drohte den Einsamen Berg zu belagern.'
Rogli winkt beschwichtigend ab.
Rogli: 'Hrm. Ich weiß, ich weiß. Ihr könnt Euch Eure Einwände und Zurufe sparen. Mir ist bewusst, dass es auch eine andere Sicht der Dinge geben mag. Allerdings habe ich jetzt und hier kein Interesse daran, über Schuld und Unschuld der beteiligten Parteien zu diskutieren.
Sagen wir einfach, der üble Einfluss eines gigantischen Drachenhorts hatte einen Schatten auf die Herzen aller gelegt.
Sei es wie es sei. Wir konnten natürlich nicht dulden, dass man unseren Vettern so auf den Pelz rückte, das versteht ihr wohl.'
Nauraen legt die Stirn in Falten.
Thanain nickt zustimmend.
Silanwen muss etwas grinsen.
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Rogli: 'Also sammelte König Dáin in größter Hast ein Zwergenheer, um den Belagerten zu Hilfe zu eilen. Diesem Heer gehörte auch ich damals an.'
Belori nickt zustimmend
Rogli: 'Voller Grimm rüsteten wir uns und schärften unsere Waffen. Es war ein gewaltiger Anblick der mich sehr an die Geschichten der Zwergenheere aus alten Zeiten erinnerte, auch wenn unsere Anzahl bei weitem nicht an diese heranreichte. Hrm.'
Dugal nickt anerkennend
Rogli: 'Tatsächlich waren wir nur etwa fünfhundert Kämpfer, die sich auf den Weg zum Einsamen Berg machten.'
Rhyolita jubelt.
Vestrian sieht traurig aus.
Rogli: 'Wir hatten einen harten Marsch vor uns, denn jeder einzelne Zwerg hatte zusätzlich zu dem benötigten Marschproviant in seinem Gepäck noch Essen für etliche Wochen mehr dabei. Hrm.'
Narunarquelie Lippen umspielt ein sachtes Lächeln, dem Zwergen anerkennend zunickend für die geschaffene Dramatik
Rogli: 'Unser Ziel war es, den Einsamen Berg zu erreichen bevor die Belagerer die Wege dicht machten. Wir wären gewappnet gewesen für ein monatelanges Ausharren im Erebor.'
Lorannil wirkt erschüttert
Belori hört aufmerksam zu
Rogli: 'Der anrückende Winter hätte die Angreifer in die Flucht geschlagen, lange bevor uns die Vorräte ausgegangen wären.'
Rogli kann ein Lachen nicht unterdrücken
Ymlog applaudiert Xamtar.
Rogli: 'Es kam aber alles ganz anders, wie Ihr gleich noch hören werdet. Hrm.'
Nauraen muss bei diesen Worten leicht lächeln.
Thanain nickt zustimmend.
Rogli: 'Während wir also in größter Eile marschierten tauchten von Zeit zu Zeit immer wieder Raben auf, die König Dáin Nachricht von König Thorin brachten.'
Xamtar wirkt leicht verlegen
Rogli: 'Und je mehr sich unsere Reise dem Ende näherte, desto öfter kamen die Raben und desto schneller wurde der Marsch. Die Gerüchte besagten, dass die Belagerung begonnen hatte.
Die Heere der Menschen und Elben lagerten bereits vor den Toren des Königreichs unter dem Berg.
Die letzte Nacht der Reise marschierten wir in einer mörderischen Geschwindigkeit um noch rechtzeitig dem guten Thorin Eichenschild zu Hilfe kommen zu können.'
Saeloril grinst leise als sie von Raben hört und schreibt weiter auf
Rogli: 'Dann endlich war es soweit! Wir erreichten den Einsamen Berg im Morgengrauen! Hrm. Und die Lage war kniffelig.'
Rogli versucht die Lage zu erklären
Silanorion erinnert sich Überlieferungen darüber gehört zu haben
Allegean denkt einen Augenblick nach.
Rogli: 'Den Einsamen Berg könnt Ihr Euch vorstellen wie einen Stern. Nun, natürlich ist es kein wohlgeformter Stern, aber ähnlich wie ein Stern hat er zwei große Zacken. Ein langer Ausläufer geht nach Südwesten weg und einer nach Südosten.'
Allegean setzt sich hin.
Rogli: 'Zwischen den Zacken liegt das Tal, das zu den Toren des Königreichs unter dem Berg führt. Und an der engsten Stelle, dort wo die beiden Zacken an ihrer Wurzel zusammentreffen, liegen die Tore selbst.
Wir umrundeten den südöstlichen Ausläufer des Berges und noch bevor wir das Tal vor uns sahen drangen auch schon die Alarmschreie der Elben und Menschen an unsere Ohren, gefolgt von Trompeten.
Die Gegner hatten uns entdeckt und machten sich zur Schlacht bereit.
Die Mühsal der Nacht wich augenblicklich von uns und das Blut floss schneller und heißer in in unseren Adern. Heiß wie die heißeste Zwergenesse loderte die Kampfeslust in uns.'
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Rogli wird von altem Grimm übermannt
Rogli: 'Wir marschierten das Tal hinauf so schnell wir nur konnten und schon bald waren die Lager der Gegner sehr nah. Sie versperrten uns den Weg zu den Toren des Erebor. Hrm.
Dáin entsandte sogleich Unterhändler zu den Menschen und Elben. Sie sollten ihnen klarmachen, dass wir vorhatten zu den Toren zu marschieren. Ob an ihnen vorbei oder über sie hinweg war uns egal.
Es wäre ein interessanter Kampf geworden, denn so wie wir schätzten lagerten dort mindestens doppelt so viele Elben wie wir an Köpfen zählten. Hinzu kamen dann noch die Menschen, die aber nicht mal halb so viele wie wir waren.
Alles in allem wäre es also ein durchaus ausgeglichener Kampf geworden.'
Rogli hält sich vor Lachen den Bauch
Shahn schmunzelt
Binx grinst
Rogli: 'Wie nicht anders zu erwarten verweigerte man uns den Zugang zum Berg. Sie wussten, dass nichts und niemand eine Zwergenarmee besiegen kann, die sich einmal in einer Festung verschanzt hat.'
Dugal grinst
Silanwen lacht leise.
Belori schmunzelt
Rogli: 'Hrm. Also zogen wir am Rande des Tals weiter nach oben, dicht an den Wänden des südöstlichen Ausläufers entlang. Dort schien der Feind am schlechtesten aufgestellt und ein Durchbruch schien möglich.'
Vestrian ist sehr ernst.
Nelvaer zieht auch die andere Augenbraue hoch bei den Worten
Rogli: 'Immer wieder wandten wir unsere Blicke nach rechts und nach oben, denn wir erwarteten, dass sich dort oben Bogenschützen versteckt hielten. Wir hielten unsere Schilde bereit, jedweden Angriff von dort abzufangen.'
Nauraen sieht betrübt zu Boden.
Rogli: 'Immer dichter rückten wir an die Truppen vor uns heran und irgendwann wurde es ihnen dann zu heiß und die ersten Pfeile kamen von vorne herangeflogen, allerdings ohne großen Schaden zu verursachen.'
Liljena verneigt sich mit einem stillen Lächeln zur Begrüßung ehe sie sich leise zu den anderen gesellt
Rogli: 'Und gerade als wir uns in die Schlacht werfen wollten geschah etwas Seltsames.
Von Norden her kam über den Berg eine tiefe Finsternis gezogen, die das Licht des noch jungen Morgens zu erlöschen drohte. Gleichzeitig schlugen mit grellem Licht und ohrenbetäubenden Donner Blitze in die Spitze des Berges ein.'
Aelfled lauscht still und in sich gekehrt den Worten
Silanwen: 'Oh!'
Rogli: 'Mit einem Mal stand zwischen uns und den kampfbereiten gegnerischen Truppen ein alter Mann in Grau, seinen Stab erhoben, und brüllte uns an, einzuhalten.'
Rogli kratzt sich am Kopf: 'Damals fiel es mir nicht auf, aber später wurde mir zu meinem Erstaunen bewusst, dass seine Stimme laut und deutlich zu vernehmen war, trotz des ohrenbetäubenden Gedonners. Hrm.'
Dugal schaut überrascht
Rogli: 'Nicht alles verstand ich von dem, was er von sich gab, denn meine Kameraden um mich herum begannen wild zu diskutieren, was dies denn nun zu bedeuten hatte.
Ich hörte etwas von 'Unheil' und dann etwas was uns allesamt aufhorchen ließ: Orks!'
Liljena s Blick schweift über die anwesenden Gesichter.
Thanain nickt Rogli zustimmend zu.
Rogli: 'Alle hatten plötzlich den vor wenigen Augenblicken noch unvermeidlich erscheinenden Kampf vergessen.
Zu gerne würde ich mich nun über die wild diskutierenden Elben lustig machen, aber in unseren Reihen sah es nicht anders aus.'
Silanorion: 'Yrch...'
Rogli: 'Und die Dunkelheit, die über den Berg zog kam näher und auch tiefer. Ich traute zuerst meinen Augen nicht, doch so wahr ich hier stehe, es handelte sich um einen gigantischen Fledermausschwarm.'
Silanwen: 'Untersteht Euch! *lachend*'
Rogli: 'Schwinge an Schwinge flogen sie und sperrten das Licht des Himmels aus. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Weder vorher noch jemals danach.
Welche Macht auch immer das bewerkstelligt hatte, sie hatte wohl den Orks ein rasches Vorrücken auch am Tage ermöglicht.'
Beuno: 'iiiihhh'
Dugal: 'Garstig ...'
Rogli: 'Hrm. Dáin schien den alten Mann zu kennen, denn ohne weiter zu zögern löste er sich aus der ersten Schlachtreihe und ging mit wenigen Gefährten zu ihm hin.
Und auch die Anführer von Elben und Menschen schienen sich an seiner Seite einzufinden.
Eindringlich wurde in diesem kleinen Kreis disputiert und nach sehr kurzer Zeit wurden die Befehle geschrien. Alle hatten zum Glück ihren Verstand beisammen.
Die Orks wurden als gemeinsame Bedrohung erkannt und man beschloss, sich zu verbünden.'
Rogli: 'Wir wollten ihnen nun gemeinsam zeigen, wo der Hammer den Amboss trifft!'
Rogli stößt einen mächtigen Kriegsschrei aus
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Sidhril schrickt leicht zusammen
Beuno wundert sich, wer der alte Mann war.
Binx nickt beifällig
Silanwen legt die Ohren kurz an.
Rogli: 'Die Zwerge erkletterten gemeinsam mit den Menschen den südöstlichen Ausläufer des Erebors, während sich die Elben auf dem südwestlichen Ausläufer postierten. Hrm.'
Calitha schüttelt den Kopf
Sylmie lässt vor Schreck das Törtchen fallen
Rogli: 'Der Plan war, die Orks so weit wie möglich in das Tal hineinzulocken und sie dann von den Flanken her zu zermahlen.'
Rogli: 'Ein paar der Elben und Menschen kletterten an uns vorbei weiter auf den Berg hinauf um eine Übersicht zu bekommen, wo die Orks waren.'
Liljena lauscht gebannt
Sorewn hört neugierig zu
Beuno denkt an den alten Ohm.
Rogli: 'Und auch um zu verhindern, dass der Feind uns überraschend in den Rücken fällt, falls er über den Berg selbst kommt.'
Lhaingaladh schmunzelt bei der Vorstellung wild diskutierender Elben
Jaana lauscht gebannt der Erzählung.
Rogli: 'Das Gewitter war derweil nach Süden weitergezogen, aber die Fledermäuse waren nun eine rechte Plage.
Sie flatterten uns um die Ohren, versuchten sich an unseren Hälsen festzubeißen und löschten das Tageslicht nahezu komplett.'
Binx: 'brrrr'
Rogli: 'Sie waren nicht wirklich eine Gefahr, aber lästig waren sie allemal.
Und dann kamen sie in Sichtweite! Die Orkhorde! Ihr Geschrei und Geheul zerriss die Luft!'
Belori hört wie gebannt zu
Werro ist ganz aufgeregt
Silbion beugt sich weiter nach vorne um alles genau zu hören
Rogli: 'Allen voran rasten die Wolfsreiter. Geifernde Bestien denen die Dummheit aus den rotunterlaufenen Augen strahlte und der gelbliche Sabber um die behaarten Ohren flog.
Und die Wölfe sahen auch nicht besser aus.'
Silanwen: 'Oh je... *leise*'
Rogli lacht kurz auf um kurz darauf wieder ernst zu werden
Beuno erschaudert leicht, ob der Worte.
Rogli: 'Hrm. Nur wenige Narren versuchten sich diesem Gegner im Tal selbst in den Weg zu stellen und bezahlten diese Tollheit sehr schnell mit dem Leben.'
Floradine schluckt.
Rogli: 'Mal ehrlich, was denken sich solche Leute? Da könnte ich mich heute noch aufregen! Sich ohne jeglichen Nutzen für die Schlacht so abmetzeln zu lassen.'
Rogli lässt seinem Ärger freien Lauf
Rogli: 'Öhem. Verzeihung! Ich habe mich da ein wenig gehen lassen. Aber das ist auch zu ärgerlich, ehrlich!'
Rogli ist sichtlich mitgenommen von so viel Dummheit
Rogli: 'Doch ansonsten ging der Plan gut auf. Die stinkende Horde strömte in das Tal. Hinter den Wölfen kamen die Orks und mit diesen die Warge.
Ohne ersichtliche Ordnung brandeten sie wie eine Flut auf das Tor zu, hinter welchem sich immer noch Thorin verschanzt hielt.
Die schwarzen und roten Banner der Orks waren zahllos. Also ich meine, das was sie so als Banner hernahmen. In Wirklichkeit waren das nicht mehr als Fetzen. Aber zahllos waren sie nichtsdestoweniger. Hrm.'
Thanain nickt zustimmend.
Rogli: 'Als dann das Tal schwarz war vor Ork- und Wargleibern begann unser Angriff. Die Elben taten den ersten Zug und sie ließen einen Pfeilhagel über den Feind hereinkommen.
Und man kann ja über die Elben sagen was man will. Spitze Stöckchen in gegnerische Körper zu jagen, das beherrschen sie wie sonst niemand.'
Rogli blickt sich schelmisch um
Thanain lacht laut auf.
Nauraen folgt der Erzählung mit gerunzelter Stirn.
Norliriel lächelt.
Rogli: 'Die Pfeile bohrten sich in Hälse, Augen und Rachen. Das erste schwarze Blut dieses Tages wurde vergossen. Die Todesschrei des Packs klangen wie die schönste Musik in unseren Ohren.
Ängstlich begann die linke Flanke der Orks zur Mitte hin zurückzuweichen und versuchte Deckung zwischen ihren Gefährten zu finden.'
Rogli fuchtelt mit den Händen: 'Und dann stürmten die Speerträger der Elben die Hänge hinab und stachen eine breite Schneise in die Reihen des Feindes, der immer weiter und weiter zurückwich. Diese Elben waren schon ein eindrucksvoller Anblick.'
Silanorion blickt argwöhnisch ob der Worte des Fremden
Rogli: 'Das einzige, das noch eindrucksvoller und beängstigender sein kann als eine angreifende Elbenstreitmacht, ist ein angreifender Zwerg. Hrm.'
Lorannil lächelt
Rogli: 'Ja und wenn die linke Flanke zurückweicht, dann drückt sie irgendwann die rechte Flanke nach außen.
In dem Fall damals kamen die Orks ungewollt immer dichter an unsere Hänge und dann gaben Dáin und der Menschenanführer das Zeichen zum Angriff.
Mit hoch erhobenen Waffen und die Kriegsschreie unserer Ahnen auf den Lippen stürmten wir in die Reihen der Stinker, während die Menschen an unserer Flanke mit ihren Langschwertern ihre Arbeit verrichteten.'
Vestrian leise: Bard.
Sidhril nickt verstehend
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Rogli ruft zur Schlacht, schleudert dem Feind seinen Zorn entgegen und deutet einen Angriff an: Mit aller Macht schoben wir unsere Vorderleute nach vorne und gaben ihnen Halt als der Feind in unsere Reihen prallte. Eine Kampflinie der Zwerge bricht niemals.
Die Wolfreiter trieben ihre Reittiere mit brutalen Schlägen vorwärts und sprangen über unsere erste Reihe hinweg. Einer von ihnen landete direkt vor meiner Nase.
Und so kam ich zu meinem Schlag an diesem Tag. Und es sollte beileibe nicht der letzte sein. Mit einer nur kurzen Ausholbewegung hieb ich dem Wolf meine Axt mitten in seine widerliche Nase.
Die Bestie jaulte vor Schmerz auf und ruckte zurück bevor sie, wie ein geschlachtetes Schwein blutend, zu Boden fiel.
Der Ork auf dem Rücken des Biests konnte sich nicht halten und flog über meinen Kopf hinweg in die nächsten Reihen. Ich hörte nur von hinten das befriedigende Geräusch wie Metall in Fleisch dringt und Knochen zersplittert. Hrm.'
Binx schaudert.
Rogli lässt einen Siegesschrei erklingen: Stunde um Stunde fochten wir so. Unermüdlich gewannen wir Schritt um Schritt an Boden. Der Boden war glitschig vor schwarzem und rotem Blut des Feindes.
Auf der anderen Seite des Tals konnten wir nur erahnen, dass die Elben ihr Handwerk ebenso präzise verrichteten wie wir auf unserer Seite.
Der Feind wurde panisch und der letzte Funken Ordnung ging dem Haufen verloren. Wölfe die ihren Reiter verloren hatten tobten sich in den eigenen Reihen aus und zerfetzten so manche orkische Kehle.
Wir fächerten immer weiter auf und vergrößerten dir Frontlinie. Die Wucht der tiefen Reihen war nicht mehr vonnöten und ehrlich gesagt wollte jeder von uns was abbekommen beim munteren Orkschlachten.
Hö, da fällt mir noch was Lustiges ein.'
Thanain lacht dumpf unter dem Helm.
Rogli kichert in sich hinein: Da stand auf einmal dieser geifernde Ork vor mir und dachte, er könnte mir seinen rostigen Säbel in die Rippen stechen. Mit meiner Axt habe ich ihm dann Anstand beigebracht und er ging vor mir zu Boden.
Aber diese Brut ist zäh und noch vom Boden aus versuchte er mir nach dem Kettenhemd zu greifen. Mit einem kräftigen Hieb in seine Schulter habe ich dem Treiben ein Ende gesetzt.
Hrm. Kaum hatte ich das ekelhaft spritzende schwarze Blut aus meinem Gesicht gewischt, kam auch schon der nächste Ork auf mich zu. Ein mickriger kleiner Bursche aber doch recht flink.'
Floradine wird flau
Rhyolita verzieht das Gesicht
Rogli: 'Ein paar seiner Hiebe musste ich parieren und irgendwas fühlte sich komisch an. Fast hätte ich das Gleichgewicht verloren.'
Lalanoth versucht Celeuil in der Menge ausfindig zu machen.
Rogli: 'Der Zwergenkrieger neben mir merkte meine Irritation und kam mir kurzerhand zu Hilfe und gemeinsam lehrten wir den Ork, dass man nicht flink genug für zwei Zwergenäxte sein kann.
Und dann lachte mein Kamerad, zeigte auf meinen linken Oberschenkel und meinte, ich solle mir doch das Trophäen sammeln für nach der Schlacht aufheben.'
Dugal: 'Hoho'
Xamtar entspannt sich endlich etwas.
Rogli: 'Verdutzt schaute ich nach, wo er hinzeigte und was soll ich Euch sagen? Da hing doch tatsächlich noch der vor schwarzem Blut triefende Arm des Orks, der mich begrabscht hatte.'
Rogli: 'Mitsamt seiner Schulter die ich ihm vom Körper abgetrennt hatte.'
Thanain: 'Ha! So war es!'
Rogli: 'Da hatten sich seine toten Klauen doch in meinem Kettenhemd festgekrallt! Und ich schleppte munter den Arm mit mir herum und hatte es nicht bemerkt. Lustig, oder?'
Rhyolita: 'iiih'
Binx: 'igitt'
Werro wird schlecht
Thanain lacht laut auf.
Rogli lacht schallend auf
Gotrim lacht.
Xamtar lacht.
Vestrian verzieht den Mund
Rogli: 'Lachend zog mein Kamerad mit einem Ruck an dem Arm und die toten Finger lösten sich aus meinem Kettenhemd.'
Lorannil grist schief.
Saeloril: 'Zwergenhumor...'
Sylmie: 'iiih...'
Norliriel schaut halb angeekelt, halb anerkennend.
Calitha: 'uurrrks'
Rogli: 'Als uns die nächsten Orks vor die Äxte liefen schleuderte mein Nachbar ihnen erst einmal den abgeschlagenen Arm entgegen bevor wir uns immer noch lachend und Äxteschwingend auf ihre entsetzten Fratzen stürzten.'
Nelvaer: '*leise* Zwerge...'
Sidhril verzieht kurz das Gesicht, schaut aber nicht missbilligend
Silanwen verzieht das Gesicht kurz.
Sorewn wendet ihren Kopf wieder der Geschichte zu
Rogli fühlt sich sichtlich wohl bei dieser Erinnerung: Nun, die Dinge standen wirklich gut für uns und der Tag schien gewonnen. Hrm.'
Allegean grinst leicht.
Rogli: 'Doch dann erklangen von den oberen Hängen die Schreie unserer elbischen und menschlichen Spähposten gefolgt von Kampfeslärm.
Und nur wenige Augenblick später kamen die ersten Leiber die Steilwände heruntergefallen. Sowohl Orks als auch Menschen.'
Silbion: 'uh.'
Rogli: 'Auch auf der von den Elben gehaltenen Gebirgsflanke auf der anderen Seite des Tals konnten wir Kämpfe erkennen.'
Belori: '*leise* ui'
Rogli: 'Die Orks hatten doch tatsächlich den Berg erklommen und kamen über die Kämme geklettert um uns in den Rücken zu fallen.'
Binx bekommt große Augen
Dugal: 'Oha'
Rogli: 'Uns wurde schlagartig klar, dass wir in den letzten Stunden nur gegen einen Teil ihrer Armee gekämpft hatten und dass ein guter Teil ihrer Kräfte gerade von oben auf uns einstürmte.'
Calitha: 'Oje oje oje'
Rogli überkommt alter Zorn
Dugal: 'Ungut ... und so'
Rogli: 'Auch direkt oberhalb des Tores in den Berg kamen Orks die Klippen herunter geplumpst. Sie sind keine guten Kletterer.
Es hätte lustig sein können, wenn nicht für jeden herunterfallenden Ork zehn weitere über die Kämme geströmt wären. Hrm.'
Lhaingaladh s gemischte Gefühle ob der blumenreichen Schilderungen der Schlacht sind auf seinem Antlitz gut erkennbar
Rogli: 'Wir mussten schnell handeln. Ein Teil unseres Heeres kehrte um und erkletterte die Hänge des südöstlichen Ausläufers um die anrückenden Orks auf dem Kamm abzufangen.
Auf dem südwestlichen Kamm unternahmen die Elben eine ähnliche Anstrengung.
Nun, da sich das Blatt zu wenden schien, begannen mich auch die dreckigen Fledermäuse wieder zu stören, die mit kaum nachlassender Beharrlichkeit um uns herumflogen.'
Silanorion erinnert sich an längst vergangene Schlachten
Rogli: 'Und uns wurde auch schnell klar, dass wir zu wenige waren, um die Pfade die von oben herab führten auf Dauer versperren zu können.
Hrm. Ich war damals bei einer Einheit die einen solchen Pfad zu verteidigen hatte. Links von uns war ein Geröllfeld unter einem Felsüberhang. Rechts war ein Steilhang der direkt in die Tiefe führte.
In den Tod führten beide Seiten. Rechts direkt, links dauerte es ein Weilchen, bis die Rutschpartie vorbei war und das gleiche Ende wie rechts wartete.
Hier stemmten wir uns den Orks entgegen. Immer wieder schlugen ihre Angriffswellen in unsere Schilde und Äxte. Sie hatten unzählige Verluste, doch es kamen mehr und immer mehr.'
Thanain nickt Rogli zustimmend zu.
Silanwen: 'Oh je. *leise*'
Rogli: 'Unsere Verluste waren gering und doch schmerzten sie mit jeder Stunde die verstrich mehr, denn im Gegensatz zu den orkischen Horden kam uns kaum Entsatz zu Hilfe.'
Silanwen fiebert sichtlich mit.
Nyrdara: '*leise* Orkse....igitt'
Rogli: 'Im Tal, in unserem Rücken, wurden die Reste unseres Heeres immer weiter in die Hänge zurückgedrängt von immer neuen Orkscharen, die sich im Tal versammelten und neu formierten.'
Binx knabbert an ihrem Daumennagel und lauscht andächtig
Silbion hört mit leicht geöffnetem Mund zu
Rogli: 'Die Elben auf dem anderen Ausläufer hatten mit dem gleichen Problem zu kämpfen und auch ihr verteidigter Boden wurde mit jeder verstreichenden Stunde immer weniger.'
Rhyolita: 'armer Rogli...'
Dugal: 'Au weia'
Silanorion: '<flüstert> Yrch... Glamoth'
Xamtar nickt leicht
Rogli: 'Wir waren einfach zu wenige und wir hatten das Gefühl, das Unvermeidbare einfach nur herauszuzögern. Hrm.'
Rogli muss sich sammeln
Nelvaer senkt den Blick
Rogli: 'Doch wieder nahm die Schlacht eine neue Wendung. Wir alle hatten Thorin Eichenschild vergessen, der noch immer hinter dem verbarrikadierten Tor seines wiedergewonnenen Königreichs saß.'
Jaana wischt sich rasch eine vorwitzige Strähne aus dem Gesicht.
Thanain jubelt.
Dugal: 'Hört hört'
Rogli: 'Plötzlich erklang vom großen Tor Trompetengeschmetter. Krachend kam seine Barrikade herunter und aus dem offenen Tor kamen Thorin und seine Gefährten unter wildem Kriegsgebrüll nach draußen gerannt.'
Binx: 'hurra'
Silanwen: 'Herrlich!'
Rogli: 'Mit wilden Schlägen mähten sie sich durch Wölfe und Orks. Nichts konnte Thorins Zorn aufhalten. Nichts schien ihm etwas anhaben zu können.'
Belori schmunzelt nach der Aufregung wieder
Rogli: 'Die Warge waren übrigens schon längst vernichtet oder in alle Winde gejagt. Aber das nur am Rande.'
Jaana erschaudert sichtlich.
Lorannil: 'Wunderbar, die Zwerge'
Rogli: 'Als wäre es gestern gewesen höre ich Thorins Stimme noch immer in meinen Ohren: Hierher! Hierher! Elben und Menschen! Hierher, o meine Brüder!'
Lhaingaladh: '*leise* Na das ging ja gerade noch mal gut'
Rogli: 'Wir zögerten nicht einen Augenblick und eilten zu ihm so schnell wir konnten. Auch viele Menschen folgten seinem Ruf und liefen an unserer Seite die Hänge hinab ins Tal.'
Sidhril schaut erleichtert zum Erzähler
Norliriel hört mit leuchtenden Augen zu.
Rogli feuert imaginäre Kämpfer an
Nauraen schüttelt leicht den Kopf.
Rogli: 'Sogar Elben konnte ich auf der anderen Seite erkennen, die Thorins Ruf folgten und ihm zur Seite eilten.'
Silanwen: 'Ein wunderbares Beispiel, wie stark man zusammen sein kann!'
Rogli: 'Hrm. Eine Ordnung war nun auch bei uns nicht mehr zu erkennen. Wir bildeten das, was wir bei uns Zwergen einen Kampfknubbel nennen.'
Lorannil: 'Jetzt erscheinen mir Zwerge ganz anders.'
Beuno: 'hihi'
Werro: 'hihi'
Rogli: 'Und so hackten, schlugen, stachen und schossen sich Elben, Menschen und Zwerge gemeinsam einen Weg zur Mitte des Tals.'
Dugal grinst
Rhyolita: 'Bravo'
Nelvaer blickt wieder auf zum Erzähler doch ihre Augen bleiben traurig
Lorannil: 'Weiter so'
Silanorion schmunzelt
Rogli: 'Rings um uns herum waren die Felsen bedeckt mit den Leichen unserer Feinde. Ich fühlte mich, als hätte ich in dem ekligen schwarzen Blut gebadet, so sehr klebte es an jeder Stelle meines Körpers.
Aber auch leblose Körper von Elben, Menschen und Zwergen mussten wir auf unserem Weg vorwärts hinter uns lassen.'
Rhyolita: 'na das ist aber ekelig'
Rogli seufzt von Herzen
Lorannil: 'Wirklich jeder *schmunzelt*'
Sylmie: 'Ei weh,... *ihr versagt die Stimme*'
Rogli: 'Und als das Tal dann breiter wurde war schnell klar, dass wir zu wenige waren. Unsere Flanken waren offen und unser Sturm kam zu einem Halt. Nun waren wir es, die sich ihrer Haut erwehren mussten und von drei Seiten bedrängt wurden.'
Rogli: 'Auch auf den Hängen wurden unsere Streiter Schritt um Schritt weiter zurückgedrängt. Und wieder einmal sah es ziemlich düster für uns aus. Hrm.'
Thanain seufzt.
Rogli: 'Hrm. Kaum hatte ich das ekelhaft spritzende schwarze Blut aus meinem Gesicht gewischt, kam auch schon der nächste Ork auf mich zu. Ein mickriger kleiner Bursche aber doch recht flink.'
Silanwen: 'Oh je. *leise*'
Werro wird ganz weiß im Gesicht
Liljena zupft nebenher an einem der Grashalme herum
Dugal kratzt sich am Kopf
Beuno versucht Werro zu beruhigen.
Xamtar zwinkert Thanain zu
Calitha: 'In den Berg! in den Berg!! Tschuldigung'
Silanwen lächelt zu Calitha.
Belori schmunzelt
Beuno: 'hihi'
Lhaingaladh grinst bei dem Einwurf
Sidhril wirkt ergriffen und bangt mit als wäre es allgegenwärtig
Narunarquelie lauscht aufmerksam weiter dem Bericht, immer wieder die Reaktionen der Gäste beobachtend
Thanain atmet schwer unter seinem Helm.
Rogli: 'Ein paar seiner Hiebe musste ich parieren und irgendwas fühlte sich komisch an. Fast hätte ich das Gleichgewicht verloren.'
Beuno schaut sich suchend nach einem Büffet um…vergebens!
Fuinriell lauscht den Erzählungen und nickt ab und an
Xamtar: 'durchhalten Thanain'
Rogli: 'Und als ob es so nicht schlimm genug gewesen wäre, kamen mit einem Mal einige extrem große und bullige Orks auf uns zugerast. Einer von Ihnen war ein wahrer Hüne. Dies konnte nur der Anführer sein.'
Thanain lacht dumpf.
Dugal: 'Oha ...'
Rogli: 'Nur knapp bin ich damals dem Tod entronnen. Diese kleine Gruppe hackten sich durch unsere vordersten Reihen als wären wir Übungspuppen.
Einem Hieb, der für meinen Hals gedacht war konnte ich nur mit Mühe ausweichen. Dennoch traf er mich hart an der Schulter und ich wurde benommen zur Seite geschleudert.'
Allegean wirft Beuno sachte eine Essensration gegen die Seite.
Lorannil: 'uUtsch..'
Norliriel: 'Weh...'
Silanwen hält sich erschrocken die Hand vor den Mund.
Vestrian sieht recht traurig aus und scheint nicht immer einverstanden zu sein mit den Worten des Erzählers.
Rogli: 'Trotzdem bin ich froh, dass mein Kopf noch da sitzt wo er hingehört und ich mit einer üblen Schulterprellung davon gekommen bin. Hrm.
Nur mit Mühe konnte der Ansturm dieser Bestien gebremst werden, doch wir mussten uns Schritt um Schritt zurückziehen. Und auch ich wurde gezogen.'
Beuno bedankt sich freudestrahlend bei Flora!
Floradine reicht Beuno ein Brot und eine Tasse Tee
Rogli: 'Meine Schulter schmerzte und meine Sinne waren benebelt. Trotzdem merkte ich, wie sich meine Beine bewegten.'
Liljena blickt zu Silanwen und für einen kurzen Moment huscht ein Grinsen über ihr Gesicht.
Rhyolita: 'tapferer Rogli.'
Beuno mampft still in sich hinein.
Rogli: 'Als ich wieder halbwegs klar denken konnte, bemerkte ich, dass ein Mensch mich am Kragen gepackt hatte und mich hinter sich herzog während er verzweifelt Angriffe abwehrte.'
Silbion tastet nach seiner eigenen Schulter, als könne er die Verletzung spüren
Rogli wirkt gespielt verwirrt: 'Seltsam, dachte ich, ein Mensch hat genug Kraft, einen Zwerg hinter sich herzuziehen. Wie kann das sein? Und dann wurde ich gewahr, dass auch der Mensch Hilfe bekam.'
Aelfled hört mit bleichem Gesicht zu, verlagert nur ab und zu das Gewicht
Rogli: 'Ein Elb war es, der ihn seinerseits am Kragen gepackt hatte und weiter mit der Gruppe mitzog.
Den beiden bin ich bis heute dankbar, denn zweifellos wäre ich schnell alleine und ein leichtes Opfer gewesen, hätten sie mich nicht so beherzt hinter sich her gezogen.'
Beuno schlürft seine Tasse Tee...lecker!
Rogli zeigt offen seine Dankbarkeit
Silanwen: 'Ein herrliches Bild.'
Rogli: 'Schnell war ich wieder Herr meiner Sinne und biss die Zähne zusammen. Auf keinen Fall wollte ich Schuld daran sein, dass diesen tapferen Männern etwas zustieß, nur weil ich mich gehen ließ.'
Jaana muß ein wenig lächeln.
Binx nickt beifällig.
Rogli: 'Hrm. So zogen wir uns gemeinsam mit den Fürsten Thorin und Dáin auf eine kleine Kuppe inmitten des Tals zurück und machten uns bereit zu unserem letzten Gefecht.'
Norliriel lächelt ob der Erzählung.
Narunarquelie lacht leise bei dem Gedanken an das Bild, trotz der Situation in dem sie sich befanden
Rogli: 'Alles schien verloren, als die Orks immer wütender auf uns einstürmten. Der Anführer der Orks kannte gemeinsam mit seiner Leibwache nur das Ziel, zu Thorin und Dáin durchzubrechen.
Die anderen Orks taten alles um uns davon abzuhalten, den beiden sinnvoll zu Hilfe zu eilen.'
Silanorion wirkt gefesselt
Dugal: 'Aye, verschlagen sind sie, die Orks'
Rogli: 'Sie bedachten uns wie von Sinnen mit Hieben und ihre wölfischen Reittiere verbissen sich in alles was nicht schnell genug aus dem Weg genommen wurde.
Nur aus den Augenwinkeln bekam ich mit, dass Thorin von Speeren getroffen zu Boden sank.'
Beuno bewundert das famose Gedächtnis des Zwerges.
Silbion nickt traurig
Calitha kann es nicht mit ansehen
Rogli: 'Auf den beiden Bergkämmen wurden unsere Verbündeten immer weiter zurück und zusammen getrieben. Ihnen erging es kein bisschen besser als uns.'
Sylmie: 'Oh, nein....!'
Lhaingaladh klappt schnell wieder den Mund zu, der vor Spannung kurz offen stand.
Rogli: 'Die Hoffnung hatte uns zu diesem Zeitpunkt vollständig verlassen. Hrm.'
Jaana stockt der Atem.
Rogli seufzt laut auf und scheint kurz mit den Gedanken in der Vergangenheit zu verweilen
Rogli: 'Aber zu unrecht, wie sich zeigte, denn das Schlachtenglück nahm erneut eine unvorhersehbare, wenn auch dieses Mal willkommene Wendung.'
Silanwen kaut vor Spannung auf ihrer Unterlippe.
Binx musst schlucken bei diesen Worten
Rogli: 'Geschrei erhob sich über dem westlichen Bergrücken: "Die Adler kommen! Die Adler kommen!", hallte es durch das Tal.'
Norliriel schimmern Tränen in den Augenwinkeln.
Nelvaer legt der Hobbit verständnisvoll kurz eine Hand auf die Schulter
Rogli: 'Na gut, dachte ich damals, da kommen ein paar Adler, die zumindest die Fledermäuse vertreiben können. Was sollen ein paar Adler schon ausrichten?''
Beuno staunt.
Silbion lächelt bei den Gedanken an die Adler
Rogli: 'Hrm. Aber als ich sie sah, erkannte ich sofort, wie sehr ich mich geirrt hatte.'
Nelvaer schnaubt leise
Rogli: 'Diese Adler waren... gigantisch. Riesige, herrliche Vögel, die groß und kräftig genug waren, einen ausgewachsenen Menschen ohne Mühe zu tragen. Sie waren ein prachtvoller Anblick.'
Lhaingaladh jubelt Rogli zu.
Liljena legt ihren Kopf auf die Seite
Thanain jubelt.
Lhaingaladh setzt sich zu Rogli.
Binx: 'ui'
Norliriel flüstert ehrfürchtig, "Die Adler Manwes."
Dugal: 'Boah ...'
Rogli: 'Ich schaute gen Westen und erkannte, dass die Sturmwolken aufgerissen waren und die Abendsonne uns ihren letzten Gruß schickte.'
Sidhril legt den Kopf etwas schräg
Belori schaut erstaunt bei der Beschreibung
Lhaingaladh setzte sich schnell wieder
Beuno ist baff: so gross!?
Rogli schaut in die Ferne
Ediria hebt die Augenbrauen
Rogli: 'Und in den roten Strahlen der untergehenden waren die Adler ein Anblick der das Herz in der Brust springen ließ.'
Sorewn lauscht gebannt der Geschichte und hätte jetzt liebend gern was zu knabbern
Rogli: 'Und es kamen nicht nur ein paar. Nein, was da von Westen heran rauschte war ein ganzes Heer! Und sie verloren keine Zeit und stürzten sich auf die Feinde, die die beiden Bergrücken bestürmten.
In kürzester Zeit säuberten sie die Kämme, stießen Orks und Wölfe in die Schluchten und trieben den kopflosen Rest in die Waffen unserer Freunde.'
Rogli freut sich diebisch
Aelfled lächelt still
Silbion: 'ein Hoch auf die Adler!'
Silanwen zerdrückt verstohlen eine Träne der Begeisterung im Augenwinkel.
Dugal atmet erleichtert auf
Rogli: 'Und auch uns im Tal, die wir uns auf dem kleinen Hügel Rücken an Rücken verteidigten half diese Wirken, denn auch unsere Gegner wurde des Treibens auf den Bergen gewahr.'
Fuinriell nickt nur
Thanain schnaubt fröhlich unter seiner Maske.
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Rogli: 'Sie wurden zögerlich in ihren Angriffen und schauten sich immer wieder um, denn unsere Freunde, die nun auf den Bergrücken keine Gegner mehr hatten, konnten nun hinab eilen und uns zu Hilfe kommen.'
Rogli: 'Doch nicht lange hielt das Zögern des Feindes an, denn sie erkannten schnell, dass unsere Anzahl nach wie vor gering war. Zu gering um auf Dauer bestehen zu können. Hrm.'
Jaana zieht die Handschuhe aus, und streicht sich sanft über ein Auge.
Sidhril schaut beeindruckt aber ein Funken Zweifel scheint in den Augen zu liegen
Rogli: 'Und dann geschah etwas wirklich Seltsames. Ich sah, wie sich ein riesiger Bär durch die Reihen der Feinde pflügte. Sein Gebrüll war unerträglich laut und lief einem durch Mark und Bein.
Er schleuderte alle Feinde beiseite als wären sie nur Weizenhalme. Zerfetzte Leiber flogen durch die Luft und das Todesgeschrei der Orks vermischte sich mit dem wütenden Gebrüll des Untiers.'
Belori: 'Ein Bär?'
Nyrdara erschaudert
Rogli: 'Immer näher kam er uns und wir waren uns nicht sicher ob er uns freundlich oder feindlich gesonnen war.'
Vestrian nickt Belori zu
Silbion reisst erstaunt die Augen auf: ein Bär
Saeloril schreibt weiter
Rogli: 'Doch einige Elben riefen: Beorn! Beorn ist gekommen! Lasst ihn durch! Er kommt uns zu Hilfe! Beorn!'
Binx: 'oha'
Rogli: 'Und tatsächlich, als der Bär unsere Reihen erreicht hatte, stellte er seine Kampfhandlungen ein. Zielstrebig eilte er auf den verwundeten Thorin zu.'
Aelfled nickt in stiller Freude
Thanain jubelt.
Rogli: 'Mit einer Sanftheit, die man einem solchen Monster gar nicht zugetraut hätte, hob er den schwerverletzten Thorin auf und trug ihn weg.'
Belori staunt
Beuno schaut skeptisch.
Rogli: 'Und trotz der Behinderung durch den Zwerg, welchen er trug, mähte sich der Bär mit gleichbleibender Leichtigkeit wieder zurück durch die Reihen unserer Feinde und entschwand unseren Blicken. Hrm.'
Rhyolita: 'braver Bär und so mutig'
Liljena nickt
Rogli: 'Die Kampfhandlungen flachten daraufhin ein wenig ab. Ich glaube, sowohl wir als auch die Orks mussten das erst einmal verarbeiten. Das war aber auch zu seltsam.
Doch nicht lange dauerte es, bis der Orkanführer seine Truppen wieder zum Angriff peitschte. Um seinen Befehlen Nachdruck zu verleihen hieb er auch gleich mal ein paar seiner eigenen Orks nieder, die ihm wohl zu zögerlich waren.'
Lorannil setzt sich hin.
Rogli: 'Ich selbst hatte zu diesem Zeitpunkt gelinde gesagt die Schnauze voll. Der Tag war lang gewesen und der Abend war nah. Der Verlauf der Schlacht war ein Wechselbad der Gefühle.'
Silanwen: 'Zweifellos.'
Rogli: 'Eine seltsame Wendung folgte der anderen und ich wollte eigentlich nur, dass es aufhört. Egal wie, ob so oder so.'
Silanorion erinnert sich Yrch genau so zu kennen
Rogli: 'Ich parierte und attackierte nur noch aus Reflex. Ich kam mir vor, als wäre mein Kopf fingerdick in Tücher gehüllt.'
Lhaingaladh nickt mitfühlend und an die gestrigen Heeresübungen denkend
Rhyolita nickt verstehend.
Rogli: 'Und so kann ich nicht sagen wie viel Zeit vergangen war, bis ich das Gebrüll des Bären wieder hörte.
Und wenn das noch möglich war, so klang er noch lauter und noch wütender als zuvor.'
Thanain macht eine vage Handbewegung.
Rogli: 'Hrm. Als der Bär in meinem Blickfeld auftauchte war mir sofort klar was sein Ziel war: der Orkanführer.'
Rogli: 'Und in Windeseile hatte er ihn erreicht. Er trieb die Leibwache des Anführers auseinander und mit spielerischer Leichtigkeit hob er den wahrlich nicht kleinen Ork in die Lüfte und zermalmte ihn.'
Rogli grübelt kurz
Rogli: 'Wenn ich 'zermalmen' sage, so meine ich es auch so. Ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein. Es war ein über die Maßen grausamer Anblick. Keine schöne Art zu sterben.'
Beuno muss würgen.
Werro bekommt dicke Backen
Rogli schüttelt sich
Sylmie: 'Uuuhhh'
Silanwen: 'Gut so!'
Thanain: 'Aber wohl verdient ...'
Rogli: 'Aber in diesem Fall mehr als verdient. Und die Wirkung auf das Orkenheer war vernichtend.'
Binx: 'brrrr'
Rogli: 'Als der Feind sah, wie es ihrem Anführer ergangen war, hatten sie nur noch Flucht im Kopf. Sie rannten um ihr Leben.'
Dugal: 'Bloss kein Mitleid mit Orks ... lohnt nicht und so'
Lorannil: 'Gut vorstellbar'
Rogli: 'Wir waren urplötzlich mit wiedererwachter Kampfeslust erfüllt und wir verloren keine Zeit, den Untieren nachzusetzen. Sie sollten den Tag bereuen, an dem sie ihre dreckigen Füße auf den Einsamen Berg gesetzt hatten.'
Nyrdara: '*leise* was sonst soll man mit Ork‘sen machen?'
Belori verzieht bei der Beschreibung von zermalmen etwas das Gesicht
Rogli: 'Der Tag war nun endgültig gewonnen und wir trieben den Feind vor uns her. Hrm.'
Lorannil: 'Zerhacken, was sonst?'
Vestrian: 'kein Mitleid zu haben, ist ein gefährlicher Pfad.'
Rogli: 'Ich will es kurz machen. Wir jagten die Orks die ganze Nacht durch und auch noch ein Gutteil des nächsten Tages. Nur wenige entkamen unserem Zorn.'
Rogli lässt seinem Zorn freien Lauf
Beuno: 'Ja, ohne Führung sind die Orks nichts wert..'
Rogli: 'Als wir dann von unserer Jagd zurückkehrten, erfuhren wir, dass Thorin Eichenschild seinen Wunden erlegen war. Möge er seinen Frieden gefunden haben.'
Rogli wird von seinen Gefühlen übermannt
Thanain seufzt.
Rogli: 'Verzeihung. Es schmerzt noch immer. Denn nicht nur Thorin hatte dieser Tag von uns genommen. Auch viele meiner Freunde durften keinen Sonnenaufgang mehr erleben.'
Floradine: 'die sind auch mit Führung nichts wert...'
Binx nickt mitfühlend
Silbion leidet mit Rogli mit.
Nelvaer flüstert leise etwas Unverständliches
Rogli: 'Ich trauere um jeden einzelnen von ihnen. Und auch die Angehörigen der gefallenen Elben und Menschen dürfen sich meiner andauernden Anteilnahme gewiss sein.'
Beuno: 'hihi'
Norliriel schaut mitfühlend.
Rogli kniet vor den Gefallenen aller drei Völker nieder
Thanain nickt zustimmend.
Belori nickt zustimmend
Warrad beginnt zu trauern.
Rogli sammelt sich wieder bevor er fortfährt
Rogli: 'Hrm. Die Geschehnisse, die der Schlacht folgten werde ich nur kurz anreißen, denn die Erzählung ist länger geworden als ich geplant hatte.'
Sorewn schaut nachdenklich
Rogli: 'Dáin Eisenfuß wurde nach Thorins Tod König von Durins Volk und ebenso König unter dem Berg. Und ist es auch heute noch.'
Warrad salutiert kurz.
Vestrian seufzt traurig
Rogli: 'Er verteilte die Schätze des Drachenhorts weise an alle Völker, die so tapfer in der Schlacht gekämpft hatten.'
Sylmie schaut zu den Zwergen, Tränen in den Augen
Werro geht es langsam wieder besser
Rogli: 'Wir Zwerge sind nicht undankbar.'
Allegean setzt sich hin.
Rogli unterstreicht seine Worte: Dáin sammelte sein Volk und sie zogen wieder in das Königreich unter dem Berg ein.'
Jaana wischt sich noch einmal unauffällig über die Augen.
Rogli: 'Auch ich verweilte eine geraume Zeit dort und half, den alten Glanz des Zwergenreichs wieder herzustellen, bevor es mich in die Blauen Berge zog, wo ich heute die Hallen Thorins mein Zuhause nenne.
Das Königreich unter dem Berg ist heute wieder ein strahlendes und mächtiges Reich, das mit seinen Nachbarn in einem wohlstandbringenden Frieden lebt.'
Rogli wird ernst und grimmig: Auch wenn man hört, dass wieder ein Schatten seine Finger nach dem Erebor ausstreckt, so bin ich fest davon überzeugt, dass der Einsame Berg nie wieder fallen wird.
Aber das ist eine Geschichte, die ein anderer erst in der Zukunft zu erzählen vermag. Meine eigene Geschichte jedenfalls endet hier. Hrm.'
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Erzähler: 'Tosender Applaus folgte, minutenlang. Die Geschichte des Zwergen hatte jeden Zuschauer mitgerissen und ein jeder war aufgewühlt.

Narunarquelie: 'Werte Freunde und Gäste! Wir werden hier eine kurze Pause einlegen, ehe es weitergeht. Sicherlich ist dies ganz in eurem Sinne, um die Geschichte ein wenig verarbeiten zu können.'
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- Ende Teil 1 -

Re: Geschichtenabende in den Hallen der Celebriaen - Eventre

Verfasst: Di 21. Jun 2011, 12:48
von Aerendir
- Teil 2 -

Narunarquelie: 'Nun werte Freunde und Gäste! Meduineth, eine Elbin, die vor kurzem aus dem Nebelgebirge hier an den Ufern des Lhûn eintraf, wird uns von ihren Reisen und Erlebnissen im Osten berichten.'
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Meduineth tritt still vor die Zuhörer. Ihr Gesicht wird durch eine Kapuze verdeckt. Langsam nimmt sie Kapuze und Umhang ab. Hell sind ihre Augen, klar und schön ihr Gesicht. Sie nimmt ein Instrument auf, schliesst die Augen kurz und beginnt, zu spielen. Langsam werden die Töne lauter und Meduineth erhebt ihre Stimme.

Silanorion lauscht der Klänge
Lhaingaladh lauscht nun wieder konzentriert
Narunarquelie neigt leicht ihr Haupt und tritt aus dem Kreis
Beuno nickt Gotrim erfreut zu.
Werro: 'oooooh'
Floradine: 'ui, schau mal'
Narunarquelie setzt sich wieder ins Gras, um der Geschichte zu lauschen
Beuno: 'was denn??'
Nauraen tippt Vestrian kurz an und reicht ihm dann flink ein kleines Paket.
Dugal setzt sich hin.
Silbion setzt sich hin.

Meduineth: 'Meduineth nennt man mich, die letzte Maid, doch eine der ersten bin ich. Und Lebeneth bin ich, der mittlere Finger von fünfen. Ich wurde gebeten, heute zu berichten, von den Dingen die ich sah auf meinem Weg hierher. So werde ich berichten. Berichten von Dingen, die euch fremd sein werden, von Dingen die an Orten geschahen, die ihr nie gesehen.'

Nauraen: 'Pssst...!'
Lorannil summt leicht mit.
Silbion: 'Verzeiht, dass ich auf eure Zehen trat *üeber seine Schulter zu Dugal*'
Vestrian ist begeistert als er das Törtchen sieht und sagt leise: Danke

Meduineth: 'Gefragt wurde ich, was mein Volk und ich erlebten nach dem Fortgang der anderen und ich antwortete: Schatten, Dunkelheit, Krieg und Verfolgung. Nur weniges, was schön war. Doch auch davon will ich nun berichten, auch wenn manches davon Euch irritieren mag.'

Dugal: 'Den Valaer sei Dank trag ich gute Stiefel *grinst*'
Silbion lächelt dankbar zurück

Meduineth: 'Das Land in dem wir lebten war schön. Ich erinnere mich an die Schönheit seiner Flüsse und Bäche, an die wilden Föhrenwälder und die rauhen Berge, welche aus dunklem Rot von Eisenerz. Dunkelheit herrschte unter den Bäumen, in den Schluchten der Berge, bevor Sonne und Mond erschienen.'
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Vestrian schiebt sich das Törtchen in den Mund und sieht sofort fröhlicher aus.
Beuno hört erfreut der Musik zu.
Xamtar summt leise
Liljena schließt ihre Augen und lauscht den Worten
Werro hofft, dass es jetzt nicht mehr so blutig wird
Belori wippt mit dem Fuß zum Takt der Melodie
Silbion lauscht mit geschlossenen Augen
Nyrdara schließt die Augen und lauscht den wohlklingenden Tönen

Meduineth: 'Wir siedelten, wo die Flüsse und Bäche in den See flossen - von den Sternen erhellt, welche hoch am Himmel standen, und wir nannten uns die Quendi, die Sprechenden, oder auch die Tatyar, denn Tata war unser Anführer und seine Frau war Tatie.'

Shahn: '*leise zu Jaana* Ich wußte ja gar nicht, daß Silanwen auch die Sackpfeyfe spielt ...'
Werro: 'ui geht gleich weiter'
Silanwen sieht kurz zu Shahn und zwinkert, bläht dann die Backen wieder.
Floradine ist bezaubert von der Musik und den Worten.
Jaana: '*flüstert* Sie kann ein paar Instrumente...'
Jaana: '*flüstert* Sie spielt nur nicht oft.'

Meduineth: 'Nur wenige waren wir zu Beginn, weniger als fünf Tatyar, doch nach und nach erwachten weitere und die ersten Kinder kamen. Und wir gaben allen Dingen Namen, den Tieren und den Pflanzen, den Elementen, sogar den Steinen. Doch manchem gaben wir keine Namen.'

Faelia denkt bei ihren Worten an Elbereth.
Beuno schwelgt in den melancholischen klängen.
Werro: 'ui'
Floradine: '*zu Beuno* Diese Elbin dort ist noch viel viel älter als selbst Elrond...'
Beuno: 'sie scheint sich gut gehalten zu haben..'
Floradine: 'Beunooo...'
Dugal schmunzelt den beiden Hobbits zu
Beuno: 'öhh..'
Allegean lacht ungewollt auf.
Nelvaer lauscht den Melodien und Worten in stiller Feude
Floradine rollt mit den Augen.
Belori schmunzelt
Werro grinst
Nyrdara applaudiert stürmisch den Musikanten
Beuno: 'ich weiss gar nicht,wie alt der Herr Elrond ist, Verzeihung.'

Meduineth: 'So nicht dem Schatten, der die Wälder und Täler befiel. Er blieb namenlos, denn er erfüllte unsere Herzen mit Furcht in der Nacht. Und aus dem einen Schatten wurden viele, und das Grauen, welches in den Wäldern umging, wuchs.'

Floradine: 'älter als Du jedenfalls. Und weiser.'
Floradine schmollt.
Beuno: 'grrrr'
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Meduineth: 'Immer wieder ging einer von uns verloren, auf den Wanderungen und Erkundungen unter den Bäumen, unter den Sternen. Mehr und mehr von uns verschwanden und kehrten nicht zurück und wir fürchteten uns denn wir wussten nicht warum sie uns mit einem Male jagten. Nur wenige wagten sich aus unseren Siedlungen hinaus zu gehen und die Schönheit der Wälder Palisors verblasste, verdunkelte.'

Silbion lauscht erschrocken...
Silanorion lauscht
Nerunthael horcht gespannt zu

Meduineth: 'Dann gesellte sich noch einer dazu, ein Fremder auf einem grossen Tier, und er jagte ebenfalls in den Wäldern. Wir zählten ihn zu den Schatten, denn wir kannten ihn nicht. Oromë nannte er sich und er jagte die Schatten, wie wir später erfuhren konnten.
Und schliesslich ertönte ein Rauschen und ein Brechen und die Berge, in denen der Schatten eine Festung errichtet hatte, zerbrachen. Wir verbargen uns, denn grosse Mächte stritten und sie zerschlugen das Land, und die roten Berge wurden gespalten.
Dies war lange bevor Mond und Sonne sich am Himmel erhoben und die Sterne verblassen liessen. Und der Schatten, der uns bedrängte, war für eine lange Weile gewichen. Doch nicht sein Erbe. Und auch nicht gewichen auf Dauer, wie wir bald feststellen sollten.'

Silanorion: 'Großartig!'
Lorannil applaudiert den Musikanten
Lieseline: 'Wundervolle Musik'
Beuno: 'das war famos..'
Nyrdara blickt verträumt

Meduineth: 'Doch zunächst sprach Oromë zu unseren Anführern von einem Land des Lichts, weit im Westen, und von den Hohen Mächten, die uns einluden bei ihnen zu leben, fern von dem Schatten und der Furcht.'

Allegean: 'Klein mögt Ihr sein Beuno, aber groß genug um die Sicht einzudämmen'
Beuno setzt sich wieder verlegen hin.
Allegean lächelt.
Liljena blickt zu Beuno und verkneift sich ein Lachen
Beuno: 'verzeihung,Herr Allegean!'
Warrad: 'Eigentlich müssten wir zu dieser schönen Musik tanzen.'

Meduineth: 'Nur wenige trauten ihm, denn wir kannten ihn und seinesgleichen nicht und waren misstrauisch denn wir hatten den Zorn dieser Mächte gesehen, wie sie die Lande verwüsteten. So führte er drei von uns in den Westen als Botschafter. Ihr kennt sie als Ingwë, Finwë und Elwë.
Als sie wieder kamen sprachen sie von Wundern, von einem Land des Lichts, wo kein Übel und kein Schatten sei, und von seiner Schönheit. Und von der Macht, die dort wohnt, in dem Land wo nichts vergehe und welches auf uns warte.'

Sylmie hört staunend zu
Beuno: 'Mehr!'
Silbion: '*leise* wie die Geschichten, die mein Onkel mir erzählte'

Meduineth: 'Da wollten viele ihnen folgen, doch nicht alle, denn unsere Anführer vertrauten auf die Stärke unserer Gemeinschaft und wollten nicht unser Land verlassen. Nicht ohne Grund, wie wir fanden, denn stark war unser Volk geworden. Und die Mächte im Westen waren uns fremd. So blieben viele, während die anderen fort zogen.
So zogen Ingwë, Finwë und Elwë mit vielen unseres Volkes und verschwanden aus unserem Blick. In den Westen zogen sie, in drei Gruppen, die einen schneller, die anderen zögerlicher. Lange sollte es dauern bis wir einige von ihnen wieder sahen, bis wir erfuhren wie es ihnen ergangen.'
Meduineth macht eine längere Pause, sammelt ihre Worte: 'Doch bald wurde der Schatten wieder mächtiger, und wir sahen furchtbare Wesen aus der Leere, geführt von einem grausamen Geist und die Wälder und Berge wurden zu ihrem Jagdrevier. Wir nannten diesen Geist Kosomot, doch wir erkannten nicht seine wahre Natur. So vergingen die Jahre in denen wir unsere Ansiedlungen verteidigten.'

Beuno: 'G..Geist??'
Sylmie: 'Ui, schon wieder Kämpfe... *leise*'
Werro: 'ojemineh'
Lorannil rutscht nervös auf Ihrem Platz herum.

Meduineth: 'So gingen wir selten weit von diesen Siedlungen und blieben zusammen. Ausser Nuin, der oft alleine reiste und mir, die ich ihm heimlich folgte, denn wir fürchteten den Schatten nicht. So fanden wir ein sonderliches Tal in denen viele Menschen schliefen. Murmenalda nannten wir es, das Tal des Schlummers.
Oft gingen wir dort hin, entgegen dem Gebot Túves unseres Königs, und betrachteten die menschen in ihrem Schlaf. Doch wir liessen sie schlafen und weckten sie nicht. Nach langer Zeit wanderten wir auch wieder über die Ebenen und durch die Föhren unter den Sternen, denn Kosomot war fort und mit ihm die Úmaiar, die Unschönen.
Dann erhoben sich Sonne und Mond am Himmel und blendeten uns. Auch die übrig gebliebenen Schatten wurden vertrieben und für eine Weile herrschte Frieden. Dies war, wie ich später erfuhr, die Zeit der Rückkehr der Tatyar, die einst mit Finwë in den Westen gingen.'
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Werro: 'Murmelland?'
Aelfled setzt sich um und streckt ein Bein zur Entlastung aus

Meduineth: 'In jenem verborgenen Tal jedoch, da erwachten die Schläfer und Nuin sprach zu ihnen und lehrte sie, zu sprechen. Bald trafen unsere Völker aufeinander und wir erkannten uns, als Kinder des Einen Vaters. Wir, die Erstgeborenen als auch sie, die Zweitgeborenen.
Kurz nur währte der Frieden, gemessen an unseren Jahren, denn bald schon krochen die Schatten im Schutze des Nachtdunkels wieder heran. Und einer von ihnen sprach zu uns und zu den Menschen. Wir versagten uns, doch einige Menschen hörten hin.
Fakil nannten wir ihn, er war einer der Unschönen, doch die Sterblichen kannten ihn als Fúkil und hörten auf ihn. Gross war ihre Zahl geworden, und auch gross die Zahl der Anhänger des Fakil, dessen Herrn sie als Gott annahmen an des All-Vaters Statt.
Sie begannen ihrem dunklen König zu folgen, und bauten Städte und Tempel in dem sie die Leere und die Dunkelheit des Todes verehrten. Langsam und geschickt verführte Fakil sie, und trat bald auf in Macht und seine Gefolgsleute überzogen ihre Brüder mit Krieg wenn diese ihn und seinen Herrn nicht verehren wollten.'

Silbion lächelt bei dem Gedanken an den einen Vater.
Nyrdara schließt gedankenversunken ihre Augen.

Meduineth: 'Und sie verrieten unsere Freundschaft und überzogen auch uns mit Krieg. Es kam zu einer grossen Schlacht, welche unentschieden endete doch sie erschlugen viele von uns und jene ihres eigenen Volkes, die treu zu unserer Freundschaft standen. Alles im Namen ihres schwarzen Gottes. Und sie luden schwere Schuld auf sich.
Es folgte für uns eine schlimme Zeit der Flucht, unser Volk wurde zerstreut, einige verbargen sich in den Höhlen unter dem See, andere verloren sich in der Wildnis. Und drei grosse Sippen der Menschen flohen nach Westen und suchten das Vergessen.'

Silanorion denkt zurück an all die uralten Geschichten die einst in der Heimat erzählt wurden.
Silbion nickt betrübt
Shahn seufzt leise.
Jaana hört sehr neugierig und aufmerksam zu, was erzählt wird.

Meduineth: 'Lange währte die Zeit der Qual denn wir verloren die unseren aus den Augen und wurden zerstreut über die weiten Lande. Und die Menschen in diesen Ländern gründeten Reiche und bekriegten sich.
Von da an schwand unsere Zahl immer mehr, denn die Sterblichen waren zahlreich und nur wenn ihre Reiche einander bekämpften konnten wir in Frieden ziehen. Doch am Ende hörten ihre Kriege auf.'

Sylmie: '*leise* Immer diese Kriege....'
Nelvaer nickt still bei Sylmies Worten

Meduineth: 'Und der Schatten wurde schwächer, nachdem Donner den Himmel und Beben die Erde bewegten. Und das Land veränderte sich, Seen verschwanden und Berge wurden neu geschaffen. Das Böse verschwand, und wir wanderten in Frieden und frei von allem Leid.'

Liljena lächelt verträumt.
Werro: 'ui'
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Meduineth: 'Doch die Menschen waren uns fremd geworden und wir waren nur noch wenige. Und bevor unsere und der Welt Wunden ganz verheilen konnten kam wieder einer zu den Menschen und sammelte sie um sich. Geschenke machte er, und Versprechungen. Bald schon trieb er sie in Kriege, von uns wollte er nichts.
Grosse Fürsten erhoben sich unter den Menschen und sie lebten lange und ihre Reiche wurden mächtig, weit im Osten und im Süden. Grosse Heere huben sie aus und bewegten sie durch das Land, gen Westen. Wir ahnten Schlimmes und verbargen uns oder flohen, wie das Volk der Penni.
Lange ging dies so und unser Lebensraum wurde geringer und geringer. Doch dann verging der Schatten im Westen und auch die Reiche im Osten zerfielen und endlich war ein langer Friede zu spüren.
Doch auch diese Zeit endete vor vielen hundert Jahreszeiten als erneut mächtige Reiche im Osten entstanden, angeführt von grausamen Königen, Geistern gleich. Gerüchte sprachen davon, dass die alten Könige der Menschen zurück gekehrt seien. Wie ein Wille führten sie ihre Reiche als eines und rüsteten.
Zu dieser Zeit kamen zwei in Blau, aus dem Westen, und sie sammelten die Menschen gegen die alten Könige und es herrschte wieder Krieg. Doch wir kümmerten uns nicht mehr um die Mauern, Türme und Städte der Menschen. So erfuhren wir nicht, was in ihren Reichen geschah.
Am Ende jedoch hörten diese Kriege auf, die Alten Könige verschwanden, ebenso die Blauen. Über ihr Schicksal weiss ich nichts. Doch die Reiche der Menschen waren noch, stark und vereint. Sie wahrten Frieden untereinander und ihre Heere zogen gen Westen.
Am Ende jedoch hörten diese Kriege auf, die Alten Könige verschwanden, ebenso die Blauen. Über ihr Schicksal weiss ich nichts. Doch die Reiche der Menschen waren noch, stark und vereint. Sie wahrten Frieden untereinander und ihre Heere zogen gen Westen.'

Meduineth lässt das Lied ausklingen ...

Meduineth: 'Dann floh ich endgültig den Osten und suchte den Weg nach Westen und kam hier her, das hohe Gebirge überquerend welches diese Länder im Osten begrenzt, hinter mir die Heerhaufen, welche langsam folgen. Und mit ihnen kommen grausame Wesen'

Lhaingaladh: 'Eine fesselnde Geschichte'
Sylmie ist sichtlich erschlagen von dem Dargebotenen
Jaana ist von diesem Schluß sichtlich bedrückt und macht einen besorgten Eindruck.
Tagnikzur applaudiert Meduineth.
Morlokai sieht den Mann mit leicht verborgenem Gesicht und nickt ihm zu
Meduineth legt ihre Kapuze wieder über und tritt einen Schritt zurück.
Nelvaer blickt düster bei den letzten Worten
Silbion sieht in die Leere und grübelt über das Gehörte nach
Shahn: '*leise zu Jaana* Was jetzt wohl noch kommt?'
Beuno: 'die elbische musik ist immer recht traurig..*flüstert zu Flora*'
Aelfled blickt nachdenklich zu den Elben
Jaana: '*scheint fast aufgeschreckt* Hm ? *flüstert dann* Entschuldigung - was has'du gesagt, Shahn ?''

Meduineth macht eine tiefe Verbeugung und eilt fort.

Shahn: 'Ich hatte mich gefragt, was jetzt wohl noch kommt ...'
Jaana läßt sich mit einem leisen Seufzen wieder sinken.
Fuinriell: 'Wunderbar'

Narunarquelie: 'Werte Freunde und Gäste! Mit diesem Ausklang ist auch der Abend der Erzählungen für heute beendet. Wir bedanken uns herzlichst für euer Kommen und hoffen, dass ihr einen schönen Abend mit famosen Geschichten erleben durftet.''
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Ailishia lässt sich erschöft auf das Gras fallen
Werro: 'och'
Shahn: 'nach dieser unheylsschwangeren Verkündung'
Silbion klatscht Beifall.
Werro klatscht Beifall.
Norliriel: 'Suilad, gesellt Euch doch zu uns!'
Floradine: 'oooh... das war so schön!'
Jaana: '*leise* Ich weiß nicht... es war mehr als genug für einen Abend, nicht ?''
Silbion: 'ein sehr schöner Abend'
Shahn nickt zustimmend.