Ein seltsames Paar am Horizont
Ein seltsames Paar am Horizont
Die Sonne schien tief an diesem Abend. Die letzten Rufe der Vögel waren in der Ferne zu vernehmen und erhallten in den Schluchten der Elbenheime.
Die Wache an den Toren sah über die Ebene hinweg und ersuchte, mit scheinbar leerem Blick, etwas interessantes zu entdecken. Die andere Wache klopfte ihr an die Schulter und nickte gen Westen.
Eine Gestalt war zu sehen. Sie näherte sich, unglaublich langsam, wie ein lahmendes Pferd, humpelte es in ihre Richtung. Zu groß und zu breit ein Mensch oder ein Elb zu sein. Eine zu warme Aura um etwas Böses zu sein.
Es näherte sich...
Als sie sich weiter näherten erkannte man genaue Umrisse und Strukturen.
Die Wachen schrien auf. Sie konnten ihren Augen nicht glauben. Eine der Wachen lief sofort in die Höfe der Elben hinein, scheinbar auf dem Weg zur Tûr. Der andere rannte der Gestalt entgegen. Die Gestalt fiel hin und schien sich in 2 zu teilen. Die Wache erreichte sie bald und war sich nun ihrer Illusion sicher, als sie die beiden vor sich sah.
Im Schock sprach die Wache in sich hinein
"Litreth, Tumli... mellyn nîn"
Beide schienen verwundet. Litreth muss Tumli auf den Schultern getragen haben. Deshalb erschienen die beiden von der Ferne in der Abendsonne wie eine fremdartige Gestalt. Litreth bewegte sich und hockte sich langsam auf.
"Mellon, Glassen achened le" Litreth nickte dabei leicht zu Tumli mit Sorgenfalten auf seinem Gesicht.
Die Wache antwortete "Mae, telin le thaed, hon mabathon!"
Zusammen gingen sie Richtung der Häuser der Elanesse und der Zuflucht. Tumli auf dem Arm der Wache und Litreth humpelnd nebenher. Gespannt darauf was ihre alte Heimat sagen würde und gespannt wie ihre alten Freunde ihrer Geschichten lauschen würden.
Die Wache an den Toren sah über die Ebene hinweg und ersuchte, mit scheinbar leerem Blick, etwas interessantes zu entdecken. Die andere Wache klopfte ihr an die Schulter und nickte gen Westen.
Eine Gestalt war zu sehen. Sie näherte sich, unglaublich langsam, wie ein lahmendes Pferd, humpelte es in ihre Richtung. Zu groß und zu breit ein Mensch oder ein Elb zu sein. Eine zu warme Aura um etwas Böses zu sein.
Es näherte sich...
Als sie sich weiter näherten erkannte man genaue Umrisse und Strukturen.
Die Wachen schrien auf. Sie konnten ihren Augen nicht glauben. Eine der Wachen lief sofort in die Höfe der Elben hinein, scheinbar auf dem Weg zur Tûr. Der andere rannte der Gestalt entgegen. Die Gestalt fiel hin und schien sich in 2 zu teilen. Die Wache erreichte sie bald und war sich nun ihrer Illusion sicher, als sie die beiden vor sich sah.
Im Schock sprach die Wache in sich hinein
"Litreth, Tumli... mellyn nîn"
Beide schienen verwundet. Litreth muss Tumli auf den Schultern getragen haben. Deshalb erschienen die beiden von der Ferne in der Abendsonne wie eine fremdartige Gestalt. Litreth bewegte sich und hockte sich langsam auf.
"Mellon, Glassen achened le" Litreth nickte dabei leicht zu Tumli mit Sorgenfalten auf seinem Gesicht.
Die Wache antwortete "Mae, telin le thaed, hon mabathon!"
Zusammen gingen sie Richtung der Häuser der Elanesse und der Zuflucht. Tumli auf dem Arm der Wache und Litreth humpelnd nebenher. Gespannt darauf was ihre alte Heimat sagen würde und gespannt wie ihre alten Freunde ihrer Geschichten lauschen würden.
- Lugaidh
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Re: Ein seltsames Paar am Horizont
Lugaidh, der gerade in den Ställen sein Pferd tränkte, hörte die Aufregung im Hof und kam raschen Schrittes herbeigeeilt.
Lange stand er da und blickte fassungslos die Zwei von der Ferne an, hatte er sie doch für verschollen oder erschlagen geglaubt.
Schliesslich lief er zum hohen Wachtturm der Elanesse, und als er die lange Wendeltreppe hinaufgeeilt war, blies er oben mit aller Macht in das lange Sturmhorn der Herth Celebriaen, hell und durchdringend sang es der Ankunft der Wiedergekehrten, als ob es sagte
"Elo! Celebriaen, tiro! Na vedui Litreth Enyalie a Tumli! Mae tollen na mar, annan le ù-gennin. Eglerio! - Sterne! Sieh, Haus Celebriaen, endlich sind Litreth und Tumli wiedergekehrt! Willkommen Zuhause, nach langer Zeit der Abwesenheit!"
Der Wächter blies noch lauter, und mit Freude erfüllte ihn, die zwei Freunde wieder unter ihresgleichen zu wissen.
Lange stand er da und blickte fassungslos die Zwei von der Ferne an, hatte er sie doch für verschollen oder erschlagen geglaubt.
Schliesslich lief er zum hohen Wachtturm der Elanesse, und als er die lange Wendeltreppe hinaufgeeilt war, blies er oben mit aller Macht in das lange Sturmhorn der Herth Celebriaen, hell und durchdringend sang es der Ankunft der Wiedergekehrten, als ob es sagte
"Elo! Celebriaen, tiro! Na vedui Litreth Enyalie a Tumli! Mae tollen na mar, annan le ù-gennin. Eglerio! - Sterne! Sieh, Haus Celebriaen, endlich sind Litreth und Tumli wiedergekehrt! Willkommen Zuhause, nach langer Zeit der Abwesenheit!"
Der Wächter blies noch lauter, und mit Freude erfüllte ihn, die zwei Freunde wieder unter ihresgleichen zu wissen.
"Nai Nauval Immo ar á Hilya i Anar. Ceniessë Macilwa Mornië Rucuva! "- "Be yourself and follow the sun. At the sight of the sword darkness will flee!"
- Colgael
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Re: Ein seltsames Paar am Horizont
Alarmiert von dem Lärm stürzte Colgael auf einen Balkon, hinter ihm Tilfang, den Bogen bereit. Doch ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit denn er erkannte den Klang des Horns als einen Ruf der Freude.
Álalme ruinë! Árimpa laime! - Blühe auf, Flamme! Fliehe, Schatten!
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- Saelor
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Re: Ein seltsames Paar am Horizont
In einem Raum voller Bücher stand Rosiel vor einem großen, alten Folianten, als sie das Sturmhorn der Herth Celebriän vernahm.
Unglaubig hob sie den Kopf, als der Ton verklungen war, und stand auf.
Nur in seltenen Fällen und um wichtige Nachrichten zu überbringen war der tiefe, getragene Ton in den Hallen zu vernehmen und so stand sie auf und verließ die Bibliothek um nach dem Rechten zu schauen.
Schnellen Schrittes erreichte sie den Vorhof und sah dort die Wachen, der eine einen Zwerg tragend und neben ihnen noch eine weitere Gestalt, scheinbar verletzt, und auf dem Wachturm meinte sie das rotleuchtende Gewand Lugaidhs zu erkennen.
Sie ging auf die Wachen zu um sich der Verwundeten anzunehmen und blieb wie versteinert stehen, als sie die alten Gefährten sah.
Unglaubig hob sie den Kopf, als der Ton verklungen war, und stand auf.
Nur in seltenen Fällen und um wichtige Nachrichten zu überbringen war der tiefe, getragene Ton in den Hallen zu vernehmen und so stand sie auf und verließ die Bibliothek um nach dem Rechten zu schauen.
Schnellen Schrittes erreichte sie den Vorhof und sah dort die Wachen, der eine einen Zwerg tragend und neben ihnen noch eine weitere Gestalt, scheinbar verletzt, und auf dem Wachturm meinte sie das rotleuchtende Gewand Lugaidhs zu erkennen.
Sie ging auf die Wachen zu um sich der Verwundeten anzunehmen und blieb wie versteinert stehen, als sie die alten Gefährten sah.
- Aerendir
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Re: Ein seltsames Paar am Horizont
Auch der Tûr vernahm den Klang des Hornes in seinen Gemächern und hielt sogleich inne in seinem Tun. Mit schnellen Schritten verliess er die Hallen und eilte durch die Gärten in Richtung der Zinnen, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Aerendir ech vae vaegannen matha, aith heleg nín i orch gostatha; Nin cíniel na nguruthos. Hon ess nín istatha: Beriadan
Re: Ein seltsames Paar am Horizont
Tumli lag nun bewusstlos auf dem Boden. Litreth hielt sich mit verbissenem Gesicht noch auf den Beinen. Als er Lugaidhs vertrautes Gesicht sah, als er zu ihnen kam, überkam ihn innere Freude, die wie ein Feuer zu brennen begann.
Ein Blick zu seiner Linken sah Aerendir aus den Türen kommen, ein weiterer Blick ließ Rosiel erkennen. Ein letztes Lächeln überflog die Lippen Litreths bis er langsam auf die Knie sackte. Der Hall des Horns war das letzte was er zu hören vermochte als er final zusammenbrach und in einen langen Traum zu fallen begann.
Ein letztes Flüstern war noch zu hören : "An gwaith!"!
Ein Blick zu seiner Linken sah Aerendir aus den Türen kommen, ein weiterer Blick ließ Rosiel erkennen. Ein letztes Lächeln überflog die Lippen Litreths bis er langsam auf die Knie sackte. Der Hall des Horns war das letzte was er zu hören vermochte als er final zusammenbrach und in einen langen Traum zu fallen begann.
Ein letztes Flüstern war noch zu hören : "An gwaith!"!
Re: Ein seltsames Paar am Horizont
Amariel hörte den ihr noch fremden Klang des Sturmhorns. Besorgt rufte sie Merodim an ihre Seite und eilte mit schnellen Schritten aus dem Garten. Als sie den Vorhof erreichte, sah sie ihren neuen Gefährten und Freunde zwei Fremde umringen. Die Elbin bemerkte den erfahrenen Blick, mit dem Rosiel die Verletzungen der Fremden mustert. Amaraiel stellte sich an die Seite von Rosiel um ihr bei der Versorgung der Wunden beizustehen.
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Re: Ein seltsames Paar am Horizont
Rosiel stand immer noch fassungslos vor den Wächtern unn den kranken Gästen, deretwegen sie ihren Posten verlassen hatten.
Sie hatte nicht geglaubt sie wieder zu sehen. Weder den Elben noch den Zwerg.
Fragen schossen ihr durch den Kopf, deren Antworten sie begierig zu erfahren war.
Erst der aufmerksame Blick Amariels erinnerte sie an ihre Aufgabe und rasch wies sie die Wachen an, die Kranken in eine Kammer zu bringen.
Mit einem kurzen Kopfnicken gab sie Amariel zu verstehen, dass sie chon einmal mit der Versorgung der Kranken beginnen solle.
Ich muss kurz mit den Hohen Herrschaften sprechen, Amariel. Überprüft schon einmal die Wunden der Beiden. Ich werde gleich zu zurückkehren.
Schnellen Schrittes verließ sie den Hof um zum Bereich der Herrschaften zu gelangen, doch schon sah sie Aerendir und eilte auf ihn zu.
Tûr...
Sie hatte nicht geglaubt sie wieder zu sehen. Weder den Elben noch den Zwerg.
Fragen schossen ihr durch den Kopf, deren Antworten sie begierig zu erfahren war.
Erst der aufmerksame Blick Amariels erinnerte sie an ihre Aufgabe und rasch wies sie die Wachen an, die Kranken in eine Kammer zu bringen.
Mit einem kurzen Kopfnicken gab sie Amariel zu verstehen, dass sie chon einmal mit der Versorgung der Kranken beginnen solle.
Ich muss kurz mit den Hohen Herrschaften sprechen, Amariel. Überprüft schon einmal die Wunden der Beiden. Ich werde gleich zu zurückkehren.
Schnellen Schrittes verließ sie den Hof um zum Bereich der Herrschaften zu gelangen, doch schon sah sie Aerendir und eilte auf ihn zu.
Tûr...
- Aerendir
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Re: Ein seltsames Paar am Horizont
Der Tûr überblickte aus der Ferne das Schauspiel, dass sich ihm bot und eilte nun zügigen Schrittes heran, Rosiel entgegen, die ebenfalls sogleich auf ihn zustürmte. Wenige Schritte von einander entfernt rief er ihr bereits entgegen: "Gwathel, man agorech? ~ Was ist geschehen?"
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Re: Ein seltsames Paar am Horizont
Rosiel hörte Aerendirs Frage und antwortete ihm zügig. "Litreth und Tumli sind zurückgekehrt. Sie sind verletzt. Ich weiß nichts genaueres, doch ich wollte euch darüber informieren...", schloss sie und verstummte um Instruktionen zu erhalten.