Offene Tore, und geölte Angeln? - dismissed
Verfasst: Sa 24. Jul 2021, 21:04
Wer Klatsch und Tratsch nicht folgt, hat es schwerer.
Die Worte des Vetters schwirren kurz durch Feamarthons Gedanken, unbemerkt hinter dem freundlichen Gesicht und den gutmütigen Augen, als eben diese über die offenen Tore schweifen.
Die schwere Schürze ist längst abgestreift, ausgeklopft und verräumt bis zum nächsten Tag, doch im Licht der Abenddämmerung zeigt heute der breite Hammer am Gürtel jenen, die den jungen Elben nicht direkt den Schmieden zuordnen können, sein Handwerk - oder welches es einmal werden soll.
Die nächsten Schritte sind zögerlicher als zuvor, der Blick nicht weniger neugierig, aber dann doch recht plötzlich eher auf Beschläge, Torangeln und zierendes Beiwerk gerichtet denn auf Elben, die er sonst vielleicht zu sehen bekäme.
Der dunkelhaarige Junge - oh, kein Kind, natürlich nicht, aber doch nicht alt genug um einen Krieg gesehen zu haben, den die Geschichte nicht zu einem bloßen
Scharmützel degradiert hätte, ganz gewiss nicht - hebt eine Hand, wie um die Ränder zu berühren, doch dann ist das Zögern zurück, und er beschränkt sich aufs Rufen.
Rufen, ohne den Blick von Eisen zu nehmen, allerdings.
"Grüße dort oben, darf man eintreten? Oder etwas für Euch tun?
Das wäre sehr freundlich?"
Die Stimme erinnert nicht unbedingt an elbische Sänger, melodisch ist sie zwar ebenso wie es ihnen allen mitgegeben ist, und im Mittel der Tonlagen bestimmt nicht unangenehm klingend, aber neben anderem, was das Tal mitunter hören darf, über alle Maßen gewöhnlich.
Die Worte des Vetters schwirren kurz durch Feamarthons Gedanken, unbemerkt hinter dem freundlichen Gesicht und den gutmütigen Augen, als eben diese über die offenen Tore schweifen.
Die schwere Schürze ist längst abgestreift, ausgeklopft und verräumt bis zum nächsten Tag, doch im Licht der Abenddämmerung zeigt heute der breite Hammer am Gürtel jenen, die den jungen Elben nicht direkt den Schmieden zuordnen können, sein Handwerk - oder welches es einmal werden soll.
Die nächsten Schritte sind zögerlicher als zuvor, der Blick nicht weniger neugierig, aber dann doch recht plötzlich eher auf Beschläge, Torangeln und zierendes Beiwerk gerichtet denn auf Elben, die er sonst vielleicht zu sehen bekäme.
Der dunkelhaarige Junge - oh, kein Kind, natürlich nicht, aber doch nicht alt genug um einen Krieg gesehen zu haben, den die Geschichte nicht zu einem bloßen
Scharmützel degradiert hätte, ganz gewiss nicht - hebt eine Hand, wie um die Ränder zu berühren, doch dann ist das Zögern zurück, und er beschränkt sich aufs Rufen.
Rufen, ohne den Blick von Eisen zu nehmen, allerdings.
"Grüße dort oben, darf man eintreten? Oder etwas für Euch tun?
Das wäre sehr freundlich?"
Die Stimme erinnert nicht unbedingt an elbische Sänger, melodisch ist sie zwar ebenso wie es ihnen allen mitgegeben ist, und im Mittel der Tonlagen bestimmt nicht unangenehm klingend, aber neben anderem, was das Tal mitunter hören darf, über alle Maßen gewöhnlich.