Nach einer langen Reise..
Verfasst: Do 23. Jun 2016, 11:54
(OOC: So, nach langem hin und her, überlegen, wo ich denn und überhaupt und so..
Da ich euch, als Gemeinschaft im Ganzen, keinen ausgrenzen wollte, habe ich mich dazu entschlossen, das hier öffentlich, für jeden als Einladung gedacht, sich daran zu beteiligen, es hier zu posten. Ich suche keine Sippe an sich, lediglich Kontakt zu anderen Rp´lern, was Gwan ja schon erfahren durfte. Viel Spaß dabei, den Waffenmeister kennen zu lernen. Er ist normalerweise in Begleitung von neun Kriegern unterwegs, hier lasse ich diese einfach mal weg. )
Kurz vor Anbruch des Tages, leichte Nebelschwaden bedecken den Boden, schreitet ein Pferd auf dem Weg daher, auf dessen Rücken ein überaus großer Reiter. In einer rostbraunen Rüstung steckend, das Gesicht von einer graugrünen Kapuze verdeckt, der Umhang links und rechts ausgebeult, was vermuten lässt, dass er Waffen bei sich trägt. Noch einige Meter vor dem großen Tor allerdings, macht er halt, steigt von seinem Ross und nimmt ihm Halfter mitsamt Zügel ab. Er tätschelt das Tier, streicht das vom langen Ritt erhitzte Fell entlang und drückt ihm dann leicht gegen den Hals. Mit dem Sattel und dem daran befestigten Gepäck auf dem Rücken, trottet der große Graue, leise schnaubend, langsam davon, einem kleinen Rinnsal fließenden Wassers zustrebend, um seinen Durst zu löschen.
Der Reiter indess, hebt sein Haupt, die Zinnen der Mauer hochblickend, mit seinen grauen Augen, schiebt seine Hände links und rechts unter die Kapuze und diese zurück. Das schwarze Haar, das er nun offenlegt, verschwindet im Revers seines Umhangs, lässt so nicht erahnen, wie lange es wirklich ist.
Ohne ein Wort von sich zu geben, sieht dieser überaus streng und düster dreinblickende Hüne sich um, nimmt seine beiden Einhänder ab, die er bei sich trägt. Dann schreitet er auf einen Baum zu und setzt sich auf den Boden, den Rücken an den Stamm gelehnt. Waffen und Pferdegeschirr werden neben seinem rechten ausgestreckten Bein abgelegt, das andere Bein winkelt er an, legt seinen linken Arm auf dessen Knie ab.
Vielleicht ist es ihm noch zu früh, um jemanden zu stören, vielleicht will er ja aber niemanden stören. Wer weiß das schon?
Er schließt seine Augen, lauscht den Geräuschen der langsam erwachenden Natur und denen seines treuen Gefährten, der sich leise nähert, grasend und schnaubend, und dann schließlich sich gebärdend, wie ein junges Fohlen. Tänzelnd, aufsteigend und ausschlagend, wiehernd, dass man es überall hören kann.
Lachend steht der große Elb eiligst auf, lässt jedoch Waffen und Pferdegeschirr liegen und tritt unter dem Baum hervor: "Du hattest wohl nicht genug Bewegung die letzten Tage, was, mein Guter?" ertönt nun eine sehr dunkle Stimme. "Lass mich dir wenigstens Sattel und Gepäck abnehmen, bevor ich alles in der Gegend verstreut aufsammeln darf."
Doch der Graue scheint seinem Reiter nicht den Gefallen tun zu wollen und trabt übermütig davon, einen großen Kreis ziehend, über das Wiesenstück vor den Toren der Mauer. Hier fliegt ein Beutel davon, dort der mächtige Kriegsbogen, dann folgt der Köcher mitsamt Pfeilen, die sich einzeln um ihren Behälter ausbreiten.
Kopfschüttelnd macht sich der Elb daran, seine Habseligkeiten einzusammeln. "Man sollte es nicht glauben, dass du kein Fohlen mehr bist." ruft der Elb. Dann folgen: "Lá. Á pusta! Á tulë sinomenna!" Hören sich diese Worte belustigt oder schimpfend an? Das wird wohl keiner wirklich sagen können, der dem über zwei Meter großen Elben nun dabei zusieht, wie er alles vom Boden aufklaubt.
Da ich euch, als Gemeinschaft im Ganzen, keinen ausgrenzen wollte, habe ich mich dazu entschlossen, das hier öffentlich, für jeden als Einladung gedacht, sich daran zu beteiligen, es hier zu posten. Ich suche keine Sippe an sich, lediglich Kontakt zu anderen Rp´lern, was Gwan ja schon erfahren durfte. Viel Spaß dabei, den Waffenmeister kennen zu lernen. Er ist normalerweise in Begleitung von neun Kriegern unterwegs, hier lasse ich diese einfach mal weg. )
Kurz vor Anbruch des Tages, leichte Nebelschwaden bedecken den Boden, schreitet ein Pferd auf dem Weg daher, auf dessen Rücken ein überaus großer Reiter. In einer rostbraunen Rüstung steckend, das Gesicht von einer graugrünen Kapuze verdeckt, der Umhang links und rechts ausgebeult, was vermuten lässt, dass er Waffen bei sich trägt. Noch einige Meter vor dem großen Tor allerdings, macht er halt, steigt von seinem Ross und nimmt ihm Halfter mitsamt Zügel ab. Er tätschelt das Tier, streicht das vom langen Ritt erhitzte Fell entlang und drückt ihm dann leicht gegen den Hals. Mit dem Sattel und dem daran befestigten Gepäck auf dem Rücken, trottet der große Graue, leise schnaubend, langsam davon, einem kleinen Rinnsal fließenden Wassers zustrebend, um seinen Durst zu löschen.
Der Reiter indess, hebt sein Haupt, die Zinnen der Mauer hochblickend, mit seinen grauen Augen, schiebt seine Hände links und rechts unter die Kapuze und diese zurück. Das schwarze Haar, das er nun offenlegt, verschwindet im Revers seines Umhangs, lässt so nicht erahnen, wie lange es wirklich ist.
Ohne ein Wort von sich zu geben, sieht dieser überaus streng und düster dreinblickende Hüne sich um, nimmt seine beiden Einhänder ab, die er bei sich trägt. Dann schreitet er auf einen Baum zu und setzt sich auf den Boden, den Rücken an den Stamm gelehnt. Waffen und Pferdegeschirr werden neben seinem rechten ausgestreckten Bein abgelegt, das andere Bein winkelt er an, legt seinen linken Arm auf dessen Knie ab.
Vielleicht ist es ihm noch zu früh, um jemanden zu stören, vielleicht will er ja aber niemanden stören. Wer weiß das schon?
Er schließt seine Augen, lauscht den Geräuschen der langsam erwachenden Natur und denen seines treuen Gefährten, der sich leise nähert, grasend und schnaubend, und dann schließlich sich gebärdend, wie ein junges Fohlen. Tänzelnd, aufsteigend und ausschlagend, wiehernd, dass man es überall hören kann.
Lachend steht der große Elb eiligst auf, lässt jedoch Waffen und Pferdegeschirr liegen und tritt unter dem Baum hervor: "Du hattest wohl nicht genug Bewegung die letzten Tage, was, mein Guter?" ertönt nun eine sehr dunkle Stimme. "Lass mich dir wenigstens Sattel und Gepäck abnehmen, bevor ich alles in der Gegend verstreut aufsammeln darf."
Doch der Graue scheint seinem Reiter nicht den Gefallen tun zu wollen und trabt übermütig davon, einen großen Kreis ziehend, über das Wiesenstück vor den Toren der Mauer. Hier fliegt ein Beutel davon, dort der mächtige Kriegsbogen, dann folgt der Köcher mitsamt Pfeilen, die sich einzeln um ihren Behälter ausbreiten.
Kopfschüttelnd macht sich der Elb daran, seine Habseligkeiten einzusammeln. "Man sollte es nicht glauben, dass du kein Fohlen mehr bist." ruft der Elb. Dann folgen: "Lá. Á pusta! Á tulë sinomenna!" Hören sich diese Worte belustigt oder schimpfend an? Das wird wohl keiner wirklich sagen können, der dem über zwei Meter großen Elben nun dabei zusieht, wie er alles vom Boden aufklaubt.