Die Zeremonie - Rückblick Event -
Verfasst: So 14. Jun 2009, 21:04
Tag der Zeremonie
Den ganzen Tag schon, war Fanadal unterwegs und bereitete so einiges vor. Selbst Elvena half ihr, die nach der Zeremonie anschliessenden Festlichkeiten vorzubereiten. Auch wenn sie nur mit einem murren auf die Felder nach Hobbingen reiste, so wollte Elvena, dass die Elbin einen schönen Tag hatte. Stunden vergingen, an denen Fanadal am Ofen stand und Lammkarres in Minzsosse kochte. Wie immer sollte es perfekt sein und auch jedem schmecken.
Nachdem ihre Arbeit getan war, übergab sie das gekochte ihren Boten und reiste dann selbst nach Celondim. In schnellem Galopp ritt sie mit ihrem Pferd Alagos an jenen Ort, als sie Celondim das erste mal erblickte. Sie hatte sich mit Ninobe, der Zeremonienmeisterin verabredet, um die letzten Details zu besprechen. Beide waren sehr gespannt, wieviele Gäste dann da sein werden. Sie ging nach der Besprechung zum Hafen, um ein wenig in sich zu kehren und um die allerletzten Vorbereitungen zu treffen.
Dann die Schreckensnachricht! Collass kam zu ihr und berichtete ihr mit betroffenem Gesicht, dass ihr sehr guter Freund und Beschützer und der Mann, der sie hätte in die Zeremonie geleiten sollen, in letzter Minute abgest hatte. Ausgerechnet er, auf den sich Fanadal so sehr gefreut hatte, dass er an der Zeremonie sein wird.
Sie schluckte schwer, als sie diese Nachricht erfuhr, nickte Collass dankend zu und sagte ihm, dass es nun Zeit wäre, die Zeremonie zu beginnen. Collass hatte bereits in die Wege geleitet, dass ein anderer sie in die Zeremonie führte. Völlig unerwartet, waren es dann auf einmal zwei, weil einer der beiden in letzter Minute Celondim erreichte. Nun gingen sie zu dritt dahin. Eine leichte Enttäuschung machte sich in ihrem Gesicht breit, als sie sah, dass über die Hälfte der geladenen Gäste nicht anwesend waren. Doch bevor ihr jemand diese Mimik ansehen konnte, lächelte sie wieder und betrat die kleine Empore. So nun also, konnte die Zeremonie um die Hausaufnahme in das Haus Nothrim Nissithil beginnen.
Lamoriel, Fanadals Bruder und Bürge des Hauses, stellte die Zeremonienmeisterin, das Haus und Fanadal kurz vor. Mit einem respektvollen Niederknien vor Ninobe, übergab Lamoriel ihr das Wort und sie begann mit wundervollen Worten. Es war eine sehr schöne Zeremonie. Fanadal hätte sich nichts anderes wünschen können. Mit ein paar dankenden Worten an die Zeremonienmeisterin und an die Gäste, eröffnete Fanadal schliesslich die Feierlichkeiten. Es gab Speis und Trank und selbst die Musik fehlte nicht.
Fanadal freute sich zwar über die Feierlichkeiten und die Anwesenden, aber innerlich war sie zerstreut, verwirrt, enttäuscht und traurig. Einen Moment lang schaute sie in den Himmel, schloss kurz die Augen und dachte an ihren totgeglaubten Mann Elthrien und ihre Schwester Nimradal, die sie so gerne dabei gehabt hätte.
Die Feier ging langsam dem Ende zu und die Reihen der Gäste lichtete sich langsam aber stetig. Ein paar letzte Worte wurden gesprochen, ehe man den Ort der Zeremonie wieder in seinem Frieden übergab.
Doch nun war es leider soweit und jeder der Anwesenden wurde wieder in die Realität zurück gerissen. Der vortwährende Krieg, der kein Ende zu nehmen schien, liess auch Fanadal keine Ruhe.
Sie machte sich schon bald nach der Feierlichkeit auf in die Minen von Moria, um dort verletzte zu versorgen und ihre Heilkünste zu beweisen.
Somit vergingen ein paar Stunden des Friedens und alle hatten in Celondim ein kleines Stück Heimat wieder gefunden....
(Zitiert aus http://www.boards-4you.de/wbb13/243/thr ... =55#post55)
Den ganzen Tag schon, war Fanadal unterwegs und bereitete so einiges vor. Selbst Elvena half ihr, die nach der Zeremonie anschliessenden Festlichkeiten vorzubereiten. Auch wenn sie nur mit einem murren auf die Felder nach Hobbingen reiste, so wollte Elvena, dass die Elbin einen schönen Tag hatte. Stunden vergingen, an denen Fanadal am Ofen stand und Lammkarres in Minzsosse kochte. Wie immer sollte es perfekt sein und auch jedem schmecken.
Nachdem ihre Arbeit getan war, übergab sie das gekochte ihren Boten und reiste dann selbst nach Celondim. In schnellem Galopp ritt sie mit ihrem Pferd Alagos an jenen Ort, als sie Celondim das erste mal erblickte. Sie hatte sich mit Ninobe, der Zeremonienmeisterin verabredet, um die letzten Details zu besprechen. Beide waren sehr gespannt, wieviele Gäste dann da sein werden. Sie ging nach der Besprechung zum Hafen, um ein wenig in sich zu kehren und um die allerletzten Vorbereitungen zu treffen.
Dann die Schreckensnachricht! Collass kam zu ihr und berichtete ihr mit betroffenem Gesicht, dass ihr sehr guter Freund und Beschützer und der Mann, der sie hätte in die Zeremonie geleiten sollen, in letzter Minute abgest hatte. Ausgerechnet er, auf den sich Fanadal so sehr gefreut hatte, dass er an der Zeremonie sein wird.
Sie schluckte schwer, als sie diese Nachricht erfuhr, nickte Collass dankend zu und sagte ihm, dass es nun Zeit wäre, die Zeremonie zu beginnen. Collass hatte bereits in die Wege geleitet, dass ein anderer sie in die Zeremonie führte. Völlig unerwartet, waren es dann auf einmal zwei, weil einer der beiden in letzter Minute Celondim erreichte. Nun gingen sie zu dritt dahin. Eine leichte Enttäuschung machte sich in ihrem Gesicht breit, als sie sah, dass über die Hälfte der geladenen Gäste nicht anwesend waren. Doch bevor ihr jemand diese Mimik ansehen konnte, lächelte sie wieder und betrat die kleine Empore. So nun also, konnte die Zeremonie um die Hausaufnahme in das Haus Nothrim Nissithil beginnen.
Lamoriel, Fanadals Bruder und Bürge des Hauses, stellte die Zeremonienmeisterin, das Haus und Fanadal kurz vor. Mit einem respektvollen Niederknien vor Ninobe, übergab Lamoriel ihr das Wort und sie begann mit wundervollen Worten. Es war eine sehr schöne Zeremonie. Fanadal hätte sich nichts anderes wünschen können. Mit ein paar dankenden Worten an die Zeremonienmeisterin und an die Gäste, eröffnete Fanadal schliesslich die Feierlichkeiten. Es gab Speis und Trank und selbst die Musik fehlte nicht.
Fanadal freute sich zwar über die Feierlichkeiten und die Anwesenden, aber innerlich war sie zerstreut, verwirrt, enttäuscht und traurig. Einen Moment lang schaute sie in den Himmel, schloss kurz die Augen und dachte an ihren totgeglaubten Mann Elthrien und ihre Schwester Nimradal, die sie so gerne dabei gehabt hätte.
Die Feier ging langsam dem Ende zu und die Reihen der Gäste lichtete sich langsam aber stetig. Ein paar letzte Worte wurden gesprochen, ehe man den Ort der Zeremonie wieder in seinem Frieden übergab.
Doch nun war es leider soweit und jeder der Anwesenden wurde wieder in die Realität zurück gerissen. Der vortwährende Krieg, der kein Ende zu nehmen schien, liess auch Fanadal keine Ruhe.
Sie machte sich schon bald nach der Feierlichkeit auf in die Minen von Moria, um dort verletzte zu versorgen und ihre Heilkünste zu beweisen.
Somit vergingen ein paar Stunden des Friedens und alle hatten in Celondim ein kleines Stück Heimat wieder gefunden....
(Zitiert aus http://www.boards-4you.de/wbb13/243/thr ... =55#post55)