Iowarthien lauschte aufmerksam den Ausführungen und antwortete:

"So seid ihr also ein Schmied? Ein sehr nützliches Talent. Es ist daher eure Absicht, eure Fähigkeiten als Schmied in den Dienst des Hauses zu stellen? Oder verfügt ihr noch über weitere Talente? Seid ihr vielleicht gar ein Sänger und folgt den Pfaden eurer Mutter?"

Bei ihren letzten Worten lächelte Iowarthien fröhlich und blickte dann fragend zu Faronbor.

Faronbor schmunzelte und freute sich über das aufmerksame Zuhören seiner Gesellschaft.

"Ein interessanter Gedanke, hiril Iowarthien. Dachte ich bisher doch immer, es sei mir geboten mich auf einen unabhängigen Pfad zu begeben. Und doch kann ich meines Vaters Einfluss auf mein reges Interesse an der Vergangenheit der Eldar nicht leugnen. Vielleicht sollte ich, wenn ich das nächste Mal an Esse und Amboss arbeite, ein Lied im Takt der hellen Hammerschläge anstimmen. Das würde meiner Mutter wohl gefallen."

Faronbor blickte über den Lhûn auf die elbische Architektur Duíllonts, die die Klamm des Flusses zierte. Er fasste sich mit Daumen und Zeigefinger nachdenklich an das Kinn, bis er in seinen Gedanken merkte, dass Iowarthien ihn immer noch ansah.

"Aber um eure Frage zu beantworten: Es wäre mir eine hohe Ehre, mein bescheidenes Schmiedewerk in das Erbe Celebrians zu stellen und es für ein höhere Ziel zu verbessern."