"Wächter von Imladris" - Nebelgebirge (fortlaufendes RP)
-
- Maethor i Thela Estel
- Beiträge: 374
- Registriert: Do 2. Sep 2010, 23:41
- Nachname: Aeglanthirion
- Berufszweig: Rüstungsschmied(in)
- Klasse: Waffenmeister(in)
- Wissenstufe: 75
- Sippe: Falkenruhs Wacht
"Wächter von Imladris" - Nebelgebirge (fortlaufendes RP)
Einst war Hrimbarg eine strahlende Zwergensiedlung, "Die Krone des Nebelgebirges".
Doch jetzt beherbergt die alte Feste einen der Außenposten der Elben im Nebelgebirge, von dem aus diese ihrer Aufgabe nachgehen, die Zuflucht von Imladris zu schützen...
Doch jetzt beherbergt die alte Feste einen der Außenposten der Elben im Nebelgebirge, von dem aus diese ihrer Aufgabe nachgehen, die Zuflucht von Imladris zu schützen...
Zuletzt geändert von Amtaruil am Do 27. Okt 2022, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Maethor i Thela Estel
- Beiträge: 374
- Registriert: Do 2. Sep 2010, 23:41
- Nachname: Aeglanthirion
- Berufszweig: Rüstungsschmied(in)
- Klasse: Waffenmeister(in)
- Wissenstufe: 75
- Sippe: Falkenruhs Wacht
"Wächter von Imladris" - Nebelgebirge: Die Patrouille
Die dunklen Mauern von der alten Zwergenfeste zeichnen sich nur undeutlich vom trüben Weiß des Schneetreibens ab, als der Wächter sich seinem Ziel nähert. Von den Mauern erschallt der bekannte Ruf der Wachen und er gibt die vereinbarte Antwort.
Der Innenhof der Feste bietet ein etwas Schutz vor dem Wind, der allerdings auch hier innerhalb der Mauern die Schneeflocken bald in die eine, bald in die andere Richtung treibt.
Kapuze und Schultern des Wächterns sind mit einer dicken Lage Schnee bedeckt.
Cuveron sichtet das Kommen von Aeglanthir und kommt ihm entgegen.
Aeglanthir neigt den Kopf vor Cuveron und grüßt ihn freundlich. Das wechselhafte Wetter scheint ihm nicht viel auszumachen.
Cuveron sagt: 'Ah, suilad, Aeglanthir!'
Cuveron sagt: 'Welche Kunde bringt Ihr?'
Der Schnee rutscht Aeglanthir von der Kapuze als er sie zurückschlägt.
Aeglanthir sagt: 'Suilad, Cuveron! Meine Patrouille war soweit ruhig.'
Cuveron nickt zufrieden.
Aeglanthir sagt: 'Wobei das letzte Schneetreiben kaum noch eine Sicht zugelassen hat.'
Cuveron sagt: 'Nun, dies ist in diesen Höhen nicht selten der Fall'
Aeglanthir putzt die Lage Schnee von den Schultern und schmunzelt.
Aeglanthir sagt: 'Dieses Mal war es reichlich.'
Aeglanthir sagt: 'Weiter unten im Tal fand ich einen verendeten Bock. Leider setzte starker Schneefall ein, bevor ich mir die Spuren um ihn herum genauer ansehen konnte.'
Cuveron nickt etwas nachdenklich.
Aeglanthir sagt: 'Die Wunden waren ziemlich tief und groß.'
Aeglanthir sagt: 'Das Tier war schon länger tot.'
Aeglanthir klingt leicht besorgt.
Cuveron überlegt einen Augenblick.
Cuveron sagt: 'An welchem Ort genau habt Ihr die Leiche des Tieres entdeckt?'
Cuveron `s sonst immer freundlicher Blick ist nun ernst und etwas besorgt.
Aeglanthir sagt: 'In der Nähe des Wäldchen unterhalb des Weges zum Nördlichen Hohen Pass.'
Cuveron nickt.
Aeglanthir scheint trotz sonst ereignisloser Patrouille von diesem Fund weiter beeindruckt.
Cuveron sagt: 'Dieser Ort muss näher beobachtet werden, es kann sich um feindliche Kreaturen handeln'
Aeglanthir sagt: 'Es war ein großer Bock. Einer, der manchen Kampf hinter sich hatte.'
Aeglanthir nickt.
Cuveron zeichnet etwas in seine Karte ein.
Aeglanthir sagt: 'Ich würde noch einmal rausgehen *bietet es an*'
Cuveron blickt Aeglanthir in die Augen.
Aeglanthir s graue Augen spiegeln seine Sorge wieder.
Cuveron sagt: 'Ja, ich übergebe Euch diese Aufgabe, Ihr habt Euch bereits als ein sehr guter Kundschafter bewiesen... Doch diesmal werde ich mit Euch mitkommen, ich will mir das Tier und den Ort selbst ansehen, es könnte ernst sein...'
Aeglanthir nickt. Er scheint das in keinstem Falle als Zweifel an seinen Fähigkeiten auszulegen. Vielmehr scheint es seiner Besorgnis entgegenzukommen.
Cuveron sagt: 'Ellthalion soll an meiner Statt den Befehl über die Festung übernehmen, solange ich abwesend bin.'
Aeglanthir prüft die Bogensehne, die er sorgfältig gegen die Witterung verwahrt hat und nickt.
Cuveron sagt: 'Macht Euch bereit. Wir brechen in Kürze auf'
Aeglanthir geht kurz zur Rüstkammer und kommt mit einem leichten Schild wieder.
Cuveron geht wieder die Treppe hinauf, offenbar um die Besatzung über seine Abwesenheit zu informieren.
Aeglanthir schüttelt den Rest des Schnees aus den Haaren und streift die Kapuze wieder über.
Cuveron kommt in wenigen Augenblicken wieder zurück.
Cuveron sagt: 'Nun denn, lasst uns aufbrechen!'
...
Außerhalb der Mauern nimmt das Schneetreiben nach einer kurzen Atempause schon bald wieder zu. Teilweise ist keine Hand mehr vor den Augen zu erkennen.
Aeglanthir eilt mit leichten und sicheren Schritten über den Schnee. Gelegentlich hält er inne, sich an Felsen und anderen Orten orientierend.
Aeglanthir sagt: 'Wir sind gleich da.'
Aeglanthir wird langsamer.
Cuveron sagt: 'gut, bleibt wachsam!'
Aeglanthir hat den Schild in die Hand genommen.
Cuveron lässt seine Hand auf dem Schwertgriff ruhen.
Aeglanthir deutet auf die schemenhaft aufragenden Felsen zwischen den Nadelbäumen. Im Windschatten der Felsen ist der Schnee weniger dicht.
Cuveron nickt verstehend.
Aeglanthir sagt: 'Hier liegt er *zeigt auf eine höhere Schneewehe*'
Aeglanthir schaut sich sichernd um.
Der Schnee lässt etwas nach. Der lichte Wald um die Elben herum ist totenstill bis auf gelegentliche Windböen.
Cuveron fegt den Schnee so gut es geht von der Tierleiche. Sogleich fallen ihm tiefe Wunden auf.
Aeglanthir sagt: 'Für einen Wolf zu groß.'
Cuveron untersucht die Wunden durch Reisszähne gründlich.
Cuveron blickt Aeglanthir ernst an
Aeglanthir schaut sich weiter um.
Cuveron sagt: 'Ihr habt Recht, dies war offensichtlich kein Wolf'
Aeglanthir s Haltung ist deutlich angespannter.
Aeglanthir sagt: 'Ein Warg?'
Cuveron untersucht nun näher die Umgebung.
Aeglanthir mustert die Spuren am Kadaver erneut.
Aeglanthir sagt: 'Es hat ihn getötet aber nichts gefressen.'
Cuveron nickt.
Cuveron sagt: 'Ich befürchte, dass dies das Werk eines Warges war'
Der Schneefall lässt deutlich nach, bald rieseln nur noch ein paar verirrte Flocken herab. Doch der Himmel ist wolkenverhangen.
Aeglanthir sagt: 'Ein Warg ist selten alleine...'
Cuveron sagt: 'So ist es'
Cuveron sagt: 'Es muss einen Rudel geben'
Aeglanthir nickt.
Cuveron sagt: 'Sie müssen vernichtet werden... Es ist eine zu große Bedrohung'
Aeglanthir nickt erneut.
Cuveron mustert erneut das tote Tier.
Aeglanthir sagt: 'Bevor der Schnee das meiste überdeckte, schien das Tier aus dieser Richtung gekommen zu sein'
Aeglanthir zeigt in eine Richtung.
Cuveron lässt seinen Blick über das Tal schweifen
Aeglanthir sagt: 'Es ist gerannt und mitten im Sprung zu Boden gegangen.'
Aeglanthir sagt: 'Doch vielmehr ließ sich nicht erkennen.'
Cuveron nickt.
Cuveron sagt: 'Wenigstens wissen wir nun eine ungefähre Richtung, in die wir suchen können'
Aeglanthir neigt den Kopf.
Aeglanthir sieht sich um und versucht Spuren aufzunehmen.
Cuveron sucht ebenfalls nach möglichen Spuren.
Cuveron schaut sich um.
Der Schnee hat vieles zugedeckt, doch einige gebrochene Zweige und Blut an einem Felsen sind nach sorgfältiger Suche noch zu finden.
Aeglanthir deutet auf die Felskante.
Cuveron folgt Aeglanthirs Blick.
Aeglanthir kniet sich auf den Schnee und streicht vorsichtig etwas lockeren Schnee vom Gestein.
Die Blutspur ist langgezogen, doch hat sie auf dem unregelmäßigen Untergrund keinen durchgehenden Fleck hinterlassen.
Aeglanthir sagt: 'Der Bock könnte hier gegen den Felsen gestrauchelt sein.'
Cuveron betrachtet aufmerksam die Blutspur.
Aeglanthir schaut zu den Zweigen.
Cuveron sagt: '*nickt* In der Tat, das Blut scheint vom Bock zu stammen'
Aeglanthir prüft die Richtung der gebrochenen Zweige.
Aeglanthir sagt: 'Das könnte der Angreifer gewesen sein.'
Cuveron untersucht die Äste mit einem prüfenden Blick.
Cuveron nach kurzer Zeit nickt er und beginnt weitere Hinweise nach dem Warg zu suchen
Kaum wahrnehmbar haben sich wenige Haare eines langen weißen Felles in einer überfrorenen Stelle gefangen.
Einige Meter weiter sind noch mehr Zweige gebrochen, grob nordöstlich von der ersten Stelle.
Am Fuße des Felsens südlich der Elben ist ein totes, vom Schnee fast volkommen bedecktes Tier zu erkennen.
Aeglanthir folgt Cuveron und sichert ihn.
Cuveron streicht die recht dicke Schneeschicht vom toten Tier ab, zum Vorschein kommt ein Warg.
Cuveron sagt: 'Offensichtlich hat sich unser Bock recht erfolgreich gewehrt... fürs erste'
Aeglanthir betrachtet das tote Tier und nickt. Er schaut sich weiter an der Stelle um.
Aeglanthir schiebt vorsichtig etwas Schnee weg ob sich noch Spuren zu finden lassen, kann jedoch keine weiteren entdecken.
Aeglanthir sagt: 'Ein Warg.'
Aeglanthir mustert das Gebiß des Tieres sorgfältig als prüfe er die Größe.
Cuveron blickt sich vorsichtshalber um, die Waffe griffbereit
Aeglanthir schaut sich den Warg genau an, die Wunden und das gefrorene Fell.
Aeglanthir sagt: 'Die Haare passen zum Fell.'
Cuveron nickt.
Aeglanthir wirft einen Blick zu den Berghängen hoch.
Aeglanthir sagt: 'Die Größe passt auch.'
Cuveron lässt seinen Blick erneut durch das ganze Tal schweifen.
Aeglanthir sagt: 'Die Frage bleibt, ob er alleine war.'
Cuveron sagt: 'Wohl kaum... Diese Tiere bewegen sich sehr selten alleine...'
Cuveron sagt: 'Es sei denn wir haben es mit einem Späher zu tun'
Aeglanthir sagt: 'Sollen wir unsere Patrouillen hier konzentrieren?'
Aeglanthir sagt: 'Er trägt kein Geschirr und auch keine Spuren eines solchen.'
Cuveron sagt: '*nickt* Diese Angelegenheit ist von hoher Bedeutung. Ich werde die Überwachung dieses Ortes erhöhen... erwartet Verstärkung'
Aeglanthir nickt.
Cuveron markiert etwas auf seiner Karte.
Die Wolken am Himmel scheinen noch jede Menge Schnee bereit zu halten. Langsam werden die Flocken wieder dicker.
Aeglanthir begutachtet die nähere Umgebung, als halte er Ausschau nach einem geeigneten Platz zum Verweilen.
Cuveron sagt: 'Lasst uns nun in die Festung zurückkehren. Ihr solltet Euch etwas ausruhen. Währenddessen werde ich einige Kundschafter zurückrufen und einen passenden Trupp aufstellen'
Aeglanthir schaut zu ihm, nickt dann aber.
Cuveron sagt: 'Kommt nun, es wartet eine nicht einfache Aufgabe auf Euch'
...
Die Nacht bricht herein als die beiden Elben die Festung wieder erreichen
Cuveron grüßt die Wachen mit einem leichten Nicken.
Aeglanthir nickt den Wachen freundlich zu und grüßt sie leise.
Cuveron sagt: 'Ihr habt gute Arbeit geleistet, Aeglanthir'
Aeglanthir neigt leicht den Kopf.
Cuveron sagt: 'Ruht Euch nun aus'
Aeglanthir sagt: 'Das werde ich.'
Cuveron blickt Aeglanthir einige Zeit prüfend in die Augen. Danach wendet er sich ab und geht in sein Hauptquartier.
Aeglanthir verharrt eine Weile nachdenklich, bevor er sich schließlich den Schnee abputzt, der sich wieder auf seiner Rüstung gesammelt hat. Die Sorge scheint sich noch nicht ganz gelegt zu haben.
Aeglanthir geht zur Rüstkammer, um die Waffen sorgsam zu pflegen, bevor er sich um sich selbst kümmert.
...
Eine Weile später:
Aeglanthir eilt durch den vorübergehend weniger dichten Schneefall zurück zur Feste. Routiniert gibt er den Wachen ein Zeichen, bevor er sich weiter nähert.
Bevor der Wächter das Hauptquartier betritt, schüttelt er den Schnee von seiner Kapuze und den Schultern und streicht die Kapuze zurück.
Cuveron betrachtet angespannt die vor ihm ausgebreitete Karte. Vor kurzem kamen Kundschafter aus fernen Winkeln des Nebelgebirges an, die beunruhigende Nachrichten überbrachten.
Cuveron blickt vom Kartentisch auf, als er Aeglanthir erblickt.
Aeglanthir grüßt Cuveron.
Cuveron sagt: 'Aeglanthir'
Aeglanthir neigt leicht den Kopf.
Cuveron `s hellblaue Augen fixieren das Gesicht des Elben.
Cuveron sagt: 'Welche Nachrichten bringt Ihr? Konntet Ihr die Warge finden?'
Aeglanthir s Miene ist ruhig als er berichtet.
Aeglanthir sagt: 'Wir haben den Ort und die nähere Umgebung wie aufgetragen untersucht. Narannir hat eine fast gänzlich verwischte Spur gefunden, die grob gen Norden führte, bevor sie sich wieder verlor.'
Aeglanthir sagt: 'Die anderen sind dort geblieben, und versuchen die Spur wieder aufzunehmen.'
Cuveron nickt.
Aeglanthir sagt: 'Da wir länger draußen waren als gedacht, sollte ich Bericht erstatten.'
Cuveron sagt: 'Gut. Diese Aufgabe ist von äußerster Wichtigkeit, der Wargbau muss gefunden werden'
Aeglanthir nickt.
Cuveron sagt: 'Doch die Gefahr scheint von allen Seiten zu kommen'
Aeglanthir nickt erneut.
Cuveron sagt: 'Vor kurzem wurden Bilwisse gesichtet...'
Cuveron sagt: 'Nicht fern von der alten Zwergefestung Helegrod *zeigt auf die Karte*'
Aeglanthir schaut ihn aufmerksam an, seine Haltung hat sich nur etwas geändert. Er tritt näher, darauf bedacht, die Karte nicht mit schmelzenden Schneeflocken zu beträufeln.
Aeglanthir sagt: 'Helegrod...'
Aeglanthir studiert die Karte.
Cuveron betrachtet einige Zeit nachdenklich die Karte.
Cuveron sagt: 'Es ist wohl kaum ein Zufall dass Warge und Bilwisse zur gleichen Zeit aktiv werden...'
Aeglanthir sagt: 'Es wäre ein sehr großer Zufall...'
Aeglanthir s Tonfall lässt eindeutig durchblicken, dass er es nicht für einen hält.
Cuveron überlegt eine Zeit lang.
Cuveron blickt zu Aeglanthir und sagt mit eintschlossener Stimme:
Cuveron sagt: 'Ich werde Nachricht nach Imladris senden. Ihr solltet zu Eurer Gruppe zurückkehren und nach weiteren Hinweisen suchen. Dies ist äußerst wichtig! Dadurch können wir vielleicht erfahren was der Grund für die Aktivität der Warge ist. Eine weitere Gruppe wird den Stützpunkt der Bilwisse ausfindig machen.'
Aeglanthir neigt den Kopf zur Bestätigung.
Cuveron sagt: 'Informiert mich sofort wenn Ihr wichtiges zu berichten habt'
Aeglanthir neigt leicht den Kopf.
Aeglanthir sagt: 'Das werde ich.'
Aeglanthir sagt: 'Die Spur führte grob nach Norden, also werden wir uns zuerst auf das Gebiet unterhalb des Weges zum Nördlichen Hohen Pass konzentrieren. Die Wälder dort bieten Futter und Versteckmöglichkeiten.'
Cuveron nickt.
Cuveron sagt: 'Ich vertraue auf Euch Aeglanthir. Diese Angelegenheit bedroht die Sicherheit von Imladris.'
Aeglanthir nickt zustimmend.
Aeglanthir sagt: 'Wir werden sie aufspüren.'
Aeglanthir sagt: 'Und aufhalten.'
Aeglanthir s Stimme ist ruhig, wie so oft, doch schwingt ein harter Unterton mit.
Cuveron legt seine Hand auf Aeglanthir`s Schulter.
Cuveron sagt: 'Mögen die Valar Euch beistehen'
Aeglanthir sagt: 'Mögen sie uns allen beistehen!'
Aeglanthir neigt leicht den Kopf und wendet sich ab, um zum Quartiermeister zu gehen.
Cuveron wendet sich wieder dem Kartentisch zu.
Aeglanthir lässt sich vom Quartiermeister ein paar Vorräte geben und mehrere Ersatzbogensehnen.
...
Die weiteren Mitglieder seiner Patrouille waren während Aeglanthirs Abwesenheit nicht untätig geblieben. An der vereinbarten Stelle treffen sie sich schließlich wieder, doch sind nicht alle zurückgekommen...
Thoronhin bemerkt schon vom weiten wie sich Aeglanthir nähert.
Thoronhin grüßt Aeglanthir.
Thoronhin sagt: 'Suilad Aeglanthir'
Aeglanthir nähert sich vorsichtig, sorgsam Ausschau haltend.
Aeglanthir sagt: 'Suilad Thoronhin!'
Aeglanthir reicht dem Gefährten eine der Ersatzbogensehne und einen Beutel mit Vorräten.
Thoronhin nimmt Bogensehne und Vorräte dankend entgegen.
Thoronhin sagt: 'Während Eurer Abwesenheit konnten wir weitere Spuren finden, doch nicht viele...'
Aeglanthir sagt: 'Sehr gut. Wir sollen den Bau ausfindig machen. Es gibt Hinweise auf verstärkte Bilwissaktivitäten'
Aeglanthir sagt: 'Um Helegrod und vielleicht auch hier.'
Aeglanthir spricht leise und auf Sindarin.
Aeglanthir sagt: 'Andere sind unterwegs die Bilwisse aufspüren.'
Thoronhin - In Thoronhin`s Gesicht lässt sich Besorgniss erkennen.
Thoronhin sagt: 'Bilwisse...'
Aeglanthir nickt.
Aeglanthir sagt: 'Die Warge sind wahrscheinlich nicht nur wegen dem Wild hier'
Thoronhin hört Aeglanthir gespannt zu.
Aeglanthir sagt: 'Wir gehen den Spuren weiter nach.'
Thoronhin sagt: 'Dies ist besorgnisswert... Wir werden unser Bestes geben um ihren Bau aufzuspüren'
Aeglanthir sagt: 'Wir müssen den Unterschlupf finden.'
Thoronhin nickt.
Aeglanthir nickt bei Thoronhins Worten.
Thoronhin sagt: 'Das werden wir'
Aeglanthir sagt: 'Lasst uns zu den anderen gehen.'
Thoronhin nickt zustimmend
Thoronhin schüttelt sich den Schnee vom Haar
Thoronhin sucht nach weiteren Spuren in der Nähe.
...
Aeglanthir kniet sich auf dem Schnee nieder als sie das kleine Grüppchen Elben erreichen. Narannir senkt den Bogen von seinem Posten im Geäst eines Baumes.
Beredhel nickt den beiden Elben grüßend zu
Thoronhin grüßt lächelnd seine Gefährten
Aeglanthir nickt allen grüßend zu und verteilt die restlichen Bogensehnen und den Proviant
Beredhel nimmt die Bogensehne dankend entgegen und macht sich sogleich daran sie auszustauschen
Thoronhin mustert mit einem fragendem Blick seine Gefährten.
Thoronhin sagt: 'Wo ist Ladhrogond?'
Aeglanthir sieht sich um
Aeglanthir s Miene ist besorgt.
Beredhel sagt: 'Er ist etwas vorausgegangen um nach weiteren Spuren zu suchen *zeigt gen Norden* er sollte gleich zurückkehren'
Aeglanthir s Blick folgt dem Fingerzeig.
Narannir späht von seinem erhöhten Sitz in die nachlassende Dunkelheit.
Thoronhin blickt in die angezeigte Richtung.
Aeglanthir sagt: 'Wie lange ist er schon weg?'
Beredhel überlegt kurz.
Beredhel sagt: 'Er brach vor ungefähr einer Stunde auf, nicht wahr? *blickt nach oben zu Narannir*'
Narannir zögert nur kurz, dann nickt der dunkelhaarige Nando bestätigend.
Thoronhin sagt: 'Nun, dann lasst uns auf seine Rückkehr warten.'
Thoronhin blickt fragend in die Runde.
Aeglanthir blickt zu dem wolkenverhangenen Himmel.
Aeglanthir sagt: 'Wir warten noch einen Moment auf seine Rückkehr'
Beredhel nickt bestätigend.
Narannir nickt ebenfalls kurz und zieht sich dann wieder weiter auf den Ast hoch. Ein stiller Wachposten.
Aeglanthir berichtet den anderen rasch von den Bilwissen sowie der Lage um Helegrod.
Thoronhin legt ein paar Holzscheite in das kleine Lagerfeuer nach.
Beredhel`s sonst stets freundliche Gesicht zeigt Anzeichen von Besorgnis.
Beredhel sagt: 'Dies ist keine gute Kunde... Es wurden schon lange keine Bilwisse gesichtet... und das so nah an Imladris!'
Narannir lauscht aufmerksam, doch sein Blick gilt der Umgebung.
Aeglanthir nickt.
Thoronhin blickt nachdenklich zum Himmel. Der Tag bricht an.
Aeglanthir sagt: 'Kaum ein Zufall.'
Thoronhin: '*nickt bestätigend*'
Eine Stunde vergeht... doch ohne, dass ihr Gefährte Ladhrogond zurückkommt.
Aeglanthir hatte sich kurz dem Feuer zugewandt, dann jedoch wieder das umliegende Wäldchen beobachtet.
Aeglanthir sagt: 'Er ist zu lange fort.'
Thoronhin blickt sich nervös um.
Aeglanthir sagt: 'Wir gehen ihn und die Spuren suchen.'
Thoronhin nickt besorgt.
Ladhrogond nähert sich schnellen Schrittes dem Lager. Narannir hat ihn vermutlich bereits erspäht.
Narannir gibt das vereinbarte Zeichen an die anderen.
Thoronhin sagt: 'Er kommt!'
Aeglanthir tritt Ladhrogond etwas entgegen, ihn prüfend musternd.
Keuchend stößt Ladhrogond zu seinen Gefährten. Seine Schulter scheint verletzt zu sein...
Ladhrogond sagt: 'Bilwisse... westlich vom hohen Pass!'
Aeglanthir bietet sich ihm als Stütze an, um ihn sicher zum Feuer zu bringen und dort setzen zu lassen.
Aeglanthir sagt: 'Sind sie dir gefolgt?'
Thoronhin sagt: 'Bilwisse?'
Ladhrogond nickt.
Ladhrogond sagt: 'Eine große Gruppe... mindestens dreißig... Imladris muss gewarnt werden.'
Der junge Nando lässt sich erschöpft am Lagerfeuer sinken.
Aeglanthir sagt: 'Ein Lager oder waren sie in Bewegung?'
Thoronhin sagt: 'Sie müssen einen großen Stützpunkt in der Nähe haben'
Aeglanthir nickt.
Ladhrogond sagt: 'Sie waren in Bewegung...'
Aeglanthir untersucht die Schulter von Ladhrogond
Thoronhin blickt besorgt zur Schulter von Ladhrogond
Aeglanthir sagt: 'Beredhel, sichere mit Narannir, falls wir Gesellschaft bekommen.'
Ladhrogond folgt den Blicken seiner Gefährten... Ein Pfeil...
Aeglanthir schaut ob der Pfeil noch steckt oder es nur ein Streifschuss ist
Beredhel nickt und hebt seinen Schild vom Boden
Aeglanthir sagt: 'Thoronhin, hilf ihm, während ich mir die Wunde ansehe.'
Aeglanthir sagt: '*deutet auf Ladhrogond*'
Aeglanthir hat seine eigene Waffen griffbereit abgelegt, und würde sich jetzt erst einmal die Wunde anschauen.
Thoronhin nickt zustimmend und spannt für alle Fälle seinen Bogen
Aeglanthir kniet sich neben Ladhrogond.
Die Elben halten wachsam Ausschau nach den Bilwissen, bis jetzt sind allerdings keine Anzeichen einer Verfolgung zu erkennen.
Aeglanthir holt Verbandszeug raus und hilft dem anderen die Wunde erneut zu verbinden.
Aeglanthir achtet dabei auf mögliche Anzeichen einer Vergiftung.
Aeglanthir sagt: 'Wie fühltst du dich, Ladhrogond?'
Aeglanthir schaut gelegentlich hoch, scheint aber darauf bedacht zu sein, so schnell und sorgsam wie möglich den Verwundeten zu versorgen.
Aeglanthir mustert den Nando aufmerksam.
Ladhrogond sagt: 'Es ist schon besser... *scheint etwas benommen zu sein* Ich fürchte... sie haben ihre Pfeile mit Gift überzogen *schüttelt sich*'
Aeglanthir sagt: 'Sind sie dir gefolgt oder sind die Schützen tot?'
Aeglanthir s Tonfall ist eindringlich, doch zugleich ruhig.
Thoronhin sagt: 'Ich konnte fünf von ihnen zur Strecke bringen... Doch es waren zu viele... Sie hätten mich überwältigt'
Aeglanthir nickt.
Aeglanthir sagt: 'Es war richtig, dass du dich zurückgezogen hast.'
Aeglanthir sagt: 'Wir werden uns um sie kümmern.'
Thoronhin - die anderen Elben nicken bestätigend.
Aeglanthir schaut ihre Vorräte nach etwas Stärkendem durch.
Aeglanthir sagt: 'Meinst du, du schaffst den Weg zurück zur Feste?'
Ladhrogond nickt zustimmend.
Aeglanthir blickt kurz zu den anderen Elben, wie um die nächsten Schritte abzuschätzen.
Aeglanthir sagt: 'Waren Warge bei den Bilwissen?'
Ladhrogond überlegt einen Augenblick.
Ladhrogond sagt: 'Ich habe keine gesehen... Allerdings Spuren... Nach Westen'
Ladhrogond sagt: 'Ich werde Hír Cuveron informieren... Und sobald ich wieder bei Kräften bin, erneut zu Euch stoßen'
Aeglanthir mustert ihn und nickt dann.
Aeglanthir sagt: 'In der Feste gibt es bereits Hinweise auf Bilwisaktivitäten. Sie werden bereit sein.'
...
Der Innenhof der Feste bietet ein etwas Schutz vor dem Wind, der allerdings auch hier innerhalb der Mauern die Schneeflocken bald in die eine, bald in die andere Richtung treibt.
Kapuze und Schultern des Wächterns sind mit einer dicken Lage Schnee bedeckt.
Cuveron sichtet das Kommen von Aeglanthir und kommt ihm entgegen.
Aeglanthir neigt den Kopf vor Cuveron und grüßt ihn freundlich. Das wechselhafte Wetter scheint ihm nicht viel auszumachen.
Cuveron sagt: 'Ah, suilad, Aeglanthir!'
Cuveron sagt: 'Welche Kunde bringt Ihr?'
Der Schnee rutscht Aeglanthir von der Kapuze als er sie zurückschlägt.
Aeglanthir sagt: 'Suilad, Cuveron! Meine Patrouille war soweit ruhig.'
Cuveron nickt zufrieden.
Aeglanthir sagt: 'Wobei das letzte Schneetreiben kaum noch eine Sicht zugelassen hat.'
Cuveron sagt: 'Nun, dies ist in diesen Höhen nicht selten der Fall'
Aeglanthir putzt die Lage Schnee von den Schultern und schmunzelt.
Aeglanthir sagt: 'Dieses Mal war es reichlich.'
Aeglanthir sagt: 'Weiter unten im Tal fand ich einen verendeten Bock. Leider setzte starker Schneefall ein, bevor ich mir die Spuren um ihn herum genauer ansehen konnte.'
Cuveron nickt etwas nachdenklich.
Aeglanthir sagt: 'Die Wunden waren ziemlich tief und groß.'
Aeglanthir sagt: 'Das Tier war schon länger tot.'
Aeglanthir klingt leicht besorgt.
Cuveron überlegt einen Augenblick.
Cuveron sagt: 'An welchem Ort genau habt Ihr die Leiche des Tieres entdeckt?'
Cuveron `s sonst immer freundlicher Blick ist nun ernst und etwas besorgt.
Aeglanthir sagt: 'In der Nähe des Wäldchen unterhalb des Weges zum Nördlichen Hohen Pass.'
Cuveron nickt.
Aeglanthir scheint trotz sonst ereignisloser Patrouille von diesem Fund weiter beeindruckt.
Cuveron sagt: 'Dieser Ort muss näher beobachtet werden, es kann sich um feindliche Kreaturen handeln'
Aeglanthir sagt: 'Es war ein großer Bock. Einer, der manchen Kampf hinter sich hatte.'
Aeglanthir nickt.
Cuveron zeichnet etwas in seine Karte ein.
Aeglanthir sagt: 'Ich würde noch einmal rausgehen *bietet es an*'
Cuveron blickt Aeglanthir in die Augen.
Aeglanthir s graue Augen spiegeln seine Sorge wieder.
Cuveron sagt: 'Ja, ich übergebe Euch diese Aufgabe, Ihr habt Euch bereits als ein sehr guter Kundschafter bewiesen... Doch diesmal werde ich mit Euch mitkommen, ich will mir das Tier und den Ort selbst ansehen, es könnte ernst sein...'
Aeglanthir nickt. Er scheint das in keinstem Falle als Zweifel an seinen Fähigkeiten auszulegen. Vielmehr scheint es seiner Besorgnis entgegenzukommen.
Cuveron sagt: 'Ellthalion soll an meiner Statt den Befehl über die Festung übernehmen, solange ich abwesend bin.'
Aeglanthir prüft die Bogensehne, die er sorgfältig gegen die Witterung verwahrt hat und nickt.
Cuveron sagt: 'Macht Euch bereit. Wir brechen in Kürze auf'
Aeglanthir geht kurz zur Rüstkammer und kommt mit einem leichten Schild wieder.
Cuveron geht wieder die Treppe hinauf, offenbar um die Besatzung über seine Abwesenheit zu informieren.
Aeglanthir schüttelt den Rest des Schnees aus den Haaren und streift die Kapuze wieder über.
Cuveron kommt in wenigen Augenblicken wieder zurück.
Cuveron sagt: 'Nun denn, lasst uns aufbrechen!'
...
Außerhalb der Mauern nimmt das Schneetreiben nach einer kurzen Atempause schon bald wieder zu. Teilweise ist keine Hand mehr vor den Augen zu erkennen.
Aeglanthir eilt mit leichten und sicheren Schritten über den Schnee. Gelegentlich hält er inne, sich an Felsen und anderen Orten orientierend.
Aeglanthir sagt: 'Wir sind gleich da.'
Aeglanthir wird langsamer.
Cuveron sagt: 'gut, bleibt wachsam!'
Aeglanthir hat den Schild in die Hand genommen.
Cuveron lässt seine Hand auf dem Schwertgriff ruhen.
Aeglanthir deutet auf die schemenhaft aufragenden Felsen zwischen den Nadelbäumen. Im Windschatten der Felsen ist der Schnee weniger dicht.
Cuveron nickt verstehend.
Aeglanthir sagt: 'Hier liegt er *zeigt auf eine höhere Schneewehe*'
Aeglanthir schaut sich sichernd um.
Der Schnee lässt etwas nach. Der lichte Wald um die Elben herum ist totenstill bis auf gelegentliche Windböen.
Cuveron fegt den Schnee so gut es geht von der Tierleiche. Sogleich fallen ihm tiefe Wunden auf.
Aeglanthir sagt: 'Für einen Wolf zu groß.'
Cuveron untersucht die Wunden durch Reisszähne gründlich.
Cuveron blickt Aeglanthir ernst an
Aeglanthir schaut sich weiter um.
Cuveron sagt: 'Ihr habt Recht, dies war offensichtlich kein Wolf'
Aeglanthir s Haltung ist deutlich angespannter.
Aeglanthir sagt: 'Ein Warg?'
Cuveron untersucht nun näher die Umgebung.
Aeglanthir mustert die Spuren am Kadaver erneut.
Aeglanthir sagt: 'Es hat ihn getötet aber nichts gefressen.'
Cuveron nickt.
Cuveron sagt: 'Ich befürchte, dass dies das Werk eines Warges war'
Der Schneefall lässt deutlich nach, bald rieseln nur noch ein paar verirrte Flocken herab. Doch der Himmel ist wolkenverhangen.
Aeglanthir sagt: 'Ein Warg ist selten alleine...'
Cuveron sagt: 'So ist es'
Cuveron sagt: 'Es muss einen Rudel geben'
Aeglanthir nickt.
Cuveron sagt: 'Sie müssen vernichtet werden... Es ist eine zu große Bedrohung'
Aeglanthir nickt erneut.
Cuveron mustert erneut das tote Tier.
Aeglanthir sagt: 'Bevor der Schnee das meiste überdeckte, schien das Tier aus dieser Richtung gekommen zu sein'
Aeglanthir zeigt in eine Richtung.
Cuveron lässt seinen Blick über das Tal schweifen
Aeglanthir sagt: 'Es ist gerannt und mitten im Sprung zu Boden gegangen.'
Aeglanthir sagt: 'Doch vielmehr ließ sich nicht erkennen.'
Cuveron nickt.
Cuveron sagt: 'Wenigstens wissen wir nun eine ungefähre Richtung, in die wir suchen können'
Aeglanthir neigt den Kopf.
Aeglanthir sieht sich um und versucht Spuren aufzunehmen.
Cuveron sucht ebenfalls nach möglichen Spuren.
Cuveron schaut sich um.
Der Schnee hat vieles zugedeckt, doch einige gebrochene Zweige und Blut an einem Felsen sind nach sorgfältiger Suche noch zu finden.
Aeglanthir deutet auf die Felskante.
Cuveron folgt Aeglanthirs Blick.
Aeglanthir kniet sich auf den Schnee und streicht vorsichtig etwas lockeren Schnee vom Gestein.
Die Blutspur ist langgezogen, doch hat sie auf dem unregelmäßigen Untergrund keinen durchgehenden Fleck hinterlassen.
Aeglanthir sagt: 'Der Bock könnte hier gegen den Felsen gestrauchelt sein.'
Cuveron betrachtet aufmerksam die Blutspur.
Aeglanthir schaut zu den Zweigen.
Cuveron sagt: '*nickt* In der Tat, das Blut scheint vom Bock zu stammen'
Aeglanthir prüft die Richtung der gebrochenen Zweige.
Aeglanthir sagt: 'Das könnte der Angreifer gewesen sein.'
Cuveron untersucht die Äste mit einem prüfenden Blick.
Cuveron nach kurzer Zeit nickt er und beginnt weitere Hinweise nach dem Warg zu suchen
Kaum wahrnehmbar haben sich wenige Haare eines langen weißen Felles in einer überfrorenen Stelle gefangen.
Einige Meter weiter sind noch mehr Zweige gebrochen, grob nordöstlich von der ersten Stelle.
Am Fuße des Felsens südlich der Elben ist ein totes, vom Schnee fast volkommen bedecktes Tier zu erkennen.
Aeglanthir folgt Cuveron und sichert ihn.
Cuveron streicht die recht dicke Schneeschicht vom toten Tier ab, zum Vorschein kommt ein Warg.
Cuveron sagt: 'Offensichtlich hat sich unser Bock recht erfolgreich gewehrt... fürs erste'
Aeglanthir betrachtet das tote Tier und nickt. Er schaut sich weiter an der Stelle um.
Aeglanthir schiebt vorsichtig etwas Schnee weg ob sich noch Spuren zu finden lassen, kann jedoch keine weiteren entdecken.
Aeglanthir sagt: 'Ein Warg.'
Aeglanthir mustert das Gebiß des Tieres sorgfältig als prüfe er die Größe.
Cuveron blickt sich vorsichtshalber um, die Waffe griffbereit
Aeglanthir schaut sich den Warg genau an, die Wunden und das gefrorene Fell.
Aeglanthir sagt: 'Die Haare passen zum Fell.'
Cuveron nickt.
Aeglanthir wirft einen Blick zu den Berghängen hoch.
Aeglanthir sagt: 'Die Größe passt auch.'
Cuveron lässt seinen Blick erneut durch das ganze Tal schweifen.
Aeglanthir sagt: 'Die Frage bleibt, ob er alleine war.'
Cuveron sagt: 'Wohl kaum... Diese Tiere bewegen sich sehr selten alleine...'
Cuveron sagt: 'Es sei denn wir haben es mit einem Späher zu tun'
Aeglanthir sagt: 'Sollen wir unsere Patrouillen hier konzentrieren?'
Aeglanthir sagt: 'Er trägt kein Geschirr und auch keine Spuren eines solchen.'
Cuveron sagt: '*nickt* Diese Angelegenheit ist von hoher Bedeutung. Ich werde die Überwachung dieses Ortes erhöhen... erwartet Verstärkung'
Aeglanthir nickt.
Cuveron markiert etwas auf seiner Karte.
Die Wolken am Himmel scheinen noch jede Menge Schnee bereit zu halten. Langsam werden die Flocken wieder dicker.
Aeglanthir begutachtet die nähere Umgebung, als halte er Ausschau nach einem geeigneten Platz zum Verweilen.
Cuveron sagt: 'Lasst uns nun in die Festung zurückkehren. Ihr solltet Euch etwas ausruhen. Währenddessen werde ich einige Kundschafter zurückrufen und einen passenden Trupp aufstellen'
Aeglanthir schaut zu ihm, nickt dann aber.
Cuveron sagt: 'Kommt nun, es wartet eine nicht einfache Aufgabe auf Euch'
...
Die Nacht bricht herein als die beiden Elben die Festung wieder erreichen
Cuveron grüßt die Wachen mit einem leichten Nicken.
Aeglanthir nickt den Wachen freundlich zu und grüßt sie leise.
Cuveron sagt: 'Ihr habt gute Arbeit geleistet, Aeglanthir'
Aeglanthir neigt leicht den Kopf.
Cuveron sagt: 'Ruht Euch nun aus'
Aeglanthir sagt: 'Das werde ich.'
Cuveron blickt Aeglanthir einige Zeit prüfend in die Augen. Danach wendet er sich ab und geht in sein Hauptquartier.
Aeglanthir verharrt eine Weile nachdenklich, bevor er sich schließlich den Schnee abputzt, der sich wieder auf seiner Rüstung gesammelt hat. Die Sorge scheint sich noch nicht ganz gelegt zu haben.
Aeglanthir geht zur Rüstkammer, um die Waffen sorgsam zu pflegen, bevor er sich um sich selbst kümmert.
...
Eine Weile später:
Aeglanthir eilt durch den vorübergehend weniger dichten Schneefall zurück zur Feste. Routiniert gibt er den Wachen ein Zeichen, bevor er sich weiter nähert.
Bevor der Wächter das Hauptquartier betritt, schüttelt er den Schnee von seiner Kapuze und den Schultern und streicht die Kapuze zurück.
Cuveron betrachtet angespannt die vor ihm ausgebreitete Karte. Vor kurzem kamen Kundschafter aus fernen Winkeln des Nebelgebirges an, die beunruhigende Nachrichten überbrachten.
Cuveron blickt vom Kartentisch auf, als er Aeglanthir erblickt.
Aeglanthir grüßt Cuveron.
Cuveron sagt: 'Aeglanthir'
Aeglanthir neigt leicht den Kopf.
Cuveron `s hellblaue Augen fixieren das Gesicht des Elben.
Cuveron sagt: 'Welche Nachrichten bringt Ihr? Konntet Ihr die Warge finden?'
Aeglanthir s Miene ist ruhig als er berichtet.
Aeglanthir sagt: 'Wir haben den Ort und die nähere Umgebung wie aufgetragen untersucht. Narannir hat eine fast gänzlich verwischte Spur gefunden, die grob gen Norden führte, bevor sie sich wieder verlor.'
Aeglanthir sagt: 'Die anderen sind dort geblieben, und versuchen die Spur wieder aufzunehmen.'
Cuveron nickt.
Aeglanthir sagt: 'Da wir länger draußen waren als gedacht, sollte ich Bericht erstatten.'
Cuveron sagt: 'Gut. Diese Aufgabe ist von äußerster Wichtigkeit, der Wargbau muss gefunden werden'
Aeglanthir nickt.
Cuveron sagt: 'Doch die Gefahr scheint von allen Seiten zu kommen'
Aeglanthir nickt erneut.
Cuveron sagt: 'Vor kurzem wurden Bilwisse gesichtet...'
Cuveron sagt: 'Nicht fern von der alten Zwergefestung Helegrod *zeigt auf die Karte*'
Aeglanthir schaut ihn aufmerksam an, seine Haltung hat sich nur etwas geändert. Er tritt näher, darauf bedacht, die Karte nicht mit schmelzenden Schneeflocken zu beträufeln.
Aeglanthir sagt: 'Helegrod...'
Aeglanthir studiert die Karte.
Cuveron betrachtet einige Zeit nachdenklich die Karte.
Cuveron sagt: 'Es ist wohl kaum ein Zufall dass Warge und Bilwisse zur gleichen Zeit aktiv werden...'
Aeglanthir sagt: 'Es wäre ein sehr großer Zufall...'
Aeglanthir s Tonfall lässt eindeutig durchblicken, dass er es nicht für einen hält.
Cuveron überlegt eine Zeit lang.
Cuveron blickt zu Aeglanthir und sagt mit eintschlossener Stimme:
Cuveron sagt: 'Ich werde Nachricht nach Imladris senden. Ihr solltet zu Eurer Gruppe zurückkehren und nach weiteren Hinweisen suchen. Dies ist äußerst wichtig! Dadurch können wir vielleicht erfahren was der Grund für die Aktivität der Warge ist. Eine weitere Gruppe wird den Stützpunkt der Bilwisse ausfindig machen.'
Aeglanthir neigt den Kopf zur Bestätigung.
Cuveron sagt: 'Informiert mich sofort wenn Ihr wichtiges zu berichten habt'
Aeglanthir neigt leicht den Kopf.
Aeglanthir sagt: 'Das werde ich.'
Aeglanthir sagt: 'Die Spur führte grob nach Norden, also werden wir uns zuerst auf das Gebiet unterhalb des Weges zum Nördlichen Hohen Pass konzentrieren. Die Wälder dort bieten Futter und Versteckmöglichkeiten.'
Cuveron nickt.
Cuveron sagt: 'Ich vertraue auf Euch Aeglanthir. Diese Angelegenheit bedroht die Sicherheit von Imladris.'
Aeglanthir nickt zustimmend.
Aeglanthir sagt: 'Wir werden sie aufspüren.'
Aeglanthir sagt: 'Und aufhalten.'
Aeglanthir s Stimme ist ruhig, wie so oft, doch schwingt ein harter Unterton mit.
Cuveron legt seine Hand auf Aeglanthir`s Schulter.
Cuveron sagt: 'Mögen die Valar Euch beistehen'
Aeglanthir sagt: 'Mögen sie uns allen beistehen!'
Aeglanthir neigt leicht den Kopf und wendet sich ab, um zum Quartiermeister zu gehen.
Cuveron wendet sich wieder dem Kartentisch zu.
Aeglanthir lässt sich vom Quartiermeister ein paar Vorräte geben und mehrere Ersatzbogensehnen.
...
Die weiteren Mitglieder seiner Patrouille waren während Aeglanthirs Abwesenheit nicht untätig geblieben. An der vereinbarten Stelle treffen sie sich schließlich wieder, doch sind nicht alle zurückgekommen...
Thoronhin bemerkt schon vom weiten wie sich Aeglanthir nähert.
Thoronhin grüßt Aeglanthir.
Thoronhin sagt: 'Suilad Aeglanthir'
Aeglanthir nähert sich vorsichtig, sorgsam Ausschau haltend.
Aeglanthir sagt: 'Suilad Thoronhin!'
Aeglanthir reicht dem Gefährten eine der Ersatzbogensehne und einen Beutel mit Vorräten.
Thoronhin nimmt Bogensehne und Vorräte dankend entgegen.
Thoronhin sagt: 'Während Eurer Abwesenheit konnten wir weitere Spuren finden, doch nicht viele...'
Aeglanthir sagt: 'Sehr gut. Wir sollen den Bau ausfindig machen. Es gibt Hinweise auf verstärkte Bilwissaktivitäten'
Aeglanthir sagt: 'Um Helegrod und vielleicht auch hier.'
Aeglanthir spricht leise und auf Sindarin.
Aeglanthir sagt: 'Andere sind unterwegs die Bilwisse aufspüren.'
Thoronhin - In Thoronhin`s Gesicht lässt sich Besorgniss erkennen.
Thoronhin sagt: 'Bilwisse...'
Aeglanthir nickt.
Aeglanthir sagt: 'Die Warge sind wahrscheinlich nicht nur wegen dem Wild hier'
Thoronhin hört Aeglanthir gespannt zu.
Aeglanthir sagt: 'Wir gehen den Spuren weiter nach.'
Thoronhin sagt: 'Dies ist besorgnisswert... Wir werden unser Bestes geben um ihren Bau aufzuspüren'
Aeglanthir sagt: 'Wir müssen den Unterschlupf finden.'
Thoronhin nickt.
Aeglanthir nickt bei Thoronhins Worten.
Thoronhin sagt: 'Das werden wir'
Aeglanthir sagt: 'Lasst uns zu den anderen gehen.'
Thoronhin nickt zustimmend
Thoronhin schüttelt sich den Schnee vom Haar
Thoronhin sucht nach weiteren Spuren in der Nähe.
...
Aeglanthir kniet sich auf dem Schnee nieder als sie das kleine Grüppchen Elben erreichen. Narannir senkt den Bogen von seinem Posten im Geäst eines Baumes.
Beredhel nickt den beiden Elben grüßend zu
Thoronhin grüßt lächelnd seine Gefährten
Aeglanthir nickt allen grüßend zu und verteilt die restlichen Bogensehnen und den Proviant
Beredhel nimmt die Bogensehne dankend entgegen und macht sich sogleich daran sie auszustauschen
Thoronhin mustert mit einem fragendem Blick seine Gefährten.
Thoronhin sagt: 'Wo ist Ladhrogond?'
Aeglanthir sieht sich um
Aeglanthir s Miene ist besorgt.
Beredhel sagt: 'Er ist etwas vorausgegangen um nach weiteren Spuren zu suchen *zeigt gen Norden* er sollte gleich zurückkehren'
Aeglanthir s Blick folgt dem Fingerzeig.
Narannir späht von seinem erhöhten Sitz in die nachlassende Dunkelheit.
Thoronhin blickt in die angezeigte Richtung.
Aeglanthir sagt: 'Wie lange ist er schon weg?'
Beredhel überlegt kurz.
Beredhel sagt: 'Er brach vor ungefähr einer Stunde auf, nicht wahr? *blickt nach oben zu Narannir*'
Narannir zögert nur kurz, dann nickt der dunkelhaarige Nando bestätigend.
Thoronhin sagt: 'Nun, dann lasst uns auf seine Rückkehr warten.'
Thoronhin blickt fragend in die Runde.
Aeglanthir blickt zu dem wolkenverhangenen Himmel.
Aeglanthir sagt: 'Wir warten noch einen Moment auf seine Rückkehr'
Beredhel nickt bestätigend.
Narannir nickt ebenfalls kurz und zieht sich dann wieder weiter auf den Ast hoch. Ein stiller Wachposten.
Aeglanthir berichtet den anderen rasch von den Bilwissen sowie der Lage um Helegrod.
Thoronhin legt ein paar Holzscheite in das kleine Lagerfeuer nach.
Beredhel`s sonst stets freundliche Gesicht zeigt Anzeichen von Besorgnis.
Beredhel sagt: 'Dies ist keine gute Kunde... Es wurden schon lange keine Bilwisse gesichtet... und das so nah an Imladris!'
Narannir lauscht aufmerksam, doch sein Blick gilt der Umgebung.
Aeglanthir nickt.
Thoronhin blickt nachdenklich zum Himmel. Der Tag bricht an.
Aeglanthir sagt: 'Kaum ein Zufall.'
Thoronhin: '*nickt bestätigend*'
Eine Stunde vergeht... doch ohne, dass ihr Gefährte Ladhrogond zurückkommt.
Aeglanthir hatte sich kurz dem Feuer zugewandt, dann jedoch wieder das umliegende Wäldchen beobachtet.
Aeglanthir sagt: 'Er ist zu lange fort.'
Thoronhin blickt sich nervös um.
Aeglanthir sagt: 'Wir gehen ihn und die Spuren suchen.'
Thoronhin nickt besorgt.
Ladhrogond nähert sich schnellen Schrittes dem Lager. Narannir hat ihn vermutlich bereits erspäht.
Narannir gibt das vereinbarte Zeichen an die anderen.
Thoronhin sagt: 'Er kommt!'
Aeglanthir tritt Ladhrogond etwas entgegen, ihn prüfend musternd.
Keuchend stößt Ladhrogond zu seinen Gefährten. Seine Schulter scheint verletzt zu sein...
Ladhrogond sagt: 'Bilwisse... westlich vom hohen Pass!'
Aeglanthir bietet sich ihm als Stütze an, um ihn sicher zum Feuer zu bringen und dort setzen zu lassen.
Aeglanthir sagt: 'Sind sie dir gefolgt?'
Thoronhin sagt: 'Bilwisse?'
Ladhrogond nickt.
Ladhrogond sagt: 'Eine große Gruppe... mindestens dreißig... Imladris muss gewarnt werden.'
Der junge Nando lässt sich erschöpft am Lagerfeuer sinken.
Aeglanthir sagt: 'Ein Lager oder waren sie in Bewegung?'
Thoronhin sagt: 'Sie müssen einen großen Stützpunkt in der Nähe haben'
Aeglanthir nickt.
Ladhrogond sagt: 'Sie waren in Bewegung...'
Aeglanthir untersucht die Schulter von Ladhrogond
Thoronhin blickt besorgt zur Schulter von Ladhrogond
Aeglanthir sagt: 'Beredhel, sichere mit Narannir, falls wir Gesellschaft bekommen.'
Ladhrogond folgt den Blicken seiner Gefährten... Ein Pfeil...
Aeglanthir schaut ob der Pfeil noch steckt oder es nur ein Streifschuss ist
Beredhel nickt und hebt seinen Schild vom Boden
Aeglanthir sagt: 'Thoronhin, hilf ihm, während ich mir die Wunde ansehe.'
Aeglanthir sagt: '*deutet auf Ladhrogond*'
Aeglanthir hat seine eigene Waffen griffbereit abgelegt, und würde sich jetzt erst einmal die Wunde anschauen.
Thoronhin nickt zustimmend und spannt für alle Fälle seinen Bogen
Aeglanthir kniet sich neben Ladhrogond.
Die Elben halten wachsam Ausschau nach den Bilwissen, bis jetzt sind allerdings keine Anzeichen einer Verfolgung zu erkennen.
Aeglanthir holt Verbandszeug raus und hilft dem anderen die Wunde erneut zu verbinden.
Aeglanthir achtet dabei auf mögliche Anzeichen einer Vergiftung.
Aeglanthir sagt: 'Wie fühltst du dich, Ladhrogond?'
Aeglanthir schaut gelegentlich hoch, scheint aber darauf bedacht zu sein, so schnell und sorgsam wie möglich den Verwundeten zu versorgen.
Aeglanthir mustert den Nando aufmerksam.
Ladhrogond sagt: 'Es ist schon besser... *scheint etwas benommen zu sein* Ich fürchte... sie haben ihre Pfeile mit Gift überzogen *schüttelt sich*'
Aeglanthir sagt: 'Sind sie dir gefolgt oder sind die Schützen tot?'
Aeglanthir s Tonfall ist eindringlich, doch zugleich ruhig.
Thoronhin sagt: 'Ich konnte fünf von ihnen zur Strecke bringen... Doch es waren zu viele... Sie hätten mich überwältigt'
Aeglanthir nickt.
Aeglanthir sagt: 'Es war richtig, dass du dich zurückgezogen hast.'
Aeglanthir sagt: 'Wir werden uns um sie kümmern.'
Thoronhin - die anderen Elben nicken bestätigend.
Aeglanthir schaut ihre Vorräte nach etwas Stärkendem durch.
Aeglanthir sagt: 'Meinst du, du schaffst den Weg zurück zur Feste?'
Ladhrogond nickt zustimmend.
Aeglanthir blickt kurz zu den anderen Elben, wie um die nächsten Schritte abzuschätzen.
Aeglanthir sagt: 'Waren Warge bei den Bilwissen?'
Ladhrogond überlegt einen Augenblick.
Ladhrogond sagt: 'Ich habe keine gesehen... Allerdings Spuren... Nach Westen'
Ladhrogond sagt: 'Ich werde Hír Cuveron informieren... Und sobald ich wieder bei Kräften bin, erneut zu Euch stoßen'
Aeglanthir mustert ihn und nickt dann.
Aeglanthir sagt: 'In der Feste gibt es bereits Hinweise auf Bilwisaktivitäten. Sie werden bereit sein.'
...
-
- Maethor i Thela Estel
- Beiträge: 374
- Registriert: Do 2. Sep 2010, 23:41
- Nachname: Aeglanthirion
- Berufszweig: Rüstungsschmied(in)
- Klasse: Waffenmeister(in)
- Wissenstufe: 75
- Sippe: Falkenruhs Wacht
"Wächter von Imladris" - Nebelgebirge: Wargspuren
Nachdem sich ihr verletzter Gefährte auf den Rückweg nach Hrimbarg gemacht hat, nehmen die andere die Suche wieder auf - nach den Wargen und den Bilwissen.
Narannir kniet sich hin und untersucht die kaum sichtbare Tatzenspur.
Thoronhin haltet nach Feinden Ausschau, um seine Gefährten im Notfall zu warnen
Aeglanthir behält die mit dichtem Schnee bepackten Bäume im Auge, unter denen kaum etwas zu erkenenn ist.
Narannir geht leichtfüßig über den Schnee, selbst so gut wie keine Spuren hinterlassend.
Thoronhin verharrt an einer für einen Wachposten geeigneter Stelle und rührt sich nicht, wodurch er kaum zu sehen ist
Aeglanthir kniet sich nieder, als er den Kamm erreicht, um weniger aufzufallen.
Narannir deutet den Hang hinauf.
Beredhel sucht den schneebedeckten Boden gründlich nach Spuren ab.
Narannir sagt: '*leise* Dort hinauf'
Narannir untersucht den aufgewühlten Schnee unter einer großen Tanne.
Narannir - Ein kleiner Lederfetzen kommt zum Vorschein.
Beredhel nickt und bewegt sich vorsichtig nach forne, den Blick stets auf den Schnee gewandt
Narannir untersucht den Fetzen, rümpft die Nase und reicht ihn weiter.
Narannir sagt: 'Bilwis... *meint er leise*'
Beredhel nickt.
Beredhel sagt: 'Dann bewegen wir uns in die richtige Richtung'
Narannir nickt.
Narannir - leichte Luchsspuren kreuzen eine wesentlich tiefere Tatzenspur.
Thoronhin blickt sich nochmal um und folgt dann seinen Gefährten, bergauf.
Aeglanthir blickt sich auch immer wieder um, um sicherzugehen, dass ihnen nichts folgt.
Thoronhin hält seinen Bogen stets schussbereit.
Ein leises Fauchen ertönt aus einem Gebüsch, man sieht ein paar helle Augen und spitze Zähne kurz aufblitzen. Die Tal-Wildkatze droht anzugreifen!
Narannir gibt ein entwarnendes Zeichen und weicht geschickt aus, den Luchs nicht weiter reizend.
Beredhel hält Schwert und Schild für alle Fälle kampfbereit.
Narannir - Mit schnellen Sprüngen verschwindet das Tier seitlich in einem dichten Unterholz.
Aeglanthir hat den leichteren Schild zwar bereit, doch momentan den Bogen schussbereit.
Beredhel blickt sich um.
Narannir sagt: 'Ganz schön aufgeregt das Kerlchen.'
Narannir spricht leise.
Aeglanthir beobachtet den Busch, wo das Tier verschwunden ist und dann wieder die Umgebung.
Beredhel nickt zustimmend, den Blick zum Versteck des Tieres gewandt.
Thoronhin geht auf der Suche nach weiteren Spuren den Berg hinauf.
Narannir verharrt kurz im Schatten einer hohen Stammes, als eine Windböe über die Erhebung eilt.
Selbst für Elbenaugen nur sehr schwer erkennbar, zeichnen sich zwischen den Tierspuren hier und da die leichten Abdrücke von Stiefelsohlen ab.
Narannir hat sich in Deckung hingehockt und schaut den Abhang hinab.
Beredhel betrachtet die Spuren.
Aeglanthir schließt zu den anderen auf.
Narannir sagt: 'Gute Deckung dort unten.'
Thoronhin hält seinen Bogen weiterhin schussbereit und lässt seinen Blick über den Abhang schweifen
Narannir mustert die engstehenden Bäume und hohen Felswände.
Aeglanthir hockt sich neben Narannir.
Thoronhin - plötzlich bemerkt er unter einer der Tannen eine Blutspur.
Aeglanthir schaut zu Thoronhin.
Thoronhin geht vorsichtig und stets kampfbereit den Hang hinab.
Aeglanthir sagt: 'Narannir, du sicherst mit Beredhel'
Thoronhin betrachtet den vom Blut befleckten Schnee etwas näher.
Beredhel nickt zustimmend.
Aeglanthir folgt Thoronhin, den Bogen bereit.
Thoronhin entdeckt einen kleinen Pfeil, nah bei der Blutlache.
Thoronhin zeigt Aeglanthir seinen Fund.
Aeglanthir mustert den Pfeil, ob die Machart erkennbar ist.
Narannir hat sich eine gute Position gesucht zum Absichern.
Zwischen den Blutspuren ist ein einzelner Stiefelabdruck etwas deutlicher erhalten geblieben. Er ist deutlich zu klein, als dass er von einem der Wächter stammen könnte.
Thoronhin - unweit der Blutlache ist der Schnee ziehmlich aufgewühlt, als hätte dort jemand gelegen.
Thoronhin überreicht Aeglanthir den Pfeil damit er ihn näher untersuchen kann während er sich dem Blut zuwendet
Thoronhin nickt.
Aeglanthir mustert den Pfeil, anscheinend von Bilwissen geschaffen und schnuppert kurz daran.
Thoronhin betrachtet längere Zeit die Blutlache.
Narannir behält von oben ebenso wie Beredhel die Senke im Auge.
Thoronhin steht schließlich auf und wendet sich zu Aeglanthir.
Thoronhin sagt: 'Ich bin mir nicht sicher... doch es scheint Elbenblut zu sein'
Thoronhin sagt: 'Ich glaube dass unser Freund hier den Bilwisspfeil rausgezogen hat'
Aeglanthir nickt.
Aeglanthir sagt: 'Gut, dann sehen wir uns hier weiter um.'
Aeglanthir sagt: 'Seid vorsichtig.'
Thoronhin nickt zustimmend.
Aeglanthir sagt: 'Sie könnten zurückgekommen sein.'
Aeglanthir gibt den beiden Sichernden ein Zeichen, dass sie weiter vordringen werden.
Thoronhin sagt: '*leise* in der Tat, wir müssen auf alles gefasst sein.'
Aeglanthir sagt: 'Ich gehe vor.'
Aeglanthir entspannt den Bogen und löst den Schild.
Aeglanthir sagt: 'Ich gehe voran.'
Beredhel sieht das vereinbarte Signal.
Beredhel nickt.
Narannir sucht einen besseren Platz, von wo aus sie die Senke im Visier halten können.
Aeglanthir bewegt sich langsam vorwärts. Sorgsam seine Schritte setzend, den Schild halbhoch erhoben. Dabei achtet er mehr auf die Umgebung als auf verstecktere Spuren.
Beredhel behaltet die gesamte Senke im Auge.
Thoronhin folgt vorsichtigen Schrittes Aeglanthir.
Beredhel hält die zwei Elben im Visier.
Aeglanthir gibt den anderen oben ein Zeichen, als er sich der nächsten Baumgruppe nähert.
Aeglanthir geht etwas in die Hocke, dabei auf einen sicheren Stand bedacht.
Aeglanthir sieht kurz nach oben, wo die anderen neue Position bezogen haben und gibt das Zeichen, dass sie weiter vorgehen werden.
Plötzlich durchbricht ein Heulen die kalte Stille. Es scheint von nicht allzu weit her zu stammen, aus der Nähe der Senke, und klingt nach dem Sammelruf eines Warges.
Thoronhin hebt den Bogen sofort kampfbereit.
Narannir spannt den Bogen und sucht den Ursprung des Heulens.
Aeglanthir geht in eine Verteidigungsposition, den Schild wieder halberhoben, die Klinge in seiner Hand.
Beredhel macht sich kampfbereit.
Ein zweites Heulen antwortet, allerdings aus weiter Ferne. Dann herrscht wieder Stille.
Aeglanthir versucht auszumachen, woher das erste Heulen kam.
Aeglanthir sagt: 'Wir müssen den ersten finden.'
Thoronhin blickt sich besorgt um.
Aeglanthir sagt: 'Bevor das ganze Rudel hier ist'
Thoronhin nickt.
Aeglanthir achtet auf Spuren und lose Stellen beim Weg den Hang hinab.
Thoronhin folgt Aeglanthir mit gespanntem Bogen, stets bereit einen Todesschuss abzufeuern.
Aeglanthir hält sich durchaus mehr auf offeneren Bereichen, um Platz zum Ausweichen und Kämpfen zu haben.
Die beiden vorangehenden Elben finden bald deutliche Wargspuren, von links kommend und hinab zur Senke führend. Sie scheinen noch nicht sehr alt zu sein.
Aeglanthir - tiefhängende Äste werden sorgsam beobachtet, bevor weiter vorgegangen wird.
Aeglanthir deutet kurz auf die Spuren.
(Melde - )Ein erfahrener Fährtenleser könnte erkennen, dass die einzelnen Pfotenabdrücke zu drei verschiedenen Tieren gehören.
Aeglanthir gibt den anderen oben auf der Klippe ein Zeichen und deutet die Richtung an.
Thoronhin nickt
Narannir sucht die Bäume ab
Aeglanthir sagt: 'Mehrere. Wieviele meint Ihr?'
Aeglanthir spricht gen Thoronhin, ohne den Blick zu wenden. Seine Augen verfolgen die Spuren und versuchen auszumachen, wo sie enden.
Die Spuren führen direkt auf das kleine Wäldchen zu, welches den Boden der Senke bedeckt. Zwischen den Pfotenabdrücken taucht erneut ein schwach erkennbarer Stiefelabdruck auf.
Narannir zieht sich vorsichtig von der brüchigen Eiskante zurück, bevor er noch mit Felsbrocken und Eis in die Tiefe fallen könnte.
Thoronhin bemerkt einen sehr schwachen Stiefelabdruck inmitten der Tierspuren.
Thoronhin bückt sich um es näher zu betrachten.
Aeglanthir versucht in dem Wäldchen etwas auszumachen.
Aeglanthir - Immer noch verharrt er in einer sichernden Position.
Thoronhin spricht leise doch deutlich zu Aeglanthir ohne seinen Blick von der Spur abzulenken.
Dunkel und bereits etwas unklar heben sich die Umrisse der Bäume vor dem Schnee ab. Einige der Umrisse scheinen allerdings nicht recht ins Bild zu passen. Spätestens als zwei davon sich bewegen, kann kein Zweifel mehr bestehen - es handelt sich um Warge!
Thoronhin sagt: 'Es scheint eine Bilwisstiefel zu sein'
Aeglanthir spricht leise. "Zwei dort vorne."
(Melde - )Zwei Warge wandern unruhig um eine Fichte am Rand des kleinen Wäldchens herum. Sie scheinen die Elben oben am Hang noch nicht bemerkt zu haben.
Aeglanthir hebt den Schild kaum merklich an.
Aeglanthir sagt: 'Locken wir sie raus.'
Thoronhin bemerkt ebenfalls die Warge. Schnell spannt er die Sehne seines Bogens.
Thoronhin nickt.
Aeglanthir sagt: 'Bleibt etwas zurück.'
Thoronhin sagt: 'Ich werde Euch mit meinem Bogen decken'
(Melde - )Ein dritter Warg liegt im Schnee unweit der beiden anderen und rührt sich nicht. Seine Haltung ist nicht die, die ein Tier normalerweise zum Schlafen auswählen würde. Viel eher wirkt es, als sei er niedergestreckt worden. Allerdings lassen sich aus dieser Distanz keine Wunden an ihm erkennen.
Aeglanthir bewegt sich langsam auf das Wäldchen zu, darauf bedacht, den Schützen möglichst viel freies Schussfeld zu lassen. Seine Haltung scheint fast noch die selbe wie zuvor, doch nur fast.
(Melde - )Einer der beiden Warge hält plötzlich in seiner rastlosen Umrundung des Baumes inne. Noch immer scheint er die Elben nicht bemerkt zu haben, aber er hebt die Schnauze in die Luft, um zu wittern. Seine langen Ohren zucken hin und her.
Aeglanthir setzt sorgsam seine Schritte, kaum Geräusche oder Spuren auf dem Schnee verursachend.
Narannir nickt Beredhel zu als er den Bogen gespannt hält.
Aeglanthir verharrt kurz, als sehe er sich suchend um.
Thoronhin betrachtet aufmerksam jede Bewegung der Warge. Seine Hand hält er ruhig, ohne zu zittern. In seinen Augen tanzt ein zorniges Flämmchen
(Melde - )Der witternde Warg braucht einen Moment, doch schliesslich erkennt er, aus welcher Richtung der neue Geruch stammt, der ihn irritiert. Er fährt herum und starrt den Hang hinauf. Auch das zweite Tier hält nun inne und blickt wachsam auf.
Beredhel nickt seinem Gefährten zu. Sein Bogen ist schussbereit.
Aeglanthir schaut sich scheinbar suchend um, als wäre er sich der Nähe seiner Gegner noch nicht sicher.
Wie auf ein stummes, animalisches Kommando hetzen die beiden Tiere plötzlich los, Aeglanthir entgegen. Zwar liegt noch einiges an Distanz zwischen ihnen und dem Elb, aber sie beschleunigen ihre Sprünge schnell...
Aeglanthir nähert sich dem Wäldchen weiter, jedoch weiter darauf bedacht, den Schützen soweit wie möglich freies Schussfeld zu lassen.
(Melde - )Der dritte Warg hingegen rührt keinen Muskel und bleibt an Ort und Stelle liegen.
Aeglanthir weicht etwas zur Seite, als die Warge lossprinten, doch weniger um sich zurückzuziehen und mehr um auf geraderen Boden stehen zu können für den Angriff.
Thoronhin sichtet die herannahenden Warge. Man hört seine Bogensehne aufsingen, worauf eines der Tiere tot zusammenbricht.
Aeglanthir hebt den Schild und ruft dem Warg eine Herausforderung entgegen, um die Aufmerksamkeit des Gegner auf sich zu lenken
Der noch lebende Warg scheint vom Tod seines Gefährten völlig unbeeindruckt. Er stürmt weiter, verringert die Distanz zu Aeglanthir binnen weniger Herzschläge und setzt zu einem mächtigen Sprung an.
Aeglanthir weicht dem im Sprung befindlichen Gegner nicht vollends aus, nutzt jedoch den Schild, um die Krallen abgleiten zu lassen und setzt einen Schwerthieb an.
Melde - Die Bestie bellt Aeglanthir ihren stinkenden Atem entgegen, als sie zusammenprallen.
Melde - Der Warg versucht sofort, zu einem neuen Sprung anzusetzen. In seiner Raserei bemerkt er nicht, dass ein Schwert auf ihn zusaust.
Thoronhin sieht gerade, wie der Warg auf Aeglanthir losspringt. Zum Schießen ist die Distanz zwischen Aeglanthir und dem Warg zu nah, deswegen nimmt er sein Schwert zur Hand und eilt zu Aeglanthir, um ihm behilflich zu sein.
Aeglanthir - Die Klinge trifft zwar, doch der mit dicken Muskeln und Fell bepackte Nacken des Tieres ist nicht so leicht zu durchdringen. Aeglanthir dreht sich dem Warg weiter zu, so dass der Warg nun fast zwischen ihm und Thoronhin ist.
Thoronhin nutzt die Gelegenheit und verpasst dem Warg einen starken Hieb mit seinem Schwert.
Aeglanthir sagt: 'Kommt, du räudiges Biest *versucht weiterhin, die Aufmerksamkeit auf sich zu halten.*'
Der Kopf der Bestie fährt herum, als sie einen weiteren Gegner bemerkt, doch in diesem Moment trifft Aeglanthirs Klinge seinen Nacken. Ein schauerliches Heulen ertönt - und endet abrupt, als ein zweiter Hieb, diesmal von Thoronhin, sein Ziel trifft.
(Melde - )Noch während sie zu Boden geht, schnappt die Bestie nach Aeglanthirs Beinen. Dunkles, stinkendes Blut spritzt bereits aus ihren beiden Wunden.
Aeglanthir versucht den Zähnen auszuweichen und die Schildkante auf den Schädel zu rammen.
Aeglanthir kann den Maul nicht ganz ausweichen, rammt dennoch den Schild gegen den Schädel, als sich der Kiefel um seinen Unterschenkel legt.
Melde - Mit einem grausigen, krachenden Geräusch bricht der Schädelknochen des verendenden Warges unter der Schildkante. Allerdings versucht er auch in seinen letzten Zuckungen noch, zuzubeissen.
Melde - Die Kraft verlässt das sterbende Untier rasch. Doch selbst in diesem Zustand vermögen die scharfen Zähne wohl noch durch Stoff, Leder und Haut zu dringen.
Aeglanthir - Mit zusammengebissenen Zähnen rammt Aeglanthir die Klinge in den Kopf des Tieres.
Melde - Der Warg zuckt noch ein paar Mal, dann liegt er endlich starr und mit glasig werdenden Augen da. Doch selbst im Tod lockert sich sein Kiefer nicht.
Aeglanthir bemüht sich um einen ruhigen Stand, um sich die Zähne nicht tiefer ins Fleisch zu drücken.
Aeglanthir flucht leise.
Aeglanthir sagt: 'Waren das alle?'
Thoronhin murmelt etwas von verfluchtes Getier und versucht die Kiefer des Warges zu öffnen
Thoronhin sagt: '*nickt* So scheint es, zumindest konnte ich keine weiteren sehen, noch nicht...'
Aeglanthir gibt den beiden auf der Klippe Zeichen, weiter aufmerksam zu sein.
Melde - Thoronhins Arme werden den Kiefer des Untiers mit etwas Mühe öffnen können.
Beredhel gibt ein bestätigendes Zeichen.
Melde - Der dritte, reglose Warg lieget weiterhin neben der Fichte unten in der Senke.
Aeglanthir befreit seine Klinge aus dem Schädel und sieht sich mit etwas eingeschränkter Bewegungsfreiheit um, darum bemüht Thoronhin nicht zu behindern.
Aeglanthir sagt: 'Das werde ich von Narannir ewig zu hören kriegen... *sehr leise*'
Thoronhin gelingt es nach kurzer Zeit die Kiefer des Warges zu öffnen.
Thoronhin sagt: 'Geht es Euch gut, Aeglanthir?'
Aeglanthir verlagert sein Gewicht und zieht sein Bein aus dem Bereich des Kiefers.
Aeglanthir dreht sich etwas und begutachtet das Werk der Wargzähne.
Aeglanthir richtet sich wieder auf, den Fuß etwas entlastend.
Aeglanthir sagt: 'Fleischwunde... *der Blick zu den blutverschmierten gelblichen Zähnen des Warges ist nicht gerade begeistert*'
Aeglanthir testet das Gewicht auf den Fuß zu verlagern. Er verzieht das Gesicht.
Aeglanthir lehnt den Schild gegen das andere Bein und sucht etwas zum Verbinden in seiner Tasche.
Thoronhin sagt: 'Lasst uns vorerst zu den anderen zurückkehren, ich kann Eure Wunden behandeln'
Thoronhin bietet sich als Stütze an.
Aeglanthir sagt: 'Sehen wir noch nach, ob das Wäldchen frei ist.'
Aeglanthir lehnt vorerst Thoronhins Stütze ab, damit er frei agieren kann.
Thoronhin betrachtet Aeglanthir mit einem prüfenden Blick.
Aeglanthir s Blick ist von einer kalten Ruhe gezeichnet.
Thoronhin - danach nickt er. Offensichtlich scheint die Wunde nicht sehr tief zu sein.
Aeglanthir hinkt etwas, wobei sein Miene leicht schmerzverzogen ist.
Narannir schüttelt leicht den Kopf, als er sich den hinkenden Gang ansieht.
Thoronhin geht stets in Aeglanthirs Nähe, bereit ihn aufzufangen sollte er straucheln.
Aeglanthir s linkes Bein scheint im Moment noch seinem Willen zu folgen.
Aeglanthir - Auch wenn der Schritt sicher nicht mehr ganz so geschmeidig ist.
Aeglanthir hebt dennoch den Schild als sie das Wäldchen erreichen.
Als die beiden Elben näher kommen, wird deutlich, dass der dritte Warg keineswegs tot ist. Seine Flanke hebt und senkt sich unter regelmässigen, tiefen Atemzügen.
Aeglanthir kneift die Augen zusammen.
Melde - Aus dem Gezweig der Fichte ertönt ein leises Rascheln. Einzelne Schneekristalle rieseln herab.
Aeglanthir schaut nur kurz hoch, doch die meiste Aufmerksamkeit bleibt auf dem Warg...
...
Narannir kniet sich hin und untersucht die kaum sichtbare Tatzenspur.
Thoronhin haltet nach Feinden Ausschau, um seine Gefährten im Notfall zu warnen
Aeglanthir behält die mit dichtem Schnee bepackten Bäume im Auge, unter denen kaum etwas zu erkenenn ist.
Narannir geht leichtfüßig über den Schnee, selbst so gut wie keine Spuren hinterlassend.
Thoronhin verharrt an einer für einen Wachposten geeigneter Stelle und rührt sich nicht, wodurch er kaum zu sehen ist
Aeglanthir kniet sich nieder, als er den Kamm erreicht, um weniger aufzufallen.
Narannir deutet den Hang hinauf.
Beredhel sucht den schneebedeckten Boden gründlich nach Spuren ab.
Narannir sagt: '*leise* Dort hinauf'
Narannir untersucht den aufgewühlten Schnee unter einer großen Tanne.
Narannir - Ein kleiner Lederfetzen kommt zum Vorschein.
Beredhel nickt und bewegt sich vorsichtig nach forne, den Blick stets auf den Schnee gewandt
Narannir untersucht den Fetzen, rümpft die Nase und reicht ihn weiter.
Narannir sagt: 'Bilwis... *meint er leise*'
Beredhel nickt.
Beredhel sagt: 'Dann bewegen wir uns in die richtige Richtung'
Narannir nickt.
Narannir - leichte Luchsspuren kreuzen eine wesentlich tiefere Tatzenspur.
Thoronhin blickt sich nochmal um und folgt dann seinen Gefährten, bergauf.
Aeglanthir blickt sich auch immer wieder um, um sicherzugehen, dass ihnen nichts folgt.
Thoronhin hält seinen Bogen stets schussbereit.
Ein leises Fauchen ertönt aus einem Gebüsch, man sieht ein paar helle Augen und spitze Zähne kurz aufblitzen. Die Tal-Wildkatze droht anzugreifen!
Narannir gibt ein entwarnendes Zeichen und weicht geschickt aus, den Luchs nicht weiter reizend.
Beredhel hält Schwert und Schild für alle Fälle kampfbereit.
Narannir - Mit schnellen Sprüngen verschwindet das Tier seitlich in einem dichten Unterholz.
Aeglanthir hat den leichteren Schild zwar bereit, doch momentan den Bogen schussbereit.
Beredhel blickt sich um.
Narannir sagt: 'Ganz schön aufgeregt das Kerlchen.'
Narannir spricht leise.
Aeglanthir beobachtet den Busch, wo das Tier verschwunden ist und dann wieder die Umgebung.
Beredhel nickt zustimmend, den Blick zum Versteck des Tieres gewandt.
Thoronhin geht auf der Suche nach weiteren Spuren den Berg hinauf.
Narannir verharrt kurz im Schatten einer hohen Stammes, als eine Windböe über die Erhebung eilt.
Selbst für Elbenaugen nur sehr schwer erkennbar, zeichnen sich zwischen den Tierspuren hier und da die leichten Abdrücke von Stiefelsohlen ab.
Narannir hat sich in Deckung hingehockt und schaut den Abhang hinab.
Beredhel betrachtet die Spuren.
Aeglanthir schließt zu den anderen auf.
Narannir sagt: 'Gute Deckung dort unten.'
Thoronhin hält seinen Bogen weiterhin schussbereit und lässt seinen Blick über den Abhang schweifen
Narannir mustert die engstehenden Bäume und hohen Felswände.
Aeglanthir hockt sich neben Narannir.
Thoronhin - plötzlich bemerkt er unter einer der Tannen eine Blutspur.
Aeglanthir schaut zu Thoronhin.
Thoronhin geht vorsichtig und stets kampfbereit den Hang hinab.
Aeglanthir sagt: 'Narannir, du sicherst mit Beredhel'
Thoronhin betrachtet den vom Blut befleckten Schnee etwas näher.
Beredhel nickt zustimmend.
Aeglanthir folgt Thoronhin, den Bogen bereit.
Thoronhin entdeckt einen kleinen Pfeil, nah bei der Blutlache.
Thoronhin zeigt Aeglanthir seinen Fund.
Aeglanthir mustert den Pfeil, ob die Machart erkennbar ist.
Narannir hat sich eine gute Position gesucht zum Absichern.
Zwischen den Blutspuren ist ein einzelner Stiefelabdruck etwas deutlicher erhalten geblieben. Er ist deutlich zu klein, als dass er von einem der Wächter stammen könnte.
Thoronhin - unweit der Blutlache ist der Schnee ziehmlich aufgewühlt, als hätte dort jemand gelegen.
Thoronhin überreicht Aeglanthir den Pfeil damit er ihn näher untersuchen kann während er sich dem Blut zuwendet
Thoronhin nickt.
Aeglanthir mustert den Pfeil, anscheinend von Bilwissen geschaffen und schnuppert kurz daran.
Thoronhin betrachtet längere Zeit die Blutlache.
Narannir behält von oben ebenso wie Beredhel die Senke im Auge.
Thoronhin steht schließlich auf und wendet sich zu Aeglanthir.
Thoronhin sagt: 'Ich bin mir nicht sicher... doch es scheint Elbenblut zu sein'
Thoronhin sagt: 'Ich glaube dass unser Freund hier den Bilwisspfeil rausgezogen hat'
Aeglanthir nickt.
Aeglanthir sagt: 'Gut, dann sehen wir uns hier weiter um.'
Aeglanthir sagt: 'Seid vorsichtig.'
Thoronhin nickt zustimmend.
Aeglanthir sagt: 'Sie könnten zurückgekommen sein.'
Aeglanthir gibt den beiden Sichernden ein Zeichen, dass sie weiter vordringen werden.
Thoronhin sagt: '*leise* in der Tat, wir müssen auf alles gefasst sein.'
Aeglanthir sagt: 'Ich gehe vor.'
Aeglanthir entspannt den Bogen und löst den Schild.
Aeglanthir sagt: 'Ich gehe voran.'
Beredhel sieht das vereinbarte Signal.
Beredhel nickt.
Narannir sucht einen besseren Platz, von wo aus sie die Senke im Visier halten können.
Aeglanthir bewegt sich langsam vorwärts. Sorgsam seine Schritte setzend, den Schild halbhoch erhoben. Dabei achtet er mehr auf die Umgebung als auf verstecktere Spuren.
Beredhel behaltet die gesamte Senke im Auge.
Thoronhin folgt vorsichtigen Schrittes Aeglanthir.
Beredhel hält die zwei Elben im Visier.
Aeglanthir gibt den anderen oben ein Zeichen, als er sich der nächsten Baumgruppe nähert.
Aeglanthir geht etwas in die Hocke, dabei auf einen sicheren Stand bedacht.
Aeglanthir sieht kurz nach oben, wo die anderen neue Position bezogen haben und gibt das Zeichen, dass sie weiter vorgehen werden.
Plötzlich durchbricht ein Heulen die kalte Stille. Es scheint von nicht allzu weit her zu stammen, aus der Nähe der Senke, und klingt nach dem Sammelruf eines Warges.
Thoronhin hebt den Bogen sofort kampfbereit.
Narannir spannt den Bogen und sucht den Ursprung des Heulens.
Aeglanthir geht in eine Verteidigungsposition, den Schild wieder halberhoben, die Klinge in seiner Hand.
Beredhel macht sich kampfbereit.
Ein zweites Heulen antwortet, allerdings aus weiter Ferne. Dann herrscht wieder Stille.
Aeglanthir versucht auszumachen, woher das erste Heulen kam.
Aeglanthir sagt: 'Wir müssen den ersten finden.'
Thoronhin blickt sich besorgt um.
Aeglanthir sagt: 'Bevor das ganze Rudel hier ist'
Thoronhin nickt.
Aeglanthir achtet auf Spuren und lose Stellen beim Weg den Hang hinab.
Thoronhin folgt Aeglanthir mit gespanntem Bogen, stets bereit einen Todesschuss abzufeuern.
Aeglanthir hält sich durchaus mehr auf offeneren Bereichen, um Platz zum Ausweichen und Kämpfen zu haben.
Die beiden vorangehenden Elben finden bald deutliche Wargspuren, von links kommend und hinab zur Senke führend. Sie scheinen noch nicht sehr alt zu sein.
Aeglanthir - tiefhängende Äste werden sorgsam beobachtet, bevor weiter vorgegangen wird.
Aeglanthir deutet kurz auf die Spuren.
(Melde - )Ein erfahrener Fährtenleser könnte erkennen, dass die einzelnen Pfotenabdrücke zu drei verschiedenen Tieren gehören.
Aeglanthir gibt den anderen oben auf der Klippe ein Zeichen und deutet die Richtung an.
Thoronhin nickt
Narannir sucht die Bäume ab
Aeglanthir sagt: 'Mehrere. Wieviele meint Ihr?'
Aeglanthir spricht gen Thoronhin, ohne den Blick zu wenden. Seine Augen verfolgen die Spuren und versuchen auszumachen, wo sie enden.
Die Spuren führen direkt auf das kleine Wäldchen zu, welches den Boden der Senke bedeckt. Zwischen den Pfotenabdrücken taucht erneut ein schwach erkennbarer Stiefelabdruck auf.
Narannir zieht sich vorsichtig von der brüchigen Eiskante zurück, bevor er noch mit Felsbrocken und Eis in die Tiefe fallen könnte.
Thoronhin bemerkt einen sehr schwachen Stiefelabdruck inmitten der Tierspuren.
Thoronhin bückt sich um es näher zu betrachten.
Aeglanthir versucht in dem Wäldchen etwas auszumachen.
Aeglanthir - Immer noch verharrt er in einer sichernden Position.
Thoronhin spricht leise doch deutlich zu Aeglanthir ohne seinen Blick von der Spur abzulenken.
Dunkel und bereits etwas unklar heben sich die Umrisse der Bäume vor dem Schnee ab. Einige der Umrisse scheinen allerdings nicht recht ins Bild zu passen. Spätestens als zwei davon sich bewegen, kann kein Zweifel mehr bestehen - es handelt sich um Warge!
Thoronhin sagt: 'Es scheint eine Bilwisstiefel zu sein'
Aeglanthir spricht leise. "Zwei dort vorne."
(Melde - )Zwei Warge wandern unruhig um eine Fichte am Rand des kleinen Wäldchens herum. Sie scheinen die Elben oben am Hang noch nicht bemerkt zu haben.
Aeglanthir hebt den Schild kaum merklich an.
Aeglanthir sagt: 'Locken wir sie raus.'
Thoronhin bemerkt ebenfalls die Warge. Schnell spannt er die Sehne seines Bogens.
Thoronhin nickt.
Aeglanthir sagt: 'Bleibt etwas zurück.'
Thoronhin sagt: 'Ich werde Euch mit meinem Bogen decken'
(Melde - )Ein dritter Warg liegt im Schnee unweit der beiden anderen und rührt sich nicht. Seine Haltung ist nicht die, die ein Tier normalerweise zum Schlafen auswählen würde. Viel eher wirkt es, als sei er niedergestreckt worden. Allerdings lassen sich aus dieser Distanz keine Wunden an ihm erkennen.
Aeglanthir bewegt sich langsam auf das Wäldchen zu, darauf bedacht, den Schützen möglichst viel freies Schussfeld zu lassen. Seine Haltung scheint fast noch die selbe wie zuvor, doch nur fast.
(Melde - )Einer der beiden Warge hält plötzlich in seiner rastlosen Umrundung des Baumes inne. Noch immer scheint er die Elben nicht bemerkt zu haben, aber er hebt die Schnauze in die Luft, um zu wittern. Seine langen Ohren zucken hin und her.
Aeglanthir setzt sorgsam seine Schritte, kaum Geräusche oder Spuren auf dem Schnee verursachend.
Narannir nickt Beredhel zu als er den Bogen gespannt hält.
Aeglanthir verharrt kurz, als sehe er sich suchend um.
Thoronhin betrachtet aufmerksam jede Bewegung der Warge. Seine Hand hält er ruhig, ohne zu zittern. In seinen Augen tanzt ein zorniges Flämmchen
(Melde - )Der witternde Warg braucht einen Moment, doch schliesslich erkennt er, aus welcher Richtung der neue Geruch stammt, der ihn irritiert. Er fährt herum und starrt den Hang hinauf. Auch das zweite Tier hält nun inne und blickt wachsam auf.
Beredhel nickt seinem Gefährten zu. Sein Bogen ist schussbereit.
Aeglanthir schaut sich scheinbar suchend um, als wäre er sich der Nähe seiner Gegner noch nicht sicher.
Wie auf ein stummes, animalisches Kommando hetzen die beiden Tiere plötzlich los, Aeglanthir entgegen. Zwar liegt noch einiges an Distanz zwischen ihnen und dem Elb, aber sie beschleunigen ihre Sprünge schnell...
Aeglanthir nähert sich dem Wäldchen weiter, jedoch weiter darauf bedacht, den Schützen soweit wie möglich freies Schussfeld zu lassen.
(Melde - )Der dritte Warg hingegen rührt keinen Muskel und bleibt an Ort und Stelle liegen.
Aeglanthir weicht etwas zur Seite, als die Warge lossprinten, doch weniger um sich zurückzuziehen und mehr um auf geraderen Boden stehen zu können für den Angriff.
Thoronhin sichtet die herannahenden Warge. Man hört seine Bogensehne aufsingen, worauf eines der Tiere tot zusammenbricht.
Aeglanthir hebt den Schild und ruft dem Warg eine Herausforderung entgegen, um die Aufmerksamkeit des Gegner auf sich zu lenken
Der noch lebende Warg scheint vom Tod seines Gefährten völlig unbeeindruckt. Er stürmt weiter, verringert die Distanz zu Aeglanthir binnen weniger Herzschläge und setzt zu einem mächtigen Sprung an.
Aeglanthir weicht dem im Sprung befindlichen Gegner nicht vollends aus, nutzt jedoch den Schild, um die Krallen abgleiten zu lassen und setzt einen Schwerthieb an.
Melde - Die Bestie bellt Aeglanthir ihren stinkenden Atem entgegen, als sie zusammenprallen.
Melde - Der Warg versucht sofort, zu einem neuen Sprung anzusetzen. In seiner Raserei bemerkt er nicht, dass ein Schwert auf ihn zusaust.
Thoronhin sieht gerade, wie der Warg auf Aeglanthir losspringt. Zum Schießen ist die Distanz zwischen Aeglanthir und dem Warg zu nah, deswegen nimmt er sein Schwert zur Hand und eilt zu Aeglanthir, um ihm behilflich zu sein.
Aeglanthir - Die Klinge trifft zwar, doch der mit dicken Muskeln und Fell bepackte Nacken des Tieres ist nicht so leicht zu durchdringen. Aeglanthir dreht sich dem Warg weiter zu, so dass der Warg nun fast zwischen ihm und Thoronhin ist.
Thoronhin nutzt die Gelegenheit und verpasst dem Warg einen starken Hieb mit seinem Schwert.
Aeglanthir sagt: 'Kommt, du räudiges Biest *versucht weiterhin, die Aufmerksamkeit auf sich zu halten.*'
Der Kopf der Bestie fährt herum, als sie einen weiteren Gegner bemerkt, doch in diesem Moment trifft Aeglanthirs Klinge seinen Nacken. Ein schauerliches Heulen ertönt - und endet abrupt, als ein zweiter Hieb, diesmal von Thoronhin, sein Ziel trifft.
(Melde - )Noch während sie zu Boden geht, schnappt die Bestie nach Aeglanthirs Beinen. Dunkles, stinkendes Blut spritzt bereits aus ihren beiden Wunden.
Aeglanthir versucht den Zähnen auszuweichen und die Schildkante auf den Schädel zu rammen.
Aeglanthir kann den Maul nicht ganz ausweichen, rammt dennoch den Schild gegen den Schädel, als sich der Kiefel um seinen Unterschenkel legt.
Melde - Mit einem grausigen, krachenden Geräusch bricht der Schädelknochen des verendenden Warges unter der Schildkante. Allerdings versucht er auch in seinen letzten Zuckungen noch, zuzubeissen.
Melde - Die Kraft verlässt das sterbende Untier rasch. Doch selbst in diesem Zustand vermögen die scharfen Zähne wohl noch durch Stoff, Leder und Haut zu dringen.
Aeglanthir - Mit zusammengebissenen Zähnen rammt Aeglanthir die Klinge in den Kopf des Tieres.
Melde - Der Warg zuckt noch ein paar Mal, dann liegt er endlich starr und mit glasig werdenden Augen da. Doch selbst im Tod lockert sich sein Kiefer nicht.
Aeglanthir bemüht sich um einen ruhigen Stand, um sich die Zähne nicht tiefer ins Fleisch zu drücken.
Aeglanthir flucht leise.
Aeglanthir sagt: 'Waren das alle?'
Thoronhin murmelt etwas von verfluchtes Getier und versucht die Kiefer des Warges zu öffnen
Thoronhin sagt: '*nickt* So scheint es, zumindest konnte ich keine weiteren sehen, noch nicht...'
Aeglanthir gibt den beiden auf der Klippe Zeichen, weiter aufmerksam zu sein.
Melde - Thoronhins Arme werden den Kiefer des Untiers mit etwas Mühe öffnen können.
Beredhel gibt ein bestätigendes Zeichen.
Melde - Der dritte, reglose Warg lieget weiterhin neben der Fichte unten in der Senke.
Aeglanthir befreit seine Klinge aus dem Schädel und sieht sich mit etwas eingeschränkter Bewegungsfreiheit um, darum bemüht Thoronhin nicht zu behindern.
Aeglanthir sagt: 'Das werde ich von Narannir ewig zu hören kriegen... *sehr leise*'
Thoronhin gelingt es nach kurzer Zeit die Kiefer des Warges zu öffnen.
Thoronhin sagt: 'Geht es Euch gut, Aeglanthir?'
Aeglanthir verlagert sein Gewicht und zieht sein Bein aus dem Bereich des Kiefers.
Aeglanthir dreht sich etwas und begutachtet das Werk der Wargzähne.
Aeglanthir richtet sich wieder auf, den Fuß etwas entlastend.
Aeglanthir sagt: 'Fleischwunde... *der Blick zu den blutverschmierten gelblichen Zähnen des Warges ist nicht gerade begeistert*'
Aeglanthir testet das Gewicht auf den Fuß zu verlagern. Er verzieht das Gesicht.
Aeglanthir lehnt den Schild gegen das andere Bein und sucht etwas zum Verbinden in seiner Tasche.
Thoronhin sagt: 'Lasst uns vorerst zu den anderen zurückkehren, ich kann Eure Wunden behandeln'
Thoronhin bietet sich als Stütze an.
Aeglanthir sagt: 'Sehen wir noch nach, ob das Wäldchen frei ist.'
Aeglanthir lehnt vorerst Thoronhins Stütze ab, damit er frei agieren kann.
Thoronhin betrachtet Aeglanthir mit einem prüfenden Blick.
Aeglanthir s Blick ist von einer kalten Ruhe gezeichnet.
Thoronhin - danach nickt er. Offensichtlich scheint die Wunde nicht sehr tief zu sein.
Aeglanthir hinkt etwas, wobei sein Miene leicht schmerzverzogen ist.
Narannir schüttelt leicht den Kopf, als er sich den hinkenden Gang ansieht.
Thoronhin geht stets in Aeglanthirs Nähe, bereit ihn aufzufangen sollte er straucheln.
Aeglanthir s linkes Bein scheint im Moment noch seinem Willen zu folgen.
Aeglanthir - Auch wenn der Schritt sicher nicht mehr ganz so geschmeidig ist.
Aeglanthir hebt dennoch den Schild als sie das Wäldchen erreichen.
Als die beiden Elben näher kommen, wird deutlich, dass der dritte Warg keineswegs tot ist. Seine Flanke hebt und senkt sich unter regelmässigen, tiefen Atemzügen.
Aeglanthir kneift die Augen zusammen.
Melde - Aus dem Gezweig der Fichte ertönt ein leises Rascheln. Einzelne Schneekristalle rieseln herab.
Aeglanthir schaut nur kurz hoch, doch die meiste Aufmerksamkeit bleibt auf dem Warg...
...
Zuletzt geändert von Amtaruil am Do 27. Okt 2022, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Maethor i Thela Estel
- Beiträge: 374
- Registriert: Do 2. Sep 2010, 23:41
- Nachname: Aeglanthirion
- Berufszweig: Rüstungsschmied(in)
- Klasse: Waffenmeister(in)
- Wissenstufe: 75
- Sippe: Falkenruhs Wacht
"Wächter von Imladris" - Nebelgebirge: Ein Treffen im Schnee
Unverändert liegt der dritte Warg am Fusse einer hohen Fichte. Auch aus kürzerer Distanz lässt sich keine Wunde an seinem struppigen Körper erkennen. Gleichmässig hebt und senkt sich seine Flanke, als wäre er lediglich niedergesunken und in Schlaf gefallen.
Narannir - Von der erhöhten Position auf der Klippe wird weiter so gut es geht Deckung gegeben.
Aeglanthir gibt sich Mühe, nicht allzu sehr zu hinken, während sie sich dem Wäldchen näher, wo der dritte Warg liegt.
Thoronhin bleibt in Aeglanthirs Nähe, den Bogen stets schussbereit haltend.
Aeglanthir s Augen gleiten über die schneebeladenen Zweige, suchen nach weiteren Schatten, wo etwas lauern könnte.
Narannir späht hinunter.
Die Bestie reagiert in keiner Weise auf die beiden Elben, die sich nähern. Allerdings ertönt ein leises Rascheln im Geäst der Fichte. Einige Schneekristalle rieseln herab.
Beredhel nickt zustimmend.
Aeglanthir bewegt sich langsam und vorsichtig.
Aeglanthir verharrt, als das Rascheln ertönt
Narannir arbeitet sich sorgsam den Abhang hinab um eine bessere Schussposition zu finden.
(Melde - )Auch aus nächster Nähe scheint der Warg die Elben nicht wahrzunehmen. Wie betäubt liegt er da.
Aeglanthir schaut sich die Bäume näher an, besonders da, wo die Kristalle zu Boden schweben.
Thoronhin sucht das Gebiet nach dem Ursprung des Geräusches ab.
Aeglanthir s Blick geht wieder zu dem Warg.
Aeglanthir - Dann zum Boden in dem Wäldchen.
Melde - Das Rascheln ist nach einem Augenblick erneut wahrnehmbar. Die dichten, schneebedeckten Zweige schirmen das, was sich dahinter verbirgt, allerdings vor Blicken ab.
Aeglanthir versucht, Thoronhin freies Schussfeld zu lassen, sollte der Warg doch noch aufspringen.
Thoronhin verharrt in kampfbereiter Position, den Bogen auf den Warg gerichtet.
Narannir lässt den Blick über die Bäume gleiten, die Kameraden nicht aus den Augen lassend.
Beredhel sucht sich eine bessere Position.
Aeglanthir - Den Schild weiterhin wachsam angehoben, bewegt er sich weiter zu dem Baum, bereit, einem Angriff sofort zu begegnen.
Melde - Während der Warg weiterhin mit keinem Härchen zuckt, wird über ihm einer der Zweig sachte, ganz sachte beiseite geschoben. Einen Moment lang ist ein helles, eindeutig elbisches Gesicht zwischen weissem Schnee und dunklen Nadeln zu erahnen.
Melde sagt: 'Edhellim! (Elbenvolk) Mae govannen! Kann ich … runterkommen?'
Melde ‘s helle, melodische Stimme, die aus dem Baumwipfel erklingt, scheint nicht recht an diesen kalten, unwirtlichen Ort zu passen.
Thoronhin senkt leicht seinen Bogen.
Aeglanthir hält in einer geeigneten Entfernung inne, Klinge und Schild dem Warg zugewandt, während sein Blick kurz nach oben eilt, bevor er wieder dem Feind gilt.
Aeglanthir spricht mit kaum erhobener Stimme:
Aeglanthir sagt: 'Mae govannen! Sind noch mehr Warge hier?'
Melde sagt: 'Vier waren es insgesamt. Einer ist vor längerer Zeit verschwunden. Zwei scheint Ihr erlegt zu haben, wenn meine Ohren mich nicht täuschten.'
Aeglanthir blickt zu dem dritten Warg.
Thoronhin kommt etwas näher.
Aeglanthir sagt: 'Dann kommt herab, doch passt auf diesen hier auf.'
Melde sagt: 'Das tue ich. Seit Stunden schon...'
Melde - Ein weiteres, diesmal längeres Rascheln ist zu vernehmen. Zusammen mit einer Ladung Schnee fällt ein Gegenstand zwischen den Zweigen hindurch. Es scheint sich um ein Reisebündel aus festem, gewachstem Stoff in verschiedenen Grüntönen zu handeln.
Aeglanthir gibt ein Zeichen zu den beiden Kameraden außerhalb, dass sie einen Überlebenden gefunden haben - einen Freund!
Narannir lässt den Bogen zwar nicht sinken, jedoch gilt der wachsame Blick jetzt eher der Umgebung.
Melde zögert noch einen Augenblick, dann beginnt sie, aus dem Wipfel des Baumes herabzuklettern. Aus einer angemessenen Höhe lässt sie sich schliesslich fallen und landet weich im Schnee. Bleich ist sie, ob vor Angst oder Kälte, lässt sich schwer sagen.
Beredhel nickt verstehend, hält seinen Bogen jedoch bereit für den Fall dass weitere Feinde erscheinen.
Melde sagt: 'Den Valar sei Dank! Ich dachte schon, ich muss eine eisige Nacht dort oben im Baum verbringen.'
Thoronhin betrachtet etwas verwundert die Elbin.
Aeglanthir s Blick huscht über die Elbin, bevor er wieder zu dem Untier am Boden zurückkehrt.
Thoronhin sagt: 'Was bringt Euch in diese eisige Gegend, brennil?'
Melde wirft einen langen Blick auf den Warg, der unweit vor ihr liegt.
Melde sagt: 'Ein Auftrag, eine Dummheit, ein Schneesturm ... eine Mischung aus diesen Dreien.'
Aeglanthir s Augen kehren erneut zu der Elbin zurück. Kurz wirft er einen Blick zu ihrem Gepäck.
Melde hebt ihr Bündel auf, wischt den Schnee davon ab und legt es sich über die schmale Schulter, ohne ihren Blick dabei lange von der Bestie zu lösen.
Aeglanthir sagt: 'Vielleicht mögt Ihr uns in einem Lager davon berichten, brennil..? Dies ist kein sicherer Ort.'
Aeglanthir verlagert sein Gewicht etwas von dem verletzten Bein.
Thoronhin lässt seinen Blick nicht vom Warg ab.
Aeglanthir sagt: 'Doch sagt, was ist mit diesem hier?'
Melde sagt: 'Ja, das klingt vernünftig. Aber vielleicht solltet Ihr ...? Ich habe keine Waffe bei mir, und dieser hier schläft nur.'
Melde bemüht sich um eine ruhige Tonlage und Körperhaltung. Einen flüchtigen Betrachter mag sie damit durchaus täuschen. Man müsste schon aufmerksamer hinsehen, um das leichte Zittern der Schultern unter dem Umhang zu erahnen oder die Spur von Entsetzen in den graugrünen Augen zu erkennen.
Aeglanthir schaut für einen kurzen Augenblick erstaunt. Dann nickt er.
Thoronhin sagt: 'Habt keine Sorge, wir kümmern uns um ihn'
Melde löst ihren Blick endlich von dem Untier und betrachtet stattdessen die beiden Elben. Sie atmet scharf ein, als sie die Wunde an Aeglanthirs Bein bemerkt. Im selben Augenblick zuckt der Warg mit einer Lefze.
Aeglanthir - Mit einer raschen Drehung senkt sich die Klinge tief in den Körper des Warges um dessen Leben zu beenden.
Thoronhin sagt: 'Nun sollten wir zum Lager zurückkehren *blickt bei seinen Worten auf Aeglanthirs Wunde*'
Aeglanthir - Bereit, mit dem Schild nachzusetzen, sollte es nötig sein.
Melde hält ihre Augen starr auf Aeglanthirs Bein gerichtet. Sie scheint es ganz bewusst zu vermeiden, den Weg seines Schwertes zu verfolgen. Das Tier verendet so geräuschlos, wie es die ganze Zeit über schon dalag.
Melde sagt: 'Darf ich mir das ansehen? Eure Wunde, meine ich.'
Aeglanthir säubert die Klinge und lässt sie in die Schwertscheide zurückgleiten. Dann erst wendet er der Elbin seine Aufmerksamkeit wieder zu.
Aeglanthir sagt: 'Die Wunde kann warten. Wir sollten uns besser zurückziehen.'
Melde geht in der Zwischenzeit einige Schritte auf Aeglanthir zu. Auf seine Antwort hin schüttelt sie leicht den Kopf, sagt aber nichts.
Thoronhin sagt: 'In der Tat, es könnten noch mehr der Warge folgen'
Aeglanthir - Ein Verband ziert sein Bein. Marke schnell und hoffentlich haltbar... So etwas wie man es auf einem Schlachtfeld finden könnte.
Aeglanthir sagt: 'Komm, brennil. Unsere Gefährten werden uns weiter Deckung geben.'
Melde betrachtet die Wunde so eingehend, als könnte sie durch den Stoff des Verbandes hindurchblicken. Allerdings scheint ihr momentan der Mut zu fehlen, um zu widersprechen.
Aeglanthir hält den Schild weiter, ohne ihn sich über die Schulter zu hängen.
Melde sagt: 'Darf ich Euch wenigstens eine Schulter und einen stützenden Arm anbieten?'
Aeglanthir s Miene zeigt durchaus, dass er wohl Schmerzen haben könnte.
Beredhel lässt seinen Blick wachsam durch das ganze Tal streifen
Melde sagt: '*an Thoronhin gewandt* Und wie weit ist das Lager entfernt?'
Aeglanthir sagt: 'Es wird gehen, doch habt Dank für Euer Angebot!'
Thoronhin zeigt auf etwas.
Aeglanthir sagt: 'So weit ist es nicht.'
Thoronhin sagt: 'Es ist dort, weiter den Hang dort hinten hoch.'
Melde nickt verstehend.
Aeglanthir s Augen gehen den schneebedeckten Hang hinauf, doch ist seiner Miene nicht zu entnehmen, was er bei dem Anblick denkt...
Thoronhin sagt: 'Nun, lasst uns nach oben. Dort haben wir eine bessere Position'
Aeglanthir nickt und wendet sich leicht hinkend in die genannte Richtung.
Melde sagt: '*leise* Der Starrsinn und der Stolz der Noldor...'
Aeglanthir zuckt leicht zusammen.... ganz leicht...
Melde folgt, einen letzten Blick über die Schulter werfend.
Thoronhin bleibt nah bei Aeglanthir um ihn im Zweifelsfall zu stützen.
Aeglanthir gibt den beiden Spähern ein Zeichen, dass sie zum Lager zurückkehren und den Weg sichern sollen.
Aeglanthir arbeitet sich den Hang hoch.
Beredhel läuft rasch den Hang hinauf, zusammen mit seinem Gefährten
Melde hält sich unauffällig an Aeglanthirs anderer Seite, einen Arm bereits halb ausgestreckt, als könne sie sich kaum daran hindern, den verletzten Elb zu stützen.
Aeglanthir kommentiert dies nicht, aber der Blick ist auch nicht unfreundlich.
Aeglanthir murmelt leise etwas. es sind keine Worte auszumachen, aber es klingt deutlich nach leichtem Ärger über sich selbst.
Melde kommt immer näher an Aeglanthirs Seite heran. Zwischen zwei Schritten versucht sie schliesslich schnell und geschickt, ihren Arm unter seiner Schulter hindurch zu schieben.
Aeglanthir gibt den Widerstand auf und lässt sie machen.
Aeglanthir - von den beiden Spähern ist nur selten etwas zu sehen, wenn sie Zeichen geben, dass der Weg frei ist.
Aeglanthir versucht, sein Gewicht nicht zu sehr auf der Elbin lasten zu lassen.
Im Schutze einiger niedriger Bäume und Sträucher ist ein kleines unscheinbares Lager zu finden. Geschützt vor den Augen des Feindes.
Melde dürfte von den beiden anderen Elben noch nichts bemerkt haben. Ruhig und völlig unbefangen stützt sie Aeglanthir, so gut Waffen, Schild und Rüstung es zulassen.
Aeglanthir hat den Schild sich schließlich doch umgehängt.
Melde schaut immer wieder hinab auf den behelfsmässigen Verband.
Aeglanthir - Mittlerweile sieht man, dass dieser langsam durchgeblutet ist, nicht viel, aber doch sichtbar.
Aeglanthir s Blick scheint auch immer wieder hinab zu gehen, jedoch, scheint er sich mehr darauf zu konzentrieren, ob er Blutspuren hinterlässt.
Melde sagt: 'Ich hoffe, es ist nicht mehr weit. Die Wunde scheint immer noch zu bluten. Habt Ihr sie wenigstens schon gereinigt?'
Thoronhin betrachtet Aeglanthirs blutiges Verband
Aeglanthir sagt: 'Dazu war noch keine Gelegenheit *mit leicht zusammengebissenen Zähnen.*'
Thoronhin wendet sich zu Melde.
Thoronhin sagt: 'Wir sind fast da'
Melde bemerkt das kleine Lager nun auch endlich. Ein flüchtiges Lächeln legt sich auf ihre Lippen.
Narannir winkt die drei heran. Der Blick gen Aeglanthir scheint eher strafend als mitfühlend.
...
Das Lager besteht aus drei kleinen Zelten, gut getarnt zwischen den Bäumen und Strauchwerk. Ein kleiner verschneiter Steinkreis weist auf eine kalte Feuerstelle hin.
Beredhel lässt seinen Blick über`s Tal schweifen, nach Feinden Ausschau haltend
Melde sieht sich im Lager um. Immer noch versucht sie, Aeglanthir zu stützen, und scheint es dabei nicht im Mindesten als seltsam oder unangenehm zu empfinden, so nahe neben einem Fremden zu stehen.
Narannir hat sich ebenfalls einen guten Platz gesucht, um über das Lager zu wachen. Nachdem er Aeglanthir mit einen ausgiebigen Blick bedacht hat.
Melde sagt: 'Ein Platz zum Hinsetzen …'
Melde blickt suchend um sich.
Aeglanthir versucht sein Gewicht, nicht allzusehr auf die zierliche Gestalt neben sich zu legen.
Aeglanthir deutet zu einem der Zelte und hält hinkend darauf zu.
Thoronhin säubert die Grube so gut es geht vom Schnee.
Melde hält sich an Aeglanthirs Seite.
Melde sagt: 'Setzt Euch, Labadal (Hinkefuss).'
Thoronhin holt ein wenig Brennholz aus seinem Beutel und legt es in die Grube.
Melde lässt Aeglanthir ein flüchtiges, aber freundliches Lächeln zukommen.
Aeglanthir - Mehr auf einem Bein balancierend legt er Bogen und Schild ab.
Thoronhin versucht ein kleines Feuer zu entfachen.
Aeglanthir wirft ihr einen verblüfften Blick zu, scheint sich etwas mehr auf das verletzte Bein zu stützen und verzieht resigniert das Gesicht. Offenbar war das eine schlechte Idee.
Thoronhin - Nach einiger Anstrengung wird schließlich eine Flamme entfacht, welche sich schnell über das Trockenholz ausbreitet. Schon bald prasselt ein kleines Lagerfeuer.
Melde versucht schnell, den Elb fester unter der Schulter zu fassen, aber es gelingt ihr nicht, ihn von dieser schlechten Idee abzuhalten.
Thoronhin packt den Feuerstein wieder in die Tasche.
Aeglanthir legt den Schwertgurt griffbereit neben den Schild und lässt sich langsam vor dem Zelt nieder.
Thoronhin sagt: 'Nun, jetzt werden wir nicht frieren *lächelt*'
Melde sagt: 'Vorsicht! Ist das etwa Eure erste Bein-Verletzung...?'
Thoronhin setzt sich zum Feuer.
Aeglanthir sagt: 'Leider nein... *klingt leicht resigniert*'
Aeglanthir streckt das Bein wieder aus, das er beim Hinsetzen nie ganz geknickt hatte.
Melde kniet sich neben Aeglanthir und schlägt die Kapuze ihres Umhangs zurück. Sie blickt kurz zu dem aufflackernden Feuer und lächelt.
Melde sagt: 'Ah... Ich hatte schon befürchtet, in diesem Baum zum Eiszapfen zu gefrieren.'
Aeglanthir mustert die Bissspuren, die sich deutlich abzeichnen.
Thoronhin mustert Aeglanthirs Wunde.
Thoronhin sagt: 'Geht es Euch besser, Mellon nin?'
Aeglanthir nickt auf Thoronhins Worte.
Aeglanthir sagt: 'Wie lange wart Ihr schon dort oben, brennil...?'
Melde geniesst sichtlich die ersten Wellen der Wärme, die sich vom Feuer her ausbreiten. Bald richtet sie ihre Aufmerksamkeit aber auf Aeglanthir, genauer gesagt auf dessen Bein.
Melde sagt: 'Ich bin mir nicht sicher. Der Himmel war die meiste Zeit über bedeckt, sodass ich den Lauf Ariens nicht verfolgen konnte. Einige Stunden müssen es wohl gewesen sein.'
Aeglanthir sagt: 'Dann hattet ihr Glück. Unsere Patrouille hätte uns nicht hierlang geführt, wenn wir nicht Warg- und Bilwissspuren gefolgt wären.'
Thoronhin sagt: '*nickt zustimmend* Wir wurden damit beauftragt einen Bilwisslager aufzuspüren'
Melde betrachtet einen Moment lang den blutigen Verband an Aeglanthirs Bein, ehe sie beginnt, ihn zu lösen. Zunächst geht sie dabei noch zügig vor, doch bei den unteren Verbandssichten, die bereits halb an der offenen Wunde kleben, werden ihre Handgriffe langsamer, vorsichtiger.
Melde sagt: 'Glück im Unglück also... Und wie weit seid Ihr in diesem Auftrag bereits vorangeschritten?'
Aeglanthir sagt: 'Nun, Warge haben wir gefunden... *schaut auf das Bein*'
Melde sagt: 'Und Ihr habt Euch nicht damit begnügt, sie nur aus der Ferne zu beobachten.'
Thoronhin sagt: 'Ja... Unser Gefährte Ladhrogond stieß auf einen Bilwisstrupp welcher eilig zu dem nördlichen Hohen Pass marschierte'
Melde 's sanfte Stimme nimmt einen beinahe schalkhaften Tonfall an. Derweil betrachtet sie Aeglanthirs Wunde, für den Moment noch ohne sich zu rühren.
Aeglanthir - Der Kiefer des Warges hatte das Bein knapp am oberen Bereich des Schaftes erwischt, so dass die Zähne einerseits den Stiefel, andererseits auch den Unterschenkel darüber erwischt haben.
Melde blickt kurz zu Thoronhin auf. Sofort wird ihr Tonfall wieder ernster.
Melde sagt: 'Ist ihm etwas zugestossen?'
Thoronhin sagt: 'Nun... er wurde von einem Giftpfeil verwundet'
Aeglanthir sagt: 'Er sollte inzwischen bei unserem Stützpunkt versorgt worden sein.'
Thoronhin nickt.
Aeglanthir s Tonfall verrät nichts darüber, ob er das glaubt oder hofft.
Thoronhin setzt sich hin.
Melde sagt: 'Dieser Stützpunkt - ist das zufällig Hrimbarg?'
Thoronhin sagt: 'In der Tat'
Melde schiebt Stoff und Stiefelschaft behutsam beiseite, um die Wunde gänzlich freizulegen.
Aeglanthir - Das Leder von Stiefel und Hose hat den Zähnen etwas Widerstand geleistet, doch an einigen Stellen wurde es durchdrungen. Der provisorische Verband war an mehreren Stellen wieder von frischerem Blut gezeichnet.
Melde sagt: 'Dorthin war auch ich unterwegs, bevor dieses Schneegestöber mir die Orientierung raubte. Habe ich mein Ziel weit verfehlt?'
Thoronhin sagt: 'Ihr seid um einige Meilen nach Norden abgewichen *lächelt*'
Thoronhin setzt sich hin.
Thoronhin sagt: 'Was führte Euch in die Feste, wenn ich fragen darf?'
Aeglanthir beugt sich vor, um den Stiefel runter zu schieben. Sein Gesichtsausdruck ist zwar nicht direkt verbissen, deutet aber auf zusammengebissene Zähne hin.
Melde sagt: 'Ich erzähle es Euch gerne. Gebt mir nur einen Augenblick...'
Melde streift ihre Handschuhe ab, streckt sie eine Hand aus und legt sie vorsichtig über die geschundene Haut.
Thoronhin nickt freundlich.
...
Melde - Wärme geht von den Fingern der Elbin aus. Sie scheint den scharfen Schmerz, der von der Wunde ausgeht, für einen Moment zu vertreiben. Ruhig sitzt sie da, den Blick ziellos in die Luft gerichtet.
Aeglanthir hatte wohl zu reden angesetzt, bei dem Gefühl von Wärme jedoch den Mund wieder geschlossen.
Melde blinzelt nach einer Weile und sieht sich flüchtig in der Umgebung um.
Melde sagt: 'Ein schlechter Ort für eine solche Wunde. Ich kann sie reinigen und verbinden, aber wenn Ihr das Bein weiter belastet, wird sich der Heilprozess in die Länge ziehen.'
Aeglanthir sieht von der Wunde zu der Elbin.
Aeglanthir sagt: 'Das wird sich hier nicht ändern lassen *freundlich*'
Melde hält eine Hand reglos über der Wunde, während sie mit der anderen in ihrem Reisebündel zu suchen beginnt.
Aeglanthir sagt: 'Ich danke Euch für Eure Hilfe. Doch wollt Ihr Euch nicht ausruhen?'
Melde sagt: 'Ich fürchte, ich habe nur sehr wenige Arzneien dabei. Aber das hier wird zumindest verhindern, dass sich die Wunde infiziert.'
Melde hält ein kleines Fläschchen aus halb durchscheinendem Glas in die Höhe. Aeglanthirs Frage wird nur mit einem schlichten, etwas erstaunten Lächeln beantwortet.
Thoronhin sagt: 'Es scheint als hätten wir es mit einer Heilkundigen zu tun *lächelt dankend gen Melde*'
Thoronhin blickt dann zu Aeglanthir.
Thoronhin sagt: 'Ich glaube Ihr solltet bei Morgengrauen in die Feste zurückkehren... Ich weiß, Ihr seid ein meisterhafter Kundschafter... doch diese Wunde würde Euch im Kampf behindern.'
Aeglanthir greift hinter sich in das kleine Späherzelt und zieht eine Tasche hervor.[/i]
Melde sagt: 'Heilkundig vielleicht, aber leider nicht Wegkundig.'
Melde entkorkt das Fläschchen. Falls Aeglanthir nicht protestiert, wird eine grosszügige Menge des klaren, wässrigen Inhaltes über die offene Wunde gegossen.
Aeglanthir blickt kurz abgelenkt zu Thoronhin, die Tasche noch in der Hand, als Melde die Flüssigkeit auf die Wunde gießt.
Melde - Die Essenz ist ebenso geruchs- wie farblos. Ein leichtes Prickeln ist alles, was davon im wunden Fleisch spürbar ist.
Thoronhin lacht bei Meldes Bemerkung leicht auf.
Thoronhin sagt: 'Keine Sorge, mit uns werdet Ihr Euch nicht verlaufen'
Aeglanthir schaut dann wieder zu der Elbin, offenbar interessiert, nickt dann aber bei Thoronhins letzten Worten.
Aeglanthir sagt: 'Das sollte ich auch mit einem Hinkefuss hinkriegen.'
Melde sagt: '*an Thoronhin gewandt* Aber aufhalten würde ich Euch. Ihr alle seht aus, als könntet Ihr viele Tage und Nächte hindurch auf den Beinen bleiben.'
Melde beobachtet einen Moment lang, wie die Flüssigkeit in die Bissstellen einsickert. Nebenbei greift sich mit einer Hand bereits wieder in ihr Gepäck. Sie braucht nicht lange zu suchen, um einen sauberen, hochwertigen Verband zu finden.
Thoronhin legt etwas Holz nach.
Aeglanthir reicht die Tasche an die Elbin weiter.
Melde nimmt sie entgegen und wirft einen kurzen, neugierigen Blick hinein.
Aeglanthir sagt: 'Ihr solltet Eure Vorräte schonen, wenn Euer Weg noch viel weiter führt. In der Feste haben wir einiges an Vorräten, doch liegen einiges an Strecke zwischen hier und dort und von dort gen Imladris.'
Thoronhin kramt in seinem Wegbeutel, schließlich kommen einige saftige Äpfel zum Vorschein. Mit einer freundlichen Geste gibt Thoronhin Bescheid, dass alle gern zugreifen können
Aeglanthir - Die Tasche enthält mehrere Verbände, Tücher, einige Kräuter und Tinkturen. Es sieht nach einer kleinen Reiseverbandtasche aus.
Melde sagt: 'Die Feste Hrimbarg ist bereits das Ziel meiner Reise. Mein Vorrat wird also nur noch für den Rückweg genügen müssen.'
Melde 's Stimme verflüchtigt sich zum Schluss hin beinahe, während sie den Inhalt der Tasche mit zunehmendem Interesse begutachtet.
Aeglanthir nickt Thoronhin dankend zu und nimmt sich einen Apfel
Thoronhin setzt sich hin.
Melde schnuppert der Reihe nach an den Kräuter. Ihrem leicht fragenden Gesichtsausdruck nach zu urteilen, erkennt sie nur manche davon.
Thoronhin nimmt sich ebenfalls einen Apfel und beist ein Stückchen ab.
Melde blickt kurz auf und schaut zu Thoronhin.
Melde sagt: 'Wer hat den Befehl über diese Feste?'
Thoronhin sagt: 'Hír Cuveron ist der Kommandeur der Feste'
Melde zupft einige getrocknete Blätter von einem Stängel und legt sie über Aeglanthirs Wunden.
Melde sagt: 'Ein Noldo?'
Thoronhin nickt zustimmend.
Thoronhin sagt: 'Einer, der das Licht der zwei Bäume erblickt hat...'
Melde zögert kurz, bevor sie weiterspricht.
Leichter Schneefall setzt ein. Lautlos rieseln unzählige filigrane Schneekristallen zu Boden, glitzernd im sanften Licht der Sterne, als die Nacht hereinbricht.
Thoronhin legt noch einen Ast mehr nach.
Melde sagt: 'Ist er freundlich, oder gehört er eher zu jenen, die so trocken und ungeniessbar sind wie das Reisebrot der Naugrim?'
Thoronhin lacht leise.
Melde 's Mundwinkel werden von einem halb unterdrückten Lächeln umspielt.
Aeglanthir beobachtet die Elbin bei ihrer Arbeit. Er hatte soweit möglich das Hosenbein hochgezogen.
Aeglanthir schmunzelt.
Thoronhin sagt: 'Nun, er gehört zu der freundlichen Art *lächelt bei diesen Worten*. Es heißt dass er das Volk der Naugrim sehr bewundert und in vergangenen Zeitaltern nicht selten in Khazad Dum weilte...'
Melde begutachtet die Wundmale noch einen Moment lang, ehe sie damit beginnt, einen Verband - aus Aeglanthirs Vorräten - darum zu wickeln.
Aeglanthir - Neben den frischen Zahnspuren ist undeutlich eine alte gezackte Narbe zu sehen.
Melde 's Hände verharren einen Moment lang, und sie starrt Thoronhin mit offener Verwunderung an.
Melde sagt: 'Khazad Dum...? Nicht für alle Juwelen dieser Welt würde ich auch nur einen Fuss in diese Grube setzen. Hír Cuveron muss ein sehr spezieller Elb sein...'
Melde will ihre Arbeit wieder aufnehmen, als ihr die alte Narbe ins Auge sticht. Sie fährt mit einem Finger daran entlang und mustert sie nachdenklich.
Thoronhin sagt: 'Zu jener Zeit war es ein mächtiges Königreich...'
Melde sucht Aeglanthirs Blick, einen fragenden Ausdruck in den graugrünen Augen tragend.
Thoronhin sagt: 'Strahlend und leuchtend in voller Pracht... Doch die Zwerge gruben zu tief'
Melde erschauert bei Thoronhins Worten kaum merklich.
Thoronhin bemerkt ebenfalls Aeglanthirs alte Narbe. Jedoch scheint er kaum darüber verwundert zu sein... vermutlich stammt sie aus einer alten Schlacht.
Aeglanthir sagt: 'Nicht die erste Beinverletzung... wie ich sagte *meint er leise auf ihren Blick, in seinen grauen Augen taucht kurz ein Ausdruck von Schmerz auf, dann ist er wieder verschwunden.*'
Melde nickt sachte, betrachtet die Narbe noch ein wenig länger und fährt dann damit fort, den Verband straff um Aeglanthirs Bein zu wickeln.
Aeglanthir hält das Bein ruhig.
Melde - Die Empfindung von Wärme, die den Schmerz vertreibt, hält an, solange die Elbin sich mit der Wunde befasst. Auch als sie ihre Hände schliesslich von dem fest sitzenden Verband löst, hält sich noch ein Teil davon.
Aeglanthir sagt: 'Habt Dank *ruhig den Verband betrachtend und das Bein ein wenig bewegend.*'
Melde verstaut das kleine Fläschchen wieder in ihrem Gepäck und nimmt dankend einen der Apfel, die Thoronhin bereitgelegt hat. Sie wendet das Gesicht den wärmenden Flammen zu. Nach kurzer Zeit rutscht sie noch näher an die Feuerstelle heran.
Melde sagt: 'Dasselbe sage ich zu Euch. Ihr habt mir eine viel grössere Hilfe erwiesen.'
Aeglanthir dreht sich noch einmal zum Zelt um, diesmal eine Decke hervorziehend.
Aeglanthir neigt leicht den Kopf, als er sie der Elbin anbietet.
Melde sagt: 'Oh... Danke.'
Melde nimmt die Decke entgegen und legt sie sich um die Schultern.
Aeglanthir sagt: 'Das ist unsere Aufgabe, die Wege so gut es geht zu sichern. Und eine besondere Freude, dabei neue Bekanntschaften zu machen.'
Thoronhin nickt zustimmend.
Melde lässt ein leises Lachen vernehmen.
Aeglanthir schmunzelt leicht.
Melde sagt: 'Ich dachte bisher, im Westen der Nebelberge sei es ungefährlich. Und ich dachte, die Noldor seien im Grossen und Ganzen unangenehm. Zwei Irrtümer an einem Tag beseitigt - keine schlechte Bilanz.'
Thoronhin sagt: 'Ja... dieser Landstrich war nie sonderlich sicher, doch in letzter Zeit ist es hier noch gefährlicher geworden'
Aeglanthir sagt: '*nickt bei Thoronhins Worten, meint dann aber:* Ganz so unangenehm sind wir hoffentlich nicht. Auch wenn wir unsere Manieren vergessen. Willkommen in unserem bescheidenen Lager. Ich heiße Aeglanthir.'
Thoronhin sagt: 'Ah verzeiht, ich habe ebenfalls vergessen mich vorzustellen *lacht leise* Thoronhin ist mein Name'
Thoronhin setzt sich hin.
Aeglanthir sagt: 'Beredhel und Narannir wachen in diesem Moment über uns.'
Melde sagt: 'Ich bin Meldë, und ich danke Euch von Herzen, dass Ihr mich aus diesem Baum gerettet habt.'
Thoronhin deutet bei Aeglanthirs Worten nach Südosten.
Melde folgt mit dem Blick Thoronhins Geste. Sie verneigt sich leicht im Sitzen.
Thoronhin sagt: 'Es freut mich, Euch kennenzulernen brennil Melde *lächelt höflich*'
Aeglanthir neigt den Kopf.
Aeglanthir sagt: 'Ich danke den Valar, dass wir rechtzeitig dort waren.'
Melde atmet in langen, ruhigen Zügen ein und aus. Die Wärme des Feuers und die Sicherheit des Lagers sorgen dafür, dass ihr die Augenlider ein wenig herabsinken, dass sie ein Gähnen unterdrücken muss - und dass sie völlig vergisst, vom Grund ihres Hierseins zu erzählen.
Melde sagt: '*leise* Das tue ich ebenso.'
Aeglanthir sagt: 'Und seid beruhigt, brennil Melde, nicht alle von uns sind Noldor. *klingt eher amüsiert* Narannir stammt von den Nandor aus Edhellond tief im Süden.'
Aeglanthir mustert Melde einen Moment, dann deutet er auf eines der Zelte.
Melde sagt: 'Ah... Nun, es scheint ohnehin, dass nicht alles, was man sich im Waldlandreich über die Golodhrim erzählt, der Wahrheit entspricht.'
Aeglanthir lacht leise.
Aeglanthir sagt: 'Die Erfahrung musste ich auch machen, als ich zuerst auf jemanden aus Eurem Reich traf.'
Aeglanthir - Die Erinnerung scheint durchaus heiterer Natur zu sein, wenn man den Geischtausdruck richtig deuten mag.
Melde 's Lachen geht in ein kurzes Gähnen über, das sie hinter einer Hand verbirgt.
Aeglanthir sagt: 'Doch nun ruht Euch aus! Ihr seid hier in Sicherheit!'
Thoronhin lauscht still seinen Gefährten, den Blick zum untypisch klarem Himmel gewandt. Ab und zu legt er Holzscheite ins Feuer nach.
Aeglanthir wirft Thoronhin einen Blick zu.
Melde lächelt dankend. Anstatt sich einem Zelt zuzuwenden, legt sie sich einfach auf den Rücken, ihren warmen Umhang unter sich ausgebreitet, und betrachtet den Sternenhimmel.
Melde legt sich hin.
Thoronhin spürt Aeglanthirs Blick und wendet sich dem Noldo zu.
Aeglanthir schiebt Schild und Schwertgurt etwas beiseite und setzt sich um, das verbundene Bein immer noch leicht ausgestreckt.
Aeglanthir spricht leise, um Melde nicht zu stören.
Aeglanthir sagt: 'Wir werden morgen früh sehen, ob ich zur Feste zurückkehre oder wir die Gegend hier weiter erkunden.'
Aeglanthir s Tonfall ist ruhig, jedoch ist ihm anzumerken, dass ihm die Aussichten beide nicht gefallen.
Aeglanthir sagt: 'Wir wissen immer noch nichts Genaueres über den Wargbau und die Bilwisse.'
Thoronhin sagt: 'Ich glaube, es wäre besser wenn Ihr zusammen mit Melde in die Feste zurückkehrt... sie scheint ja ein Anliegen an unseren Kommandeur zu haben. Ich werde dann die Gruppe weiter führen und nach dem Lager suchen. Sobald wir etwas gefunden haben werde ich Beredhel in die Feste schicken'
Aeglanthir nickt langsam.
Aeglanthir schaut zu dem angekauten Stiefel, den er wieder über den Fuß zieht.
Aeglanthir sagt: 'Das hätte nicht passieren dürfen... *zerknirscht*'
Aeglanthir sagt: 'Wir sind schon wenige genug...'
Thoronhin sagt: 'Was geschehen ist, ist geschehen... Uns bleibt nichts anderes übrig'
Aeglanthir sagt: '*nickt*'
Aeglanthir schaut zum Stiefel, dann zu der Gestalt der Elbin
Aeglanthir sagt: 'Stolz der Noldor... *murmelnd*'
Thoronhin lacht leise.
Aeglanthir sagt: 'Und sie hat nicht mal Unrecht... *immer noch murmelnd*'
Aeglanthir schüttelt leicht den Kopf über sich.
Thoronhin sagt: 'Ja... so ist es'
Aeglanthir seufzt leise
Aeglanthir sagt: 'Ich hoffe, unser Freund hat es wohlbehalten zur Feste zurückgeschafft.'
Thoronhin sagt: 'Ja... hoffentlich ist er nicht einer weiteren Gefahr begegnet. Das werdet Ihr wohl bald herausfinden'
Aeglanthir sagt: '*nickt*'
Aeglanthir sagt: 'Vielleicht gibt es auch schon Neuigkeiten in der Feste.'
Aeglanthir klingt nicht danach, als würde er von einer langen Erholungszeit bei sich ausgehen...
Aeglanthir ... oder dass er vorhätte, sich eine lange zu gönnen...
Aeglanthir sagt: 'Ruht Euch ebenfalls aus, Thoronhin. Ich übernehme die erste Wache hier. Im Moment finde ich eh noch keine Ruhe...'
Thoronhin sagt: 'Hoffen wir, dass es nur gute sind'
Thoronhin neigt dankend sein Haupt.
Aeglanthir nickt bei den Worten des Gefährten.
Thoronhin sagt: 'Habt Dank Mellon, weckt mich um Mitternacht, dann werde ich Euch ablösen'
Aeglanthir nickt und arbeitet sich auf die Beine hoch.
Aeglanthir greift nach seinen Waffen und sicht sich einen Platz, wo er das Bein entlasten kann und trotzdem für einen Angriff gut positioniert ist.
Thoronhin anstatt ins Zelt zu gehen bleibt Thoronhin am warmen Feuer sitzen. Seiner Regungslosigkeit nach scheint er zu schlafen.
Während die einen sich im Lager unterhalten, achten die anderen darauf, dass sich nicht und niemand unbemerkt nähern kann...
Narannir deutet auf etwas unterhalb der Anhöhe.
Beredhel `s Blick folgt Narannirs Handzeichen.
Ein Gebüsch bewegt sich leicht, dann wird der schlanke Körper eines großen Luchses sichtbar, der prüfend die Witterung aufnimmt. Bevor er mit langen Sätzen tiefer hinunter ins Tal verschwindet.
Beredhel folgt dem Tier mit seinem Blick...
...
Narannir - Von der erhöhten Position auf der Klippe wird weiter so gut es geht Deckung gegeben.
Aeglanthir gibt sich Mühe, nicht allzu sehr zu hinken, während sie sich dem Wäldchen näher, wo der dritte Warg liegt.
Thoronhin bleibt in Aeglanthirs Nähe, den Bogen stets schussbereit haltend.
Aeglanthir s Augen gleiten über die schneebeladenen Zweige, suchen nach weiteren Schatten, wo etwas lauern könnte.
Narannir späht hinunter.
Die Bestie reagiert in keiner Weise auf die beiden Elben, die sich nähern. Allerdings ertönt ein leises Rascheln im Geäst der Fichte. Einige Schneekristalle rieseln herab.
Beredhel nickt zustimmend.
Aeglanthir bewegt sich langsam und vorsichtig.
Aeglanthir verharrt, als das Rascheln ertönt
Narannir arbeitet sich sorgsam den Abhang hinab um eine bessere Schussposition zu finden.
(Melde - )Auch aus nächster Nähe scheint der Warg die Elben nicht wahrzunehmen. Wie betäubt liegt er da.
Aeglanthir schaut sich die Bäume näher an, besonders da, wo die Kristalle zu Boden schweben.
Thoronhin sucht das Gebiet nach dem Ursprung des Geräusches ab.
Aeglanthir s Blick geht wieder zu dem Warg.
Aeglanthir - Dann zum Boden in dem Wäldchen.
Melde - Das Rascheln ist nach einem Augenblick erneut wahrnehmbar. Die dichten, schneebedeckten Zweige schirmen das, was sich dahinter verbirgt, allerdings vor Blicken ab.
Aeglanthir versucht, Thoronhin freies Schussfeld zu lassen, sollte der Warg doch noch aufspringen.
Thoronhin verharrt in kampfbereiter Position, den Bogen auf den Warg gerichtet.
Narannir lässt den Blick über die Bäume gleiten, die Kameraden nicht aus den Augen lassend.
Beredhel sucht sich eine bessere Position.
Aeglanthir - Den Schild weiterhin wachsam angehoben, bewegt er sich weiter zu dem Baum, bereit, einem Angriff sofort zu begegnen.
Melde - Während der Warg weiterhin mit keinem Härchen zuckt, wird über ihm einer der Zweig sachte, ganz sachte beiseite geschoben. Einen Moment lang ist ein helles, eindeutig elbisches Gesicht zwischen weissem Schnee und dunklen Nadeln zu erahnen.
Melde sagt: 'Edhellim! (Elbenvolk) Mae govannen! Kann ich … runterkommen?'
Melde ‘s helle, melodische Stimme, die aus dem Baumwipfel erklingt, scheint nicht recht an diesen kalten, unwirtlichen Ort zu passen.
Thoronhin senkt leicht seinen Bogen.
Aeglanthir hält in einer geeigneten Entfernung inne, Klinge und Schild dem Warg zugewandt, während sein Blick kurz nach oben eilt, bevor er wieder dem Feind gilt.
Aeglanthir spricht mit kaum erhobener Stimme:
Aeglanthir sagt: 'Mae govannen! Sind noch mehr Warge hier?'
Melde sagt: 'Vier waren es insgesamt. Einer ist vor längerer Zeit verschwunden. Zwei scheint Ihr erlegt zu haben, wenn meine Ohren mich nicht täuschten.'
Aeglanthir blickt zu dem dritten Warg.
Thoronhin kommt etwas näher.
Aeglanthir sagt: 'Dann kommt herab, doch passt auf diesen hier auf.'
Melde sagt: 'Das tue ich. Seit Stunden schon...'
Melde - Ein weiteres, diesmal längeres Rascheln ist zu vernehmen. Zusammen mit einer Ladung Schnee fällt ein Gegenstand zwischen den Zweigen hindurch. Es scheint sich um ein Reisebündel aus festem, gewachstem Stoff in verschiedenen Grüntönen zu handeln.
Aeglanthir gibt ein Zeichen zu den beiden Kameraden außerhalb, dass sie einen Überlebenden gefunden haben - einen Freund!
Narannir lässt den Bogen zwar nicht sinken, jedoch gilt der wachsame Blick jetzt eher der Umgebung.
Melde zögert noch einen Augenblick, dann beginnt sie, aus dem Wipfel des Baumes herabzuklettern. Aus einer angemessenen Höhe lässt sie sich schliesslich fallen und landet weich im Schnee. Bleich ist sie, ob vor Angst oder Kälte, lässt sich schwer sagen.
Beredhel nickt verstehend, hält seinen Bogen jedoch bereit für den Fall dass weitere Feinde erscheinen.
Melde sagt: 'Den Valar sei Dank! Ich dachte schon, ich muss eine eisige Nacht dort oben im Baum verbringen.'
Thoronhin betrachtet etwas verwundert die Elbin.
Aeglanthir s Blick huscht über die Elbin, bevor er wieder zu dem Untier am Boden zurückkehrt.
Thoronhin sagt: 'Was bringt Euch in diese eisige Gegend, brennil?'
Melde wirft einen langen Blick auf den Warg, der unweit vor ihr liegt.
Melde sagt: 'Ein Auftrag, eine Dummheit, ein Schneesturm ... eine Mischung aus diesen Dreien.'
Aeglanthir s Augen kehren erneut zu der Elbin zurück. Kurz wirft er einen Blick zu ihrem Gepäck.
Melde hebt ihr Bündel auf, wischt den Schnee davon ab und legt es sich über die schmale Schulter, ohne ihren Blick dabei lange von der Bestie zu lösen.
Aeglanthir sagt: 'Vielleicht mögt Ihr uns in einem Lager davon berichten, brennil..? Dies ist kein sicherer Ort.'
Aeglanthir verlagert sein Gewicht etwas von dem verletzten Bein.
Thoronhin lässt seinen Blick nicht vom Warg ab.
Aeglanthir sagt: 'Doch sagt, was ist mit diesem hier?'
Melde sagt: 'Ja, das klingt vernünftig. Aber vielleicht solltet Ihr ...? Ich habe keine Waffe bei mir, und dieser hier schläft nur.'
Melde bemüht sich um eine ruhige Tonlage und Körperhaltung. Einen flüchtigen Betrachter mag sie damit durchaus täuschen. Man müsste schon aufmerksamer hinsehen, um das leichte Zittern der Schultern unter dem Umhang zu erahnen oder die Spur von Entsetzen in den graugrünen Augen zu erkennen.
Aeglanthir schaut für einen kurzen Augenblick erstaunt. Dann nickt er.
Thoronhin sagt: 'Habt keine Sorge, wir kümmern uns um ihn'
Melde löst ihren Blick endlich von dem Untier und betrachtet stattdessen die beiden Elben. Sie atmet scharf ein, als sie die Wunde an Aeglanthirs Bein bemerkt. Im selben Augenblick zuckt der Warg mit einer Lefze.
Aeglanthir - Mit einer raschen Drehung senkt sich die Klinge tief in den Körper des Warges um dessen Leben zu beenden.
Thoronhin sagt: 'Nun sollten wir zum Lager zurückkehren *blickt bei seinen Worten auf Aeglanthirs Wunde*'
Aeglanthir - Bereit, mit dem Schild nachzusetzen, sollte es nötig sein.
Melde hält ihre Augen starr auf Aeglanthirs Bein gerichtet. Sie scheint es ganz bewusst zu vermeiden, den Weg seines Schwertes zu verfolgen. Das Tier verendet so geräuschlos, wie es die ganze Zeit über schon dalag.
Melde sagt: 'Darf ich mir das ansehen? Eure Wunde, meine ich.'
Aeglanthir säubert die Klinge und lässt sie in die Schwertscheide zurückgleiten. Dann erst wendet er der Elbin seine Aufmerksamkeit wieder zu.
Aeglanthir sagt: 'Die Wunde kann warten. Wir sollten uns besser zurückziehen.'
Melde geht in der Zwischenzeit einige Schritte auf Aeglanthir zu. Auf seine Antwort hin schüttelt sie leicht den Kopf, sagt aber nichts.
Thoronhin sagt: 'In der Tat, es könnten noch mehr der Warge folgen'
Aeglanthir - Ein Verband ziert sein Bein. Marke schnell und hoffentlich haltbar... So etwas wie man es auf einem Schlachtfeld finden könnte.
Aeglanthir sagt: 'Komm, brennil. Unsere Gefährten werden uns weiter Deckung geben.'
Melde betrachtet die Wunde so eingehend, als könnte sie durch den Stoff des Verbandes hindurchblicken. Allerdings scheint ihr momentan der Mut zu fehlen, um zu widersprechen.
Aeglanthir hält den Schild weiter, ohne ihn sich über die Schulter zu hängen.
Melde sagt: 'Darf ich Euch wenigstens eine Schulter und einen stützenden Arm anbieten?'
Aeglanthir s Miene zeigt durchaus, dass er wohl Schmerzen haben könnte.
Beredhel lässt seinen Blick wachsam durch das ganze Tal streifen
Melde sagt: '*an Thoronhin gewandt* Und wie weit ist das Lager entfernt?'
Aeglanthir sagt: 'Es wird gehen, doch habt Dank für Euer Angebot!'
Thoronhin zeigt auf etwas.
Aeglanthir sagt: 'So weit ist es nicht.'
Thoronhin sagt: 'Es ist dort, weiter den Hang dort hinten hoch.'
Melde nickt verstehend.
Aeglanthir s Augen gehen den schneebedeckten Hang hinauf, doch ist seiner Miene nicht zu entnehmen, was er bei dem Anblick denkt...
Thoronhin sagt: 'Nun, lasst uns nach oben. Dort haben wir eine bessere Position'
Aeglanthir nickt und wendet sich leicht hinkend in die genannte Richtung.
Melde sagt: '*leise* Der Starrsinn und der Stolz der Noldor...'
Aeglanthir zuckt leicht zusammen.... ganz leicht...
Melde folgt, einen letzten Blick über die Schulter werfend.
Thoronhin bleibt nah bei Aeglanthir um ihn im Zweifelsfall zu stützen.
Aeglanthir gibt den beiden Spähern ein Zeichen, dass sie zum Lager zurückkehren und den Weg sichern sollen.
Aeglanthir arbeitet sich den Hang hoch.
Beredhel läuft rasch den Hang hinauf, zusammen mit seinem Gefährten
Melde hält sich unauffällig an Aeglanthirs anderer Seite, einen Arm bereits halb ausgestreckt, als könne sie sich kaum daran hindern, den verletzten Elb zu stützen.
Aeglanthir kommentiert dies nicht, aber der Blick ist auch nicht unfreundlich.
Aeglanthir murmelt leise etwas. es sind keine Worte auszumachen, aber es klingt deutlich nach leichtem Ärger über sich selbst.
Melde kommt immer näher an Aeglanthirs Seite heran. Zwischen zwei Schritten versucht sie schliesslich schnell und geschickt, ihren Arm unter seiner Schulter hindurch zu schieben.
Aeglanthir gibt den Widerstand auf und lässt sie machen.
Aeglanthir - von den beiden Spähern ist nur selten etwas zu sehen, wenn sie Zeichen geben, dass der Weg frei ist.
Aeglanthir versucht, sein Gewicht nicht zu sehr auf der Elbin lasten zu lassen.
Im Schutze einiger niedriger Bäume und Sträucher ist ein kleines unscheinbares Lager zu finden. Geschützt vor den Augen des Feindes.
Melde dürfte von den beiden anderen Elben noch nichts bemerkt haben. Ruhig und völlig unbefangen stützt sie Aeglanthir, so gut Waffen, Schild und Rüstung es zulassen.
Aeglanthir hat den Schild sich schließlich doch umgehängt.
Melde schaut immer wieder hinab auf den behelfsmässigen Verband.
Aeglanthir - Mittlerweile sieht man, dass dieser langsam durchgeblutet ist, nicht viel, aber doch sichtbar.
Aeglanthir s Blick scheint auch immer wieder hinab zu gehen, jedoch, scheint er sich mehr darauf zu konzentrieren, ob er Blutspuren hinterlässt.
Melde sagt: 'Ich hoffe, es ist nicht mehr weit. Die Wunde scheint immer noch zu bluten. Habt Ihr sie wenigstens schon gereinigt?'
Thoronhin betrachtet Aeglanthirs blutiges Verband
Aeglanthir sagt: 'Dazu war noch keine Gelegenheit *mit leicht zusammengebissenen Zähnen.*'
Thoronhin wendet sich zu Melde.
Thoronhin sagt: 'Wir sind fast da'
Melde bemerkt das kleine Lager nun auch endlich. Ein flüchtiges Lächeln legt sich auf ihre Lippen.
Narannir winkt die drei heran. Der Blick gen Aeglanthir scheint eher strafend als mitfühlend.
...
Das Lager besteht aus drei kleinen Zelten, gut getarnt zwischen den Bäumen und Strauchwerk. Ein kleiner verschneiter Steinkreis weist auf eine kalte Feuerstelle hin.
Beredhel lässt seinen Blick über`s Tal schweifen, nach Feinden Ausschau haltend
Melde sieht sich im Lager um. Immer noch versucht sie, Aeglanthir zu stützen, und scheint es dabei nicht im Mindesten als seltsam oder unangenehm zu empfinden, so nahe neben einem Fremden zu stehen.
Narannir hat sich ebenfalls einen guten Platz gesucht, um über das Lager zu wachen. Nachdem er Aeglanthir mit einen ausgiebigen Blick bedacht hat.
Melde sagt: 'Ein Platz zum Hinsetzen …'
Melde blickt suchend um sich.
Aeglanthir versucht sein Gewicht, nicht allzusehr auf die zierliche Gestalt neben sich zu legen.
Aeglanthir deutet zu einem der Zelte und hält hinkend darauf zu.
Thoronhin säubert die Grube so gut es geht vom Schnee.
Melde hält sich an Aeglanthirs Seite.
Melde sagt: 'Setzt Euch, Labadal (Hinkefuss).'
Thoronhin holt ein wenig Brennholz aus seinem Beutel und legt es in die Grube.
Melde lässt Aeglanthir ein flüchtiges, aber freundliches Lächeln zukommen.
Aeglanthir - Mehr auf einem Bein balancierend legt er Bogen und Schild ab.
Thoronhin versucht ein kleines Feuer zu entfachen.
Aeglanthir wirft ihr einen verblüfften Blick zu, scheint sich etwas mehr auf das verletzte Bein zu stützen und verzieht resigniert das Gesicht. Offenbar war das eine schlechte Idee.
Thoronhin - Nach einiger Anstrengung wird schließlich eine Flamme entfacht, welche sich schnell über das Trockenholz ausbreitet. Schon bald prasselt ein kleines Lagerfeuer.
Melde versucht schnell, den Elb fester unter der Schulter zu fassen, aber es gelingt ihr nicht, ihn von dieser schlechten Idee abzuhalten.
Thoronhin packt den Feuerstein wieder in die Tasche.
Aeglanthir legt den Schwertgurt griffbereit neben den Schild und lässt sich langsam vor dem Zelt nieder.
Thoronhin sagt: 'Nun, jetzt werden wir nicht frieren *lächelt*'
Melde sagt: 'Vorsicht! Ist das etwa Eure erste Bein-Verletzung...?'
Thoronhin setzt sich zum Feuer.
Aeglanthir sagt: 'Leider nein... *klingt leicht resigniert*'
Aeglanthir streckt das Bein wieder aus, das er beim Hinsetzen nie ganz geknickt hatte.
Melde kniet sich neben Aeglanthir und schlägt die Kapuze ihres Umhangs zurück. Sie blickt kurz zu dem aufflackernden Feuer und lächelt.
Melde sagt: 'Ah... Ich hatte schon befürchtet, in diesem Baum zum Eiszapfen zu gefrieren.'
Aeglanthir mustert die Bissspuren, die sich deutlich abzeichnen.
Thoronhin mustert Aeglanthirs Wunde.
Thoronhin sagt: 'Geht es Euch besser, Mellon nin?'
Aeglanthir nickt auf Thoronhins Worte.
Aeglanthir sagt: 'Wie lange wart Ihr schon dort oben, brennil...?'
Melde geniesst sichtlich die ersten Wellen der Wärme, die sich vom Feuer her ausbreiten. Bald richtet sie ihre Aufmerksamkeit aber auf Aeglanthir, genauer gesagt auf dessen Bein.
Melde sagt: 'Ich bin mir nicht sicher. Der Himmel war die meiste Zeit über bedeckt, sodass ich den Lauf Ariens nicht verfolgen konnte. Einige Stunden müssen es wohl gewesen sein.'
Aeglanthir sagt: 'Dann hattet ihr Glück. Unsere Patrouille hätte uns nicht hierlang geführt, wenn wir nicht Warg- und Bilwissspuren gefolgt wären.'
Thoronhin sagt: '*nickt zustimmend* Wir wurden damit beauftragt einen Bilwisslager aufzuspüren'
Melde betrachtet einen Moment lang den blutigen Verband an Aeglanthirs Bein, ehe sie beginnt, ihn zu lösen. Zunächst geht sie dabei noch zügig vor, doch bei den unteren Verbandssichten, die bereits halb an der offenen Wunde kleben, werden ihre Handgriffe langsamer, vorsichtiger.
Melde sagt: 'Glück im Unglück also... Und wie weit seid Ihr in diesem Auftrag bereits vorangeschritten?'
Aeglanthir sagt: 'Nun, Warge haben wir gefunden... *schaut auf das Bein*'
Melde sagt: 'Und Ihr habt Euch nicht damit begnügt, sie nur aus der Ferne zu beobachten.'
Thoronhin sagt: 'Ja... Unser Gefährte Ladhrogond stieß auf einen Bilwisstrupp welcher eilig zu dem nördlichen Hohen Pass marschierte'
Melde 's sanfte Stimme nimmt einen beinahe schalkhaften Tonfall an. Derweil betrachtet sie Aeglanthirs Wunde, für den Moment noch ohne sich zu rühren.
Aeglanthir - Der Kiefer des Warges hatte das Bein knapp am oberen Bereich des Schaftes erwischt, so dass die Zähne einerseits den Stiefel, andererseits auch den Unterschenkel darüber erwischt haben.
Melde blickt kurz zu Thoronhin auf. Sofort wird ihr Tonfall wieder ernster.
Melde sagt: 'Ist ihm etwas zugestossen?'
Thoronhin sagt: 'Nun... er wurde von einem Giftpfeil verwundet'
Aeglanthir sagt: 'Er sollte inzwischen bei unserem Stützpunkt versorgt worden sein.'
Thoronhin nickt.
Aeglanthir s Tonfall verrät nichts darüber, ob er das glaubt oder hofft.
Thoronhin setzt sich hin.
Melde sagt: 'Dieser Stützpunkt - ist das zufällig Hrimbarg?'
Thoronhin sagt: 'In der Tat'
Melde schiebt Stoff und Stiefelschaft behutsam beiseite, um die Wunde gänzlich freizulegen.
Aeglanthir - Das Leder von Stiefel und Hose hat den Zähnen etwas Widerstand geleistet, doch an einigen Stellen wurde es durchdrungen. Der provisorische Verband war an mehreren Stellen wieder von frischerem Blut gezeichnet.
Melde sagt: 'Dorthin war auch ich unterwegs, bevor dieses Schneegestöber mir die Orientierung raubte. Habe ich mein Ziel weit verfehlt?'
Thoronhin sagt: 'Ihr seid um einige Meilen nach Norden abgewichen *lächelt*'
Thoronhin setzt sich hin.
Thoronhin sagt: 'Was führte Euch in die Feste, wenn ich fragen darf?'
Aeglanthir beugt sich vor, um den Stiefel runter zu schieben. Sein Gesichtsausdruck ist zwar nicht direkt verbissen, deutet aber auf zusammengebissene Zähne hin.
Melde sagt: 'Ich erzähle es Euch gerne. Gebt mir nur einen Augenblick...'
Melde streift ihre Handschuhe ab, streckt sie eine Hand aus und legt sie vorsichtig über die geschundene Haut.
Thoronhin nickt freundlich.
...
Melde - Wärme geht von den Fingern der Elbin aus. Sie scheint den scharfen Schmerz, der von der Wunde ausgeht, für einen Moment zu vertreiben. Ruhig sitzt sie da, den Blick ziellos in die Luft gerichtet.
Aeglanthir hatte wohl zu reden angesetzt, bei dem Gefühl von Wärme jedoch den Mund wieder geschlossen.
Melde blinzelt nach einer Weile und sieht sich flüchtig in der Umgebung um.
Melde sagt: 'Ein schlechter Ort für eine solche Wunde. Ich kann sie reinigen und verbinden, aber wenn Ihr das Bein weiter belastet, wird sich der Heilprozess in die Länge ziehen.'
Aeglanthir sieht von der Wunde zu der Elbin.
Aeglanthir sagt: 'Das wird sich hier nicht ändern lassen *freundlich*'
Melde hält eine Hand reglos über der Wunde, während sie mit der anderen in ihrem Reisebündel zu suchen beginnt.
Aeglanthir sagt: 'Ich danke Euch für Eure Hilfe. Doch wollt Ihr Euch nicht ausruhen?'
Melde sagt: 'Ich fürchte, ich habe nur sehr wenige Arzneien dabei. Aber das hier wird zumindest verhindern, dass sich die Wunde infiziert.'
Melde hält ein kleines Fläschchen aus halb durchscheinendem Glas in die Höhe. Aeglanthirs Frage wird nur mit einem schlichten, etwas erstaunten Lächeln beantwortet.
Thoronhin sagt: 'Es scheint als hätten wir es mit einer Heilkundigen zu tun *lächelt dankend gen Melde*'
Thoronhin blickt dann zu Aeglanthir.
Thoronhin sagt: 'Ich glaube Ihr solltet bei Morgengrauen in die Feste zurückkehren... Ich weiß, Ihr seid ein meisterhafter Kundschafter... doch diese Wunde würde Euch im Kampf behindern.'
Aeglanthir greift hinter sich in das kleine Späherzelt und zieht eine Tasche hervor.[/i]
Melde sagt: 'Heilkundig vielleicht, aber leider nicht Wegkundig.'
Melde entkorkt das Fläschchen. Falls Aeglanthir nicht protestiert, wird eine grosszügige Menge des klaren, wässrigen Inhaltes über die offene Wunde gegossen.
Aeglanthir blickt kurz abgelenkt zu Thoronhin, die Tasche noch in der Hand, als Melde die Flüssigkeit auf die Wunde gießt.
Melde - Die Essenz ist ebenso geruchs- wie farblos. Ein leichtes Prickeln ist alles, was davon im wunden Fleisch spürbar ist.
Thoronhin lacht bei Meldes Bemerkung leicht auf.
Thoronhin sagt: 'Keine Sorge, mit uns werdet Ihr Euch nicht verlaufen'
Aeglanthir schaut dann wieder zu der Elbin, offenbar interessiert, nickt dann aber bei Thoronhins letzten Worten.
Aeglanthir sagt: 'Das sollte ich auch mit einem Hinkefuss hinkriegen.'
Melde sagt: '*an Thoronhin gewandt* Aber aufhalten würde ich Euch. Ihr alle seht aus, als könntet Ihr viele Tage und Nächte hindurch auf den Beinen bleiben.'
Melde beobachtet einen Moment lang, wie die Flüssigkeit in die Bissstellen einsickert. Nebenbei greift sich mit einer Hand bereits wieder in ihr Gepäck. Sie braucht nicht lange zu suchen, um einen sauberen, hochwertigen Verband zu finden.
Thoronhin legt etwas Holz nach.
Aeglanthir reicht die Tasche an die Elbin weiter.
Melde nimmt sie entgegen und wirft einen kurzen, neugierigen Blick hinein.
Aeglanthir sagt: 'Ihr solltet Eure Vorräte schonen, wenn Euer Weg noch viel weiter führt. In der Feste haben wir einiges an Vorräten, doch liegen einiges an Strecke zwischen hier und dort und von dort gen Imladris.'
Thoronhin kramt in seinem Wegbeutel, schließlich kommen einige saftige Äpfel zum Vorschein. Mit einer freundlichen Geste gibt Thoronhin Bescheid, dass alle gern zugreifen können
Aeglanthir - Die Tasche enthält mehrere Verbände, Tücher, einige Kräuter und Tinkturen. Es sieht nach einer kleinen Reiseverbandtasche aus.
Melde sagt: 'Die Feste Hrimbarg ist bereits das Ziel meiner Reise. Mein Vorrat wird also nur noch für den Rückweg genügen müssen.'
Melde 's Stimme verflüchtigt sich zum Schluss hin beinahe, während sie den Inhalt der Tasche mit zunehmendem Interesse begutachtet.
Aeglanthir nickt Thoronhin dankend zu und nimmt sich einen Apfel
Thoronhin setzt sich hin.
Melde schnuppert der Reihe nach an den Kräuter. Ihrem leicht fragenden Gesichtsausdruck nach zu urteilen, erkennt sie nur manche davon.
Thoronhin nimmt sich ebenfalls einen Apfel und beist ein Stückchen ab.
Melde blickt kurz auf und schaut zu Thoronhin.
Melde sagt: 'Wer hat den Befehl über diese Feste?'
Thoronhin sagt: 'Hír Cuveron ist der Kommandeur der Feste'
Melde zupft einige getrocknete Blätter von einem Stängel und legt sie über Aeglanthirs Wunden.
Melde sagt: 'Ein Noldo?'
Thoronhin nickt zustimmend.
Thoronhin sagt: 'Einer, der das Licht der zwei Bäume erblickt hat...'
Melde zögert kurz, bevor sie weiterspricht.
Leichter Schneefall setzt ein. Lautlos rieseln unzählige filigrane Schneekristallen zu Boden, glitzernd im sanften Licht der Sterne, als die Nacht hereinbricht.
Thoronhin legt noch einen Ast mehr nach.
Melde sagt: 'Ist er freundlich, oder gehört er eher zu jenen, die so trocken und ungeniessbar sind wie das Reisebrot der Naugrim?'
Thoronhin lacht leise.
Melde 's Mundwinkel werden von einem halb unterdrückten Lächeln umspielt.
Aeglanthir beobachtet die Elbin bei ihrer Arbeit. Er hatte soweit möglich das Hosenbein hochgezogen.
Aeglanthir schmunzelt.
Thoronhin sagt: 'Nun, er gehört zu der freundlichen Art *lächelt bei diesen Worten*. Es heißt dass er das Volk der Naugrim sehr bewundert und in vergangenen Zeitaltern nicht selten in Khazad Dum weilte...'
Melde begutachtet die Wundmale noch einen Moment lang, ehe sie damit beginnt, einen Verband - aus Aeglanthirs Vorräten - darum zu wickeln.
Aeglanthir - Neben den frischen Zahnspuren ist undeutlich eine alte gezackte Narbe zu sehen.
Melde 's Hände verharren einen Moment lang, und sie starrt Thoronhin mit offener Verwunderung an.
Melde sagt: 'Khazad Dum...? Nicht für alle Juwelen dieser Welt würde ich auch nur einen Fuss in diese Grube setzen. Hír Cuveron muss ein sehr spezieller Elb sein...'
Melde will ihre Arbeit wieder aufnehmen, als ihr die alte Narbe ins Auge sticht. Sie fährt mit einem Finger daran entlang und mustert sie nachdenklich.
Thoronhin sagt: 'Zu jener Zeit war es ein mächtiges Königreich...'
Melde sucht Aeglanthirs Blick, einen fragenden Ausdruck in den graugrünen Augen tragend.
Thoronhin sagt: 'Strahlend und leuchtend in voller Pracht... Doch die Zwerge gruben zu tief'
Melde erschauert bei Thoronhins Worten kaum merklich.
Thoronhin bemerkt ebenfalls Aeglanthirs alte Narbe. Jedoch scheint er kaum darüber verwundert zu sein... vermutlich stammt sie aus einer alten Schlacht.
Aeglanthir sagt: 'Nicht die erste Beinverletzung... wie ich sagte *meint er leise auf ihren Blick, in seinen grauen Augen taucht kurz ein Ausdruck von Schmerz auf, dann ist er wieder verschwunden.*'
Melde nickt sachte, betrachtet die Narbe noch ein wenig länger und fährt dann damit fort, den Verband straff um Aeglanthirs Bein zu wickeln.
Aeglanthir hält das Bein ruhig.
Melde - Die Empfindung von Wärme, die den Schmerz vertreibt, hält an, solange die Elbin sich mit der Wunde befasst. Auch als sie ihre Hände schliesslich von dem fest sitzenden Verband löst, hält sich noch ein Teil davon.
Aeglanthir sagt: 'Habt Dank *ruhig den Verband betrachtend und das Bein ein wenig bewegend.*'
Melde verstaut das kleine Fläschchen wieder in ihrem Gepäck und nimmt dankend einen der Apfel, die Thoronhin bereitgelegt hat. Sie wendet das Gesicht den wärmenden Flammen zu. Nach kurzer Zeit rutscht sie noch näher an die Feuerstelle heran.
Melde sagt: 'Dasselbe sage ich zu Euch. Ihr habt mir eine viel grössere Hilfe erwiesen.'
Aeglanthir dreht sich noch einmal zum Zelt um, diesmal eine Decke hervorziehend.
Aeglanthir neigt leicht den Kopf, als er sie der Elbin anbietet.
Melde sagt: 'Oh... Danke.'
Melde nimmt die Decke entgegen und legt sie sich um die Schultern.
Aeglanthir sagt: 'Das ist unsere Aufgabe, die Wege so gut es geht zu sichern. Und eine besondere Freude, dabei neue Bekanntschaften zu machen.'
Thoronhin nickt zustimmend.
Melde lässt ein leises Lachen vernehmen.
Aeglanthir schmunzelt leicht.
Melde sagt: 'Ich dachte bisher, im Westen der Nebelberge sei es ungefährlich. Und ich dachte, die Noldor seien im Grossen und Ganzen unangenehm. Zwei Irrtümer an einem Tag beseitigt - keine schlechte Bilanz.'
Thoronhin sagt: 'Ja... dieser Landstrich war nie sonderlich sicher, doch in letzter Zeit ist es hier noch gefährlicher geworden'
Aeglanthir sagt: '*nickt bei Thoronhins Worten, meint dann aber:* Ganz so unangenehm sind wir hoffentlich nicht. Auch wenn wir unsere Manieren vergessen. Willkommen in unserem bescheidenen Lager. Ich heiße Aeglanthir.'
Thoronhin sagt: 'Ah verzeiht, ich habe ebenfalls vergessen mich vorzustellen *lacht leise* Thoronhin ist mein Name'
Thoronhin setzt sich hin.
Aeglanthir sagt: 'Beredhel und Narannir wachen in diesem Moment über uns.'
Melde sagt: 'Ich bin Meldë, und ich danke Euch von Herzen, dass Ihr mich aus diesem Baum gerettet habt.'
Thoronhin deutet bei Aeglanthirs Worten nach Südosten.
Melde folgt mit dem Blick Thoronhins Geste. Sie verneigt sich leicht im Sitzen.
Thoronhin sagt: 'Es freut mich, Euch kennenzulernen brennil Melde *lächelt höflich*'
Aeglanthir neigt den Kopf.
Aeglanthir sagt: 'Ich danke den Valar, dass wir rechtzeitig dort waren.'
Melde atmet in langen, ruhigen Zügen ein und aus. Die Wärme des Feuers und die Sicherheit des Lagers sorgen dafür, dass ihr die Augenlider ein wenig herabsinken, dass sie ein Gähnen unterdrücken muss - und dass sie völlig vergisst, vom Grund ihres Hierseins zu erzählen.
Melde sagt: '*leise* Das tue ich ebenso.'
Aeglanthir sagt: 'Und seid beruhigt, brennil Melde, nicht alle von uns sind Noldor. *klingt eher amüsiert* Narannir stammt von den Nandor aus Edhellond tief im Süden.'
Aeglanthir mustert Melde einen Moment, dann deutet er auf eines der Zelte.
Melde sagt: 'Ah... Nun, es scheint ohnehin, dass nicht alles, was man sich im Waldlandreich über die Golodhrim erzählt, der Wahrheit entspricht.'
Aeglanthir lacht leise.
Aeglanthir sagt: 'Die Erfahrung musste ich auch machen, als ich zuerst auf jemanden aus Eurem Reich traf.'
Aeglanthir - Die Erinnerung scheint durchaus heiterer Natur zu sein, wenn man den Geischtausdruck richtig deuten mag.
Melde 's Lachen geht in ein kurzes Gähnen über, das sie hinter einer Hand verbirgt.
Aeglanthir sagt: 'Doch nun ruht Euch aus! Ihr seid hier in Sicherheit!'
Thoronhin lauscht still seinen Gefährten, den Blick zum untypisch klarem Himmel gewandt. Ab und zu legt er Holzscheite ins Feuer nach.
Aeglanthir wirft Thoronhin einen Blick zu.
Melde lächelt dankend. Anstatt sich einem Zelt zuzuwenden, legt sie sich einfach auf den Rücken, ihren warmen Umhang unter sich ausgebreitet, und betrachtet den Sternenhimmel.
Melde legt sich hin.
Thoronhin spürt Aeglanthirs Blick und wendet sich dem Noldo zu.
Aeglanthir schiebt Schild und Schwertgurt etwas beiseite und setzt sich um, das verbundene Bein immer noch leicht ausgestreckt.
Aeglanthir spricht leise, um Melde nicht zu stören.
Aeglanthir sagt: 'Wir werden morgen früh sehen, ob ich zur Feste zurückkehre oder wir die Gegend hier weiter erkunden.'
Aeglanthir s Tonfall ist ruhig, jedoch ist ihm anzumerken, dass ihm die Aussichten beide nicht gefallen.
Aeglanthir sagt: 'Wir wissen immer noch nichts Genaueres über den Wargbau und die Bilwisse.'
Thoronhin sagt: 'Ich glaube, es wäre besser wenn Ihr zusammen mit Melde in die Feste zurückkehrt... sie scheint ja ein Anliegen an unseren Kommandeur zu haben. Ich werde dann die Gruppe weiter führen und nach dem Lager suchen. Sobald wir etwas gefunden haben werde ich Beredhel in die Feste schicken'
Aeglanthir nickt langsam.
Aeglanthir schaut zu dem angekauten Stiefel, den er wieder über den Fuß zieht.
Aeglanthir sagt: 'Das hätte nicht passieren dürfen... *zerknirscht*'
Aeglanthir sagt: 'Wir sind schon wenige genug...'
Thoronhin sagt: 'Was geschehen ist, ist geschehen... Uns bleibt nichts anderes übrig'
Aeglanthir sagt: '*nickt*'
Aeglanthir schaut zum Stiefel, dann zu der Gestalt der Elbin
Aeglanthir sagt: 'Stolz der Noldor... *murmelnd*'
Thoronhin lacht leise.
Aeglanthir sagt: 'Und sie hat nicht mal Unrecht... *immer noch murmelnd*'
Aeglanthir schüttelt leicht den Kopf über sich.
Thoronhin sagt: 'Ja... so ist es'
Aeglanthir seufzt leise
Aeglanthir sagt: 'Ich hoffe, unser Freund hat es wohlbehalten zur Feste zurückgeschafft.'
Thoronhin sagt: 'Ja... hoffentlich ist er nicht einer weiteren Gefahr begegnet. Das werdet Ihr wohl bald herausfinden'
Aeglanthir sagt: '*nickt*'
Aeglanthir sagt: 'Vielleicht gibt es auch schon Neuigkeiten in der Feste.'
Aeglanthir klingt nicht danach, als würde er von einer langen Erholungszeit bei sich ausgehen...
Aeglanthir ... oder dass er vorhätte, sich eine lange zu gönnen...
Aeglanthir sagt: 'Ruht Euch ebenfalls aus, Thoronhin. Ich übernehme die erste Wache hier. Im Moment finde ich eh noch keine Ruhe...'
Thoronhin sagt: 'Hoffen wir, dass es nur gute sind'
Thoronhin neigt dankend sein Haupt.
Aeglanthir nickt bei den Worten des Gefährten.
Thoronhin sagt: 'Habt Dank Mellon, weckt mich um Mitternacht, dann werde ich Euch ablösen'
Aeglanthir nickt und arbeitet sich auf die Beine hoch.
Aeglanthir greift nach seinen Waffen und sicht sich einen Platz, wo er das Bein entlasten kann und trotzdem für einen Angriff gut positioniert ist.
Thoronhin anstatt ins Zelt zu gehen bleibt Thoronhin am warmen Feuer sitzen. Seiner Regungslosigkeit nach scheint er zu schlafen.
Während die einen sich im Lager unterhalten, achten die anderen darauf, dass sich nicht und niemand unbemerkt nähern kann...
Narannir deutet auf etwas unterhalb der Anhöhe.
Beredhel `s Blick folgt Narannirs Handzeichen.
Ein Gebüsch bewegt sich leicht, dann wird der schlanke Körper eines großen Luchses sichtbar, der prüfend die Witterung aufnimmt. Bevor er mit langen Sätzen tiefer hinunter ins Tal verschwindet.
Beredhel folgt dem Tier mit seinem Blick...
...
-
- Maethor i Thela Estel
- Beiträge: 374
- Registriert: Do 2. Sep 2010, 23:41
- Nachname: Aeglanthirion
- Berufszweig: Rüstungsschmied(in)
- Klasse: Waffenmeister(in)
- Wissenstufe: 75
- Sippe: Falkenruhs Wacht
"Wächter von Imladris" - Nebelgebirge: Rückkehr nach Hrimbarg
Die Nacht war ruhig geblieben, nur in weiter Ferne meinte man, ein heiseres Geheul zu vernehmen. Zu leise jedoch, um Genaueres zu sagen. Und zu weit entfernt und verzerrt zwischen den schroffen Bergklippen. Vielleicht nur der Wind, vielleicht ein einsamer Wolf, vielleicht etwas anderes.
Melde scheint den vier Wächtern vollauf zu vertrauen, ungeachtet der Tatsache, dass sie sie erst flüchtig kennt. Ihr Schlaf war so friedlich, als gäbe es nichts zu befürchten. Kein nächtliches Geräusch schreckte sie, nicht das gelegentliche Aufheulen des kalten Windes, nicht das Knacken im Geäst eines von Raureif überzogenen Baumes.
Melde - Einzig die ungewohnte Kälte liess die Elbin einmal halb wach werden - gerade genug, um sich in den Schutz eines Zeltes zurückzuziehen und beinahe augenblicklich wieder in einen Ruhezustand zu gelangen.
Narannir ist in der Nähe trockene Zwege und Holz sammeln.
Beredhel kehrt gerade von der Wacht zurück.
Beredhel grüßt die Anwesenden.
Nachdem Thoronhin die Wache übernommen hatte, hatte sich der Noldo ebenfalls zurückgezogen. Als Beredhel das Lager betritt, schaut Aeglanthir auf.
Beredhel sagt: '*leise zu Aeglanthir* Es ist alles ruhig.'
Aeglanthir sagt: '*antwortet ebenso leise* Das ist gut. Ich fürchte, ich werde heute morgen mit unserer neuen Freundin zur Feste zurückkehren.'
Beredhel nickt verstehend.
Melde erwacht beim ersten Morgengrauen. Ihr Gesicht drückt einen Moment lang Verwirrung aus, als ihre Hände vor dem Zelt Schnee ertasten und ihr Blick die wenig vertraute Umgebung wahrnimmt.
Aeglanthir hat das linke Bein ausgestreckt, den Verband betrachtend. Der Stiefel steht daneben auf dem freischobenen Boden.
Beredhel sagt: 'Ich glaube, es ist besser so. Ihr könnt Euch dann von dieser Wunde erholen und neue Kraft schöpfen.'
Beredhel blickt dann zu Melde.
Beredhel sagt: 'Ich hoffe Ihr konntet Euch etwas erholen'
Melde lächelt den Anwesenden entgegen. Ganz selbstverständlich geht sie auf Aeglanthir zu.
Aeglanthir bewegt den Fuß und die Zehen.
Melde sagt: 'Ja, das konnte ich. Aber Ihr...? Wart Ihr etwa die ganze Nacht hindurch wach?'
Aeglanthir sieht nicht gerade glücklich aus, was sich jedoch ändert, als er zu Melde hochschaut. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht.
Beredhel sagt: 'Ah, keine Sorge. Ich bin an soetwas gewöhnt *lächelt*'
Aeglanthir sagt: 'Und wir wechseln uns ab. Solange die Möglichkeit dazu besteht.'
Beredhel nickt zustimmend.
Aeglanthir macht Anstalten, sich zu erheben.
Melde nickt verstehend. Einen Moment lang schaut sie schuldbewusst in eine andere Richtung. Dann bemerkt sie Aeglanthirs Bemühen und nimmt seinen Arm, um ihn zu stützen, falls er es zulässt.
Melde sagt: 'Hm... Ich fürchte, wenn es ums Wachehalten geht, bin ich keine grosse Hilfe. Ich bin froh, dass Ihr das übernommen habt.'
Aeglanthir betrachtet die zierliche Elbin kurz und versucht es dann ohne Hilfe. Man könnte meinen, ein bisschen Übung hat er dabei.
Aeglanthir sagt: 'Ihr seid in unserem Lager immer willkommen, brennil Melde.'
Beredhel nickt zustimmend zu Aeglanthirs Worten.
Melde wirft einen kurzen, skeptischen Blick auf Aeglanthir. Seine Worte lassen die Skepsis jedoch schnell der Erleicherung und Freude weichen.
Aeglanthir balanciert sich leicht am Baum schräg hinter sich abstützend etwas auf einem Bein.
Melde sagt: 'Eine Frage liegt mir auf der Zunge...'
Es sieht vielleicht nicht ganz so elegant aus, wie Aeglanthir sich den Stiefel angelt und im Stehen anzieht.
Melde sagt: 'Gibt es in der Nähe vielleicht ein Reittier? Oder einen Schlitten und ein dafür geeignetes Zugtier? Natürlich frage ich nur aus Neugier. Auf keinen Fall aus aktuellem Anlass.'
Aeglanthir blickt wieder zu Melde hoch.
Melde beobachtet Aeglanthir, während sie spricht.
Aeglanthir scheint sich bewusst zu werden, dass die Haltung gerade nicht ganz so vorteilhaft ist.
Beredhel sagt: 'Ich befürchte nur in der Feste... In den Bergen sind wir Kundschafter meist zu Fuß unterwegs.'
Melde 's Gesicht zeigt keine Spur von Belustigung. Viel eher scheint sie mit sich zu hadern, ob sie nicht doch noch einen Versuch wagen soll, ihre Hilfe anzubieten.
Aeglanthir nickt bei Beredhels Worten.
Melde sagt: '*leise murmelnd* Zu Fuss... Einzahl oder Mehrzahl.'
Aeglanthir sagt: 'Beides... *hat offenbar durchaus gute Ohren, klingt aber weder amüsiert noch wütend, eher scheint es eine sachliche Feststellung*'
Melde sagt: 'Und wie viele Wegstunden trennen uns von der Feste? In der Geschwindigkeit eines Einfüssers gerechnet, meine ich.'
Aeglanthir unterlässt es im letzten Augenblick den Stiefel mit dem verletzten Bein einmal aufzustampfen.
Melde kann den besorgten Blick noch immer nicht ganz von Aeglanthir lösen. Kurz fasst sie sich mit einer Hand an die Stirn.
Beredhel sagt: 'Nun, bei schnellem Schritt dauert es etwa drei Stunden...'
Aeglanthir sagt: 'Momentan werden wir allerdings länger brauchen'
Aeglanthir sagt: 'Aber ganz einfüßig bin ich noch nicht *schmunzelt*'
Melde sagt: 'Noch...?!'
Aeglanthir mustert Melde ruhig.
Melde lässt sich zu einem leisen Schnauben hinreissen.
Melde sucht daraufhin Beredhels Blick.
Aeglanthir sagt: 'Der Weg ist im Moment unsicherer als sonst.'
Aeglanthir schaut ebenfalls gen Beredhel.
Beredhel sagt: 'Ich fürchte, es würde das doppelte dauern...'
Aeglanthir sagt: '*nickt bei dessen Einschätzung* Ihr werdet währenddessen weiter nach dem Wargbau suchen?'
Beredhel sagt: '*nickt* In der Tat, es sei denn Ihr braucht dringend meine Hilfe...'
Melde sagt: 'Der Wargbau...'
Melde scheint einen Moment lang zu überlegen.
Beredhel blickt zu Melde
Aeglanthir schüttelt den Kopf.
Aeglanthir sagt: 'Der Wargbau muss gefunden werden, ebenso die Bilwisse.'
Melde sagt: 'Die vier Warge, die ich ... getroffen habe ... Ihr habt nur drei von ihnen gesehen. Der vierte verschwand, bevor Ihr aufgetaucht seid.'
Beredhel nickt etwas nachdenklich bei Aeglanthirs Worten.
Aeglanthir sagt: 'wir *nickt gen Melde* werden jedem Ärger aus dem Weg gehen.'
Beredhel hört Melde aufmerksam zu.
Melde hält den Blick auf einen unbestimmten Punkt vor ihren Füssen gerichtet, während sie sich genau zu erinnern versucht.
Aeglanthir blickt zu Melde.
Narannir nickt allen kurz zu, als er das Holz ablädt und beginnt es für die Reise in kleinere Bündel zu packen, offenbar rechnet er damit, dass sie später kaum noch zum Sammeln kommen werden. Er schaut hoch, als Melde die Warge erwähnt.
Aeglanthir sagt: 'Ein vierter Warg.'
Melde sagt: 'Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, er sollte jemanden holen. Ihren Rudelführer wahrscheinlich. Ich habe in dem ganzen Geknurr und Gebell nur einzelne Wörter verstehen können. Sie sprechen einen anderen Dialekt als die Warge östlich der Nebelberge.'
Melde geht einige Schritte über die Kuppe des Hügels.
Aeglanthir sieht sie mit deutlicher Achtung in der Miene an.
Melde deutet in südöstliche Richtung.
Aeglanthir gibt sich Mühe nicht allzusehr zu hinken, als er ihr nach kurzem Zögern folgt.
Melde sagt: 'Er verschwand zwischen diesen beiden Höhenzügen.'
Narannir späht in die gezeigte Richtung.
Narannir sagt: 'Dann werden wir dort mit unserer Suche fortfahren. Was meint Ihr, Beredhel?'
Aeglanthir geht zu seinem Zelt zurück und holt seine Waffen und sein Bündel, die er wohl bereits zurechtgelegt hatte.
Beredhel nickt zustimmend.
Beredhel sagt: 'Dies scheint mir das Beste'
Melde folgt Aeglanthirs Beispiel. Viel zu packen gibt es für sie nicht, schliesslich hat sie nur ihr Reisebündel dabei.
Aeglanthir sagt: 'Ich werde Verstärkung aus der Feste schicken. Und neue Informationen, so sie welche haben.'
Melde nutzt die kurze Zeit, die ihr bleibt, um sich zwischen den nahen Bäumen umzusehen.
Beredhel nickt
Beredhel sagt: 'Ich wünsche euch beiden eine sichere Reise... gebt Acht!'
Melde kehrt mit einem langen, stabil wirkenden Stock zu der kleinen Gruppe zurück.
Aeglanthir nickt
Aeglanthir sagt: 'Mögen die Valar über unser aller Weg wachen. Geht kein unnötiges Risiko ein.'
Melde sagt: 'Ich danke Euch, für die Rettung gestern und für die Zuflucht in diesem Lager.'
Narannir schnaubt leicht und schaut gen Aeglanthirs Bein. So ganz zufällig...
Melde verneigt sich vor Beredhel und den beiden anderen Elben.
Narannir erwidert die Verneigung.
Beredhel sagt: 'Es wird mir eine Freude sein Euch erneut in unserem Lager zu treffen, Melde, wenn auch unter besseren Umständen *lacht leise*'
Narannir lächelt leicht auf Meldes und Beredhels Worte.
Melde sagt: 'Es wäre schön, Euch dort wiederzusehen.'
Melde stützt sich einen Moment lang demonstrativ auf den Stock, den sie geholt hat, und zwinkert flüchtig in Aeglanthirs Richtung.
Narannir sagt: 'Hoffentlich treffen wir uns erneut. Kunde von jenseits der Berge ist mir immer willkommen. Auch wenn die meisten meiner Verwandten nicht mehr dort leben.'
Aeglanthir betrachtet den Stock nachdenklich.
Melde 's Gesicht zeigt einen Moment lang einen ernsten, fragenden Ausdruck, als sie Narannirs Worte hört.
Melde sagt: 'Nun denn ... seid Ihr bereit, Labadal?'
Narannir lächelt leicht bei dem ernsten Blick.
Melde wendet sich Aeglanthir zu.
Narannir grinst leicht bei der Bezeichnung.
Aeglanthir versucht ernst zu bleiben, dann schmunzelt er doch.
Beredhel sagt: 'Sichere Wege'
Beredhel macht eine tiefe Verbeugung.
Melde sagt: 'Euch ebenso.'
Aeglanthir nickt allen zu, bevor er sich zum Aufbruch umwendet.
Aeglanthir sagt: 'Gebt auf Euch Acht! *leise*'
Beredhel sagt: 'Ihr auch'
Narannir nickt und beginnt das Lager abzubauen.
Melde geht los, ohne auch nur im Mindesten zu wissen, welche Richtung sie einschlagen soll. Nach wenigen Schritten bleibt sie stehen und wartet auf Aeglanthir.
Beredhel hilft Narannir bei dieser Aufgabe.
...
Aeglanthir bewegt sich mit ruhigen, aber stetigen Schritten. Er scheint das verletzte Bein nur unwesentlich zu entlasten, es scheint ihn aber auch nicht allzusehr zu behindern.
Melde streckt Aeglanthir den Stock entgegen, kaum dass sie das Lager hinter sich gelassen haben.
Melde sagt: 'Entweder das oder meine Schulter, sucht es Euch aus.'
Melde 's Stimme klingt freundlich und sanft. Dennoch wirkt sie, als würde sie sich nicht leich abwimmeln lassen.
Aeglanthir mustert sie erneut, dann nimmt er den Stock. Er schwingt ihn prüfend ein paar Mal durch die Luft, sorgsam weg von Melde. Dann scheint er zufrieden und benutzt ihn für den Zweck, wofür Melde ihn wohl vorgesehen hat.
Aeglanthir sagt: 'Kommt, schauen wir, dass wir die größte Strecke schaffen, solange das Wetter hält.'
Melde lächelt dem Noldo flüchtig zu und nickt.
Melde sagt: 'Das Wetter scheint in dieser Höhe sehr schnell umzuschlagen.'
Das Wetter hält tatsächlich eine Zeitlang. Nur am Horizont sind die ersten Anzeichen von grauen Wolken zu sehen. Ansonsten ist der Himmel klar und eine bleiche Sonne scheint.
Aeglanthir hält sich möglichst fern von tieferen Baumgrüppchen und mehrfach bleibt er länger stehen und beobachtet ein kaum zu durchblickendes Wäldchen, bevor er den Weg fortsetzt.
Melde wirkt vergleichsweise sorglos. Zwar sieht auch sie sich oft und lange um, aber bei ihr scheint eher die ungewohnte Aussicht auf die verschneiten, zackigen Gipfel Anlass dazu zu geben.
So weit scheint das Bein Aeglanthir nicht groß zu behindern. Erst als sie an einen der steileren Abhänge kommen, kommt der Stock mehr zum Einsatz.
Melde wirft immer wieder längere Blicke auf Aeglanthirs Schild.
Melde sagt: 'Ich könnte Euch zumindest diese eine Last abnehmen...'
Melde klingt, als würde sie sich diesmal keine allzu grossen Hoffnungen machen. Zu sehr hängen Krieger meist an ihren Waffen...
Aeglanthir wendet überrascht den Kopf und bleibt erst einmal stehen.
Melde sagt: 'Oder Euer Bündel. Zumindest das könntet Ihr mir geben.'
Aeglanthir schaut sie fragend an, offenbar war seine Aufmerksamkeit mehr auf potentielle Gefahren gerichtet.
Aeglanthir schiebt die Kapuze etwas zurück.
Melde deutet der Reihe nach auf Schild, Gepäck und auch Schwert, die Aeglanthir trägt.
Melde sagt: 'So viel Gewicht auf den geschundenen Muskeln...'
Aeglanthir verlagert sein Gewicht und sucht einen besseren Stand auf dem Schneefeld.
Aeglanthir sagt: 'Ich bin einiges an Gewicht gewöhnt. Wobei das Bündel das ist, was am leichtesten ist.'
Melde 's Blick wandert langsam von Aeglanthirs Schild zu dem Abhang, der vor ihnen liegt.
Melde sagt: 'Ich nehme an, Ihr wollt Euch von dem Schild nicht trennen? Nicht einmal kurzzeitig?'
Aeglanthir sagt: 'Ich fürchte, mit dem Schild wäret Ihr mehr eingeschränkt als ich.'
Melde lässt sich auf ein Knie sinken, um die Beschaffenheit des Schnees zu überprüfen.
Aeglanthir sagt: 'Wenn wir angegriffen würden, müsst ihr euch frei bewegen und laufen können... und vielleicht klettern.'
Melde sagt: 'Wahrscheinlich habt Ihr recht. Aber es gibt eine andere Möglichkeit. Ihr bräuchtet ihn nicht abzugeben. Nur ... hinzulegen. Und drauf zu sitzen.'
Aeglanthir - Der Schnee ist schön fest von den letzten Schneefällen.
Melde 's Mundwinkel werden von einem Lächeln umspielt. Es ist schwer zu erkennen, ob sie ihren Vorschlag wirklich ernst meint.
Aeglanthir blinzelt und scheint zu ergründen zu versuchen, wie ernst sie es damit meint.
Melde zuckt mit einer schmalen Schulter und lässt ein leises Lachen vernehmen.
Aeglanthir schmunzelt.
Melde sagt: 'Ich an Eurer Stelle würde es tun. Aber das bedeutet natürlich nicht, dass es eine gute Idee ist.'
Aeglanthir sagt: 'Ich fürchte, das würde dort unten an einem Baum enden. *lacht leise* So etwas habe ich vor langer Zeit an den Hängen des Caradhras zuletzt gemacht.'
Aeglanthir lächelt leicht, als wäre die Erinnerung durchaus eine schöne.
Melde sagt: 'Ich bin sicher, ich könnte das Gefährt irgendwie lenken. Und der Caradhras muss um einiges steiler sein als dieser Hang hier.'
Aeglanthir sagt: 'Wir haben damals auch echte Schlitten genutzt.'
Aeglanthir sagt: 'Ich denke, wir nutzen lieber unsere Beine.'
Melde lacht erneut auf. Sie dämpft ihre Stimme ein wenig, dennoch lässt sich erahnen, dass sie ein warmes, volltönendes Lachen hat.
Melde sagt: 'Ganz wie Ihr meint. Ich meine beiden, Ihr Eure ... eineinhalb.'
Aeglanthir nimmt sein Bündel von der Schulter und hält es ihr hin.
Aeglanthir sagt: 'Genau. *zwinkert* Wenn Ihr dieses tragen wollt...'
Melde nimmt das Gepäckstück entgegen und legt es so über ihre Schultern, dass sie es vor der Brust tragen kann. So kommt es ihrem eigenen Bündel auf dem Rücken nicht in die Quere.
Aeglanthir sagt: 'Nur versprecht, dass Ihr es wegwerft, wenn Ihr fliehen müsst. Nichts darin ist unersetzbar!'
Melde sagt: 'Gestern um diese Tageszeit hätte ich noch behauptet, dass es gewiss keinen Grund zur Flucht geben wird. Aber inzwischen müsste ich es wohl besser wissen.'
Aeglanthir sagt: 'Manchmal ist zu fliehen der richtige Weg.'
Aeglanthir lächelt ihr noch einmal zu und macht sich weiter an den vorsichtigen Abstieg.
Melde hält sich an Aeglanthirs Seite.
Melde deutet auf eine hohe Tanne vor ihnen.
Aeglanthir atmet trotz aller Worte erleichtert auf, als sie heil unten ankommen.
Melde sagt: 'Da wären wir gelandet. Mit dem Schild, meine ich.'
Aeglanthir blickt in die gezeigte Richtung.
Aeglanthir schaut zu den schneebeladenen Ästen und grinst leicht.
Aeglanthir sagt: 'Schneeelben...'
Aeglanthir geht langsam weiter.
Melde beobachtet Aeglanthir eine Weile, als sie den Weg fortsetzen.
Melde sagt: '*leise* Geht es?'
Aeglanthir scheint ein wenig angestrengt zu atmen, als oben am Hang. Das Hinken ist jetzt etwas deutlicher.
Aeglanthir sagt: '*nickt leicht*'
Melde sagt: 'Solange der Körper angestrengt wird, kann ich leider nicht viel tun, um die Schmerzen zu lindern. Dazu müssten wir eine Rast einlegen.'
Aeglanthir schüttelt den Kopf und schaut prüfend zum Himmel hoch.
Aeglanthir sagt: 'Keine Rast. Wir sollten vor dem Schneefall die Feste erreichen.'
Melde legt ebenfalls einen Moment lang den Kopf in den Nacken und nickt zögerlich.
Aeglanthir scheint den Schritt etwas zu beschleunigen.
Die Wolken werden immer dichter und dunkler. Das Licht des Tages verschwindet zusehends hinter der dichten Wolkendecke.
Aeglanthir hat den Schritt zunehmend weiter beschleunigt.
Melde streckt im Gehen die Hände aus, um einzelne Schneeflocken aufzufangen.
Aeglanthir streift die Kapuze zurück, die Miene sieht angestrengt aus. Aufmerksam geht der Blick über die verschneite Fläche vor ihnen.
Hier sind nur wenige windgepeitschte Büsche und schiefe Bäume zu sehen. Vereinzelt ragen kleinere Felsen auf, doch fast alle anderen Landmarken sind unter der Schneedecke verschwunden.
Melde 's Blick findet kaum noch etwas, woran er sich erfreuen kann. So hält sie ihn zumeist auf den Schnee vor ihren Füssen gerichtet - oder auf Aeglanthirs Gestalt.
Aeglanthir hält an einem der Felsen an und lehnt sich kurz gegen den Stein, das verletzte Bein leicht angewinkelt vom Boden gehoben.
Lautlos beginnt es zu schneien, erst sind es nur kleine Flöckchen, doch im Nu werden dicke schwere daraus.
Melde tritt näher heran, kauert sich hin und betrachtet den Verband um Aeglanthirs Bein aus der Nähe.
Aeglanthir atmet etwas angestrengter, während sein Blick die Gegend versucht, so gut wie möglich im Blick zu halten.
Der Teil des Verbandes, der sichtbar ist, scheint dunkler zu sein und leicht feucht.
Melde streift die Handschuhe von den Fingern und legt kurz beide Hände um die verletzte Stelle, sofern der Noldo sie nicht davon abhält.
Melde sagt: 'Sind wir schon in der Nähe der Feste?'
Aeglanthir stört sie nicht bei ihrem Tun.
Aeglanthir sagt: 'Wir gehen gleich weiter... *er zeigt in die Ferne*'
Aeglanthir sagt: 'Dort hinten, doch es ist noch eine kleine Weile, bis ihr die Mauern erkennen könnt. Vor allem bei diesem Wetter.'
Melde sagt: 'Ihr könnt nicht mehr lange weitergehen.'
Aeglanthir sagt: 'In der Feste können wir ruhen.'
Ein böiger Wind kommt auf und streicht über die Felsen.
Aeglanthir sagt: 'Wir müssen weiter.'
Man könnte den Anschein haben, dass die Worte nicht nur an seine Begleiterin gerichtet sind.
Melde - Die selbe, angenehme Wärme wie auch am Vortag geht von den Fingern der Elbin aus, doch diesmal vermag sie den Schmerz der Wunde nicht ganz zu vertreiben, sondern nur ein wenig abzuschwächen.
Aeglanthir sagt: '*leise* Ich danke Euch.'
Melde erhebt sich widerwillig und nickt Aeglanthir zu.
Melde sagt: 'Ihr habt recht.'
Aeglanthir hält sich auffällig von den Bäumen fern.
Ein entferntes Heulen schwingt im auffrischenden Wind mit.
Melde hält die Säume ihres Umhangs fest, damit sie nicht vom Wind erfasst werden, und wickelt sich im Gehen dichter in den grauen Stoff.
Melde horcht auf.
Aeglanthir blickt sich häufiger um, die Miene mit einem Mal ruhig.
Aeglanthir sagt: 'Es ist nicht mehr weit.'
Aeglanthir deutet auf kaum erkennbare Schemen ein paar Hundert Meter weiter.
Melde hält sich noch näher neben Aeglanthir, als sie es bisher schon tat.
Aeglanthir sagt: 'Dort drüben ist der Eingang.'
Melde sagt: 'Ah. Es ist gut, das Ziel so nah vor den Augen zu haben.'
Aeglanthir lauscht dem Heulen, das näher zu kommen scheint. Doch vielleicht täuscht der Wind auch nur.
Melde klingt erleichtert.
Aeglanthir nickt.
Aeglanthir sagt: 'Die Mauern sind bemannt. Bei diesem Wetter ist die Reichweite kürzer, doch seht ihr die Felsen dort? Ab dort seid Ihr in Reichweite der Schützen.'
Melde wendet sich ebenfalls in die Richtung, aus der das Heulen zu vernehmen ist. Inzwischen ist ihr der Leichtmut vergangen.
So schnell sein Bein es zulässt, arbeitet sich der Noldo voran. Sich immer wieder umblickend, ohne den Schritt zu verlangsamen.
Aeglanthir hebt den Arm, um die Wachen zu grüßen.
Melde zuckt leicht zusammen, als der Wind ein neuerliches, hohles Geheul mit sich trägt.
Ein Ruf ertönt von den Mauern, gedämpft durch den Schnee, doch Aeglanthir hält nicht an. Erst als sie den Hof erreichen, wird der Schritt deutlich langsamer.
Melde hebt den Blick, als vor ihnen immer mehr bearbeiteter Stein auftaucht. Glatte Mauern heben sich dunkel vor dem Schneegestöber ab.
Aeglanthir winkt den Elben auf der Mauer zu.
Aeglanthir sagt: 'Willkommen in der Feste *die Stimme ist deutlich angestrengt, aber auch erleichtert*'
Aeglanthir hinkt langsam die Treppe hoch.
Melde sagt: 'Treppen... Zum Glück für kurze Beine gefertigt, wie es scheint.'
Die beiden Elben finden sich in einer großen, gut bewachten Festung wieder. Die Wächter und Soldaten sind in gute Rüstung gekleidet. Hier und da sieht man Verwundete unter der Besatzung.
Melde blickt sich um, soweit der dichte Schneefall es zulässt.
Aeglanthir schüttelt den Kopf, als ihm einer der Männer zu Hilfe kommen will.
Melde sagt: '*sehr leise* Stolz und starr...'
Aeglanthir scheint sie nicht zu hören, vielleicht ist sein Ziel auch einfach nur, so schnell wie möglich rein zu kommen...
Aeglanthir sagt: 'Kommt.'
Melde folgt nur zu gerne, als sie die Tür erblickt.
Aeglanthir winkt Melde zur befestigten Tür.
Melde streift eine beträchtliche Menge Schnee von ihrem Umhang, bevor sie das Hauptgebäude betritt.
Aeglanthir schüttelt etwas den dicken Schnee ab, der sich auf ihm gesammelt hatte, bevor er ebenfalls eintritt. Mittlerweile stützt er sich sehr deutlich auf den Stock.
...
Melde scheint den vier Wächtern vollauf zu vertrauen, ungeachtet der Tatsache, dass sie sie erst flüchtig kennt. Ihr Schlaf war so friedlich, als gäbe es nichts zu befürchten. Kein nächtliches Geräusch schreckte sie, nicht das gelegentliche Aufheulen des kalten Windes, nicht das Knacken im Geäst eines von Raureif überzogenen Baumes.
Melde - Einzig die ungewohnte Kälte liess die Elbin einmal halb wach werden - gerade genug, um sich in den Schutz eines Zeltes zurückzuziehen und beinahe augenblicklich wieder in einen Ruhezustand zu gelangen.
Narannir ist in der Nähe trockene Zwege und Holz sammeln.
Beredhel kehrt gerade von der Wacht zurück.
Beredhel grüßt die Anwesenden.
Nachdem Thoronhin die Wache übernommen hatte, hatte sich der Noldo ebenfalls zurückgezogen. Als Beredhel das Lager betritt, schaut Aeglanthir auf.
Beredhel sagt: '*leise zu Aeglanthir* Es ist alles ruhig.'
Aeglanthir sagt: '*antwortet ebenso leise* Das ist gut. Ich fürchte, ich werde heute morgen mit unserer neuen Freundin zur Feste zurückkehren.'
Beredhel nickt verstehend.
Melde erwacht beim ersten Morgengrauen. Ihr Gesicht drückt einen Moment lang Verwirrung aus, als ihre Hände vor dem Zelt Schnee ertasten und ihr Blick die wenig vertraute Umgebung wahrnimmt.
Aeglanthir hat das linke Bein ausgestreckt, den Verband betrachtend. Der Stiefel steht daneben auf dem freischobenen Boden.
Beredhel sagt: 'Ich glaube, es ist besser so. Ihr könnt Euch dann von dieser Wunde erholen und neue Kraft schöpfen.'
Beredhel blickt dann zu Melde.
Beredhel sagt: 'Ich hoffe Ihr konntet Euch etwas erholen'
Melde lächelt den Anwesenden entgegen. Ganz selbstverständlich geht sie auf Aeglanthir zu.
Aeglanthir bewegt den Fuß und die Zehen.
Melde sagt: 'Ja, das konnte ich. Aber Ihr...? Wart Ihr etwa die ganze Nacht hindurch wach?'
Aeglanthir sieht nicht gerade glücklich aus, was sich jedoch ändert, als er zu Melde hochschaut. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht.
Beredhel sagt: 'Ah, keine Sorge. Ich bin an soetwas gewöhnt *lächelt*'
Aeglanthir sagt: 'Und wir wechseln uns ab. Solange die Möglichkeit dazu besteht.'
Beredhel nickt zustimmend.
Aeglanthir macht Anstalten, sich zu erheben.
Melde nickt verstehend. Einen Moment lang schaut sie schuldbewusst in eine andere Richtung. Dann bemerkt sie Aeglanthirs Bemühen und nimmt seinen Arm, um ihn zu stützen, falls er es zulässt.
Melde sagt: 'Hm... Ich fürchte, wenn es ums Wachehalten geht, bin ich keine grosse Hilfe. Ich bin froh, dass Ihr das übernommen habt.'
Aeglanthir betrachtet die zierliche Elbin kurz und versucht es dann ohne Hilfe. Man könnte meinen, ein bisschen Übung hat er dabei.
Aeglanthir sagt: 'Ihr seid in unserem Lager immer willkommen, brennil Melde.'
Beredhel nickt zustimmend zu Aeglanthirs Worten.
Melde wirft einen kurzen, skeptischen Blick auf Aeglanthir. Seine Worte lassen die Skepsis jedoch schnell der Erleicherung und Freude weichen.
Aeglanthir balanciert sich leicht am Baum schräg hinter sich abstützend etwas auf einem Bein.
Melde sagt: 'Eine Frage liegt mir auf der Zunge...'
Es sieht vielleicht nicht ganz so elegant aus, wie Aeglanthir sich den Stiefel angelt und im Stehen anzieht.
Melde sagt: 'Gibt es in der Nähe vielleicht ein Reittier? Oder einen Schlitten und ein dafür geeignetes Zugtier? Natürlich frage ich nur aus Neugier. Auf keinen Fall aus aktuellem Anlass.'
Aeglanthir blickt wieder zu Melde hoch.
Melde beobachtet Aeglanthir, während sie spricht.
Aeglanthir scheint sich bewusst zu werden, dass die Haltung gerade nicht ganz so vorteilhaft ist.
Beredhel sagt: 'Ich befürchte nur in der Feste... In den Bergen sind wir Kundschafter meist zu Fuß unterwegs.'
Melde 's Gesicht zeigt keine Spur von Belustigung. Viel eher scheint sie mit sich zu hadern, ob sie nicht doch noch einen Versuch wagen soll, ihre Hilfe anzubieten.
Aeglanthir nickt bei Beredhels Worten.
Melde sagt: '*leise murmelnd* Zu Fuss... Einzahl oder Mehrzahl.'
Aeglanthir sagt: 'Beides... *hat offenbar durchaus gute Ohren, klingt aber weder amüsiert noch wütend, eher scheint es eine sachliche Feststellung*'
Melde sagt: 'Und wie viele Wegstunden trennen uns von der Feste? In der Geschwindigkeit eines Einfüssers gerechnet, meine ich.'
Aeglanthir unterlässt es im letzten Augenblick den Stiefel mit dem verletzten Bein einmal aufzustampfen.
Melde kann den besorgten Blick noch immer nicht ganz von Aeglanthir lösen. Kurz fasst sie sich mit einer Hand an die Stirn.
Beredhel sagt: 'Nun, bei schnellem Schritt dauert es etwa drei Stunden...'
Aeglanthir sagt: 'Momentan werden wir allerdings länger brauchen'
Aeglanthir sagt: 'Aber ganz einfüßig bin ich noch nicht *schmunzelt*'
Melde sagt: 'Noch...?!'
Aeglanthir mustert Melde ruhig.
Melde lässt sich zu einem leisen Schnauben hinreissen.
Melde sucht daraufhin Beredhels Blick.
Aeglanthir sagt: 'Der Weg ist im Moment unsicherer als sonst.'
Aeglanthir schaut ebenfalls gen Beredhel.
Beredhel sagt: 'Ich fürchte, es würde das doppelte dauern...'
Aeglanthir sagt: '*nickt bei dessen Einschätzung* Ihr werdet währenddessen weiter nach dem Wargbau suchen?'
Beredhel sagt: '*nickt* In der Tat, es sei denn Ihr braucht dringend meine Hilfe...'
Melde sagt: 'Der Wargbau...'
Melde scheint einen Moment lang zu überlegen.
Beredhel blickt zu Melde
Aeglanthir schüttelt den Kopf.
Aeglanthir sagt: 'Der Wargbau muss gefunden werden, ebenso die Bilwisse.'
Melde sagt: 'Die vier Warge, die ich ... getroffen habe ... Ihr habt nur drei von ihnen gesehen. Der vierte verschwand, bevor Ihr aufgetaucht seid.'
Beredhel nickt etwas nachdenklich bei Aeglanthirs Worten.
Aeglanthir sagt: 'wir *nickt gen Melde* werden jedem Ärger aus dem Weg gehen.'
Beredhel hört Melde aufmerksam zu.
Melde hält den Blick auf einen unbestimmten Punkt vor ihren Füssen gerichtet, während sie sich genau zu erinnern versucht.
Aeglanthir blickt zu Melde.
Narannir nickt allen kurz zu, als er das Holz ablädt und beginnt es für die Reise in kleinere Bündel zu packen, offenbar rechnet er damit, dass sie später kaum noch zum Sammeln kommen werden. Er schaut hoch, als Melde die Warge erwähnt.
Aeglanthir sagt: 'Ein vierter Warg.'
Melde sagt: 'Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, er sollte jemanden holen. Ihren Rudelführer wahrscheinlich. Ich habe in dem ganzen Geknurr und Gebell nur einzelne Wörter verstehen können. Sie sprechen einen anderen Dialekt als die Warge östlich der Nebelberge.'
Melde geht einige Schritte über die Kuppe des Hügels.
Aeglanthir sieht sie mit deutlicher Achtung in der Miene an.
Melde deutet in südöstliche Richtung.
Aeglanthir gibt sich Mühe nicht allzusehr zu hinken, als er ihr nach kurzem Zögern folgt.
Melde sagt: 'Er verschwand zwischen diesen beiden Höhenzügen.'
Narannir späht in die gezeigte Richtung.
Narannir sagt: 'Dann werden wir dort mit unserer Suche fortfahren. Was meint Ihr, Beredhel?'
Aeglanthir geht zu seinem Zelt zurück und holt seine Waffen und sein Bündel, die er wohl bereits zurechtgelegt hatte.
Beredhel nickt zustimmend.
Beredhel sagt: 'Dies scheint mir das Beste'
Melde folgt Aeglanthirs Beispiel. Viel zu packen gibt es für sie nicht, schliesslich hat sie nur ihr Reisebündel dabei.
Aeglanthir sagt: 'Ich werde Verstärkung aus der Feste schicken. Und neue Informationen, so sie welche haben.'
Melde nutzt die kurze Zeit, die ihr bleibt, um sich zwischen den nahen Bäumen umzusehen.
Beredhel nickt
Beredhel sagt: 'Ich wünsche euch beiden eine sichere Reise... gebt Acht!'
Melde kehrt mit einem langen, stabil wirkenden Stock zu der kleinen Gruppe zurück.
Aeglanthir nickt
Aeglanthir sagt: 'Mögen die Valar über unser aller Weg wachen. Geht kein unnötiges Risiko ein.'
Melde sagt: 'Ich danke Euch, für die Rettung gestern und für die Zuflucht in diesem Lager.'
Narannir schnaubt leicht und schaut gen Aeglanthirs Bein. So ganz zufällig...
Melde verneigt sich vor Beredhel und den beiden anderen Elben.
Narannir erwidert die Verneigung.
Beredhel sagt: 'Es wird mir eine Freude sein Euch erneut in unserem Lager zu treffen, Melde, wenn auch unter besseren Umständen *lacht leise*'
Narannir lächelt leicht auf Meldes und Beredhels Worte.
Melde sagt: 'Es wäre schön, Euch dort wiederzusehen.'
Melde stützt sich einen Moment lang demonstrativ auf den Stock, den sie geholt hat, und zwinkert flüchtig in Aeglanthirs Richtung.
Narannir sagt: 'Hoffentlich treffen wir uns erneut. Kunde von jenseits der Berge ist mir immer willkommen. Auch wenn die meisten meiner Verwandten nicht mehr dort leben.'
Aeglanthir betrachtet den Stock nachdenklich.
Melde 's Gesicht zeigt einen Moment lang einen ernsten, fragenden Ausdruck, als sie Narannirs Worte hört.
Melde sagt: 'Nun denn ... seid Ihr bereit, Labadal?'
Narannir lächelt leicht bei dem ernsten Blick.
Melde wendet sich Aeglanthir zu.
Narannir grinst leicht bei der Bezeichnung.
Aeglanthir versucht ernst zu bleiben, dann schmunzelt er doch.
Beredhel sagt: 'Sichere Wege'
Beredhel macht eine tiefe Verbeugung.
Melde sagt: 'Euch ebenso.'
Aeglanthir nickt allen zu, bevor er sich zum Aufbruch umwendet.
Aeglanthir sagt: 'Gebt auf Euch Acht! *leise*'
Beredhel sagt: 'Ihr auch'
Narannir nickt und beginnt das Lager abzubauen.
Melde geht los, ohne auch nur im Mindesten zu wissen, welche Richtung sie einschlagen soll. Nach wenigen Schritten bleibt sie stehen und wartet auf Aeglanthir.
Beredhel hilft Narannir bei dieser Aufgabe.
...
Aeglanthir bewegt sich mit ruhigen, aber stetigen Schritten. Er scheint das verletzte Bein nur unwesentlich zu entlasten, es scheint ihn aber auch nicht allzusehr zu behindern.
Melde streckt Aeglanthir den Stock entgegen, kaum dass sie das Lager hinter sich gelassen haben.
Melde sagt: 'Entweder das oder meine Schulter, sucht es Euch aus.'
Melde 's Stimme klingt freundlich und sanft. Dennoch wirkt sie, als würde sie sich nicht leich abwimmeln lassen.
Aeglanthir mustert sie erneut, dann nimmt er den Stock. Er schwingt ihn prüfend ein paar Mal durch die Luft, sorgsam weg von Melde. Dann scheint er zufrieden und benutzt ihn für den Zweck, wofür Melde ihn wohl vorgesehen hat.
Aeglanthir sagt: 'Kommt, schauen wir, dass wir die größte Strecke schaffen, solange das Wetter hält.'
Melde lächelt dem Noldo flüchtig zu und nickt.
Melde sagt: 'Das Wetter scheint in dieser Höhe sehr schnell umzuschlagen.'
Das Wetter hält tatsächlich eine Zeitlang. Nur am Horizont sind die ersten Anzeichen von grauen Wolken zu sehen. Ansonsten ist der Himmel klar und eine bleiche Sonne scheint.
Aeglanthir hält sich möglichst fern von tieferen Baumgrüppchen und mehrfach bleibt er länger stehen und beobachtet ein kaum zu durchblickendes Wäldchen, bevor er den Weg fortsetzt.
Melde wirkt vergleichsweise sorglos. Zwar sieht auch sie sich oft und lange um, aber bei ihr scheint eher die ungewohnte Aussicht auf die verschneiten, zackigen Gipfel Anlass dazu zu geben.
So weit scheint das Bein Aeglanthir nicht groß zu behindern. Erst als sie an einen der steileren Abhänge kommen, kommt der Stock mehr zum Einsatz.
Melde wirft immer wieder längere Blicke auf Aeglanthirs Schild.
Melde sagt: 'Ich könnte Euch zumindest diese eine Last abnehmen...'
Melde klingt, als würde sie sich diesmal keine allzu grossen Hoffnungen machen. Zu sehr hängen Krieger meist an ihren Waffen...
Aeglanthir wendet überrascht den Kopf und bleibt erst einmal stehen.
Melde sagt: 'Oder Euer Bündel. Zumindest das könntet Ihr mir geben.'
Aeglanthir schaut sie fragend an, offenbar war seine Aufmerksamkeit mehr auf potentielle Gefahren gerichtet.
Aeglanthir schiebt die Kapuze etwas zurück.
Melde deutet der Reihe nach auf Schild, Gepäck und auch Schwert, die Aeglanthir trägt.
Melde sagt: 'So viel Gewicht auf den geschundenen Muskeln...'
Aeglanthir verlagert sein Gewicht und sucht einen besseren Stand auf dem Schneefeld.
Aeglanthir sagt: 'Ich bin einiges an Gewicht gewöhnt. Wobei das Bündel das ist, was am leichtesten ist.'
Melde 's Blick wandert langsam von Aeglanthirs Schild zu dem Abhang, der vor ihnen liegt.
Melde sagt: 'Ich nehme an, Ihr wollt Euch von dem Schild nicht trennen? Nicht einmal kurzzeitig?'
Aeglanthir sagt: 'Ich fürchte, mit dem Schild wäret Ihr mehr eingeschränkt als ich.'
Melde lässt sich auf ein Knie sinken, um die Beschaffenheit des Schnees zu überprüfen.
Aeglanthir sagt: 'Wenn wir angegriffen würden, müsst ihr euch frei bewegen und laufen können... und vielleicht klettern.'
Melde sagt: 'Wahrscheinlich habt Ihr recht. Aber es gibt eine andere Möglichkeit. Ihr bräuchtet ihn nicht abzugeben. Nur ... hinzulegen. Und drauf zu sitzen.'
Aeglanthir - Der Schnee ist schön fest von den letzten Schneefällen.
Melde 's Mundwinkel werden von einem Lächeln umspielt. Es ist schwer zu erkennen, ob sie ihren Vorschlag wirklich ernst meint.
Aeglanthir blinzelt und scheint zu ergründen zu versuchen, wie ernst sie es damit meint.
Melde zuckt mit einer schmalen Schulter und lässt ein leises Lachen vernehmen.
Aeglanthir schmunzelt.
Melde sagt: 'Ich an Eurer Stelle würde es tun. Aber das bedeutet natürlich nicht, dass es eine gute Idee ist.'
Aeglanthir sagt: 'Ich fürchte, das würde dort unten an einem Baum enden. *lacht leise* So etwas habe ich vor langer Zeit an den Hängen des Caradhras zuletzt gemacht.'
Aeglanthir lächelt leicht, als wäre die Erinnerung durchaus eine schöne.
Melde sagt: 'Ich bin sicher, ich könnte das Gefährt irgendwie lenken. Und der Caradhras muss um einiges steiler sein als dieser Hang hier.'
Aeglanthir sagt: 'Wir haben damals auch echte Schlitten genutzt.'
Aeglanthir sagt: 'Ich denke, wir nutzen lieber unsere Beine.'
Melde lacht erneut auf. Sie dämpft ihre Stimme ein wenig, dennoch lässt sich erahnen, dass sie ein warmes, volltönendes Lachen hat.
Melde sagt: 'Ganz wie Ihr meint. Ich meine beiden, Ihr Eure ... eineinhalb.'
Aeglanthir nimmt sein Bündel von der Schulter und hält es ihr hin.
Aeglanthir sagt: 'Genau. *zwinkert* Wenn Ihr dieses tragen wollt...'
Melde nimmt das Gepäckstück entgegen und legt es so über ihre Schultern, dass sie es vor der Brust tragen kann. So kommt es ihrem eigenen Bündel auf dem Rücken nicht in die Quere.
Aeglanthir sagt: 'Nur versprecht, dass Ihr es wegwerft, wenn Ihr fliehen müsst. Nichts darin ist unersetzbar!'
Melde sagt: 'Gestern um diese Tageszeit hätte ich noch behauptet, dass es gewiss keinen Grund zur Flucht geben wird. Aber inzwischen müsste ich es wohl besser wissen.'
Aeglanthir sagt: 'Manchmal ist zu fliehen der richtige Weg.'
Aeglanthir lächelt ihr noch einmal zu und macht sich weiter an den vorsichtigen Abstieg.
Melde hält sich an Aeglanthirs Seite.
Melde deutet auf eine hohe Tanne vor ihnen.
Aeglanthir atmet trotz aller Worte erleichtert auf, als sie heil unten ankommen.
Melde sagt: 'Da wären wir gelandet. Mit dem Schild, meine ich.'
Aeglanthir blickt in die gezeigte Richtung.
Aeglanthir schaut zu den schneebeladenen Ästen und grinst leicht.
Aeglanthir sagt: 'Schneeelben...'
Aeglanthir geht langsam weiter.
Melde beobachtet Aeglanthir eine Weile, als sie den Weg fortsetzen.
Melde sagt: '*leise* Geht es?'
Aeglanthir scheint ein wenig angestrengt zu atmen, als oben am Hang. Das Hinken ist jetzt etwas deutlicher.
Aeglanthir sagt: '*nickt leicht*'
Melde sagt: 'Solange der Körper angestrengt wird, kann ich leider nicht viel tun, um die Schmerzen zu lindern. Dazu müssten wir eine Rast einlegen.'
Aeglanthir schüttelt den Kopf und schaut prüfend zum Himmel hoch.
Aeglanthir sagt: 'Keine Rast. Wir sollten vor dem Schneefall die Feste erreichen.'
Melde legt ebenfalls einen Moment lang den Kopf in den Nacken und nickt zögerlich.
Aeglanthir scheint den Schritt etwas zu beschleunigen.
Die Wolken werden immer dichter und dunkler. Das Licht des Tages verschwindet zusehends hinter der dichten Wolkendecke.
Aeglanthir hat den Schritt zunehmend weiter beschleunigt.
Melde streckt im Gehen die Hände aus, um einzelne Schneeflocken aufzufangen.
Aeglanthir streift die Kapuze zurück, die Miene sieht angestrengt aus. Aufmerksam geht der Blick über die verschneite Fläche vor ihnen.
Hier sind nur wenige windgepeitschte Büsche und schiefe Bäume zu sehen. Vereinzelt ragen kleinere Felsen auf, doch fast alle anderen Landmarken sind unter der Schneedecke verschwunden.
Melde 's Blick findet kaum noch etwas, woran er sich erfreuen kann. So hält sie ihn zumeist auf den Schnee vor ihren Füssen gerichtet - oder auf Aeglanthirs Gestalt.
Aeglanthir hält an einem der Felsen an und lehnt sich kurz gegen den Stein, das verletzte Bein leicht angewinkelt vom Boden gehoben.
Lautlos beginnt es zu schneien, erst sind es nur kleine Flöckchen, doch im Nu werden dicke schwere daraus.
Melde tritt näher heran, kauert sich hin und betrachtet den Verband um Aeglanthirs Bein aus der Nähe.
Aeglanthir atmet etwas angestrengter, während sein Blick die Gegend versucht, so gut wie möglich im Blick zu halten.
Der Teil des Verbandes, der sichtbar ist, scheint dunkler zu sein und leicht feucht.
Melde streift die Handschuhe von den Fingern und legt kurz beide Hände um die verletzte Stelle, sofern der Noldo sie nicht davon abhält.
Melde sagt: 'Sind wir schon in der Nähe der Feste?'
Aeglanthir stört sie nicht bei ihrem Tun.
Aeglanthir sagt: 'Wir gehen gleich weiter... *er zeigt in die Ferne*'
Aeglanthir sagt: 'Dort hinten, doch es ist noch eine kleine Weile, bis ihr die Mauern erkennen könnt. Vor allem bei diesem Wetter.'
Melde sagt: 'Ihr könnt nicht mehr lange weitergehen.'
Aeglanthir sagt: 'In der Feste können wir ruhen.'
Ein böiger Wind kommt auf und streicht über die Felsen.
Aeglanthir sagt: 'Wir müssen weiter.'
Man könnte den Anschein haben, dass die Worte nicht nur an seine Begleiterin gerichtet sind.
Melde - Die selbe, angenehme Wärme wie auch am Vortag geht von den Fingern der Elbin aus, doch diesmal vermag sie den Schmerz der Wunde nicht ganz zu vertreiben, sondern nur ein wenig abzuschwächen.
Aeglanthir sagt: '*leise* Ich danke Euch.'
Melde erhebt sich widerwillig und nickt Aeglanthir zu.
Melde sagt: 'Ihr habt recht.'
Aeglanthir hält sich auffällig von den Bäumen fern.
Ein entferntes Heulen schwingt im auffrischenden Wind mit.
Melde hält die Säume ihres Umhangs fest, damit sie nicht vom Wind erfasst werden, und wickelt sich im Gehen dichter in den grauen Stoff.
Melde horcht auf.
Aeglanthir blickt sich häufiger um, die Miene mit einem Mal ruhig.
Aeglanthir sagt: 'Es ist nicht mehr weit.'
Aeglanthir deutet auf kaum erkennbare Schemen ein paar Hundert Meter weiter.
Melde hält sich noch näher neben Aeglanthir, als sie es bisher schon tat.
Aeglanthir sagt: 'Dort drüben ist der Eingang.'
Melde sagt: 'Ah. Es ist gut, das Ziel so nah vor den Augen zu haben.'
Aeglanthir lauscht dem Heulen, das näher zu kommen scheint. Doch vielleicht täuscht der Wind auch nur.
Melde klingt erleichtert.
Aeglanthir nickt.
Aeglanthir sagt: 'Die Mauern sind bemannt. Bei diesem Wetter ist die Reichweite kürzer, doch seht ihr die Felsen dort? Ab dort seid Ihr in Reichweite der Schützen.'
Melde wendet sich ebenfalls in die Richtung, aus der das Heulen zu vernehmen ist. Inzwischen ist ihr der Leichtmut vergangen.
So schnell sein Bein es zulässt, arbeitet sich der Noldo voran. Sich immer wieder umblickend, ohne den Schritt zu verlangsamen.
Aeglanthir hebt den Arm, um die Wachen zu grüßen.
Melde zuckt leicht zusammen, als der Wind ein neuerliches, hohles Geheul mit sich trägt.
Ein Ruf ertönt von den Mauern, gedämpft durch den Schnee, doch Aeglanthir hält nicht an. Erst als sie den Hof erreichen, wird der Schritt deutlich langsamer.
Melde hebt den Blick, als vor ihnen immer mehr bearbeiteter Stein auftaucht. Glatte Mauern heben sich dunkel vor dem Schneegestöber ab.
Aeglanthir winkt den Elben auf der Mauer zu.
Aeglanthir sagt: 'Willkommen in der Feste *die Stimme ist deutlich angestrengt, aber auch erleichtert*'
Aeglanthir hinkt langsam die Treppe hoch.
Melde sagt: 'Treppen... Zum Glück für kurze Beine gefertigt, wie es scheint.'
Die beiden Elben finden sich in einer großen, gut bewachten Festung wieder. Die Wächter und Soldaten sind in gute Rüstung gekleidet. Hier und da sieht man Verwundete unter der Besatzung.
Melde blickt sich um, soweit der dichte Schneefall es zulässt.
Aeglanthir schüttelt den Kopf, als ihm einer der Männer zu Hilfe kommen will.
Melde sagt: '*sehr leise* Stolz und starr...'
Aeglanthir scheint sie nicht zu hören, vielleicht ist sein Ziel auch einfach nur, so schnell wie möglich rein zu kommen...
Aeglanthir sagt: 'Kommt.'
Melde folgt nur zu gerne, als sie die Tür erblickt.
Aeglanthir winkt Melde zur befestigten Tür.
Melde streift eine beträchtliche Menge Schnee von ihrem Umhang, bevor sie das Hauptgebäude betritt.
Aeglanthir schüttelt etwas den dicken Schnee ab, der sich auf ihm gesammelt hatte, bevor er ebenfalls eintritt. Mittlerweile stützt er sich sehr deutlich auf den Stock.
...
-
- Maethor i Thela Estel
- Beiträge: 374
- Registriert: Do 2. Sep 2010, 23:41
- Nachname: Aeglanthirion
- Berufszweig: Rüstungsschmied(in)
- Klasse: Waffenmeister(in)
- Wissenstufe: 75
- Sippe: Falkenruhs Wacht
"Wächter von Imladris" - Nebelgebirge: Hrimbarg
Dem anhaltenden Schneetreiben draußen entkommen und für den Moment auch noch einmal den Heilern, führt der Wächter den Gast aus dem Waldlandreich durch die eher düsteren Gänge der Feste, um endlich dem Kommandeur der Feste Hrimbarg Bericht zu erstatten.
Einst war es eine strahlende Zwergensiedlung, "Die Krone des Nebelgebirges", doch sind nur Teile der Feste wieder in Benutzung.
Aeglanthir s Schritte sind inzwischen deutlich angestrengter und langsamer, als er nach einem kurzen Zwischenhalt bei einem der Heiler die Räumlichkeiten des Kommandanten betritt.
Aeglanthir sagt: 'Kommt. Wir müssen uns noch bei Kommandant Cuveron melden.'
Melde bleibt an der Raumkante stehen und späht neugierig, aber auch mit einer gewissen Vorsicht um die Ecke.
Cuveron sitzt an seinem Kartentisch. Vor kurzem wurde ihm Bericht aus einem Kundschafterlager des Bruinenquells erstattet, nun trägt er die neuen Kenntnisse in seine Karte ein.
Cuveron bemerkt die zwei Neuankömmlinge.
Melde schlägt die Kapuze ihres Umhangs zurück, ohne zu bemerken, wie ein Rest Schnee am Stoff entlang zu Boden gleitet.
Neugierig mustert Cuveron die Waldelbin, danach schweift sein Blick zu Aeglanthirs Bein.
Aeglanthir stützt sich auf den Stock, das linke Bein entlastend.
Aeglanthir sagt: 'Kommandant Cuveron *neigt den Kopf*'
Cuveron sagt: 'Seid gegrüßt, Aeglanthir, wie ich sehe, seid Ihr zurück und nicht alleine *nickt grüßend zur Waldelbin*'
Melde verneigt sich vor dem Elben, den sie auch ohne Aeglanthirs Worte unzweifelhaft als Kommandanten erkannt hätte.
Cuveron `s Blick fixiert Aeglanthir.
Aeglanthir neigt den Kopf, das lange Haar ist noch immer feucht und das linke Bein wird eindeutig nicht aufgesetzt.
Melde übt sich in Zurückhaltung. Ihr Blick wandert zwischen Aeglanthir und Cuveron hin und her.
Cuveron sagt: 'Ihr seid verwundet... Setzt Euch hin *weist zu einer Bank nahebei*'
Aeglanthir schaut kurz zur Bank, dann zu Cuveron und Melde.
Aeglanthir sagt: 'Dies ist brennil Melde. Wir trafen sie auf unserer Patrouille...'
Aeglanthir sagt: 'Sie wurde von Wargen angegriffen.'
Aeglanthir bewegt sich langsam gen Bank und lässt sich beinahe sichtlich erleichtert auf der Bank nieder.
Melde sagt: ''Trafen' ist ein gnädiges Wort. Ich sass fest, und ohne Aeglanthir und seine Gefährten hätte meine Lage sehr übel ausgesehen.'
Aeglanthir streckt das linke Bein etwas aus, um es zu entlasten.
Melde folgt langsamen Schrittes. Sie vermag den Blick kaum von Cuveron zu lösen. Erstaunen spiegelt sich in ihren Augen.
Cuveron sagt: 'Es freut mich, dass Ihr heile in der Feste angekommen seid, Melde *wendet sich sogleich Aeglanthir zu*'
Cuveron sagt: 'Was ist Euch zugestoßen?'
Aeglanthir sagt: 'Wir sind auf mehrere Warge gestoßen und es kam zum Kampf.'
Aeglanthir sagt: 'Drei Warge, die wir töteten. Beim Kampf wurde ich verwundet. Die anderen sind unverletzt geblieben.'
Cuveron nickt.
Cuveron sagt: 'Wie ich sehe, konnten unsere Heiler Euch bereits Hilfe leisten'
Aeglanthir nickt leicht.
Aeglanthir sagt: 'Ich versprach, umgehend zu ihnen zurückzukehren. Doch wollte ich erst Bericht erstatten.'
Cuveron sagt: 'Sagt mir, Aeglanthir, im welchem Abschnitt wurdet Ihr angegriffen?'
Cuveron hält seine Karte bereit.
Melde 's Augen huschen bei dieser Aussage kurz zu Aeglanthir. Eine feine Falte erscheint auf ihrer Stirn.
Aeglanthir erhebt sich langsam und beugt sich vor, um auf der Karte einen Bereich zu zeigen.
Cuveron nickt und markiert den durch Aeglanthir gekennzeichneten Bereich.
Aeglanthir sagt: 'Wir verfolgten Spuren, die hier entlang führten. *deutet eine Linie an, die zu der Stelle führt, wo es zum Kampf gekommen war*'
Cuveron nickt verstehend.
Aeglanthir sagt: 'Die anderen wollten den Spuren weiter folgen.'
Cuveron sagt: 'Nun, das sollen sie auch tun. Ihr solltet Euch jedoch etwas ausruhen, in diesem Zustand werdet Ihr den Trupp nur behindern'
Aeglanthir sagt: 'Brennil Melde hatte die Warge belauschen können.'
Aeglanthir blickt zu der zierlichen Elbin. Bei Cuverons Worten senkt er leicht den Kopf und nickt.
Cuveron wendet sich wieder zu Melde.
Cuveron sagt: 'Verzeiht, ich habe Euch nicht anständig begrüßen können. Ich heiße Euch in der Feste Hrimbarg willkommen, Melde aus dem Waldlandreich'
Aeglanthir scheint die Erkenntnis der Behinderung durchaus wahrzunehmen, glücklich macht sie ihn jedoch nicht.
Melde beisst sich kurz auf die Unterlippe. Sie strafft sich unwillkürlich, als Cuveron sich ihr zuwendet.
Aeglanthir schaut zu Melde und lächelt leicht. Aufmunternd.
Cuveron sagt: 'Mein Name ist Cuveron, wie Ihr vermutlich schon mitbekommen habt. Ich bin der Kommandeur dieser Feste.'
Melde sagt: 'Ich danke Euch. Man sagte mir bereits, dass Ihr recht freundlich seid. Es scheint der Wahrheit zu entsprechen.'
Melde versucht sich an einem Lächeln. Es gerät ein wenig unsicher.
Cuveron lächelt leicht bei Meldes Worten.
Cuveron sagt: 'Was führt Euch so fern Eurer Heimat in diese nebligen Berge?'
Cuveron lächelt aufmunternd gen Melde.
Melde 's Blick wandert kurz in Aeglanthirs Richtung. Das aufmunternde Lächeln scheint sie ein wenig zu beruhigen. So spricht sie mit deutlich festerer Stimme weiter.
Melde sagt: 'Meine Meisterin schickt mich. Elethael ist ihr Name, und sie stammt wie ich aus Eryn Galen. Sie kennt diesen Landstrich und wies mich an, hier nach Heilpflanzen zu suchen.'
Melde sagt: 'Ich kann mir vorstellen, was Ihr nun denkt. Aber selbst in dieser Höhe wachsen Pflanzen, deren Eigenschaften von Nutzen sein können. Schneebeeren, Eis-Schötchen, schwarze Steinflechten und etliche mehr.'
Aeglanthir hat sich langsam und eher bedachtsam wieder auf der Bank niedergelassen und hört Melde zu.
Cuveron nickt verstehend.
Melde sagt: 'Besonders viele davon sind in der unmittelbaren Gegend um Hrimbarg zu finden. Darum bitte ich Euch, hier für einige Tage Quartier beziehen zu dürfen.'
Melde sagt: 'Ich würde Euch nicht zur Last fallen. Verpflegung habe ich dabei, ebenso eine Decke. Ausser einem geschützten Platz zum Ruhen brauche ich nichts.'
Melde 's Stimme wird bei den letzten Worten wieder etwas zaghafter. Sie sieht sich flüchtig im Raum um. Ihr ist anzumerken, dass sie sich in der steinernen Halle nicht allzu wohl fühlt.
Cuveron sagt: 'Ich gewähre Euren Wunsch gerne, Ellthalion wird Euch ein Zimmer einrichten'
Melde neigt den Kopf vor Cuveron. Dann öffnet sie ihr Reisebündel und zieht etwas daraus hervor.
Cuveron sagt: 'Doch geht besser nicht allein aus der Feste... die Gegend hier ist in letzter Zeit viel gefährlicher geworden, wie Ihr Aeglanthirs Erzählung nach schon gemerkt habt'
Melde sagt: 'Ah ... Achja.'
Aeglanthir nickt bestätigend und schaut zu seinem Bein.
Melde wägt einen Moment lang die passenden Worte ab.
Melde sagt: 'Ihr haltet mich nun für töricht. Das war ich wohl auch, zugegeben. Ich war nicht so unvorsichtig, allein loszuziehen. Stattdessen reiste ich mit einer recht wehrhaften Gruppe von Händlern.'
Aeglanthir horcht auf.
Melde sagt: 'Ihr Ziel ist Imladris, meines aber war Hrimbarg. Als die Umrisse dieses Aussenpostens schon in Sichtweite waren, trennte ich mich von ihnen, denn ich hatte einige Sträucher voll Schneebeeren entdeckt und wollte die Gelegenheit nutzen, sie zu sammeln, ohne die Gruppe aufzuhalten.'
Melde sagt: 'Ich wanderte also von einem Strauch zum nächsten und merkte nicht, wie das Wetter sich verschlechterte. Erst als dichter Schneefall einsetzte, wollte ich mich endlich Hrimbarg zuwenden … aber ich wusste nicht mehr, in welcher Richtung es lag.'
Cuveron lauscht Meldes Worten.
Ein leicht mitfühlender Ausdruck liegt in Aeglanthirs Blick. In den Schneefällen haben wohl schon einige die Orientierung verloren.
Melde sagt: 'Wahrscheinlich wäre es klüger gewesen, an Ort und Stelle auszuharren, bis der Himmel aufklart. Aber stattdessen ging ich in die Richtung, die ich für die richtige hielt. Nun … ganz offensichtlich lag ich falsch.'
Melde hält in ihrem Redefluss inne und scheint sich einen Moment lang über sich selbst zu wundern.
Melde sagt: 'Nun... So geschah es, dass ich in diese unerfreuliche Situation geriet. Aber das wird nicht erneut geschehen, denn nun bin ich klüger als zuvor. Ihr braucht Euch also keine Sorgen um mich zu machen.'
Cuveron sagt: 'Eine Gruppe von Händlern sagt Ihr... hier in der Feste sind keine angekommen und meine Kundschafter haben keine vorbeiziehen sehen...'
Aeglanthir hört weiter zu, überlässt aber Cuveron das Wort.
Melde sagt: 'Unter ihnen sind einige Zwerge aus den Eisenbergen. Seit wir die Nebelberge erreichten, wichen wir ab und zu ein Stück vom Weg ab, weil sie sich irgendwelche Steine ansehen wollten. Erze, Granit, möge Aule wissen, was noch. Möglicherweise haben sie also nur einen Umweg gemacht und sind längst in der Nähe von Imladris.'
Cuveron nickt nachdenklich
Cuveron sagt: 'Das will ich hoffen...'
Melde scheint keineswegs überzeugt von ihrer Erklärung. Ihr Blick gleitet nun zwischen den beiden Elben hin und her.
Aeglanthir scheint ihre Worte zu überdenken, sich unbewusst über das verletzte Bein reibend.
Melde sagt: 'Gibt es eine Möglichkeit, das zu überprüfen? Habt Ihr regelmässigen Kontakt mit den Elben aus Bruchtal?'
Aeglanthir sagt: 'Wir fanden in unserem Gebiet keine Spuren von ihnen. Nur Warge und Bilwisse. Ich hoffe, Ladhrogond hat es heil zur Feste zurückgeschafft? Der Heiler konnte mir nichts sagen.'
Cuveron sagt: 'Ich habe Kundschafter im ganzen Nebelgebirge. Es wird also nicht allzu schwierig sein zu überprüfen ob der Zwergentrupp es sicher nach Imladris geschafft hat'
Cuveron blickt dann zu Aeglanthir.
Aeglanthir schaut ernst und leicht besorgt zu Cuveron.
Melde nickt auf Cuverons Worte hin. Sie geht einige Schritte auf den knisternden Kamin zu, als verspüre sie plötzlich Kälte.
Cuveron sagt: 'Ladhrogond befindet sich auf dem Weg der Besserung... Er wurde durch ein starkes Gift verwundet, zum Glück konnten unsere Heiler rechtzeitig eingreifen'
Aeglanthir neigt den Kopf, offensichtlich erleichtert über die Auskunft.
Aeglanthir sagt: 'Ich werde nachher nach ihm sehen.'
Melde horcht augenblicklich auf, als von Gift die Rede ist.
Cuveron nickt zustimmend.
Cuveron sagt: 'Er wird sich freuen *lächelt leicht*'
Aeglanthir erwidert das Lächeln.
Cuveron wendet sich erneut Melde zu.
Cuveron sagt: 'Aeglanthir erwähnte dass Ihr die Warge belauschen konntet. Habt Ihr etwas nützliches raushören können?'
Melde sagt: 'Nicht viel. Ich habe nur wenige Worte erkennen können. Ihren Rudelführer wollten sie holen. Ausserdem fiel ein Name, aber ich kann ihn nicht genau wiedergeben. Er klang nicht wargisch.'
Aeglanthir hört Melde konzentriert zu.
Melde sagt: 'Sie waren wütend. Und das lag nicht nur daran, dass ich mich in einem Baum versteckte.'
Cuveron lauscht aufmerksam Meldes Worten.
Melde überlegt kurz.
Melde sagt: 'Es ist nur Spekulation, aber ... ich denke nicht, dass sie mich aus Hunger jagten. Sie wirkten wohlgenährt. Viel eher schien ein gewaltiger Zorn sie anzutreiben.'
Melde bewegt sich noch ein wenig näher an den warmen Stein des Kamins heran. Sie scheint nichts weiter sagen zu können.
Cuveron nickt nachdenklich und lässt sich Meldes Mitteilung durch den Kopf gehen.
In Aeglanthirs graugrünen Augen spiegelt sich Sorge wider. Er ballt leicht die linke Hand zur Faust, um sie danach wieder zu öffnen.
Cuveron nach einiger Zeit geht er zum Kartentisch und betrachtet aufmerksam seine Markierungen.
Aeglanthir sagt: 'Sie waren keine Gegner, die sich leicht von ihrem Vorhaben abbringen ließen. *spricht leise*'
Melde 's Blick entgeht Aeglanthirs Geste nicht. Ein besorgter Ausdruck tritt in ihr Gesicht.
Cuveron nickt leicht bei Aeglanthirs Worten, scheint seine volle Konzentration jedoch der Karte zu widmen
Aeglanthir sieht zu Cuveron hinüber, bevor sein Blick zum Kamin wandert. Er seufzt fast lautlos. Man kann recht unschwer erkennen, dass er in Gedanken wohl bei seinen Kameraden ist.
Melde 's Blick wandert an den festen, steinernen Wänden entlang. Sie bewegt die Schultern, als würde plötzliches Unbehagen sie erfassen.
Aeglanthir blickt dann zu Melde, fast entschuldigend.
Cuveron holt einen Stück Pergament hervor, nimmt seine Feder und beginnt hastig eine Nachricht zu schreiben.
Melde wendet ihre Augen in genau demselben Moment Aeglanthir zu.
Aeglanthir sagt: 'Alles in Ordnung, brennil Melde? *spricht leise, um den Kommandeur nicht zu stören*'
Melde sagt: 'Ja. Ich hatte nur nicht erwartet, dass ...'
Cuveron verfasst weitere Nachrichten.
Melde bricht den angefangenen Satz ab und zuckt leicht mit den Schultern. Ein zaghaftes Lächeln erscheint in ihrem Gesicht.
Aeglanthir blickt sie ruhig an.
Melde sagt: 'Euer Bein wird Euch für einige Tage an diesen Ort fesseln.'
Aeglanthir seufzt, diesmal durchaus hörbar.
Aeglanthir sagt: 'Ich fürchte, ja...'
Aeglanthir sagt: 'Es mag mir nicht gefallen, aber im Augenblick wäre ich keine große Hilfe dort draußen.'
Cuveron rollt die Nachrichten zu dünnen Rollen zusammen.
Melde sagt: 'Des einen Unglück ist des anderen Glück.'
Aeglanthir schmunzelt leicht.
Melde spricht es nicht deutlicher aus, aber das noch nicht ganz verblasste Lächeln lässt erahnen, dass sie damit ihr eigenes Glück meint.
Aeglanthir neigt leicht den Kopf, als erahne er den Sinn hinter den Worten durchaus.
Aeglanthir sagt: 'Nun, die Heiler hier werden durchaus erfreut sein, eine weitere heilkundige Meinung zu erörtern. Und nicht die von jemandem, der sich mehr mit Schlachtfeldern auskennt.'
Die Selbstironie ist klar erkennbar in Aeglanthirs Tonfall und Worten.
Cuveron sagt: 'Mir scheint, dass all die Warge, denen wir in letzter Zeit begegnet sind, zentralisiert einem dunklen Zweck dienen und höchstwahrscheinlich mit Bilwissen verbündet sind. Ich werde weitere Kundschafter entsenden, um dem nachzugehen, ebenfalls eine Botschaft nach Imladris, den Zwergentrupp betreffend.'
Cuveron sagt: 'Entschuldigt mich für einen Augenblick'
Aeglanthir sagt: 'Es ist gut, dass Ladhrogond es zurückgeschafft hat. *spricht leise und sein Tonfall macht deutlich, dass er sich durchaus Sorgen gemacht hat*'
Aeglanthir erhebt sich aus Respekt leicht und neigt den Kopf bei Cuverons Worten.
Melde hört zu, auch wenn Cuverons Worte wohl weniger an sie gerichtet waren. Sie folgt Aeglanthirs Beispiel, sich leicht zu verneigen.
Cuveron nimmt die Pergamentrollen zur Hand und geht in Richtung Tür, offenbar in der Absicht diese abzuschicken und weitere Befehle bezüglich der Warge zu erteilen
Melde lässt sich vor der Feuerstelle nieder, sobald der Noldo ausser Sichtweite ist.
Aeglanthir setzt sich, etwas entspannter als zuvor.
Aeglanthir streckt das linke Bein wieder aus.
Melde sagt: '*leise, sobald Cuveron den Raum verlassen hat* Ein ... erstaunlicher Elb.'
Aeglanthir sagt: '*nickt bei Meldes Worten zu Cuveron*'
Melde schaut zu Aeglanthir, genauer gesagt auf dessen Bein.
Melde sagt: 'Habt Ihr Schmerzen?'
Aeglanthir sagt: 'Sie kommen zurück....'
Aeglanthir sieht abgekämpfter aus.
Cuveron nach einiger Zeit kehrt Cuveron in sein Quartier zurück.
Aeglanthir schaut hoch, als Cuveron wiederkommt.
Cuveron sagt: 'Nun, weitere Kundschafter sind unterwegs und Botschaften abgeschickt, in wenigen Stunden werden sie Ihr Ziel erreichen'
Aeglanthir atmet tief durch.
Aeglanthir sagt: 'Ich hoffe, sie finden die Händler wohlbehalten bei einem warmen Mahl und einem Bier im Tal.'
Cuveron sagt: 'Das hoffe ich... Bald werden wir es erfahren'
Cuveron blickt dann mit einem mitfühlsamen Lächeln zu Aeglanthir
Cuveron sagt: 'Ich bin mir sicher, unsere Heiler werden Eure Wunde sehr schnell heilen lassen... Bald werdet Ihr wieder bei Euren Gefährten sein'
Aeglanthir sagt: 'Hoffentlich. Es gefiel mir nicht, sie alleine weitergehen zu lassen, aber... *schüttelt den Kopf und ballt wieder die Faust*'
Aeglanthir sagt: 'Das hätte nicht passieren dürfen. Ich hätte aufmerksamer sein müssen.'
Cuveron sagt: 'Was geschehen ist, ist geschehen. Es war gut hierherzukommen, Ihr konntet ja Melde schließlich nicht allein in die Feste gehen lassen... außerdem werdet Ihr vom größeren Nutzen sein sobald Eure Wunde wieder geheilt ist'
Melde erhebt sich, als Cuveron zurückkehrt. Es scheint ihr wohl nicht angemessen, vor jemandem wie ihm gemütlich neben dem Kamin zu sitzen.
Aeglanthir sagt: 'Selbst im Tode versuchen sie uns noch mitzureißen.'
Aeglanthir nickt bei Cuverons Worten und erhebt sich beinahe abrupt.
Cuveron nickt grimmig zu Aeglanthirs Worten.
Melde sagt: '*an Aeglanthir gewandt* Was tut Ihr da...?'
Aeglanthir beachtet Melde für den Moment nicht.
Aeglanthir sagt: 'Etwas treibt sie an. Auf dem Rückweg folgten uns einige bis in die Nähe der Feste.'
Aeglanthir stützt sich auf den Stock, um das Gleichgewicht zu wahren.
Aeglanthir sagt: 'Wann haben sie das das letzte Mal gewagt...'
Melde betrachtet Aeglanthir, als wäge sie ab, ihn zurück auf die Bank zu drücken. Unsicher genug wäre der Stand auf einem Bein vermutlich, um dem Vorhaben wenig entgegenzusetzen.
Cuveron `s hellblaue Augen mustern Aeglanthir aufmerksam.
Aeglanthir sagt: 'Werdet Ihr Beredhel und den anderen Verstärkung nachschicken?'
Melde hält sich zurück. Der Grund dafür steht wohl links neben ihr.
Cuveron sagt: 'Das habe ich bereits'
Aeglanthir schließt kurz erleichtert die Augen. Er wankt leicht.
Cuveron scheint Meldes Absichten zu deuten und gibt Aeglanthir ein Zeichen, dass er sich ruhig wieder setzten kann, um Melde das herunterdrücken zu ersparen.
Melde 's Hand zuckt schneller als ein bewusster Gedanke vor, um Aeglanthir zu stützen.
Aeglanthir sagt: 'Benötigt Ihr mich im Augenblick noch? Ich fürchte... der Heiler erwartet meine Rückkehr... in nicht allzuferner Zukunft...'
Melde sagt: 'Besser als diese harte Bank wäre ein Bett.'
Cuveron sagt: 'Ah, ich verstehe. Ihr könnt gehen, mein Freund, ruht Euch etwas aus'
Aeglanthir neigt den Kopf.
Cuveron sagt: 'ich danke Euch für Euren Dienst'
Aeglanthir sagt: 'Mein Leben gilt der Sicherheit des Tals und seiner Bewohner. Wie seit je her.'
Cuveron sagt: 'Sobald Ihr etwas ausgeruht seid gestatte ich Euch, zu Euren Gefährten aufzubrechen'
Aeglanthir verbeugt sich leicht, nicht so weit, dass er Gefahr laufen würde, irgendwie zu kippen.
Melde sagt: 'Ich möchte dem Heiler noch einige Fragen stellen. Darf ich ihn begleiten?'
Melde öffnet den Mund, als wolle sie noch etwas einwerfen. Ein Blick in Cuverons Richtung bringt sie allerdings zum Verstummen.
Cuveron sagt: 'Selbstverständlich, brennil Melde. Zweifelsohne werden sie Euch einiges über die in der Umgebung wachsenden Pflanzen mitzuteilen haben'
Cuveron neigt leicht sein Haupt.
Melde hält den rechten Arm auf halbem Weg zu Aeglanthir ausgestreckt.
Aeglanthir zögert kurz, dann nimmt er die Hilfe an. Er hinkt langsam los. Das Hinken ist noch einmal deutlich stärker geworden.
Melde verneigt sich noch einmal zum Abschied. Dann passt sie ihre Schritte Aeglanthirs Hinken an.
Cuveron erwidert Meldes Geste.
Cuveron wendet sich wieder dem Kartentisch zu.
...
Aeglanthir führt sie durch einige Gänge zum Bereich der Heilkundigen zurück.
Melde deutet auf das nächstbeste Bett.
Melde sagt: 'Seht nur! Genau der richtige Ort für Euch.'
Aeglanthir hinkt zu einem der Betten.
Aeglanthir lässt sich dort nieder, offenbar war es nach dem kurzen ersten Besuch ihm zugeteilt worden.
Melde sieht sich kurz um, ob bereits jemand näher tritt.
Momentan scheinen alle beschäftigt.
Melde beugt sich über Aeganthirs Bein.
Melde sagt: 'Erlaubt Ihr?'
Aeglanthir schaut zu den anderen belegten Betten, nickt einigen der anderen dort zu, offenbar kennt man sich.
Aeglanthir nickt bei Meldes Worten.
Aeglanthir hat sich kurz umgesehen.
Melde wartet die Antwort tatsächlich ab. Erst dann versucht sie, den linken Stiefel von Aeglanthirs Fuss zu ziehen und den Verband freizulegen.
Aeglanthir hilft ihr beim Stiefel so gut es geht. Da ist wohl jemand froh, ihn loszuwerden.
Ein junger Elb eilt vorbei, wird jedoch von Aeglanthir kurz herbeigerufen.
Melde bemüht sich, nicht im Weg zu stehen. Sie beginnt, den Verband abzuwickeln.
Aeglanthir sagt: 'Dies ist brennil Melde, sie ist eine Heilkundige von jenseits der Berge.'
Melde lächelt dem jungen Elb zu.
Der junge Elb mustert sie freundlich und aufmerksam. Fast sogar etwas erleichtert?
Junger Elb sagt: 'Oh, das wird den Meister freuen, wenn er etwas Zeit hat. Aber im Moment... ....'
Melde sagt: 'So viel Arbeit...?'
Der junge Elb schweigt verlegen, von weiter hinten ertönt ein Ruf nach heißem Wasser.
Melde lässt ihren Blick über die belegten Betten gleiten.
Junger Elb: 'Ja... also ... ja... wenn Ihr... *schaut zu ihr* also... wenn ihr helfen wollte... dann gerne....'
Melde nickt. So stehen sich zwei gegenüber, die beide jung und beide erleichtert wirken.
Melde sagt: 'Es wäre mir eine Freude, mich nützlich machen zu können.'
Junger Elb: 'Ich bringe Euch gerne, was ihr benötigt... Ruft einfach nur nach mir... *eilt dem lauter werdenden Rufen entgegen, offenbar vergessend, seinen Namen zu nennen.*'
Aeglanthir sieht ihm nach.
Melde sagt: 'Das ... werde ich.'
Aeglanthir sagt: 'Einer der Jungen aus dem Tal.'
Melde blickt dem Davoneilenden ebenfalls hinterher. Dann fährt sie damit fort, den Verband zu lösen.
Melde sagt: 'Was hat er angestellt, um hier Dienst tun zu müssen?'
Melde scheint sich kaum im Klaren darüber zu sein, wie unhöflich ihre Frage wirken könnte.
Aeglanthir sagt: 'Angestellt? Nichts, denke ich. Hier oben können sie Erfahrung sammeln.'
Melde sagt: 'Ah. Und Ihr? Soll das heissen, Ihr seid freiwillig hier?'
Aeglanthir zieht das eh schon beschädigte Hosenbein etwas hoch und betrachtet das, was unter dem Verband zum Vorschein kommt.
Aeglanthir schaut verblüfft auf zu Melde.
Aeglanthir sagt: 'Natürlich!'
Melde löst die letzte Stoffbahn nur sehr behutsam von der wunden Haut.
Melde wirkt nicht viel weniger überrascht als Aeglanthir. Allerdings hält sie den Blick auf die Wunde gesenkt.
Vielleicht ist Verblüffung bei Aeglanthir etwas mit zusammengebissenen Zähnen gepaart, aber so deutlich ist es nicht. Offenbar hat die Überraschung gut abgelenkt.
Melde sagt: 'Und ich dachte schon, man muss sich etwas zu Schulden kommen lassen, um hier eingeteilt zu werden. Der falschen Dame zuzwinkern, die privaten Weinvorräte Herrn Elronds antasten, einem hohen Berater auf die Füsse treten ...'
Aeglanthir lacht leise auf. Das abgekämpfte Gesicht erhellt sich bei der Vorstellung der genannten Beispiele.
Um die Spuren der Reißzähne herum schillert die Haut in den schönsten Farben, wo der Druck des Kiefers darauf gelastet hat.
Melde legt die Fingerkuppen ganz leicht über die offene Haut. Die Berührung verursacht erstaunlicherweise keine weiteren Schmerzen.
Melde 's fein geschwungene Augenbrauen ziehen sich derweil leicht zusammen. Sie löst den Blick nicht von der Wunde.
Melde sagt: '*murmelt leise* Ihr seid damit stundenlang marschiert...'
Aeglanthir sagt: 'Ich möchte nicht ausschließen, dass der eine oder andere hier oben Dienst tut, um etwas... Abstand zu gewinnen. Doch viele Bekannte sind freiwillig hier.'
Aeglanthir mustert sein Bein und seufzt.
Aeglanthir sagt: 'Manchmal bleibt einem nicht anderes übrig. Ich fürchte, die Warge hätten uns erwischt, wenn Ihr mich hättet ziehen müssen. *spricht leise*'
Melde 's Mundwinkel zucken kurz.
Melde sagt: 'Ein feines Mahl hätten wir abgegeben.'
Melde hebt den Kopf, um sich genauer umzusehen.
Aeglanthir sagt: 'Leider können wir nicht darauf hoffen, zu zäh dafür zu sein.'
Aeglanthir folgt ihrem Blick mit plötzlich grimmiger Miene.
Melde sagt: 'Nun, Ihr vielleicht schon. Ich wäre mit einer solchen Wunde keine hundert Schritt weit gekommen.'
Aeglanthir sieht sie ruhig an.
Aeglanthir sagt: 'Unterschätzt Euch nicht. Wenn die Not groß genug ist und die Gefahr für Euch oder andere, die Euch am Herzen liegen... wer weiß.'
Melde sagt: 'Ich werde mein Bestes tun, es nicht herausfinden zu müssen.'
Melde tritt an ein Regal heran, zögert aber, einen der Gegenstände dort auch nur zu berühren.
Die gezackte Narbe, die bereits bei Meldes erster Wundversorgung zu sehen war, ist inzwischen leicht gerötet und hebt sich deutlicher ab. Sie zieht sich weiter das Bein hoch.
Aeglanthir sagt: 'Mögen die Valar verhüten, dass Ihr es jemals herausfinden müsst.'
Melde sagt: 'Wir werden warten müssen, bis jemand Zeit hat. Die Vorräte anderer Heiler anzurühren, wäre ...'
Melde verstummt plötzlich, als ihr Blick wieder auf Aeglanthirs Bein fällt. Sie lässt sich auf ein Knie sinken und betrachtet die gezackte Linie aus der Nähe.
Aeglanthir blickt sich um, ob er den jungen Elben irgendwo sieht.
Melde sagt: 'Was ist das...? Gestern Abend dachte ich noch, es sei die Narbe einer Orkklinge. Aber so etwas dürfte sich nicht verändern...'
Aeglanthir sagt: 'Hm, ich sehe * überlegt kurz* Gwinestad nicht...'
Aeglanthir schaut zu der Narbe hinunter.
Melde sagt: 'Oder war es die Anstrengung dieses Tages, die ihr so geschadet hat...?'
Aeglanthir seufzt leise, als er über die Narbe streicht.
Melde hat die Stimme gesenkt. Der Gedanke an andere Heiler scheint für sie in den Hintergrund gerückt zu sein.
Aeglanthir sagt: 'Ein Andenken an den langen Weg nach... Barad-Dur...'
Melde sagt: 'So alt...? Was hat sie verursacht?'
Aeglanthir s Tonfall verändert sich nur leicht, auch seine Miene bleibt fast unverändert. Nur in den Augen schimmert etwas... Schmerz? Doch es liegt seltsamerweise ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen.
Aeglanthir sagt: 'Ich fürchte, ich kann nicht mehr sagen, als das es eine Klinge des Feindes war. Ich habe nicht gerade viele Erinnerungen an diese Zeit.'
Aeglanthir sagt: 'Sie hätten sich die Mühe sparen können, ich wäre damals auch ohne die Wunde nicht in der Lage gewesen zu fliehen.'
Melde sagt: 'Ich dachte mir schon, dass Ihr Euch erstaunlich geschickt auf einem Bein haltet. Aber was hat Euch noch an der Flucht gehindert?'
Aeglanthir sagt: 'Gebrochene Knochen nach einem Zusammentreffen mit Trollen und einer Felswand... *trocken*'
Melde blickt von der eigenartigen Narbe auf zu Aeglanthirs Gesicht. Sie nickt langsam, die Augen voll Mitgefühl. Mehr, als eine erfahrene Heilerin vielleicht haben sollte.
Aeglanthir sagt: 'Ich sollte wohl den Valar danken, dass ich mich an wenig erinnere...'
Melde sagt: 'Die Knochen scheinen gut verheilt zu sein. Es ist schon erstaunlich, wie viel der Hroa überstehen kann.'
Aeglanthir nickt.
Aeglanthir sagt: 'Es hat einige Zeit gebraucht. Wie ein Freund nicht müde wird, mir vorzuhalten'
Melde sagt: 'Bereitet Euch diese alte Narbe noch Beschwerden?'
Aeglanthir sagt: 'Gelegentlich. Eine Erinnerung.'
Wieder huscht dieses seltsame Lächeln über Aeglanthirs Gesicht.
Melde sagt: 'Alles braucht Zeit. Auch das hier wird Zeit brauchen, selbst wenn Ihr es als Kleinigkeit betrachtet.'
Melde umrundet mit den Fingern die Wargwunde.
Aeglanthir sagt: 'Manchmal brauchen wir etwas, dass uns zu erinnern hilft.'
Die Anstrengungen haben den Wunden von den Reißzähnen nicht gerade gut getan, wirklich entzündet scheint es aber nicht zu sein.
Melde fasst unvermittelt und unwillkürlich nach ihrem linken Schlüsselbein, als könne sie durch den Stoff der Robe hindurch etwas ertasten.
Melde sagt: 'Ihr habt recht. Erinnerungen können hilfreich sein. Lehrreich zumindest.'
Aeglanthir mustert sie mitfühlend.
Melde sagt: 'Doch nun werde ich jemanden suchen, der sich mit dem Inhalt all dieser Fläschchen und Phiolen auskennt. Nicht dass ich Euch versehentlich noch betrunken mache.'
Aeglanthir sagt: 'In den dunkelsten Erinnerungen sind die lichten Momente die wertvollsten. *leise*'
Melde erhebt sich langsam.
Aeglanthir lächelt leicht.
Aeglanthir sagt: 'Das würde nicht gerade von Vorteil sein beim Versuch auf einem Bein vorwärts zu kommen.'
Melde lächelt ebenfalls, wenn auch nur andeutungsweise. Es zeigt sich eher in ihren Augen als auf ihren Lippen.
Aeglanthir sagt: 'Fragt am besten wirklich nach Gwinestad.'
Melde sagt: 'Eine interessante Gestalt wärt Ihr. Die Bilwisse würden Euch vielleicht in Frieden lassen, weil sie denken, dieser torkelnde Gang könnte nur zu einem der ihren gehören...'
Aeglanthir beginnt langsam die Rüstung abzulegen.
Melde zwinkert dem Noldo kurz zu. Dann wiederholt sie leise den Namen des jungen Heilers und begibt sich auf die Suche.
Aeglanthir sagt: 'Hm, die Größe wäre wohl ein Problem... *murmelt er*'
Melde sagt: 'Das ist wahr...'
Aeglanthir legt die einzelnen Teile sorgsam beiseite, wo offenbar Platz dafür gelassen wurde.
...
Einst war es eine strahlende Zwergensiedlung, "Die Krone des Nebelgebirges", doch sind nur Teile der Feste wieder in Benutzung.
Aeglanthir s Schritte sind inzwischen deutlich angestrengter und langsamer, als er nach einem kurzen Zwischenhalt bei einem der Heiler die Räumlichkeiten des Kommandanten betritt.
Aeglanthir sagt: 'Kommt. Wir müssen uns noch bei Kommandant Cuveron melden.'
Melde bleibt an der Raumkante stehen und späht neugierig, aber auch mit einer gewissen Vorsicht um die Ecke.
Cuveron sitzt an seinem Kartentisch. Vor kurzem wurde ihm Bericht aus einem Kundschafterlager des Bruinenquells erstattet, nun trägt er die neuen Kenntnisse in seine Karte ein.
Cuveron bemerkt die zwei Neuankömmlinge.
Melde schlägt die Kapuze ihres Umhangs zurück, ohne zu bemerken, wie ein Rest Schnee am Stoff entlang zu Boden gleitet.
Neugierig mustert Cuveron die Waldelbin, danach schweift sein Blick zu Aeglanthirs Bein.
Aeglanthir stützt sich auf den Stock, das linke Bein entlastend.
Aeglanthir sagt: 'Kommandant Cuveron *neigt den Kopf*'
Cuveron sagt: 'Seid gegrüßt, Aeglanthir, wie ich sehe, seid Ihr zurück und nicht alleine *nickt grüßend zur Waldelbin*'
Melde verneigt sich vor dem Elben, den sie auch ohne Aeglanthirs Worte unzweifelhaft als Kommandanten erkannt hätte.
Cuveron `s Blick fixiert Aeglanthir.
Aeglanthir neigt den Kopf, das lange Haar ist noch immer feucht und das linke Bein wird eindeutig nicht aufgesetzt.
Melde übt sich in Zurückhaltung. Ihr Blick wandert zwischen Aeglanthir und Cuveron hin und her.
Cuveron sagt: 'Ihr seid verwundet... Setzt Euch hin *weist zu einer Bank nahebei*'
Aeglanthir schaut kurz zur Bank, dann zu Cuveron und Melde.
Aeglanthir sagt: 'Dies ist brennil Melde. Wir trafen sie auf unserer Patrouille...'
Aeglanthir sagt: 'Sie wurde von Wargen angegriffen.'
Aeglanthir bewegt sich langsam gen Bank und lässt sich beinahe sichtlich erleichtert auf der Bank nieder.
Melde sagt: ''Trafen' ist ein gnädiges Wort. Ich sass fest, und ohne Aeglanthir und seine Gefährten hätte meine Lage sehr übel ausgesehen.'
Aeglanthir streckt das linke Bein etwas aus, um es zu entlasten.
Melde folgt langsamen Schrittes. Sie vermag den Blick kaum von Cuveron zu lösen. Erstaunen spiegelt sich in ihren Augen.
Cuveron sagt: 'Es freut mich, dass Ihr heile in der Feste angekommen seid, Melde *wendet sich sogleich Aeglanthir zu*'
Cuveron sagt: 'Was ist Euch zugestoßen?'
Aeglanthir sagt: 'Wir sind auf mehrere Warge gestoßen und es kam zum Kampf.'
Aeglanthir sagt: 'Drei Warge, die wir töteten. Beim Kampf wurde ich verwundet. Die anderen sind unverletzt geblieben.'
Cuveron nickt.
Cuveron sagt: 'Wie ich sehe, konnten unsere Heiler Euch bereits Hilfe leisten'
Aeglanthir nickt leicht.
Aeglanthir sagt: 'Ich versprach, umgehend zu ihnen zurückzukehren. Doch wollte ich erst Bericht erstatten.'
Cuveron sagt: 'Sagt mir, Aeglanthir, im welchem Abschnitt wurdet Ihr angegriffen?'
Cuveron hält seine Karte bereit.
Melde 's Augen huschen bei dieser Aussage kurz zu Aeglanthir. Eine feine Falte erscheint auf ihrer Stirn.
Aeglanthir erhebt sich langsam und beugt sich vor, um auf der Karte einen Bereich zu zeigen.
Cuveron nickt und markiert den durch Aeglanthir gekennzeichneten Bereich.
Aeglanthir sagt: 'Wir verfolgten Spuren, die hier entlang führten. *deutet eine Linie an, die zu der Stelle führt, wo es zum Kampf gekommen war*'
Cuveron nickt verstehend.
Aeglanthir sagt: 'Die anderen wollten den Spuren weiter folgen.'
Cuveron sagt: 'Nun, das sollen sie auch tun. Ihr solltet Euch jedoch etwas ausruhen, in diesem Zustand werdet Ihr den Trupp nur behindern'
Aeglanthir sagt: 'Brennil Melde hatte die Warge belauschen können.'
Aeglanthir blickt zu der zierlichen Elbin. Bei Cuverons Worten senkt er leicht den Kopf und nickt.
Cuveron wendet sich wieder zu Melde.
Cuveron sagt: 'Verzeiht, ich habe Euch nicht anständig begrüßen können. Ich heiße Euch in der Feste Hrimbarg willkommen, Melde aus dem Waldlandreich'
Aeglanthir scheint die Erkenntnis der Behinderung durchaus wahrzunehmen, glücklich macht sie ihn jedoch nicht.
Melde beisst sich kurz auf die Unterlippe. Sie strafft sich unwillkürlich, als Cuveron sich ihr zuwendet.
Aeglanthir schaut zu Melde und lächelt leicht. Aufmunternd.
Cuveron sagt: 'Mein Name ist Cuveron, wie Ihr vermutlich schon mitbekommen habt. Ich bin der Kommandeur dieser Feste.'
Melde sagt: 'Ich danke Euch. Man sagte mir bereits, dass Ihr recht freundlich seid. Es scheint der Wahrheit zu entsprechen.'
Melde versucht sich an einem Lächeln. Es gerät ein wenig unsicher.
Cuveron lächelt leicht bei Meldes Worten.
Cuveron sagt: 'Was führt Euch so fern Eurer Heimat in diese nebligen Berge?'
Cuveron lächelt aufmunternd gen Melde.
Melde 's Blick wandert kurz in Aeglanthirs Richtung. Das aufmunternde Lächeln scheint sie ein wenig zu beruhigen. So spricht sie mit deutlich festerer Stimme weiter.
Melde sagt: 'Meine Meisterin schickt mich. Elethael ist ihr Name, und sie stammt wie ich aus Eryn Galen. Sie kennt diesen Landstrich und wies mich an, hier nach Heilpflanzen zu suchen.'
Melde sagt: 'Ich kann mir vorstellen, was Ihr nun denkt. Aber selbst in dieser Höhe wachsen Pflanzen, deren Eigenschaften von Nutzen sein können. Schneebeeren, Eis-Schötchen, schwarze Steinflechten und etliche mehr.'
Aeglanthir hat sich langsam und eher bedachtsam wieder auf der Bank niedergelassen und hört Melde zu.
Cuveron nickt verstehend.
Melde sagt: 'Besonders viele davon sind in der unmittelbaren Gegend um Hrimbarg zu finden. Darum bitte ich Euch, hier für einige Tage Quartier beziehen zu dürfen.'
Melde sagt: 'Ich würde Euch nicht zur Last fallen. Verpflegung habe ich dabei, ebenso eine Decke. Ausser einem geschützten Platz zum Ruhen brauche ich nichts.'
Melde 's Stimme wird bei den letzten Worten wieder etwas zaghafter. Sie sieht sich flüchtig im Raum um. Ihr ist anzumerken, dass sie sich in der steinernen Halle nicht allzu wohl fühlt.
Cuveron sagt: 'Ich gewähre Euren Wunsch gerne, Ellthalion wird Euch ein Zimmer einrichten'
Melde neigt den Kopf vor Cuveron. Dann öffnet sie ihr Reisebündel und zieht etwas daraus hervor.
Cuveron sagt: 'Doch geht besser nicht allein aus der Feste... die Gegend hier ist in letzter Zeit viel gefährlicher geworden, wie Ihr Aeglanthirs Erzählung nach schon gemerkt habt'
Melde sagt: 'Ah ... Achja.'
Aeglanthir nickt bestätigend und schaut zu seinem Bein.
Melde wägt einen Moment lang die passenden Worte ab.
Melde sagt: 'Ihr haltet mich nun für töricht. Das war ich wohl auch, zugegeben. Ich war nicht so unvorsichtig, allein loszuziehen. Stattdessen reiste ich mit einer recht wehrhaften Gruppe von Händlern.'
Aeglanthir horcht auf.
Melde sagt: 'Ihr Ziel ist Imladris, meines aber war Hrimbarg. Als die Umrisse dieses Aussenpostens schon in Sichtweite waren, trennte ich mich von ihnen, denn ich hatte einige Sträucher voll Schneebeeren entdeckt und wollte die Gelegenheit nutzen, sie zu sammeln, ohne die Gruppe aufzuhalten.'
Melde sagt: 'Ich wanderte also von einem Strauch zum nächsten und merkte nicht, wie das Wetter sich verschlechterte. Erst als dichter Schneefall einsetzte, wollte ich mich endlich Hrimbarg zuwenden … aber ich wusste nicht mehr, in welcher Richtung es lag.'
Cuveron lauscht Meldes Worten.
Ein leicht mitfühlender Ausdruck liegt in Aeglanthirs Blick. In den Schneefällen haben wohl schon einige die Orientierung verloren.
Melde sagt: 'Wahrscheinlich wäre es klüger gewesen, an Ort und Stelle auszuharren, bis der Himmel aufklart. Aber stattdessen ging ich in die Richtung, die ich für die richtige hielt. Nun … ganz offensichtlich lag ich falsch.'
Melde hält in ihrem Redefluss inne und scheint sich einen Moment lang über sich selbst zu wundern.
Melde sagt: 'Nun... So geschah es, dass ich in diese unerfreuliche Situation geriet. Aber das wird nicht erneut geschehen, denn nun bin ich klüger als zuvor. Ihr braucht Euch also keine Sorgen um mich zu machen.'
Cuveron sagt: 'Eine Gruppe von Händlern sagt Ihr... hier in der Feste sind keine angekommen und meine Kundschafter haben keine vorbeiziehen sehen...'
Aeglanthir hört weiter zu, überlässt aber Cuveron das Wort.
Melde sagt: 'Unter ihnen sind einige Zwerge aus den Eisenbergen. Seit wir die Nebelberge erreichten, wichen wir ab und zu ein Stück vom Weg ab, weil sie sich irgendwelche Steine ansehen wollten. Erze, Granit, möge Aule wissen, was noch. Möglicherweise haben sie also nur einen Umweg gemacht und sind längst in der Nähe von Imladris.'
Cuveron nickt nachdenklich
Cuveron sagt: 'Das will ich hoffen...'
Melde scheint keineswegs überzeugt von ihrer Erklärung. Ihr Blick gleitet nun zwischen den beiden Elben hin und her.
Aeglanthir scheint ihre Worte zu überdenken, sich unbewusst über das verletzte Bein reibend.
Melde sagt: 'Gibt es eine Möglichkeit, das zu überprüfen? Habt Ihr regelmässigen Kontakt mit den Elben aus Bruchtal?'
Aeglanthir sagt: 'Wir fanden in unserem Gebiet keine Spuren von ihnen. Nur Warge und Bilwisse. Ich hoffe, Ladhrogond hat es heil zur Feste zurückgeschafft? Der Heiler konnte mir nichts sagen.'
Cuveron sagt: 'Ich habe Kundschafter im ganzen Nebelgebirge. Es wird also nicht allzu schwierig sein zu überprüfen ob der Zwergentrupp es sicher nach Imladris geschafft hat'
Cuveron blickt dann zu Aeglanthir.
Aeglanthir schaut ernst und leicht besorgt zu Cuveron.
Melde nickt auf Cuverons Worte hin. Sie geht einige Schritte auf den knisternden Kamin zu, als verspüre sie plötzlich Kälte.
Cuveron sagt: 'Ladhrogond befindet sich auf dem Weg der Besserung... Er wurde durch ein starkes Gift verwundet, zum Glück konnten unsere Heiler rechtzeitig eingreifen'
Aeglanthir neigt den Kopf, offensichtlich erleichtert über die Auskunft.
Aeglanthir sagt: 'Ich werde nachher nach ihm sehen.'
Melde horcht augenblicklich auf, als von Gift die Rede ist.
Cuveron nickt zustimmend.
Cuveron sagt: 'Er wird sich freuen *lächelt leicht*'
Aeglanthir erwidert das Lächeln.
Cuveron wendet sich erneut Melde zu.
Cuveron sagt: 'Aeglanthir erwähnte dass Ihr die Warge belauschen konntet. Habt Ihr etwas nützliches raushören können?'
Melde sagt: 'Nicht viel. Ich habe nur wenige Worte erkennen können. Ihren Rudelführer wollten sie holen. Ausserdem fiel ein Name, aber ich kann ihn nicht genau wiedergeben. Er klang nicht wargisch.'
Aeglanthir hört Melde konzentriert zu.
Melde sagt: 'Sie waren wütend. Und das lag nicht nur daran, dass ich mich in einem Baum versteckte.'
Cuveron lauscht aufmerksam Meldes Worten.
Melde überlegt kurz.
Melde sagt: 'Es ist nur Spekulation, aber ... ich denke nicht, dass sie mich aus Hunger jagten. Sie wirkten wohlgenährt. Viel eher schien ein gewaltiger Zorn sie anzutreiben.'
Melde bewegt sich noch ein wenig näher an den warmen Stein des Kamins heran. Sie scheint nichts weiter sagen zu können.
Cuveron nickt nachdenklich und lässt sich Meldes Mitteilung durch den Kopf gehen.
In Aeglanthirs graugrünen Augen spiegelt sich Sorge wider. Er ballt leicht die linke Hand zur Faust, um sie danach wieder zu öffnen.
Cuveron nach einiger Zeit geht er zum Kartentisch und betrachtet aufmerksam seine Markierungen.
Aeglanthir sagt: 'Sie waren keine Gegner, die sich leicht von ihrem Vorhaben abbringen ließen. *spricht leise*'
Melde 's Blick entgeht Aeglanthirs Geste nicht. Ein besorgter Ausdruck tritt in ihr Gesicht.
Cuveron nickt leicht bei Aeglanthirs Worten, scheint seine volle Konzentration jedoch der Karte zu widmen
Aeglanthir sieht zu Cuveron hinüber, bevor sein Blick zum Kamin wandert. Er seufzt fast lautlos. Man kann recht unschwer erkennen, dass er in Gedanken wohl bei seinen Kameraden ist.
Melde 's Blick wandert an den festen, steinernen Wänden entlang. Sie bewegt die Schultern, als würde plötzliches Unbehagen sie erfassen.
Aeglanthir blickt dann zu Melde, fast entschuldigend.
Cuveron holt einen Stück Pergament hervor, nimmt seine Feder und beginnt hastig eine Nachricht zu schreiben.
Melde wendet ihre Augen in genau demselben Moment Aeglanthir zu.
Aeglanthir sagt: 'Alles in Ordnung, brennil Melde? *spricht leise, um den Kommandeur nicht zu stören*'
Melde sagt: 'Ja. Ich hatte nur nicht erwartet, dass ...'
Cuveron verfasst weitere Nachrichten.
Melde bricht den angefangenen Satz ab und zuckt leicht mit den Schultern. Ein zaghaftes Lächeln erscheint in ihrem Gesicht.
Aeglanthir blickt sie ruhig an.
Melde sagt: 'Euer Bein wird Euch für einige Tage an diesen Ort fesseln.'
Aeglanthir seufzt, diesmal durchaus hörbar.
Aeglanthir sagt: 'Ich fürchte, ja...'
Aeglanthir sagt: 'Es mag mir nicht gefallen, aber im Augenblick wäre ich keine große Hilfe dort draußen.'
Cuveron rollt die Nachrichten zu dünnen Rollen zusammen.
Melde sagt: 'Des einen Unglück ist des anderen Glück.'
Aeglanthir schmunzelt leicht.
Melde spricht es nicht deutlicher aus, aber das noch nicht ganz verblasste Lächeln lässt erahnen, dass sie damit ihr eigenes Glück meint.
Aeglanthir neigt leicht den Kopf, als erahne er den Sinn hinter den Worten durchaus.
Aeglanthir sagt: 'Nun, die Heiler hier werden durchaus erfreut sein, eine weitere heilkundige Meinung zu erörtern. Und nicht die von jemandem, der sich mehr mit Schlachtfeldern auskennt.'
Die Selbstironie ist klar erkennbar in Aeglanthirs Tonfall und Worten.
Cuveron sagt: 'Mir scheint, dass all die Warge, denen wir in letzter Zeit begegnet sind, zentralisiert einem dunklen Zweck dienen und höchstwahrscheinlich mit Bilwissen verbündet sind. Ich werde weitere Kundschafter entsenden, um dem nachzugehen, ebenfalls eine Botschaft nach Imladris, den Zwergentrupp betreffend.'
Cuveron sagt: 'Entschuldigt mich für einen Augenblick'
Aeglanthir sagt: 'Es ist gut, dass Ladhrogond es zurückgeschafft hat. *spricht leise und sein Tonfall macht deutlich, dass er sich durchaus Sorgen gemacht hat*'
Aeglanthir erhebt sich aus Respekt leicht und neigt den Kopf bei Cuverons Worten.
Melde hört zu, auch wenn Cuverons Worte wohl weniger an sie gerichtet waren. Sie folgt Aeglanthirs Beispiel, sich leicht zu verneigen.
Cuveron nimmt die Pergamentrollen zur Hand und geht in Richtung Tür, offenbar in der Absicht diese abzuschicken und weitere Befehle bezüglich der Warge zu erteilen
Melde lässt sich vor der Feuerstelle nieder, sobald der Noldo ausser Sichtweite ist.
Aeglanthir setzt sich, etwas entspannter als zuvor.
Aeglanthir streckt das linke Bein wieder aus.
Melde sagt: '*leise, sobald Cuveron den Raum verlassen hat* Ein ... erstaunlicher Elb.'
Aeglanthir sagt: '*nickt bei Meldes Worten zu Cuveron*'
Melde schaut zu Aeglanthir, genauer gesagt auf dessen Bein.
Melde sagt: 'Habt Ihr Schmerzen?'
Aeglanthir sagt: 'Sie kommen zurück....'
Aeglanthir sieht abgekämpfter aus.
Cuveron nach einiger Zeit kehrt Cuveron in sein Quartier zurück.
Aeglanthir schaut hoch, als Cuveron wiederkommt.
Cuveron sagt: 'Nun, weitere Kundschafter sind unterwegs und Botschaften abgeschickt, in wenigen Stunden werden sie Ihr Ziel erreichen'
Aeglanthir atmet tief durch.
Aeglanthir sagt: 'Ich hoffe, sie finden die Händler wohlbehalten bei einem warmen Mahl und einem Bier im Tal.'
Cuveron sagt: 'Das hoffe ich... Bald werden wir es erfahren'
Cuveron blickt dann mit einem mitfühlsamen Lächeln zu Aeglanthir
Cuveron sagt: 'Ich bin mir sicher, unsere Heiler werden Eure Wunde sehr schnell heilen lassen... Bald werdet Ihr wieder bei Euren Gefährten sein'
Aeglanthir sagt: 'Hoffentlich. Es gefiel mir nicht, sie alleine weitergehen zu lassen, aber... *schüttelt den Kopf und ballt wieder die Faust*'
Aeglanthir sagt: 'Das hätte nicht passieren dürfen. Ich hätte aufmerksamer sein müssen.'
Cuveron sagt: 'Was geschehen ist, ist geschehen. Es war gut hierherzukommen, Ihr konntet ja Melde schließlich nicht allein in die Feste gehen lassen... außerdem werdet Ihr vom größeren Nutzen sein sobald Eure Wunde wieder geheilt ist'
Melde erhebt sich, als Cuveron zurückkehrt. Es scheint ihr wohl nicht angemessen, vor jemandem wie ihm gemütlich neben dem Kamin zu sitzen.
Aeglanthir sagt: 'Selbst im Tode versuchen sie uns noch mitzureißen.'
Aeglanthir nickt bei Cuverons Worten und erhebt sich beinahe abrupt.
Cuveron nickt grimmig zu Aeglanthirs Worten.
Melde sagt: '*an Aeglanthir gewandt* Was tut Ihr da...?'
Aeglanthir beachtet Melde für den Moment nicht.
Aeglanthir sagt: 'Etwas treibt sie an. Auf dem Rückweg folgten uns einige bis in die Nähe der Feste.'
Aeglanthir stützt sich auf den Stock, um das Gleichgewicht zu wahren.
Aeglanthir sagt: 'Wann haben sie das das letzte Mal gewagt...'
Melde betrachtet Aeglanthir, als wäge sie ab, ihn zurück auf die Bank zu drücken. Unsicher genug wäre der Stand auf einem Bein vermutlich, um dem Vorhaben wenig entgegenzusetzen.
Cuveron `s hellblaue Augen mustern Aeglanthir aufmerksam.
Aeglanthir sagt: 'Werdet Ihr Beredhel und den anderen Verstärkung nachschicken?'
Melde hält sich zurück. Der Grund dafür steht wohl links neben ihr.
Cuveron sagt: 'Das habe ich bereits'
Aeglanthir schließt kurz erleichtert die Augen. Er wankt leicht.
Cuveron scheint Meldes Absichten zu deuten und gibt Aeglanthir ein Zeichen, dass er sich ruhig wieder setzten kann, um Melde das herunterdrücken zu ersparen.
Melde 's Hand zuckt schneller als ein bewusster Gedanke vor, um Aeglanthir zu stützen.
Aeglanthir sagt: 'Benötigt Ihr mich im Augenblick noch? Ich fürchte... der Heiler erwartet meine Rückkehr... in nicht allzuferner Zukunft...'
Melde sagt: 'Besser als diese harte Bank wäre ein Bett.'
Cuveron sagt: 'Ah, ich verstehe. Ihr könnt gehen, mein Freund, ruht Euch etwas aus'
Aeglanthir neigt den Kopf.
Cuveron sagt: 'ich danke Euch für Euren Dienst'
Aeglanthir sagt: 'Mein Leben gilt der Sicherheit des Tals und seiner Bewohner. Wie seit je her.'
Cuveron sagt: 'Sobald Ihr etwas ausgeruht seid gestatte ich Euch, zu Euren Gefährten aufzubrechen'
Aeglanthir verbeugt sich leicht, nicht so weit, dass er Gefahr laufen würde, irgendwie zu kippen.
Melde sagt: 'Ich möchte dem Heiler noch einige Fragen stellen. Darf ich ihn begleiten?'
Melde öffnet den Mund, als wolle sie noch etwas einwerfen. Ein Blick in Cuverons Richtung bringt sie allerdings zum Verstummen.
Cuveron sagt: 'Selbstverständlich, brennil Melde. Zweifelsohne werden sie Euch einiges über die in der Umgebung wachsenden Pflanzen mitzuteilen haben'
Cuveron neigt leicht sein Haupt.
Melde hält den rechten Arm auf halbem Weg zu Aeglanthir ausgestreckt.
Aeglanthir zögert kurz, dann nimmt er die Hilfe an. Er hinkt langsam los. Das Hinken ist noch einmal deutlich stärker geworden.
Melde verneigt sich noch einmal zum Abschied. Dann passt sie ihre Schritte Aeglanthirs Hinken an.
Cuveron erwidert Meldes Geste.
Cuveron wendet sich wieder dem Kartentisch zu.
...
Aeglanthir führt sie durch einige Gänge zum Bereich der Heilkundigen zurück.
Melde deutet auf das nächstbeste Bett.
Melde sagt: 'Seht nur! Genau der richtige Ort für Euch.'
Aeglanthir hinkt zu einem der Betten.
Aeglanthir lässt sich dort nieder, offenbar war es nach dem kurzen ersten Besuch ihm zugeteilt worden.
Melde sieht sich kurz um, ob bereits jemand näher tritt.
Momentan scheinen alle beschäftigt.
Melde beugt sich über Aeganthirs Bein.
Melde sagt: 'Erlaubt Ihr?'
Aeglanthir schaut zu den anderen belegten Betten, nickt einigen der anderen dort zu, offenbar kennt man sich.
Aeglanthir nickt bei Meldes Worten.
Aeglanthir hat sich kurz umgesehen.
Melde wartet die Antwort tatsächlich ab. Erst dann versucht sie, den linken Stiefel von Aeglanthirs Fuss zu ziehen und den Verband freizulegen.
Aeglanthir hilft ihr beim Stiefel so gut es geht. Da ist wohl jemand froh, ihn loszuwerden.
Ein junger Elb eilt vorbei, wird jedoch von Aeglanthir kurz herbeigerufen.
Melde bemüht sich, nicht im Weg zu stehen. Sie beginnt, den Verband abzuwickeln.
Aeglanthir sagt: 'Dies ist brennil Melde, sie ist eine Heilkundige von jenseits der Berge.'
Melde lächelt dem jungen Elb zu.
Der junge Elb mustert sie freundlich und aufmerksam. Fast sogar etwas erleichtert?
Junger Elb sagt: 'Oh, das wird den Meister freuen, wenn er etwas Zeit hat. Aber im Moment... ....'
Melde sagt: 'So viel Arbeit...?'
Der junge Elb schweigt verlegen, von weiter hinten ertönt ein Ruf nach heißem Wasser.
Melde lässt ihren Blick über die belegten Betten gleiten.
Junger Elb: 'Ja... also ... ja... wenn Ihr... *schaut zu ihr* also... wenn ihr helfen wollte... dann gerne....'
Melde nickt. So stehen sich zwei gegenüber, die beide jung und beide erleichtert wirken.
Melde sagt: 'Es wäre mir eine Freude, mich nützlich machen zu können.'
Junger Elb: 'Ich bringe Euch gerne, was ihr benötigt... Ruft einfach nur nach mir... *eilt dem lauter werdenden Rufen entgegen, offenbar vergessend, seinen Namen zu nennen.*'
Aeglanthir sieht ihm nach.
Melde sagt: 'Das ... werde ich.'
Aeglanthir sagt: 'Einer der Jungen aus dem Tal.'
Melde blickt dem Davoneilenden ebenfalls hinterher. Dann fährt sie damit fort, den Verband zu lösen.
Melde sagt: 'Was hat er angestellt, um hier Dienst tun zu müssen?'
Melde scheint sich kaum im Klaren darüber zu sein, wie unhöflich ihre Frage wirken könnte.
Aeglanthir sagt: 'Angestellt? Nichts, denke ich. Hier oben können sie Erfahrung sammeln.'
Melde sagt: 'Ah. Und Ihr? Soll das heissen, Ihr seid freiwillig hier?'
Aeglanthir zieht das eh schon beschädigte Hosenbein etwas hoch und betrachtet das, was unter dem Verband zum Vorschein kommt.
Aeglanthir schaut verblüfft auf zu Melde.
Aeglanthir sagt: 'Natürlich!'
Melde löst die letzte Stoffbahn nur sehr behutsam von der wunden Haut.
Melde wirkt nicht viel weniger überrascht als Aeglanthir. Allerdings hält sie den Blick auf die Wunde gesenkt.
Vielleicht ist Verblüffung bei Aeglanthir etwas mit zusammengebissenen Zähnen gepaart, aber so deutlich ist es nicht. Offenbar hat die Überraschung gut abgelenkt.
Melde sagt: 'Und ich dachte schon, man muss sich etwas zu Schulden kommen lassen, um hier eingeteilt zu werden. Der falschen Dame zuzwinkern, die privaten Weinvorräte Herrn Elronds antasten, einem hohen Berater auf die Füsse treten ...'
Aeglanthir lacht leise auf. Das abgekämpfte Gesicht erhellt sich bei der Vorstellung der genannten Beispiele.
Um die Spuren der Reißzähne herum schillert die Haut in den schönsten Farben, wo der Druck des Kiefers darauf gelastet hat.
Melde legt die Fingerkuppen ganz leicht über die offene Haut. Die Berührung verursacht erstaunlicherweise keine weiteren Schmerzen.
Melde 's fein geschwungene Augenbrauen ziehen sich derweil leicht zusammen. Sie löst den Blick nicht von der Wunde.
Melde sagt: '*murmelt leise* Ihr seid damit stundenlang marschiert...'
Aeglanthir sagt: 'Ich möchte nicht ausschließen, dass der eine oder andere hier oben Dienst tut, um etwas... Abstand zu gewinnen. Doch viele Bekannte sind freiwillig hier.'
Aeglanthir mustert sein Bein und seufzt.
Aeglanthir sagt: 'Manchmal bleibt einem nicht anderes übrig. Ich fürchte, die Warge hätten uns erwischt, wenn Ihr mich hättet ziehen müssen. *spricht leise*'
Melde 's Mundwinkel zucken kurz.
Melde sagt: 'Ein feines Mahl hätten wir abgegeben.'
Melde hebt den Kopf, um sich genauer umzusehen.
Aeglanthir sagt: 'Leider können wir nicht darauf hoffen, zu zäh dafür zu sein.'
Aeglanthir folgt ihrem Blick mit plötzlich grimmiger Miene.
Melde sagt: 'Nun, Ihr vielleicht schon. Ich wäre mit einer solchen Wunde keine hundert Schritt weit gekommen.'
Aeglanthir sieht sie ruhig an.
Aeglanthir sagt: 'Unterschätzt Euch nicht. Wenn die Not groß genug ist und die Gefahr für Euch oder andere, die Euch am Herzen liegen... wer weiß.'
Melde sagt: 'Ich werde mein Bestes tun, es nicht herausfinden zu müssen.'
Melde tritt an ein Regal heran, zögert aber, einen der Gegenstände dort auch nur zu berühren.
Die gezackte Narbe, die bereits bei Meldes erster Wundversorgung zu sehen war, ist inzwischen leicht gerötet und hebt sich deutlicher ab. Sie zieht sich weiter das Bein hoch.
Aeglanthir sagt: 'Mögen die Valar verhüten, dass Ihr es jemals herausfinden müsst.'
Melde sagt: 'Wir werden warten müssen, bis jemand Zeit hat. Die Vorräte anderer Heiler anzurühren, wäre ...'
Melde verstummt plötzlich, als ihr Blick wieder auf Aeglanthirs Bein fällt. Sie lässt sich auf ein Knie sinken und betrachtet die gezackte Linie aus der Nähe.
Aeglanthir blickt sich um, ob er den jungen Elben irgendwo sieht.
Melde sagt: 'Was ist das...? Gestern Abend dachte ich noch, es sei die Narbe einer Orkklinge. Aber so etwas dürfte sich nicht verändern...'
Aeglanthir sagt: 'Hm, ich sehe * überlegt kurz* Gwinestad nicht...'
Aeglanthir schaut zu der Narbe hinunter.
Melde sagt: 'Oder war es die Anstrengung dieses Tages, die ihr so geschadet hat...?'
Aeglanthir seufzt leise, als er über die Narbe streicht.
Melde hat die Stimme gesenkt. Der Gedanke an andere Heiler scheint für sie in den Hintergrund gerückt zu sein.
Aeglanthir sagt: 'Ein Andenken an den langen Weg nach... Barad-Dur...'
Melde sagt: 'So alt...? Was hat sie verursacht?'
Aeglanthir s Tonfall verändert sich nur leicht, auch seine Miene bleibt fast unverändert. Nur in den Augen schimmert etwas... Schmerz? Doch es liegt seltsamerweise ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen.
Aeglanthir sagt: 'Ich fürchte, ich kann nicht mehr sagen, als das es eine Klinge des Feindes war. Ich habe nicht gerade viele Erinnerungen an diese Zeit.'
Aeglanthir sagt: 'Sie hätten sich die Mühe sparen können, ich wäre damals auch ohne die Wunde nicht in der Lage gewesen zu fliehen.'
Melde sagt: 'Ich dachte mir schon, dass Ihr Euch erstaunlich geschickt auf einem Bein haltet. Aber was hat Euch noch an der Flucht gehindert?'
Aeglanthir sagt: 'Gebrochene Knochen nach einem Zusammentreffen mit Trollen und einer Felswand... *trocken*'
Melde blickt von der eigenartigen Narbe auf zu Aeglanthirs Gesicht. Sie nickt langsam, die Augen voll Mitgefühl. Mehr, als eine erfahrene Heilerin vielleicht haben sollte.
Aeglanthir sagt: 'Ich sollte wohl den Valar danken, dass ich mich an wenig erinnere...'
Melde sagt: 'Die Knochen scheinen gut verheilt zu sein. Es ist schon erstaunlich, wie viel der Hroa überstehen kann.'
Aeglanthir nickt.
Aeglanthir sagt: 'Es hat einige Zeit gebraucht. Wie ein Freund nicht müde wird, mir vorzuhalten'
Melde sagt: 'Bereitet Euch diese alte Narbe noch Beschwerden?'
Aeglanthir sagt: 'Gelegentlich. Eine Erinnerung.'
Wieder huscht dieses seltsame Lächeln über Aeglanthirs Gesicht.
Melde sagt: 'Alles braucht Zeit. Auch das hier wird Zeit brauchen, selbst wenn Ihr es als Kleinigkeit betrachtet.'
Melde umrundet mit den Fingern die Wargwunde.
Aeglanthir sagt: 'Manchmal brauchen wir etwas, dass uns zu erinnern hilft.'
Die Anstrengungen haben den Wunden von den Reißzähnen nicht gerade gut getan, wirklich entzündet scheint es aber nicht zu sein.
Melde fasst unvermittelt und unwillkürlich nach ihrem linken Schlüsselbein, als könne sie durch den Stoff der Robe hindurch etwas ertasten.
Melde sagt: 'Ihr habt recht. Erinnerungen können hilfreich sein. Lehrreich zumindest.'
Aeglanthir mustert sie mitfühlend.
Melde sagt: 'Doch nun werde ich jemanden suchen, der sich mit dem Inhalt all dieser Fläschchen und Phiolen auskennt. Nicht dass ich Euch versehentlich noch betrunken mache.'
Aeglanthir sagt: 'In den dunkelsten Erinnerungen sind die lichten Momente die wertvollsten. *leise*'
Melde erhebt sich langsam.
Aeglanthir lächelt leicht.
Aeglanthir sagt: 'Das würde nicht gerade von Vorteil sein beim Versuch auf einem Bein vorwärts zu kommen.'
Melde lächelt ebenfalls, wenn auch nur andeutungsweise. Es zeigt sich eher in ihren Augen als auf ihren Lippen.
Aeglanthir sagt: 'Fragt am besten wirklich nach Gwinestad.'
Melde sagt: 'Eine interessante Gestalt wärt Ihr. Die Bilwisse würden Euch vielleicht in Frieden lassen, weil sie denken, dieser torkelnde Gang könnte nur zu einem der ihren gehören...'
Aeglanthir beginnt langsam die Rüstung abzulegen.
Melde zwinkert dem Noldo kurz zu. Dann wiederholt sie leise den Namen des jungen Heilers und begibt sich auf die Suche.
Aeglanthir sagt: 'Hm, die Größe wäre wohl ein Problem... *murmelt er*'
Melde sagt: 'Das ist wahr...'
Aeglanthir legt die einzelnen Teile sorgsam beiseite, wo offenbar Platz dafür gelassen wurde.
...
-
- Maethor i Thela Estel
- Beiträge: 374
- Registriert: Do 2. Sep 2010, 23:41
- Nachname: Aeglanthirion
- Berufszweig: Rüstungsschmied(in)
- Klasse: Waffenmeister(in)
- Wissenstufe: 75
- Sippe: Falkenruhs Wacht
"Wächter von Imladris" - Nebelgebirge: Das Schicksal der Händler
Währenddessen in den verschneiten Weiten, weiter auf der Suche ...
Thoronhin blickt den beiden Elben nach.
Narannir blickt den Hang hinab, wo die beiden Gestalten von Melde und Aeglanthir zwischen den Bäumen verschwinden.
Thoronhin sagt: 'Nun, lasst uns keine Zeit verlieren'
Narannir nickt leicht und wendet sich wieder dem bereits ziemlich weit abgebauten Lager zu.
Beredhel nickt zustimmend und packt alles was sie an Gepäck dabei haben. Das Feuer wird ganz sorgfältig gelöscht
Narannir schüttelt die letzte Plane aus und rollt sie zusammen.
Narannir hebt das Gepäck auf und prüft den Sitz.
Thoronhin wechselt rasch seine Bogensehne.
Narannir macht sich daran, die wenigen Spuren ihres Lagers zu verwischen.
Thoronhin begutachtet ihren ehemaligen Lagerplatz mit einem prüfenden Blick und nickt dann zufrieden.
Thoronhin sagt: 'Lasst uns aufbrechen'
Narannir kontrolliert die Ersatzsehne in der kleinen Tasche und rückt den Köcher zurecht.
Narannir sagt: 'Mae'
Beredhel wirft einen Blick ihrem Lagerplatz zu und nickt dann zustimmend.
Thoronhin geht vorsichtigen Schrittes den Hang hinunter.
Narannir folgt mit etwas Abstand und sichernd.
Beredhel sucht nach möglichen Spuren.
Sorgsam die vorhandene Deckung ausnutzend bewegen sich die verbliebenen drei Elben durch den frühmorgentlichen Winterwald.
Ihre leichten Schritte hinterlassen kaum eine eigene Spur. Doch umso aufmerksamer spähen die scharfen Elbenaugen nach solchen ihrer Feinde.
Thoronhin dicht an einem großen Stein entdeckt Thoronhin einen Bilwissleichnam
Thoronhin winkt seine Gefährten zu sich
Narannir kniet sich kurz hin und begutachtet die mit Frost überzogenen Zweige eines Buschwerks.
Thoronhin sagt: 'Seht'
Narannir eilt auf den Wink zu den Gefährten
Thoronhin zeigt auf die schon leicht verschneite Leiche
Narannir betrachtet diese
Thoronhin bückt sich und zieht aus dem Bilwiss einen Pfeil heraus, eindeutig von Elbenfertigung
Thoronhin lächelt leicht
Thoronhin sagt: 'Dies scheint das Werk Ladhrogonds zu sein'
Thoronhin lässt seinen Blick nach unten schweifen und sichtet mehrere Meter unterhalb weitere tote Bilwisse
Narannir sieht zu dem Pfeil und der Wunde, die er hinterlassen hat und nickt.
Thoronhin betrachtet dann wieder den Stein
Thoronhin klettert den Felsbrocken empor
Narannir sagt: 'Ich hoffe, er hat es unversehrt zur Feste geschafft *leise*'
Thoronhin nickt zustimmend zu Narannirs Worten
Narannir geht vorsichtig herum und betrachtet die verstreuten Leichen.
Thoronhin von dem Stein aus bietet sich eine hervorragende Aussichtsmöglichkeit. Vermutlich nutzte Ladhrogond diesen Stein um die Bilwisse abzuwehren
Narannir geht leicht in die Hocke und mustert die teils etwas mit Schnee bedeckten Bilwisse.
Narannir betrachtet die Lage der Körper.
Narannir sagt: 'Die Tiere haben sich schon ihren Teil geholt.'
Narannir deutet auf leichte Schleifspuren neben Pfotenabdrücken.
Beredhel nickt.
Narannir dreht sich herum und lässt den Blick über die Umgebung streifen.
Beredhel steigt etwas tiefer ins Tal herab um dort die Gegend besser zu erkunden.
Narannir folgt langsamer und ihn sichernd.
Thoronhin folgt mit etwas Abstand.
Thoronhin lässt seinen Blick durch das Tal schweifen.
Narannir s Augen ruhen auf dem schneebedeckten Tal. Hin und wieder knackt es, wenn ein Ast unter der Schneelast bricht.
Thoronhin steigt weiter hinab.
Narannir - In der kalten Luft sind die Geräusche weithin hörbar.
Narannir wartet bevor er Thoronhin folgt und sichert von erhöhter Stelle.
Narannir kniet sich an der abschüssiggen Felskante hin und blickt hinab.
Thoronhin setzt seinen Weg nach unten fort, wachsam in alle Richtungen blickend
Narannir schließt zu den anderen auf, nachdem er sich vergewissert hat, dass am Abhang unterhalb nur ein weißfelliger Fuchs in einer kleinen Höhlung verschwindet
Narannir sichert den Abstieg der anderen, bevor er selbst den Abhang leichtfüßig hinuntergeht.
Thoronhin sucht nach weiteren Hinweisen
Narannir beobachtet die Steigung hinter ihnen, doch nur ein Hase blinzelt zögernd aus niedrigem Buschwerk.
Narannir lauscht.
Vorerst lassen sich keine deutlichen Hinweise finden... vermutlich ist dafür das am Tag davor tobende Schneetreiben verantwortlich.
Narannir kontrolliert seinen Bogen, während er von seiner erhöhten Position aus sorgsam den weiter entfernten Baumbestand absucht.
Narannir wartet, bis seine Gefährten einen Weg über den sehr offenen Talgrund wählen.
Thoronhin sichtet nicht fern von ihnen Schneeerhebungen.
Narannir - Kurz verharrt er am einem sich bewegenden Strauch, doch auch dort drückt sich nur ein Hase dichter in eine Mulde aus Schnee.
Thoronhin wischt den Schnee vorsichtig beiseite.
Thoronhin winkt seine Gefährten zu sich.
Narannir bestätigt Thoronhins Wink, lässt Beredhel jedoch vorgehen, bevor er seine Position aufgibt.
Beredhel nickt Narannir zu und nähert sich Thoronhin.
Narannir folgt ihnen dann leichtfüßig.
Thoronhin deutet auf zwei soeben ausgegrabene Bilwissleichen.
Narannir wirft einen Blick auf die Bilwissleichen, ob sie erkennen lassen, ob auch diese Ladhrogonds Pfeilen zum Opfer fielen.
Thoronhin in den Bilwissen stecken keine Pfeile, es lassen sich jedoch Schnittwunden erkennen
Thoronhin tretet etwas beiseite um die Umgebung besser zu betrachten als er plötzlich etwas festes unter seinem rechten Fuß spürt
Narannir betrachtet die Schnittwunden genauer. Ob präzise wie von elbischen Klingen oder gröber.
Thoronhin bückt sich und fegt den Schnee beiseite, ein Kurzschwert aus Elbenfertigung lässt sich erkennen
Narannir geht etwas in die Hocke, nicht ohne jedoch jederzeit aufspringen zu können.
Thoronhin erinnert sich dass Ladhrogond ohne Klinge zurückgekehrt ist
Narannir sagt: 'Er wird sich freuen, dass seine Klinge nicht verloren ist *sehr leise, um in der kalten Luft nicht zu weit gehört zu werden*'
Thoronhin sagt: '*nickt lächelnd* In der Tat'
Thoronhin wickelt die Klinge sorgfältig in ein Tuch ein und verstaut sie.
Narannir blickt sich um, die Klippen musternd und das wieder ansteigende bewaldete Gelände diesseits des Tals.
Thoronhin betrachtet nocheinmal die Position der Bilwissleichen
Thoronhin sagt: 'Anscheinend kamen sie von dort'
Thoronhin zeigt auf etwas.
Narannir s Blick folgt Thoronhins Worten.
Narannir sichert Thoronhin, als dieser sich wieder in Bewegung setzt.
Thoronhin blickt in die Ferne uns setzt dann beschleunigten Schrittes seinen Weg fort
Im Umkreis der zwei Tannen lassen sich zahlreiche tote Bilwisse und Zwerge erkennen. Der Schnee ist blutgetränkt.
Narannir nähert sich dem Bereich sehr langsam und aufmerksam die weitere Umgebung im Blick behaltend.
Gislur rührt sich leicht, offenbar hat er von hinten ein Geräusch gehört.
Gislur erhebt seinen Oberkörper ein wenig in der Absicht nach seiner Axt zu greifen, zuckt jedoch gequält vor Schmerzen zusammen und fällt wieder zu Boden.
Thoronhin bemerkt, dass einer der Zwerge noch Lebenszeichen von sich gibt und nähert sich ihm geschwind.
Narannir sichert die Umgebung und prüft vor allem, ob die Gegner wirklich tot sind.
Gislur`s Brustbereich ist von starken, blutenden Schnittwunden durchzogen, in der Nähe liegt ein Pfeil den er wohl herausgezogen hat.
Gislur blickt erleichtert zu den Elben... keine Feinde
Thoronhin bückt sich zu dem Zwerg
Thoronhin sagt: 'Was ist Euch zugestoßen, Freund?'
Narannir prüft auch, ob unter den anderen Zwergen noch ein weiterer Überlebender ist.
Beredhel macht sich daran die Wunden des Zwerges zu versorgen.. so gut es geht
Gislur erfasst Beredhels Absicht und schüttelt ruckartig den Kopf
Gislur sagt: 'Zu.. spät...'
Gislur spricht jetzt zu Thoronhin
Narannir wirft einen schnellen Blick zu den Gefährten und dem verletzten Zwerg. Doch dann untersucht er rasch weiter die Leichen
Gislur sagt: 'Ich war... mit einer Gruppe von Händlern unterwegs... nach Bruchtal.. eine Elbin... war auch da'
Gislur sagt: 'verschollen...'
Gislur sagt: 'Gislur mein Name...'
Gislur sagt: 'Wir verirrten uns... Schneesturm'
Gislur zuckt plötzlich voller Schmerz zusammen und setzt dann mit leiserer Stimme fort.
Gislur sagt: 'Nachts überfielen uns Bilwisse...'
Narannir sichert weiter die Gefährten, den leiseren Worten kann er trotzdem ohne Probleme folgen.
Narannir - Hin und wieder wirft er einen raschen Blick zu dem wohl tödlich verwundeten Zwerg. Sein Blick ist grimmig bei dessen Worten.
Gislur sagt: 'Wir haben viele... erschlagen... doch zu viele...'
Gislur sagt: 'Es waren zu viele...'
Narannir blickt zu den Leichen.
Narannir sagt: 'Ihr und die Euren habt tapfer gekämpft, Meister Gislur.'
Gislur sagt: 'Thormurr... und unsere Waren...haben sie verschleppt... der Rest..liegt hier'
Narannir spricht leise doch bestimmt, als er kurz näher heran tritt.
Narannir wirft seinen Gefährten einen kurzen Blick zu bei der Erwähnung eines Gefangenen.
Beredhel nickt nur traurig. Der hier liegende Zwerg ist wohlkaum zu retten.
Narannir sagt: 'War Thormurr der Anführer Eurer Gruppe?'
Gislur nickt schwach.
Gislur sagt: 'In die Zwergenruine... gingen sie...'
Narannir sucht wieder Blickkontakt mit seinen Gefährten.
Narannir sagt: 'Wir werden ihn suchen.'
Thoronhin nickt zustimmend.
Narannir sagt: 'Doch sagt, wen sollen wir für euch benachrichtigen.'
Thoronhin sagt: 'Wir werden ihn nicht seinem Schicksal überlassen'
Narannir wirkt durchaus traurig ob des wohl unabwendbaren Schicksals des Zwerges. Doch auch entschlossen, diesem eventuell zumindest bestimmte Sorgen nehmen zu können.
Narannir nickt leicht bei Thoronhins Worten.
Gislur nickt auf Thoronhins Bemerkung hin und will gerade antworten, doch er fühlt wie das Leben langsam seinen Körper verlasst
Narannir Das *euch* schien denn auch sowohl den Zwerg persönlich als auch die anderen seiner Gruppe, denen er wohl bald in den Tod folgen wird, zu umfassen.
Gislur sagt: 'Zigilimbar... Hauptmann eines Aussenposten... nah an Bruchtal...'
Gislur mit letzter Kraft ergreift er seine Axt und legt sie, fest umfassend sich auf die Brust. Mit voller Kraft brüllt er:
Gislur sagt: 'KHAZAD AI MENU!'
Gislur schließt seine Augen...
Thoronhin sagt: 'Ruhe in Frieden, Sohn Durins'
Narannir senkt leicht den Kopf in stillem Gedenken.
Thoronhin kniet vor der Leiche des Zwerges.
Beredhel neigt traurig sein Haupt.
Thoronhin sagt: 'Wir dürfen sie nicht einfach hier lassen...'
Narannir sieht sich um und zählt die Zwergenkörper.
Beredhel sagt: 'Ich will dafür sorgen dass sie angemessen bestattet werden...'
Narannir sagt: 'Wir sollten sehen, ob wir zumindest verhindern können, dass keine Tiere sie erreichen können.'
Thoronhin nickt.
Narannir sagt: 'Vielleicht will der Hauptmann sich ihrer später annehmen und sie nach ihren Sitten verabschieden.'
Narannir blickt bedauernd auf den gefallenen Zwergenwächter hernieder.
Beredhel nickt.
Thoronhin blickt zur nicht weit entfernten Zwergenruine.
Narannir sagt: 'Vielleicht finden wir eine geeignete Höhlung hier in der Nähe *blickt gen Felsen am Rande des Tals*'
Narannir sagt: 'Wir dürfen den Gefangenen nicht vergessen.'
Thoronhin sagt: 'Unser Ziel scheint nahe zu sein....'
Thoronhin nickt zu Narannirs letzten Worten.
Narannir sagt: 'Umso vorsichtiger müssen wir sein, es dürfte weitere Patrouillen und Kundschafter hier geben, wenn die Bilwisse dort wirklich lagern.'
Thoronhin seufzt.
Thoronhin sagt: 'Ich fürchte, wir haben nicht die Gelegenheit diese Zwerge zu bestatten. Wir müssen weiter'
Thoronhin sagt: 'Lasst uns dann hierher zurückkehren.'
Thoronhin sagt: 'Etwas anderes bleibt uns nicht...'
Narannir seufzt ebenfalls leise.
Beredhel betrachtet traurig die Gefallenen.
Narannir sagt: 'Das einzige was wir machen könnten wären wohl kleine Andenken von ihnen an einem sicheren Ort zu verstecken, damit sie nicht geplündert werden. Doch Zwerge sind eigen in ihren Bräuchen.'
Narannir blickt zum Himmel.
Thoronhin seufzt erneut leise.
Narannir sagt: 'Am besten versuchen wir diesen Ort vor Tieren so gut es geht zu sichern und dann weiter gen Ruine zu ziehen.'
Thoronhin nickt.
Beredhel nickt ebenfalls zustimmend.
Narannir sucht in seinem Gepäck nach etwas.
Beredhel holt eine kleine Schaufel aus seinem Gepäck hervor.
Narannir zieht einen kleinen Beutel hervor und geht rasch von Zwergenleiche zu Zwergenleiche, streut etwas aus dem Beutel über die Körper und in ihrem Umkreis.
Narannir kniet vor Gislur nieder.
Beredhel gräbt einige Fallen rund um das Schlachtfeld, damit keine großen Tiere herankommen.
Narannir sagt: 'Mögen die Valar über sie wachen bis wir zurückkehren.'
Thoronhin betrachtet nochmal die toten Zwerge und richtet dann seinen Blick zu Ruine
Thoronhin sagt: 'Wir müssen weiter.'
Thoronhin sagt: 'Vielleicht können wir ein Leben retten'
Narannir verstaut den fast leeren Beutel und nickt.
Narannir sagt: 'Auf dass wir dieses Mal nicht zu spät kommen.'
Beredhel nickt.
Thoronhin dringt tiefer ins Tal vor, den Blick stets zur Ruine gerichtet
Narannir folgt mit etwas Abstand sichernd.
Thoronhin bedeutet seinen Gefährten mit einem Handzeichen anzuhalten
Thoronhin zeigt zum Lagerfeuer
Thoronhin sagt: '*leise* Bilwisse'
Narannir sucht sich eine geeignete Deckung und blickt in die Richtung des Feuerscheins.
Narannir versucht die Gestalten zu zählen.
Thoronhin kann mindestens drei Bilwisse erkennen.
Narannir hebt eine ähnliche Anzahl Finger.
Thoronhin bedeutet seinen Gefährten dass er sich um den linken kümmert.
Narannir wählt den mittleren.
Beredhel überlässt Narannir den mittleren.
Thoronhin nickt und nähert sich leisen Schrittes dem Lager.
Narannir folgt wie ein lautloser Schatten.
Leichtfüßig und verstohlen nähern sich die drei Elbenkundschafter dem Bilwisslager.
Thoronhin spannt seine Bogensehne, sein kalter Blick fixiert den Bilwiss.
Beredhel spannt ebenfalls einen Pfeil.
Narannir - Langsam zieht Narannir die Sehne zurück, den Pfeil im Anschlag. Seine grauen Augen sind kalt wie der Fels.
Narannir - Ohne ein Zittern hält er den Bogen gespannt, den Pfeil auf sein Ziel gerichtet, auf das Zeichen seiner Gefährten wartend.
Beredhel Drei Schüsse, drei Bilwisse sind tot.
Narannir hat mit geübter Bewegung einen neuen Pfeil angelegt, abwartend lauschend, ob der Tod der drei Bilwisse bemerkt wurde.
Thoronhin die drei Bilwisse liegen bewegungslos am Feuer.
Thoronhin ein Bilwiss nähert sich.
Narannir - Auch dieser Bilwiss sackt, von einem Elbenpfeil zielsicher getroffen zusammen.
Thoronhin nähert sich leise und blitzschnell dem Feuer.
Narannir sagt: 'Lasst uns vorrücken und die Bilwisse etwas zurecht setzen.'
Thoronhin zieht die drei Elbenpfeile heraus.
Thoronhin nickt zustimmend.
Narannir deutet auf die Leichen und zieht eine der Leichen in eine sitzende Position, so dass nicht sofort auffällt, dass sie ohne Leben ist.
Thoronhin reicht Narannir einen der Pfeile.
Thoronhin reicht den anderen Beredhel
Narannir nimmt den Pfeil entgegen, prüft ihn kurz, dann steckt er ihn zurück in den Köcher.
Thoronhin sagt: 'Wir müssen ihre Befestigung etwas näher erkunden'
Narannir greift eine zweite Leiche und platziert sie in der Nähe der ersten.
Narannir nickt.
Narannir sagt: 'Ich komme sofort.'
Beredhel setzt auch die dritte ans Feuer
Narannir schiebt die Waffen der beiden, die aus reglosen Händen gefallen sind, neben die Körper.
Narannir sagt: 'Auf einen ersten Blick sollte es nicht sofort auffallen.'
Beredhel sagt: 'Vor allem sind Bilwisse nicht sonderlich weitsichtig'
Narannir deutet auf die Leiche des vierten Bilwisses.
Beredhel lacht dabei leise
Narannir sagt: 'Den sollten wir wohl besser verstecken.'
Narannir nickt grimmig.
Thoronhin nickt
Narannir sagt: 'Dann soll ihr fehlender Weitblick uns zum Vorteil sein.'
Thoronhin versteckt die Leiche hinter einen Baum.
Thoronhin sagt: 'Nun, zu den nächsten'
Narannir eilt rasch aus dem Feuerschein zu einem Felsen in Deckung.
Thoronhin die Elben einigen sich auf die gleiche Reihenfolge.
Narannir hält Sichtkontakt zu den beiden Begleitern und deutet auf das Zelt, dass ihnen die Sicht versperrt.
Thoronhin kommt etwas näher heran sodass ihn das Zelt nicht weiter behindert.
Thoronhin spannt erneut seinen Bogen.
Narannir - Vorsichtig bewegt sich Narannir vorwärts, jede noch so geringe Deckung ausnutzend.
Narannir - Kurz lauscht er den Geräuschen aus dem Bereich der Zelte.
Beredhel lässt seine Bogensehne singen.
Thoronhin lässt seine Bogensehne singen.
Thoronhin blickt zu den Bilwissen
Thoronhin sagt: 'Gute Arbeit'
Erneut sacken nicht sehr aufmerksame Bilwisse unter den Elbenpfeilen zusammen.
Narannir - Und wieder wartet Narannir mit dem nächsten Pfeil auf weitere Bilwisse, die eventuell aus den Zelten kommen könnten.
Narannir sagt: 'Setzen wir auch diese zurecht. Wenn alle in den Zelten liegen, fällt es wohl selbst dem dümmsten Bilwiss auf *lächelt grimmig*'
Thoronhin zückt seine Klinge und öffnet das Zelt
Thoronhin sagt: 'Dies war eine weise Vorsichtsmaßnahme...'
Narannir greift mit der einen Hand sein Messer und geht zeitgleich mit Thoronhin zum zweiten Zelt, um auch dieses zu kontrollieren.
Zwei rasche Bewegungen und zwei weitere Bilwisse sterben unter den Klingen der Elben.
Thoronhin setzt zwei der toten Bilwisse ans Feuer, der Rest wird in die Zelte geworfen
Narannir - Diesmal holt Narannir ihre Pfeile zurück und reicht zwei den anderen.
Narannir - Den dritten Pfeil kontrolliert er auf Schäden und behält ihn diesmal jedoch gleich in der Hand.
Thoronhin nimmt den Pfeil dankend entgegen und steckt ihn, nach kurzer Prüfung wieder in den Köcher
Beredhel tut es ihm gleich.
Thoronhin sagt: 'Dann weiter'
Thoronhin blickt zum anderen Zelt
Narannir sucht Deckung in den Schatten der Bäume unterhalb der Festungsruine
Narannir - Sorgsam achtet er auf Hinweise auf Bilwisswachen auf den weit über ihnen erkennbaren Mauern und zwischen den Bäumen.
Thoronhin spannt seine Bogensehne und feuert einen Schuss ab
Beredhel auch er lässt seinen Bogen singen
Narannir verharrt in den Schatten der Felsen, als ein Biwiss weiter oben zwischen den Bäumen hervortritt und in Richtung der Zelte geht. Ein kurzes leise Surren und der Bilwsis sackt zusammen.
Thoronhin geht außer Deckung und stürmt schnell wie ein Schatten auf das Zelt zu
Narannir holt rasch den Pfeil zurück, und zieht die Leiche unter eine überhängende Tanne. Dann eilte er zu seinen Gefährten.
Thoronhin das Zelt ist nun frei von Bilwissen
Narannir geht am Fuße der Treppe in Deckung und sichert von dort.
Thoronhin setzt einige der Bilwisse zurück ans Feuer, den Rest versteckt er hinter Tannen
Thoronhin sagt: 'Deckt mich von hier, ich werde mich rasch dort umsehen'
Narannir schaut die ausgetretenen übereisten Stufen an.
Narannir sagt: 'Seid vorsichtig'
Thoronhin nickt und beginnt leise den Aufstieg.
Narannir spannt den Bogen und sichert.
Narannir folgt Thoronhin langsamer bis zum nächsten Abschnitt der Treppe, um ihn von dort weiter zu sichern.
Thoronhin klettert leise über die Mauer und verschwindet aus dem Sichtfeld seiner Gefährten.
Narannir behält den Treppenaufgang im Blick. Nur kurz geht jeweils der Blick zum Fuße der Treppe und den nun unbesetzten Wachlagern.
Nach einer Weile kehrt der Elb zu seinen Gefährten zurück.
Thoronhin seufzt.
Narannir hat derweil die Treppe nicht unbewacht gelassen, doch es kamen keine weiteren Bilwisse.
Narannir blickt den Gefährten auffordernd an.
Thoronhin sagt: 'Es ist eine sehr gut befestigte Feste...'
Thoronhin sagt: 'Die mehrere Hundert Bilwisse beherbergt'
Narannir s Miene verdüstert sich. Zuviele für sie drei.
Narannir sagt: 'Gibt es Hinweise auf den Zwerg?'
Narannir spricht leise.
Thoronhin schüttelt den Kopf.
Thoronhin sagt: 'Die Festung ist in den Berg gebaut... vermutlich ist er innen drin'
Narannir sagt: 'Das vereinfacht die Suche nicht.'
Thoronhin sagt: 'Wir müssen unseren Kommandeur benachrichtigen... zu dritt haben wir keine Chance'
Narannir sagt: 'Bei der Anzahl Bilwisse ist Weglocken auch keine Option...'
Narannir nickt.
Rasch einigen sich die drei, dass einer von ihnen mit den schlechten Neuigkeiten nach Hrimbarg zurückkehren wird...
Thoronhin blickt den beiden Elben nach.
Narannir blickt den Hang hinab, wo die beiden Gestalten von Melde und Aeglanthir zwischen den Bäumen verschwinden.
Thoronhin sagt: 'Nun, lasst uns keine Zeit verlieren'
Narannir nickt leicht und wendet sich wieder dem bereits ziemlich weit abgebauten Lager zu.
Beredhel nickt zustimmend und packt alles was sie an Gepäck dabei haben. Das Feuer wird ganz sorgfältig gelöscht
Narannir schüttelt die letzte Plane aus und rollt sie zusammen.
Narannir hebt das Gepäck auf und prüft den Sitz.
Thoronhin wechselt rasch seine Bogensehne.
Narannir macht sich daran, die wenigen Spuren ihres Lagers zu verwischen.
Thoronhin begutachtet ihren ehemaligen Lagerplatz mit einem prüfenden Blick und nickt dann zufrieden.
Thoronhin sagt: 'Lasst uns aufbrechen'
Narannir kontrolliert die Ersatzsehne in der kleinen Tasche und rückt den Köcher zurecht.
Narannir sagt: 'Mae'
Beredhel wirft einen Blick ihrem Lagerplatz zu und nickt dann zustimmend.
Thoronhin geht vorsichtigen Schrittes den Hang hinunter.
Narannir folgt mit etwas Abstand und sichernd.
Beredhel sucht nach möglichen Spuren.
Sorgsam die vorhandene Deckung ausnutzend bewegen sich die verbliebenen drei Elben durch den frühmorgentlichen Winterwald.
Ihre leichten Schritte hinterlassen kaum eine eigene Spur. Doch umso aufmerksamer spähen die scharfen Elbenaugen nach solchen ihrer Feinde.
Thoronhin dicht an einem großen Stein entdeckt Thoronhin einen Bilwissleichnam
Thoronhin winkt seine Gefährten zu sich
Narannir kniet sich kurz hin und begutachtet die mit Frost überzogenen Zweige eines Buschwerks.
Thoronhin sagt: 'Seht'
Narannir eilt auf den Wink zu den Gefährten
Thoronhin zeigt auf die schon leicht verschneite Leiche
Narannir betrachtet diese
Thoronhin bückt sich und zieht aus dem Bilwiss einen Pfeil heraus, eindeutig von Elbenfertigung
Thoronhin lächelt leicht
Thoronhin sagt: 'Dies scheint das Werk Ladhrogonds zu sein'
Thoronhin lässt seinen Blick nach unten schweifen und sichtet mehrere Meter unterhalb weitere tote Bilwisse
Narannir sieht zu dem Pfeil und der Wunde, die er hinterlassen hat und nickt.
Thoronhin betrachtet dann wieder den Stein
Thoronhin klettert den Felsbrocken empor
Narannir sagt: 'Ich hoffe, er hat es unversehrt zur Feste geschafft *leise*'
Thoronhin nickt zustimmend zu Narannirs Worten
Narannir geht vorsichtig herum und betrachtet die verstreuten Leichen.
Thoronhin von dem Stein aus bietet sich eine hervorragende Aussichtsmöglichkeit. Vermutlich nutzte Ladhrogond diesen Stein um die Bilwisse abzuwehren
Narannir geht leicht in die Hocke und mustert die teils etwas mit Schnee bedeckten Bilwisse.
Narannir betrachtet die Lage der Körper.
Narannir sagt: 'Die Tiere haben sich schon ihren Teil geholt.'
Narannir deutet auf leichte Schleifspuren neben Pfotenabdrücken.
Beredhel nickt.
Narannir dreht sich herum und lässt den Blick über die Umgebung streifen.
Beredhel steigt etwas tiefer ins Tal herab um dort die Gegend besser zu erkunden.
Narannir folgt langsamer und ihn sichernd.
Thoronhin folgt mit etwas Abstand.
Thoronhin lässt seinen Blick durch das Tal schweifen.
Narannir s Augen ruhen auf dem schneebedeckten Tal. Hin und wieder knackt es, wenn ein Ast unter der Schneelast bricht.
Thoronhin steigt weiter hinab.
Narannir - In der kalten Luft sind die Geräusche weithin hörbar.
Narannir wartet bevor er Thoronhin folgt und sichert von erhöhter Stelle.
Narannir kniet sich an der abschüssiggen Felskante hin und blickt hinab.
Thoronhin setzt seinen Weg nach unten fort, wachsam in alle Richtungen blickend
Narannir schließt zu den anderen auf, nachdem er sich vergewissert hat, dass am Abhang unterhalb nur ein weißfelliger Fuchs in einer kleinen Höhlung verschwindet
Narannir sichert den Abstieg der anderen, bevor er selbst den Abhang leichtfüßig hinuntergeht.
Thoronhin sucht nach weiteren Hinweisen
Narannir beobachtet die Steigung hinter ihnen, doch nur ein Hase blinzelt zögernd aus niedrigem Buschwerk.
Narannir lauscht.
Vorerst lassen sich keine deutlichen Hinweise finden... vermutlich ist dafür das am Tag davor tobende Schneetreiben verantwortlich.
Narannir kontrolliert seinen Bogen, während er von seiner erhöhten Position aus sorgsam den weiter entfernten Baumbestand absucht.
Narannir wartet, bis seine Gefährten einen Weg über den sehr offenen Talgrund wählen.
Thoronhin sichtet nicht fern von ihnen Schneeerhebungen.
Narannir - Kurz verharrt er am einem sich bewegenden Strauch, doch auch dort drückt sich nur ein Hase dichter in eine Mulde aus Schnee.
Thoronhin wischt den Schnee vorsichtig beiseite.
Thoronhin winkt seine Gefährten zu sich.
Narannir bestätigt Thoronhins Wink, lässt Beredhel jedoch vorgehen, bevor er seine Position aufgibt.
Beredhel nickt Narannir zu und nähert sich Thoronhin.
Narannir folgt ihnen dann leichtfüßig.
Thoronhin deutet auf zwei soeben ausgegrabene Bilwissleichen.
Narannir wirft einen Blick auf die Bilwissleichen, ob sie erkennen lassen, ob auch diese Ladhrogonds Pfeilen zum Opfer fielen.
Thoronhin in den Bilwissen stecken keine Pfeile, es lassen sich jedoch Schnittwunden erkennen
Thoronhin tretet etwas beiseite um die Umgebung besser zu betrachten als er plötzlich etwas festes unter seinem rechten Fuß spürt
Narannir betrachtet die Schnittwunden genauer. Ob präzise wie von elbischen Klingen oder gröber.
Thoronhin bückt sich und fegt den Schnee beiseite, ein Kurzschwert aus Elbenfertigung lässt sich erkennen
Narannir geht etwas in die Hocke, nicht ohne jedoch jederzeit aufspringen zu können.
Thoronhin erinnert sich dass Ladhrogond ohne Klinge zurückgekehrt ist
Narannir sagt: 'Er wird sich freuen, dass seine Klinge nicht verloren ist *sehr leise, um in der kalten Luft nicht zu weit gehört zu werden*'
Thoronhin sagt: '*nickt lächelnd* In der Tat'
Thoronhin wickelt die Klinge sorgfältig in ein Tuch ein und verstaut sie.
Narannir blickt sich um, die Klippen musternd und das wieder ansteigende bewaldete Gelände diesseits des Tals.
Thoronhin betrachtet nocheinmal die Position der Bilwissleichen
Thoronhin sagt: 'Anscheinend kamen sie von dort'
Thoronhin zeigt auf etwas.
Narannir s Blick folgt Thoronhins Worten.
Narannir sichert Thoronhin, als dieser sich wieder in Bewegung setzt.
Thoronhin blickt in die Ferne uns setzt dann beschleunigten Schrittes seinen Weg fort
Im Umkreis der zwei Tannen lassen sich zahlreiche tote Bilwisse und Zwerge erkennen. Der Schnee ist blutgetränkt.
Narannir nähert sich dem Bereich sehr langsam und aufmerksam die weitere Umgebung im Blick behaltend.
Gislur rührt sich leicht, offenbar hat er von hinten ein Geräusch gehört.
Gislur erhebt seinen Oberkörper ein wenig in der Absicht nach seiner Axt zu greifen, zuckt jedoch gequält vor Schmerzen zusammen und fällt wieder zu Boden.
Thoronhin bemerkt, dass einer der Zwerge noch Lebenszeichen von sich gibt und nähert sich ihm geschwind.
Narannir sichert die Umgebung und prüft vor allem, ob die Gegner wirklich tot sind.
Gislur`s Brustbereich ist von starken, blutenden Schnittwunden durchzogen, in der Nähe liegt ein Pfeil den er wohl herausgezogen hat.
Gislur blickt erleichtert zu den Elben... keine Feinde
Thoronhin bückt sich zu dem Zwerg
Thoronhin sagt: 'Was ist Euch zugestoßen, Freund?'
Narannir prüft auch, ob unter den anderen Zwergen noch ein weiterer Überlebender ist.
Beredhel macht sich daran die Wunden des Zwerges zu versorgen.. so gut es geht
Gislur erfasst Beredhels Absicht und schüttelt ruckartig den Kopf
Gislur sagt: 'Zu.. spät...'
Gislur spricht jetzt zu Thoronhin
Narannir wirft einen schnellen Blick zu den Gefährten und dem verletzten Zwerg. Doch dann untersucht er rasch weiter die Leichen
Gislur sagt: 'Ich war... mit einer Gruppe von Händlern unterwegs... nach Bruchtal.. eine Elbin... war auch da'
Gislur sagt: 'verschollen...'
Gislur sagt: 'Gislur mein Name...'
Gislur sagt: 'Wir verirrten uns... Schneesturm'
Gislur zuckt plötzlich voller Schmerz zusammen und setzt dann mit leiserer Stimme fort.
Gislur sagt: 'Nachts überfielen uns Bilwisse...'
Narannir sichert weiter die Gefährten, den leiseren Worten kann er trotzdem ohne Probleme folgen.
Narannir - Hin und wieder wirft er einen raschen Blick zu dem wohl tödlich verwundeten Zwerg. Sein Blick ist grimmig bei dessen Worten.
Gislur sagt: 'Wir haben viele... erschlagen... doch zu viele...'
Gislur sagt: 'Es waren zu viele...'
Narannir blickt zu den Leichen.
Narannir sagt: 'Ihr und die Euren habt tapfer gekämpft, Meister Gislur.'
Gislur sagt: 'Thormurr... und unsere Waren...haben sie verschleppt... der Rest..liegt hier'
Narannir spricht leise doch bestimmt, als er kurz näher heran tritt.
Narannir wirft seinen Gefährten einen kurzen Blick zu bei der Erwähnung eines Gefangenen.
Beredhel nickt nur traurig. Der hier liegende Zwerg ist wohlkaum zu retten.
Narannir sagt: 'War Thormurr der Anführer Eurer Gruppe?'
Gislur nickt schwach.
Gislur sagt: 'In die Zwergenruine... gingen sie...'
Narannir sucht wieder Blickkontakt mit seinen Gefährten.
Narannir sagt: 'Wir werden ihn suchen.'
Thoronhin nickt zustimmend.
Narannir sagt: 'Doch sagt, wen sollen wir für euch benachrichtigen.'
Thoronhin sagt: 'Wir werden ihn nicht seinem Schicksal überlassen'
Narannir wirkt durchaus traurig ob des wohl unabwendbaren Schicksals des Zwerges. Doch auch entschlossen, diesem eventuell zumindest bestimmte Sorgen nehmen zu können.
Narannir nickt leicht bei Thoronhins Worten.
Gislur nickt auf Thoronhins Bemerkung hin und will gerade antworten, doch er fühlt wie das Leben langsam seinen Körper verlasst
Narannir Das *euch* schien denn auch sowohl den Zwerg persönlich als auch die anderen seiner Gruppe, denen er wohl bald in den Tod folgen wird, zu umfassen.
Gislur sagt: 'Zigilimbar... Hauptmann eines Aussenposten... nah an Bruchtal...'
Gislur mit letzter Kraft ergreift er seine Axt und legt sie, fest umfassend sich auf die Brust. Mit voller Kraft brüllt er:
Gislur sagt: 'KHAZAD AI MENU!'
Gislur schließt seine Augen...
Thoronhin sagt: 'Ruhe in Frieden, Sohn Durins'
Narannir senkt leicht den Kopf in stillem Gedenken.
Thoronhin kniet vor der Leiche des Zwerges.
Beredhel neigt traurig sein Haupt.
Thoronhin sagt: 'Wir dürfen sie nicht einfach hier lassen...'
Narannir sieht sich um und zählt die Zwergenkörper.
Beredhel sagt: 'Ich will dafür sorgen dass sie angemessen bestattet werden...'
Narannir sagt: 'Wir sollten sehen, ob wir zumindest verhindern können, dass keine Tiere sie erreichen können.'
Thoronhin nickt.
Narannir sagt: 'Vielleicht will der Hauptmann sich ihrer später annehmen und sie nach ihren Sitten verabschieden.'
Narannir blickt bedauernd auf den gefallenen Zwergenwächter hernieder.
Beredhel nickt.
Thoronhin blickt zur nicht weit entfernten Zwergenruine.
Narannir sagt: 'Vielleicht finden wir eine geeignete Höhlung hier in der Nähe *blickt gen Felsen am Rande des Tals*'
Narannir sagt: 'Wir dürfen den Gefangenen nicht vergessen.'
Thoronhin sagt: 'Unser Ziel scheint nahe zu sein....'
Thoronhin nickt zu Narannirs letzten Worten.
Narannir sagt: 'Umso vorsichtiger müssen wir sein, es dürfte weitere Patrouillen und Kundschafter hier geben, wenn die Bilwisse dort wirklich lagern.'
Thoronhin seufzt.
Thoronhin sagt: 'Ich fürchte, wir haben nicht die Gelegenheit diese Zwerge zu bestatten. Wir müssen weiter'
Thoronhin sagt: 'Lasst uns dann hierher zurückkehren.'
Thoronhin sagt: 'Etwas anderes bleibt uns nicht...'
Narannir seufzt ebenfalls leise.
Beredhel betrachtet traurig die Gefallenen.
Narannir sagt: 'Das einzige was wir machen könnten wären wohl kleine Andenken von ihnen an einem sicheren Ort zu verstecken, damit sie nicht geplündert werden. Doch Zwerge sind eigen in ihren Bräuchen.'
Narannir blickt zum Himmel.
Thoronhin seufzt erneut leise.
Narannir sagt: 'Am besten versuchen wir diesen Ort vor Tieren so gut es geht zu sichern und dann weiter gen Ruine zu ziehen.'
Thoronhin nickt.
Beredhel nickt ebenfalls zustimmend.
Narannir sucht in seinem Gepäck nach etwas.
Beredhel holt eine kleine Schaufel aus seinem Gepäck hervor.
Narannir zieht einen kleinen Beutel hervor und geht rasch von Zwergenleiche zu Zwergenleiche, streut etwas aus dem Beutel über die Körper und in ihrem Umkreis.
Narannir kniet vor Gislur nieder.
Beredhel gräbt einige Fallen rund um das Schlachtfeld, damit keine großen Tiere herankommen.
Narannir sagt: 'Mögen die Valar über sie wachen bis wir zurückkehren.'
Thoronhin betrachtet nochmal die toten Zwerge und richtet dann seinen Blick zu Ruine
Thoronhin sagt: 'Wir müssen weiter.'
Thoronhin sagt: 'Vielleicht können wir ein Leben retten'
Narannir verstaut den fast leeren Beutel und nickt.
Narannir sagt: 'Auf dass wir dieses Mal nicht zu spät kommen.'
Beredhel nickt.
Thoronhin dringt tiefer ins Tal vor, den Blick stets zur Ruine gerichtet
Narannir folgt mit etwas Abstand sichernd.
Thoronhin bedeutet seinen Gefährten mit einem Handzeichen anzuhalten
Thoronhin zeigt zum Lagerfeuer
Thoronhin sagt: '*leise* Bilwisse'
Narannir sucht sich eine geeignete Deckung und blickt in die Richtung des Feuerscheins.
Narannir versucht die Gestalten zu zählen.
Thoronhin kann mindestens drei Bilwisse erkennen.
Narannir hebt eine ähnliche Anzahl Finger.
Thoronhin bedeutet seinen Gefährten dass er sich um den linken kümmert.
Narannir wählt den mittleren.
Beredhel überlässt Narannir den mittleren.
Thoronhin nickt und nähert sich leisen Schrittes dem Lager.
Narannir folgt wie ein lautloser Schatten.
Leichtfüßig und verstohlen nähern sich die drei Elbenkundschafter dem Bilwisslager.
Thoronhin spannt seine Bogensehne, sein kalter Blick fixiert den Bilwiss.
Beredhel spannt ebenfalls einen Pfeil.
Narannir - Langsam zieht Narannir die Sehne zurück, den Pfeil im Anschlag. Seine grauen Augen sind kalt wie der Fels.
Narannir - Ohne ein Zittern hält er den Bogen gespannt, den Pfeil auf sein Ziel gerichtet, auf das Zeichen seiner Gefährten wartend.
Beredhel Drei Schüsse, drei Bilwisse sind tot.
Narannir hat mit geübter Bewegung einen neuen Pfeil angelegt, abwartend lauschend, ob der Tod der drei Bilwisse bemerkt wurde.
Thoronhin die drei Bilwisse liegen bewegungslos am Feuer.
Thoronhin ein Bilwiss nähert sich.
Narannir - Auch dieser Bilwiss sackt, von einem Elbenpfeil zielsicher getroffen zusammen.
Thoronhin nähert sich leise und blitzschnell dem Feuer.
Narannir sagt: 'Lasst uns vorrücken und die Bilwisse etwas zurecht setzen.'
Thoronhin zieht die drei Elbenpfeile heraus.
Thoronhin nickt zustimmend.
Narannir deutet auf die Leichen und zieht eine der Leichen in eine sitzende Position, so dass nicht sofort auffällt, dass sie ohne Leben ist.
Thoronhin reicht Narannir einen der Pfeile.
Thoronhin reicht den anderen Beredhel
Narannir nimmt den Pfeil entgegen, prüft ihn kurz, dann steckt er ihn zurück in den Köcher.
Thoronhin sagt: 'Wir müssen ihre Befestigung etwas näher erkunden'
Narannir greift eine zweite Leiche und platziert sie in der Nähe der ersten.
Narannir nickt.
Narannir sagt: 'Ich komme sofort.'
Beredhel setzt auch die dritte ans Feuer
Narannir schiebt die Waffen der beiden, die aus reglosen Händen gefallen sind, neben die Körper.
Narannir sagt: 'Auf einen ersten Blick sollte es nicht sofort auffallen.'
Beredhel sagt: 'Vor allem sind Bilwisse nicht sonderlich weitsichtig'
Narannir deutet auf die Leiche des vierten Bilwisses.
Beredhel lacht dabei leise
Narannir sagt: 'Den sollten wir wohl besser verstecken.'
Narannir nickt grimmig.
Thoronhin nickt
Narannir sagt: 'Dann soll ihr fehlender Weitblick uns zum Vorteil sein.'
Thoronhin versteckt die Leiche hinter einen Baum.
Thoronhin sagt: 'Nun, zu den nächsten'
Narannir eilt rasch aus dem Feuerschein zu einem Felsen in Deckung.
Thoronhin die Elben einigen sich auf die gleiche Reihenfolge.
Narannir hält Sichtkontakt zu den beiden Begleitern und deutet auf das Zelt, dass ihnen die Sicht versperrt.
Thoronhin kommt etwas näher heran sodass ihn das Zelt nicht weiter behindert.
Thoronhin spannt erneut seinen Bogen.
Narannir - Vorsichtig bewegt sich Narannir vorwärts, jede noch so geringe Deckung ausnutzend.
Narannir - Kurz lauscht er den Geräuschen aus dem Bereich der Zelte.
Beredhel lässt seine Bogensehne singen.
Thoronhin lässt seine Bogensehne singen.
Thoronhin blickt zu den Bilwissen
Thoronhin sagt: 'Gute Arbeit'
Erneut sacken nicht sehr aufmerksame Bilwisse unter den Elbenpfeilen zusammen.
Narannir - Und wieder wartet Narannir mit dem nächsten Pfeil auf weitere Bilwisse, die eventuell aus den Zelten kommen könnten.
Narannir sagt: 'Setzen wir auch diese zurecht. Wenn alle in den Zelten liegen, fällt es wohl selbst dem dümmsten Bilwiss auf *lächelt grimmig*'
Thoronhin zückt seine Klinge und öffnet das Zelt
Thoronhin sagt: 'Dies war eine weise Vorsichtsmaßnahme...'
Narannir greift mit der einen Hand sein Messer und geht zeitgleich mit Thoronhin zum zweiten Zelt, um auch dieses zu kontrollieren.
Zwei rasche Bewegungen und zwei weitere Bilwisse sterben unter den Klingen der Elben.
Thoronhin setzt zwei der toten Bilwisse ans Feuer, der Rest wird in die Zelte geworfen
Narannir - Diesmal holt Narannir ihre Pfeile zurück und reicht zwei den anderen.
Narannir - Den dritten Pfeil kontrolliert er auf Schäden und behält ihn diesmal jedoch gleich in der Hand.
Thoronhin nimmt den Pfeil dankend entgegen und steckt ihn, nach kurzer Prüfung wieder in den Köcher
Beredhel tut es ihm gleich.
Thoronhin sagt: 'Dann weiter'
Thoronhin blickt zum anderen Zelt
Narannir sucht Deckung in den Schatten der Bäume unterhalb der Festungsruine
Narannir - Sorgsam achtet er auf Hinweise auf Bilwisswachen auf den weit über ihnen erkennbaren Mauern und zwischen den Bäumen.
Thoronhin spannt seine Bogensehne und feuert einen Schuss ab
Beredhel auch er lässt seinen Bogen singen
Narannir verharrt in den Schatten der Felsen, als ein Biwiss weiter oben zwischen den Bäumen hervortritt und in Richtung der Zelte geht. Ein kurzes leise Surren und der Bilwsis sackt zusammen.
Thoronhin geht außer Deckung und stürmt schnell wie ein Schatten auf das Zelt zu
Narannir holt rasch den Pfeil zurück, und zieht die Leiche unter eine überhängende Tanne. Dann eilte er zu seinen Gefährten.
Thoronhin das Zelt ist nun frei von Bilwissen
Narannir geht am Fuße der Treppe in Deckung und sichert von dort.
Thoronhin setzt einige der Bilwisse zurück ans Feuer, den Rest versteckt er hinter Tannen
Thoronhin sagt: 'Deckt mich von hier, ich werde mich rasch dort umsehen'
Narannir schaut die ausgetretenen übereisten Stufen an.
Narannir sagt: 'Seid vorsichtig'
Thoronhin nickt und beginnt leise den Aufstieg.
Narannir spannt den Bogen und sichert.
Narannir folgt Thoronhin langsamer bis zum nächsten Abschnitt der Treppe, um ihn von dort weiter zu sichern.
Thoronhin klettert leise über die Mauer und verschwindet aus dem Sichtfeld seiner Gefährten.
Narannir behält den Treppenaufgang im Blick. Nur kurz geht jeweils der Blick zum Fuße der Treppe und den nun unbesetzten Wachlagern.
Nach einer Weile kehrt der Elb zu seinen Gefährten zurück.
Thoronhin seufzt.
Narannir hat derweil die Treppe nicht unbewacht gelassen, doch es kamen keine weiteren Bilwisse.
Narannir blickt den Gefährten auffordernd an.
Thoronhin sagt: 'Es ist eine sehr gut befestigte Feste...'
Thoronhin sagt: 'Die mehrere Hundert Bilwisse beherbergt'
Narannir s Miene verdüstert sich. Zuviele für sie drei.
Narannir sagt: 'Gibt es Hinweise auf den Zwerg?'
Narannir spricht leise.
Thoronhin schüttelt den Kopf.
Thoronhin sagt: 'Die Festung ist in den Berg gebaut... vermutlich ist er innen drin'
Narannir sagt: 'Das vereinfacht die Suche nicht.'
Thoronhin sagt: 'Wir müssen unseren Kommandeur benachrichtigen... zu dritt haben wir keine Chance'
Narannir sagt: 'Bei der Anzahl Bilwisse ist Weglocken auch keine Option...'
Narannir nickt.
Rasch einigen sich die drei, dass einer von ihnen mit den schlechten Neuigkeiten nach Hrimbarg zurückkehren wird...
-
- Maethor i Thela Estel
- Beiträge: 374
- Registriert: Do 2. Sep 2010, 23:41
- Nachname: Aeglanthirion
- Berufszweig: Rüstungsschmied(in)
- Klasse: Waffenmeister(in)
- Wissenstufe: 75
- Sippe: Falkenruhs Wacht
"Wächter von Imladris" - Nebelgebirge: Besorgniserregende Nachrichten
Auf Hrimbarg gehen diejenigen, die dort Dienst tun, ihren Aufgaben nach, als Beredhel eintrifft. Es ist der zweite Tag, nachdem Melde nach Hrimbarg gekommen ist...
Beredhel betritt die Feste.
Gwinestad zupft ein paar Blättchen von den Kräutern, die in einer extra beleuchteten Ecke in großen Töpfen gezogen werden.
Gwinestad legt die Blätter sorgsam auf einem kleinen Tuch zusammen.
Melde sitzt in einer Ecke unweit des Kamins.
Melde überprüft mit den Fingerspitzen, ob die schwarzen Flechten, die sie eine Weile neben die Feuerstelle gelegt hatte, bereits trocken genug sind.
Beredhel nickt im Vorbeigehen Melde freundlich zu und nähert sich dem Kartentisch.
Melde schaut überrascht auf.
Ionorion hält einen kleinen Sack in den Armen.
Cuveron blickt auf.
Cuveron nickt grüßend in Ionorions Richtung und wendet sich Beredhel zu.
Cuveron sagt: 'Seid gegrüßt Beredhel'
Melde neigt den Kopf ein wenig in die Richtung, in die Beredhel gegangen ist, um zu lauschen.
Ionorion geht in der Halle herum und kontrolliert im Vorbeigehen die hängenden Töpfe, in denen einige Pflanzen wachsen.
Cuveron mustert den Kundschafter mit seinen hellblauen Augen.
Cuveron sagt: 'Ihr bringt Nachrichten und Kummer… nun sprecht'
Ionorion neigt den Kopf vor Cuveron, den Kundschafter dabei auch kurz grüßend, aber deutlich mehr an den Töpfen Interesse zeigend.
Beredhel verneigt sich vor Cuveron.
Gwinestad summt leise, während er die Kräuter sammelt.
Melde hält in ihrer Arbeit inne, als sie die ersten Worte vernimmt. Sie erhebt sich lautlos und nähert sich einige Schritte.
Beredhel sagt: 'Kommandeur…'
Beredhel sagt: 'Als Aeglanthir und Melde uns verließen, setzten wir die Verfolgung der Warge und Bilwisse fort.'
Cuveron hört dem Kundschafter aufmerksam zu.
Beredhel tritt näher zur Karte, in der Absicht während des Erzählens auch die Route zu zeigen.
Ionorion schnalzt leicht mit der Zunge, als er einen Topf erreicht, wo die Blätter etwas schlapp herunter hängen. Er setzt den kleinen Sack ab und befühlt die Blätter und die Erde.
Beredhel sagt: 'Während der Verfolgungsjagd stießen wir auf zahlreiche tote Bilwisse… und Zwerge'
Cuveron betrachtet während Beredhels Erzählung den gezeigten Kartenabschnitt. Als der Kundschafter die toten Bilwisse und Zwerge erwähnt blickt er auf.
Cuveron sagt: 'Zwerge?'
Beredhel nickt traurig.
Melde schaut kurz in Ionorions Richtung, einerseits interessiert, andererseits aber zu abgelenkt von dem knappen Bericht, der gerade abgegeben wird.
Beredhel sagt: 'Einer von ihnen war noch am Leben.'
Gwinestad legt das Tuch mit den Kräutern auf den kleinen Sockel und eilt zurück, den Kopf schüttelnd. Offenbar hat da jemand etwas vergessen.
Beredhel sagt: 'Er nannte sich Gislur, Wächter einer Zwergenkarawane, welche, angeführt von Thormurr, aus den Eisenbergen nach Imladris unterwegs war.'
Ionorion öffnet das Säcklein und holt eine kleine Handvoll bröckeliger Substanz heraus, von der er etwas in den Topf bröselt.
Beredhel sagt: 'Er erwähnte auch eine Elbin die mit ihnen reiste, sie verloren sie jedoch auf dem Weg.'
Beredhel wirft Melde einen raschen Blick zu.
Gwinestad verschwindet wieder in Richtung der Küche und Heilerräume.
Cuveron `s Gesichtsausdruck verdüstert sich. Einige Zeit lang mustert er die Karte und hebt wieder seinen Blick, zu Beredhel gerichtet.
Melde erstarrt einen Moment lang, den Blick ziellos und leer auf eine Wand gerichtet, während die schreckliche Nachricht in ihr Bewusstsein durchdringt.
Cuveron sagt: 'Was konntet Ihr über das Schicksal der Karawane erfahren?'
Beredhel sagt: 'Sie haben sich verlaufen, zwei Tage zuvor, als ein starker Schneesturm tobte.'
Beredhel sagt: 'Nachts schlugen sie einen Lager auf und wurden dort von Bilwissen überfallen.'
Beredhel sagt: 'Die Zwerge töteten viele Bilwisse, doch fielen auch selbst,'
Beredhel sagt: 'Thormurr, ihr Anführer wurde von Bilwissen verschleppt.'
Melde dreht sich plötzlich um und eilt auf eines der kleinen Fenster zu. Zwar scheint sie noch immer zu lauschen, nun aber mit sorgfältig abgewandtem Gesicht.
Ionorion nickt zufrieden und lässt den Rest wieder ins Säcklein rutschen. Dann nimmt er den Sack wieder auf und beendet seine Runde. Nicht, ohne zuvor einen aufmerksamen Blick zu den anderen geworfen zu haben.
Beredhel sagt: 'Kurz nach unserer Begegnung erlag Gislur seinen schweren Wunden…'
Beredhel seufzt traurig.
Ionorion tritt mit kurzem Zögern zu der Pflanze neben Melde. Sein Blick streift sie kurz.
Cuveron sagt: 'Dies ist in der Tat traurige Kunde… ich werde Zigilinbar benachrichtigen, ein Hauptmann eines nahgelegenen Ausenpostens.'
Ionorion blickt zur Pflanze und dann zu Melde.
Cuveron sagt: 'Er wird seine Brüder bestatten wollen…'
Melde starrt hinaus in die weite, weisse, leere Landschaft.
Ionorion sagt: 'Ihr kanntet die, die in den Bergen den Tod fanden? *weniger Frage als Feststellung.*'
Ionorion s leise Stimme ist tief und gleichmäßig.
Cuveron fixiert Beredhels Blick.
Cuveron sagt: 'Konntet Ihr herausfinden wohin der Zwerg verschleppt wurde?'
Beredhel nickt und zeigt den zutreffenden Kartenabschnitt.
Cuveron markiert den gezeigten Bereich.
Melde sagt: 'Ich kannte ihr raues Lachen, ihr Schmatzen und ihr Schnarchen, und einige ihrer Geschichten. Aber wir reisten nur für einige Wochen gemeinsam. Eine flüchtige Bekanntschaft...'
Beredhel sagt: 'Hierbei handelt es sich nicht um ein einfaches Lager…'
Beredhel sagt: 'Es ist eine sehr gut beschützte und bewachte in den Berg getriebene Feste mit starken Mauern, die gut fünfhundert Bilwisse beherbergt.'
Ionorion balanciert den Sack ohne Probleme mit einem Arm, während er über die Blätter der Pflanze streicht.
Ionorion sagt: 'Eine flüchtige Bekanntschaft ist nicht weniger wert.'
Cuveron `s Augen weiten sich bei der Beschreibung.
Beredhel sagt: 'Narannir und Thoronhin blieben bei der Feste um die Bewegungen des Feindes genau zu betrachten, ich wurde zu Euch geschickt, um Bericht über die Lage zu erstatten.'
Melde blickt weiterhin unverwandt aus dem Fenster.
Cuveron nickt.
Ionorion - Die Finger des Noldo sind kräftig, fast schwielig, doch die Berührung der großen Blätter ist sanft.
Gwinestad kommt eine Zeit später mit einer Schüssel kochenden Wassers zurück.
Melde sagt: 'Sie hatten ein solches Ende sicher nicht verdient. Aber wenn ich richtig hörte, ist einer von ihnen vielleicht noch am Leben...'
Ionorion nickt.
Ionorion sagt: 'Und wie ich den Kommandeur kenne, wird er ihn nicht ohne weiteres aufgeben.'
Cuveron wendet sich nun nicht nur Beredhel, sondern auch Melde und Aeglanthir zu, seine deutliche klare Stimme dürfte auch im anderen Ende der Halle deutlich zu hören sein
Aeglanthir kam gerade aus dem hinteren Bereich zurück und horcht auf, als er des Kommandeurs Stimme vernimmt. Er begibt in die Richtung und grüßt Beredhel erstaunt. Dann lauscht er Cuverons Worten.
Beredhel nickt grüßend in Aeglanthirs Richtung
Ionorion hat sich ebenso dem Kommandeur zugewandt.
Melde schluckt trocken. Einen Moment lang scheint sie mit den Tränen zu kämpfen, dann aber atmet sie tief ein und dreht sich in Cuverons Richtung.
Cuveron sagt: 'Nun sind wir uns über das Schicksal der Karawane bewusst... sie fiel der wachsenden Bedrohungen der Bilwisse zum Opfer'
Gwinestad nimmt die Kräuter auf und geht mit Schüssel und Kräutern zu einem der Betten, wo er sich um einen der dort ruhenden Verletzten kümmert.
Cuveron sagt: 'Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um den Zwerg zu retten'
Cuveron sagt: 'Doch es scheint ein sehr gut bewachter Stützpunkt zu sein... vermutlich die Zentralbasis'
Cuveron sagt: 'Mit den 200 Kriegern die mir zur Verfügung stehen wäre es töricht, eine so gut bewachte Feste zu stürmen, auch kann ich nicht alle entsenden...'
Melde lauscht ebenfalls Cuverons Stimme. Ihr Blick schweift kurz zu Aeglanthir und wandert unwillkürlich über dessen Bein.
Gwinestad horcht offenbar ebenfalls, während er die Kräuter im Wasser badet.
Cuveron sagt: 'Wir werden die Hilfe des Heeres benötigen... und der Zwerge'
Cuveron sagt: 'Dann werden wir einen Angriff wagen.'
Aeglanthir scheint jeden Gedanken an sein Bein ob der Neuigkeiten vergessen zu haben. Aufmerksam hört er Cuverons Entscheidung zu.
Melde sagt: 'Welches Heer...? Welche Zwerge...?'
Cuveron wendet sich Melde zu.
Melde scheint ihre Fragen nicht zurückhalten zu können. Sie geht einige Schritte auf Cuveron zu.
Melde sieht kurz um sich und wirkt beinahe beschämt ob ihrer Zwischenfragen.
Ionorion nickt leicht, blickt kurz zu Melde, dreht sich dann jedoch weg, und eilt zum Gang in die hinteren Bereiche.
Melde sagt: 'Verzeiht, ich wollte Euch nicht unterbrechen.'
Cuveron sagt: 'Imladris ist nicht unbewacht. In der Schlacht bei Fornost fielen viele, doch verfügen wir noch über eine wehrhafte Streitmacht. Auch sind wir nicht die einzigen welche über das Nebelgebirge wachen, es gibt einen starken Außenposten der Naugrim, nicht fern.'
Aeglanthir lächelt leicht bei Meldes Worten, doch seine Augen bleiben ernst. Kurz senkt er den Blick bei der Erwähnung von Fornost.
Melde nickt verstehend und neigt leicht den Kopf.
Cuveron sagt: 'Diese Bilwissfeste ist eine sehr große Bedrohung... für Imladris und für alle die durch die Berge reisen'
Melde sagt: '*mit halblauter Stimme* Es wird Wochen dauern, diese Truppen zu versammeln, nicht wahr?'
Cuveron nickt ernst.
Aeglanthir schließt kurz die Augen.
Cuveron sagt: 'Es wird Zeit in Anspruch nehmen'
Cuveron wendet sich wieder Beredhel zu.
Gwinestad hat die Kräuter vorübergehend vergessen, sein Gesicht ist sehr besorgt.
Ionorion beendet seine Kontrollrunde und kommt ohne das Säcklein nach einiger Zeit zurück in die Halle, wo er sich neben Aeglanthir stellt.
Cuveron sagt: 'Ihr habt gute Arbeit geleistet, Beredhel. Ruht Euch heute aus und kehrt morgen zu Euren Gefährten zurück. Vielleicht lässt sich eine andere Möglichkeit finden den Zwerg zu retten, noch vor dem Hauptangriff'
Aeglanthir nickt zu den Worten.
Beredhel sagt: 'Ich bin bereit noch heute aufzubrechen, Kommandeur!'
Ionorion mustert diesen mit einer hochgezogenen Braue.
Melde geht einige Schritte auf die Tür zu, überlegt es sich aber anders und bleibt wieder stehen. Dann will sie sich zurück zu ihren getrockneten Pflanzen begeben, hält aber auch hier auf halbem Weg inne.
Cuveron mustert Beredhel eine Zeit lang.
Aeglanthir blickt zu Cuveron.
Aeglanthir sagt: 'Ich bin bereit, mit ihm zu gehen.'
Cuveron sagt: 'Dann werde ich Euch nicht aufhalten. Es ist eine sehr dringende Angelegenheit'
Cuveron wendet sich Aeglanthir zu.
Melde öffnet den Mund und will offenbar etwas auf Aeglanthirs Aussage einwenden, traut sich aber nicht, die Noldor erneut zu unterbrechen.
Cuveron mustert Aeglanthirs Bein.
Aeglanthir steht fest auf beiden Beinen, wenn auch sein Gang noch das eine oder andere Humpeln aufweist.
Cuveron sagt: 'Eure Wunde ist noch nicht ganz verheilt, bleibt vorerst in der Feste, Ihr werdet sicher bei der Vorbereitung gebraucht'
Aeglanthir wirkt ruhig, aber seine Augen zeigen seine Besorgnis über die Freunde außerhalb.
Ionorion sagt: 'Du hilfst niemanden, wenn du nicht vollkommen einsatzbereit bist.'
Ionorion s leise Stimme begleitet die Hand, die sich auf Aeglanthirs Schulter legt.
Cuveron nickt zustimmend zu Ionorions Worten.
Gwinestad hatte kurz wie zum Protest die Hand erhoben bei Aeglanthirs Worte, dann jedoch offenbar nicht den Mut dazu gefunden. Jetzt seufzt er erleichtert laut auf.
Melde ist die Erleichterung deutlich anzusehen. Allerdings hält diese nicht lange an - die Elbin lässt ihren Blick unruhig durch den Raum streifen und erschaudert plötzlich.
Gwinestad schaut dann jedoch schnell verlegen zu den Blättern im Wasserbad und fischt diese eiligst heraus.
Gwinestad murmelt leise Worte der Entschuldigung demjenigen zu, den er eigentlich gerade verarzten wollte.
Ionorion blickt Cuveron an.
Ionorion sagt: 'Soll ich an seiner Statt Beredhel begleiten? *kurz den Kopf gen Aeglanthir neigend*'
Beredhel verneigt sich vor Cuveron und geht in das Lagerhaus, in der Absicht die Vorräte aufzufrischen um sogleich zu seinen Gefährten aufzubrechen.
Cuveron wendet sich Ionorion zu.
Cuveron überlegt einen Augenblick, bevor er antwortet.
Cuveron sagt: 'Nein Ionorion, Ihr werdet in der Feste gebraucht... Der Angriff muss so schnell wie möglich erfolgen und es gibt noch viel zu tun... Beredhel wird alleine aufbrechen... vorerst. Sobald es nähere Informationen zur Feste gibt werde ich einen stärkeren Trupp entsenden.'
Aeglanthir sieht zu Ionorion, man könnte meinen, er presst kurz die Lippen zusammen, bevor er sich ruhig mit einem Kopfneigen gen Cuveron abwendet, um Beredhel nachzueilen. Dabei allerdings gibt er sich Mühe, wenig zu hinken.
Ionorion nickt, die Entscheidung ohne erkennbare Gefühlsregung annehmend.
Ionorion sagt: 'Dann werde ich bereits sein, wenn es soweit ist, Kommandeur.'
Cuveron sagt: 'Daran zweifle ich nicht, Ionorion'
Ionorion wendet sich mit einem kurzen Kopfnicken ab, geht in Richtung des Einganges und kommt bald darauf mit einem Eimer voller Schnee wieder rein.
Cuveron holt aus einer Schublade Pergamentblätter, Tinte und Schreibzeug hervor und beginnt Nachrichten zu verfassen
Gwinestad legt die Blätter beiseite und tränkt eine frische Lage Stoff in dem Wasser, immer wieder aufschauend und die Geschehnisse in der Halle beobachtend.
Melde geht nach kurzem Zögern auf Cuveron zu.
Melde bleibt in höflichem Abstand vor dem Kommandeur stehen und wartet.
Cuveron blickt zu Melde auf,
Melde ballt kaum merklich die Fäuste, ehe sie mit leiser Stimme zu sprechen beginnt.
Melde sagt: 'Als ich vor zwei Tagen hier ankam, bat ich Euch um einen Schlafplatz für ein paar Nächte. Ich ging fest davon aus, dass die Zwerge bald wieder ostwärts über die Berge reisen und mich mitnehmen würden, denn so war es ausgemacht.'
Melde sagt: 'Nun aber …'
Melde stockt kurz. Sie kämpft darum, Haltung zu bewahren.
Cuveron nickt verstehend und hört Melde weiterhin aufmerksam zu.
Melde sagt: 'Nun werden sie niemals wieder nach Hause zurückkehren, und somit sitze ich auf unbestimmte Zeit hier fest, denn allein kann ich nicht reisen. Ich kenne die Wege nicht.'
Melde sagt: 'Ich bitte Euch, mich in die Vorbereitungsarbeiten mit einzubeziehen. Ich will jede Aufgabe erfüllen, für die ich mich eigne. Sei es das Vorbereiten von Verpflegung, die Fertigung von Pfeilen, die Versorgung Verwundeter … ganz gleich was.'
Melde sagt: 'Lasst mich helfen, anstatt Euch hier zur Last zu fallen!'
Gwinestad wickelt den alten Verband ab und betrachtet die Wunde. Der rothaarige Elb auf dem Lager beisst die Zähne zusammen, als eine lange Klingenwunde zum Vorschein kommt. Gwinestad betrachtet diese besorgt und eilt in die Heilerräume, nach ein paar kurzen Worten zu dem Elben.
Melde schluckt auf die letzten, etwas zu heftig vorgebrachten Worte hin und neigt den Kopf ein wenig.
Cuveron sagt: 'Ich danke Euch Melde. Mit Euren Heilkentnissen werdet Ihr Euch zweifelsohne als sehr nützlich erweisen. Sobald diese Operation abgeschlossen ist, werde ich dafür sorgen dass Ihr sicher zu Eurem Reiseziel gelangt.'
Ionorion kehrt mit einem Krug in der Hand zu der vorher schon umsorgten Pflanze zurück und gießt etwas Wasser hinein. Fühlt prüfend die Erde, bevor er mit einem zufriedenen Nicken und einem sanften über die Blätter streichen wieder in die hinteren Bereiche der Feste aufmacht.
Melde verneigt sich langsam vor Cuveron.
Melde sagt: 'Ich danke Euch. Dann werde ich versuchen, die Heiler hier zu unterstützen, sofern Ihr mir nichts anderes auftragt.'
Cuveron nickt zustimmend.
Cuveron sagt: 'Wendet Euch an Mandahan.'
Melde wirft einen Blick in die Richtung, in die Gwinestad verschwunden ist, und nickt.
Cuveron sagt: 'Er ist der Meister der Heilkundiger und wird zweifelsohne eine Aufgabe für Euch haben.'
Ionorion hält kurz beim Lager des verletzten Elben inne und schiebt mit ein paar leisen fast freundlichen Worten eine der Pflanzen etwas herum, so dass sowohl der Elb als auch die Pflanze mehr Licht haben.
Ionorion sagt: 'Das wird schon wieder. Der Junge ist nur losgelaufen, um seinen Meister zu holen.'
Ionorion s Miene ist unbewegt beim Blick auf die Wunde.
Melde sagt: 'Ich werde mich zu ihm begeben. Zuvor brauche ich nur einen kurzen Moment für mich...'
Cuveron nickt verstehend.
Melde neigt noch einmal den Kopf vor Cuveron, ehe sie sie abwendet. Sie sammelt ihre getrockneten Pflanzen von der Feuerstelle ein.
Cuveron erwidert Meldes Geste und wendet sich wieder dem Tisch zu, in der Absicht an der Nachricht weiter zu schreiben
Melde verstaut die trockenen Flechten bei ihrem Gepäck. Sie sieht sich noch einmal flüchtig in der steinernen Halle um, dann wendet sie sich der Tür zu.
Gwinestad kommt mit einem ernstblickenden Elben zurück, welcher sich an das Lager setzt und die Wunde genau untersucht.
Ionorion begutachtet die Kräutertöpfe bei den Heilern und schüttelt leicht seufzend den Kopf. Ein bisschen Hege und Pflege wird nötig sein. Wenn in nicht allzuferner Zukunft mit mehr Verletzten zu rechnen ist.
Gwinestad lauscht den leisen Worten des Heilers, während dieser sich um die Wunde kümmert.
Gwinestad nickt immer wieder bei den Erläuterungen und reicht dem Heiler an, was dieser verlangt.
Ionorion verschwindet in einem der Gänge und kommt mit einer Armladung Holz wieder.
Gwinestad eilt in die Küche und bringt noch einmal heißes Wasser heran.
Ionorion füllt den Holzvorrat am großen Kamin auf.
Ionorion kontrolliert den Füllstand der großen Feuerschalen auf dem Weg zur Küche.
Gwinestad schaut gelegentlich dorthin, wo der Kommandeur das weitere Vorgehen vorbereitet.
Cuveron - Die Nachrichten sind nun fertig geschrieben und liegen zusammengerollt auf dem Tisch
Cuveron ein hochgewachsener, in dunkle Lederkleidung gehüllter Noldo betretet die Halle. Es wird allen anwesenden zugenickt. In der Hand hält er eine Pergamentrolle.
Cuveron sagt: 'Ah, Curunor. Ihr kommt wahrlich zur rechten Zeit'
Curunor sagt: 'Mein Kommandeur, hier ist eine wichtige Nachricht aus Imladris *überreicht Cuveron die Rolle*'
Curunor sagt: 'Herr Elrond wünscht dass Ihr sofort nach Imladris zurückkehrt und ihm von der ernsten Lage berichtet'
Cuveron liest sich die Nachricht durch und nickt.
Cuveron sagt: 'Nun denn. Dann werde ich ihm meine Botschaft persönlich überbringen.'
Cuveron überreicht Curunor eine weitere Pergamentrolle.
Cuveron sagt: 'Sorgt dafür dass sie schnellstmöglich bei den Naugrim ankommt.'
Curunor nickt ernst.
Curunor sagt: 'Wird gemacht, Herr'
Gwinestad - Des Heilers Hand ruht auf dem Arm des Rothaarigen. Dessen Züge entspannen sich zusehends.
Cuveron sagt: 'Und ruft Ellthalion zu mir, er wird an meiner Statt die Führung der Feste übernehmen'
Curunor nickt und wendet sich zum Gehen.
Gwinestad sieht sich genau an, was der Heiler macht, doch sein Blick kehrt immer wieder zu Cuveron und dem Falkner zurück.
Draußen, im Hof der Feste:
Ionorion nickt den Wachen zu, als er über den Hof zum Lager mit Holz und Kohlen geht.
Melde steht zwischen einigen sehr jungen, aber bereits windschiefen Tannen. Mit einer Mischung aus Faszination und Beklommenheit betrachtet sie die Umgebung.
Ionorion füllt zwei Eimer und macht sich auf den Rückweg zum Haupteingan der Fest. Gelegentlich fegt ein Windstoß über die Mauern und den Hof und wirbelt hier und da den Schnee auf.
Melde ´s Blick gleitet über zerklüftete Hänge und gefrorenen Wasserfällen, über eine auffallend ebene, weisse Fläche, unter der sich vielleicht ein vereister See verbergen mag, über schroffe Gipfel und tiefe Schluchten.
Melde wendet sich langsam von der kalten Landschaft ab und geht zurück in Richtung der Feste.
Ionorion geht die Laternen und Feuerschalen kontrollieren.
Melde bleibt neben Ionorion stehen.
Ionorion hält in der Arbeit inne und mustert Melde.
Melde sagt: 'Ihr sorgt für das Grün zwischen all dem Weiss, für Leben zwischen Stein und Schnee. Eine gute Aufgabe.'
Melde lächelt Ionorion zu. Ein Lächeln, das zwar aufrichtig wirkt, aber nicht über die bekümmerte Stimmung der Elbin hinwegzutäuschen vermag.
Ionorion sagt: 'Leben und Tod, zwei Bestandteile desselben Zyklus.'
Melde sagt: 'Es ist nicht so sehr der Tod, sondern die Abwesenheit von Leben, die mich hier verunsichert. Kein einziger Laubbaum weit und breit...'
Ionorion hat die Eimer abgesetzt. Seine bloßen Hände sind beide leicht von Erde, Kohlenstaub und Moosspuren beschmutzt.
Melde zieht dem Umhang fester um sich. Kalte Windböen zerren an den Säumen, ebenso an den langen Haarsträhnen der Elbin.
Ionorion sagt: 'Das Leben ist überall hier. Verborgen, geschützt.'
Melde sagt: 'Ich werde danach suchen.'
Melde sagt: 'Aber ich will Euch nicht aufhalten ... darf ich?'
Melde deutet auf einen der Eimer.
Ionorion sagt: 'Doch für Laubbäume sind wir hier zu hoch. In einigen Tälern werdet ihr welche finden.'
Ionorion blickt zu dem Eimer, dann zu der Elbin, die er gewiss um einiges überragt.
Ionorion sagt: 'Wenn Ihr möchtet. Doch der Griff ist schmutzig'
Melde sagt: 'Diese Täler sind wohl bereits unerreichbar für mich, wenn ich mich nicht in Gefahr begeben soll.'
Ionorion blickt sie ruhig an.
Melde wirft einen kurzen, unglücklichen Blick auf die Festung. Dann aber strafft sie sich und greift nach einem der Eimer.
Ionorion sagt: 'Die Gefahren kommen und gehen in diesen Bergen.'
Ionorion sagt: 'Es gibt ein Tal nicht weit von hier. Dort steht ein kleiner Hain.'
Melde sagt: 'In welche Richtung?'
Ionorion zeigt mit der schwieligen Hand in eine Richtung, wo gefühlt die Berge höher sind.
Melde folgt der Geste mit dem Blick. Sie stellt sich auf die Zehenspitzen, als würden die wenigen Fingerbreit an Höhe, die sie so gewinnt, einen Unterschied ausmachen.
Ionorion - Die hohen Mauern verbergen gewiss den Blick dahin.
Ionorion sagt: 'Der Weg ist eher beschwerlich denn gefährlich.'
Melde sagt: 'Beschwerlich? Also steil, oder durch Tiefschnee verlaufend?'
Ionorion sagt: 'Der Schnee kann den kleinen Durchgang dahin oft unpassierbar machen.'
Ionorion sagt: 'Manchmal auch der eine oder andere Geröllabgang.'
Ionorion sagt: 'Es dauert dann immer wieder, bis wir ihn freigeräumt haben.'
Der Noldo hebt den zweiten Eimer ohne erkennbare Mühe und Beachtung des potentiellen Schmutzes. Was an seinen Hände eh nicht wirklich mehr auffallen würde.
Melde sagt: 'Ah, ich verstehe. Aber ich werde kaum widerstehen können, mein Glück zu versuchen.'
Melde hält ihren Eimer fest in beiden Händen. Auch sie scheint sich wenig um Schmutz und Staub zu sorgen.
Melde sagt: 'Aber ich möchte Euch nicht weiter aufhalten. Wohin damit?'
Ionorion sagt: 'Ich kontrollíere noch die Schalen, doch den Eimer könnt ihr in die Halle bringen. Ich finde ihn da dann schon.'
Melde nickt und macht sich auf den kurzen Weg.
Ionorion nimmt den Kontrollgang wieder auf.
Innen bei den Lagern der Verletzten:
Melde trägt den Eimer in die Mitte des Raumes und stellt ihn gut sichtbar ab.
Der Heiler nimmt die Hand von dem Arm und legt sie auf die Stirn des rothaarigen Elben. "Ruht ein wenig, Gwinestad hier wird den Arm neu verbinden."
Der rothaarige lässt sich tiefer in die Decken des Lagers sinken, offenbar ist er erschöpft.
Melde bemerkt nicht, dass Schneeflocken sich auf ihrem Umhang gesammelt haben, die nun langsam zu schmelzen beginnen.
Der Heiler nickt, als der Verletzte die Augen schließt, der Atem ruhiger und langsamer.
Heiler:"Verbinde sie und kontrolliere seinen Zustand regelmäßig. Ich sehe später wieder nach ihm. Wenn etwas ist, hole mich sofort."
Melde begibt sich langsamen Schrittes zu dem Heiler und Gwinestad. Dort angekommen kann sie gar nicht anders, als einen Blick auf die Schnittwunde des Erschöpften zu werfen.
Gwinestad nickt, macht dem Heiler Platz und legt die Utensilien zurecht um, sich an seiner Arbeit zu machen.
Melde sagt: 'Verzeiht... Könnt Ihr mir vielleicht sagen, wo ich Mandahan finde?'
Der Heiler wendet sich wieder dem hinteren Gang, hält jedoch kurz inne, als Meldes Frage ertönt.
Gwinestad fährt überrascht hoch, offenbar zu sehr in seiner Arbeit vertieft, um die Waldelbin wirklich zu bemerken.
Heiler: 'Meister Mandahan? Er ist gerade beschäftigt, doch findet ihr ihn am ehesten in der großen Heilerstube *deutet den Gang hinab* Diesen Gang lang und dann zweimal links.'
Melde sagt: '*in leisem, sanftem Tonfall* Ich wollte Euch nicht erschrecken, Gwinestad, entschuldigt. Lasst Euch nicht stören.'
Melde nickt dem Heiler dankend zu.
Gwinestad - Die Schnittwunde sieht noch immer recht frisch und eim Stadium einer Entzündung aus
Melde schaut flüchtig zu dem Bett, in dem Aeglanthir zu liegen pflegte, das nun jedoch leer ist.
Aeglanthir hatte inzwischen sein reguläres Lager wieder eingenommen, um die Betten bei den Heilern für dringende Fälle frei zu machen.
Gwinestad - Die Klinge scheint keinen geraden Schnitt sondern eher eine gezackte Linie hinterlassen zu haben.
Melde will sich bereits abwenden, zögert dann aber und nähert sich doch wieder dem Verwundeten.
Melde sagt: 'Womit behandelt Ihr die Wunde - wenn Ihr die Frage erlaubt?'
Der Heiler hat sich bereits wieder auf den Weg aus der Halle gemacht. Gwinestad sieht zu Melde, während er ihr etwas Platz an dem Lager macht.
Gwinestad sagt: 'Meister Ionorion hält einige wichtige Kräuter hier oben bereit, da diese nur frisch zu verwenden sind.'
Melde sagt: 'Ich vermute, dass einiges Geschick dazu gehört, hier Pflanzen gedeihen zu lassen.'
Melde betrachtet eine der Pflanzen, die Ionorion zuvor versorgte.
Gwinestad deutet auf die Blätter, die vorher in dem Wasser geweicht hatten. Einige dürften bekannt sein für ihre entzündungshemmende Wirkung. Ein Blatt jedoch hat eine seltsame Blattform.
Gwinestad sagt: 'Oh ja, er ist sehr geschickt mit den Pflanzen und lässt kaum jemand anderen an sie heran. Also um sie zu pflegen. Er kommt oft nur deshalb hier herauf.'
Gwinestad merkt gar nicht, dass er ihre Frage gar nicht wirklich beantwortet hat
Melde betrachtet nun auch die verschiedenartigen Blätter. Sie hebt verwundert eine Augenbraue, als ihr das eine, sonderbare Blatt auffällt, fragt aber nicht weiter nach.
Melde sagt: '*leise, ehe sie sich abwendet* Lasst Euch von mir nicht ablenken.'
Gwinestad sagt: 'Oh, das ist kein Problem, ich muss nur sehen, dass ich alles richtig mache. Ich lerne noch.'
Melde sagt: 'Ein guter Ort, um zu lernen. Nicht zu geschützt, nicht zu behütet.'
Ionorion kommt mit dem zweiten Eimer in die Halle und findet den ersten dort auch recht schnell.
Gwinestad legt den frischen Verband zurecht und tränkt die Wundauflage mit einer Flüssigkeit aus einer kleinen Phiole
Gwinestad - Etwas langsam, dafür aber sorgfältig macht er sich daran den Arm zu verbinden.
Melde schaut nur noch unauffällig aus den Augenwinkeln zu Gwinestad.
Ionorion geht die Kohlebecken in der Halle ab.
Ionorion blickt zu dem Geschehen, lässt sich aber in der Arbeit nicht beirren.
Melde geht etwas zögerlich in den nächsten Raum...
Beredhel betritt die Feste.
Gwinestad zupft ein paar Blättchen von den Kräutern, die in einer extra beleuchteten Ecke in großen Töpfen gezogen werden.
Gwinestad legt die Blätter sorgsam auf einem kleinen Tuch zusammen.
Melde sitzt in einer Ecke unweit des Kamins.
Melde überprüft mit den Fingerspitzen, ob die schwarzen Flechten, die sie eine Weile neben die Feuerstelle gelegt hatte, bereits trocken genug sind.
Beredhel nickt im Vorbeigehen Melde freundlich zu und nähert sich dem Kartentisch.
Melde schaut überrascht auf.
Ionorion hält einen kleinen Sack in den Armen.
Cuveron blickt auf.
Cuveron nickt grüßend in Ionorions Richtung und wendet sich Beredhel zu.
Cuveron sagt: 'Seid gegrüßt Beredhel'
Melde neigt den Kopf ein wenig in die Richtung, in die Beredhel gegangen ist, um zu lauschen.
Ionorion geht in der Halle herum und kontrolliert im Vorbeigehen die hängenden Töpfe, in denen einige Pflanzen wachsen.
Cuveron mustert den Kundschafter mit seinen hellblauen Augen.
Cuveron sagt: 'Ihr bringt Nachrichten und Kummer… nun sprecht'
Ionorion neigt den Kopf vor Cuveron, den Kundschafter dabei auch kurz grüßend, aber deutlich mehr an den Töpfen Interesse zeigend.
Beredhel verneigt sich vor Cuveron.
Gwinestad summt leise, während er die Kräuter sammelt.
Melde hält in ihrer Arbeit inne, als sie die ersten Worte vernimmt. Sie erhebt sich lautlos und nähert sich einige Schritte.
Beredhel sagt: 'Kommandeur…'
Beredhel sagt: 'Als Aeglanthir und Melde uns verließen, setzten wir die Verfolgung der Warge und Bilwisse fort.'
Cuveron hört dem Kundschafter aufmerksam zu.
Beredhel tritt näher zur Karte, in der Absicht während des Erzählens auch die Route zu zeigen.
Ionorion schnalzt leicht mit der Zunge, als er einen Topf erreicht, wo die Blätter etwas schlapp herunter hängen. Er setzt den kleinen Sack ab und befühlt die Blätter und die Erde.
Beredhel sagt: 'Während der Verfolgungsjagd stießen wir auf zahlreiche tote Bilwisse… und Zwerge'
Cuveron betrachtet während Beredhels Erzählung den gezeigten Kartenabschnitt. Als der Kundschafter die toten Bilwisse und Zwerge erwähnt blickt er auf.
Cuveron sagt: 'Zwerge?'
Beredhel nickt traurig.
Melde schaut kurz in Ionorions Richtung, einerseits interessiert, andererseits aber zu abgelenkt von dem knappen Bericht, der gerade abgegeben wird.
Beredhel sagt: 'Einer von ihnen war noch am Leben.'
Gwinestad legt das Tuch mit den Kräutern auf den kleinen Sockel und eilt zurück, den Kopf schüttelnd. Offenbar hat da jemand etwas vergessen.
Beredhel sagt: 'Er nannte sich Gislur, Wächter einer Zwergenkarawane, welche, angeführt von Thormurr, aus den Eisenbergen nach Imladris unterwegs war.'
Ionorion öffnet das Säcklein und holt eine kleine Handvoll bröckeliger Substanz heraus, von der er etwas in den Topf bröselt.
Beredhel sagt: 'Er erwähnte auch eine Elbin die mit ihnen reiste, sie verloren sie jedoch auf dem Weg.'
Beredhel wirft Melde einen raschen Blick zu.
Gwinestad verschwindet wieder in Richtung der Küche und Heilerräume.
Cuveron `s Gesichtsausdruck verdüstert sich. Einige Zeit lang mustert er die Karte und hebt wieder seinen Blick, zu Beredhel gerichtet.
Melde erstarrt einen Moment lang, den Blick ziellos und leer auf eine Wand gerichtet, während die schreckliche Nachricht in ihr Bewusstsein durchdringt.
Cuveron sagt: 'Was konntet Ihr über das Schicksal der Karawane erfahren?'
Beredhel sagt: 'Sie haben sich verlaufen, zwei Tage zuvor, als ein starker Schneesturm tobte.'
Beredhel sagt: 'Nachts schlugen sie einen Lager auf und wurden dort von Bilwissen überfallen.'
Beredhel sagt: 'Die Zwerge töteten viele Bilwisse, doch fielen auch selbst,'
Beredhel sagt: 'Thormurr, ihr Anführer wurde von Bilwissen verschleppt.'
Melde dreht sich plötzlich um und eilt auf eines der kleinen Fenster zu. Zwar scheint sie noch immer zu lauschen, nun aber mit sorgfältig abgewandtem Gesicht.
Ionorion nickt zufrieden und lässt den Rest wieder ins Säcklein rutschen. Dann nimmt er den Sack wieder auf und beendet seine Runde. Nicht, ohne zuvor einen aufmerksamen Blick zu den anderen geworfen zu haben.
Beredhel sagt: 'Kurz nach unserer Begegnung erlag Gislur seinen schweren Wunden…'
Beredhel seufzt traurig.
Ionorion tritt mit kurzem Zögern zu der Pflanze neben Melde. Sein Blick streift sie kurz.
Cuveron sagt: 'Dies ist in der Tat traurige Kunde… ich werde Zigilinbar benachrichtigen, ein Hauptmann eines nahgelegenen Ausenpostens.'
Ionorion blickt zur Pflanze und dann zu Melde.
Cuveron sagt: 'Er wird seine Brüder bestatten wollen…'
Melde starrt hinaus in die weite, weisse, leere Landschaft.
Ionorion sagt: 'Ihr kanntet die, die in den Bergen den Tod fanden? *weniger Frage als Feststellung.*'
Ionorion s leise Stimme ist tief und gleichmäßig.
Cuveron fixiert Beredhels Blick.
Cuveron sagt: 'Konntet Ihr herausfinden wohin der Zwerg verschleppt wurde?'
Beredhel nickt und zeigt den zutreffenden Kartenabschnitt.
Cuveron markiert den gezeigten Bereich.
Melde sagt: 'Ich kannte ihr raues Lachen, ihr Schmatzen und ihr Schnarchen, und einige ihrer Geschichten. Aber wir reisten nur für einige Wochen gemeinsam. Eine flüchtige Bekanntschaft...'
Beredhel sagt: 'Hierbei handelt es sich nicht um ein einfaches Lager…'
Beredhel sagt: 'Es ist eine sehr gut beschützte und bewachte in den Berg getriebene Feste mit starken Mauern, die gut fünfhundert Bilwisse beherbergt.'
Ionorion balanciert den Sack ohne Probleme mit einem Arm, während er über die Blätter der Pflanze streicht.
Ionorion sagt: 'Eine flüchtige Bekanntschaft ist nicht weniger wert.'
Cuveron `s Augen weiten sich bei der Beschreibung.
Beredhel sagt: 'Narannir und Thoronhin blieben bei der Feste um die Bewegungen des Feindes genau zu betrachten, ich wurde zu Euch geschickt, um Bericht über die Lage zu erstatten.'
Melde blickt weiterhin unverwandt aus dem Fenster.
Cuveron nickt.
Ionorion - Die Finger des Noldo sind kräftig, fast schwielig, doch die Berührung der großen Blätter ist sanft.
Gwinestad kommt eine Zeit später mit einer Schüssel kochenden Wassers zurück.
Melde sagt: 'Sie hatten ein solches Ende sicher nicht verdient. Aber wenn ich richtig hörte, ist einer von ihnen vielleicht noch am Leben...'
Ionorion nickt.
Ionorion sagt: 'Und wie ich den Kommandeur kenne, wird er ihn nicht ohne weiteres aufgeben.'
Cuveron wendet sich nun nicht nur Beredhel, sondern auch Melde und Aeglanthir zu, seine deutliche klare Stimme dürfte auch im anderen Ende der Halle deutlich zu hören sein
Aeglanthir kam gerade aus dem hinteren Bereich zurück und horcht auf, als er des Kommandeurs Stimme vernimmt. Er begibt in die Richtung und grüßt Beredhel erstaunt. Dann lauscht er Cuverons Worten.
Beredhel nickt grüßend in Aeglanthirs Richtung
Ionorion hat sich ebenso dem Kommandeur zugewandt.
Melde schluckt trocken. Einen Moment lang scheint sie mit den Tränen zu kämpfen, dann aber atmet sie tief ein und dreht sich in Cuverons Richtung.
Cuveron sagt: 'Nun sind wir uns über das Schicksal der Karawane bewusst... sie fiel der wachsenden Bedrohungen der Bilwisse zum Opfer'
Gwinestad nimmt die Kräuter auf und geht mit Schüssel und Kräutern zu einem der Betten, wo er sich um einen der dort ruhenden Verletzten kümmert.
Cuveron sagt: 'Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um den Zwerg zu retten'
Cuveron sagt: 'Doch es scheint ein sehr gut bewachter Stützpunkt zu sein... vermutlich die Zentralbasis'
Cuveron sagt: 'Mit den 200 Kriegern die mir zur Verfügung stehen wäre es töricht, eine so gut bewachte Feste zu stürmen, auch kann ich nicht alle entsenden...'
Melde lauscht ebenfalls Cuverons Stimme. Ihr Blick schweift kurz zu Aeglanthir und wandert unwillkürlich über dessen Bein.
Gwinestad horcht offenbar ebenfalls, während er die Kräuter im Wasser badet.
Cuveron sagt: 'Wir werden die Hilfe des Heeres benötigen... und der Zwerge'
Cuveron sagt: 'Dann werden wir einen Angriff wagen.'
Aeglanthir scheint jeden Gedanken an sein Bein ob der Neuigkeiten vergessen zu haben. Aufmerksam hört er Cuverons Entscheidung zu.
Melde sagt: 'Welches Heer...? Welche Zwerge...?'
Cuveron wendet sich Melde zu.
Melde scheint ihre Fragen nicht zurückhalten zu können. Sie geht einige Schritte auf Cuveron zu.
Melde sieht kurz um sich und wirkt beinahe beschämt ob ihrer Zwischenfragen.
Ionorion nickt leicht, blickt kurz zu Melde, dreht sich dann jedoch weg, und eilt zum Gang in die hinteren Bereiche.
Melde sagt: 'Verzeiht, ich wollte Euch nicht unterbrechen.'
Cuveron sagt: 'Imladris ist nicht unbewacht. In der Schlacht bei Fornost fielen viele, doch verfügen wir noch über eine wehrhafte Streitmacht. Auch sind wir nicht die einzigen welche über das Nebelgebirge wachen, es gibt einen starken Außenposten der Naugrim, nicht fern.'
Aeglanthir lächelt leicht bei Meldes Worten, doch seine Augen bleiben ernst. Kurz senkt er den Blick bei der Erwähnung von Fornost.
Melde nickt verstehend und neigt leicht den Kopf.
Cuveron sagt: 'Diese Bilwissfeste ist eine sehr große Bedrohung... für Imladris und für alle die durch die Berge reisen'
Melde sagt: '*mit halblauter Stimme* Es wird Wochen dauern, diese Truppen zu versammeln, nicht wahr?'
Cuveron nickt ernst.
Aeglanthir schließt kurz die Augen.
Cuveron sagt: 'Es wird Zeit in Anspruch nehmen'
Cuveron wendet sich wieder Beredhel zu.
Gwinestad hat die Kräuter vorübergehend vergessen, sein Gesicht ist sehr besorgt.
Ionorion beendet seine Kontrollrunde und kommt ohne das Säcklein nach einiger Zeit zurück in die Halle, wo er sich neben Aeglanthir stellt.
Cuveron sagt: 'Ihr habt gute Arbeit geleistet, Beredhel. Ruht Euch heute aus und kehrt morgen zu Euren Gefährten zurück. Vielleicht lässt sich eine andere Möglichkeit finden den Zwerg zu retten, noch vor dem Hauptangriff'
Aeglanthir nickt zu den Worten.
Beredhel sagt: 'Ich bin bereit noch heute aufzubrechen, Kommandeur!'
Ionorion mustert diesen mit einer hochgezogenen Braue.
Melde geht einige Schritte auf die Tür zu, überlegt es sich aber anders und bleibt wieder stehen. Dann will sie sich zurück zu ihren getrockneten Pflanzen begeben, hält aber auch hier auf halbem Weg inne.
Cuveron mustert Beredhel eine Zeit lang.
Aeglanthir blickt zu Cuveron.
Aeglanthir sagt: 'Ich bin bereit, mit ihm zu gehen.'
Cuveron sagt: 'Dann werde ich Euch nicht aufhalten. Es ist eine sehr dringende Angelegenheit'
Cuveron wendet sich Aeglanthir zu.
Melde öffnet den Mund und will offenbar etwas auf Aeglanthirs Aussage einwenden, traut sich aber nicht, die Noldor erneut zu unterbrechen.
Cuveron mustert Aeglanthirs Bein.
Aeglanthir steht fest auf beiden Beinen, wenn auch sein Gang noch das eine oder andere Humpeln aufweist.
Cuveron sagt: 'Eure Wunde ist noch nicht ganz verheilt, bleibt vorerst in der Feste, Ihr werdet sicher bei der Vorbereitung gebraucht'
Aeglanthir wirkt ruhig, aber seine Augen zeigen seine Besorgnis über die Freunde außerhalb.
Ionorion sagt: 'Du hilfst niemanden, wenn du nicht vollkommen einsatzbereit bist.'
Ionorion s leise Stimme begleitet die Hand, die sich auf Aeglanthirs Schulter legt.
Cuveron nickt zustimmend zu Ionorions Worten.
Gwinestad hatte kurz wie zum Protest die Hand erhoben bei Aeglanthirs Worte, dann jedoch offenbar nicht den Mut dazu gefunden. Jetzt seufzt er erleichtert laut auf.
Melde ist die Erleichterung deutlich anzusehen. Allerdings hält diese nicht lange an - die Elbin lässt ihren Blick unruhig durch den Raum streifen und erschaudert plötzlich.
Gwinestad schaut dann jedoch schnell verlegen zu den Blättern im Wasserbad und fischt diese eiligst heraus.
Gwinestad murmelt leise Worte der Entschuldigung demjenigen zu, den er eigentlich gerade verarzten wollte.
Ionorion blickt Cuveron an.
Ionorion sagt: 'Soll ich an seiner Statt Beredhel begleiten? *kurz den Kopf gen Aeglanthir neigend*'
Beredhel verneigt sich vor Cuveron und geht in das Lagerhaus, in der Absicht die Vorräte aufzufrischen um sogleich zu seinen Gefährten aufzubrechen.
Cuveron wendet sich Ionorion zu.
Cuveron überlegt einen Augenblick, bevor er antwortet.
Cuveron sagt: 'Nein Ionorion, Ihr werdet in der Feste gebraucht... Der Angriff muss so schnell wie möglich erfolgen und es gibt noch viel zu tun... Beredhel wird alleine aufbrechen... vorerst. Sobald es nähere Informationen zur Feste gibt werde ich einen stärkeren Trupp entsenden.'
Aeglanthir sieht zu Ionorion, man könnte meinen, er presst kurz die Lippen zusammen, bevor er sich ruhig mit einem Kopfneigen gen Cuveron abwendet, um Beredhel nachzueilen. Dabei allerdings gibt er sich Mühe, wenig zu hinken.
Ionorion nickt, die Entscheidung ohne erkennbare Gefühlsregung annehmend.
Ionorion sagt: 'Dann werde ich bereits sein, wenn es soweit ist, Kommandeur.'
Cuveron sagt: 'Daran zweifle ich nicht, Ionorion'
Ionorion wendet sich mit einem kurzen Kopfnicken ab, geht in Richtung des Einganges und kommt bald darauf mit einem Eimer voller Schnee wieder rein.
Cuveron holt aus einer Schublade Pergamentblätter, Tinte und Schreibzeug hervor und beginnt Nachrichten zu verfassen
Gwinestad legt die Blätter beiseite und tränkt eine frische Lage Stoff in dem Wasser, immer wieder aufschauend und die Geschehnisse in der Halle beobachtend.
Melde geht nach kurzem Zögern auf Cuveron zu.
Melde bleibt in höflichem Abstand vor dem Kommandeur stehen und wartet.
Cuveron blickt zu Melde auf,
Melde ballt kaum merklich die Fäuste, ehe sie mit leiser Stimme zu sprechen beginnt.
Melde sagt: 'Als ich vor zwei Tagen hier ankam, bat ich Euch um einen Schlafplatz für ein paar Nächte. Ich ging fest davon aus, dass die Zwerge bald wieder ostwärts über die Berge reisen und mich mitnehmen würden, denn so war es ausgemacht.'
Melde sagt: 'Nun aber …'
Melde stockt kurz. Sie kämpft darum, Haltung zu bewahren.
Cuveron nickt verstehend und hört Melde weiterhin aufmerksam zu.
Melde sagt: 'Nun werden sie niemals wieder nach Hause zurückkehren, und somit sitze ich auf unbestimmte Zeit hier fest, denn allein kann ich nicht reisen. Ich kenne die Wege nicht.'
Melde sagt: 'Ich bitte Euch, mich in die Vorbereitungsarbeiten mit einzubeziehen. Ich will jede Aufgabe erfüllen, für die ich mich eigne. Sei es das Vorbereiten von Verpflegung, die Fertigung von Pfeilen, die Versorgung Verwundeter … ganz gleich was.'
Melde sagt: 'Lasst mich helfen, anstatt Euch hier zur Last zu fallen!'
Gwinestad wickelt den alten Verband ab und betrachtet die Wunde. Der rothaarige Elb auf dem Lager beisst die Zähne zusammen, als eine lange Klingenwunde zum Vorschein kommt. Gwinestad betrachtet diese besorgt und eilt in die Heilerräume, nach ein paar kurzen Worten zu dem Elben.
Melde schluckt auf die letzten, etwas zu heftig vorgebrachten Worte hin und neigt den Kopf ein wenig.
Cuveron sagt: 'Ich danke Euch Melde. Mit Euren Heilkentnissen werdet Ihr Euch zweifelsohne als sehr nützlich erweisen. Sobald diese Operation abgeschlossen ist, werde ich dafür sorgen dass Ihr sicher zu Eurem Reiseziel gelangt.'
Ionorion kehrt mit einem Krug in der Hand zu der vorher schon umsorgten Pflanze zurück und gießt etwas Wasser hinein. Fühlt prüfend die Erde, bevor er mit einem zufriedenen Nicken und einem sanften über die Blätter streichen wieder in die hinteren Bereiche der Feste aufmacht.
Melde verneigt sich langsam vor Cuveron.
Melde sagt: 'Ich danke Euch. Dann werde ich versuchen, die Heiler hier zu unterstützen, sofern Ihr mir nichts anderes auftragt.'
Cuveron nickt zustimmend.
Cuveron sagt: 'Wendet Euch an Mandahan.'
Melde wirft einen Blick in die Richtung, in die Gwinestad verschwunden ist, und nickt.
Cuveron sagt: 'Er ist der Meister der Heilkundiger und wird zweifelsohne eine Aufgabe für Euch haben.'
Ionorion hält kurz beim Lager des verletzten Elben inne und schiebt mit ein paar leisen fast freundlichen Worten eine der Pflanzen etwas herum, so dass sowohl der Elb als auch die Pflanze mehr Licht haben.
Ionorion sagt: 'Das wird schon wieder. Der Junge ist nur losgelaufen, um seinen Meister zu holen.'
Ionorion s Miene ist unbewegt beim Blick auf die Wunde.
Melde sagt: 'Ich werde mich zu ihm begeben. Zuvor brauche ich nur einen kurzen Moment für mich...'
Cuveron nickt verstehend.
Melde neigt noch einmal den Kopf vor Cuveron, ehe sie sie abwendet. Sie sammelt ihre getrockneten Pflanzen von der Feuerstelle ein.
Cuveron erwidert Meldes Geste und wendet sich wieder dem Tisch zu, in der Absicht an der Nachricht weiter zu schreiben
Melde verstaut die trockenen Flechten bei ihrem Gepäck. Sie sieht sich noch einmal flüchtig in der steinernen Halle um, dann wendet sie sich der Tür zu.
Gwinestad kommt mit einem ernstblickenden Elben zurück, welcher sich an das Lager setzt und die Wunde genau untersucht.
Ionorion begutachtet die Kräutertöpfe bei den Heilern und schüttelt leicht seufzend den Kopf. Ein bisschen Hege und Pflege wird nötig sein. Wenn in nicht allzuferner Zukunft mit mehr Verletzten zu rechnen ist.
Gwinestad lauscht den leisen Worten des Heilers, während dieser sich um die Wunde kümmert.
Gwinestad nickt immer wieder bei den Erläuterungen und reicht dem Heiler an, was dieser verlangt.
Ionorion verschwindet in einem der Gänge und kommt mit einer Armladung Holz wieder.
Gwinestad eilt in die Küche und bringt noch einmal heißes Wasser heran.
Ionorion füllt den Holzvorrat am großen Kamin auf.
Ionorion kontrolliert den Füllstand der großen Feuerschalen auf dem Weg zur Küche.
Gwinestad schaut gelegentlich dorthin, wo der Kommandeur das weitere Vorgehen vorbereitet.
Cuveron - Die Nachrichten sind nun fertig geschrieben und liegen zusammengerollt auf dem Tisch
Cuveron ein hochgewachsener, in dunkle Lederkleidung gehüllter Noldo betretet die Halle. Es wird allen anwesenden zugenickt. In der Hand hält er eine Pergamentrolle.
Cuveron sagt: 'Ah, Curunor. Ihr kommt wahrlich zur rechten Zeit'
Curunor sagt: 'Mein Kommandeur, hier ist eine wichtige Nachricht aus Imladris *überreicht Cuveron die Rolle*'
Curunor sagt: 'Herr Elrond wünscht dass Ihr sofort nach Imladris zurückkehrt und ihm von der ernsten Lage berichtet'
Cuveron liest sich die Nachricht durch und nickt.
Cuveron sagt: 'Nun denn. Dann werde ich ihm meine Botschaft persönlich überbringen.'
Cuveron überreicht Curunor eine weitere Pergamentrolle.
Cuveron sagt: 'Sorgt dafür dass sie schnellstmöglich bei den Naugrim ankommt.'
Curunor nickt ernst.
Curunor sagt: 'Wird gemacht, Herr'
Gwinestad - Des Heilers Hand ruht auf dem Arm des Rothaarigen. Dessen Züge entspannen sich zusehends.
Cuveron sagt: 'Und ruft Ellthalion zu mir, er wird an meiner Statt die Führung der Feste übernehmen'
Curunor nickt und wendet sich zum Gehen.
Gwinestad sieht sich genau an, was der Heiler macht, doch sein Blick kehrt immer wieder zu Cuveron und dem Falkner zurück.
Draußen, im Hof der Feste:
Ionorion nickt den Wachen zu, als er über den Hof zum Lager mit Holz und Kohlen geht.
Melde steht zwischen einigen sehr jungen, aber bereits windschiefen Tannen. Mit einer Mischung aus Faszination und Beklommenheit betrachtet sie die Umgebung.
Ionorion füllt zwei Eimer und macht sich auf den Rückweg zum Haupteingan der Fest. Gelegentlich fegt ein Windstoß über die Mauern und den Hof und wirbelt hier und da den Schnee auf.
Melde ´s Blick gleitet über zerklüftete Hänge und gefrorenen Wasserfällen, über eine auffallend ebene, weisse Fläche, unter der sich vielleicht ein vereister See verbergen mag, über schroffe Gipfel und tiefe Schluchten.
Melde wendet sich langsam von der kalten Landschaft ab und geht zurück in Richtung der Feste.
Ionorion geht die Laternen und Feuerschalen kontrollieren.
Melde bleibt neben Ionorion stehen.
Ionorion hält in der Arbeit inne und mustert Melde.
Melde sagt: 'Ihr sorgt für das Grün zwischen all dem Weiss, für Leben zwischen Stein und Schnee. Eine gute Aufgabe.'
Melde lächelt Ionorion zu. Ein Lächeln, das zwar aufrichtig wirkt, aber nicht über die bekümmerte Stimmung der Elbin hinwegzutäuschen vermag.
Ionorion sagt: 'Leben und Tod, zwei Bestandteile desselben Zyklus.'
Melde sagt: 'Es ist nicht so sehr der Tod, sondern die Abwesenheit von Leben, die mich hier verunsichert. Kein einziger Laubbaum weit und breit...'
Ionorion hat die Eimer abgesetzt. Seine bloßen Hände sind beide leicht von Erde, Kohlenstaub und Moosspuren beschmutzt.
Melde zieht dem Umhang fester um sich. Kalte Windböen zerren an den Säumen, ebenso an den langen Haarsträhnen der Elbin.
Ionorion sagt: 'Das Leben ist überall hier. Verborgen, geschützt.'
Melde sagt: 'Ich werde danach suchen.'
Melde sagt: 'Aber ich will Euch nicht aufhalten ... darf ich?'
Melde deutet auf einen der Eimer.
Ionorion sagt: 'Doch für Laubbäume sind wir hier zu hoch. In einigen Tälern werdet ihr welche finden.'
Ionorion blickt zu dem Eimer, dann zu der Elbin, die er gewiss um einiges überragt.
Ionorion sagt: 'Wenn Ihr möchtet. Doch der Griff ist schmutzig'
Melde sagt: 'Diese Täler sind wohl bereits unerreichbar für mich, wenn ich mich nicht in Gefahr begeben soll.'
Ionorion blickt sie ruhig an.
Melde wirft einen kurzen, unglücklichen Blick auf die Festung. Dann aber strafft sie sich und greift nach einem der Eimer.
Ionorion sagt: 'Die Gefahren kommen und gehen in diesen Bergen.'
Ionorion sagt: 'Es gibt ein Tal nicht weit von hier. Dort steht ein kleiner Hain.'
Melde sagt: 'In welche Richtung?'
Ionorion zeigt mit der schwieligen Hand in eine Richtung, wo gefühlt die Berge höher sind.
Melde folgt der Geste mit dem Blick. Sie stellt sich auf die Zehenspitzen, als würden die wenigen Fingerbreit an Höhe, die sie so gewinnt, einen Unterschied ausmachen.
Ionorion - Die hohen Mauern verbergen gewiss den Blick dahin.
Ionorion sagt: 'Der Weg ist eher beschwerlich denn gefährlich.'
Melde sagt: 'Beschwerlich? Also steil, oder durch Tiefschnee verlaufend?'
Ionorion sagt: 'Der Schnee kann den kleinen Durchgang dahin oft unpassierbar machen.'
Ionorion sagt: 'Manchmal auch der eine oder andere Geröllabgang.'
Ionorion sagt: 'Es dauert dann immer wieder, bis wir ihn freigeräumt haben.'
Der Noldo hebt den zweiten Eimer ohne erkennbare Mühe und Beachtung des potentiellen Schmutzes. Was an seinen Hände eh nicht wirklich mehr auffallen würde.
Melde sagt: 'Ah, ich verstehe. Aber ich werde kaum widerstehen können, mein Glück zu versuchen.'
Melde hält ihren Eimer fest in beiden Händen. Auch sie scheint sich wenig um Schmutz und Staub zu sorgen.
Melde sagt: 'Aber ich möchte Euch nicht weiter aufhalten. Wohin damit?'
Ionorion sagt: 'Ich kontrollíere noch die Schalen, doch den Eimer könnt ihr in die Halle bringen. Ich finde ihn da dann schon.'
Melde nickt und macht sich auf den kurzen Weg.
Ionorion nimmt den Kontrollgang wieder auf.
Innen bei den Lagern der Verletzten:
Melde trägt den Eimer in die Mitte des Raumes und stellt ihn gut sichtbar ab.
Der Heiler nimmt die Hand von dem Arm und legt sie auf die Stirn des rothaarigen Elben. "Ruht ein wenig, Gwinestad hier wird den Arm neu verbinden."
Der rothaarige lässt sich tiefer in die Decken des Lagers sinken, offenbar ist er erschöpft.
Melde bemerkt nicht, dass Schneeflocken sich auf ihrem Umhang gesammelt haben, die nun langsam zu schmelzen beginnen.
Der Heiler nickt, als der Verletzte die Augen schließt, der Atem ruhiger und langsamer.
Heiler:"Verbinde sie und kontrolliere seinen Zustand regelmäßig. Ich sehe später wieder nach ihm. Wenn etwas ist, hole mich sofort."
Melde begibt sich langsamen Schrittes zu dem Heiler und Gwinestad. Dort angekommen kann sie gar nicht anders, als einen Blick auf die Schnittwunde des Erschöpften zu werfen.
Gwinestad nickt, macht dem Heiler Platz und legt die Utensilien zurecht um, sich an seiner Arbeit zu machen.
Melde sagt: 'Verzeiht... Könnt Ihr mir vielleicht sagen, wo ich Mandahan finde?'
Der Heiler wendet sich wieder dem hinteren Gang, hält jedoch kurz inne, als Meldes Frage ertönt.
Gwinestad fährt überrascht hoch, offenbar zu sehr in seiner Arbeit vertieft, um die Waldelbin wirklich zu bemerken.
Heiler: 'Meister Mandahan? Er ist gerade beschäftigt, doch findet ihr ihn am ehesten in der großen Heilerstube *deutet den Gang hinab* Diesen Gang lang und dann zweimal links.'
Melde sagt: '*in leisem, sanftem Tonfall* Ich wollte Euch nicht erschrecken, Gwinestad, entschuldigt. Lasst Euch nicht stören.'
Melde nickt dem Heiler dankend zu.
Gwinestad - Die Schnittwunde sieht noch immer recht frisch und eim Stadium einer Entzündung aus
Melde schaut flüchtig zu dem Bett, in dem Aeglanthir zu liegen pflegte, das nun jedoch leer ist.
Aeglanthir hatte inzwischen sein reguläres Lager wieder eingenommen, um die Betten bei den Heilern für dringende Fälle frei zu machen.
Gwinestad - Die Klinge scheint keinen geraden Schnitt sondern eher eine gezackte Linie hinterlassen zu haben.
Melde will sich bereits abwenden, zögert dann aber und nähert sich doch wieder dem Verwundeten.
Melde sagt: 'Womit behandelt Ihr die Wunde - wenn Ihr die Frage erlaubt?'
Der Heiler hat sich bereits wieder auf den Weg aus der Halle gemacht. Gwinestad sieht zu Melde, während er ihr etwas Platz an dem Lager macht.
Gwinestad sagt: 'Meister Ionorion hält einige wichtige Kräuter hier oben bereit, da diese nur frisch zu verwenden sind.'
Melde sagt: 'Ich vermute, dass einiges Geschick dazu gehört, hier Pflanzen gedeihen zu lassen.'
Melde betrachtet eine der Pflanzen, die Ionorion zuvor versorgte.
Gwinestad deutet auf die Blätter, die vorher in dem Wasser geweicht hatten. Einige dürften bekannt sein für ihre entzündungshemmende Wirkung. Ein Blatt jedoch hat eine seltsame Blattform.
Gwinestad sagt: 'Oh ja, er ist sehr geschickt mit den Pflanzen und lässt kaum jemand anderen an sie heran. Also um sie zu pflegen. Er kommt oft nur deshalb hier herauf.'
Gwinestad merkt gar nicht, dass er ihre Frage gar nicht wirklich beantwortet hat
Melde betrachtet nun auch die verschiedenartigen Blätter. Sie hebt verwundert eine Augenbraue, als ihr das eine, sonderbare Blatt auffällt, fragt aber nicht weiter nach.
Melde sagt: '*leise, ehe sie sich abwendet* Lasst Euch von mir nicht ablenken.'
Gwinestad sagt: 'Oh, das ist kein Problem, ich muss nur sehen, dass ich alles richtig mache. Ich lerne noch.'
Melde sagt: 'Ein guter Ort, um zu lernen. Nicht zu geschützt, nicht zu behütet.'
Ionorion kommt mit dem zweiten Eimer in die Halle und findet den ersten dort auch recht schnell.
Gwinestad legt den frischen Verband zurecht und tränkt die Wundauflage mit einer Flüssigkeit aus einer kleinen Phiole
Gwinestad - Etwas langsam, dafür aber sorgfältig macht er sich daran den Arm zu verbinden.
Melde schaut nur noch unauffällig aus den Augenwinkeln zu Gwinestad.
Ionorion geht die Kohlebecken in der Halle ab.
Ionorion blickt zu dem Geschehen, lässt sich aber in der Arbeit nicht beirren.
Melde geht etwas zögerlich in den nächsten Raum...
-
- Maethor i Thela Estel
- Beiträge: 374
- Registriert: Do 2. Sep 2010, 23:41
- Nachname: Aeglanthirion
- Berufszweig: Rüstungsschmied(in)
- Klasse: Waffenmeister(in)
- Wissenstufe: 75
- Sippe: Falkenruhs Wacht
"Wächter von Imladris" - Nebelgebirge: Unter Heilern
Im Bereich der Heilerräumlichkeiten in der Feste:
Aeglanthir hinkt langsam zu den etwas abgetrennten Betten, die für die schweren Fälle vorgesehen sind.
Aeglanthir hält kurz inne und schaut, ob er gerade jemanden stört, bevor er sich den Lagerstätten nähert.
Ladhrogond - Ladhrogonds rechte Schulter ist mit einem Verband versehen, offenbar wurde die Giftwunde gut behandelt. Die von Bilwissen zugefügten Schnittwunden sind nun fast gänzlich verheilt.
Aeglanthir grüßt Ladhrogond leise.
Ladhrogond liegt mit verschlossenen Augen auf dem Bett, man könnte meinen er schliefe. Als er jedoch das Geräusch einer sich nähernden Person vernimmt, öffnet er sie.
Aeglanthir sucht sich einen Stuhl in der Nähe und holt ihn sich heran, um sich an der Lagerstatt hinzusetzen.
Ladhrogond - Als er erkennt dass es sich bei dieser Person um Aeglanthir handelt, hellt sich sein Gesicht auf.
Aeglanthir streckt das linke Bein aus und mustert den Gefährten.
Ladhrogond sagt: 'Aeglanthir, mein Freund, wie froh ich bin Dich zu sehen!'
Aeglanthir lächelt leicht, als er bemerkt, dass Ladhrogond wach und ansprechbar ist.
Ladhrogond lächelt schwach, die Wirkung des Giftes ist wohl noch nicht gänzlich beseitigt.
Aeglanthir sagt: 'Und ich erst. Wir waren in Sorge.'
Aeglanthir sagt: 'Wie geht es dir?'
Aeglanthir beugt sich leicht vor.
Ladhrogond sagt: 'Schon deutlich besser. Habe es beinahe nicht zur Feste geschafft, mir wurde es schwarz in den Augen und ich fiel in den weißen Schnee. Wer weiß wie lange ich dort noch geschlafen wäre, hätten mich die Wachen nicht entdeckt'
Ladhrogond lacht leise.
Aeglanthir senkt leicht den Kopf.
Aeglanthir sagt: 'Wir hätten Dich nicht alleine schicken sollen.'
Aeglanthir sagt: 'Diese Bilwisse sind nicht zu unterschätzen'
Ladhrogond sagt: 'Eben deswegen war es richtig mich alleine gehen zu lassen'
Ladhrogond sagt: 'Jemand musste ja schließlich die Verfolgung aufnehmen'
Ladhrogond seufzt.
Ladhrogond sagt: 'Leider nicht ich'
Aeglanthir seufzt leise.
Aeglanthir sagt: 'Die Bilwisse haben wir leider nicht gefunden, solange ich bei den anderen war, dafür jedoch einige Warge...'
Ladhrogond sagt: 'Jedenfalls fühle ich mich bereits viel besser, ich werde sofort zu euch stoßen sobald mir es erlaubt wird, oder sobald sich die Gelegenheit bietet von hier unauffällig zu entwischen.'
Ladhrogond lacht zu seinen letzten Worten.
Ladhrogond hört dann Aeglanthir zu.
Ladhrogond sagt: 'Ah, Warge. Abscheuliche Kreaturen'
Aeglanthir schmunzelt leicht, wird dann jedoch ernst.
Ladhrogond seufzt dann erneut.
Ladhrogond sagt: 'Ah, schade um meine Klinge, ich habe Erynmegil wohl im Hitze des Gefechtes fallen gelassen'
Aeglanthir sagt: 'Ja, voller schmutztriefender Zähne. *seufzt leise*'
Aeglanthir sagt: 'Dass mich einer beißt ist auch schon lange nicht mehr passiert... *reumütig*'
Aeglanthir streicht sich über das linke Bein.
Ladhrogond blickt zu Aeglanthir.
Ladhrogond sagt: 'Oweh, das haben dir diese Biester angetan'
Ladhrogond sagt: 'Wir werden es ihnen sicher doppelt und dreifach zurückzahlen! Wie geht es aber den anderen?'
Aeglanthir nickt bei Ladhrogond Worten.
Aeglanthir sagt: 'Vielleicht haben die anderen deine Klinge gefunden. Sie wollten der Spur der Warge weiter nach. Ich bin mit der Elbin, die von den Wargen in die Enge getrieben worden war, hierher zurückgekommen.'
Ladhrogond sagt: 'Elbin? *neugierig*'
Aeglanthir sagt: 'Ja, eine Elbin aus dem Waldlandreich.'
Aeglanthir sagt: 'Melde. Sie reiste mit einer Gruppe von Händlern und ging im Sturm verloren'
Ladhrogond sagt: 'Eine Elbin aus meiner Heimat... Interessant'
Ladhrogond sagt: 'Schön dass Ihr sie retten konntet, im Sturm haben bereits viele ihr Leben gelassen'
Aeglanthir nickt
Aeglanthir sagt: 'Das ist wahr, wir hoffen noch etwas von den Händlern zu erfahren.'
Ladhrogond sagt: 'Sie befindet sich wohl in der Feste, oder? Es wäre mir eine Freude sie kennenzulernen *lächelt*, sobald ich mich etwas erholt habe'
Aeglanthir sagt: 'Ja, sie hat gebeten, einige Tage hier bleiben zu dürfen. Und alleine wäre es momentan auch keine gute Wahl draußen.'
Aeglanthir sagt: 'Der Kommandeur hat sie hier aufgenommen.'
Aeglanthir sagt: 'Sie ist Heilerin. Sie wird sich bestimmt freuen, mit jemandem aus ihrer Heimat reden zu können.'
Aeglanthir sagt: 'Ich denke, vieles hier dürfte fremd sein.'
Aeglanthir blickt zu Ladhrogond.
Aeglanthir sagt: 'Wahrscheinlich kannst du das besser nachempfinden als ich.'
Aeglanthir verlagert sein Gewicht etwas.
Ladhrogond sagt: 'Eine Heilerin... Die rauen Berge sind sicher kein passender Ort für einen meines Volkes - wo sind die rieselnden Bächer, die großen Flüsse und grüne, endlose Wälder erfüllt vom Vogelgezwitscher...'
Aeglanthir nickt
Ladhrogond seufzt leise
Aeglanthir sagt: 'Sie hielt sich bisher sehr tapfer *schmunzelt leicht*'
Ladhrogond lächelt bei Aeglanthirs Worten
Aeglanthir sagt: 'Ich glaube, sie ging vorhin hinaus, soll ich sie suchen?'
Ladhrogond sagt: '*lächelt* sehr gerne! *blickt dann aber mit etwas ernsterer Miene zu Aeglanthir*'
Aeglanthir fährt sich über das Bein und blickt den Gefährten an.
Ladhrogond sagt: 'Ich habe da eine kleine Frage... mir kam zu Ohren dass sich etwas zusammenbraue... die Aktivität der Bilwisse... Kannst Du mir etwas genauer davon berichten? Die Heiler wollen mir nichts verraten, noch zu schwach - von wegen!'
Aeglanthir sagt: 'Ich weiß auch nicht viel. Aber es scheinen nicht nur kleine Scharmützel zu sein.'
Ladhrogond seufzt leise und blickt dabei zur Schulter.
Aeglanthir sagt: 'Es gibt wohl auch Berichte über Helegrod, dass es nicht mehr leer sei.'
Ladhrogond sagt: 'Helegrod... was haben die Bilwisse bitte in einem alten Zwergenhort zu suchen?...'
Aeglanthir sagt: 'Da steckt mehr dahinter, als nur einzelne Bilwisverbände...'
Ladhrogond blickt besorgt zu Aeglanthir.
Aeglanthir sagt: 'Und auch die Warge... wann hatten wir zuletzt stärkere Wargaktivitäten?'
Ladhrogond nickt zustimmend, es scheint als sei etwas Gefährliches im Gange.
Ladhrogond sagt: 'Nun, mir scheint ich werde gebraucht'
Ladhrogond versucht vom Bett aufzustehen.
Aeglanthir beugt sich vor und würde ihn sacht zurückhalten.
Aeglanthir sagt: 'Nein, es ist zu früh.'
Ladhrogond seufzt.
Aeglanthir deutet auf sein Bein.
Aeglanthir sagt: 'Ich habe ähnliches zu hören bekommen.'
Ladhrogond sagt: 'Ich fürchte ihr habt recht... was nütze ich flach im Schnee liegend? *lächelt bitter*'
Ladhrogond blickt zu Aeglanthirs Bein und nickt verstehend.
Aeglanthir sagt: 'Brennil Melde bot mir an, Schild und Rucksack zu tragen... oder mich auf dem Schild hinter sich herzuziehen, ich fürchte, ich habe einen seltsamen Eindruck bei ihr hinterlassen.'
Ladhrogond lacht leise.
Aeglanthir sagt: 'Sie ist eher zierlich. *lacht leise* Das wäre ein Anblick gewesen. Vor allem den einen Hang hinab.'
Ladhrogond sagt: 'Ausgerechnet da musstest Du dich verletzen *kopfschüttel*'
Aeglanthir sagt: 'Ja,... wenn man sich zu sicher fühlt.'
Ladhrogond sagt: 'Na, das sollte ich lieber nicht sagen *lacht leise über sich*'
Ladhrogond lächelt zu Aeglanthirs Bemerkung.
Aeglanthir sagt: 'Immer das linke Bein... *schüttelt den Kopf*'
Aeglanthir sagt: 'Vielleicht sollte ich zur Abwechslung mal das andere hinhalten.'
Ladhrogond lacht.
Aeglanthir reibt sich den Oberschenkel.
Ladhrogond sagt: 'Im besten Falle lässt Du einfach nicht zu dass es dazu kommt'
Aeglanthir sagt: 'Das wäre tatsächlich das beste... sich beißen lassen von einem fast toten Warg...'
Aeglanthir schüttelt über sich selbst den Kopf.
Aeglanthir sagt: 'Ein Glück im Unglück sozusagen, dass Melde eine Heilerin ist - es ist nicht infiziert oder entzündet. Es wird abheilen. *dem Tonfall nach nicht ganz schnell genug*'
Ladhrogond sagt: 'Ach, ich habe auch töricht gehandelt. Anstatt zu fliehen habe ich sie wütend gemacht indem ich mich über... ihre spezifischen Aussehensmerkmale und Eigenschaften lustig gemacht habe'
Aeglanthir sagt: 'Vielleicht waren sie nicht ganz so treffsicher dadurch. *seufzt*'
Ladhrogond sagt: 'Dann scheinst Du mehr Glück gehabt als ich'
Aeglanthir sagt: 'Es waren weniger Warge als Bilwisse.'
Aeglanthir sagt: 'Aber dennoch werden wir vorsichtiger sein müssen.'
Aeglanthir sagt: 'Es gibt schon zuviele Verwundete'
Ladhrogond sagt: 'Dann scheint es ein großer Haufen Bilwisse zu sein'
Aeglanthir nickt.
Aeglanthir sagt: 'Ich habe noch nicht mit vielen sprechen können, aber es hat einige ernster erwischt.'
Aeglanthir schaut besorgt.
Ladhrogond seufzt.
Aeglanthir sagt: 'Ich hoffe, den anderen ergeht es besser.'
Aeglanthir spricht leise.
Ladhrogond sagt: 'Nun, ich glaube wir werden damit zurechtkommen, wie auch stets immer. Zumindest müssen wir es...'
Aeglanthir sagt: 'Das stimmt.'
Währenddessen draußen, im Hof der Feste:
Ionorion geht seiner Arbeit auf dem Hof nach
Melde kehrt auf den Platz vor der Feste zurück, Kleidung und Stiefel starr vor verharschtem Schnee.
Melde tritt auf die Eingangstür zu. Als ihr auffällt, wie viel Schnee sich auf ihrem Umhang gesammelt hat, dreht sie sich noch einmal um, um den Stoff im Freien auszuschütteln.
Ionorion hebt ein Fass von einem der Karren und trägt es ohne große Beschwerden rüber zu einem der anderen Eingänge, wo sich das Badehaus befindet.
Melde bemerkt Ionorion. Sie hebt eine blasse Hand, um ihm zögerlich zuzuwinken, macht aber durch kein Wort auf sich aufmerksam.
Ionorion wandert mit dem Fass auf dem Weg, wo der Schnee geschippt ist. Dabei scheint zumindest der Eingang auch in seinen Blickwinkel zu kommen, zumindest winkt er kurz Melde zu, ohne dass das Fass groß ins Rutschen kommt auf seiner Schulter.
Melde scheint noch einen Augenblick abzuwägen, dann aber begibt sie sich in Ionorions Richtung.
Ionorion bleibt stehen und mustert sie.
Melde macht Anstalten, neben dem Elb herzugehen, damit er mit der Last auf seiner Schulter nicht aufgehalten wird.
Melde sagt: 'Le suilon. Was tragt Ihr da?'
Ionorion sagt: 'Dies ist für das Badehaus. Es stammt von den Zwergen.'
Ionorion balanciert das Fass ohne jeder Regung, auch wenn man deutlich die Muskeln arbeiten sieht.
Melde sagt: 'Badehaus und Zwerge? In meiner Heimat würde man sagen, dass diese beiden Wörter nicht zusammenpassen.'
Melde lässt nur den kleinsten Ansatz eines Lächelns über ihr Gesicht huschen.
Ionorion mustert sie ruhig.
Melde sagt: 'Bitte, ich will Euch dabei nicht stören... Kann ich helfen?'
Ionorion sagt: 'Viele reden über Zwerge, doch wenige kennen sie wirklich.'
Ionorion blickt die zierliche Elbin an. Dann kurz zum Karren, wo noch ein kleinerer Sack liegt, nicht groß.
Melde ´s Erscheindungsbild macht deutlich, dass sie eine Weile durch den Schnee gestapft sein muss. Auch wirkt sie müde, vielleicht auch ein wenig niedergeschlagen.
Melde folgt Ionorions Blick. Ehe der Elb etwas sagen kann, tritt sie vor den Karren und nimmt den Sack auf die Arme.
Melde sagt: 'Ihr habt recht damit. Kennt Ihr sie?'
Ionorion sagt: 'Es sind Kräuter in dem Sack, doch schwer ist er nicht...'
Melde schnuppert an dem leichten Päckchen in ihren Armen.
Ionorion sagt: 'Auch diese sollen ins Badehaus, doch dürfen sie nicht gedrückt werden'
Melde sagt: 'Dann werde ich sehr behutsam damit umgehen.'
Ionorion nickt, was sowohl Antwort auf die Frage nach den Zwergen als auch Bestätigung von Meldes letzten Worten sein könnte.
Ionorion sagt: 'Dann kommt!'
Melde folgt Ionorion.
Ionorion stapft los, man könnte ihn sich eher vorstellen wie er eine Bresche im Schnee tritt als dass er leichtfüßig auf ihm läuft.
Ionorion wirft einen Blick auf das kleine Wasserbassin.
Ionorion sagt: 'Hm, ich muss das Eis wieder brechen...'
Melde sagt: 'Wer badet freiwillig in eiskaltem Wasser...?'
Melde zieht unwillkürlich die Schultern ein wenig hoch.
Ionorion blickt sie erstaunt an.
Ionorion sagt: 'Nach einem Aufenthalt im heißen Dampf? Einige'
Ionorion klingt, als wäre er einer davon.
Melde horcht auf.
Ionorion sagt: 'Ihr könnt es gerne nutzen'
Melde sagt: 'Heisser Dampf? Ich glaube, ich habe mich hier bisher zu wenig umgesehen.'
Ionorion klopft auf das Fass.
Melde wirft einen kurzen Blick über die Schulter, schaut dann aber zu dem Gebäude hinüber.
Ionorionr sagt: 'Zwerge sind sehr gute Handwerker'
Ionorion wendet sich wieder dem Haus zu.
Melde sagt: 'Daran zweifelt nicht einmal der eitelste Elb.'
Melde hält den Kräutersack nach wie vor auf ausgestreckten Armen vor sich.
Ionorionr sagt: 'Oh, täuscht euch da nicht...'
Ionorion öffnet die Tür mit der freien Hand.
Melde tritt rasch ein.
Ionorion schließt die Tür nach außen fest und geht durch die Gang zur nächsten Tür
Melde sieht sich staunend in dem warmen, feuchten Raum um. Die Schneekristalle, die sich in ihrem Haar verfangen hatten, beginnen sofort zu schmelzen.
Melde sagt: 'Oh... Ist das der erwähnten Handwerkskunst der Zwerge zu verdanken?'
In einem hoch gefliesten Raum sind mehrere Wasserbecken und ein sprudelndes ... Etwas.. zu sehen
Ionorion sagt: 'Manchmal... haben die Baumeister etwas seltsame Vorstellungen, wundert euch nicht'
Melde wirkt eher neugierig als irritiert. Die Müdigkeit, die ihr zuvor noch anzumerken war, scheint zu weichen.
Melde sagt: 'Dann sind diese Kräuter hier also als Badezusatz gedacht?'
Ionorionr sagt: 'Genau'
Ionorion deutet auf eine Ecke, wo man offenbar seine Sachen ablegen kann, und eine Liegestatt zum ausruhen
Melde sagt: 'Darf man einfach hier herkommen und diese Einrichtung nutzen, oder gibt es Regeln?'
Melde folgt dem Fingerzeig und legt den Sack sachte ab.
Ionorion sagt: 'Nun, dort kann man sich den gröbsten Schmutz abwaschen.'
Ionorion deutet in die Richtung wo eine Waschschüssel steht.
Melde nickt verstehend und wirft einen unauffälligen Blick auf Ionorions Hände.
Ionorions Hände sind nicht gerade sauber.
Melde lächelt.
Ionorion sagt: 'kommt, ich zeige euch, den Bereich mit dem Dampf'
Ionorion geht einen Raum weiter.
Mehrere Bänke stehen um eine Schale mit heißen Steinen herum. Ein paar Elben haben es sich gemütlich gemacht, kaum auszumachen in den dichten Schwaden.
Melde streckt eine Hand aus und fährt damit durch den dichten Dampf wie durch Wasser.
Melde sagt: 'Wie angenehm...'
Ionorion - Jemand murmelt kurz etwas von "Tür zu", doch ein Blick von Ionorion bringt wen auch immer zum Schweigen...
Ionorion sagt: 'Ihr könnt es gerne nutzen, wenn ihr wollt'
Melde sagt: 'Das werde ich tun. Danke!'
Ionorion hat noch immer das Fass auf der Schulter.
Ionorion deutet den einen Gang hinab.
Ionorionr sagt: 'Dort hinten ist die Trainingshalle'
Melde nickt dazu nur kurz.
Ionorion sagt: 'Aber ich glaube, das interessiert Euch wohl weniger'
Melde sagt: 'Ich habe ein Beutelchen voll Faenlas-Knospen dabei ... darf ich sie dem Badewasser dort hinzufügen?'
Melde sagt: 'Sie sind in Eryn Galen bekannt für ihren angenehmen Geruch und die erfrischende Wirkung, die sie im warmen Wasser entfalten.'
Ionorion wendet sich zur anderen Seite und betritt einen kleinen Raum, offenbar ein Lager.
Ionorion legt vorsichtig das Fass ab in einer Ecke, wo bereits andere stehen.
Melde lässt den Blick weiter durch die Räume schweifen, während sie auf eine Antwort wartet.
Ionorion sagt: 'Die Kräuter kommen hierher *deutet auf ein Regal, wo schon der Geruch von verschiedenen Düften in der Luft liegt*'
Melde sagt: 'Oh, einen Augenblick ... dann war ich vorhin voreilig.'
Melde eilt zurück in den ersten Raum, in dem sie den Sack bereits abgelegt hatte, und trägt ihn an seinen richtigen Platz.
Ionorion wartet auf sie und deutet auf einen Platz im Regal. Er hat sich hier drinnen die Ärmel hochgekrempelt. Dabei sind Brandnarben erkennbar, die beide Unterarme hochgehen, breitflächige Narben.
Melde legt die duftende Ware vorsichtig ab. Unweigerlich bleibt ihr Blick dabei auf Ionorions Unterarmen liegen.
Ionorion nickt ihr zu. Auch wenn er wohl generell weniger Emotionen zeigt als Aeglanthir könnte es als Dank durchgehen.
Melde betrachtet die Narben, solange sich ihr die Gelegenheit dazu bietet. Dabei spricht aber weniger die Neugier aus ihrem Blick, sondern vielmehr ein nachdenkliches Bedauern.
Ionorion hat offenbar keine Scheu mit seinen Narben, er geht die Regale durch und reicht gelegentlich hoch, so dass klar wird, wie weit sich die Narben ziehen.
Ionorion sagt: 'Die Becken sind frisch gefüllt worden. Ihr düft gerne Euren Duft hinzufügen. Oder Euch einen anderen aussuchen *deutet auf das Regal*'
Melde nickt langsam. Noch kann sie sich vom Anblick der Narben nicht ganz losreissen.
Melde sagt: 'Ladhrogond, einer der verwundeten Elben ... ich hörte, er sei ein Nando. Wisst Ihr, ob er aus dem Grünwald stammt?'
Ionorion nickt leicht.
Ionorion sagt: 'Kennt Ihr ihn?'
Ionorion mustert sie kurz während er im Lager etwas umstellt
Melde sagt: 'Nein, noch nicht. Aber dann wird der liebliche Duft der Faenlas auch ihm vertraut sein. Falls seine Verletzung ihn nicht ans Bett fesselt, frage ich ihm, ob er mir Gesellschaft leisten möchte.'
Melde sagt: 'Was ist mit Euch?'
Melde lässt ihren Blick von Ionorions Armen hinauf zu seinem Gesicht wandern und lächelt ihm freundlich zu.
Ionorion mustert sie, vielleicht leicht verwirrt.
Melde weist mit einer Hand in Richtung der Becken, um zu verdeutlichen, dass ihre Frage als Einladung gedacht war.
Ionorion s Blick folgt der Hand.
Ionorionr sagt: 'Mein Dienst endet in einer Kerzenlänge, dann werde ich Zeit haben.'
Melde sagt: 'Das freut mich. Dann sehen wir uns später, hoffe ich.'
Ionorion nickt ihr zu.
Ionorionr sagt: 'Wie Ihr von hier zu den Gästezimmern kommt, wisst ihr schon?'
Melde sagt: 'Ungefähr.'
Melde deutet mit der Hand nun vage in die andere Richtung.
Ionorion nickt bestätigend.
Ionorionr sagt: 'Dann lasse ich Euch jetzt allein - es warten noch einige Arbeiten auf mich'
Melde verneigt sich andeutungsweise vor Ionorion, ehe sie das Gebäude verlässt. Ihr Gang wirkt deutlich leichter als zuvor, als sie den Hof betrat.
Im Hauptbereich der Feste:
Leise Gespräche sind an verschiedenen Stellen zu vernehmen. Kleine Grüppchen von Kriegern, die sich unterhalten. Einige eilen ihren Pflichten folgen durch die Halle und die verschiedenen Gänge.
Melde betritt die grosse Halle. Dort bleibt sie kurz stehen und horcht.
Aeglanthir s Stimme ist in einem der abgetrennten Bereiche für schwerere Fälle zu vernehmen.
Melde vernimmt Aeglanthirs Stimme und folgt ihr...
Aeglanthir sagt: 'Zumindest werden wir nicht die Hoffnung verlieren.'
Ladhrogond nickt zustimmend.
Ladhrogond sichtet die Elbin und lächelt sie freundlich an. Offenbar handelt es sich hierbei um die Waldelbin von der Aeglanthir berichtet hat.
Melde bleibt in einigem Abstand zu Ladhrogonds Bett stehen. Als sie das Lächeln bemerkt, erwidert sie es sofort.
Aeglanthir bemerkt Ladhrogonds Miene und dreht sich auf seinem Stuhl herum.
Aeglanthir sagt: 'Ah, brennil Melde!'
Ladhrogond tätigt nun einen weiteren Versuch sich aufzurichten.
Aeglanthir erhebt sich höflich, wenn auch langsamer.
Melde sieht sich kurz in dem abgetrennten Bereich um.
Aeglanthir sagt: 'Ladhrogond, das ist brennil Melde, von der ich berichtet habe.'
Ladhrogond sagt: 'Suilad Brennil *lächelt*, Ladh...'
Aeglanthir zögert kurz, den anderen am Aufrichten zu hindern.
Melde runzelt leicht die Stirn. Dann tritt sie sehr schnell näher heran.
Melde sagt: 'Ladhrogond, richtig? Ich hörte bereits von Euch.'
Ladhrogond - auch dieser Versuch scheitert. Sogleich nach dem Aufrichten taumelt der Elb und fällt wieder auf das Bett
Aeglanthir schiebt den Stuhl etwas beiseite, damit er niemandem im Weg ist, wenn man an das Bett will.
Melde tritt noch näher an das Bett heran und betrachtet den Waldelb eingehend. Ganz selbstverständlich versucht sie dabei, ein Kissen unter ihm zu richten, damit er angenehmer liegt.
Aeglanthir sagt: 'Es ist noch zu früh, Ladhrogond. *sagt jemand, der sich gerade unauffällig an der Stuhllehne abstützt*'
Ladhrogond errötet etwas.
Ladhrogond sagt: 'Ehm.. ja, verzeiht. Ladhrogond ist mein Name, wie ich hörte kommt Ihr aus meiner Heimat'
Melde ist anzumerken, dass sie nach der vergifteten Wunde des Waldelben sucht. Sie scheint das Erröten nicht zu bemerken.
Aeglanthir - Der Blick von Aeglanthir ist mitfühlend mit seinem Gefährten. Unauffällig bugsiert er den Stuhl wieder Richtung Bett, ohne ihn groß zu heben.
Melde sagt: 'Ja, das stimmt. Ich wollte Euch fragen, wie Ihr es hier aushaltet.'
Melde begleitet ihre Worte mit einem Lächeln und einem angedeuteten Zwinkern.
Ladhrogond lacht zu Meldes Worten.
Aeglanthir macht Melde etwas Platz und lehnt sich an eines der Schränkchen.
Ladhrogond sagt: 'Nun, anfangs war es schwierig in dieser rauen Gegend zurechtzukommen, doch zum Glück habe ich gute Freunde und Gefährten gefunden *zwinkert Aeglanthir zu*'
Melde schaut auf diese Worte hin ebenfalls in Aeglanthirs Richtung. Das Stirnrunzeln von vorhin kehrt zurück.
Melde tritt einen kleinen Schritt zurück.
Aeglanthir erwidert den Blick von Ladhrogond und neigt leicht den Kopf.
Aeglanthir lächelt leicht.
Melde sagt: 'Ich habe Euch beide unterbrochen, das tut mir leid. Aber ich wollte Euch unbedingt kennen lernen. Wie geht es der Wunde?'
Ladhrogond sagt: 'Doch was hat Di... Euch in diese Gegend verschlagen?'
Aeglanthir schüttelt leicht lächelnd den Kopf, dass die Unterbrechung wohl kein Problem ist.
Ladhrogond sagt: 'Schon viel besser, ich bin mir sicher dass ich bald wieder laufen kann'
Melde sagt: 'Ja, das denken alle ...'
Melde lässt ihren Blick kurz über Aeglanthirs Bein schweifen, ehe sie sich wieder ganz dem Waldelb zuwendet.
Melde sagt: 'Ich bin nicht ganz freiwillig hier. Meine Meisterin schickte mich, um einige Pflanzen zu sammeln. Sie hat mir nur leider verschwiegen, dass ich sie unter dem Schnee würde suchen müssen.'
Ladhrogond seufzt leise.
Melde sagt: 'Ich wollte Dich eingentlich fragen, was du von einem Kräuterbad hältst. Ich habe einige getrocknete Knospen aus unserer Heimat dabei. Ihr angenehmer Duft könnte schöne Erinnerungen wecken. Aber ...'
Melde wechselt mit einem Lächeln von der höflichen zur persönlichen Anrede.
Melde sagt: '... es wird wohl notwendig sein, dass du noch eine Weile liegen bleibst.'
Aeglanthir wendet sich kurz ab, als jemand ihn von hinten anspricht und hinkt ein paar Schritte in dessen Richtung, wo er sich leise unterhält.
Ladhrogond sagt: 'Liegen? Ich würde meinen ich kann schon fast laufen'
Ladhrogond ist dabei einen weiteren Versuch aufzustehen zu unternehmen, als Bekräftigung seiner Worte.
Melde legt dem Elb schnell eine Hand auf die Schulter, sofern er ihr nicht ausweicht, und hält ihn sachte zurück.
Melde sagt: 'Welcher der Heiler hier kümmert sich um dich?'
Ladhrogond unternimmt nichts gegen Meldes Versuch ihn zurückzuhalten. Stattdessen seufzt er leise und bleibt im Bett sitzen
Ladhrogond sagt: 'Gwinestad... nun es waren verschiedene Heiler hier'
Melde sagt: 'Hast du etwas dagegen, wenn ich mich kurz mit ihm unterhalte?'
Melde drückt Ladhrogonds Schulter sanft, ehe sie ihn loslässt.
Ladhrogond sagt: 'Äh nein, sicher nicht. Doch es kann sein dass er meine Lage etwas übertreibt, ich fühle mich wirklich schon sehr viel besser'
Melde hebt eine Hand vor den Mund, um ihr kurzes Schmunzeln zu verbergen. Dann nickt sie dem Waldelb kurz zu und wendet sich ab.
Ladhrogond blickt der Elbin nach.
Melde sucht nach Gwinestad.
Aeglanthir schaut Melde kurz nach, ist aber doch abgelenkt, da noch im Gespräch mit einem anderen Elben, der den einen Arm in einer Schlinge trägt.
Kurz darauf in der kleinen Studierstube:
Melde sagt: '*in leisem, unaufdringlichem Tonfall* Ah, hier seid Ihr ja.'
Gwinestad steht an einem der Bücherregalen und geht die Buchrücken durch.
Gwinestad fährt mit dem Finger über einige, sieht dabei leicht verzweifelt aus.
Melde tritt langsam neben Gwinestad und betrachtet die Bücher im Regal.
Gwinestad murmelt leise vor sich hin, bei genauem Hinhören könnte man Buchtitel in Quenya verfasst verstehen.
Gwinestad schüttelt leicht den Kopf.
Melde sagt: 'Hmm... Alte Werke sind das, nicht wahr?'
Gwinestad - Das Regal ist voller teils dicker Bücher, einige sehen alt aus, aber nicht uralt. Wahrscheinlich sind es eher Abschriften, die an einem Ort wie diesem hier vorgehalten werden.
Gwinestad fährt hoch, offenbar war seine Aufmerksamkeit völlig in Anspruch genommen.
Gwinestad sagt: 'Huch... ähm... ja... Meister Mandahan hat mich geschickt, ihm eines der Bücher zu bringen, aber... *seufzt* ich bin nicht so gut in der alten Sprache. *wird rot*'
Melde sagt: 'Welches Buch sucht Ihr denn?'
Gwinestad sagt: 'Meister Ionorions Werk über die Besonderheiten der Schattenflechten. Ich weiß, dass es hier sein muss. Aber ich habe den genauen Titel vergessen.'
Melde legt den Kopf leicht schief und betrachtet die Buchrücken der Reihe nach.
Melde sagt: '*murmelt* Schattenflechten...? Das klingt interessant.'
Gwinestad sagt: 'Es ist ein kleiner Teil eines längeren Werkes. Ich habe die Seiten vor Augen und die Zeichnungen, aber das hiflt mir ja hier nicht.'
Gwinestad deutet leicht verzweifelt auf das Regal.
Melde ´s suchender Blick kommt zum Stillstand. Sie streckt eine zierliche Hand nach einem der Bücher aus und zieht es hervor.
Melde öffnet das Buch vorsichtig.
Gwinestad sagt: 'Schattenflechten sind selten, also ist es nicht in allgemeinen Werken... *redet weiter*'
Melde schüttelt kaum merklich den Kopf, klappt das Buch wieder zu und stellt es zurück. Ihr Blick wandert weiter durch das Regal ...
Gwinestad s Hand deutet auf einen Teil der Bücher, die er wohl ausschließt
Gwinestad sagt: 'Anderseits... hat Meister Ionorion bei einigen Werken mitgewirkt. *seufzt*'
Melde sagt: 'Fassträger und Schriftsteller in einem also...'
Melde zieht nach einer kleinen Weile das nächste Buch hervor und späht hinein.
Gwinestad sagt: 'Es könnte in Meister Orphelas Werk über die spezielleren Moose und Flechten in den Bergen des Nordens sein. Aber da habe ich es nicht gefunden beim Durchblättern.'
Melde ´s Augen weiten sich ein wenig, während sie die ersten, einleitenden Zeilen liest. Einen Augenblick lang scheint sie Gwinestad und seine Suche beinahe zu vergessen.
Gwinestad sagt: 'Meister Ionorion weiß vieles über Pflanzen und so... aber... die wenigsten wagen es ihn direkt zu fragen...'
Gwinestad klingt als wäre er einer davon.
Melde reisst sich von der Schrift los und schaut kurz zu Gwinestad.
Melde sagt: 'Weshalb wagen sie es nicht?'
Gwinestad schaut unglücklich zu dem Regal
Gwinestad sagt: 'Habt Ihr ihn nicht schon getroffen?'
Melde sagt: 'Ich hatte das Vergnügen, ja.'
Gwinestad sagt: 'Manchmal sieht er einen so grimmig an, als... als.. wäre man durch ein frisch angelegtes Kräuterbeet gerannt.'
Melde bemerkt den unglücklichen Ausdruck in Gwinestads Gesicht. Sie stellt auch das zweite Buch zurück an seinen Platz, fasst den jungen Elb bei der Schulter, falls er sich nicht wehrt, und lächelt ihm aufmunternd zu.
Melde sagt: 'Davon blieb ich bisher verschont. Vielleicht weil ich nur zu Gast bin. Aber sorgt Euch nicht, dieses Buch werden wir gleich finden.'
Gwinestad kommt nicht mal auf die Idee die Geste abzuwehren und schaut sie hoffnungsvoll an.
Melde überfliegt weiter die Buchtitel, ohne ihre sanfte Hand von Gwinestads Schulter zu lösen.
Gwinestad sagt: 'Ihr ... ihr könnt das lesen? *beeindruckt*'
Melde sagt: 'Ihr nicht? Dabei hättet Ihr hier zahlreiche strenge Lehrer der alten Sprache.'
Gwinestad wird rot.
Melde lächelt bei diesen Worten noch einmal flüchtig, ehe sie mit einer Hand das dritte Buch hervorzieht und öffnet.
Gwinestad sagt: 'Äh, ja... also... ich... ich bin nicht so gut in Sprachen.'
Gwinestad fährt sich durch die Haare.
Gwinestad sagt: 'Ich versuche es ja, aber...'
Gwinestad seufzt.
Melde sagt: 'Ich bin sicher, dass Ihr die Grundlagen schnell lernen könntet.'
Gwinestad seufzt und scheint sich da nicht so sicher zu sein.
Gwinestad sagt: 'Ich habe das Gefühl, mein letzter Lehrer hat es aufgegeben.'
Melde schiebt auch das dritte Buch wieder ins Regal.
Melde sagt: 'Das würde aber nicht für seine Qualitäten als Lehrer sprechen.'
Gwinestad schaut wieder zum Regal, was ja eigentlich seine Aufgabe wäre.
Melde sagt: 'In welchem Bereich hier meintet Ihr, dass wir das Buch am ehesten finden...?'
Gwinestad sagt: 'Oh, er ist ein sehr guter Lehrer, aber... ich lasse mich so leicht ablenken, sagt er immer'
Gwinestad sagt: 'Hm, also nicht bei den allgemeinen... *murmelt*'
Gwinestad sagt: 'Hm, bei den Giften vielleicht... *überlegt*'
Melde nickt und zieht scheinbar auf´s Geratewohl das nächste Buch hervor.
Gwinestad hat den Kopf leicht schief gelegt und blickt zu einem weit oben gelegenen Abteil im Regal, wo nur ein paar Werke stehen.
Gwinestad sagt: 'Hm, sie ist giftig, aber nicht nur...'
Melde sagt: 'Oh, hier geht es um ... aber nein, das ist nichts für Euch.'
Melde schiebt das Buch rasch zurück ins Regal.
Gwinestad schaut einen Augenblick fast ins Leere, seine Finger bewegen sich, als strichen sie über einer Buchseite.
Gwinestad sagt: 'Hm... nein, da stand glaube ich nichts von Gift im Text. *klingt nicht komplett sicher*'
Melde bemerkt die Bücher im oberen Abteil. Endlich lässt sie die Schulter des jungen Elben los, nur um stattdessen nach einer Kante des Regals zu greifen und sich ganz selbstverständlich daran hoch zu ziehen.
Gwinestad sagt: 'Es ist zum Verzweifeln, ich könnte die Seite aufmalen...'
Gwinestad starrt die Bücher an.
Gwinestad - Das Regal ist sehr stabil und auch in der Wand verankert.
Melde erklettert das Möbelstück ohne Mühe, setzt sich auf eine freie Stelle auf dem obersten Regal und beugt sich von dort aus herab zu den Büchern.
Melde zieht eines der Bücher heraus, die nun in ihre Griffweite gelangt sind.
Die Buchtitel dort oben beschäftigen sich mit gefährlicheren Pflanzen und deren Wirkungen - nicht unbedingt nur in der Zubereitung. Ionorion ist bei den Verfassern immer wieder mit erwähnt. Diese Bücher sind ausschließlich in Quenya verfasst.
Melde blättert eine Weile in dem Werk herum. Dann lächelt sie Gwinestad über die Buchkante hinweg zu und springt leichtfüssig zurück auf den Boden.
Gwinestad blickt zu Melde hoch, aber ohne irgendeine Reaktion, was das auf das Regal klettern angeht. - Er selbst kommt gerade noch hochgereicht dran.
Melde hält dem jungen Elb das aufgeschlagene Buch entgegen.
Gwinestad schaut sie hoffnungsvoll an
Melde sagt: 'Könnten das Eure Zeichnungen sein?'
Gwinestad schaut hin
Gwinestad sagt: 'Oh...'
Gwinestad sagt: 'Ja... das sind sie ...'
Gwinestad seufzt.
Gwinestad sagt: 'Da hätte ich ja lange gesucht'
Melde lächelt erfreut.
Gwinestad legt den Kopf schief um einen Blick auf den Titel zu erhaschen.
Gwinestad sagt: 'Danke'
Gwinestad klingt sehr erleichtert und dankbar.
Melde sagt: 'Ich könnte versuchen, Euch einige Vokabeln beizubringen, wenn Ihr wollt. Keine beliebigen, sondern solche, die wir Heiler oft verwenden. Und die Quenya-Namen wichtiger Pflanzen.'
Gwinestad sagt: 'Oh, das, das wäre sehr nett.'
Melde schüttelt nur abwehrend den Kopf.
Melde sagt: 'Die Gesellschaft wird mir gut tun.'
Melde sagt: 'Aber weshalb ich eigentlich nach Euch suchte ...'
Gwinestad sagt: 'Vieles ist so... so... theoretisch in den Lehrbüchern... ich vergesse es immer sogleich.'
Melde nickt verstehend.
Gwinestad hat offenbar überhört, dass sie nach ihm suchte.
Melde sagt: 'Könnt Ihr ... ach, Schluss mit diesem Unsinn. Kannst du mir vielleicht sagen, wie es Ladhrogond geht?'
Gwinestad blinzelt kurz.
Melde sagt: 'Entschuldige bitte. Aber wir sind beide zu jung für diese steife Förmlichkeit, finde ich.'
Gwinestad nickt eifrig.
Gwinestad sagt: 'Ich... bin im Moment der Jüngste hier. Und im Tal meistens auch, glaube ich'
Gwinestad schaut leicht bekümmert.
Melde sagt: 'Ich bin älter als du, aber deutlich näher an deinem Alter als an dem vieler anderer hier.'
Gwinestad blickt deutlich erleichtert.
Melde sagt: 'Also ... Ladhrogond?'
Melde lächelt freundlich.
Gwinestad sagt: 'Einige... oh, äh, ja Ladhrogond...'
Gwinestad blickt ernster, kriegt aber wirklich nicht den ernsten Blick der erfahrenen Heiler hin.
Gwinestad sagt: 'Meister Mandahan hat sich um die Vergiftung gekümmert. Es sah nicht gut aus.'
Gwinestad schaudert ein bisschen.
Melde hört ruhig zu.
Gwinestad sagt: 'Aber jetzt sollte das keine Gefahr mehr sein. *blickt kurz zu dem Buch, als wäre kurz ein Gedanke gekommen, aber auch schon wieder weg*'
Gwinestad sagt: 'Die Wunden, die die Bilwisse ihm... zugefügt haben... sind gut am Heilen.'
Melde sagt: 'Darf er denn schon aufstehen und sich bewegen?'
Gwinestad wird leicht bleich, offenbar kann er eher sich um vorhandene Wunden kümmern, als über das Empfangen und Zufügen davon nachdenken.
Gwinestad sagt: 'Oh, mit Hilfe denke ich wird das wohl gehen, wenn er es nicht übertreibt, zumindest meinte das Meister Mandahan - er schimpft oft darüber, wie unvernünftig einige sind.'
Melde sagt: 'Ahja, da habe ich schon die nächste Frage - wie verheilt Aeglanthirs Wunde?'
Melde senkt die Stimme ein wenig.
Gwinestad sagt: 'Oh, der Wargbiss. *scheint sich nicht bewusst, dass Aeglanthir irgendwo in der Nähe sein könnte*'
Melde schaut kurz um sich, ob der Erwähnte nicht in der Nähe steht.
Gwinestad sagt: 'Das sieht sehr gut aus - Meister Garedhis war sehr zufrieden, keine Infektion und die Wunde war ja auch nicht so tief wie andere Bisse. Er konnte wieder in sein Quartier zurück. Er soll nur noch nicht so viel rumlaufen, meinte der Meister.'
Von Aeglanthir ist nichts zu sehen oder zu hören im Augenblick.
Melde atmet sichtlich erleichtert auf.
Melde sagt: 'Ein Glück. Der Marsch hierher muss sehr schmerzvoll und kräftezehrend für ihn gewesen sein.'
Gwinestad sagt: '*nickt* Er scheint wieder Probleme mit seiner alten Verletzung zu haben.'
Melde sagt: 'Die lange, gezackte Narbe...?'
Gwinestad nickt.
Gwinestad sagt: 'Aber da müsstet ihr den Meister zu fragen. Ich soll ihn daran erinnern, es nicht zu übertreiben'
Melde sagt: 'Hmm... Ich danke dir für die Antworten.'
Melde sagt: 'Wir sehen uns also bald zu einer kleinen Lernstunde?'
Gwinestad schaut fast glücklich.
Gwinestad sagt: 'Gerne!'
Melde lächelt Gwinestad noch einmal zu und neigt den Kopf.
Melde sagt: 'Dann halte ich dich und das Buch nicht weiter auf.'
Gwinestad lächelt zurück, dann erinnert er sich daran, dass ihm ja etwas aufgetragen worden war, vor längerem...
Gwinestad sagt: 'Oh... ja... Uh....'
Melde tritt beiseite, um den jungen Elb vorbei zu lassen.
Gwinestad greift nach dem Buch, nickt ihr dankend zu und eilt los...
Aeglanthir hinkt langsam zu den etwas abgetrennten Betten, die für die schweren Fälle vorgesehen sind.
Aeglanthir hält kurz inne und schaut, ob er gerade jemanden stört, bevor er sich den Lagerstätten nähert.
Ladhrogond - Ladhrogonds rechte Schulter ist mit einem Verband versehen, offenbar wurde die Giftwunde gut behandelt. Die von Bilwissen zugefügten Schnittwunden sind nun fast gänzlich verheilt.
Aeglanthir grüßt Ladhrogond leise.
Ladhrogond liegt mit verschlossenen Augen auf dem Bett, man könnte meinen er schliefe. Als er jedoch das Geräusch einer sich nähernden Person vernimmt, öffnet er sie.
Aeglanthir sucht sich einen Stuhl in der Nähe und holt ihn sich heran, um sich an der Lagerstatt hinzusetzen.
Ladhrogond - Als er erkennt dass es sich bei dieser Person um Aeglanthir handelt, hellt sich sein Gesicht auf.
Aeglanthir streckt das linke Bein aus und mustert den Gefährten.
Ladhrogond sagt: 'Aeglanthir, mein Freund, wie froh ich bin Dich zu sehen!'
Aeglanthir lächelt leicht, als er bemerkt, dass Ladhrogond wach und ansprechbar ist.
Ladhrogond lächelt schwach, die Wirkung des Giftes ist wohl noch nicht gänzlich beseitigt.
Aeglanthir sagt: 'Und ich erst. Wir waren in Sorge.'
Aeglanthir sagt: 'Wie geht es dir?'
Aeglanthir beugt sich leicht vor.
Ladhrogond sagt: 'Schon deutlich besser. Habe es beinahe nicht zur Feste geschafft, mir wurde es schwarz in den Augen und ich fiel in den weißen Schnee. Wer weiß wie lange ich dort noch geschlafen wäre, hätten mich die Wachen nicht entdeckt'
Ladhrogond lacht leise.
Aeglanthir senkt leicht den Kopf.
Aeglanthir sagt: 'Wir hätten Dich nicht alleine schicken sollen.'
Aeglanthir sagt: 'Diese Bilwisse sind nicht zu unterschätzen'
Ladhrogond sagt: 'Eben deswegen war es richtig mich alleine gehen zu lassen'
Ladhrogond sagt: 'Jemand musste ja schließlich die Verfolgung aufnehmen'
Ladhrogond seufzt.
Ladhrogond sagt: 'Leider nicht ich'
Aeglanthir seufzt leise.
Aeglanthir sagt: 'Die Bilwisse haben wir leider nicht gefunden, solange ich bei den anderen war, dafür jedoch einige Warge...'
Ladhrogond sagt: 'Jedenfalls fühle ich mich bereits viel besser, ich werde sofort zu euch stoßen sobald mir es erlaubt wird, oder sobald sich die Gelegenheit bietet von hier unauffällig zu entwischen.'
Ladhrogond lacht zu seinen letzten Worten.
Ladhrogond hört dann Aeglanthir zu.
Ladhrogond sagt: 'Ah, Warge. Abscheuliche Kreaturen'
Aeglanthir schmunzelt leicht, wird dann jedoch ernst.
Ladhrogond seufzt dann erneut.
Ladhrogond sagt: 'Ah, schade um meine Klinge, ich habe Erynmegil wohl im Hitze des Gefechtes fallen gelassen'
Aeglanthir sagt: 'Ja, voller schmutztriefender Zähne. *seufzt leise*'
Aeglanthir sagt: 'Dass mich einer beißt ist auch schon lange nicht mehr passiert... *reumütig*'
Aeglanthir streicht sich über das linke Bein.
Ladhrogond blickt zu Aeglanthir.
Ladhrogond sagt: 'Oweh, das haben dir diese Biester angetan'
Ladhrogond sagt: 'Wir werden es ihnen sicher doppelt und dreifach zurückzahlen! Wie geht es aber den anderen?'
Aeglanthir nickt bei Ladhrogond Worten.
Aeglanthir sagt: 'Vielleicht haben die anderen deine Klinge gefunden. Sie wollten der Spur der Warge weiter nach. Ich bin mit der Elbin, die von den Wargen in die Enge getrieben worden war, hierher zurückgekommen.'
Ladhrogond sagt: 'Elbin? *neugierig*'
Aeglanthir sagt: 'Ja, eine Elbin aus dem Waldlandreich.'
Aeglanthir sagt: 'Melde. Sie reiste mit einer Gruppe von Händlern und ging im Sturm verloren'
Ladhrogond sagt: 'Eine Elbin aus meiner Heimat... Interessant'
Ladhrogond sagt: 'Schön dass Ihr sie retten konntet, im Sturm haben bereits viele ihr Leben gelassen'
Aeglanthir nickt
Aeglanthir sagt: 'Das ist wahr, wir hoffen noch etwas von den Händlern zu erfahren.'
Ladhrogond sagt: 'Sie befindet sich wohl in der Feste, oder? Es wäre mir eine Freude sie kennenzulernen *lächelt*, sobald ich mich etwas erholt habe'
Aeglanthir sagt: 'Ja, sie hat gebeten, einige Tage hier bleiben zu dürfen. Und alleine wäre es momentan auch keine gute Wahl draußen.'
Aeglanthir sagt: 'Der Kommandeur hat sie hier aufgenommen.'
Aeglanthir sagt: 'Sie ist Heilerin. Sie wird sich bestimmt freuen, mit jemandem aus ihrer Heimat reden zu können.'
Aeglanthir sagt: 'Ich denke, vieles hier dürfte fremd sein.'
Aeglanthir blickt zu Ladhrogond.
Aeglanthir sagt: 'Wahrscheinlich kannst du das besser nachempfinden als ich.'
Aeglanthir verlagert sein Gewicht etwas.
Ladhrogond sagt: 'Eine Heilerin... Die rauen Berge sind sicher kein passender Ort für einen meines Volkes - wo sind die rieselnden Bächer, die großen Flüsse und grüne, endlose Wälder erfüllt vom Vogelgezwitscher...'
Aeglanthir nickt
Ladhrogond seufzt leise
Aeglanthir sagt: 'Sie hielt sich bisher sehr tapfer *schmunzelt leicht*'
Ladhrogond lächelt bei Aeglanthirs Worten
Aeglanthir sagt: 'Ich glaube, sie ging vorhin hinaus, soll ich sie suchen?'
Ladhrogond sagt: '*lächelt* sehr gerne! *blickt dann aber mit etwas ernsterer Miene zu Aeglanthir*'
Aeglanthir fährt sich über das Bein und blickt den Gefährten an.
Ladhrogond sagt: 'Ich habe da eine kleine Frage... mir kam zu Ohren dass sich etwas zusammenbraue... die Aktivität der Bilwisse... Kannst Du mir etwas genauer davon berichten? Die Heiler wollen mir nichts verraten, noch zu schwach - von wegen!'
Aeglanthir sagt: 'Ich weiß auch nicht viel. Aber es scheinen nicht nur kleine Scharmützel zu sein.'
Ladhrogond seufzt leise und blickt dabei zur Schulter.
Aeglanthir sagt: 'Es gibt wohl auch Berichte über Helegrod, dass es nicht mehr leer sei.'
Ladhrogond sagt: 'Helegrod... was haben die Bilwisse bitte in einem alten Zwergenhort zu suchen?...'
Aeglanthir sagt: 'Da steckt mehr dahinter, als nur einzelne Bilwisverbände...'
Ladhrogond blickt besorgt zu Aeglanthir.
Aeglanthir sagt: 'Und auch die Warge... wann hatten wir zuletzt stärkere Wargaktivitäten?'
Ladhrogond nickt zustimmend, es scheint als sei etwas Gefährliches im Gange.
Ladhrogond sagt: 'Nun, mir scheint ich werde gebraucht'
Ladhrogond versucht vom Bett aufzustehen.
Aeglanthir beugt sich vor und würde ihn sacht zurückhalten.
Aeglanthir sagt: 'Nein, es ist zu früh.'
Ladhrogond seufzt.
Aeglanthir deutet auf sein Bein.
Aeglanthir sagt: 'Ich habe ähnliches zu hören bekommen.'
Ladhrogond sagt: 'Ich fürchte ihr habt recht... was nütze ich flach im Schnee liegend? *lächelt bitter*'
Ladhrogond blickt zu Aeglanthirs Bein und nickt verstehend.
Aeglanthir sagt: 'Brennil Melde bot mir an, Schild und Rucksack zu tragen... oder mich auf dem Schild hinter sich herzuziehen, ich fürchte, ich habe einen seltsamen Eindruck bei ihr hinterlassen.'
Ladhrogond lacht leise.
Aeglanthir sagt: 'Sie ist eher zierlich. *lacht leise* Das wäre ein Anblick gewesen. Vor allem den einen Hang hinab.'
Ladhrogond sagt: 'Ausgerechnet da musstest Du dich verletzen *kopfschüttel*'
Aeglanthir sagt: 'Ja,... wenn man sich zu sicher fühlt.'
Ladhrogond sagt: 'Na, das sollte ich lieber nicht sagen *lacht leise über sich*'
Ladhrogond lächelt zu Aeglanthirs Bemerkung.
Aeglanthir sagt: 'Immer das linke Bein... *schüttelt den Kopf*'
Aeglanthir sagt: 'Vielleicht sollte ich zur Abwechslung mal das andere hinhalten.'
Ladhrogond lacht.
Aeglanthir reibt sich den Oberschenkel.
Ladhrogond sagt: 'Im besten Falle lässt Du einfach nicht zu dass es dazu kommt'
Aeglanthir sagt: 'Das wäre tatsächlich das beste... sich beißen lassen von einem fast toten Warg...'
Aeglanthir schüttelt über sich selbst den Kopf.
Aeglanthir sagt: 'Ein Glück im Unglück sozusagen, dass Melde eine Heilerin ist - es ist nicht infiziert oder entzündet. Es wird abheilen. *dem Tonfall nach nicht ganz schnell genug*'
Ladhrogond sagt: 'Ach, ich habe auch töricht gehandelt. Anstatt zu fliehen habe ich sie wütend gemacht indem ich mich über... ihre spezifischen Aussehensmerkmale und Eigenschaften lustig gemacht habe'
Aeglanthir sagt: 'Vielleicht waren sie nicht ganz so treffsicher dadurch. *seufzt*'
Ladhrogond sagt: 'Dann scheinst Du mehr Glück gehabt als ich'
Aeglanthir sagt: 'Es waren weniger Warge als Bilwisse.'
Aeglanthir sagt: 'Aber dennoch werden wir vorsichtiger sein müssen.'
Aeglanthir sagt: 'Es gibt schon zuviele Verwundete'
Ladhrogond sagt: 'Dann scheint es ein großer Haufen Bilwisse zu sein'
Aeglanthir nickt.
Aeglanthir sagt: 'Ich habe noch nicht mit vielen sprechen können, aber es hat einige ernster erwischt.'
Aeglanthir schaut besorgt.
Ladhrogond seufzt.
Aeglanthir sagt: 'Ich hoffe, den anderen ergeht es besser.'
Aeglanthir spricht leise.
Ladhrogond sagt: 'Nun, ich glaube wir werden damit zurechtkommen, wie auch stets immer. Zumindest müssen wir es...'
Aeglanthir sagt: 'Das stimmt.'
Währenddessen draußen, im Hof der Feste:
Ionorion geht seiner Arbeit auf dem Hof nach
Melde kehrt auf den Platz vor der Feste zurück, Kleidung und Stiefel starr vor verharschtem Schnee.
Melde tritt auf die Eingangstür zu. Als ihr auffällt, wie viel Schnee sich auf ihrem Umhang gesammelt hat, dreht sie sich noch einmal um, um den Stoff im Freien auszuschütteln.
Ionorion hebt ein Fass von einem der Karren und trägt es ohne große Beschwerden rüber zu einem der anderen Eingänge, wo sich das Badehaus befindet.
Melde bemerkt Ionorion. Sie hebt eine blasse Hand, um ihm zögerlich zuzuwinken, macht aber durch kein Wort auf sich aufmerksam.
Ionorion wandert mit dem Fass auf dem Weg, wo der Schnee geschippt ist. Dabei scheint zumindest der Eingang auch in seinen Blickwinkel zu kommen, zumindest winkt er kurz Melde zu, ohne dass das Fass groß ins Rutschen kommt auf seiner Schulter.
Melde scheint noch einen Augenblick abzuwägen, dann aber begibt sie sich in Ionorions Richtung.
Ionorion bleibt stehen und mustert sie.
Melde macht Anstalten, neben dem Elb herzugehen, damit er mit der Last auf seiner Schulter nicht aufgehalten wird.
Melde sagt: 'Le suilon. Was tragt Ihr da?'
Ionorion sagt: 'Dies ist für das Badehaus. Es stammt von den Zwergen.'
Ionorion balanciert das Fass ohne jeder Regung, auch wenn man deutlich die Muskeln arbeiten sieht.
Melde sagt: 'Badehaus und Zwerge? In meiner Heimat würde man sagen, dass diese beiden Wörter nicht zusammenpassen.'
Melde lässt nur den kleinsten Ansatz eines Lächelns über ihr Gesicht huschen.
Ionorion mustert sie ruhig.
Melde sagt: 'Bitte, ich will Euch dabei nicht stören... Kann ich helfen?'
Ionorion sagt: 'Viele reden über Zwerge, doch wenige kennen sie wirklich.'
Ionorion blickt die zierliche Elbin an. Dann kurz zum Karren, wo noch ein kleinerer Sack liegt, nicht groß.
Melde ´s Erscheindungsbild macht deutlich, dass sie eine Weile durch den Schnee gestapft sein muss. Auch wirkt sie müde, vielleicht auch ein wenig niedergeschlagen.
Melde folgt Ionorions Blick. Ehe der Elb etwas sagen kann, tritt sie vor den Karren und nimmt den Sack auf die Arme.
Melde sagt: 'Ihr habt recht damit. Kennt Ihr sie?'
Ionorion sagt: 'Es sind Kräuter in dem Sack, doch schwer ist er nicht...'
Melde schnuppert an dem leichten Päckchen in ihren Armen.
Ionorion sagt: 'Auch diese sollen ins Badehaus, doch dürfen sie nicht gedrückt werden'
Melde sagt: 'Dann werde ich sehr behutsam damit umgehen.'
Ionorion nickt, was sowohl Antwort auf die Frage nach den Zwergen als auch Bestätigung von Meldes letzten Worten sein könnte.
Ionorion sagt: 'Dann kommt!'
Melde folgt Ionorion.
Ionorion stapft los, man könnte ihn sich eher vorstellen wie er eine Bresche im Schnee tritt als dass er leichtfüßig auf ihm läuft.
Ionorion wirft einen Blick auf das kleine Wasserbassin.
Ionorion sagt: 'Hm, ich muss das Eis wieder brechen...'
Melde sagt: 'Wer badet freiwillig in eiskaltem Wasser...?'
Melde zieht unwillkürlich die Schultern ein wenig hoch.
Ionorion blickt sie erstaunt an.
Ionorion sagt: 'Nach einem Aufenthalt im heißen Dampf? Einige'
Ionorion klingt, als wäre er einer davon.
Melde horcht auf.
Ionorion sagt: 'Ihr könnt es gerne nutzen'
Melde sagt: 'Heisser Dampf? Ich glaube, ich habe mich hier bisher zu wenig umgesehen.'
Ionorion klopft auf das Fass.
Melde wirft einen kurzen Blick über die Schulter, schaut dann aber zu dem Gebäude hinüber.
Ionorionr sagt: 'Zwerge sind sehr gute Handwerker'
Ionorion wendet sich wieder dem Haus zu.
Melde sagt: 'Daran zweifelt nicht einmal der eitelste Elb.'
Melde hält den Kräutersack nach wie vor auf ausgestreckten Armen vor sich.
Ionorionr sagt: 'Oh, täuscht euch da nicht...'
Ionorion öffnet die Tür mit der freien Hand.
Melde tritt rasch ein.
Ionorion schließt die Tür nach außen fest und geht durch die Gang zur nächsten Tür
Melde sieht sich staunend in dem warmen, feuchten Raum um. Die Schneekristalle, die sich in ihrem Haar verfangen hatten, beginnen sofort zu schmelzen.
Melde sagt: 'Oh... Ist das der erwähnten Handwerkskunst der Zwerge zu verdanken?'
In einem hoch gefliesten Raum sind mehrere Wasserbecken und ein sprudelndes ... Etwas.. zu sehen
Ionorion sagt: 'Manchmal... haben die Baumeister etwas seltsame Vorstellungen, wundert euch nicht'
Melde wirkt eher neugierig als irritiert. Die Müdigkeit, die ihr zuvor noch anzumerken war, scheint zu weichen.
Melde sagt: 'Dann sind diese Kräuter hier also als Badezusatz gedacht?'
Ionorionr sagt: 'Genau'
Ionorion deutet auf eine Ecke, wo man offenbar seine Sachen ablegen kann, und eine Liegestatt zum ausruhen
Melde sagt: 'Darf man einfach hier herkommen und diese Einrichtung nutzen, oder gibt es Regeln?'
Melde folgt dem Fingerzeig und legt den Sack sachte ab.
Ionorion sagt: 'Nun, dort kann man sich den gröbsten Schmutz abwaschen.'
Ionorion deutet in die Richtung wo eine Waschschüssel steht.
Melde nickt verstehend und wirft einen unauffälligen Blick auf Ionorions Hände.
Ionorions Hände sind nicht gerade sauber.
Melde lächelt.
Ionorion sagt: 'kommt, ich zeige euch, den Bereich mit dem Dampf'
Ionorion geht einen Raum weiter.
Mehrere Bänke stehen um eine Schale mit heißen Steinen herum. Ein paar Elben haben es sich gemütlich gemacht, kaum auszumachen in den dichten Schwaden.
Melde streckt eine Hand aus und fährt damit durch den dichten Dampf wie durch Wasser.
Melde sagt: 'Wie angenehm...'
Ionorion - Jemand murmelt kurz etwas von "Tür zu", doch ein Blick von Ionorion bringt wen auch immer zum Schweigen...
Ionorion sagt: 'Ihr könnt es gerne nutzen, wenn ihr wollt'
Melde sagt: 'Das werde ich tun. Danke!'
Ionorion hat noch immer das Fass auf der Schulter.
Ionorion deutet den einen Gang hinab.
Ionorionr sagt: 'Dort hinten ist die Trainingshalle'
Melde nickt dazu nur kurz.
Ionorion sagt: 'Aber ich glaube, das interessiert Euch wohl weniger'
Melde sagt: 'Ich habe ein Beutelchen voll Faenlas-Knospen dabei ... darf ich sie dem Badewasser dort hinzufügen?'
Melde sagt: 'Sie sind in Eryn Galen bekannt für ihren angenehmen Geruch und die erfrischende Wirkung, die sie im warmen Wasser entfalten.'
Ionorion wendet sich zur anderen Seite und betritt einen kleinen Raum, offenbar ein Lager.
Ionorion legt vorsichtig das Fass ab in einer Ecke, wo bereits andere stehen.
Melde lässt den Blick weiter durch die Räume schweifen, während sie auf eine Antwort wartet.
Ionorion sagt: 'Die Kräuter kommen hierher *deutet auf ein Regal, wo schon der Geruch von verschiedenen Düften in der Luft liegt*'
Melde sagt: 'Oh, einen Augenblick ... dann war ich vorhin voreilig.'
Melde eilt zurück in den ersten Raum, in dem sie den Sack bereits abgelegt hatte, und trägt ihn an seinen richtigen Platz.
Ionorion wartet auf sie und deutet auf einen Platz im Regal. Er hat sich hier drinnen die Ärmel hochgekrempelt. Dabei sind Brandnarben erkennbar, die beide Unterarme hochgehen, breitflächige Narben.
Melde legt die duftende Ware vorsichtig ab. Unweigerlich bleibt ihr Blick dabei auf Ionorions Unterarmen liegen.
Ionorion nickt ihr zu. Auch wenn er wohl generell weniger Emotionen zeigt als Aeglanthir könnte es als Dank durchgehen.
Melde betrachtet die Narben, solange sich ihr die Gelegenheit dazu bietet. Dabei spricht aber weniger die Neugier aus ihrem Blick, sondern vielmehr ein nachdenkliches Bedauern.
Ionorion hat offenbar keine Scheu mit seinen Narben, er geht die Regale durch und reicht gelegentlich hoch, so dass klar wird, wie weit sich die Narben ziehen.
Ionorion sagt: 'Die Becken sind frisch gefüllt worden. Ihr düft gerne Euren Duft hinzufügen. Oder Euch einen anderen aussuchen *deutet auf das Regal*'
Melde nickt langsam. Noch kann sie sich vom Anblick der Narben nicht ganz losreissen.
Melde sagt: 'Ladhrogond, einer der verwundeten Elben ... ich hörte, er sei ein Nando. Wisst Ihr, ob er aus dem Grünwald stammt?'
Ionorion nickt leicht.
Ionorion sagt: 'Kennt Ihr ihn?'
Ionorion mustert sie kurz während er im Lager etwas umstellt
Melde sagt: 'Nein, noch nicht. Aber dann wird der liebliche Duft der Faenlas auch ihm vertraut sein. Falls seine Verletzung ihn nicht ans Bett fesselt, frage ich ihm, ob er mir Gesellschaft leisten möchte.'
Melde sagt: 'Was ist mit Euch?'
Melde lässt ihren Blick von Ionorions Armen hinauf zu seinem Gesicht wandern und lächelt ihm freundlich zu.
Ionorion mustert sie, vielleicht leicht verwirrt.
Melde weist mit einer Hand in Richtung der Becken, um zu verdeutlichen, dass ihre Frage als Einladung gedacht war.
Ionorion s Blick folgt der Hand.
Ionorionr sagt: 'Mein Dienst endet in einer Kerzenlänge, dann werde ich Zeit haben.'
Melde sagt: 'Das freut mich. Dann sehen wir uns später, hoffe ich.'
Ionorion nickt ihr zu.
Ionorionr sagt: 'Wie Ihr von hier zu den Gästezimmern kommt, wisst ihr schon?'
Melde sagt: 'Ungefähr.'
Melde deutet mit der Hand nun vage in die andere Richtung.
Ionorion nickt bestätigend.
Ionorionr sagt: 'Dann lasse ich Euch jetzt allein - es warten noch einige Arbeiten auf mich'
Melde verneigt sich andeutungsweise vor Ionorion, ehe sie das Gebäude verlässt. Ihr Gang wirkt deutlich leichter als zuvor, als sie den Hof betrat.
Im Hauptbereich der Feste:
Leise Gespräche sind an verschiedenen Stellen zu vernehmen. Kleine Grüppchen von Kriegern, die sich unterhalten. Einige eilen ihren Pflichten folgen durch die Halle und die verschiedenen Gänge.
Melde betritt die grosse Halle. Dort bleibt sie kurz stehen und horcht.
Aeglanthir s Stimme ist in einem der abgetrennten Bereiche für schwerere Fälle zu vernehmen.
Melde vernimmt Aeglanthirs Stimme und folgt ihr...
Aeglanthir sagt: 'Zumindest werden wir nicht die Hoffnung verlieren.'
Ladhrogond nickt zustimmend.
Ladhrogond sichtet die Elbin und lächelt sie freundlich an. Offenbar handelt es sich hierbei um die Waldelbin von der Aeglanthir berichtet hat.
Melde bleibt in einigem Abstand zu Ladhrogonds Bett stehen. Als sie das Lächeln bemerkt, erwidert sie es sofort.
Aeglanthir bemerkt Ladhrogonds Miene und dreht sich auf seinem Stuhl herum.
Aeglanthir sagt: 'Ah, brennil Melde!'
Ladhrogond tätigt nun einen weiteren Versuch sich aufzurichten.
Aeglanthir erhebt sich höflich, wenn auch langsamer.
Melde sieht sich kurz in dem abgetrennten Bereich um.
Aeglanthir sagt: 'Ladhrogond, das ist brennil Melde, von der ich berichtet habe.'
Ladhrogond sagt: 'Suilad Brennil *lächelt*, Ladh...'
Aeglanthir zögert kurz, den anderen am Aufrichten zu hindern.
Melde runzelt leicht die Stirn. Dann tritt sie sehr schnell näher heran.
Melde sagt: 'Ladhrogond, richtig? Ich hörte bereits von Euch.'
Ladhrogond - auch dieser Versuch scheitert. Sogleich nach dem Aufrichten taumelt der Elb und fällt wieder auf das Bett
Aeglanthir schiebt den Stuhl etwas beiseite, damit er niemandem im Weg ist, wenn man an das Bett will.
Melde tritt noch näher an das Bett heran und betrachtet den Waldelb eingehend. Ganz selbstverständlich versucht sie dabei, ein Kissen unter ihm zu richten, damit er angenehmer liegt.
Aeglanthir sagt: 'Es ist noch zu früh, Ladhrogond. *sagt jemand, der sich gerade unauffällig an der Stuhllehne abstützt*'
Ladhrogond errötet etwas.
Ladhrogond sagt: 'Ehm.. ja, verzeiht. Ladhrogond ist mein Name, wie ich hörte kommt Ihr aus meiner Heimat'
Melde ist anzumerken, dass sie nach der vergifteten Wunde des Waldelben sucht. Sie scheint das Erröten nicht zu bemerken.
Aeglanthir - Der Blick von Aeglanthir ist mitfühlend mit seinem Gefährten. Unauffällig bugsiert er den Stuhl wieder Richtung Bett, ohne ihn groß zu heben.
Melde sagt: 'Ja, das stimmt. Ich wollte Euch fragen, wie Ihr es hier aushaltet.'
Melde begleitet ihre Worte mit einem Lächeln und einem angedeuteten Zwinkern.
Ladhrogond lacht zu Meldes Worten.
Aeglanthir macht Melde etwas Platz und lehnt sich an eines der Schränkchen.
Ladhrogond sagt: 'Nun, anfangs war es schwierig in dieser rauen Gegend zurechtzukommen, doch zum Glück habe ich gute Freunde und Gefährten gefunden *zwinkert Aeglanthir zu*'
Melde schaut auf diese Worte hin ebenfalls in Aeglanthirs Richtung. Das Stirnrunzeln von vorhin kehrt zurück.
Melde tritt einen kleinen Schritt zurück.
Aeglanthir erwidert den Blick von Ladhrogond und neigt leicht den Kopf.
Aeglanthir lächelt leicht.
Melde sagt: 'Ich habe Euch beide unterbrochen, das tut mir leid. Aber ich wollte Euch unbedingt kennen lernen. Wie geht es der Wunde?'
Ladhrogond sagt: 'Doch was hat Di... Euch in diese Gegend verschlagen?'
Aeglanthir schüttelt leicht lächelnd den Kopf, dass die Unterbrechung wohl kein Problem ist.
Ladhrogond sagt: 'Schon viel besser, ich bin mir sicher dass ich bald wieder laufen kann'
Melde sagt: 'Ja, das denken alle ...'
Melde lässt ihren Blick kurz über Aeglanthirs Bein schweifen, ehe sie sich wieder ganz dem Waldelb zuwendet.
Melde sagt: 'Ich bin nicht ganz freiwillig hier. Meine Meisterin schickte mich, um einige Pflanzen zu sammeln. Sie hat mir nur leider verschwiegen, dass ich sie unter dem Schnee würde suchen müssen.'
Ladhrogond seufzt leise.
Melde sagt: 'Ich wollte Dich eingentlich fragen, was du von einem Kräuterbad hältst. Ich habe einige getrocknete Knospen aus unserer Heimat dabei. Ihr angenehmer Duft könnte schöne Erinnerungen wecken. Aber ...'
Melde wechselt mit einem Lächeln von der höflichen zur persönlichen Anrede.
Melde sagt: '... es wird wohl notwendig sein, dass du noch eine Weile liegen bleibst.'
Aeglanthir wendet sich kurz ab, als jemand ihn von hinten anspricht und hinkt ein paar Schritte in dessen Richtung, wo er sich leise unterhält.
Ladhrogond sagt: 'Liegen? Ich würde meinen ich kann schon fast laufen'
Ladhrogond ist dabei einen weiteren Versuch aufzustehen zu unternehmen, als Bekräftigung seiner Worte.
Melde legt dem Elb schnell eine Hand auf die Schulter, sofern er ihr nicht ausweicht, und hält ihn sachte zurück.
Melde sagt: 'Welcher der Heiler hier kümmert sich um dich?'
Ladhrogond unternimmt nichts gegen Meldes Versuch ihn zurückzuhalten. Stattdessen seufzt er leise und bleibt im Bett sitzen
Ladhrogond sagt: 'Gwinestad... nun es waren verschiedene Heiler hier'
Melde sagt: 'Hast du etwas dagegen, wenn ich mich kurz mit ihm unterhalte?'
Melde drückt Ladhrogonds Schulter sanft, ehe sie ihn loslässt.
Ladhrogond sagt: 'Äh nein, sicher nicht. Doch es kann sein dass er meine Lage etwas übertreibt, ich fühle mich wirklich schon sehr viel besser'
Melde hebt eine Hand vor den Mund, um ihr kurzes Schmunzeln zu verbergen. Dann nickt sie dem Waldelb kurz zu und wendet sich ab.
Ladhrogond blickt der Elbin nach.
Melde sucht nach Gwinestad.
Aeglanthir schaut Melde kurz nach, ist aber doch abgelenkt, da noch im Gespräch mit einem anderen Elben, der den einen Arm in einer Schlinge trägt.
Kurz darauf in der kleinen Studierstube:
Melde sagt: '*in leisem, unaufdringlichem Tonfall* Ah, hier seid Ihr ja.'
Gwinestad steht an einem der Bücherregalen und geht die Buchrücken durch.
Gwinestad fährt mit dem Finger über einige, sieht dabei leicht verzweifelt aus.
Melde tritt langsam neben Gwinestad und betrachtet die Bücher im Regal.
Gwinestad murmelt leise vor sich hin, bei genauem Hinhören könnte man Buchtitel in Quenya verfasst verstehen.
Gwinestad schüttelt leicht den Kopf.
Melde sagt: 'Hmm... Alte Werke sind das, nicht wahr?'
Gwinestad - Das Regal ist voller teils dicker Bücher, einige sehen alt aus, aber nicht uralt. Wahrscheinlich sind es eher Abschriften, die an einem Ort wie diesem hier vorgehalten werden.
Gwinestad fährt hoch, offenbar war seine Aufmerksamkeit völlig in Anspruch genommen.
Gwinestad sagt: 'Huch... ähm... ja... Meister Mandahan hat mich geschickt, ihm eines der Bücher zu bringen, aber... *seufzt* ich bin nicht so gut in der alten Sprache. *wird rot*'
Melde sagt: 'Welches Buch sucht Ihr denn?'
Gwinestad sagt: 'Meister Ionorions Werk über die Besonderheiten der Schattenflechten. Ich weiß, dass es hier sein muss. Aber ich habe den genauen Titel vergessen.'
Melde legt den Kopf leicht schief und betrachtet die Buchrücken der Reihe nach.
Melde sagt: '*murmelt* Schattenflechten...? Das klingt interessant.'
Gwinestad sagt: 'Es ist ein kleiner Teil eines längeren Werkes. Ich habe die Seiten vor Augen und die Zeichnungen, aber das hiflt mir ja hier nicht.'
Gwinestad deutet leicht verzweifelt auf das Regal.
Melde ´s suchender Blick kommt zum Stillstand. Sie streckt eine zierliche Hand nach einem der Bücher aus und zieht es hervor.
Melde öffnet das Buch vorsichtig.
Gwinestad sagt: 'Schattenflechten sind selten, also ist es nicht in allgemeinen Werken... *redet weiter*'
Melde schüttelt kaum merklich den Kopf, klappt das Buch wieder zu und stellt es zurück. Ihr Blick wandert weiter durch das Regal ...
Gwinestad s Hand deutet auf einen Teil der Bücher, die er wohl ausschließt
Gwinestad sagt: 'Anderseits... hat Meister Ionorion bei einigen Werken mitgewirkt. *seufzt*'
Melde sagt: 'Fassträger und Schriftsteller in einem also...'
Melde zieht nach einer kleinen Weile das nächste Buch hervor und späht hinein.
Gwinestad sagt: 'Es könnte in Meister Orphelas Werk über die spezielleren Moose und Flechten in den Bergen des Nordens sein. Aber da habe ich es nicht gefunden beim Durchblättern.'
Melde ´s Augen weiten sich ein wenig, während sie die ersten, einleitenden Zeilen liest. Einen Augenblick lang scheint sie Gwinestad und seine Suche beinahe zu vergessen.
Gwinestad sagt: 'Meister Ionorion weiß vieles über Pflanzen und so... aber... die wenigsten wagen es ihn direkt zu fragen...'
Gwinestad klingt als wäre er einer davon.
Melde reisst sich von der Schrift los und schaut kurz zu Gwinestad.
Melde sagt: 'Weshalb wagen sie es nicht?'
Gwinestad schaut unglücklich zu dem Regal
Gwinestad sagt: 'Habt Ihr ihn nicht schon getroffen?'
Melde sagt: 'Ich hatte das Vergnügen, ja.'
Gwinestad sagt: 'Manchmal sieht er einen so grimmig an, als... als.. wäre man durch ein frisch angelegtes Kräuterbeet gerannt.'
Melde bemerkt den unglücklichen Ausdruck in Gwinestads Gesicht. Sie stellt auch das zweite Buch zurück an seinen Platz, fasst den jungen Elb bei der Schulter, falls er sich nicht wehrt, und lächelt ihm aufmunternd zu.
Melde sagt: 'Davon blieb ich bisher verschont. Vielleicht weil ich nur zu Gast bin. Aber sorgt Euch nicht, dieses Buch werden wir gleich finden.'
Gwinestad kommt nicht mal auf die Idee die Geste abzuwehren und schaut sie hoffnungsvoll an.
Melde überfliegt weiter die Buchtitel, ohne ihre sanfte Hand von Gwinestads Schulter zu lösen.
Gwinestad sagt: 'Ihr ... ihr könnt das lesen? *beeindruckt*'
Melde sagt: 'Ihr nicht? Dabei hättet Ihr hier zahlreiche strenge Lehrer der alten Sprache.'
Gwinestad wird rot.
Melde lächelt bei diesen Worten noch einmal flüchtig, ehe sie mit einer Hand das dritte Buch hervorzieht und öffnet.
Gwinestad sagt: 'Äh, ja... also... ich... ich bin nicht so gut in Sprachen.'
Gwinestad fährt sich durch die Haare.
Gwinestad sagt: 'Ich versuche es ja, aber...'
Gwinestad seufzt.
Melde sagt: 'Ich bin sicher, dass Ihr die Grundlagen schnell lernen könntet.'
Gwinestad seufzt und scheint sich da nicht so sicher zu sein.
Gwinestad sagt: 'Ich habe das Gefühl, mein letzter Lehrer hat es aufgegeben.'
Melde schiebt auch das dritte Buch wieder ins Regal.
Melde sagt: 'Das würde aber nicht für seine Qualitäten als Lehrer sprechen.'
Gwinestad schaut wieder zum Regal, was ja eigentlich seine Aufgabe wäre.
Melde sagt: 'In welchem Bereich hier meintet Ihr, dass wir das Buch am ehesten finden...?'
Gwinestad sagt: 'Oh, er ist ein sehr guter Lehrer, aber... ich lasse mich so leicht ablenken, sagt er immer'
Gwinestad sagt: 'Hm, also nicht bei den allgemeinen... *murmelt*'
Gwinestad sagt: 'Hm, bei den Giften vielleicht... *überlegt*'
Melde nickt und zieht scheinbar auf´s Geratewohl das nächste Buch hervor.
Gwinestad hat den Kopf leicht schief gelegt und blickt zu einem weit oben gelegenen Abteil im Regal, wo nur ein paar Werke stehen.
Gwinestad sagt: 'Hm, sie ist giftig, aber nicht nur...'
Melde sagt: 'Oh, hier geht es um ... aber nein, das ist nichts für Euch.'
Melde schiebt das Buch rasch zurück ins Regal.
Gwinestad schaut einen Augenblick fast ins Leere, seine Finger bewegen sich, als strichen sie über einer Buchseite.
Gwinestad sagt: 'Hm... nein, da stand glaube ich nichts von Gift im Text. *klingt nicht komplett sicher*'
Melde bemerkt die Bücher im oberen Abteil. Endlich lässt sie die Schulter des jungen Elben los, nur um stattdessen nach einer Kante des Regals zu greifen und sich ganz selbstverständlich daran hoch zu ziehen.
Gwinestad sagt: 'Es ist zum Verzweifeln, ich könnte die Seite aufmalen...'
Gwinestad starrt die Bücher an.
Gwinestad - Das Regal ist sehr stabil und auch in der Wand verankert.
Melde erklettert das Möbelstück ohne Mühe, setzt sich auf eine freie Stelle auf dem obersten Regal und beugt sich von dort aus herab zu den Büchern.
Melde zieht eines der Bücher heraus, die nun in ihre Griffweite gelangt sind.
Die Buchtitel dort oben beschäftigen sich mit gefährlicheren Pflanzen und deren Wirkungen - nicht unbedingt nur in der Zubereitung. Ionorion ist bei den Verfassern immer wieder mit erwähnt. Diese Bücher sind ausschließlich in Quenya verfasst.
Melde blättert eine Weile in dem Werk herum. Dann lächelt sie Gwinestad über die Buchkante hinweg zu und springt leichtfüssig zurück auf den Boden.
Gwinestad blickt zu Melde hoch, aber ohne irgendeine Reaktion, was das auf das Regal klettern angeht. - Er selbst kommt gerade noch hochgereicht dran.
Melde hält dem jungen Elb das aufgeschlagene Buch entgegen.
Gwinestad schaut sie hoffnungsvoll an
Melde sagt: 'Könnten das Eure Zeichnungen sein?'
Gwinestad schaut hin
Gwinestad sagt: 'Oh...'
Gwinestad sagt: 'Ja... das sind sie ...'
Gwinestad seufzt.
Gwinestad sagt: 'Da hätte ich ja lange gesucht'
Melde lächelt erfreut.
Gwinestad legt den Kopf schief um einen Blick auf den Titel zu erhaschen.
Gwinestad sagt: 'Danke'
Gwinestad klingt sehr erleichtert und dankbar.
Melde sagt: 'Ich könnte versuchen, Euch einige Vokabeln beizubringen, wenn Ihr wollt. Keine beliebigen, sondern solche, die wir Heiler oft verwenden. Und die Quenya-Namen wichtiger Pflanzen.'
Gwinestad sagt: 'Oh, das, das wäre sehr nett.'
Melde schüttelt nur abwehrend den Kopf.
Melde sagt: 'Die Gesellschaft wird mir gut tun.'
Melde sagt: 'Aber weshalb ich eigentlich nach Euch suchte ...'
Gwinestad sagt: 'Vieles ist so... so... theoretisch in den Lehrbüchern... ich vergesse es immer sogleich.'
Melde nickt verstehend.
Gwinestad hat offenbar überhört, dass sie nach ihm suchte.
Melde sagt: 'Könnt Ihr ... ach, Schluss mit diesem Unsinn. Kannst du mir vielleicht sagen, wie es Ladhrogond geht?'
Gwinestad blinzelt kurz.
Melde sagt: 'Entschuldige bitte. Aber wir sind beide zu jung für diese steife Förmlichkeit, finde ich.'
Gwinestad nickt eifrig.
Gwinestad sagt: 'Ich... bin im Moment der Jüngste hier. Und im Tal meistens auch, glaube ich'
Gwinestad schaut leicht bekümmert.
Melde sagt: 'Ich bin älter als du, aber deutlich näher an deinem Alter als an dem vieler anderer hier.'
Gwinestad blickt deutlich erleichtert.
Melde sagt: 'Also ... Ladhrogond?'
Melde lächelt freundlich.
Gwinestad sagt: 'Einige... oh, äh, ja Ladhrogond...'
Gwinestad blickt ernster, kriegt aber wirklich nicht den ernsten Blick der erfahrenen Heiler hin.
Gwinestad sagt: 'Meister Mandahan hat sich um die Vergiftung gekümmert. Es sah nicht gut aus.'
Gwinestad schaudert ein bisschen.
Melde hört ruhig zu.
Gwinestad sagt: 'Aber jetzt sollte das keine Gefahr mehr sein. *blickt kurz zu dem Buch, als wäre kurz ein Gedanke gekommen, aber auch schon wieder weg*'
Gwinestad sagt: 'Die Wunden, die die Bilwisse ihm... zugefügt haben... sind gut am Heilen.'
Melde sagt: 'Darf er denn schon aufstehen und sich bewegen?'
Gwinestad wird leicht bleich, offenbar kann er eher sich um vorhandene Wunden kümmern, als über das Empfangen und Zufügen davon nachdenken.
Gwinestad sagt: 'Oh, mit Hilfe denke ich wird das wohl gehen, wenn er es nicht übertreibt, zumindest meinte das Meister Mandahan - er schimpft oft darüber, wie unvernünftig einige sind.'
Melde sagt: 'Ahja, da habe ich schon die nächste Frage - wie verheilt Aeglanthirs Wunde?'
Melde senkt die Stimme ein wenig.
Gwinestad sagt: 'Oh, der Wargbiss. *scheint sich nicht bewusst, dass Aeglanthir irgendwo in der Nähe sein könnte*'
Melde schaut kurz um sich, ob der Erwähnte nicht in der Nähe steht.
Gwinestad sagt: 'Das sieht sehr gut aus - Meister Garedhis war sehr zufrieden, keine Infektion und die Wunde war ja auch nicht so tief wie andere Bisse. Er konnte wieder in sein Quartier zurück. Er soll nur noch nicht so viel rumlaufen, meinte der Meister.'
Von Aeglanthir ist nichts zu sehen oder zu hören im Augenblick.
Melde atmet sichtlich erleichtert auf.
Melde sagt: 'Ein Glück. Der Marsch hierher muss sehr schmerzvoll und kräftezehrend für ihn gewesen sein.'
Gwinestad sagt: '*nickt* Er scheint wieder Probleme mit seiner alten Verletzung zu haben.'
Melde sagt: 'Die lange, gezackte Narbe...?'
Gwinestad nickt.
Gwinestad sagt: 'Aber da müsstet ihr den Meister zu fragen. Ich soll ihn daran erinnern, es nicht zu übertreiben'
Melde sagt: 'Hmm... Ich danke dir für die Antworten.'
Melde sagt: 'Wir sehen uns also bald zu einer kleinen Lernstunde?'
Gwinestad schaut fast glücklich.
Gwinestad sagt: 'Gerne!'
Melde lächelt Gwinestad noch einmal zu und neigt den Kopf.
Melde sagt: 'Dann halte ich dich und das Buch nicht weiter auf.'
Gwinestad lächelt zurück, dann erinnert er sich daran, dass ihm ja etwas aufgetragen worden war, vor längerem...
Gwinestad sagt: 'Oh... ja... Uh....'
Melde tritt beiseite, um den jungen Elb vorbei zu lassen.
Gwinestad greift nach dem Buch, nickt ihr dankend zu und eilt los...
-
- Maethor i Thela Estel
- Beiträge: 374
- Registriert: Do 2. Sep 2010, 23:41
- Nachname: Aeglanthirion
- Berufszweig: Rüstungsschmied(in)
- Klasse: Waffenmeister(in)
- Wissenstufe: 75
- Sippe: Falkenruhs Wacht
"Wächter von Imladris" - Nebelgebirge: Erkundung
Einige Stunden später, nachdem Beredhel erneut von Hrimbarg aus aufgebrochen ist:
Die Elbenkundschafter haben die Bilwisse, die ihre Verluste entdeckt haben, in die Irre geführt, und sind dann wieder zur Feste zurückgekehrt...
Thoronhin beobachtet sorgfältig die Feste.
Narannir hat sich einen Platz in der Nähe gesucht, von wo aus er ebenfalls die Feste im Blick hat. Er deutet auf etwas.
Thoronhin bemerkt Narannirs Handgeste, lässt seinen Blick jedoch vorerst nicht von der Feste abschweifen, er scheint auf etwas konzentriert zu sein.
Beredhel nähert sich lautlos den Gefährten.
Narannir wendet sich Beredhel ganz zu.
Beredhel grüßt jedermann.
Narannir antwortet mit einem erleichterten Nicken, dass der Gefährte offenbar wohlbehalten zurück ist.
Thoronhin bemerkt Beredhels Ankunft. Sein Gesicht wird von einem Lächeln erhellt. Ohne seinen Blick von der Feste abzuschweifen, spricht er:
Thoronhin sagt: 'Suilad Mellon nin. Gibt es irgendwelche Neuigkeiten aus der Feste?'
Beredhel nickt zustimmend.
Narannir hält neben der Feste auch weiter ihre Umgebung in seiner Aufmerksamkeit. Der leicht geneigte Kopf lässt allerdings darauf schließen, dass er genau zuhört.
Beredhel sagt: 'Ich habe Hír Cuveron von der Bilwissfestung berichtet... nun werden Kriegsvorbereitungen getroffen'
Narannir nickt leicht, wie zu sich selbst.
Thoronhin sagt: 'Kriegsvorbereitungen? - nun, es scheint notwendig zu sein. Denn es ist fürwahr ein großer Haufen Bilwisse'
Narannir sagt: 'Wie geht es den anderen? Hat Ladhrogond es sicher zurück geschafft?'
Beredhel nickt zustimmend.
Narannir wirkt erleichtert.
Beredhel sagt: 'Es geht ihm schon viel besser. Aeglanthir wird auch schon bald zurückkehren können.'
Narannirr sagt: 'Das ist gut. Und ja, es ist lange her, dass wir außerhalb des Bilwiss-Dorfes eine derartige Ansammlung von Bilwissen in unserer Nähe gesehen haben.'
Thoronhin lächelt erleichtert zu Beredhels Mitteilung.
Thoronhin sagt: 'Fürwahr... Es ist eine Bedrohung die nicht zu unterschätzen ist'
Narannir sagt: 'Gibt es noch Anweisungen für uns?'
Beredhel nickt.
Narannir s Blick streift kurz über die Baumwipfel, von wo eine kleine Schneelawine herabstürzt.
Narannir - Ein kleiner Vogel hüpft kurz darauf auf einen anderen Ast, der ebenfalls unter der zusätzlichen Last nachgibt und eine weitere Ladung an Schneekristallen herabrieseln lässt. Der Vogel pickt dessen ungeachtet an den freigelegten Zweigen.
Beredhel sagt: 'Wir wurden mit der Aufgabe betraut die Bewegungen des Feindes sorgfältig zu beobachten und möglichst vieles über die Besatzung der Festung... und den Zustand des Gefangenen Zwerges zu erfahren.'
Narannir nickt.
Thoronhin sagt: 'Scheinbar Zeit für einen weiteren Ausflug in die Feste...'
Narannir sagt: 'Nähern wir uns diesmal verdeckt?'
Beredhel beobachtet für einen Augenblick lächelnd den Vogel und wendet sich dann wieder an seine Gefährten.
Thoronhin lässt seinen Blick schließlich von der Feste los.
Thoronhin sagt: 'Es wäre weise dieses Mal möglichst geheim zu agieren, es sei denn die äußerste Not zwingt uns dazu'
Thoronhin sagt: 'Schließlich müssen wir möglichst unbemerkt bleiben'
Narannir - Der Vogel hüpft noch ein bisschen weiter, dann fliegt er auf und verschwindet bald auch für die scharfen Elbenaugen im nachlassenden Licht.
Narannir nickt bestätigend auf Thoronhins Worte, den Flug des Vogels verfolgend.
Thoronhin sagt: 'Wir werden im Schutze der Nacht in die Feste eindringen. Wir warten bis die Sonne untergeht'
Narannir nickt erneut.
Narannir - Der Nando beobachtet noch eine Weile, ob den Vogel etwas aufgeschreckt haben könnte, doch offenbar hat dieser sich nur zu seinem Nachtquartier aufgemacht.
Beredhel legt seinen Bündel ab und öffnet es. Innendrin befinden sich weitere Essensvorräte, Bogensehnen zum Austauschen und neue Pfeile. Alldas wird bei den anderen Gefährten verteilt.
Narannir verstaut die Sachen ohne allzu auffällige Bewegungen und dankt ihm leise.
Thoronhin wechselt seine Bogensehne aus und nimmt sich dankend ein paar weitere Pfeile.
Narannir kontrolliert seine Pfeile und auch den Bogen und die Sehnen.
Die Sonne ist bald endgültig untergegangen.Dunkelheit legt sich übers Tal. Leichtes Schneetreiben setzt ein.
Narannir zieht sich die Kapuze etwas über den Nacken und betrachtet die Schneekristalle, die lautlos herabschweben.
Thoronhin sagt: 'Nun, es wird Zeit'
Narannir überprüft ein letztes Mal den Sitz seiner Ausrüstung, damit nichts verrutscht oder Geräusche von sich gibt.
Narannir s Bewegungen sind sparsam und darauf abgezielt, so wenig wie möglich Aufmerksamkeit zu erregen.
Thoronhin mustert seine Gefährten und nickt dann.
Narannir blickt zu den beiden und nickt als Zeichen seiner Bereitschaft.
Thoronhin sagt: 'Wir bewegen uns wie abgesprochen leise und unbemerkt, damit die Bilwisse keinen Verdacht schöpfen.'
Thoronhin sagt: 'Lasst uns nun zum Tor vorstoßen.'
Narannir sagt: 'Einverstanden *leise*'
Thoronhin rennt schnell und lautlos unter die Deckung eines nahegelegenen Baumes.
Narannir folgt ihm wie ein Schatten.
Thoronhin passiert unbemerkt die Straße und läuft lautlos zum Berghang, in einiger Entfernung gefolgt von Beredhel
Narannir sichert, solange Thoronhin das offene Gelände passiert, bevor er sich selbst an die Überquerung macht.
Thoronhin die Deckung der nahegelegenen Baumreihe ausnutzend, hält Thoronhin auf die Treppe zu, Beredhel sorgt diesmals für Deckung.
Narannir passt sich den beiden anderen an, um im Wechsel mit ihnen vorzurücken. Jeweils das Gelände für die anderen sichernd, so nötig.
Beredhel gibt Narannir ein Zeichen dass er für Deckung sorgt und Narannir weiterziehen kann.
Beredhel folgt nun den beiden.
Narannir huscht lautlos weiter und wartet im Schutze eines Felsens, seinerseits Deckung gewährleistend.
Thoronhin sagt: '*leise zu den beiden Gefährten* Ich schaue mich rasch bei der Treppe um'
Narannir gibt ihm ein Zeichen, dass er verstanden hat. Er beobachtet die Bewegungen in den kleinen Lagern in der Talsohle vor der Feste.
Thoronhin läuft zu einer Steinsäule am unteren Ende der Treppe und wirft einen flinken Blick zum oberen Tor.
Beredhel lässt seinen Blick nicht von Thoronhin los.
Narannir nutzt die Deckung einer Tanne um Thorinhin ebenso wie das Gelände besser im Blick zu behalten.
Einige wenige Wächter halten am oberen Tor ihre Wacht.
Thoronhin ein Lächeln breitet sich auf Thoronhins Gesicht.
Thoronhin läuft zu seinen Gefährten zurück.
Narannir lässt die Bilwisse, die sich in den Lagern rumtreiben, nicht aus den Augen. Die wenigen Wachen haben die erfahrenen Elben umgangen.
Thoronhin sagt: '*immer noch leise* gesegnet sei die Nachlässigkeit der Bilwisse! *deutet nach oben* Ihre Wächter scheinen nicht sonderlich wachsam zu sein'
Thoronhin bei näherer Betrachtung lässt sich erkennen dass die Wächter auf ihrem Posten eingeschlafen sind.
Narannir sagt: 'Dann war unsere List erfolgreich *flüstert*'
Thoronhin sagt: 'So scheint es, doch schnell nun, ehe es zu spät ist!'
Narannir nickt.
Thoronhin schwingt sich auf die Treppe und läuft leise nach oben. Oben angekommen gibt er seinen Gefährten ein vereinbartes Zeichen, dass der Weg sicher ist.
Narannir folgt ihm rasch und sichert dann für Beredhel.
Narannir verharrt im Schatten der Mauern, darauf bedacht, die Wachen nicht aufzuschrecken.
Das andauernde Schneegestöber setzt stärker ein, es steigert sich zu einem richtigen Schneesturm.
Narannir blinzelt leicht, um die Schneekristalle von den Lidern zu kriegen.
Thoronhin sagt: '*leise* wir sollten besser hinein, ehe die Wächter noch aufwachen'
Narannir nickt.
Beredhel nickt zustimmend.
Narannir passiert die Mauer ohne Probleme.
Narannir sieht sich um, um sich etwas zu orientieren.
Die meisten Bilwisse scheinen sich auszuruhen oder befinden sich in der Festung, draußen lassen sich nur einige wenige eher weit verstreute Nachtwächter erkennen.
Narannir beobachtet die eine Wache, die wenig begeistert einem Weg durch das Schneegestöber sucht.
Narannir s Miene ist unbewegt, als sie am Versteck der Elben vorbeiwandert, ohne diese zu bemerken.
Thoronhin als die Wache vorbei ist bedeutet Thoronhin seinen Gefährten ihm leise zu folgen
Narannir - Lautlos und aufmerksam folgt er Thoronhin.
Narannir verharrt im Schutze einer der Holzplattformen, eins mit den Schatten. Als alles ruhig bleibt, zieht er sich ebenfalls auf die Plattform und sieht sich dort um.
Auf den Holzgerüsten lassen sich Ballisten hervorragender Qualität erkennen.
Narannir - Der ehemalige Waffenmeister aus Edhellond lässt den Blick prüfend über die Waffen gleiten.
Narannir legt eine Hand auf das Holz und streicht leicht darüber.
Thoronhin - bis auf ein paar Kästen mit Bolzen für die Ballisten lässt sich nichts bedeutendes erkennen, Thoronhin hält nach weiteren Gegenständen Ausschau.
Vor den Elben steht eine große Belagerungsmaschine, eine Ramme, wohl imstande manches schweres Tor zu durchbrechen.
Grummelnd nähert sich einer der Nachtwächter, doch kommt der Bilwiss nicht ganz bis zu der Ecke, wo die Elben sich verborgen halten. Selbst im Schneetreiben, welches Laute noch weiter dämpft, ist zu hören, wie er mit seinem Schicksal hadert, bei diesem Wetter draußen rumzulaufen.
Narannir - Ein grimmiges Lächeln huscht über die Lippen des Nando.
Narannir - Doch bleibt er unbewegt, bis auch diese Wache sich wieder entfernt hat.
Narannir bedeutet den anderen, dass der Weg wieder frei ist.
Beredhel sagt: '*leise wie zu sich selbst* Er sollte froh sein dass wir nicht auf Jagd sind'
Narannir nickt leicht mit dem Kopf, ohne sich umzusehen.
Thoronhin nickt zu Narannirs Geste hin.
Narannir wählt die nächste Deckung an einem unanschaulichen Gebilde aus bemaltem Holz, das mit vielen unansehlichen Fratzen übersät ist.
Narannir blickt kurz an dem Gebilde hoch, welches einen unproblematischen Weg in die Höhe bietet, um die höhergelegenen Plattformen an der Felswand hinter ihnen in Augenschein zu nehmen.
Narannir gibt seinen Begleitern ein Zeichen, dass er kurz im Schutzes des Schnees einen Blick weiter oben riskieren wird.
Beredhel nickt.
Thoronhin nickt ebenfalls und betrachtet aufmerksam und nicht gerade erfreut die Ramme.
Narannir zieht sich geschickt an den Holzvorsprüngen empor, sich sorgsam außerhalb der direkten Sicht auf den Hof haltend. Die Plattformen und Holzgänge, die sie verbinden, beachtet er sorgsam, bevor er sich von Ebene zu Ebene bewegt. Mehr Kriegsgeräte und gelagertes Material...
Narannir - Zumindest erweckt es diesen Eindruck von seinem Blickwinkel, neben Kisten stehen auch ein paar Fässer bereit.
Narannir bleibt reglos, als die Wachen weiter unten ihre Wachgänge fortsetzen, ohne die Elben zu bemerken. Die Köpfe tiefgeneigt gegen den Schnee.
Narannir wirft einen Blick zu den aufragenden Zinnen hinter der obersten Plattform, wo schemenhaft Bewegungen auszumachen sind.
Die Schemen düsterer Mauern zeichnen sich undeutlich im Weiß des wirbelnden Schnees ab...
Narannir - Langsam klettert der Späher nach einem Moment wieder in die Tiefe.
Narannir bewegt sich näher zu den beiden anderen.
Thoronhin sagt: '*leise* was konntet Ihr herausfinden?'
Narannir sagt: '*leise* Mehr Katapulte und Wachen auf der Mauer hinter der obersten Ebene.'
Narannir beobachtet aus ihrem Versteck, wie die Wachen im Schneegestöber ihre Patrouillen absolvieren. Es hat den Anschein, dass diese weniger ausgedehnt sind, werden doch manche Bereiche kaum abgegangen.
Thoronhin lauscht aufmerksam, während Beredhel die Wächter nicht aus den Augen lässt.
Narannir sagt: 'Ich konnte Kisten sehen und einige Fässer, in der Nähe der Belagerungsmaschinen.'
Narannir sagt: 'Wahrscheinlich können die Wachen auf dem oberen Mauergang wenig erkennen bei diesem Wetter, doch wollte ich es nicht riskieren, zu nahe heranzugehen.'
Narannir deutet in die Richtung, wo sich hinter den Holzplattformen eine hohe Mauer erhebt.
Thoronhin nickt verstehend.
Thoronhin sagt: 'Lasst uns aufsteigen und näheres über den Inhalt herausfinden... es ist riskant, jedoch brauchen wir Informationen.'
Narannir nickt und deutet an, dass er die anderen sichern wird.
Thoronhin nickt.
Narannir sagt: '*deutet zu dem Pfahl mit Fratzen* Das ist fast eine Leiter.'
Beredhel nickt ebenfalls, mit der Hand vorsichtshalber den Schwertegriff umklammernd.
Thoronhin nickt.
Narannir platziert sich so, dass er die anderen decken kann beim Aufstieg.
Thoronhin wartet bis der über das Wetter fluchende Wächter außer Sichtweite ist, und gibt dann seinen Gefährten ein Zeichen, ihm rasch nach oben zu folgen.
Thoronhin klettert den Pfahl nach oben.
Thoronhin auf der obersten Holzplatte angelangt klammert er sich um die Mauer und zieht sich auf die zweite Ebene hoch
Thoronhin gibt ein Zeichen dass der Weg frei ist.
Narannir achtet auf die Wachen auf der unteren Ebene, damit Beredhel vorstoßen kann.
Beredhel nachdem nun der Weg frei ist, beginnt auch Beredhel seinen Aufstieg.
Narannir wirft hin und wieder einen Blick zu seinen Gefährten hoch, doch seine Aufmerksamkeit ruht bei den potentiellen Gefahren durch die Wächter und andere, die zufällig aus ihren Unterkünften kommen könnten.
Thoronhin als nun auch Beredhel oben angelangt ist gibt Thoronhin ein Zeichen, dass nun auch Narannir nach oben kann und deckt ihn von oben mit seinem Bogen, während Beredhel auf die auf der Ebene befindlichen Wächter achtet.
Narannir - Auf das Zeichen hin macht sich auch Narannir wieder auf den Weg nach oben.
Thoronhin behält die gesamte untere Ebene im Auge, den Bogen schussbereit in den Händen haltend
Narannir schließt zu den Gefährten auf.
Beredhel blickt sich um.
Thoronhin Wie Narannir berichtet hat befinden sich auf der Ebene weitere Kriegsgeräte und viele Kisten und Fässer.
Thoronhin wartet bis die Wächter außer Sicht sind und schleicht leichtfüßig und schnell zu den Fässern.
Beredhel gibt Narannir ein Zeichen, dass er weiter vorgehen kann während Beredhel für Deckung sorgt.
Narannir hält nach Wächtern Ausschau, die hier evtl. zwischen den Kisten und Fässern schlafen.
Beredhel folgt den beiden.
Narannir sichert Beredhels Vorrücken.
Thoronhin betrachtet aufmerksam die Fässer, es lässt sich erkennen dass sie sehr gut verschlossen sind und sich nicht leicht öffnen lassen.
Thoronhin zieht ein scharfes, funkelndes Messer und sticht in das Fass hinein.
Narannir wirft einen Blick zu Thoronhin, der mit den Fässern hantiert und schaut bei einem anderen Fass, doch auch dieses ist fest verschlossen.
Narannir wartet ab, was Thoronhin tut, und sichert ihn.
Thoronhin nachdem das Fass nun ein kleines Loch hat, lehnt er es leicht an. Auf seine Hand rieselt ein schwarzes Pulver
Thoronhin zieht seine Augenbrauen zusammen.
Thoronhin sagt: 'Schwarzpulver'
Thoronhin sagt: 'Wir könnten es zum Vorteil nutzen, um feindliche Maschinen zu sabotieren'
Narannir nickt langsam.
Beredhel sagt: 'Fürwahr, doch am besten zum Schluss, wir haben noch einiges zu erledigen...'
Thoronhin nickt und blickt dann zu Narannir.
Narannir sagt: 'Wenn wir sie sabotieren, müssen wir vorsichtig sein, wollen wir nicht Aufmerksamkeit erregen.'
Thoronhin sagt: 'Konntest Du irgendwelche Hinweise auf den Verbleib des Zwerges finden?'
Narannir schüttelt den Kopf.
Narannir sagt: 'Doch kam mir die Anzahl der Wachen hier oben recht hoch vor, für das Wetter'
Thoronhin sagt: 'Bei meiner ersten Erkundung ist mir ein Spalt im Berg aufgefallen, wohl ein Eingang... Lasst uns möglichst einen Blick dort hinein werfen.'
Narannir nickt.
Narannir sagt: 'Wenn er in dieser Richtung liegt *deutet die Richtung an* dann waren dort vorhin mehr Wachen zu erkennen.'
Beredhel sagt: 'Wir müssen versuchen an ihnen vorbeizukommen, es kann vielleicht noch ein Leben gerettet werden'
Narannir nickt.
Narannir sagt: 'Dann lasst uns die Deckung nutzen, die der Schnee uns bietet.'
Thoronhin nickt und zeigt auf den Pfahl.
Thoronhin sagt: 'Von dort könnte man abspringen'
Thoronhin sagt: 'Auf die nächste Ebene'
Narannir folgt dem Hinweis auf den Pfahl und stimmt zu.
Thoronhin sagt: 'Ich schaue mich um wie dort die Lage ist'
Narannir sagt: 'In Ordnung'
Thoronhin klettert den Pfahl hinauf und schaut sich um.
Narannir sucht sich einen Platz, um ihn zu decken.
Narannir - Dabei achtet er genau auf Bewegungen, die auf Wächter schließen lassen.
Thoronhin nach kurzem Beobachten klettert Thoronhin auf das neben ihm befindliche Gebäude und zieht sich schließlich auf den Berg hinauf, wonach er wohl aus der Sicht seiner Gefährten verschwindet.
Narannir wartet kurz ab.
Thoronhin kommt nach einiger Zeit wieder zurück und klettert wieder zu seinen Gefährten hinunter.
Narannir atmet erleichtert durch, als Thoronhin wieder zu ihnen kommt, ohne dass es einen Zwischenfall gab.
Thoronhin sagt: 'Die Treppen werden von mindestens zwanzig Wächtern überwacht... jener Weg ist nicht sicher, also müssen wir auf den Berg klettern'
Thoronhin sagt: 'So werden wir unbemerkt zum Eingang gelangen'
Beredhel sagt: 'Klingt nach dem einzig möglichen Weg...'
Thoronhin sagt: '*nickt* So scheint es'
Narannir nickt seine Zustimmung. Bei der Erwähnung der Anzahl Wachen wirkt er nachdenklich.
Thoronhin vergewissert sich dass keine Wächter in der unmittelbaren Nähe sind.
Thoronhin sagt: 'Dann mal los, ich gebe ein Zeichen wenn ihr nachkommen könnt'
Narannir sagt: 'Es wird eine lange Nacht. Lasst uns aufbrechen.'
Thoronhin nickt.
Thoronhin klettert erneut den Pfahl hinauf und besteigt dann das Gebäude, hinauf zum Berg.
Thoronhin oben angelangt schaut er sich kurz um und gibt dann den Gefährten ein Zeichen, dass sie folgen können.
Narannir blickt zu Beredhel und gibt ihm ein Zeichen, dass er als nächste gehen wird.
Narannir erreicht den Pfahl und klettert rasch empor.
Narannir - Geschickt setzt er zum Gebäude über und macht sich dann an den Aufstieg, nachdem er sich vergewissert hat, dass keine der Wachen alarmiert wurde.
Narannir - Vor dem Aufstieg auf den Berg gibt er Beredhel ein Zeichen, das er ihn sichern wird.
Beredhel nickt und steigt von der Mauer kurz vorm Höhleneingang ab, so wie es Thoronhin zuvor getan hat.
Beredhel gibt Narannir ein Zeichen, dass er absteigen kann.
Narannir macht sich daraufhin an den Abstieg.
Narannir schließt wieder zu den anderen auf.
...
Die Elbenkundschafter haben die Bilwisse, die ihre Verluste entdeckt haben, in die Irre geführt, und sind dann wieder zur Feste zurückgekehrt...
Thoronhin beobachtet sorgfältig die Feste.
Narannir hat sich einen Platz in der Nähe gesucht, von wo aus er ebenfalls die Feste im Blick hat. Er deutet auf etwas.
Thoronhin bemerkt Narannirs Handgeste, lässt seinen Blick jedoch vorerst nicht von der Feste abschweifen, er scheint auf etwas konzentriert zu sein.
Beredhel nähert sich lautlos den Gefährten.
Narannir wendet sich Beredhel ganz zu.
Beredhel grüßt jedermann.
Narannir antwortet mit einem erleichterten Nicken, dass der Gefährte offenbar wohlbehalten zurück ist.
Thoronhin bemerkt Beredhels Ankunft. Sein Gesicht wird von einem Lächeln erhellt. Ohne seinen Blick von der Feste abzuschweifen, spricht er:
Thoronhin sagt: 'Suilad Mellon nin. Gibt es irgendwelche Neuigkeiten aus der Feste?'
Beredhel nickt zustimmend.
Narannir hält neben der Feste auch weiter ihre Umgebung in seiner Aufmerksamkeit. Der leicht geneigte Kopf lässt allerdings darauf schließen, dass er genau zuhört.
Beredhel sagt: 'Ich habe Hír Cuveron von der Bilwissfestung berichtet... nun werden Kriegsvorbereitungen getroffen'
Narannir nickt leicht, wie zu sich selbst.
Thoronhin sagt: 'Kriegsvorbereitungen? - nun, es scheint notwendig zu sein. Denn es ist fürwahr ein großer Haufen Bilwisse'
Narannir sagt: 'Wie geht es den anderen? Hat Ladhrogond es sicher zurück geschafft?'
Beredhel nickt zustimmend.
Narannir wirkt erleichtert.
Beredhel sagt: 'Es geht ihm schon viel besser. Aeglanthir wird auch schon bald zurückkehren können.'
Narannirr sagt: 'Das ist gut. Und ja, es ist lange her, dass wir außerhalb des Bilwiss-Dorfes eine derartige Ansammlung von Bilwissen in unserer Nähe gesehen haben.'
Thoronhin lächelt erleichtert zu Beredhels Mitteilung.
Thoronhin sagt: 'Fürwahr... Es ist eine Bedrohung die nicht zu unterschätzen ist'
Narannir sagt: 'Gibt es noch Anweisungen für uns?'
Beredhel nickt.
Narannir s Blick streift kurz über die Baumwipfel, von wo eine kleine Schneelawine herabstürzt.
Narannir - Ein kleiner Vogel hüpft kurz darauf auf einen anderen Ast, der ebenfalls unter der zusätzlichen Last nachgibt und eine weitere Ladung an Schneekristallen herabrieseln lässt. Der Vogel pickt dessen ungeachtet an den freigelegten Zweigen.
Beredhel sagt: 'Wir wurden mit der Aufgabe betraut die Bewegungen des Feindes sorgfältig zu beobachten und möglichst vieles über die Besatzung der Festung... und den Zustand des Gefangenen Zwerges zu erfahren.'
Narannir nickt.
Thoronhin sagt: 'Scheinbar Zeit für einen weiteren Ausflug in die Feste...'
Narannir sagt: 'Nähern wir uns diesmal verdeckt?'
Beredhel beobachtet für einen Augenblick lächelnd den Vogel und wendet sich dann wieder an seine Gefährten.
Thoronhin lässt seinen Blick schließlich von der Feste los.
Thoronhin sagt: 'Es wäre weise dieses Mal möglichst geheim zu agieren, es sei denn die äußerste Not zwingt uns dazu'
Thoronhin sagt: 'Schließlich müssen wir möglichst unbemerkt bleiben'
Narannir - Der Vogel hüpft noch ein bisschen weiter, dann fliegt er auf und verschwindet bald auch für die scharfen Elbenaugen im nachlassenden Licht.
Narannir nickt bestätigend auf Thoronhins Worte, den Flug des Vogels verfolgend.
Thoronhin sagt: 'Wir werden im Schutze der Nacht in die Feste eindringen. Wir warten bis die Sonne untergeht'
Narannir nickt erneut.
Narannir - Der Nando beobachtet noch eine Weile, ob den Vogel etwas aufgeschreckt haben könnte, doch offenbar hat dieser sich nur zu seinem Nachtquartier aufgemacht.
Beredhel legt seinen Bündel ab und öffnet es. Innendrin befinden sich weitere Essensvorräte, Bogensehnen zum Austauschen und neue Pfeile. Alldas wird bei den anderen Gefährten verteilt.
Narannir verstaut die Sachen ohne allzu auffällige Bewegungen und dankt ihm leise.
Thoronhin wechselt seine Bogensehne aus und nimmt sich dankend ein paar weitere Pfeile.
Narannir kontrolliert seine Pfeile und auch den Bogen und die Sehnen.
Die Sonne ist bald endgültig untergegangen.Dunkelheit legt sich übers Tal. Leichtes Schneetreiben setzt ein.
Narannir zieht sich die Kapuze etwas über den Nacken und betrachtet die Schneekristalle, die lautlos herabschweben.
Thoronhin sagt: 'Nun, es wird Zeit'
Narannir überprüft ein letztes Mal den Sitz seiner Ausrüstung, damit nichts verrutscht oder Geräusche von sich gibt.
Narannir s Bewegungen sind sparsam und darauf abgezielt, so wenig wie möglich Aufmerksamkeit zu erregen.
Thoronhin mustert seine Gefährten und nickt dann.
Narannir blickt zu den beiden und nickt als Zeichen seiner Bereitschaft.
Thoronhin sagt: 'Wir bewegen uns wie abgesprochen leise und unbemerkt, damit die Bilwisse keinen Verdacht schöpfen.'
Thoronhin sagt: 'Lasst uns nun zum Tor vorstoßen.'
Narannir sagt: 'Einverstanden *leise*'
Thoronhin rennt schnell und lautlos unter die Deckung eines nahegelegenen Baumes.
Narannir folgt ihm wie ein Schatten.
Thoronhin passiert unbemerkt die Straße und läuft lautlos zum Berghang, in einiger Entfernung gefolgt von Beredhel
Narannir sichert, solange Thoronhin das offene Gelände passiert, bevor er sich selbst an die Überquerung macht.
Thoronhin die Deckung der nahegelegenen Baumreihe ausnutzend, hält Thoronhin auf die Treppe zu, Beredhel sorgt diesmals für Deckung.
Narannir passt sich den beiden anderen an, um im Wechsel mit ihnen vorzurücken. Jeweils das Gelände für die anderen sichernd, so nötig.
Beredhel gibt Narannir ein Zeichen dass er für Deckung sorgt und Narannir weiterziehen kann.
Beredhel folgt nun den beiden.
Narannir huscht lautlos weiter und wartet im Schutze eines Felsens, seinerseits Deckung gewährleistend.
Thoronhin sagt: '*leise zu den beiden Gefährten* Ich schaue mich rasch bei der Treppe um'
Narannir gibt ihm ein Zeichen, dass er verstanden hat. Er beobachtet die Bewegungen in den kleinen Lagern in der Talsohle vor der Feste.
Thoronhin läuft zu einer Steinsäule am unteren Ende der Treppe und wirft einen flinken Blick zum oberen Tor.
Beredhel lässt seinen Blick nicht von Thoronhin los.
Narannir nutzt die Deckung einer Tanne um Thorinhin ebenso wie das Gelände besser im Blick zu behalten.
Einige wenige Wächter halten am oberen Tor ihre Wacht.
Thoronhin ein Lächeln breitet sich auf Thoronhins Gesicht.
Thoronhin läuft zu seinen Gefährten zurück.
Narannir lässt die Bilwisse, die sich in den Lagern rumtreiben, nicht aus den Augen. Die wenigen Wachen haben die erfahrenen Elben umgangen.
Thoronhin sagt: '*immer noch leise* gesegnet sei die Nachlässigkeit der Bilwisse! *deutet nach oben* Ihre Wächter scheinen nicht sonderlich wachsam zu sein'
Thoronhin bei näherer Betrachtung lässt sich erkennen dass die Wächter auf ihrem Posten eingeschlafen sind.
Narannir sagt: 'Dann war unsere List erfolgreich *flüstert*'
Thoronhin sagt: 'So scheint es, doch schnell nun, ehe es zu spät ist!'
Narannir nickt.
Thoronhin schwingt sich auf die Treppe und läuft leise nach oben. Oben angekommen gibt er seinen Gefährten ein vereinbartes Zeichen, dass der Weg sicher ist.
Narannir folgt ihm rasch und sichert dann für Beredhel.
Narannir verharrt im Schatten der Mauern, darauf bedacht, die Wachen nicht aufzuschrecken.
Das andauernde Schneegestöber setzt stärker ein, es steigert sich zu einem richtigen Schneesturm.
Narannir blinzelt leicht, um die Schneekristalle von den Lidern zu kriegen.
Thoronhin sagt: '*leise* wir sollten besser hinein, ehe die Wächter noch aufwachen'
Narannir nickt.
Beredhel nickt zustimmend.
Narannir passiert die Mauer ohne Probleme.
Narannir sieht sich um, um sich etwas zu orientieren.
Die meisten Bilwisse scheinen sich auszuruhen oder befinden sich in der Festung, draußen lassen sich nur einige wenige eher weit verstreute Nachtwächter erkennen.
Narannir beobachtet die eine Wache, die wenig begeistert einem Weg durch das Schneegestöber sucht.
Narannir s Miene ist unbewegt, als sie am Versteck der Elben vorbeiwandert, ohne diese zu bemerken.
Thoronhin als die Wache vorbei ist bedeutet Thoronhin seinen Gefährten ihm leise zu folgen
Narannir - Lautlos und aufmerksam folgt er Thoronhin.
Narannir verharrt im Schutze einer der Holzplattformen, eins mit den Schatten. Als alles ruhig bleibt, zieht er sich ebenfalls auf die Plattform und sieht sich dort um.
Auf den Holzgerüsten lassen sich Ballisten hervorragender Qualität erkennen.
Narannir - Der ehemalige Waffenmeister aus Edhellond lässt den Blick prüfend über die Waffen gleiten.
Narannir legt eine Hand auf das Holz und streicht leicht darüber.
Thoronhin - bis auf ein paar Kästen mit Bolzen für die Ballisten lässt sich nichts bedeutendes erkennen, Thoronhin hält nach weiteren Gegenständen Ausschau.
Vor den Elben steht eine große Belagerungsmaschine, eine Ramme, wohl imstande manches schweres Tor zu durchbrechen.
Grummelnd nähert sich einer der Nachtwächter, doch kommt der Bilwiss nicht ganz bis zu der Ecke, wo die Elben sich verborgen halten. Selbst im Schneetreiben, welches Laute noch weiter dämpft, ist zu hören, wie er mit seinem Schicksal hadert, bei diesem Wetter draußen rumzulaufen.
Narannir - Ein grimmiges Lächeln huscht über die Lippen des Nando.
Narannir - Doch bleibt er unbewegt, bis auch diese Wache sich wieder entfernt hat.
Narannir bedeutet den anderen, dass der Weg wieder frei ist.
Beredhel sagt: '*leise wie zu sich selbst* Er sollte froh sein dass wir nicht auf Jagd sind'
Narannir nickt leicht mit dem Kopf, ohne sich umzusehen.
Thoronhin nickt zu Narannirs Geste hin.
Narannir wählt die nächste Deckung an einem unanschaulichen Gebilde aus bemaltem Holz, das mit vielen unansehlichen Fratzen übersät ist.
Narannir blickt kurz an dem Gebilde hoch, welches einen unproblematischen Weg in die Höhe bietet, um die höhergelegenen Plattformen an der Felswand hinter ihnen in Augenschein zu nehmen.
Narannir gibt seinen Begleitern ein Zeichen, dass er kurz im Schutzes des Schnees einen Blick weiter oben riskieren wird.
Beredhel nickt.
Thoronhin nickt ebenfalls und betrachtet aufmerksam und nicht gerade erfreut die Ramme.
Narannir zieht sich geschickt an den Holzvorsprüngen empor, sich sorgsam außerhalb der direkten Sicht auf den Hof haltend. Die Plattformen und Holzgänge, die sie verbinden, beachtet er sorgsam, bevor er sich von Ebene zu Ebene bewegt. Mehr Kriegsgeräte und gelagertes Material...
Narannir - Zumindest erweckt es diesen Eindruck von seinem Blickwinkel, neben Kisten stehen auch ein paar Fässer bereit.
Narannir bleibt reglos, als die Wachen weiter unten ihre Wachgänge fortsetzen, ohne die Elben zu bemerken. Die Köpfe tiefgeneigt gegen den Schnee.
Narannir wirft einen Blick zu den aufragenden Zinnen hinter der obersten Plattform, wo schemenhaft Bewegungen auszumachen sind.
Die Schemen düsterer Mauern zeichnen sich undeutlich im Weiß des wirbelnden Schnees ab...
Narannir - Langsam klettert der Späher nach einem Moment wieder in die Tiefe.
Narannir bewegt sich näher zu den beiden anderen.
Thoronhin sagt: '*leise* was konntet Ihr herausfinden?'
Narannir sagt: '*leise* Mehr Katapulte und Wachen auf der Mauer hinter der obersten Ebene.'
Narannir beobachtet aus ihrem Versteck, wie die Wachen im Schneegestöber ihre Patrouillen absolvieren. Es hat den Anschein, dass diese weniger ausgedehnt sind, werden doch manche Bereiche kaum abgegangen.
Thoronhin lauscht aufmerksam, während Beredhel die Wächter nicht aus den Augen lässt.
Narannir sagt: 'Ich konnte Kisten sehen und einige Fässer, in der Nähe der Belagerungsmaschinen.'
Narannir sagt: 'Wahrscheinlich können die Wachen auf dem oberen Mauergang wenig erkennen bei diesem Wetter, doch wollte ich es nicht riskieren, zu nahe heranzugehen.'
Narannir deutet in die Richtung, wo sich hinter den Holzplattformen eine hohe Mauer erhebt.
Thoronhin nickt verstehend.
Thoronhin sagt: 'Lasst uns aufsteigen und näheres über den Inhalt herausfinden... es ist riskant, jedoch brauchen wir Informationen.'
Narannir nickt und deutet an, dass er die anderen sichern wird.
Thoronhin nickt.
Narannir sagt: '*deutet zu dem Pfahl mit Fratzen* Das ist fast eine Leiter.'
Beredhel nickt ebenfalls, mit der Hand vorsichtshalber den Schwertegriff umklammernd.
Thoronhin nickt.
Narannir platziert sich so, dass er die anderen decken kann beim Aufstieg.
Thoronhin wartet bis der über das Wetter fluchende Wächter außer Sichtweite ist, und gibt dann seinen Gefährten ein Zeichen, ihm rasch nach oben zu folgen.
Thoronhin klettert den Pfahl nach oben.
Thoronhin auf der obersten Holzplatte angelangt klammert er sich um die Mauer und zieht sich auf die zweite Ebene hoch
Thoronhin gibt ein Zeichen dass der Weg frei ist.
Narannir achtet auf die Wachen auf der unteren Ebene, damit Beredhel vorstoßen kann.
Beredhel nachdem nun der Weg frei ist, beginnt auch Beredhel seinen Aufstieg.
Narannir wirft hin und wieder einen Blick zu seinen Gefährten hoch, doch seine Aufmerksamkeit ruht bei den potentiellen Gefahren durch die Wächter und andere, die zufällig aus ihren Unterkünften kommen könnten.
Thoronhin als nun auch Beredhel oben angelangt ist gibt Thoronhin ein Zeichen, dass nun auch Narannir nach oben kann und deckt ihn von oben mit seinem Bogen, während Beredhel auf die auf der Ebene befindlichen Wächter achtet.
Narannir - Auf das Zeichen hin macht sich auch Narannir wieder auf den Weg nach oben.
Thoronhin behält die gesamte untere Ebene im Auge, den Bogen schussbereit in den Händen haltend
Narannir schließt zu den Gefährten auf.
Beredhel blickt sich um.
Thoronhin Wie Narannir berichtet hat befinden sich auf der Ebene weitere Kriegsgeräte und viele Kisten und Fässer.
Thoronhin wartet bis die Wächter außer Sicht sind und schleicht leichtfüßig und schnell zu den Fässern.
Beredhel gibt Narannir ein Zeichen, dass er weiter vorgehen kann während Beredhel für Deckung sorgt.
Narannir hält nach Wächtern Ausschau, die hier evtl. zwischen den Kisten und Fässern schlafen.
Beredhel folgt den beiden.
Narannir sichert Beredhels Vorrücken.
Thoronhin betrachtet aufmerksam die Fässer, es lässt sich erkennen dass sie sehr gut verschlossen sind und sich nicht leicht öffnen lassen.
Thoronhin zieht ein scharfes, funkelndes Messer und sticht in das Fass hinein.
Narannir wirft einen Blick zu Thoronhin, der mit den Fässern hantiert und schaut bei einem anderen Fass, doch auch dieses ist fest verschlossen.
Narannir wartet ab, was Thoronhin tut, und sichert ihn.
Thoronhin nachdem das Fass nun ein kleines Loch hat, lehnt er es leicht an. Auf seine Hand rieselt ein schwarzes Pulver
Thoronhin zieht seine Augenbrauen zusammen.
Thoronhin sagt: 'Schwarzpulver'
Thoronhin sagt: 'Wir könnten es zum Vorteil nutzen, um feindliche Maschinen zu sabotieren'
Narannir nickt langsam.
Beredhel sagt: 'Fürwahr, doch am besten zum Schluss, wir haben noch einiges zu erledigen...'
Thoronhin nickt und blickt dann zu Narannir.
Narannir sagt: 'Wenn wir sie sabotieren, müssen wir vorsichtig sein, wollen wir nicht Aufmerksamkeit erregen.'
Thoronhin sagt: 'Konntest Du irgendwelche Hinweise auf den Verbleib des Zwerges finden?'
Narannir schüttelt den Kopf.
Narannir sagt: 'Doch kam mir die Anzahl der Wachen hier oben recht hoch vor, für das Wetter'
Thoronhin sagt: 'Bei meiner ersten Erkundung ist mir ein Spalt im Berg aufgefallen, wohl ein Eingang... Lasst uns möglichst einen Blick dort hinein werfen.'
Narannir nickt.
Narannir sagt: 'Wenn er in dieser Richtung liegt *deutet die Richtung an* dann waren dort vorhin mehr Wachen zu erkennen.'
Beredhel sagt: 'Wir müssen versuchen an ihnen vorbeizukommen, es kann vielleicht noch ein Leben gerettet werden'
Narannir nickt.
Narannir sagt: 'Dann lasst uns die Deckung nutzen, die der Schnee uns bietet.'
Thoronhin nickt und zeigt auf den Pfahl.
Thoronhin sagt: 'Von dort könnte man abspringen'
Thoronhin sagt: 'Auf die nächste Ebene'
Narannir folgt dem Hinweis auf den Pfahl und stimmt zu.
Thoronhin sagt: 'Ich schaue mich um wie dort die Lage ist'
Narannir sagt: 'In Ordnung'
Thoronhin klettert den Pfahl hinauf und schaut sich um.
Narannir sucht sich einen Platz, um ihn zu decken.
Narannir - Dabei achtet er genau auf Bewegungen, die auf Wächter schließen lassen.
Thoronhin nach kurzem Beobachten klettert Thoronhin auf das neben ihm befindliche Gebäude und zieht sich schließlich auf den Berg hinauf, wonach er wohl aus der Sicht seiner Gefährten verschwindet.
Narannir wartet kurz ab.
Thoronhin kommt nach einiger Zeit wieder zurück und klettert wieder zu seinen Gefährten hinunter.
Narannir atmet erleichtert durch, als Thoronhin wieder zu ihnen kommt, ohne dass es einen Zwischenfall gab.
Thoronhin sagt: 'Die Treppen werden von mindestens zwanzig Wächtern überwacht... jener Weg ist nicht sicher, also müssen wir auf den Berg klettern'
Thoronhin sagt: 'So werden wir unbemerkt zum Eingang gelangen'
Beredhel sagt: 'Klingt nach dem einzig möglichen Weg...'
Thoronhin sagt: '*nickt* So scheint es'
Narannir nickt seine Zustimmung. Bei der Erwähnung der Anzahl Wachen wirkt er nachdenklich.
Thoronhin vergewissert sich dass keine Wächter in der unmittelbaren Nähe sind.
Thoronhin sagt: 'Dann mal los, ich gebe ein Zeichen wenn ihr nachkommen könnt'
Narannir sagt: 'Es wird eine lange Nacht. Lasst uns aufbrechen.'
Thoronhin nickt.
Thoronhin klettert erneut den Pfahl hinauf und besteigt dann das Gebäude, hinauf zum Berg.
Thoronhin oben angelangt schaut er sich kurz um und gibt dann den Gefährten ein Zeichen, dass sie folgen können.
Narannir blickt zu Beredhel und gibt ihm ein Zeichen, dass er als nächste gehen wird.
Narannir erreicht den Pfahl und klettert rasch empor.
Narannir - Geschickt setzt er zum Gebäude über und macht sich dann an den Aufstieg, nachdem er sich vergewissert hat, dass keine der Wachen alarmiert wurde.
Narannir - Vor dem Aufstieg auf den Berg gibt er Beredhel ein Zeichen, das er ihn sichern wird.
Beredhel nickt und steigt von der Mauer kurz vorm Höhleneingang ab, so wie es Thoronhin zuvor getan hat.
Beredhel gibt Narannir ein Zeichen, dass er absteigen kann.
Narannir macht sich daraufhin an den Abstieg.
Narannir schließt wieder zu den anderen auf.
...
Zuletzt geändert von Amtaruil am Di 8. Nov 2022, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.