Geschichte von Valien - Probezeit -

[Aerendir]

Der Tûr stand in der Nähe des größeren Brunnens im Garten und sog die Ruhe und den Frieden ins sich ein. Die letzten Monate waren nicht untätig verstrichen. Vieles geschah und noch mehr, das mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen war...

[Valien]

*Mit wohligem Gefühl im Herzen setzte er einen Fuß vor den anderen. Stetig umblickend und die Vielfalt und Schönheit des Gartens erfassend*

So prächtigu nd doch zerbrechlich wie der Weltenhauch.

*Dem Brunnend nähernd fällt der Blick schnell gen dem Tûr. Die Schritte stoppen vor dem Tûr und der Blick fällt kurz auf die Umgebung. Er hebt die rechte Hand ein wenig und blickt den Tûr nun direkt in die Augen*

Suilad, es erfreut mein Herz dem großen Tûr gegenüber zustehen.

[Lugaidh]

"Ihr habt richtig erkannt", sagte Lugaidh zu Valien.
Dann trat er kurz zu Aerendir vor und legte die rechte Hand aufs Herz.
"Tûr nin, suilad.
Hi Valien Thulionn na Mithlond.
Hier ist Valien Thulions Sohn aus den Grauen Anfurten.
Er ist soeben angekommen und möchte Euch sprechen."

[Valien]

*Respektvoll verneigt er sich kurz und blickt den Tûr erwartend an*

[Aerendir]

Der Tûr blickt den beiden, aus den Gedanken gerissen, entgegen und bemerkt freundlich: "Mae tollen Valien Thulionn na Mithlond. Baren bar lin. Le hannon a tholel."

SPOILER:

"Willkommen Valien...Mein Heim soll das Deine sein. Ich danke dir für dein Kommen."

Nach einer kurzen Pause führt er das Gespräch weiter: "Bennil anann. Man gonoded eraid derithach?

SPOILER:

"Du bist lange gereist. Wie lange wirst du bleiben?"

Sein Blick streift kurz den des Tîrn: "Hennaid evyr tîrn."

[Valien]

Gruß euch und dank für euren herzlichen Empfang. Ich hoffte hier eine neue Heimat zu finden. Daher kann ich euch nicht sagen wie lang, geschweige denn ob ich je gehen werde wenn ich bleiben kann.

[Aerendir]

"Eine neue Heimat? Ist Mittelerde nicht unsere Heimat bis sich unsere Tage hier dem Ende neigen, mein Freund. Seht euch um. Ruhig und friedlich ist dieser Ort. Doch ein Schatten steht bereits an seiner Schwelle. Jeder unseres Volkes spürt die Veränderungen, die vor uns liegen. Was denkt ihr über diese Zeit, und die Zeit, die uns noch verbleibt?"
Die Worte sprach er langsam und leise, seltsam betont, teils beschwörend. Eine kurze Pause entstand, die dem Elben Zeit gab auf die Fragen des Tûr zu antworten.

[Lugaidh]

Aufmerksam verfolgte Lugaidh die Worte Aerendirs.
Als dieser geendet hatte, wanderten seine Augen zu Valien und blieben auf ihm ruhen.

[Valien]

*Bedächtig der Worte hielt er den Blick fest und zögerte nicht*

"Unsere Heimat ist es, doch können wir nicht an allen Fronten zugleich sein die sich gegen das Dunkle stellen. Auch braucht ein jeder von uns einen Ort zum zurückkehren, zum inne halten und kräfte zehren. Eine Gemeinschaft die treu Seite and Seite steht, einen Heerführer der mehr noch als des Kriegsgeschick das Vertrauen und die Loyalität seiner Freunde, Brüder und Schwestern inne hat. Und dienlich werde ich sein die Schönheit unserer Heimat zu verteidigen. Im einzelnen jedoch nicht so effektiv wie im Ganzen. Und so frage ich euch nun, Herr, was denkt ihr? Denn die Zeit die uns gegeben können wir nicht bestimmen, noch kann ein einzelner das Schicksal wenden. Doch wenn wir treu zusammen stehen, werden wir mit der Zeit die uns gegeben etwas erreichen, bevor wir in den Westen gehen. aus Liebe zu unseren Freunden. Groß wie klein, denn sie alle sind Geschöpfe Ea's.

[Aerendir]

"Wohl gesprochen Valien! Bleibt heute Abend in unseren Hallen und knüpft die ersten Bande mit den Elben dieses Hauses." Etwas länger wechselt der Tûr den Blick mit Tîrn Lugaidh und fügt hinzu: "Was haltet ihr davon Heermeister Lugaidh? Es hört sich fast so an als habt ihr einen neuen Maethor für die Thela Estel gefunden, oder?"

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(Heute Abend ab 20 Uhr ist in unserem Sippenhaus in Lanthir-e-Nauth wieder ungezwungenes RP. Vielleicht hast du ja Zeit und Lust dich dort blicken zu lassen.)