Waldläufer des Nordens: Hilfe für einen Bruder - Die Jagd

Hier findet ihr Eindrücke von den zurückliegenden Events, beginnend ab Juni 2009.
Amtaruil
Maethor i Thela Estel
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Re: Waldläufer des Nordens: Hilfe für einen Bruder - Die Schlucht

Beitrag von Amtaruil »

Die tiefen Eindrücke der Trollspuren überlagern sich. Ein kleinerer Abdruck dazwischen geht fast komplett unter

Hadorad kniet in der Nähe der gefundenen Spuren. Er hatte alle soweit herangewunken, dass er ohne Problem gehört werden kann, ohne zu laut rufen oder sprechen zu müssen.
Tawarcheron tritt zur haltenden Führungsgruppe.
Nenduiel ist ernst.
Illianar stößt Nenduiel an der Schulter an und zeigt auf Hadorad.
Niomell beugt sich hinab, um sich die Spuren im Detail anzusehen.
Darland beäugt die Umgebung, während die anderen abgelenkt sind.
Niomell [Hund horcht mit den großen Ohren in Richtung der Schlucht].
Niomell steht auf und blickt zu Hadorad.
Hadorad sieht auf.
Illianar wirft nur einen kurzen beiläufigen Blick auf die Spuren.

Hadorad sagt: 'Der Troll dürfte die Schlucht wieder verlassen haben.'
Hadorad deutet auf die auch von Darland schon aufgezeigten Zeheneindrücke.
Hadorad sagt: 'Doch seid vorsichtig.'
Hadorad sagt: 'Tawarcheron, könnt Ihr ungefähr sagen, wie lang die Schlucht ist und wie es innen aussieht?'
Tawarcheron wirft einen Blick weiter in die Schlucht, dann die Hänge hinauf.
Nenduiel beachtet die Spuren kaum, ebenso wenig ihre Gefährten. Ihr Blick gilt allein der Umgebung.
Niomell streicht sich durch den nicht mehr ganz so perfekt getrimmten Bart.

Tawarcheron sagt: '*sieht immer noch nachdenklich den Berghang hinauf* Ich war noch nie in dieser Schlucht, aber ich glaube ich habe sie schon einmal gesehen. Von dort oben.'
Illianar sagt: 'von wo ?'
Hadorad blickt von dem jungen Waldläufer zur Schlucht hinüber.
Illianar sagt: '*gen Tawarcheron * linke oder rechte Seite der Schlucht?'

Die Sonne scheint über den Baumwipfeln, doch der Eingang zu Schlucht wirkt schattig und fast düster. Die felsigen Wände der Schlucht verengen sich rasch bis auf wenige Meter Abstand. Der weitere Verlauf entzieht sich den Blicken durch Windungen und Unebenheiten des Geländes nach ein paar Metern.

Tawarcheron zeigt den Berg im Süden hinauf.
Darland sagt: 'Führt dort ein gangbarer Weg entlang? Ist es das, was Ihr sagt?'
Hadorad folgt dem Hinweis mit den Augen.
Nenduiel löst mit der Stiefelspitze kleine Steinchen aus dem Erdreich und tritt sie weg. Es scheint ihr schwer zu fallen, ruhig stehen zu bleiben.
Darland blickt nachdenklich gen Süden.
Hadorad - Der Falke schwebt weit über der Gruppe, ein kleiner Punkt, kaum sichbar.

Hadorad sagt: 'Kommt man von hier dort hoch?'
Tawarcheron sagt: 'Sie ist ziemlich eng, fast nur ein Spalt im Berg. Mit steilen Wänden, einigen Überhängen und der ein oder anderen Höhle, habe ich gehört.'
Darland sagt: 'Hm. Aber könnte jemand aus ihr aufgestiegen sein und da oben sein, oder ist das nicht möglich?'
Niomell sagt: 'eng ist nicht gerade das, was ich hören wollte. Aber es scheint sich immerhin ein Troll reingequetscht zu haben.''
Hadorad lauscht seinen Worten, die Augen verengt.
Tawarcheron sagt: 'Nein, aus der Schlucht kommt man nicht hinauf und deswegen kann man den Berg auch nicht überqueren, aber ihr könnt dem Grat entlang der Schlucht folgen.'
Hadorad lässt seinen Blick über die Gruppe gleiten.
Darland beäugt mißtrauisch den südlichen Berghang.
Hadorad nickt nachdenklich.

Hadorad sagt: 'Also werden wir die Hänge im Blick haben müssen. Für alle Fälle.'
Tawarcheron sagt: 'Jedenfalls läuft die Schlucht am Ende in einer Felswand aus, es gibt keinen Ausgang dort.'
Illianar sagt: 'Also eine Sackgasse am Ende ?'
Niomell sagt: 'Ihr meintet ihr habt sie von oben gesehen. Wie kamt ihr hinauf? *Zu Tawarcheron*'
Nenduiel sagt: '*wendet sich um* Eine Falle also? Na wunderbar.'
Darland sagt: '*leise* gefällt mir auch nicht...'
Nenduiel spuckt wenig damenhaft aus.
Hadorad wartet Tawarcherons Antwort ab.

Darland sagt: 'Der Troll kam wieder raus. - Was ist mit den Räubern?'
Tawarcheron sagt: 'Von der anderen Seite, die Berghänge sind nicht überall wie in der Schlucht.'
Hadorad sagt: 'Wie weit ist es bis dorthin?'
Hadorad sagt: 'Könnte eine Gruppe von uns dort oben entlang gehen, oder verlieren wir viele Stunden?'
Niomell macht sich bereit nach Fußabdrucken zu schauen, die aus der Schlucht führen und von Schuhwerk stammen könnten.
Illianar sagt: 'Wenn wir eh wieder zurück müssen, warum sollten wir uns aufteilen?'
Darland 's Augen suchen auch den Boden ab. Jedoch scheinen die Trollfüße auffälliger als andere Spuren.
Tawarcheron sagt: 'Bis zum Ende? Das sollten so um die drei Stunden Marsch sein.'
Nenduiel sagt: 'Ich wette, ich würde es in einer Stunde schaffen.'
Darland schnauft und schaut schief zu Nen hinüber.
Illianar sagt: 'Wenn ein Troll am Ende wartet bestimmt. *gen Nenduiel*'
Nenduiel lässt ihren Blick über die Höhenzüge schweifen. Es ist unschwer zu erraten, dass sie sich gerade lieber dort oben aufhalten würde.
Niomell geht zurück zur Gruppe.

Hadorad sagt: 'Es wäre sicherer, wenn dort oben jemand von aufpassen könnte, doch wir haben nur noch einige Stunden Tageslicht.'
Niomell sagt: 'es führen scheinbar keine Spuren hinaus, außer die von Trollen'
Hadorad sagt: 'Wir werden uns auf den Falken und unsere Aufmerksamkeit verlassen müssen.'
Darland schaut zum Himmel auf.
Illianar sagt: 'Laßt die junge Frau doch vorrennen, wenn sie möchte.'
Nenduiel verzieht die Lippen ein wenig, nickt aber auf Hadorads Worte hin.
Darland sagt: 'Stimmt. Immerhin haben wir einen Aufpasser dort oben.'

Es war etwa Mittag, als die Gruppe den tatsächlichen Eingang der Schlucht erreicht hatte. Manche Teile der Schlucht liegen im Schatten, vor allem dort, wo Fels und Bewuchs über den oberen Rand in die Schlucht hinein ragen.
Dichteres Unterholz und niedrige Büsche herrschen am Boden der Schlucht vor. An einigen Stellen jedoch ragen auch hohe Bäume dem Licht entgegen.


Hadorad sagt: '*sieht ernst von einem zum anderen* Wir werden uns vorsehen und aufeinander aufpassen.'
Hadorad deutet zu den steilen Wänden.
Niomell nickt.

Illianar sagt: '*seufzt kurz* Also ich kann auch vorgehen, wenn sich keiner traut.'
Hadorad sagt: 'Niomell, wir beide gehen mit Hund voraus.'
Hadorad sagt: 'Ihr anderen folgt etwas versetzt jeweils zu einer Seite.'
Niomell sagt: 'Hund hat einen gute Spürnase, er wird rechtzeitig anschlagen, wenn er Gefahr wittert'
Tawarcheron sagt: 'Zumindest müssen wir uns nur darum sorgen, was vor und hinter uns ist, in der Schlucht. Über die Wände kann sich höchstens ein Troll auf uns fallen lassen. Was eine mächtige Sauerei ergäbe, zugegebenermaßen *grinst*'
Hadorad sagt: 'Passt auf Spuren auf und haltet die Hänge im Blick.'
Illianar sagt: '*grinsend gen Niomell* geh weit vor, wenn der Wind von vorne kommt...'
Darland sagt: 'Es könnten auch Dinge herabfallen. Ich behalte den Falken im Auge, ob er ruhig fliegt oder etwas ihn stört.'
Hadorad sagt: 'Wir halten etwas Abstand, so dass es wenn, nicht alle von uns trifft...'
Illianar schmunzelt.
Hadorad - Es ist nicht ganz auszumachen, wie ernst er es meint. Von seinem Gesichtsausdruck her jedoch sehr ernst.

Nenduiel sagt: '*murrt halblaut* Fallende Trolle und Sauereien... Pha.'
Illianar sagt: 'Einer muss ja die Löcher graben.'
Niomell sagt: 'sagte der, der nach einem Freudenhaus stinkt'
Tawarcheron nickt Nenduiel bestätigend zu.
Nenduiel schnuppert kurz und nimmt vorsichtshalber ein wenig Abstand.
Illianar hält kurz die Nase an seine Schulter und riecht.

Illianar sagt: 'Ja.'
Hadorad sagt: 'Wir halten uns etwas in der Mitte und überlassen die Ränder den anderen. Ihr sucht mit Hund und ich sichere.'
Hadorad sagt: 'Wenn hier Höhlen sind, könnten auch andere Trolle drinnen lagern.'
Niomell sagt: 'Geht klar.'
Hadorad hat seinen Bogen bereitgemacht.
Niomell streicht Hund über den Kopf.

Niomell sagt: ''jetzt fehlt nur noch der Stoffetzen um die Spur wieder aufzunehmen *nimmt den Stoffetzen und beugt sich hinab zu Hund, um ihn nach der Fährte suchen zu lassen*''
Niomell [Hund schnuppert an dem Fetzen und gibt einen Laut von sich, um anschließend der gewitterten Spur zu folgen].
Hadorad lässt Niomell mit Hund vorangehen und behält vor allem die oberen Ränder im Blick.


Nenduiel bewegt sich an den linken Rand der Schlucht. Sie hält ihren Bogen schussbereit in der linken Hand.
Illianar sagt: '*zu Nenduiel* Hab bestimmt schon mal gefragt, aber könnt ihr schlecht sehen?'
Nenduiel sagt: 'Wie ... was? Wieso kommt Ihr darauf? Meine Augen sind hervorragend!'
Illianar sagt: 'mhm.'
Nenduiel sagt: 'Mhm?'
Illianar sagt: 'Ja.'
Nenduiel taxiert Illianar mit einem fragenden Blick.

Ehemals zog sich wohl nur ein schmaler Wildwechsel in die Schlucht hinein, jetzt jedoch ist das Unterholz an manchen Stellen geknickt, Büsche liegen absterbend auf der Seite.
Im vorderen mittleren Bereich erhebt sich ein großes Brombeergestrüpp, das teil mannshoch gewachsen ist.
Meterlange dornenbesetzte Ranken ziehen sich weitreichend durch das Unterholz und behindern mitunter das Vorankommen.
Etwas Großes ist da durchgebrochen, hat einige Büsche herausgerissen und etwas mitgeschleift, so dass sie nun etwas verstreut über die Breite der Schlucht verteilt sind.

Die oberen Ränder der Felswände sind zerklüftet und mitunter recht dicht bewachsen. Man kann sie nur unzureichend von der Mitte der Schlucht wie auch von der gleichen Seite aus einsehen. Von der jeweils gegenüberliegenden Seite ist der Blickwinkel etwas besser.
Der Untergrund wird vielfach steiniger als außerhalb der Schlucht. Das Erdreich ist zum Teil durch die Regenfälle weggespült. An einigen Stellen aber haben sich Schlamm, etwas Wasser und Laub in Vertiefungen gesammelt.
Die Dornen behindern immer wieder das Vorankommen.


Niomell folgt Hund, einen Pfeil zieht er aus den Köcher und legt ihn an den Bogen an. Sein Blick wandelt hinauf zu den Klippen.
Hadorad versucht, die Dornen nicht allzusehr mitzunehmen, wie es der Troll offensichtlich gemacht haben muss.


Illianar trottet langsam leicht versetzt hinter Nenduiel her.
Illianar sagt: 'Und was seht ihr?'
Nenduiel sagt: '*murmelt mit trockener Stimme* Sechs Dummköpfe, die in eine Falle spazieren.'
Illianar sagt: 'Dachte ihr schaut nach oben oder nach vorne...'
Nenduiel springt mit einem hohen Satz über eine Dornenranke.

Darland achtet insbesondere auf die gegenüberliegende, südliche Seite.
Darland bleibt immer kurz stehen, um nach dem Falken zu sehen.
Darland flucht leise, als er mit dem Fuß an Ranken hängen bleibt, da er hochgesehen hat während er weiterging.
Darland beäugt die Dornen unglücklich.
Tawarcheron schlendert nahe der Felswand einher, sich etwas hinter den Führenden haltend.
Tawarcheron betrachtet das Gestrüpp, nach Durchgängen Ausschau haltend.

Darland sagt: 'Tawarcheron? Kommen wir hier durch oder versuchen wir es da, wo der Troll durch ist?'
Tawarcheron sagt: '*sieht noch einmal die Ranken entlang und meint dann* Wo der Troll durch ist *er nickt dazu*'
Tawarcheron nimmt sein Schwert und hackt hier und da auf die Ranken ein, während er hindurch geht.
Darland folgt Tawarcheron's Spur...

Tawarcheron sagt: 'Nimm das! elendes Gewächs!'

Hadorad verhält immer wieder und lauscht, gelegentlich auch zum Falken hinauf schauend, sofern die Schlucht das zulässt.
Niomell duckt sich unter den Dornenranken hinweg, so gut es geht.
Niomell [Hund verfolgt weiter die Spur, durch die Brombeersträucher hinweg, sofern sie es zulassen.]


Illianar sagt: 'Die Kletten nehm ich ihm übel *zieht die Kapuze zurück und blickt nach oben der Schlucht entlang*'
Nenduiel nickt und nimmt Illianars Bemerkung zum Anlass, die Anhöhe wieder genauer im Blick zu behalten.

Darland bleibt stehen, als sein Blick auf etwas fällt.
Darland bückt sich und knurrt, als die Dornen ihm die Hände zerkratzen.

Darland sagt: 'Wart kurz, hier ist was....'
Tawarcheron sagt: '*ist schon ein paar Schritte weiter, hält inne und dreht sich herum* Hm?'
Tawarcheron geht zurück.
Darland löst etwas aus den Dornen und betrachtet es.
Darland steht auf und zeigt Tawarcheron den Fund.

Darland sagt: 'Ein alter Latschen'
Darland sagt: 'Ohne Inhalt.'
Tawarcheron blickt neugierig auf das, was ihm da gezeigt wird.
Darland sagt: 'Der Besitzer ist nicht stehengeblieben, um ihn wiederzuerlangen.'
Tawarcheron sagt: 'Oder wurde herausgegessen.'
Darland schüttelt sich und betrachtet das Stück genauer.
Darland sagt: 'Nicht blutig genug.'
Darland sagt: 'Mitnehmen für den Hund?'
Tawarcheron sagt: '*nickt* Ja, und vielleicht finden wir ja auch den anderen noch.'
Darland sagt: 'Hm. Der ist so durchgelatscht, der taugt nix mehr.'
Tawarcheron sagt: '*sieht hinter sich in die Schlucht* Folgen wir den anderen.'
Darland sagt: 'Gut'

Illianar betrachtet den Busch, an dem Nenduiel gerade vorbei gegangen ist.
Illianar sagt: 'Eh Kleine... na .. Nenduiel, hast dich verletzt ?'
Nenduiel sagt: 'Ich? Ich verletze mich nie. Und Ihr?'
Illianar reißt einen abgeknickten Ast vom Busch ab und hält Nenduiel die mit vermutlich Blut beschmierten Blätter entgegen.
Nenduiel dreht sich um und hebt verwundert die Augenbrauen.

Illianar sagt: 'na die Kletten im Bart sind mehr als eine Verletzung. Ja verletze mich häufig. Aber da war nicht die Frage.'
Nenduiel betrachtet eines der Blätter genau und versucht, etwas von dem Blut auf ihren Finger zu bekommen.
Illianar rümpft kurz die Nase.

Nenduiel sagt: 'Hmm... Ist das Menschenblut?'
Nenduiel schnuppert daran und versucht, Farbe und Dicke des Blutes einer Spezies zuzuordnen.
Illianar schaut kurz an Nenduiel und den Bäumen vorbei.

Nenduiel sagt: 'Nach Trollblut sieht es nicht aus. Aber ich kann Wild nicht von Mensch unterscheiden.'
Nenduiel zeigt Illianar die Spuren des bereits trockenen Blutes auf ihrer Fingerkuppe.
Illianar nimmt die Hand mit dem mit dem Blut auf der Fingerkuppe von Nenduiel und setzt seine Zunge auf den Blut auf dem Finger.
Nenduiel starrt Illianar an, als hätte er sich gerade in einen rosafarbenen, dreiköpfigen Bilwiss verwandelt.
Illianar läßt die Hand von Nenduiel wieder los und wiegt die Mundwinkel hin und her.

Nenduiel sagt: 'Blut und Asche, was tust du da? So ein ... Unfug!'
Nenduiel weicht rasch einen Schritt zurück.
Nenduiel sagt: 'Aha. Gut ... dass wir das geklärt haben.'
Nenduiel wischt sich den Finger an ihrer Lederrüstung ab. Sie nimmt eines der blutbefleckten Blätter in die freie Hand und setzt dazu an, den anderen zu folgen. Fragend schaut sie über die Schulter, ob Illianar mitkommt.
Illianar sagt: '*eher zu sich selbst und etwas leiser während er Nenduiel nachtrottet* Vielleicht überlagert aber auch alter Schweiß das Blut und verfälscht den Geschmack.'
Nenduiel sagt: '*zuckt mit einer Schulter, ohne sich umzuwenden* Möglich. Wer viel arbeitet, schwitzt auch viel.'
Nenduiel behält nun wieder aufmerksam die Hänge im Auge, besonders den rechten, zu dem sie einen besseren Blickwinkel hat.
Nenduiel nutzt jede Gelegenheit, auf einen Stein oder kleinen Felsbrocken zu springen und so für einen Augenblick mehr Übersicht zu erlangen.


Darland hat den Latschen halb in eine Manteltasche gestopft und sieht gelegentlich zum Falken.
Tawarcheron sagt: '*folgt Darlands Blick* Von den Vögeln müsst ihr mir einmal mehr erzählen.'
Darland sagt: 'Die Vögel sind dressiert. Er würde uns warnen.'
Darland sagt: 'Sehen wir Spuren von einem barfüßigen Mann?'
Darland fragt Tawarcheron und blickt dabei auf den Schlamm am Weg.
Tawarcheron sagt: '*sieht hinunter* Wie?'
Darland sagt: 'Naja, mit einem Schuh ist er sicher anders gelaufen, ich dachte, es fällt vielleicht auf irgendwo.'
Tawarcheron sagt: 'Halb barfüßig, womöglich, ja.'

In der Nähe, wo der eine Schuh lag, ist tatsächlich eine nackte Fußspur zu erkennen, nicht mehr ganz vollständig

Darland zeigt auf den barfüßigen Abdruck.
Darland sagt: 'Da, schau. Aber nur hinein...'
Darland sagt: 'Oder siehst du andere?'
Tawarcheron sagt: 'Hier nicht, aber so schmal ist die Schlucht auch wieder nicht *sieht zur anderen Seite hinüber*'
Darland umrundet vorsichtig etwas Gestrüpp.
Tawarcheron sagt: 'Nungut *geht langsam ein Stück weiter*'
Darland bleibt stehen. Der Falke ist ruhig, aber...
Tawarcheron sagt: '*hält ebenfalls inne* Was ist?'
Darland sagt: 'Tawarcheron, ich frage so etwas ungern Hadorad, aber... wieso müssen wir eigentlich sichergehen, daß der Troll die Räuber zerrissen hat?'
Darland sagt: 'Wenn sie hier keinen Ausweg hatten kann es doch kaum anders ausgegangen sein...'
Tawarcheron sagt: 'Naja, wenn der Troll das tat und wir es herausgefunden haben, haben wir die Räuber gefunden.'
Tawarcheron sagt: 'Wenn er es nicht hat, dann laufen sie noch herum.'
Darland sagt: 'Also, auch wenn wir es uns vorstellen können, müssen wir es sehen, ja?'
Tawarcheron sagt: 'Vorstellen kann man sich vieles, vieles, was sich als falsch herausstellen mag.'
Darland nickt zu Tawarcherons Worten.
Darland seufzt...


Hadorad geht sehr langsam voran, je näher sie einer Biegung kommen, wo die Schlucht sich sehr verengt und keinen Blick weiter voraus zulässt.
Niomell verlangsamt ebenfalls seinen Schritt, als er sich der Biegung nähert.[/i]

Kurz vor der Biegung ist ein für den Bereich hier recht umfangreicher Baum wie ein Hölzchen geknickt worden und liegt nun etwas schräg gegen die Felswand..

Niomell [Hund schnüffelt weiter und wufft leise auf, man möge ihm weiter folgen]
Hadorad hält bei dem Baum inne.
Niomell [Hund nähert sich dem Baum und schnuppert interessiert daran.]
Niomell nähert sich dem Baum, als Hund intensiv an der Rinde schnüffelt.
Hadorad blickt sich zu Hund um, behält dann aber lieber die Umgebung im Auge.
Niomell betrachtet die Stelle, ob er an der Rinde etwas entdecken kann.

Niomell sagt: 'irgendwas kam hier wohl vorbei *gen Hadorad*'
Niomell [Hund fängt an zu knurren, der Geruch scheint ihm nicht zu gefallen]
Hadorad blickt gen Hund.

Niomell sagt: 'Hadorad*winkt ihn zu sich* Wie würdet ihr die abgekratzte Rinde deuten?'
Hadorad sagt: 'Troll? *fragt er leise gen Niomell*'
Hadorad untersucht den Bereich.

Die Trollspuren hier am Baum sind recht unübersehbar, doch zwischen ihnen sind die Abdrücke zweier kleinerer Stiefel oder Schuhe im weicheren Boden auszumachen. Kleiner als die, die vielleicht zu der Fährte gehörten.

Hadorad s Aufmerksamkeit bleibt auf dem Engpass, hinter dem die Schlucht eine Biegung macht.
Niomell sagt: 'mhm *betrachtet die Spuren und setzt seine Bewegung fort*'
Niomell [Hund schnuppert weiter den Laubboden ab.]
Niomell [Hund läuft weiter den engen Pass entlang.]
Niomell blickt wieder hinauf den Klippen.
Hadorad winkt die anderen etwas heran.
Tawarcheron schließt zu Hadorad auf.

Tawarcheron sagt: '*sieht hinauf* an manchen Stellen mag man denken, dass man hinüberspringen könnte.'
Darland folgt langsamer und zückt den Schuh.
Hadorad blickt zu den anderen.

Hadorad sagt: 'Habt ihr etwas gefunden?'
Darland sagt: 'Ja *zu Hadorad* Einen Schuh.'
Darland hält das Stück nach vorn.
Darland sagt: 'Falls Hund auch daran schnuppern mag?'
Hadorad sagt: 'Hm.'
Hadorad sagt: 'Wenn es ihn nicht verwirrt *nickt Niomell zu*'
Darland sagt: 'Er ist leer, auf der Flucht verloren. Der Besitzer lief weiter, wir sahen seinen Fußabdruck.'
Niomell [Hund schnuppert weiter, er müsste schon gerufen werden, damit man seine Aufmerksamkeit bekommt]
Nenduiel sagt: '*ruft Hadorad halblaut zu* Und Illianar hat altes Blut auf einigen Blättern gefunden.'
Illianar sagt: 'Vermutlich aber eher von einem Tier.'
Hadorad betrachtet die Rückstände am Blattwerk.
Niomell sagt: 'Er hat schon seine Fährte'
Darland sagt: '*Frage an Mel* Soll ich es dann erstmal wieder einstecken?'
Niomell sagt: 'fürs erste'
Darland stopft das Ding wieder zwischen Taschenriemen und Mantel.
Hadorad sagt: 'Nehmt etwas davon mit, falls wir die Spur verlieren. *gen Illianar und Nenduiel*'
Nenduiel wandert ruhelos von einem Ende ihres aktuellen Felsbrockens zum anderen und wieder zurück.
Hadorad sagt: 'Hier bei dem Baum waren noch Schuhspuren, kleiner als die anderen.'
Hadorad deutet auf den Baumstamm, den wohl der Troll gekippt hat. Und die Stelle, wo zwischen vielen Blättern zwei kleinere Abdrücke zu sehen sind, die in Richtung Engpass gehen.
Illianar sagt: 'Nenduiel hat ein Blatt eingesteckt oder?'
Darland späht unter den Baumstamm, sich bückend, ob der Troll auf was gezielt hat.
Niomell folgt weiter Hund, wenn er sich der Biegung nähert, würde er vorsichtig um die Biegung linsen wollen.
Darland schaut immer noch, ob was unter dem Baum ist.

Hadorad sagt: 'Wir gehen weiter. Passt auf bei dem Engpass. Ich gebe ein Zeichen wenn alles klar ist dahinter.'
Hadorad schließt zu Niomell auf um ihn und Hund zu sichern.
Darland gibt das Spähen erfolglos auf und kehrt auf seine Seite zurück.
Nenduiel rührt sich nicht. Widerwillig schaut sie zu dem engen Durchgang.

Nenduiel sagt: '*an Illianar gewandt* Geh du voraus. Ich folge dann.'
Tawarcheron nähert sich der Engstelle.
Tawarcheron späht voraus, auf das Zeichen wartend.


Der Engpass ist gerade breit genug, dass ein Troll durch passt. Man kann an den Felsen erkennen, dass er aber etwas Probleme gehabt zu haben scheint. Es ist eindeutig Gestein abgeschlagen und -gekratzt worden.

Niomell wendet seinen Blick immer ab und zu hoch zur Klippe, ohne den abgeschlagenen Stein seine Aufmerksamkeit zu schenken.
Darland sagt: 'Er wollte unbedingt hindurch. Ob seine Beute kurz vor ihm war?'
Tawarcheron sagt: 'Hmmm *betrachtet die steinernen Kanten*'
Hadorad folgt langsam und versucht die Umgebung schnell zu erfassen. Als er sich sicher ist, dass keine, lässt er seinen Ruf ertönen, den Ruf der Amsel.
Tawarcheron setzt sich, auf das Zeichen hin, in Bewegung.


Hinter dem Engpass biegt sich die Schlucht wieder. Rechterhand ist eine dunkle Höhlenöffnung zu erkennen.
Hinter der ersten Biegung folgt eine weitere, die den Blick nicht allzuweit zulässt. Hier ist es recht düster, die Ränder der Schlucht scheinen schier herabstürzen zu wollen.


Niomell [Hund beschleunigt sein Tempo und rennt den Engpass entlang, bis zu einer dunklen Höhlenöffnung, die er neugierig beschnuppert].
Niomell sagt: 'nicht noch eine Höhle *seufzt und verzieht seine Lippen*'
Nenduiel folgt mit deutlichem Abstand.
Tawarcheron sagt: 'Oh, noch eine Höhle *bemerkt er, als er sich nähert*'
Darland folgt den anderen vorsichtig.
Niomell nähert sich behutsam und versucht in die Höhle zu spähen, erfolglos.

Illianar sagt: 'Zum Glück sind wir unten und nicht oben.'
Nenduiel zieht die Schultern unwillkürlich ein wenig nach oben und sieht sich um.
Darland sagt: 'Wollen wir... da rein? Sind die Räuber da rein?'

Die Höhle macht einen verlassenen Eindruck, auch vor der Höhle sind im direkten Bereich nicht viele Spuren zu finden.

Niomell [Hund wittert etwas und gibt ein Gebell von sich, was er immer tut, wenn er Wölfe riecht. Illianar und Mel dürften den Laut zuordnen können.]
Hadorad blickt von der Höhle zu Hund und dann zu den Hundeführern.
Niomell beugt sich zu den Spuren hinab, um seinen Eindruck zu bestätigen.

Niomell sagt: 'Hier scheinen Wölfe gewesen zu sein *sollte Illianar nicht vor ihm antworten*'
Illianar sagt: 'Bei einer Höhle nicht unwahrscheinlich?'
Darland sagt: '*an niemanden speziell* Wie reagieren Wölfe auf Trolle? Fliehen sie vor ihnen?'
Illianar schaut kurz zurück und winkt Nenduiel heran
Illianar sagt: 'Welches Tier würde in die Enge getrieben nicht Eindringlinge angreifen?'
Illianar sagt: 'Vielleicht frißt der Eine den Anderen ?'
Darland sagt: 'Würde es ein Rudel wagen, Eindringlinge anzugreifen? Oder eher nicht, ab einer bestimmten Größe?'
Tawarcheron tritt vor in den Höhleneingang und sieht sich um.
Tawarcheron sagt: 'Eingestürzt *verkündet er über Schulter zu den anderen*'
Tawarcheron sagt: '*tritt wieder heraus* Da kann man sich höchstens noch unterstellen, wenn es regnet.'
Nenduiel geht auf Illianars Wink hin genau einen Schritt weiter, ehe sie sich weiter misstrauisch umblickt.
Niomell [Hund schnuppert weiter, sein Weg setzt sich fort.]
Nenduiel verengt die Augen ein wenig, ehe sie kommentarlos ein Stück weiter geht, sich auf ein Knie sinken lässt und den Boden betrachtet.
Darland nickt und schaut auch, ob er am Boden Hinweise findet, was hier geschehen ist.
Niomell [Hund geht um die Biegung und bellt auf einmal die Zweibeiner zu sich]
Nenduiel folgt mit den Fingerspitzen den Konturen der kleinen Fussspur, die sich vor ihr im Erdreich abzeichnet.
Darland blickt auf, als er meint, im Boden etwas erkannt zu haben.
Hadorad sichert die Gruppe, während die anderen sich umsehen, selten lässt sich ein Blick zu dem Falken erhaschen oder überhaupt nur ein Stück freier Himmel.

Darland sagt: 'Der Barfüßige ist weiter die Schlucht langgelaufen, glaube ich.'
Darland sagt: 'Gehen wir zu Hund.'

In der Enge zwischen den Felswänden herrscht kaum ein Luftzug. Ein seltsamer, fast süßlicher Geruch scheint in der Luft zu liegen.
An der Felswand sind Abschabungen zu erkennen und wohl eher kürzlich gelöste Steine säumen den Boden.


Nenduiel sieht sich kurz nach den anderen um.
Hadorad blickt zu Hund und Niomell.
Niomell Hund versucht an einem Bein zu zerren, von einem nicht allzu frischen Bären-Kadaver.

Hadorad sagt: 'Gehen wir weiter, aber langsam. Etwas verteilt.'
Tawarcheron streift beim Weitergehen mit einer Hand an der Felswand entlang.
Nenduiel sagt: 'Hier ist eine Spur, klein wie von einem Kind. Es muss gerannt sein.'
Darland sagt: 'also waren es wenigstens noch die zwei...'
Hadorad nickt Nenduiel zu.
Darland sagt: 'Schauen wir, was der Hund gefunden hat.'
Niomell folgt Hund zum Bärenkadaver und kommandiert Hund zur Seite, der wohl im Spieltrieb ist.

Der Bärenkadaver ist schon recht angefressen und er scheint schon einige Tage alt zu sein. Auffällig ist jedoch, dass er gehäutet wurde. Und danach angefressen.

Niomell scheucht die Fliegen auf, um den Bären von der Nähe zu betrachten.
Die Fliegen lassen sich nicht allzu lange aufscheuchen. Wie ein dichtes Tuch setzen sie sich wieder auf dem Kadaver ab.
Niomell sagt: 'So viel steht fest, das war kein Troll.'
Darland betrachtet das Tier aus der Nähe, ob noch genug übrig ist, um zu sagen, wie es erlegt wurde. Gehäutet weist ja eher auf Jäger hin.
Niomell [Hund schnappt spielerisch nach den Fliegen, um welche aufzuscheuchen und in der Luft zu fangen]

Der Kadaver ist recht groß. Das Tier muss stattlich gewesen sein. Das Gebiss ist recht beeindruckend, doch nicht mehr vollständig. Es fehlen einige Zähne.
Nenduiel versucht, der kleinen Fussspur mit den Augen weiter zu folgen.
Tawarcheron sagt: 'Der Troll dachte sich sicher, er könnte mal ein anderes Fell anziehen.'
Niomell lässt Darland den Vortritt.
Darland schaut auf.

Darland sagt: 'Hier ist Platz genug für zwei Paar Augen.'
Illianar [Hund sieht zu dem Kadaver und dann zu Niomell als würde er sich gleich im Kadaver drin suhlen wollen]
Hadorad sagt: 'Hm, das könnte der Kadaver sein, den der Elb meinte, doch hätte ich ihn weiter vorne in der Schlucht erwartet'
Darland greift dem Tier ins Gebiss, achtsam.
Hadorad sieht sich um.

Tawarcheron sagt: 'Sagte er nicht, er sei auf seinem Weg auf den Kadaver gestoßen und hätte es eilig gehabt?'
Darland sagt: 'Die anderen sitzen fest... hmmm. Sieht so aus, als wollte jemand eine Trophäe haben. Die fehlenden wurden rausgelöst'
Tawarcheron sagt: 'Das hier liegt auf keinem Weg irgendwohin.'
Niomell winkt Illianar zu sich.
Niomell sagt: '*zu Darland* Illianar ist der Spezialist von Kadavern *schmunzelt*'
Hadorad sagt: 'Ja, das sagte er *nickt Tawarcheron zu*'
Hadorad sagt: 'Es wäre weit ab seines Weges.'
Illianar sagt: 'Was ist ?'
Darland sagt: 'Dann bitte... *steht auf und macht Platz für Illianar.*'
Illianar krault kurz den Kopf vom Hund
Tawarcheron nickt zu Hadorads Worten.
Illianar schaut zum Bärenkadaver
Hadorad blickt den Bären nachdenklich an.

Niomell sagt: 'schau dir mal den Kadaver an'
Illianar sagt: 'der Geruch ist schon streng.'
Niomell sagt: 'dein Rosenduft vertreibt schon die Fliegen *schmunzelt*'
Hadorad sagt: 'Aber ich habe bisher keine Spuren des Elben gesehen. Und der bärfüßige den ihr gesehen habt, passt wohl nicht zu dem Elben?'
Illianar sagt: 'zu dir... *nimmt den Bogen vom Rücken und stößt mit dem Bogen gegen den Kadaver*'
Darland sagt: 'Nein, der barfüßige hat recht große Füße.'
Ein bisschen vom Kadaver fällt bei der Bewegung in sich zusammen.
Niomell [Hund betrachtet Illianar und setzt sich]
Niomell sagt: 'nicht stochern'
Illianar sagt: 'na dann greif du hinein...'
Illianar sagt: 'Dort wo der Magen gewesen sien sollte.'
Niomell verdreht die Augen.
Auf der abgewandten Seite der Rippen scheint ein großes Stück herausgebissen zu sein, zumindest klafft auf der Seite wo er liegt ein größeres Loch... Vielleicht hat sich etwas Großes einen Bissen gegönnt...
Darland sagt: '*zu Nen* Die kleinere Spur, die du gesehen hast... siehst du sie noch? Geht sie weiter?'
Niomell sagt: 'was für eine Prinzessin'
Illianar sagt: 'Immerhin werfe ich nicht mit Kletten.'
Niomell sagt: 'habe ich nicht!*schnaubt leicht*'
Nenduiel zögert auf die Frage hin, nickt dann und begibt sich zu den nächsten, halbwegs deutlichen Abdrücken, um darauf zu zeigen.
Tawarcheron sieht zwischen Bär, Niomell und Illianar hin und her.

Hadorad sagt: 'Gehen wir weiter. *wirft einen Blick empor*'
Darland betrachtet den Verlauf der Spur.
Illianar sagt: 'Gleich...'
Illianar sagt: 'Na dann mach Platz Niomell.'
Hadorad sagt: 'In Ordnung.'
Tawarcheron wendet sich bereitwillig von dem toten Bären ab und dem weiteren Weg zu.
Nenduiel sagt: '*flüstert* Wenn das wirklich die Spur eines Kindes ist, müssen wir uns beeilen.'
Darland nickt.
Illianar sagt: 'Märchenerzähler...'
Darland sagt: '*leise* ...wenn es wirklich keinen Ausweg am anderen Ende gibt, sind wir wohl schon zu spät'
Illianar streicht seinen Bart glatt, kniet sich hin, hält die Luft an und greift mit der Hand tastend in das Loch des Kadavers.
Nenduiel sagt: 'Zu spät? Pha, das glaube ich nicht. Ein Kind kann sich leicht vor einem Troll verstecken.'
Niomell möchte Illianar einen leichten Stoß versetzen.
Illianar tastet in dem Kadaver heraum ob er irgendetwas Außergewöhnliches findet.

Darland sagt: 'Ich hoffe, du hast Recht, Nen'
Nenduiel strafft sich. Sie scheint zumindest einen Teil ihres Mutes gefunden zu haben und versucht, der Spur weiter zu folgen, ohne zu warten.
Tawarcheron schließt sich der Spurenverfolgung an.
Darland schaut unschlüssig von ihr zu den anderen und folgt ihr dann.
Niomell möchte Illianar einen leichten Stoß mit dem Fuß versetzen.
Nenduiel nickt Tawarcheron kurz zu.
Illianar beugt sich zur Seite und noch tiefer mit der Hand in dem Kadaver zu trasten, das Gesicht wird vom Luft anhalten leicht rötlich
Tawarcheron späht voraus und lauscht.
Nenduiel schleicht halb geduckt weiter, den Bogen weiterhin in der linken Hand haltend.
Illianar weicht dem Tritt von Niomell dadurch aus, er zieht mit der freien Hand am Fuß

Niomell sagt: 'Hey! *als er unerwartet den Tritt verfehlt und ihm der Fuß weggezogen wird, sodass er taumelt*.'
Hadorad sichert Niomell und Illianar, die noch den Bären weiter untersuchen.
Illianar er ruft ''Hey'', zieht seinen Hand aus dem Kadaver und atmet unweigerlich den Gestank ein.
Der Gestank, der von den Innereien ausgeht, ist extrem eklig. Es winden sich viele Maden in verschiedenen Stadien in dem Kadaver.
Illianar setzt mit einem Handstoß gegen die Hüfte von Niomell nach.
Niomell verliert das Gleichgewicht und fällt auf den Boden.
Illianar steht dann, schüttelt seinen rechten Arm der im Kadavar war
Hadorad ist mit ein paar schnellen Schritten bei den beiden.

Hadorad sagt: 'Alles in Ordnung?'
Niomell sagt: 'urgh *kommt es hervor, als er den gräßlichen Gestank des Kadavers so nah am Boden vernimmt und hüstelt*'
Hadorad s Blick wandert kurz an beiden hoch und runter.
Niomell blickt zu Hadorad und nickt.
Hadorad blickt zu Illianar.

Illianar sagt: 'Nichts besonderes gefunden.'
Niomell sagt: 'Hilfst mir wenigstens hoch? *zu Illianar*'
Illianar streicht mit der linken Hand über seinen rechten Arm
Niomell blickt um sich herum und sieht erstaunlich wenig Blut auf den Boden.

Verschiedenes hat den Boden etwas aufgeweicht um den Kadaver, der Boden ist schon recht... eklig und haftet etwas.
Illianar sagt: 'Schaffste schon alleine Prinzessin.'
Niomell rappelt sich ohne die Hilfe von Illianar hoch und schüttelt etwas vergebens seinen beschmutzten Umhang aus.
Illianar sagt: 'Wenn da Maden im Bart sind pulst du die heraus.'
Hadorad sagt: 'Wir haben keine Zeit für diese Spielchen *leise*'
Hadorad blickt beide an und schließt dann zu den anderen auf.
Illianar greift nach seinem Wasserschlauch und gießt den Rest über seinen rechten Arm.

Niomell sagt: 'halt mal die Luft an. Du bist ja beleidigt wie eine Maid, die man versetzt.'
Illianar klopft Niomell auf die Schulter.
Niomell schaut zu Illianar rüber.
Niomell blickt dann auf seine Schulter.

Illianar sagt: 'stinkt ganz schön.'
Niomell sagt: 'Reib dich doch weiter mit deiner Rosenseife ein *schmunzelt*'
Illianar sagt: 'schön wärs...'

Hatte sich die Schlucht nach dem Engpass teils noch einmal wieder etwas verbreitet, rücken nun die Felswände recht schnell erneut näher.

Nenduiel scheint vergessen zu haben, dass es so etwas wie eine Gruppe gibt. Sie schleicht an der rechten Wand der Schlucht entlang, ohne noch einmal zurück zu schauen.
Tawarcheron hält sich an die Schleicherin.
Nenduiel schleicht geduckt weiter voran.
...


Die zerklüfteten Ränder der sich zusehends mehr nach innen neigenden Felsen ragen nun recht häufiger über den "Weg" darunter. Oberhalb wachsende Sträucher und Gräser und einzelne Bäume verdecken oftmals den Blick auf den Himmel darüber.
Vermutlich ist der Einblick in die Schlucht von dort oben auch nur an wenigen Stellen und unter der steten Gefahr eines Abbruchs möglich.


Darland kneift die Augen zusammen. Es ist unmöglich, den Falken dauerhaft im Auge zu behalten.
Nenduiel wirft einen kurzen, etwas beklommenen Blick auf die näher rückenden Wände, lässt sich davon aber nicht aufhalten.
Tawarcheron betrachtet im Gehen auch Wände und 'Decke'.


Fast wirkt es, als würde man in einen gewachsenen Tunnel eintreten. Ist dieser zu Beginn noch von niedrigem Buschwerk und Gräsern auch am Boden der Schlucht geprägt, weichen diese rasch Moose und Flechten und blanken Steinen.
Teils verrottete Holzreste mischen sich mit Erdklumpen und Steinbrocken. An einigen Stellen hat sich in Mulden Wasser und Schlamm gesammelt.
Ein leicht moodriger Geruch liegt in der Luft.


Darland beeilt sich, den anderen zu folgen, als er merkt, daß sein Aufblicken und Suchen ihn zurückhängen lässt.
Hadorad blickt hoch gen Himmel, bevor der Blick auf den Falken ihm verwehrt wird.
...



An einigen Stellen sind kleine oder größere Ansammlungen von Pilzen zu erkennen. An anderen ragen Wurzeln von oben herab und bilden ein recht dichtes Geflecht...


Illianar sagt: 'schöne Schlucht.'
Nenduiel bemüht sich, die kleine Fussspur nicht aus den Augen zu verlieren.
Niomell pfeift einmal seinen Waldkauzton und horcht, ob es in der engen Schlucht ein Echo gibt.
Darland umgeht gerade noch so eben eine besonders schlammige Mulde.
....


Hinter dem Wurzelgeflecht linkerhand scheint sich eine Höhlung zu öffnen. Ebenso scheint die Wand an der rechten Seite etwas weiter zurück zu liegen als die "Decke" es vermuten lässt

Illianar sagt: 'Man könnte meinen die Berge rücken immer näher zusammen...'
Tawarcheron bedenkt die Pilze mit abschätzenden Blicken.
Darland blickt sich um.

Niomell sagt: 'mhm *blickt sich um*'
Darland schaut Hund an.
Hadorad legt die Hand vorsichtig auf die eine Wurzel und versucht sie leicht zur Seite zu schieben. Im Halbdunkel dahinter ist weniger zu erkennen.

Niomell sagt: 'wie die Schenkel einer Frau'
Tawarcheron sagt: 'Hm *blickt kurz zurück, wo die anderen sich befinden*'
Illianar sagt: 'Ein wirklich betörender Duft...'

Die Mittagsstunde ist etwa ein bis zwei Stunden her. Hier unten jedoch ist von der Helligkeit am Himmel wenig übrig.

Niomell geht zu Hadorad und betrachtet die Wurzeln. Würde ebenfalls diese wie ein Umhang wegschieben wollen und winkt Tawarcheron herbei.
Darland sagt: 'Niomell, sag, hat der Hund eine Vorliebe für eine Richtung? Geradeaus?'
Tawarcheron schaut sich ganz allgemein um.
Darland sagt: 'Hmmm....'
Der Hund scheint den Weg voraus spannender zu finden als was immer sich zu den Seiten befindet.
Darland schiebt ein paar Wurzeln beiseite und späht ins Dunkel.
Niomell sagt: 'Tawarcheron, Ihr habt doch eine Lampe...leuchtet mal hier rein *ruft er*.'
Hadorad - Die Wurzeln sind recht kräftig, doch mit etwas Mühe lässt sich etwas beiseite schieben.
Darland sagt: 'Oh, warte... ich habe eine Funzel im Gepäck...'
Hadorad hält die eine Wurzel zur Seite gedrückt.
Niomell [Hund läuft weiter den Weg entlang].
Darland kniet sich hin, nicht in eine Pfütze, und macht sich daran, die kleine Lampe anzubekommen.

Tawarcheron sagt: 'Sollten wir nicht besser auf die anderen warten?'
Tawarcheron sieht zurück.
Etwas Kleineres könnte sich eventuell durch die Wurzeln gequetscht haben.
Darland sagt: 'Kann mal jemand das Grünzeug beiseite halten, während ich leuchte?'
Niomell strengt sich an, die Wurzeln beiseite zu drücken, damit Darland hinein leuchten kann.
Illianar sagt: 'Meinst da kommt ein Troll heraus gekrochen?'
Darland sagt: 'ich hoffe doch nicht. Ist noch Tag. Auch hier.'
Niomell sagt: 'vielleicht ein Rosenbad für dich *gen Illianar*'
Nenduiel bleibt widerwillig stehen, ob auf Tawarcheros Worte hin oder deshalb, weil sie die Spur verloren hat, ist nicht klar.
Illianar sagt: 'geh und tu was, halte das Gestrüpp'
Darland versucht, die Wurzeln wegzuhalten und gleichzeitig die Lampe. Sie schaukelt und gibt nur ein unruhiges Licht.
Nenduiel sagt: 'Warten? Auf die Kadaverzerwühler? Hmpf...'
Hadorad versucht das Wurzelgeflecht für eine bessere Sicht weiter biegen zu wollen, aber die Wurzeln sind recht widerstandsfähig.
Niomell sagt: 'und?*zu Darland sprechend*'
Illianar sagt: 'Taub wie ein Igel.'
Tawarcheron sagt: 'Ich weiß nicht, ob es dieses mal wieder etwas Totes ist.'

Im flackernden Licht wird etwas deutlicher, dass einige Vertiefungen im vorderen schmatschigeren Bereich bei Nenduiel Trollspuren sind. Der Troll scheint hier ziemlich viel herumgetrappelt zu sein.

Illianar hilft so wie es geht, Gestrüpp wegzuhalten.
Niomell sagt: 'was denn, ich halte doch schon das Gestrüpp...'
Nenduiel lässt sich auf ein Knie sinken und streicht mit einer Hand prüfend über den Boden.
Darland hält die Hand tiefer in die Höhlung, nun, wo das Gestrüpp aus dem Weg ist.

Illianar sagt: 'vor allem mit der Oberlippe...'

Hinter dem Wurzelgeflecht ist tatsächlich ein kleiner Gang zu erkennen, wobei er nicht allzu weit hinein zu gehen scheint in den Fels.

Tawarcheron sagt: '*dreht sich wieder herum* Und was haben wir hier *meint er mit einem Blick auf den Boden* Einen Tanzplatz der Trolle?'
Niomell sagt: 'das ist kein Gestrüpp'
Darland folgt leicht gebückt dem Gang soweit es geht.
Der Gang stellt sich als eine Einbuchtung in den Felsen heraus. Eine alte Decke liegt dort und eine zerbrochene Lampe.
Nenduiel sagt: '*murmelt vor sich hin* Er hat sich herumgedreht ... wahrscheinlich auf der Suche nach seinem Opfer ...?'
Niomell sagt: 'du bist seit der Sache mit den Kletten anstrengender als ein Frauenzimmer, was ich nicht war, beigemerkt *zu illianar*'
Darland hebt die Decke an und schaut sich um.
Tawarcheron sagt: 'Und wohin dann? Ich weiß es nicht... *murmelt er, sich auf dem Boden rundherum umsehend*'
Die Einbuchtung bei Darland ist nur ein paar Schritt groß. Hier könnte jemand sich reingequetscht haben. Unter der Decke liegt ein rostiger Dolch
Nenduiel beginnt, den Boden des ´Tanzplatzes´ systematisch nach den kleinen Abdrücken abzusuchen. Mit einem leisen ´Ha!´ gibt sie kurz darauf zu erkennen, dass sie fündig wurde.
Darland schnauft, steckt den Dolch ein und nimmt die Decke mit, falls sie für den Hund gebraucht wird.
Tawarcheron sagt: 'Hm? *er tritt hinzu und schaut, was Nenduiel gefunden hat*'
Darland kehrt zu den anderen zurück.
Hadorad hält die Wurzeln weiter zur Seite gedrückt, dass Darland auch wieder raus kommt.
Nenduiel deutet auf einen Fussabdruck, der kurz vor der Biegung zwischen den breiten Trollspuren zu erkennen ist.
Tawarcheron nickt.

Darland sagt: 'Nur ein kleines Versteck. Jemand hat sich mal da aufgehalten, aber nur eine alte Decke und einen rostigen Dolch zurückgelassen. Ob er zurückkommen wollte und es noch nicht konnte?'
Von dem Lichtschein ist teils nur wenig von vor den Wurzeln zu sehen.
Tawarcheron sieht in die Richtug, in der die Spuren weisen.
Darland sagt: 'Wird die Decke für den Hund gebraucht? Sonst lasse ich sie hier.'
Die alte Decke ist gewebt, vielleicht ehemals kein schlechtes Handwerk, jetzt aber dreckig und fadenscheinig. Die Farbe dürfte ein rotschwarzes Karomuster gewesen sein.
Nenduiel sagt: '*mit gesenkter Stimme* Wir müssen weiter, nur noch um diese Ecke ... was zum Geier machen die anderen?'
Tawarcheron sieht kurz zurück und seufzt.
Illianar sagt: 'Eh nein.'
Tawarcheron sagt: 'Eine interessante Ecke, wie es scheint.'
Illianar sagt: 'Wer weiß wer da drin gelegen hat.'
Hadorad sagt: 'Kein schlechtes Versteck'
Hadorad sagt: 'Zumindest ohne einen Troll'
Niomell sagt: 'ist nur zusätzlicher Ballast'
Darland wirft die Decke fort, sie schien ihm muffig.
Niomell würde die Wurzeln wieder loslassen, sobald Darland hindurch gegangen ist.
Darland ist aus dem Eingang raus.
Hadorad lässt ebenfalls die Wurzel los, die die Öffnung unter Gebrösel von Erde von oben wieder verdeckt.

Darland sagt: 'Hier ist nichts weiter glaube ich. Lasst uns zu den anderen.'
Nenduiel schaut kurz zurück, wartet ein, zwei Atemzüge lang, wird dann aber zu ungeduldig und schleicht vorsichtig weiter, der Biegung folgend.
Hadorad sagt: 'Gehen wir weiter...'
Tawarcheron folgt Nenduiel.

Von oben ertönt ein schriller Raubvogelruf...

Darland zuckt zusammen und tritt instinktiv in den Schutz der Wand zurück.
Nenduiel umfasst den Bogen in ihrer Hand fester. Die andere Hand tastet nach dem Griff ihres Kurzschwertes, als könne sie sich nicht recht entscheiden.
Niomell deutet den Ruf des Falkens als Warnung und zieht den Bogen und einen Pfeil aus den Köcher, um diesen am Bogen anzulegen.
Darland horcht.
Hadorad geht bei den Wurzeln in Deckung, blickt zum Eingang und nach oben.
Hadorad lauscht.

Tawarcheron sagt: 'Hm *sieht um sich und hebt einen Stein auf*'
Illianar lauscht einfach nur.
Nenduiel hält sich auf den Vogelschrei hin zwar dichter am Rand der Schlucht, bleibt aber nicht stehen.
Niomell [Hund schnuppert intensiv, doch seine Nase ist nicht am Boden, sondern sein Kopf ist in den Nacken gelegt und er blickt hoch]
Hadorad beobachtet die "Decke" über ihnen
Tawarcheron wirft den Stein knapp an der Innenseitigen Wand der Biegung nach vorne.
Nenduiel zuckt zusammen, als der Stein von hinten durch ihr Blickfeld fliegt. Anschliessend verharrt sie angespannt.

Es kommt kein weiterer Ruf des Falken. Hier und da bröckeln Erde und ein paar kleine Kiesel von oben herab.
Niomell sagt: 'Irgendetwas ist über uns...*blickt hoch*'
Tawarcheron sieht misbilligend nach oben.
Darland sagt: '*flüstert* ...fürchte ich auch'
Illianar sagt: 'Der Himmel... gehen wir weiter.'
Zu sehen ist wenig nach oben. Die Stellen wo sich etwas löst, sind sowohl dies- als auch jenseits der kaum auffindbaren Öffnung der Schlucht nach oben.
Niomell sagt: 'lässt der Himmel Steine von der Decke bröckeln?'
Darland überlegt kurz, dann verlässt er den Unterstand.
Niomell sagt: 'wäre mir neu'
Hadorad bedeutet den anderen still zu sein.
Darland sagt: 'Nein, aber es scheint schon wieder fort zu sein.'
Hadorad beobachtet die Reaktion des Hundes.
Illianar sagt: 'Na dann biste nun schlauer als vorher. *grinst*'
Tawarcheron äugt hinter Nenduiel hervor und ein Stück weit um die Biegung.
Darland seufzt.
Nenduiel fährt sich mit einer unwirschen Bewegung durch die Haare. Als sie feststellt, dass es kleine Erdbrocken sind, die da heruntergerieselt kamen, atmet sie scharf ein.

Nach einem Moment scheint der Hund die Lust an oben zu verlieren. Ein entfernterer Ruf des Falken lässt Hadorad sich wieder erheben./i]
Niomell grummelt.
Hadorad sagt: 'Rasch, gehen wir weiter.'
Illianar sagt: 'Wo sind die anderen Beiden?'
Darland sagt: 'Folgen wir den anderen.'
Nenduiel setzt sich wieder in Bewegung, nun deutlich schneller als zuvor.
Niomell sagt: 'irgendwo vor uns'
Illianar sagt: 'das wäre mir Neu...'
Niomell sagt: 'Witzbold'

Direkt hinter einer Biegung ist der Weg zum Großteil versperrt durch Erde und Geröll und eine Vielzahl von abgerissenen Wurzeln und geborstenem Holz. Offenbar ist hier ein Teil eingestürzt, vor nicht allzulanger Zeit, die Bruchstellen des Holzes sehen noch recht frisch aus.
Mindestens ein zersplitterter Baum ist in dem Chaos zu erkennen, welcher wohl von oben herab gestürzt ist.
Dennoch ist auch hier wenig vom Himmel zu erkennen.


Illianar grinst
Darland sagt: 'Hier hat der Troll gewütet, scheint es'
Tawarcheron sagt: 'Auch das noch *er betrachtet die Bescherung*'
Nenduiel sagt: 'Verfluchter Mist...'
Darland sagt: 'Hadorad, Lampe anlassen oder lieber aus? Nach der Warnung des Falken bin ich mir unsicher.'
Hadorad sagt: '*spricht leise* Lass sie an, halte sie aber so gut es geht bedeckt.'
Darland nickt und blendet das Licht ab.
Hadorad blickt voraus zu dem Hindernis.
Tawarcheron tritt näher und begutachtet die Sperre nach einer Möglichkeit hindurch oder darüber zu kommen.
Nenduiel zögert und beisst sich auf die Lippe, wirkt hin- und hergerissen zwischen Fluchtinstinkt und dem Drang, weiter zu suchen.
Niomell wagt sich weiter vor, bis er schließlich der vorderen Gruppe stößt.


Darland leuchtet die Stämme ab, wo sich etwas bewegen oder verrücken lässt.
Illianar sagt: 'Und nun ?'
Darland sagt: 'Ah, hier... *er geht näher*... ich glaube hier kommt man durch.'
Hadorad sagt: 'Schauen ob man irgendwo durchkommt oder es beiseite schaffen kann bis man durchkommt'
Nenduiel macht Darland Platz.
Darland stellt die Lampe ab und zieht an einem Ast, um eine Öffnung zu vergrößern.

Tawarcheron sagt: 'Naja, es ist ja nun keine senkrechte Mauer...'
Niomell [Hund folgt Darland]
Darland nimmt die Lampe wieder auf und klettert durch die Öffnung. Halbwegs unzerzaust kommt er durch.

Darland sagt: 'Hier, hier drüben geht es.'
Niomell [Hund springt dann Darland hinterher]
Tawarcheron folgt Darland hindurch.
Nenduiel zwängt sich als nächste durch den Schutt.
Tawarcheron blickt sich auf der anderen Seite angekommen um.

Illianar sagt: 'geh du mal vor.'

Der Baum, der einstmals oberhalb gestanden hat, hat sich schräg verkeilt und seine einst mächtige Krone hat wohl einen Teil des Einsturzes abgefangen.

Niomell tut sich sichtlich schwer hindurch zu folgen und reißt dabei seinen Umhang auf.
Illianar sagt: 'Nu zwäng dich durch'
Hadorad blickt hinter sich.
Niomell sagt: 'Verflucht'
Hinter dem Einsturz sind keine Trollspuren mehr zu erkennen. Dafür führt eine Spur linkerhand zur Felswand...
Illianar sagt: 'Kommt vom Bauch, ist kein Fluch.'
Darland leuchtet den Boden ab.
Niomell klettert durch die viel zu kleine Öffnung schließlich, und schürft sich dabei auf.

Darland sagt: 'Komisch. Der Troll hätte das Gestrüpp doch sicher auch wegräumen können?'
Nenduiel sucht im Schein von Darlands Lampe nach weiteren Spuren.
Tawarcheron sagt: 'Was für ein Glück, dass wir nicht so dick wie ein Troll sind.'
Illianar macht sich lang und schmal und zwängt sich durch die schmale kleine Öffnung.
Rechterhand ist eine Gestalt nach ein paar Schritt zusammengesunken an der Wand erkennbar.
Niomell sagt: 'und hier soll ein Troll durch gekommen sein? *grummelnd*'
Illianar sagt: 'Nächste mal musst du als erster vor, Niomell, dann ists für alle anderen leichter.'
Die teils barfüßige Spur führt dahin und tatsächlich ist da auch der passende Fuß dazu zu finden.
Nenduiel eilt voran, sobald sie die Schemen der Gestalt erkennt.
Illianar sagt: 'Na der ist vor und hat das da hinter sich gelassen...'
Darland sagt: 'Der Troll ist nicht durchgekommen *über die Schulter*'
Nenduiel sagt: '*flüstert eindringlich* Hallo? Hallo...? He?!'
Tawarcheron eilt hinterher.
Niomell sagt: 'der Troll schuldet mir nen Umhang...'
Hadorad sagt: 'Es scheint, dass er es versucht hat, aber damit noch mehr zum Einsturz gebracht hat'
Darland tritt vor zu den anderen.
Darland sagt: 'Was ist dort?'
Illianar sagt: 'Ich schenk dir ein paar Kletten.'
Das Gesicht des Mannes ist mit getrocknetem Blut verschmiert.
Hadorad folgt als letzte hindurch, nicht ohne Zögern.
Tawarcheron sagt: 'Das, was der Troll nicht zu essen bekommen hat *unterrichtet er über die Schulter nach hinten*'
Niomell [Hund geht zum Toten und schnuppert an ihm]
Darland sagt: 'Aber... er hat es dennoch nicht geschafft? *leise*'
Niomell sagt: 'die kannst behalten'
Nenduiel fasst ohne zu zaudern nach der Schulter des Zusammengesunkenen und rüttelt daran.
Du teilst Niomell mit: 'Der Tote passt zu der Spur, die er hierein von dem zweiten Fetzen Stoff verfolgt hat'
Der Mann sackt beim Gerüttel seitwärts. Er trägt eine schmutzige Lederrüstung. Eine Seite ist aufgerissen und voller getrocketem Blut...
Tawarcheron wendet seine Aufmerksamkeit wider nach vorne.
Darland reißt sich zusammen und leuchtet.
Niomell Hund wufft wedeln auf und blickt zu Illianar,dass er nun seine Belohnung möchte, da er scheinbar das Ziel der Spur gefunden hat]
Illianar schaut über die Schultern

Nenduiel zischt einen leisen Fluch. Dann beugt sie sich tief über die Gestalt, um nach Atemzügen oder einem Herzschlag zu horchen.
Tawarcheron verzieht das Gesicht.

Illianar sagt: 'Wie kalt ist der ?'
Darland sagt: 'Ist jetzt ziemlich steif beiseite gekippt. Ich denke, lange hat er den Troll nicht überlebt. Was hat ihn getötet? der Einsturz?'
Darland sagt: 'Kannst du es erkennen, Nen?'
Kein Atem oder Herzschlag, der Mann ist kalt und steif.
Nenduiel sagt: '*fährt hoch* Woher soll ich das wissen? Bin ich etwa eine verdammte Heilerin?'
Darland reißt die Augen auf, des Tonfalls wegen.
Nenduiel hält sich eine Hand vor den Mund, bereut die zu heftigen Worte sofort.

Darland sagt: 'Ich dachte, weil du näher stehst...?'
Illianar sagt: '*zum Hund* Nicht jetzt Bronw.'
Hadorad blickt sich zu den anderen um.
Nenduiel sagt: 'Ich ... tut mir leid. Ich hatte gehofft, dass wir rechtzeitig kommen.'
Nenduiel tritt ein wenig beiseite und wendet sich von der Leiche ab.
Hadorad sagt: 'Wir sollten hier nicht lange verweilen. Seht Euch um.'
Darland blickt ihr nach, nachdenklich.

An manchen Stellen knackt es unter den Schritten gelegentlich, wenn man sich bewegt. Etwas Bleiches ist zwischen Moder, Schlamm und Steinen zu erkennen. Knochen....

Hadorad blickt zu seinen Füßen, wo ein gebrochener Knochen neben seinem Stiefel hochragt.
Tawarcheron wendet den Blick vom Toten ab und weiter den Weg entlang.
Darland seufzt und kniet bei dem Toten nieder.
Der Tote hat verschiedenen Verletzungen, welche davon zum Tode geführt haben mag ist unklar. Vielleicht der Blutverlust insgesamt.

Illianar sagt: 'Nehmen wir die Leichte mit ?'
Niomell [Hund blickt Illianar mit einem herzzerreißenden Hundeblick an]
Tawarcheron sagt: 'Wohin und was wollt ihr dann damit?'
Illianar sagt: 'Ihn vergraben wo es geht.'
Nenduiel starrt finster zurück auf den Schutthaufen.
Hadorad nähert sich dem Toten und wirft einen Blick auf ihn.
Niomell sagt: 'du solltest ihn belohnen, wenn er etwas gut macht. Sonst verlernt er es *zieht dann selbst ein Stück Trockenfleisch heraus, halbiert es und wirft eine Hälfte Hund zu*'
Darland sagt: 'Er war bei denen, die das Lager überfallen haben, wenn Hund sich nicht täuscht. Zwei haben es nicht geschafft, aber waren es nicht drei oder mehr?'
Hadorad sagt: 'Die beiden Männer haben wir gefunden.'
Hadorad sagt: 'Die kleine Spur noch nicht.'
Illianar sagt: 'hmm ihr meint wir kriegen für den Kopf ein paar Münzen ?'
Darland grault sich sichtlich, aber dieser ist am Stück, daher schafft er es, ihn zu untersuchen.
Der Tote hat einen kleinen Beutel in der Hand umklammert, fast verborgen unter der recht kraftvollen Pranke.
Die Luft hier hinten ist ziemlich muffig und auch der Tote ist nicht gerade geruchslos...
Nenduiel dreht sich noch einmal um und richtet den Blick auf die Füsse des Mannes - oder auf das, was davon noch übrig ist.
Darland blickt auf den Beutel und fragt sich, ob er den nehmen oder dem Toten lassen sollte.
Niomell hält die Umgebung im Blick, während die Gruppe wie ein Rudel um den Leichnam steht.

Darland sagt: 'Illianar? Er hat etwas in der Hand. Bekommst du das heraus?'
Die Finger des Mannes haben sich zielmlich um den Beutel gekrallt.
Illianar sagt: 'Ja, warum ihr nicht ?'
Darland wird rot.
Darland sagt: 'Weil ich mich graul, die steifen Finger aufzubrechen....'
Illianar sagt: 'na dann streichel sie sacht, vielleicht öffnen sie sich dann...'
Darland blickt zu Boden und murmelt etwas.
Illianar sagt: 'Junge, macht Platz.'
Darland rutscht zur Seite.
Illianar packt die Hand der Leiche und reißt die Finger der Leichenhand mit Gewalt auseinander. Es knackt mehrfach.
Illianar nimmt den Beutel und reicht ihn Darland

Illianar sagt: 'Da, Junge.'
Darland zuckt bei dem Ton zusammen, guckt aber dennoch neugierig zu.
Darland nimmt den Beutel.

Darland sagt: 'Danke *kleinlaut*'
In dem Beutel kann man etwas kleines Hartes fühlen. Er ist fest verknotet.
Niomell sagt: 'das zum Thema Leichenschändung *als er das Knacken von hinten hört*'
Darland sagt: 'Ich will doch nur wissen, was so wichtig für ihn war... *zückt Messer, um Beutel zu öffnen.*'
Eine kleine Statur wird sichtbar. Aber das Licht reicht nicht aus, um sie genau zu bestimmen. Und ein zusammengefalteter Zettel. Ein kleiner dicker Mann im Schneidersitz.
Darland kneift die Augen zusammen und hält das kleine Ding direkt vor die Lampe.

Darland sagt: 'Hier ist noch ein Zettel. *Gibt ihn an Illianar, so dieser ihn nimmt*'
Illianar versucht die entstellt Hand wieder einigermaßen hübsch aussehen zulassen.
Illianar sagt: '*nimmt den Zettel* und schaut sich diesen an.'
Darland dreht die komische Figur zwischen den Fingern, ratlos.
Illianar sagt: '*faltet den Zettel auseinander*'
Der kleine dicker Mann scheint eine Kapuze zu haben, sein Gesicht kann man nicht erkennen. Das Material ist wohl Holz.
Illianar sagt: '*schaut kurz zu der Figur* Hee wenn der nen komischen Bart hat, könnte es Niomell sein.'
Darland schließt die Hand um die Figur und leuchtet Illianar bei dem Zettel.
Ein paar Blutflecken scheinen den Beutel und auch den Inhalt in Mitleidenschaft gezogen zu haben, doch abgesehen von den rostroten Flecken scheint der Zettel leer

Niomell ist alles andere als klein und rund.
Darland sagt: 'Hmm... halt mal anders vor's Licht, ob was durchscheint'
Illianar sagt: '*rümpft die Nase und riecht an dem augenscheinlich leeren Zettel*'
Durchscheinend ist so auch nichts zu erkennen.
Darland sagt: 'Hm. Später genauer untersuchen und erstmal den anderen nach? Sie scheinen es eilig zu haben.'
Illianar sagt: 'Riecht nach na ...'
Darland sagt: 'wonach?'
Illianar sagt: 'Nelken.'
Darland sagt: '? Nelken? *Dem Ton nach das Letzte, was er erwartet hätte.*'
Illianar sagt: 'Würde sagen ja.'
Darland sagt: 'Gut, dann... lassen wir ihn hier und folgen besser'
Illianar sagt: '*streckt die Zunge und tupft das Papier an mehreren Stellen gegen seine Zunge*'
Darland schaut fasziniert zu.
Darland sagt: 'Und?'
Illianar sagt: 'Nelke... eindeutig.'
Illianar sagt: 'Blut, ohne Schweiß der jungen Frau...'
Darland schaut wieder auf die Figur, dann den Toten.
Illianar sagt: 'Irgendetwas ist da noch.'
Darland sagt: 'An ihm?'
Darland sagt: 'Oder dem Papier?'
Illianar sagt: 'dem Papier.'
Darland sagt: 'Was meinst du denn, was ausser Nelke und Blut dran ist? *gen Illianar*'
Illianar sagt: 'Hier halt mal deine Zunge gegen *hält Darland das Stück Papier entgegen*'
Darland sagt: 'Ich denk nicht dran, wir sollen das später untersuchen....'
Illianar sagt: 'Glaube da ist meine Zunge nicht fein genug, nach dem Kadaver... sag du es mir.'
Darland sagt: 'Später. Nelken kenn ich nur als Teil von unserem Hustenmittel, und ich kann ihren süßlichen Geschmack nicht ausstehen.'
Hadorad sagt: 'Nehmt es mit. Wir sehen es uns später in Ruhe an.'
Hadorad sagt: 'Schauen wir, ob wir hier hinten raus kommen oder ob wir zurück müssen.'
Hadorad sagt: 'Dann können wir entscheiden, was wir mit dem Toten machen.'
Hadorad sichert weiter zum Einsturz hin.
Illianar sagt: 'Hier und da glaube ich krabbelt es ab und zu.'
Darland sagt: 'Du meinst es knackt. Im Boden. Wo vor dem armen Kerl schon wer gestorben ist.'
Illianar sagt: 'Nein eher im Handschuhe und Hals im Nacken.'
Darland sagt: 'Wo du am Bären mit warst? Sollten die Krabbeltiere den kalten Kadaver nicht schon längst verlassen gehabt haben?'
Illianar sagt: '*zuckt mit den Schultern* Eher erst seit dem Wurzelgestrüpp.'
Illianar sagt: 'Vermutlich nur ein paar Spinnen.'
Darland sagt: 'Bist du allergisch gegen irgendwas? Eibe?'
Illianar sagt: '*faltet den Zettel und steckt ihn gut weg*'
Illianar sagt: 'Nein, warum ?'
Darland sagt: 'Könntest einen Ausschlag von irgendeinem Grünzeug haben. Bärenklau oder sowas.'

Es ist vielleicht kurz nach drei Uhr nachmittags. Der Gang scheint noch etwas weiter zu gehen. Von diesem anderen Ende könnte man meinen, dass etwas frischere Luft kommt...

Niomell [Hund widmet sich weiter den Gerüchen, die der Boden zu bieten hat und läuft weiter, sein Herrchen folgt]
Tawarcheron geht zwei, drei Schritte weiter.
Nenduiel schliesst leisen Schrittes zu Tawarcheron auf.
Tawarcheron sagt: 'Kein Troll also, der da vorne auf uns wartet?'
Nenduiel sagt: 'Wie dumm von mir. Ich dachte schon, es sei alles zu spät, nur weil er dort ... *sie nickt mit dem Kinn in Richtung des Toten*'
Nenduiel zuckt bei dem Geräusch knackender Knochen zusammen.
Tawarcheron sieht zu den mit der Leiche Beschäftigten zurück.

Es riecht definintiv nicht nach Troll weiter vorne. Auch der Geruch nach Moder und Vergammeltem scheint immer wieder von etwas frischem durchzogen zu sein.
Niomell schaut sich die Umgebung weiter an, während Hund scheinbar eine dritte Fährte gefunden hat.
Nenduiel verlagert das Gewicht unruhig von einem Bein auf das andere, bestrebt, weiterzugehen, zurückzugehen ... Hauptsache nicht stillzustehen.
Tawarcheron hat genug gesehen und wendet sich zum weitergehen.
Tawarcheron setzt sich langsam in Bewegung.
Nenduiel folgt Tawarcherons Beispiel.


Weiter vorne liegt eine Tasche zwischen ein paar Steinen. Neben der Tasche sind die kleinen Spuren wieder zu sehen, offenbar hat jemand neben der Tasche gestanden. Sie sieht aus, als wäre sie fallengelassen worden.

Niomell [Hund schnüffelt weiter und gelangt schließlich zu der Tasche und stubst diese mit der Schnauze an]
Nenduiel nähert sich der Tasche nur langsam, lässt Tawarcheron dabei den Vortritt.
Tawarcheron tritt hinzu und blickt auf die Tasche hinab.
Die Tasche ist aus Leder und hatte wohl einige einfache Verzierungen, die jedoch zum Teil abgerissen sind. Der Trageriemen ist auch gerissen.
Niomell [Hund kann mit seinen Pfoten die Tasche nicht öffnen und blickt Tawarcheron erwartungsvoll an]
Tawarcheron geht in die Hocke, dabei auf die Spuren deutend und untersucht dann die Tasche.
Ein paar dunkle Flecken sind auf dem Leder. Hund würde wahrscheinlich zustimmen, dass es Blut sein könnte.

Niomell [Hund leckt sich mit der Zunge über die Schnauze und folgt Tawarcherons Handbewegung in der Hoffnung die Tasche beinhaltet einen Braten]
Tawarcheron fasst die Tasche und hebt sie leicht an.
Nenduiel folgt mit den Augen der Spur, soweit es im schlechten Licht möglich ist.

Hadorad lauscht immer wieder nach oben und beobachtet die Decke über ihnen.
Tawarcheron setzt sie, nach einem abschätzenden in der Hand wiegen, dann wieder ab, um einen Blick auf den Inalt zu werfen.

Die Tasche ist recht leicht. Etwas rutscht allerdings zur Seite, als sie angehoben wird.
In der Tasche ist eine kleine Flasche, etwas scheint noch drin zu sein, eine dunkle Flüssigkeit. Ebenso ist eine zerbrochene Schreibfeder in der Tasche.
Tawarcheron nimmt die Flasche heraus, betrachtet sie und zeigt, und reicht sie den anderen.
Niomell [Hund verliert das Interesse an der Tasche, da Tawarcheron nichts essbares für ihn heraus zieht und widmet sich wieder den Gerüchen am Boden ]
Tawarcheron kontrolliert dann nocheinmal, ob nocht etwas irgendwo im inneren der Tasche zu finden ist.
Nenduiel wirft der Flasche nur einen kurzen Blick zu, ehe sie sich an Tawarcheron vorbeischiebt und weiter voraus horcht.

Eine Seite der Tasche scheint etwas zu dick für die einfache Wandung zu sein.
Tawarcheron betastet die dicke Stelle und sucht nach einer Öffnung.

Eine direkte Öffnung ist nicht zu erkennen, aber eine sehr feine Naht.
Tawarcheron sagt: '*erhebt sich mit der Tasche in Händen, immernoch die betreffende Stelle untersuchend* Was ist das denn?'

Niomell [Hund folgt seiner Nase schließlich zu einer Höhle, ein enger und vermutlicher mühsam gebuddelter Gang offenbart sich, Hund fängt mit den Vorderpfoten zu graben und möchte sich in den Gang zwängen ]

Darland späht zu Tawarcheron.
Darland sagt: 'Da an der Tasche? Brauchst du ein Messer?'
Tawarcheron sagt: '*hält Darland die Tasche hin* Da ist noch irgendwas.'
Hadorad behält noch immer aufmerksam den Einsturz und die Decke im Blick.
Darland steckt die Figur in eine Jackentasche und greift zum Dolch, mit der anderen Hand noch immer die Lampe balancierend.
Darland reicht den Dolch an Tawarcheron *wenn er ihn nimmt*.

Darland sagt: 'Schneid es auf, es ist keine Zeit für feinere Untersuchungen.'
Tawarcheron nimmt das Werkzeug entgegen und beginnt die Naht damit zu bearbeiten.
Illianar sagt: 'Schneid den Beutel einfach auf.'

Die kleinen Spuren führen zu dem gebuddelten Gang und jemand scheint sich da reingezwängt zu haben. Um den Eingang herum sind Teile von Handfläche und Fingerspuren im Erdreich zu erkennen und Abdrücke von Knien...

Niomell folgt Hund weiter und lässt die Hinteren zurück.
Nenduiel schliesst sich Niomell an.
Niomell blickt über die Schulter als er Schritte hört.

Nenduiel sagt: '*murmelt Niomell zu* Verflucht finster ist es hier.'
Niomell sagt: 'Ist es...übrigens ich habe gewonnen'
Nenduiel sagt: 'Ich kann mich an nichts erinnern.'
Niomell schmunzelt in seinen Bart.
Nenduiel blickt nicht mehr von der Spur auf, bis sie den Gang erreicht.

Nenduiel sagt: 'Klug, es hat sich versteckt. Es kann überlebt haben!'
Nenduiel ´s Stimme nimmt einen vage hoffnungsvollen Klang an.
Niomell blickt zu dem Erdloch.


Tawarcheron blickt ab und an auf, um zu sehen, was weiter vorne vor sich geht.
Die Naht ist sehr fein, doch mit einem Messer kann man sie recht gut auftrennen. In der Innentasche ist ein weiterer Zettel, doch nicht gefaltet. Auch dieser scheint auf den ersten Blick leer zu sein.
Darland schnauft, als er sieht, was T. findet.

Darland sagt: 'Und? Riecht es auch nach Nelken?'
Tawarcheron zieht einen Zettel aus der Tasche, wirft einen Blick darauf und reicht ihn dann Darland, zumsammen mit dem Dolch.
Darland sagt: 'Der andere roch nach Nelken, wisst ihr?'
Illianar sagt: 'Leck dran.'
Darland nimmt beides entgegen, steckt den Dolch fort und schnuppert an dem Papier.
Tawarcheron wendet sich sodann um und geht weiter.

Hadorad sagt: 'Nehmt es mit'
Illianar sagt: 'Hast Angst, deine Zunge fällt ab ?'
Dieser Zettel riecht nicht nach Nelken.
Darland sagt: 'Nein, aber wenn es auch nach nichts riecht, hebe ich mir die Untersuchung auf.'
Darland steckt den Zettel fort.
Darland sagt: 'Komm, die anderen sind weit voraus.'
Illianar sagt: 'Sollst es ja essen... und nicht vollspucken... nur ... hmm tupfen.'

Niomell sagt: 'So klug wie eure Ideen mit den Kletten. Ihr habt mich ganz schön wo reingeritten *untersucht die Fingerspuren*.'
Nenduiel kramt kurz in einem Beutel an ihrem Gürtel und zieht eine Handvoll winziger, trockener Flugsamen heraus, die sie sonst wohl als Zunder verwendet. Vorsichtig lässt sie die kleinen Flugkörperchen vor dem Eingang des Ganges herabrieselt und beobachtet, ob sie von einem Luftzug erfasst werden.
Tawarcheron nähert sich Niomell und Nenduiel.
Niomell [Hund versucht sich weiter durch das Loch zu zwängen]


Durch den Gang scheint etwas frische Luft zu kommen.

Nenduiel lächelt kaum merklich.
Tawarcheron sagt: '*betrachtet das Loch* In soetwas waren wir früher öfters.'
Gelegentlich rieselt Erde von oben, doch scheint es keine spezielle Ursache dafür zu geben.
Illianar sagt: 'Wo wart ihr öfters?'
Nenduiel schaut bei Tawarcherons Bemerkung auf und deutet mit einer Geste an, dass sie ihm den Vortritt lassen würde.
Darland sagt: 'In Erdlöchern? *ungläubig*'
Tawarcheron sagt: '*deutet auf das Erdloch* So etwas.'
Nenduiel sagt: 'Ich krieche da bestimmt nicht rein.'
Darland sagt: 'Was ist mit dem Kribbeln im Nacken? Schlimmer oder lässt es nach?'
Illianar sagt: '*gen Darland* Glaube es ist weggekrabbelt.'
Tawarcheron sagt: 'Das dumme ist nur *er geht vor der Öffnung auf die Knie und stützt sich auf den Händen ab* Ich bin nicht mehr so klein.'
Hadorad wirft einen Blick auf die Öffnung.
Illianar schaut zu Darland und würde ihm auf die Schulter klopfen.

Illianar sagt: 'Deine Chance, Junge, dich zu beweisen.'
Darland blickt über die Gruppe, ob er wirklich der Kleinste ist...
Darland seufzt.
Illianar schaut zu Nenduiel

Darland sagt: 'Scheint so. *grummelnd*'
Illianar sagt: 'Kannst du die Frau dir den Rang abgraben lassen...'
Nenduiel tritt demonstrativ von dem Gang zurück.
Amtaruil
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Re: Waldläufer des Nordens: Hilfe für einen Bruder - Nach oben

Beitrag von Amtaruil »

Der modrige Geruch ist im hinteren Bereich der Schlucht allgegenwärtig. Darein mischt sich der "Duft" von Fäulnis und Verwesung. Nur gelegentlich scheint ein sehr leichter Lufthauch etwas frische Luft zuzuführen. Vielleicht sogar durch den "Gang"...

Darland rümpft die Nase. Kann es in dem Gang schlimmer werden? Wohl nicht.
Nenduiel verschränkt die Arme vor der Brust und schaut abwartend in Darlands Richtung.
Tawarcheron begutachtet die Öffnung, nachdem er sich auf Hände und Knie niedergelassen hat.

Darland sagt: 'Tawarcheron? Kannst du was erkennen? *leuchtet mit Funzel über seine Schulter*'
Nenduiel ´s Blick wandert abschätzend zwischen der kleinen Tunnelöffnung und Darlands Schulterpartie hin und her.
Tawarcheron sagt: 'Tja, es ist ein finsteres Loch *er späht einem Moment hinein und ruft dann* Hallo? Jemand zuhause?'
Darland zuckt ein klein wenig zusammen.
Hadorad blickt recht kritisch zu dem Eingang in den Gang und zieht leicht die Augenbrauen zusammen.


An manchen Stellen sind kleine oder größere Ansammlungen von hellen Pilzen zu erkennen. Einige sind zertreten oder abgerissen. So wie die Spuren andeuten wohl von demjenigen, der sich schließlich in den Gang gewagt hat. Der Eingang in den Gang wirkt recht eng. Wer immer sich hier durchgearbeitet hat, hatte sicher keinen allzu großen und umfangreichen Körperbau.

Darland sagt: '*grummelnd* ... da ist jetzt keiner mehr. Was soll's. Soll ich nachsehen, ob es da weitergeht, Hadorad?'
Hadorad blickt in die Runde.
Tawarcheron erhebt sich umständlich wieder und gibt die Öffnung frei.

Nenduiel sagt: 'Wer auch immer da hineingekrochen ist, braucht vielleicht Hilfe. Wenn wir die Spur hier verlieren, finden wir sie nicht so leicht wieder.'
Hadorad sagt: 'Schau, ob du durchpasst, Darland, aber langsam.'
Darland sagt: 'Wenn ich durchkäme, aber nur knapp, was macht ihr dann?'
Hadorad sagt: 'Wir schauen, ob es einen anderen Aufgang gibt.'
Nenduiel sagt: 'Hat jemand ein Seil dabei?'
Hadorad nickt Nenduiel zu.
Tawarcheron sagt: 'Was heißt 'durch'? Wer sagt, dass das irgendwo hin führt?'
Hadorad blickt zurück, wo der Einsturz den Weg blockierte.
Darland sagt: 'Niemand. Aber die Spur führt nicht wieder raus.'
Darland löst die Umhangschnalle, nimmt den Umhang ab und reicht das Kleidungststück an Hadorad.
Darland sagt: 'Ich weiß, du magst das Ding nicht, aber halt es für mich. Es behindert mich da drin.'
Tawarcheron sagt: 'Wir können immer den Weg zurück, den wir kamen *er schaut die Wand der Schlucht hinauf* Oder wir finden eine Möglichkeit da hinauf und darüber hinweg.'
Hadorad nimmt den Umhang von Darland entgegen.
Nenduiel sagt: 'Hinauf und darüber hinweg? Klingt vielversprechend. Darland ...?'
Hadorad sagt: 'Wir werden einen Weg hoch finden, da bin ich sicher.'
Darland stellt sein übriges Gepäck auch neben Hadorad ab. Die Funzel behält er in der Hand.
Tawarcheron sagt: 'Man kann recht einfach über den Berg, wenn die Schlucht einem nicht in die Quere kommt. Also, wenn wir erst einmal oben wären...'
Darland sagt: 'Drüber hinweg klingt gut, aber ich will wissen, ob da drin eine Höhle ist oder so, und da sitzt noch jemand drin.'
Nenduiel sagt: '*an den Jüngeren gewandt* Wir könnten ein Seil um deinen Knöchel binden, nur für den Fall...'
Tawarcheron sagt: 'Hauptsache keine Dachse *er betrachtet das Loch*'
Hadorad nickt zu Darlands Worten.
Darland sagt: 'Haben wir ein so langes Seil? *Blickt die Wand hoch*'
Nenduiel sagt: 'Es müsste nur lange genug sein, damit wir dich im schlimmsten Fall da hinausziehen können.'
Hadorad sagt: 'Das Seil sollte reichen.'
Darland sagt: 'Wenn das Ding über mir einstürzt, Nen, hilft ein Seil auch nicht mehr.'
Hadorad sagt: 'Doch die Wände hier sind nicht gerade stabil'
Hadorad sagt: 'Du gehst vorsichtig vor, wie du es gelernt hast. *gen Darland*'
Darland sagt: '*geht auch auf die Knie und späht hinein* Ich versuch's einfach.'
Nenduiel runzelt leicht die Stirn und wirft dem Erdreich rund um die Öffnung einen missmutigen Blick zu.
Darland schaut sich zu allen um. "Wünscht mir Glück." Dann stellt er die Lampe vor sich ab und schiebt sie etwas vor. Er folgt dem Licht abschnittsweise.

Hadorad nickt Darland zu, bevor dieser sich aufmacht.
Nenduiel sagt: '*murmelt kaum hörbar* Viel Glück. Sei vorsichtig.'
Tawarcheron sagt: '*geht vor dem Loch in die Hocke* Nun? *ruft er hinein*'
Der Gang ist wirklich recht eng. Auch für jemand schmaleres wie Darland. Der Gang wird nicht enger, aber auch nicht weiter.
Darland sagt: 'Noch komme ich voran... *dringt gedämpft heraus*'
Darland sagt: '"...geht noch weiter, bergauf..." *ganz leise zu hören*'
Nenduiel presst sich die Handknöchel gegen die Lippen, als Darland ausser Sicht gerät, und beginnt, unruhig auf und ab zu wandern.
Darland schiebt die Lampe stückweise weiter, gelegentlich die Wände aus Erde mit der Hand prüfend.

Tawarcheron sagt: '*sieht zu Nenduiel* Keine Höhlenkriechereien, nein?'
Der Gang steigt stetig an und dann knickt er nach oben ab und führt steil nach oben.
Nenduiel sagt: '*schaut ruckartig zu Tawarcheron* Was, wenn er steckenbleibt und sich allein nicht befreien kann?'
Hadorad sagt: 'Dann werden wir sehen, dass wir ihm daraus helfen.'
Es sind noch kurz Geräusche zu hören, dann wird es still aus dem Gang.
Tawarcheron sagt: 'Hm *brummt er und steht auf, als nichts mehr zu hören ist*'
Nenduiel sagt: 'Er ist mutig, das muss man zugeben...'
Hadorad nickt.
Hadorad sagt: 'Es ist nicht das erste Mal, dass er Gänge erkunden muss.'
Hadorad blickt sich um.
Nenduiel sagt: 'Immer trifft es die Jüngsten.'
Nenduiel verzieht leicht den Mund.
Hadorad sagt: 'In diesem Fall eher die Kleinsten und Schmalsten *mustert sie*'
Tawarcheron sagt: 'Und nun? Warten wir eine Weile und dann?'
Nenduiel schaut zu Tawarcheron, dann zu Niomell, dann hinüber zu dem Schutthaufen. Nur nicht zu Hadorad.
Hadorad lauscht.
Niomell wartet geduldig.
Hadorad schaut zum Hund und Niomell.
Nenduiel wartet ungeduldig.

Niomell sagt: 'hm?*als Hadorad ihn anblickt*'
Niomell [Hund schnüffelt weiter den Untergrund ab].
Hadorad sagt: 'Wie sieht es mit Hund aus?'
Hadorad sagt: 'Würde er durch den Gang gehen? Wenn dieser passierbar ist?'
Niomell sagt: 'wenn er durch passt und einer Spur folgt *nickt*'
Nenduiel geht rastlos ein paar Schritte zurück. Sie schüttelt sich vor Ekel, als ein besonders starker Fäulnisgeruch an ihre Nase dringt.

Im Gang ertastet Darland schließlich vor sich mehr als dass er es sieht ein Seil, das von oben herunter hängt. Es scheint befestigt zu sein. Es wirkt nicht allzu alt.
Darland ergreift das Seil mit .... Freuden? Wer wartet am anderen Ende? Vorsichtig, den Dolch am Gürtel griffbereit, die Lampe gelöscht und am Gürtel, wartet er, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben und klettert. Bevor er sich ganz nach oben zieht und in dem Augenblick am hilflosesten ist, lauscht er.
Oben endet der Gang unter einem Gebüsch, kunstvoll darübergezogen. Das Seil ist an einem Baumstumpf befestigt und unter Unterholz, Laub und dergleichen getarnt.
Es ist nichts außer den üblichen Waldgeräuschen zu hören.
Als Darland nichts Besonderes hört, klettert er hinaus und sieht sich um. Im Umkreis des Ausgangs ist die kleine Spur wieder zu erkennen.
Der Ausgang liegt ein bisschen von den anderen entfernt. Darland sucht den Weg zur Schlucht und seinen Gefährten.


Darland - von oben ertönt ein Ruf.
Nenduiel fährt herum und späht in die Richtung, aus der der Ruf erklang.

Tawarcheron sagt: 'Oh? *blickt suchend nach oben*'
Darland sagt: 'Hallo da unten! Der Gang führt hinauf, und jemand ist vor mir ganz durch. Hier sind Spuren.'
Darland ruft hinab, was er oben gesehen hat. Die Spur ist da und führt weiter. Der Gang führte bergan und am oberen Ende hing ein Seil. Derjenige nutzt den Weg also öfter, ist aber gerade in der Nähe nicht zu finden gewesen. Der Weg war übel eng, nichts für die größeren Krieger.
Tawarcheron ruft nach oben, dass sie verstanden haben.
Hadorad lauscht Darlands undeutlichen Worten, die von irgendwo oberhalb kommen.

Hadorad sagt: 'Hm. Eine Stelle mit Seil.'
Nenduiel entspannt sich ein wenig, als sie Darland hört. Sie beginnt, die Wände der Schlucht und schliesslich auch den Schutthaufen genauer zu betrachten.
Hadorad blickt zu den anderen, die wohl wie er selbst etwas kräftiger als Darland gebaut sind.

Tawarcheron sagt: '*nickt* Also hier irgendwo hinauf *betrachtet die Wände*'
Hadorad sagt: 'Wir sollten einen anderen Weg suchen, auch um Hund hoch zu bekommen, wenn oben die Spur weiter geht.'
Hadorad sagt: 'Sehen wir uns um.'
Tawarcheron mustert den Hund.
Niomell [Hund hechelt].
Nenduiel ist hochgewachsen für eine Frau, aber schlaksig. Dennoch scheint sie nicht im Traum daran zu denken, sich ebenfalls durch dieses Erdloch zu zwängen. Sie nähert sich der Abbruchstelle.


Die Decke im hinteren Bereich der Schlucht besteht aus weitreichenden Überhängen. Wurzeln reichen von oben teils bis auf den Boden herab. Bei dem Geröllhaufen ist der Stamm eines Baumes, der von oben herabgestürzt ist.

Tawarcheron sieht nach oben und nickt.
Tawarcheron sagt: 'Hier sieht es nicht gut aus.'
Niomell sagt: 'nur mit einem Seil bekommen wir Hund nicht hoch'
Niomell nähert sich ebenfalls der Abbruchstelle.
Nenduiel versucht probehalber, an dem kleinen Berg aus herabgerutschter Erde, Geröll und Pflanzen hinaufzuklettern.

Tawarcheron sagt: '*sieht abermals auf den Hund* Nicht? Wenn man ihn etwas in etwas anderes einwickelt?'
Hadorad - Der Geröllhaufen selbst kommt etwas ins Rutschen.
Niomell sagt: 'hätten wir nur die olle Decke mitgenommen *schmunzelt*'
Hadorad sagt: 'Hm, ob die das noch gehalten hätte *klingt zweifelnd.*'
Nenduiel schlittert möglichst kontrolliert wieder zurück auf den Boden. Nachdenklich betrachtet sie den Haufen.
Hadorad sagt: 'Wenn es nicht zu weit ist, können wir ein Geschirr knoten und einen Umhang nutzen'
Hadorad hält Darlands Umhang hoch.
Hadorad sagt: 'Elbenstoff...'
Hadorad sagt: 'Der reißt nicht'
Niomell sagt: 'das kommt eher schon in Betracht *nickt und würde den Elbenumhang an sich nehmen wollen*.'
Hadorad reicht Niomell den Umhang von Darland.
Niomell pfeift mit zwei Fingern Hund heran.
Tawarcheron sagt: '*sieht sich weiterhin nach einer guten Stelle um* Vielleicht dieser umgestürzte Baum, den wir gesehen haben?'
Niomell [Hund stellt die Ohren auf und rennt wedelnd zu Mel heran]
Niomell streichelt Hund über den Kopf.

Nenduiel ´s graue Augen kommen auf dem Baumstamm zu ruhen, der Teil des Geröllhaufens wurde. Sie lächelt kaum merklich, streckt die langen Arme aus und versucht, sich daran hochzuziehen.
Tawarcheron nähert sich dem Geröll und dem Baum.
Hadorad untersucht das Seil und schaut zu Hund.

Darland hört die Gruppe unter sich und versucht auszumachen, wo ein guter Aufstieg möglich wäre.
Niomell sagt: 'wollen wir dich mal einpacken *beugt sich hinab zu Hund*'
Tawarcheron sagt: 'Wie sieht es aus? *wendet er sich an Nenduiel*'
Hadorad sagt: 'Könnte man ihn notfalls auch huckepacke nehmen? Oder ist er das nicht gewohnt.'
Nenduiel sagt: 'Verdammt glatte Rinde ...'
Darland ruft: 'Hier reichen die Äste von einem Baum hoch! Kommt ihr an den Baum ran?'
Niomell sagt: 'eher nicht'
Hadorad lauscht den sehr gedämpft ankommenden Worten von Darland.
Hadorad sagt: 'Gut, dann schauen wir uns besser den Aufstieg an.'
Hadorad deutet dahin, wo die anderen stehen.
Niomell faltet den Umhang zu einem Schlauch und wickelt diesen um Hund herum, um eine Art Hundegeschirr anzulegen: Hund scheint es nicht zu gefallten, er beginnt zu fiepen.
Nenduiel bekommt mit viel Schwung und auch ziemlich viel Mühe einen der unteren Äste des Baumes zu fassen und zieht sich in die Krone hinauf.
Tawarcheron ruft nach oben 'wir schauen gerade, was sich machen lässt'.
Hadorad geht langsam zu dem Einsturz hinüber.
Nenduiel flucht halb unterdrückt, als der Bogen auf ihrem Rücken sie zwischen den Zweigen behindert.
Hadorad betrachtet den Bereich.
Tawarcheron beobachtet Nenduiel beim Hinaufklettern.

Darland ruft: 'Die Äste sehen noch relativ stabil aus!'
Hadorad beobachtet Nenduiel bei ihrem Weg in und durch die Krone.
Nenduiel rückt Bogenstab und Köcher ein wenig zurecht, orientiert sich kurz und klettert weiter.

Niomell sagt: 'nun sollte es mit einem Seil gehen'
Nenduiel klettert, bis die Äste zu dünn werden, um ihr Gewicht noch sicher zu tragen.
Niomell [Hund erstarrt als er das Geschirr um hat und bewegt sich kein Stück mehr]
Hadorad blickt zum Hund zurück.

Niomell sagt: 'na komm schon *winkt ihn mit als er ein paar Schritte vor geht, Hund legt sich demonstrativ hin mit seinem umgelegten Geschirr, zusammengebunden aus einem Elbenumhang*'
Darland späht am Baum hinunter, ob jemand es hinaufschafft.
Nenduiel späht zu Darland hinauf.
Niomell zieht ein Stück Trockenfleisch heraus, doch selbst das lässt Hund kalt, eiskalt.
Darland ruft: 'Haltet euch am Hauptstamm, dann den hinteren dicken Ast, der reicht hier hoch!'
Nenduiel folgt Darlands Anweisungen und erreicht so ohne weitere Schwierigkeiten den Rand.
Niomell sagt: 'Vielleicht hört er ja auf dich *zu Illianar*'
Darland streckt ihr eine Hand entgegen, um ihr zu helfen.
Illianar sagt: 'Musste den Namen sagen.'
Tawarcheron sagt: 'Na dann... *und damit tritt er an den Baumstamm heran und macht sich ebenfalls auf den Weg nach oben, sich zunächst an die dickeren und stabilen Bereiche haltend*'
Hadorad sagt: 'Wir sollten ihn in mehreren Etappen hochziehen können.'
Hadorad blickt zu den Ästen.
Illianar sagt: 'Komm, Bronw.'
Niomell sagt: 'Hund! *schärfer im Ton, doch Hund bewegt sich nicht*'
Nenduiel mustert die Hand einen Moment lang fragend, ergreift sie dann aber und atmet erleichtert auf, als sie die Schlucht ganz hinter und unter sich lässt.
Darland sagt: '*gen Nenduiel* Pass auf, es ist steil hier, und bröckelig am Rand.'
Tawarcheron klettert in die Krone weiter, nachdem Nenduiel oben angekommen ist.
Niomell [Hund bewegt sich immer noch kein Stück]
Hadorad hockt sich zu Hund und krault ihn.
Niomell sagt: 'er mag das Geschirr nicht, ja es bleibt nur tragen'
Illianar sagt: 'Mach ich dann.'
Niomell [Hund dreht sich ein Stück mehr zu Hadorad].
Hadorad sagt: 'Ja, das ist seltsam, so etwas, nicht wahr.'
Hadorad spricht leise zu Hund und krault ihn weiter.
Nenduiel folgt Darlands gutem Beispiel und streckt nun ihrerseits eine Hand aus, um Tawarcheron beim letzten kleinen Stück zu helfen.
Tawarcheron hält, noch nicht ganz oben inne, und sieht hinab, um zu sehen, wie es unten voran geht.

Hadorad sagt: 'Da bist du nicht der einzige, der so ein Geschirr nicht mag.'
Niomell [Hund ist durch das Kraulen etwas entspannter und beginnt mit dem Schwanz zu wedeln]
Hadorad sagt: 'Ich klettere etwas vor und wir ziehen ihn dann Stück für Stück hoch'
Tawarcheron wendet sich dann aber wieder um und nimmt die dargeboten Hand an, um das letzte Stück hinter sich zu bringen.
Niomell sagt: 'dann los, bevor es dunkel wird.'
Hadorad nickt und prüft kurz seine Ausrüstung und das Ende des Seils.
Illianar sagt: 'Dann darf man nicht mehr hoch, wenn es dunkel ist?'
Hadorad sagt: 'Wir wissen nicht wo der oder die Trolle sind'
Niomell sagt: 'dann begegnen wir vielleicht wieder Trollen'
Tawarcheron entfernt sich einen Schritt vom Rand und klopft seine Kleidung ab.
Hadorad macht sich geschickt an den Aufstieg und sucht eine Astgabel, wo er einen festeren Stand hat und lässt das Seil herunter.
Niomell geht vor zu Hadorad und lässt Illianar den Hund tragen, der sich extra schwer macht.

Nenduiel erwidert das Nicken knapp.
Darland sagt: '*gen die anderen, die oben sind* Was macht ihr mit dem Hund? Können wir dabei von hier oben helfen?'
Hadorad gibt den unten ein Zeichen, dass er sicher steht.
Niomell hebt das Seilende auf und wartet auf Illianar und Hund.
Illianar nimmt den Hund hoch legt ihn Quer über seine Schultern und Nacken

Nenduiel sagt: 'Ich bin mir nicht sicher ...'
Nenduiel späht über den Rand der Schlucht.
Niomell [Hund knickt die Ohren ein]
Hadorad steht so, dass er Niomell und Illianar helfen kann ohne den weiteren Aufstieg nach oben zu blockieren.
Illianar neigt den Kopf etwas nach vorne, damit der Hunde sicherer liegt

Darland ruft: 'Ihr da unten! Wie läuft es mit dem Hund? Bringt jemand ein Seil mit, damit wir ihn hochziehen?'
Hadorad sagt: 'Wir bringen ihn mit Seil und einem Geschirr mit hoch'
Hadorad sagt: 'Niomell, ich glaube dort weiter oben ist eine gute Stelle, wo ihr sichern könnt.'
Hadorad deutet auf die Stelle.
Niomell wartet mit dem Seilende auf Illianar.
Illianar sagt: 'Meinst der dünne Mann da kann das Seil halten?'
Niomell blickt hoch zu Hadorad und dann zur Stelle, die er zu meinen scheint.
Darland sagt: '*leise zu den anderen* Ich bin noch nie mit einem Hund eine Schlucht hoch. Ihr?'

Der Baum liegt verkeilt und bewegt sich bei den bisherigen Klettereien kaum. Nur die kleinere Zweige und Blätter ruckeln etwas.

Illianar sagt: '*nimmst das Seilende* fängst uns auf....'
Niomell sagt: 'einer von uns geht mit hoch und hilft'
Niomell sagt: 'euch beide?'
Niomell sagt: 'du zerquetschst mich nur'
Hadorad ruft nach oben "Ihr müsst beim oberen Stück unterstützen"
Nenduiel blickt kurz über die Schulter.
Nenduiel sagt: 'Ich wusste es doch. Gäule sind fast immer ein Nachteil.'
Illianar zieht kurz prüfend am Seilende.
Illianar sagt: 'Na wenn ihr uns hochzieht, dann geh du vor. *grinst*'
Hadorad hat das Seil fest und sicher über den Ast gelegt.
Niomell sagt: 'binde es am Geschirr fest'
Illianar sagt: 'Dachte ziehst mich mit...'
Illianar sagt: '*grmpft und bindet das Seilende dann am gebastelten Geschirr fest'
Niomell sagt: 'sonst noch Wünsche Prinzessin? *schmunzelt*'
Nenduiel schaut aufmerksam zu Darland und nickt.
Hadorad konzentriert sich mehr nach unten.

Illianar sagt: 'Ja, bin etwas durstig.'
Tawarcheron späht durch die Zweige hinab.
Niomell sagt: 'ich geb dir später Flußwasser aus, keine Sorge *lacht*'
Illianar sagt: 'na besser als Fußwasser... los nun.'
Nenduiel verfolgt ebenfalls weiter den Hundetransport.
Hadorad wartet darauf, dass die anderen sich an den Aufstieg machen.
Niomell bleibt unten bei Hund.

Illianar sagt: 'geh vor.'
Niomell sagt: 'dann beweg mal deinen dicken Hintern hoch'
Nenduiel sagt: '*ohne aufzublicken* Ihr verlasst euch sehr auf die Falken, hm? Hast du auch schon so einen Vogel?'
Tawarcheron sieht sich, beim Blick hinunter, in Gedanken mit seinem Pferd über der Schulter hinaufsteigen.
Illianar steigt und zieht sich dann langsam über die Astgabel hoch.

Darland sagt: 'Nein, ich habe keinen. Ich weiß auch nicht, ob ich Falkner werde. Es ist nicht leicht, sie auszubilden. Wir lernen, mit ihnen umzugehen, aber nicht jeder lernt, sie zu halten.'
Niomell blickt Illianar hinterher.
Hadorad unterstützt Illianar beim Aufstieg.

Illianar zieht sich weiter hoch.
Darland sagt: 'Gern. Hadorad weiß sicher mehr als ich. Aber er ist selten in der Laune, darüber zu erzählen.'
Niomell überprüft noch einmal das zusammengeknotene Seil, ob er Knoten fest ist und streichelt Hund über den Kopf.
Hadorad - Der Platz weiter oben ist nicht ganz so stabil wie die untere Astgabel aber ausreichend.

Hadorad sagt: 'Gut, dann ziehen wir ihn hier nach oben.'
Darland späht neugierig nach unten.
Illianar sagt: 'ab vorsichtig...'
Niomell sagt: 'Ich warte bis Hund oben ist*ruft hoch*'
Hadorad nickt und beginnt langsam aber stetig das Seil hochzuziehen.
Illianar schaut hinab und versucht sachte das Seil zu lenken, damit der geliebte Bronw heil hoch gezogen wird
Niomell [Hund beginnt wieder zu fiebsen, als er den Boden unter den Pfoten verliert und blickt ängstlich hinab, als würde er hunderte Meter nach unten schauen]
Hadorad gibt sich alle Mühe, keine unnötigen Ruckler und Stocker zu produzieren.

Niomell sagt: 'alles gut..gleich geschafft*zu Hund hoch sprechend*'
Hadorad sagt: 'Alles gut, Bronw *redet Hadorad auf Hund ein, als dieser in Reichweite ist'
Illianar geht etwas in die Knie soweit es geht und greift nach dem Geschirr samt Hund sobald er in Reichweite ist
Niomell sagt: 'er heißt Hund....*in seinen Bart murmelnd*'
Hadorad hat das Seil fest im Griff, so dass Illianar Hund greifen kann.
Niomell [Hund wedelt mit dem Schwanz als er Illianar sieht, immer noch mit seinen Pfoten in der Luft hängend]
Tawarcheron sieht derweil um sich, nach bekanntem Ausschau haltend.
Illianar greift nach Bronw und nimmt zieht ihn zu sich.
Niomell beginnt dann auch langsam die Steigung hochzuklettern und hält sich an Astgabeln fest um sich daran hoch zu ziehen.

Illianar hält Bronw in seinen Armen fest.
Hadorad - Als Hund sicher bei Illianar ist und auch Niomell einen sicheren Stand hat, klettert Hadorad mit dem Seil weiter hoch.
Tawarcheron entfernt sich ein paar Schritte von der Aufstiegsstelle und geht plötzlich in die Knie, etwas auf dem Boden betrachtend.
Niomell schafft es sicher ohne Hilfe zu Illianar auf die Ebene zu klettern.

Hadorad braucht ein paar Ansätze, um einen halbwegs geeigneten Platz zu finden.
Illianar [Bronw: Der Hunde würde Niomell wild im Gesicht abschlabbern wollen. ]
Hadorad - Einer der Äste bricht unter seinem Griff. Hadorad erwischt gerade noch einen anderen, um sich zu halten, leise fluchend, für die, die nahe genug sind.

Offenbar sind einige der Äste beim Sturz angebrochen. Rinde und Holzstückchen klattern ebenso wie Steine in die Tiefe. Auch bröckelt zunehmend Erde vom Rand der Schlucht ab...

Tawarcheron untersucht seinen Fund genauer.
Illianar schaut nun etwas besorgt mit dem Hund im Arm und Niomell nach oben.
Nenduiel verfolgt gebannt, wie der Hund und die drei Männer weiter und weiter hinauf gelangen.
Nenduiel japst leise, als sie das Splittern hört. Sie beugt sich tiefer hinab, um mehr erkennen zu können.

Hadorad zieht sich schließlich an einer anderen Stelle hoch.
Tawarcheron sieht, als er die Laute vernimmt zurück.
Darland beugt sich vor.

Darland sagt: 'Können wir helfen?'
Hadorad braucht einen Moment, um das Seil nachzuziehen und in eine geeignete Position zu bringen, damit er die anderen unterstützen kann.
Hadorad ruft leise hoch: "Ihr werdet Illianar von oben helfen müssen über den Rand zu kommen, wenn er hier vorbei ist."
Illianar sagt: '*zu Niomell* Na ob das was wird.'
Hadorad bereitet sich darauf vor, die beiden anderen beim nächsten Abschnitt zu unterstützen.
Nenduiel überlegt kurz und legt sich dann flach hin, um die Arme möglichst weit nach unten und den anderen entgegen strecken zu können.
Tawarcheron kehrt schließlich zu den anderen zurück.
Darland kniet sich neben sie, falls mehr Hände nötig sind, lässt aber Platz für den Ausstieg.
Illianar schaut hoch.

Illianar sagt: 'was machen die da... als wenn das dürre Ding irgendjemand halten könnte... vielleicht den Hund.'
Darland blickt auf.
Darland sagt: 'Nicht nur eine?'
Hadorad sagt: 'Jetzt Ihr, Illianar'
Illianar sagt: 'Was ist mit dem Hund ?'
Hadorad sagt: 'Den ziehen wir wie eben hoch, wenn ihr dort drüben eine Platz gefunden habt.'
Hadorad deutet auf einen Platz der näher am Rand ist.
Illianar sagt: 'eh so lange war ich noch nie von ihm getrennt...'
Hadorad sagt: 'Seid vorsichtig, hier haben einige Äste etwas abbekommen beim Sturz des Baumes.'
Tawarcheron richtet seine Aufmerksamkeit wieder dem im Gange befindlichen Aufstieg zu.
Illianar sagt: '*gen Niomell* eh paß gut auf den Hund auf.'
Hadorad blickt zu Niomell und nickt diesem zu, dass dieser beim Hund wartet wie eben.
Illianar klettert geschickt fast gleich einem Eichhörnchen, weiter hoch.
Nenduiel beobachtet Illianar mit leiser Überraschung.
Hadorad beobachtet Illianar erleichtert.

Darland sagt: 'Der schafft das ohne unsere Hilfe.'
Nenduiel rutscht ein wenig zur Seite, um nicht im Weg zu sein.
Darland ebenso.

Hadorad sagt: 'Gut, steht Ihr sicher, Illianar?'
Hadorad sagt: 'Dann ziehen wir jetzt Hund hoch'
Illianar sagt: 'Naja. So sicher wie es geht.'
Hadorad blickt zu Niomell, ob alles in Ordnung ist mit Hund.
Hadorad würde dann beginnen, Bronw langsam hochzuziehen.
Illianar würde das Seil eher wieder lenken und sich bereits machen den Hund am Geschirr hochzuziehen.

Darland sagt: 'Seht ihr was? bekommen sie es hin?'
Hadorad - Hund wird erneut langsam in die Höhe gezogen. Die Äste hier knirschen deutlicher.
Hadorad wirft einen besorgten Blick zu den Ästen, doch lässt sich nicht dazu verleiten, irgendwelche ruckartigen Bewegungen zu machen.
Illianar sagt: 'Gleich geschafft.'
Hadorad - Bald dürfte der Hund für Illlianar erreichbar sein.

Etwas mehr Erde rieselt zwischen den Ästen herab.

Hadorad konzentriert sich auf seine Aufgabe.
Illianar also er mit den ersten Fingerspitzen das umgebundene Geschirr spürt zieht er den Hund wieder hoch

Hadorad ruft Niomell zu, dass dieser nachkommen kann.
Illianar ruft zu Niomell, dass er sich beeilen solle und der Letzte sei.
Darland ruft nach unten: 'Und? Soll ich etwas entgegennehmen? Ist Hund soweit?'
Hadorad - Einige der Äste knirschen lauter.
Darland kniet am Rand der Schlucht und schaut über die Kante.

Darland sagt: 'Illianar? Soll ich dir mit dem Hund helfen?'
Illianar sagt: 'Wenn das Seil oben ist.'
Hadorad klettert sehr langsam hoch, mit viel Bedacht die Äste wählend, die er greift.
Hadorad - Schließlich kommt er in Reichweite des Randes.
Hadorad wirft den anderen das Seil rüber.
Darland fängt es auf.
Hadorad wirft einen prüfenden Blick auf die Kante.

Darland sagt: 'Tawarcheron? Hilf mir bitte mit dem Hund, ich weiß nicht, ob ich das allein hinkriege.'
Tawarcheron tritt wieder näher heran, um falls nötig behilflich sein zu können.
Darland sagt: 'Einer muß das Seil lenken.'
Tawarcheron nickt zustimmend.
Hadorad klettert dann etwas weiter rum bevor er sich schließlich über den Rand zieht.
Tawarcheron ergreift das Seil.

Darland sagt: 'Illianar? *ruft hinab* Wir wären hier dann soweit!'
Darland sagt: '*Gen Tawarcheron* Du ziehst, ich lenke?'
Illianar sagt: '*ruft zurück* Na zieht vorsichtig.'
Hadorad atmet kurz erleichtert durch, bevor er sich den anderen zuwendet um auch zupacken zu können.
Tawarcheron nickt abermals und beginnt die Last am Seil heraufzuziehen.
Darland leitet das Seil so, daß der Hund nicht an irgendwelchen Hindernissen hängenbleibt.
Illianar würde den Hund so hoch mit den Armen in die Luft heben wie es geht
Hadorad hat sich wie Nenduiel an die Kante begeben und greift nach Hund.
Darland spricht beruhigend auf das Tier ein.

Hadorad sagt: 'Alles gut, mein Kleiner. Gleich...'
Hadorad zieht Hund zu sich hoch.
Illianar als er den Hund sicher oben sieht, ruft er Niomell zu sich zu beeilen.

Darland sagt: 'He, Moment mal. Hadorad, habt ihr sein Geschirr aus meinem Umhang gebaut?'
Hadorad sieht nicht mal auf.
Hadorad sagt: 'Natürlich. Elbenstoff ist haltbar.'
Darland sagt: '*grollt leise*'
Illianar beginnt weiter hoch zu klettern, wäre das nicht das Knarren von Ästen, könnte man ihn fast für einen Kleiber halten.
Hadorad s Tonfall ist trocken bei der Antwort an Darland während er weiter zurückrobbt von der Kante mit Hund zusammen.
Hadorad spricht leise auf Hund ein und streichelt ihn.
Darland hat sich auch von der Kante abgewendet und beginnt, das 'Geschirr' des Hundes zu lösen.

Tawarcheron legt das Seil zusammen und neben dem Hund ab, an dem das andere Ende noch befestigt ist.
Darland flucht ein wenig, als er die Knoten zu lösen versucht, um das Geschirr abzubekommen.
...
Amtaruil
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Re: Waldläufer des Nordens: Hilfe für einen Bruder - Das Hochplateau

Beitrag von Amtaruil »

Es ist mittlerweile früher Abend geworden, als der letzte der Waldläufer auf der oberen Kante angekommen ist. Oberhalb der Schlucht ist der Wald dicht und das Gelände sehr unregelmäßig. Der Verlauf der Schlucht ist von hier oben kaum erkennbar. Selbst die Stelle des Einsturzes ist kaum auszumachen.

Nenduiel ist ernst.
Tawarcheron legt das Seil zusammen und neben dem Hund ab, an dem das andere Ende noch befestigt ist.
Nenduiel dreht dem Geschehen um Hund nun den Rücken zu, um mit scharfem Blick den Wald hinter ihnen zu beobachten.

Tawarcheron sagt: '*deutet ein paar Schritte weiter am Rand der Schlucht entlang* Wir sind nicht die einzigen, die hier vorbei kommen.'
Darland hört den anderen halb zu, während er Hund aus dem Geschirr hilft.
Hadorad wischt sich die Holzsplitter von den Handschuhen und atmet tief durch, bevor er sich nach dem Falken umsieht.
Nenduiel schaut kurz in die von Tawarcheron gedeutete Richtung. Ihre Schritte führen sie dorthin.
Niomell [Hund fängt an aufgeregt zu zappeln und wedelt eifrig mit dem Schwanz, als ihm das Geschirr abgenommen wird].
Hadorad dreht sich zum Hund um und streichelt ihn .

Hadorad sagt: 'Guter Junge!'
Niomell reibt sich die Erdreste von der Kleidung.
Hadorad blickt sich um.

Darland sagt: 'Hast du fein gemacht! *streichelt Hund*'
Niomell [Hund bejaht mit einem Wuff und würde Darland abschlecken]
Hadorad sagt: 'Wir sollten etwas von der Kante weg, der Boden macht nicht den Eindruck, dass er noch sehr standhaft ist'
Illianar sagt: 'Außerdem ist es antrengend dauerhaft an einer steilen Schräge zu stehen.'
Nenduiel betrachtet den Boden und versucht zu erkennen, wovon Tawarcheron gesprochen hat.
Niomell macht sich sogleich auf Abstand von der Klippe zu gewinnen.
Darland hat nichts dagegen, von Hund abgeschleckt zu werden. Er lächelt freundlich.


Wie um Hadorads Worten Nachdruck zu verleihen, sackt der umgestürzte Baum unter knackendem Holz merklich weiter nach unten, ein Teil der Erde bricht ebenfalls los.

Tawarcheron zieht sich vom Rand zurück.
Darland horcht auf und tritt von der gefährlichen Stelle fort.
Hadorad murmelt leise etwas, was wie ein leiser Dank an die Valar klingt.
Hadorad zieht sich weiter zurück.
Niomell [Hund zuckt, als Erde wegbricht und rennt schonmal vor]
Nenduiel fährt herum und beobachtet den kleinen Abbruch. Obwohl sie ein gutes Stück von der Kante entfernt steht, springt sie weiter davon weg.

Tawarcheron sagt: 'Gehen wir lieber...'
Illianar sagt: 'Ja.'

Von der Abbruchstelle bröckelt immer mehr ab und rieselt in die Tiefe. Bevor schließlich der ganze Baum in Bewegung gerät und abrauscht.

Illianar sagt: 'Worauf wartest du ?'
Illianar sagt: 'Haste was unten vergessen?'
Niomell sagt: 'eine Hand voll Kletten, ja'
Hadorad blickt zu Darland.
Hadorad sagt: 'Wo der Gang raus kam, war ein Seil?'
Tawarcheron sagt: '*wirft einen Blick auf die Beschehrung und tritt dann zu Nenduiel hinüber* Ein beliebter Platz *bemerkt er, den Blick auf die Spuren gerichtet*'
Darland sagt: 'Ja, das war oben fest, also so, daß jemand nach Belieben raus oder rein könnte.'
Niomell sagt: 'Renn halt vor, wenn ich dir zu langsam bin...'
Nenduiel sagt: 'Ja. Seltsam nicht? Ob die Trolle wohl erst seit kurzem hier unterwegs sind...?'
Nenduiel folgt mit dem Blick den Fussspuren, die am Rand der Schlucht entlangführen.
Darland knüllt seinen verknoteten Mantel zusammen und hängt das Knäuel über seine Tragetasche

Illianar sagt: 'Die Trolle werden kaum an einem Seil hinauf'
Darland sagt: 'Nein, das war derjenige, dessen Spuren wir nach sind. Jemand Kleineres.'
Tawarcheron sagt: 'Das möchte ich meinen, und auch nicht mehr lange, wenn es bekannt wird. Südlich der Straße dulden wir so etwas nicht.'
Nenduiel sagt: 'Dass das hier Spuren deiner Leute sind, schliesst du aus?'
Illianar schaut sich um, zieht die Kapuze zurück und lauscht
Niomell sagt: 'und warum duldet ihr das nicht?*zu Tawarcheron*'
Tawarcheron sagt: 'Und die Elben auch weiter nördlich nicht, wie wir gesehen haben. *er betrachtet die Spuren* Unwahrscheinlich, hier oben ist nichts von Interesse und es ist ein Umweg, wenn man nach Norden oder nach Süden will. Die Schlucht hindert mehr als der Weg über den Berg kürzer wäre.'
Nenduiel nickt knapp.
Hadorad hört Darland zu bevor er näher zu den anderen geht.

Tawarcheron sagt: 'Weil wir sie nicht irgendwann durchs Dorf spazieren sehen wollen *erklärt er Niomell*'
Niomell [Hund schnüffelt mit seiner Nase am Boden, ob er was interessantes findet]
Nenduiel sagt: 'Also dann ... *sie räuspert sich und spricht ein wenig lauter weiter* ... wir müssen der Spur folgen, wenn wir mehr wissen wollen.'
Niomell sagt: 'Bevor es noch dunkel wird *ergänzend zu Nens Worten*'
Nenduiel scheint durchaus gewillt zu sein, sofort loszueilen.

Das rasch schwächer werdene Dämmerlicht unter den dichtstehenden Bäumen lässt bereits nicht mehr allzuviel erkennen bei den Spuren. Außer dass es sich um verschiedene Größen und Schuhwerke handelt.

Tawarcheron sagt: 'Vielleicht sollten wir uns erst einmal um ein Lager kümmern *er schaut zum Himmel*'
Tawarcheron sagt: 'Bald ist nicht mehr viel zu erkennen.'
Hadorad blickt ebenfalls hoch und nickt.
Niomell sagt: 'wie gerne wäre ich jetzt an einem Tresen *als er weiter aufsteigt*'
Nenduiel wirft einen kurzen, ärgerlichen Blick gen Himmel. Trotzig folgt sie den Spuren ein kleines Stück weit.
Hadorad sagt: 'Zumindest bevor wir Gefahr laufen, im Dunkeln in ein weiteres Erdloch zu treten.'
Illianar sagt: 'hmm *gähnt leicht* wie gerne hätte ich wen der mir die Disteln aus dem Barte sanft entfernt.'
Darland schielt zu dem Bart und lacht.
Nenduiel gerät schon nach wenigen Schritten auf einen Wildwechsel, der sie von der eigentlichen Spur ablenkt. Sie bleibt stehen und murrt leise etwas Unverständliches.

Darland sagt: 'Wirst hier kaum wen finden.'
Niomell sagt: 'ich kann sie dir sanft rausschneiden'

Oberhalb des Ausstiegs aus der Schlucht steigt das Gelände recht steil an, und immer wieder rutscht man etwas ab, nicht nur, wenn man auf einen Ast oder losen Stein tritt. Zwischen den vielen Nadelbäumen sind immer wieder größere und kleinere Laubbäume. Dichte Nadelpolster und und nasses Laub wechseln sich ab. Das Unterholz hier oben ist kaum weniger dicht als unterhalb und auch hier ziehen sich Brombeerranken und andere Kletten und dornenbesetzte Zweige unter Zweigen, Laub und totem Holz entlang.

Darland nutzt das Umhangknäuel um Gestrüpp von sich wegzudrücken.
Nenduiel kehrt bald wieder zu den anderen zurück. Im Gehen zieht sie sich mit den Zähnen einen Stachel aus der Hand und spuckt ihn aus.

Illianar sagt: 'Ich kann dir auch sanft deinen Schnurzelbart abreißen.'
Tawarcheron hackt mit dem Schwert auf die widerwärtigeren Ranken auf seinem Weg ein.
Nenduiel geht dazu über, sich hinter Tawarcheron zu halten und die von ihm geschlagene Bresche zu nutzen.
Darland sagt: 'Ein fürchterliches Gelände. Meint ihr, jemand nutzt diesen Weg oft?'
Hadorad sichert zur rechten Seite.
Tawarcheron sagt: 'Zumindest in letzter Zeit oft genug, um uns diese Spuren zu hinterlassen.'
Darland sagt: '...bestimmt nicht die bevorzugte Route *weicht einer Ranke aus.*'
Hadorad sagt: 'Seid aufmerksam. *befreit seinen Umhang von einer anhänglichen Ranke*'
Niomell folgt durch das Gestrüpp, bei Illianars Antwort zieht er es vor nicht weiter Wasser ins heiße Öl zu gießen.
Tawarcheron sagt: 'Aber das hier wird mehr unser persönlicher Weg *schlägt auf ein paar Ranken ein*'
Tawarcheron wendet sich hangaufwärts.
Hadorad blickt zu Hund.
Niomell bei einem Brombeerstrauch bleibt er stehen und zupft ein paar Beeren sowie die Blüten ab.
Darland folgt Tawarcheron und tritt die Ranken dabei platt so gut es geht.
Darland sagt: 'Ok, jeder wird morgen sehen können, daß wir hier waren...'
Illianar sagt: '*gen Niomell* Wenn du wieder Tresensinn hast mit den Beeren, ich hab noch genug Kletten...'
Hadorad hält bei einem der Bäume und stößt einen leisen Falkenruf aus. Nach kurzer Zeit wird dieser von oberhalb der Baumkronen beantwortet.
Tawarcheron erreicht schließlich etwas, was der Grat der Erhebung zu sein scheint und hält an.

Niomell sagt: 'die sind nicht für dich'

Eine kleine Lichtung ist auf der Kuppe erkennbar. Der Himmel darüber ist merklich dunkler geworden. Schwere Wolken hängen tief über den Berghängen und Baumwipfeln. Die Luft fühlt sich aufgeladen an.

Tawarcheron sagt: '*blickt sich um* Tja...'
Nenduiel stakst vorsichtig über die Ranken, die noch nicht dem Schwert oder Tritten zum Opfer gefallen sind. Oben angekommen sieht sie sich um.
Niomell hörbar atmend vor Anstrengung kommt er schließlich oben an und läuft zur Lichtung, sich umschauend, ob es für ein Lager dienlich ist.
Hadorad sagt: 'Ich fürchte, heute Nacht wird es wieder feucht.'
Darland sagt: '...das auch noch'
Tawarcheron sagt: 'Immerhin nicht so zugewachsen hier. *blickt hinauf gen Himmel* Ja.'
Nenduiel sagt: '*unbestimmt in Hadoards Richtung* Kein Feuer, nehme ich an...?'
Hadorad sagt: 'Kein Feuer.'
Nenduiel fasst nach den Seiten ihres Umhangs und zieht den dunkelgrauen Stoff um sich zusammen.
Darland sagt: 'aber jeder, der hier lang kommt, wird sehen, daß wir da sind. Die Spuren kriegen wir nicht beseitigt.'
Illianar sagt: 'Also nur trockenes kaltes Essen...'
Hadorad sagt: 'Suchen wir einen etwas geschützteren Platz. Und kümmern wir uns dann um die Spuren.'
Darland sagt: 'Morgen sollten wir hier weg.'
Hadorad lächelt grimmig bei Darlands Worten.
Niomell pfeift Hund an sich ran und sucht einen geschützteren Platz.

Illianar sagt: 'Und dabei ist die Kleine schon so dürr...'
Nenduiel sagt: 'Kleine...?'
Illianar sagt: 'Na du.'
Nenduiel strafft sich ein wenig. Für eine Frau ist sie recht hochgewachsen.
Niomell sagt: 'den Fels im Rücken...'
Hadorad sieht sich etwas um und deutet schließlich in eine Richtung, wo der Hang etwas sanfter abfällt und in eine Senke führt.
Darland sagt: 'wenigstens windgeschützt'
Nenduiel sagt: 'Achja? *sie zögert kurz* Wie denn, hm? Ich meine, wie nennt er sie?'
Illianar sagt: 'Schön in der Bahn wenn was runter kommt...'
Tawarcheron sagt: 'Schankfrau?'
Nenduiel wirft Tawarcheron ein kurzes, seltenes Lächeln zu für diesen anständigen Vorschlag.
Illianar sagt: '*schmunzelt* Fragt ihn das lieber selbst...'

Die Waldläufer verharren schließlich bei einer etwas geschützter liegenden Senke. Felsen und Büsche halten den Wind etwas ab, der langsam aber stetig auffrischt und bereits ein paar erste Tropfen mit sich bringt.

Niomell sagt: 'Sollte für eine kurze Nacht genügen oder besser als die Lichtung, wo man sich eher fühlt auf einem Präsentierteller'
Nenduiel sagt: '*murmelt halblaut* Bestimmt sowas Dämliches wie Kätzchen oder Häschen oder ... *sie verstummt und sieht sich erneut um*'
Darland blickt sich um und nickt.
Hadorad sagt: 'Wir bleiben bei diesem Ort hier, weden aber zusehen, was wir über das Gelände noch herausfinden können.'
Darland sagt: 'Eine Seite Fels, eine Tal, schon nicht schlecht'
Illianar sagt: '*murmelt* Eher so was wie Bückliese, Hüpferchen, Schankfein oder so...'
Nenduiel ´s Blick zuckt bei Hadorads letzten Wörtern zu ihm hinüber. Ihre Augen rufen geradezu: ´Ich kann das herausfinden!´
Hadorad blickt sich um.

Tawarcheron sagt: 'Nun, denn *er legt sein Gepäck ab und an einen Baum*'
Hadorad sagt: 'Nenduiel, Tawarcheron, schaut, was ihr an Spuren auf der Lichtung finden könnt.'
Nenduiel nickt und versucht, dabei nicht allzu übereiftig zu wirken.
Tawarcheron sagt: 'Auf der Lichtung? *sieht zurück, woher sie gerade gekommen sind*'
Hadorad sagt: 'Illianar, Niomell, wie geht es unserer treuen Spürnase?'
Darland sucht sich auch ein Plätzchen, um sein Gepäck abzuladen.
Illianar rümpft kurz die Nase
Hadorad blickt hoch zu den Felsen.
Niomell blickt zu Hund, der gerade versucht eine Maus im Unterholz zu fangen.

Tawarcheron sagt: 'Na, dann sehen wir einmal, was noch zu erkennen ist.'
Nenduiel sagt: '*an Tawarcheron gewandt* Teilen wir uns auf? Dann sind wir schneller.'
Niomell sagt: 'Hund wird sich etwas ausruhen müssen'
Tawarcheron sagt: 'Na, so groß war der Platz ja nun nicht.'
Hadorad sagt: 'Ist er zu müde und aufgeregt? Ansonsten schaut Euch mit ihm zusammen um, damit uns keine Überraschung von dort oben erwartet.'
Tawarcheron sagt: 'Aber ja, nehmen wir jeweils eine Ecke davon in Augenschein.'
Hadorad blickt zu Nen und Tawarcheron und spricht zu allen: 'Verwischt von unseren Spuren, was zu auffällig ist'.
Nenduiel nickt und macht sich auf den Weg. Sie hält sich dabei ein Stück weit neben Tawarcheron.
Niomell pfeift Hund heran.

Illianar sagt: 'Ich glaube wir brauchen alle etwas Ruhe und Schlaf.'
Tawarcheron hält sich an der Lichtung rechterhand.
Hadorad nickt bei Illianars Worten.

Hadorad sagt: 'Wir werden alle abwechselnd etwas ruhen.'
Hadorad sagt: 'Darland und ich sehen uns auf dieser Seite etwas um.'
Hadorad sagt: 'Wer auch immer hier oben unterwegs war, könnte noch nicht weit sein.'
Hadorad deutet in die besagte Richtung.

Nenduiel wandert am linken Rand der Lichtung entlang, hält den Blick gesenkt und versucht, in der zunehmenden Dunkelheit noch etwas zu erkennen.
Tawarcheron sucht, so gut es im schwindenden Licht geht, Boden und Bewuchs nach Spuren ab.
Tawarcheron findet einige Hinweise auf die tierischen Bewohner des Waldes und natürlich die Spuren der Gruppe selbst. Doch sonst offenbart sich nichts auffälliges.
Nenduiel bemerkt nur die Trittsiegel von Hirschen und Rehen. Sie wendet sich dem kleinen Pfad zu, den die Gruppe im Unterholz hinterlassen hat, und macht sich daran, Pflanzen wieder aufzurichten und Spuren zu verwischen.
Tawarcheron wendet sich sich nach einer Weile von der Lichtung ab und ebenfalls dem Pfad zu, wo er diverse abgetrennte Rankenenden in den Boden steckt.
Tawarcheron betrachtet dann sein Werk.
Nenduiel nickt Tawarcheron anerkennend zu.
Nenduiel biegt mit spitzen Fingern einige zur Seite gedrückte Ranken in ihre ursprüngliche Position.
Tawarcheron nickt zustimmend.
Nenduiel macht sich in weitem Bogen auf den Weg zurück zum künftigen Lager.
Nenduiel bleibt hin und wieder still stehen und horcht in den Wald.
Tawarcheron lässt lästige Gewächse auf diesem Weg in Frieden...


Niomell [Hund verfolgt die Maus, die aber in einem kleinen Loch verschwindet, nach dem Ruf lässt er von dem Loch ab, anstatt zu graben und kommt zu Mel gähnend heran].
Niomell sagt: 'ich auch *zu Hund und beginnt die Nähe abzusuchen*'
Niomell sagt: 'na komm schon Prinzessin *winkt Illianar zu sich heran*'
Illianar sagt: 'Ich wollte gerade... abwechselnd ruhen.'
Illianar sagt: 'Weißt doch, mal linkes Augen, mal rechtes Auge.'
Niomell sagt: 'Du bist wirklich eine Prinzessin *murmelt und dreht sich wieder rum*'
Niomell sieht sich nach möglichen Spuren um.
Illianar lauscht.
Illianar nimmt sein Messer und schneidet die übrigen drei Kletten aus dem Bart heraus.
Illianar die noch mit Bartharren verknoteten Kletten wirft er gen Niomell.
Niomell beugt sich hinab als Spuren von Kaninchen und Hasen sieht und sucht nach weiteren Spuren. Hund scheint nichts zu erschnüffeln und folgt langsam.
Illianar streicht über seinen zerütteten löchrigen Bart...


Darland blickt unglücklich zu seinem Umhangknäuel und seufzt leicht. Das wird warten müssen.
Hadorad sagt: 'Komm *legt Darland die Hand auf die Schulter*'
Hadorad geht langsam in die andere Richtung, aufmerksam im letzten Rest des Tageslichtes den Boden betrachtend.
Darland ist Hadorad gefolgt und sieht sich aufmerksam um.
Darland sagt: 'Vorsicht, Abbruchkante!'
Darland bleibt ruckartig stehen, als hinter einem Gebüsch der Boden abrupt abfällt.
Darland kniet sich hin uns späht hinab. Da führt an dieser Stelle kein Weg runter und somit hoffentlich auch niemand hoch.
Hadorad späht zwischen den Baumstämmen hindurch über die Kante hinweg.
Darland sieht zu Hadorad. Andere Stelle? Weitergehen?
Hadorad hält sich dabei im Schatten der Bäume. Der Blick geht über undurchdringliche Baumwipfel weiter unten zu einer anderen Erhebung, doch es ist nichts Bsonderes zu erkennen.
Hadorad nickt Darland zu und deutet in eine Richtung. Doch auch dort ist die scharfe Abbruchkante nicht ohne weiteres zu erklimmen von unten und keine Spuren aufzufinden.
Hadorad kehrt letztlich zu der Senke zurück.
Darland schaut nochmal zurück, recht sicher, daß von der Seite kein Gegner kommen wird.

Als alle schlussendlich wieder zur Senke zurückgekehrt sind, ist es schon ziemlich dunkel. Der Wind ist stärker geworden, doch hier in der Senke zwischen Bäumen und Felsen ist es zumindest etwas geschützt.
Rund um die kleine Senke sind nur ein paar Spuren von Hasen, Kaninchen und einem Fuchs zu finden. Ein alter Bau ist unter einem der Felsen zu erkennen, doch gibt es weder frische Spuren noch eine Fährte für den Hund aufzuspüren.
Das Felsgestein über der Senke macht einen stabilen Eindruck. Wenig scheint bisher nach unten gerollt zu sein und es sind auch keine Felsnasen oder dergleichen erkennbar, die zum in die Tiefe stürzen zu neigen scheinen.


Nenduiel sagt: 'Auf der Lichtung war nur das übliche Getier unterwegs.'
Hadorad sagt: 'In Ordnung.'
Darland wieder bei der Senke angekommen, hockt er sich zu dem Umhangknäuel und beginnt, es zu entwirren.
Tawarcheron nickt bestätigend.

Hadorad sagt: 'Dann richten wir hier ein Lager ein. Etwas Schutz werden uns die Felsen hier geben.'
Darland sagt: 'Da drüben ist ein Tal, da geht's tief runter. *Berichtet es ohne aufzusehen*'
Nenduiel hört Darland aufmerksam zu.
Darland sagt: 'Da kommt keiner runter oder rauf.'
Niomell kann nichts finden.
Darland sagt: '...nicht, ohne Hilfsmittel zumindest'
Hadorad hat sein Gepäck abgestellt, den Bogen allerdings jederzeit griffbereit,
Nenduiel nickt langsam.
Darland fährt fort, den Umhang wieder benutzbar zu bekommen.
Tawarcheron sieht sich im Dunkeln nach dem Baumstamm um, an dem er seine Sachen abgelegt hat.

Illianar sagt: 'Wenn du es nicht warst, warum dann so ein Geheimnis drum herum?'
Niomell würde Nenduiel am Arm packen und mit sich ziehen wollen.
Nenduiel schaut fragend und auch leicht ärgerlich auf ihren Arm.
Hadorad blickt zu Niomell und Illianar.
Darland schaut interessiert auf während seine Finger weiter den Umhang ordnen.

Nenduiel sagt: 'Was...? Ich lasse mich nicht wie ein, wie ein ... Hüpferchen behandeln!'
Niomell sagt: 'Biegt es wieder gerade!'
Tawarcheron sieht verwundert hinüber während er an den gesuchten Baum herantritt.
Nenduiel sagt: 'Was, Euren Verstand? Ich bin stark, aber so stark nun auch wieder nicht.'
Niomell verdreht die Augen.
Illianar legt ermattet den Rucksack, den Bogen und das Schwert ab und setzt sich an den Baum lehnend auf den Boden.
Hadorad richtet zwischen den Felsen ein kleines geschütztes Lager ein.
Darland ist endlich soweit, den Umhang auszuschütteln und sein Werk zu betrachten. Er schüttelt mißmutig den Kopf. Das Ding war vorher schon...anders und jetzt...

Niomell sagt: 'Ich darf mir die ganze Zeit die Jammerei zum Bart anhören...biegt es gerade. Steht zu eurer Tat und eurem Wort.'
Niomell sagt: 'Ihr habt noch eine Rechnung zu begleichen'
Darland schnauft. Was soll's, es wärmt. Er zieht den Umhang wieder über.
Nenduiel überlegt mit ernstem Gesichtsausdruck. Schliesslich tritt sie neben Illianar.
Darland setzt sich hin.
Hadorad verstaut das Gepäck in einer wahrscheinlich trockeneren Nische. Er kramt etwas darin und holt etwas eingeschlagenes Brot hervor.
Nenduiel löst einen kleinen Lederbeutel von ihrem Gürtel und wirft ihn Illianar in den Schoss, wortlos.

Illianar sagt: 'Ich wollte gerade ruhen, was wollt ihr, Kle... Nenduiel?'
Illianar nimmt den Lederbeutel in die Hand.
Illianar sagt: 'Was ist das ?'
Hadorad beachtet Nen und Illianar scheinbar nicht weiter.
Nenduiel sagt: 'Seht hinein.'
Hadorad legt das Brot auf einen flachen Stein, den er zwischen den Felsen gefunden hat.
Nenduiel - Der Beutel enthält die Reste einiger Kletten.
Tawarcheron tastet in seinem Bündel herum während er die Szene wenige Schritte weiter verfolgt.

Illianar sagt: 'Solange ich nicht wieder aufstehen muss..'
Illianar nimmt den Lederbeutel und schaut mit müdem Blick hinein
Hadorad zieht den Falknerhandschuh zurecht und geht ein paar Schritte beiseite.
Niomell atmet zufrieden aus, als er Nen bei Illianar sieht, schultert das Bündel ab und holt einen Trockenfleisch streifen ehraus, den er Hund gibt, der schon angerannt kommt.

Nenduiel sagt: '*Illianars Bart begutachtend* Nicht ganz, was ich gehofft hatte, aber besser als vorher. Sehr ... wild. Auf der einen Seite ein bisschen lichter.'
Illianar schaut an Nenduiel vorbei in Niomell's Richtung.
Illianar sagt: 'Was wollt ihr mir damit sagen?'
Nenduiel sagt: 'Fehlen nur noch ein paar graue Strähnen - das dauert sicher nicht mehr lange.'
Nenduiel sagt: 'Dass man sich sehr leicht an Euch anschleichen kann, wenn Ihr schlaft.'
Hadorad pfeift leise und hebt die linke Hand. Elegant gleitet der Falke herab und lässt auf der Hand nieder.
Darland schnauft und verbirgt sein Grinsen, indem er in seinem Beutel nach Brot sucht.

Illianar sagt: '*räuspert sich kurz* Kurz und genau, nicht so umschweifend.'
Nenduiel wendet den Blick kurz dem Falken zu, fasziniert von dessen Anmut.
Hadorad holt etwas aus der Falknertasche an seiner Seite und gibt dem Vogel etwas bevor er ihn langsam zu den anderen zurück trägt.

Nenduiel sagt: 'Niomell ist unschuldig.'
Illianar nimmt seinen Bogen vom Boden in die Hand und drückt mit der Spitze gegen Nenduiels Oberschenkel
Nenduiel tritt unwirsch nach dem Bogen.

Illianar sagt: 'Und was wolltet ihr in meinem Zelt?'
Hadorad füttert den Falken und schaut gelegentlich zu Nen und Illianar.
Nenduiel sagt: 'Wir hatten da so eine Wette, in der es um Euren Bart ging.'
Niomell beschließt die erste Wache zu schieben, da alle beisammen sitzen, ohne dass einer Wache hält.
Illianar schaut wieder an Nenduiel vorbei in Niomell's Richtung.

Darland sagt: 'Danke, Niomell! *hört kurz auf, Brot zu knabern und ruft es leise hinterher*'
Tawarcheron hält schon eine Weile mit den suchenden Bewegungen in seinem Bündel inne.
Nenduiel lässt sich mit einem müden Seufzen zu Boden sinken.

Illianar sagt: 'Ihr dürft weiter erzählen, Ihr braucht nicht stoppen...'
Hadorad streicht dem Falken übers Gefieder und lässt diesen auf einen niedrigen Ast hinüber hüpfen.
Nenduiel sagt: 'Was soll ich da noch erzählen? Euer Bart ist noch dran - mehr oder weniger -, also habe ich verloren.'
Illianar sagt: 'Um was ging es?'
Illianar sagt: 'Und was haben die Kletten damit zu tun ?'
Niomell hält Ausschau, Hund geht derweil zurück zum Lager und kuschelt sich an Illianar heran, den Kopf legt er ab, die Augen schließen sich langsam, die Ohren sind Richtung Mel wachend gerichtet.
Nenduiel sagt: 'Um einen Gefallen. Da kommt bestimmt noch etwas Besch.... auf mich zu.'
Tawarcheron reißt sich vom Verfolgen des Gesprächs los und zieht, nach etwas weiterem Hantieren, etwas Essbares hervor.
Nenduiel sagt: 'Die Kletten sollten Euch dazu bringen, das Gestrüpp abzuschneiden, komplett.'
Nenduiel sagt: 'Was hätte ich tun müssen, damit Ihr ihn mich schneiden lasst?'
Hadorad kontrolliert die Sehne des Bogens und auch diesen selbst.
Illianar sagt: '*räuspert sich und versucht einen ruhigen Ton zu bewahren* Was für einen Gefallen?'
Nenduiel sagt: 'Irgendeinen, er hat noch nichts dazu gesagt.'
Illianar sagt: 'Warum wollt ihr meinen Bart abschneiden?'
Tawarcheron schneidet von einem mittlerweile etwas angetrocknetem halben Brot eine dicke Scheibe ab und beginnt sie zu verzehren.
Nenduiel sagt: 'Weil ich es kann! Äh, dachte ich.'
Nenduiel sagt: 'Und aus, wie sagt man ... ästhetischen Gründen.'
Illianar sagt: 'Ich auch, er auch und er auch *zeigt ziellos um sich*'
Niomell [Hund hebt den Kopf, seine Ohren, sein Blick und das Schnuppern seiner Schnauze wandern Richtung Tawarcheron]
Darland ist plötzlich wieder sehr auf sein Brot konzentriert.
Tawarcheron sagt: 'Hm? Was ich? Ich doch nicht *beteuert er*'
Illianar sagt: 'Ich meine jeder mit einem Messer könnte es.'
Nenduiel sagt: 'Unsinn. Niomell meinte, Ihr würdet Euch nie von dem Bart trennen.'
Illianar sagt: 'Ja, warum sollte ich ?'
Nenduiel sagt: 'Weil Ihr damit wie ein Räuber ausseht. Oder wie ein Südländer.'
Tawarcheron lässt sich neben seinen sieben Sachen nieder.
Illianar zuckt mit den Schultern.

Illianar sagt: 'Da greifen einem die Räuber nicht gleich an.'
Illianar sagt: 'Also bist du auch den säuselnen Worte und Wetten von Niomell verfallen oder was ?'
Nenduiel sagt: 'Nein, überhaupt nicht. Die Wette war meine Idee.'
Nenduiel sagt: 'Also, unter welchen Umständen hätte ich sie gewinnen können?'
Nenduiel starrt Illianar geradezu an.
Illianar sagt: 'Hättest wohl was anderes als Kletten nehmen sollen, eher eine Keule oder Pfanne.'
Darland sagt: '*schnauft*'
Nenduiel runzelt leicht die Stirn.
Illianar sagt: 'Und nun der letzte Rest der Wahrheit, um was wurde gewettet?'
Hadorad zieht die Augenbrauen hoch.
Nenduiel sagt: 'Um einen Gefallen, und zusätzlich um eine Flasche Aprikosenschnaps.'
Niomell [Hund läuft zu Tawarcheron, er setzt einen Hundeblick auf, um ein Stück des Brotes zu ergattern]
Illianar sagt: 'mmmhmmm.'
Illianar sagt: 'Wo ist die Flasche ?'
Tawarcheron sagt: '*sieht zum Hund, dann auf sein Essen* Hmm *meint er nachdenklich* Moment *zum Hund*'
Nenduiel seufzt leise und öffnet ihr Reisebündel.
Nenduiel hebt eine Flasche mit leuchtend orangem Inhalt hoch.
Tawarcheron fasst wieder in den Beutel, tastet herum und zieht den Rest des Käses hervor, von dem er ein Stück abschneidet und in mehrere Würfel zerteilt.
Illianar streckt eine offene Hand Nenduiel entgegen.


Ein bleicher Mond schaut gelegentlich zwischen den immer rascher vom auffrischenden Wind getriebenen Wolken hervor.

Niomell [Hund legt den Kopf schief und beobachtet genau Tawarcherons Handbewegung, seine Schnauze beginnt zu schnuppern]
Nenduiel zieht als nächstes ein Stück des trockenen, alten Zwiebacks hervor und legt es Illianar mit grosser Geste in die offene Hand. Anschliessend erhebt sie sich, um Niomell die Flasche zu bringen.

Darland sagt: 'Niomell ist Wache halten.'
Illianar wirft Nenduiel das Zwieback sofort entgegen.
Illianar sagt: 'Die Flasche...'
Nenduiel streckt an Illianar gewandt Illianar ganz kurz die Zunge heraus, bevor sie sich umdreht.
Tawarcheron sagt: '*hält eines der Käsestückchen in der einen Hand während er die andere mit ausgestrecktem Zeigefinger dem hund entgegenhält* Und, was tun wir, wenn wir das wollen?'
Niomell [Hund würde seine Pfote auf Tawarcheron legen].
Niomell hatte sich etwas vom Lager entfernt, er ist nicht mehr in Sichtweite.
Nenduiel kehrt nach kurzer Zeit zurück, die Flasche noch immer in der Hand.

Nenduiel sagt: '*murmelt* Konnte ihn nicht finden. Hoffentlich schläft er nicht unter irgendeinem Strauch, unser Wächter.'
Hadorad sagt: 'Wer übernimmt die nächste Wache?'
Illianar sagt: 'Die Flasche.'
...
Amtaruil
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Re: Waldläufer des Nordens: Hilfe für einen Bruder - Der Sturm

Beitrag von Amtaruil »

Während der Abend voranschreitet wird das Wetter immer schlechter, der Nieselregen geht immer mehr in ausgiebige Schauer über. Ebenso nimmt der Wind zu.

Tawarcheron sagt: 'Hm, nicht sehr einfallsreich aber immer wieder wirksam, was? *spricht er freundlich zum Hund und wirft jenem das erste Käsestückchen zu*'
Hadorad streift den Handschuh ab, nachdem er den Falken gefüttert hatte.
Nenduiel isst lustlos etwas von ihrem Zwieback. Sie bleibt sehr aufrecht sitzen und wirkt, als sei die jederzeit bereit, auf die Beine zu springen.
Darland schaut zwischen Nenduiel und Ilianar hin- und her, zuckt mit den Schultern und macht sich wieder über sein Abendessen her.
Hadorad zieht dann auch den anderen Handschuh ab, der deutliche Spuren von der Kletterpartie zeigt.
Illianar [Bronw schnappt nach dem zugeworfenen Käsestückchen und setzt sich dann vor Tawarcheron hin ]

Tawarcheron nimm ein weiteres Stückchen, zeigt es dem vor ihm sitzenden Hund vor und wirft es in dessen Richtung.
Darland lächelt, als er sieht, daß der Hund gut beschäftigt wird.
Illianar [Bronw fängt das weitere Käsestückchen mit Leichtigkeit mit der Schnauze auf ]
Nenduiel schaut Hund zu. Ihre Gesichtszüge werden ein wenig weicher - bis ein Windstoss schwere, kalte Tropfen aus dem Baum über ihr herabschüttelt.
Hadorad betrachtet seine rechte Handfläche und bewegt die Finger. Seiner Miene nach gefällt nicht, was er dabei vielleicht feststellt.
Hadorad blickt auf und zu Nenduiel und Illianar.
Illianar zieht die Kapuze über, lehnt sich an den Baum und schließt die Augen
Darland schaut zum Himmel auf, nur kurz.

Tawarcheron sagt: '*verfährt mit ein paar weiteren Käsewürfeln auf die gleiche Weise, bis alle verschlungen sind* Tja, alle weg *er zeigt seine leeren Hände vor*'
Darland sagt: 'Meint ihr, es lohnt sich, einen kleinen Schutz zu bauen? Wird das noch mehr?'
Illianar [Bronw frißt die Käsestückchen auf, er legt sich auf den Bauch, auch den Kopf legt er auf dem Boden ab und schaut traurig zu direkt vor Tawarcheron ]
Hadorad sagt: 'Wahrscheinlich *blickt kurz hoch, wo die eng stehenden Bäume zwar etwas Schutz bieten, aber immer wieder etwas durchkommt*'
Nenduiel sagt: 'Hast denn jemand von uns etwas Nützliches dabei?'
Nenduiel lässt ihren Blick über das Gepäck der anderen schweifen.
Darland sagt: 'Wir hätten eine Lederplane, und wir können eine Leine zwischen den Bäumen spannen.'
Hadorad deutet auf die Felsengruppe, die ggf auch einen notdürftigen Unterschlupf unterstützen könnten.
Tawarcheron sagt: 'Nein, mehr gibt es nicht, tut mir leid. vielleicht hat ja von den anderen noch jemand etwas? *redet er auf den Hund ein*'
Darland sagt: 'Wenn wir noch ein paar Äste hinzunehmen, können wir einen Unterschlupf aus der Plane machen. Wird aber nicht für alle reichen.'
Nenduiel ´s Miene hellt sich ein wenig auf. Sie kommt auf die Beine und bleibt erwartungsvoll vor Darland stehen.
Hadorad holt mit der linken die aufgerollte Plane von seinem Gepäck und reicht sie Darland.

Hadorad sagt: 'Kümmere dich darum.'
Nenduiel sagt: 'Niomell scheint sich ohnehin irgendwo verkrochen zu haben.'
Darland bückt sich zu seinem Gepäck und löst die Riemen der eingerollten Plane.
Darland sagt: 'Vielleicht irgendwo untergestellt.'
Hadorad spricht zu Darland als er diesem die Plane hinhält.
Nenduiel sagt: 'Oder unter Sträuchern versteckt und eingeschlafen...'
Tawarcheron schaut zwischen den Baumstämmen hin und her, überlegend, wo man diese plane wohl am besten befestigen sollte.
Darland nimmt die Plane und legt sie neben seine.

Darland sagt: 'Erst die Seile.'
Darland sagt: 'Nen, hilfst du mir, es zu spannen?'
Nenduiel sagt: '*nicht unfreundlich*Was glaubst du, warum ich hier stehe?'
Illianar atmet ruhend hörbar durch die Nase ein und aus
Illianar [Bronw schaut weiterhin zu Tawarcheron und jault kurz ganz ganz leise ]
Darland schnauft kurz, dann hält er ihr ein Seilende hin und behält das andere in der Hand.

Tawarcheron sagt: 'Nicht gerecht so ein Hundeleben, meinst du? *erhebt sich mit diesen Worten*'
Nenduiel versucht sich an einem kurzen Lächeln. Es wirkt ein wenig angestrengt. Hastig greift sie nach dem Seilende und strebt damit auf den nächsten Baum zu.
Darland nickt zufrieden und führt seinerseits sein Seilende um einen Stamm.

Illianar [Bronw springt freudig auf, als Tawarcheron aufsteht und folgt ihm aufmerksam. ]
Hadorad tritt etwas beiseite und macht den anderen Platz.
Hadorad blickt sich um.

Darland sagt: 'Nen? Bist du soweit? Kann ich es nachziehen?'
Tawarcheron tritt zu den anderen, verschafft sich ein Bild der Lage und wartet ab, ob es noch etwas zu tun gibt, oder schon genug Köche in diesem Brei rühren.
Hadorad - Der Falke hockt weiter oben in einer Felsnische und schläft wahrscheinlich.
Nenduiel wickelt das Seilende um den rauen Stamm und knotet es mit sicheren Handgriffen fest.

Nenduiel sagt: 'Sicher, wenn deine Muskeln dafür ausreichen.'
Illianar schnarcht leise vor sich hin
Darland schnauft wieder, diesmal entrüstet, und zieht, bis das Seil straff ist.
Illianar [Bronw stuppst Tawarcheron vorsichtig mit der Nase gegen die links Wade und würde ih dann erwartungsvoll anschauen ]
Hadorad hat den rechten Arm nicht allzu auffällig leicht angewinkelt.

Hadorad sagt: 'Ich glaube ein paar Steine zum Befestigen wären nicht schlecht.'
Darland testet, ob es hält.
Hadorad wendet sich Tawarcheron zu.

Darland sagt: 'Ok, ich glaube, wir können die Planen drüberlegen.'
Tawarcheron sagt: 'Hm? *sieht hinunter, wird dann aber von Hadorad abgelenkt*'
Tawarcheron sagt: 'Steine?'
Nenduiel bewegt das Stück Seil, das nun herabhängt, auf eine Weise, dass die nassen Fasern Illianars Nase streifen.
Hadorad deutet zu ein paar schwerer aussehenden aber beweglichen Steinen.

Hadorad sagt: 'Damit können wir die Planen unten beschweren.'
Hadorad - Um die Felsen herum liegen ein paar Exemplare, die dafür wohl geeignet wären. Nicht zu groß und nicht zu klein.
Darland sagt: 'Musst du ihn immer necken? Komm, bind das Ende irgendwo fest. Wenn er keinen Schlaf kriegt, wird er nur noch mürrisch.'
Tawarcheron nickt und geht hinüber und nimmt einige der Steine in Augenschein.
Nenduiel sagt: 'Necken? Ich wollte nur, dass ... hmpf.'
Illianar ruht unbeirrt weiter
Darland zieht sich eine der Planen heran, schüttelt die Hälfte auf und bittet Nen, höflich, mit anzufassen, diese über das Seil zu bewegen.

Illianar [Bronw: folgt Tawarcheron auf Schritt und Tritt ]
Hadorad geht auch los. Man muss sich nicht allzu weit umschauen.
Tawarcheron löst ein paar größere Exemplare aus ihrem Halt in Erde und anderen Steinen und schleppt dann einen nach dem anderen hinüber zum Lagerplatz.
Nenduiel fasst mit an und bemüht sich, im Einklang mit Darland zu arbeiten.
Darland dankt ihr, als die erste Plane liegt.

Darland sagt: 'Nun die zweite, so, daß sie etwas überlappen. Dann ziehen wir sie unten auseinander und beschweren sie.'
Darland sagt: 'Ich glaube, auf einen kleinen Graben um den Unterschlupf verzichten wir...'
Nenduiel nickt und beeilt sich, die zweite Plane anzuheben.
Tawarcheron sagt: 'willst du auch helfen? *fragt er nebenbei den Hund* Aber ich glaube, das hier ist nichts für dich.'
Hadorad greift mit der linken noch ein, zwei Steine und legt sie sich in die rechte Armbeuge
Hadorad trägt sie rüber zu den anderen.
Darland hebt die zweite mit ihr über das Seil und zuckelt sie dann zurecht, bis sie richtig liegt. Das Material ist schwer und schon nass geworden. Er knurrt leise.
Illianar [Bronw neigt den Kopf nach recht und schaut Tawarcheron fragend an. ]
Hadorad holt noch zwei weitere.
Tawarcheron rollt die herbeigschafften Steine mit dem Fuss an die Passenden Stellen.
Darland geht um die Plane herum auf Tawarcherons Seite.
Darland hält die Plane so, daß sie richtig liegt, wenn Tawarcheron sie beschwert.

Tawarcheron sagt: 'Du verstehst kein Wort, stimmt's? Nur fressen im Kopf, das kommt mir von jemand anders bekannt vor.'
Nenduiel bleibt kurz stehen und betrachtet das bisherige Werk. Nach kurzem Zögern zieht sie die eine Plane noch ein kleines Stück nach aussen, sodass Illianar ganz darunter sitzt.
Tawarcheron platziert die Steine auf dem Rand der Plane, ob ihrer Größe wird sich da so schnell nichts mehr lösen.
Hadorad wartet bis die Plane richtig liegt und rollt dann die Steine zurecht.
Darland steckt den Kopf nach innen und schaut, ob Ilianar im Trockenen sitzt, oder das Tropfwasser abbekommt.

Tawarcheron sagt: 'Fehlen nur noch ein Feuer, besseres Wetter und etwas am Spieß *bemerkt er zu den anderen*'
Darland sagt: 'Feuer lassen wir besser bleiben...'
Nenduiel nickt Tawarcheron über die Kante der Plane hinweg zustimmend entgegen.
Hadorad sagt: 'Kein Feuer.'
Darland sagt: 'Und etwas am Spieß... ja, würde ich trocken Brot vorziehen.'
Hadorad sagt: 'Wir wissen nicht, wer hier noch unterwegs ist.'
Illianar [Bronw läuft unter die Plane und setzt sich dort mit dem Blick nach draußen hin ]
Darland sagt: 'Hey, Hund! *seufzt leise* ...wird eh schon eng da drin.'
Hadorad sucht sich einen Platz bei einem der dichteren Bäume.
Hadorad sagt: 'Wer übernimmt die nächsten Wachen?'
Nenduiel schaut kurz zu den anderen.
Darland sagt: 'Ich würde lieber erstmal schlafen... *wird rot*'
Tawarcheron sieht in die Runde.
Nenduiel sagt: 'Wir könnten die Flasche entscheiden lassen.'
Tawarcheron hebt Schultern und Hände.
Illianar [Bronw dreht seinen Kopf nur kurz zu Darland schaut dann aber wieder nach draußen in den Wald ]
Darland war schon dabei, auch im Zelt zu verschwinden.

Tawarcheron sagt: 'Wie ihr wünscht.'
Hadorad hebt die Augenbrauen an.
Darland sagt: 'Nö... *verschwindet jetzt auch im Zelt*'
Hadorad sagt: 'Die Flasche... *mit einem gewissen Unterton*'
Darland setzt sich hin.
Nenduiel sagt: 'Ich meinte, dass wir sie drehen. Nicht öffnen. Aber gut ...'
Darland sagt: '*leise*...los, Hund, rutsch ein Stück.'
Nenduiel nickt Tawarcheron zu. Nicht auf die knappe, hastige Art, sondern etwas sorgfältiger, dankend.
Nenduiel versucht, ihr weniges Gepäck - mitunter die besagte Flasche - in einer Ecke des Zeltes unterzubringen.
Darland greift eine Ecke davon und zieht es weiter herein.
Illianar [ Bronw bewegt sich nur ganz langsam etwas vor, geradeso das nur ein paar Tropfen seine Nase berühren. ]

Tawarcheron sagt: 'Was ist mit dir? *fragt er, den Blick auf den Hund richtend* Wachen und etwas umherschnüffeln?'
Nenduiel sagt: '*kaum verständlich* D-nke.'
Tawarcheron nickt.
Hadorad sagt: 'Nen, ihr übernehmt die zweite Wache *die Worte Nen hinterher ins Zelt hinein gerichtet*'
Nenduiel duckt sich unter die Plane und versucht, sich klein zu machen.
Hadorad setzt sich an einen etwas geschützteren Platz außerhalb des Zeltes.

Nenduiel sagt: 'In Ordnung, Häuptling.'
Darland versucht, Platz zu machen.
Hadorad zieht sich den Umhang über.

Hadorad sagt: 'Ich nehme die dritte'
Hadorad sagt: 'Darland und dann Illianar.'
Nenduiel setzt sich umständlich neben den Hund.
Darland sagt: '*ruft von innen* ...nichts für ungut, Tawarcheron! Danke für die erste Wache!'
Tawarcheron sagt: 'Schon gut.'
Tawarcheron entfernt sich dann ein Stück vom Unterstand und beginnt etwas in der nächsten Umgebung umherzugehen.
Darland zieht die Knie an und rollt sich in seinen Umhang.
Illianar [Bronw stellt sich kurz auf alle vier Beine und schüttelt sich kurz als Nenduiel sich neben ihm setzt. Er legt sich so schmal es geht auf den Boden und schaut hinaus ]


Der Regen wird immer stärker. Eine Zeitlang können die Bäume noch etwas abhalten, doch langsam aber sicher kommt immer mehr nach unten durch. Die Sicht ist nicht allzugut. und überall rauscht und plätschert es. Zumindest ist bisher nichts von Trollen zu hören.

Illianar schnarcht nun etwas lauter als zuvor
Darland lauscht den Tropfen. Sein Kinn ruht auf den Knien, die Augen sind geschlossen.
Nenduiel gibt ein halb unterdrücktes ´Irgh´ von sich, als Wassertropfen und Hundehaare herumwirbeln.
Illianar [Bronw nimmt ein vor ihm liegendes kleines Stück von einem Ast ins Maul und kaut drauf herum. ]
Nenduiel nutzt den wenigen Platz, um sich zusammengerollt hinzulegen. Trotz der widrigen Umstände dauert es nicht lange, bis ihr Atem ruhiger und gleichmässiger wird.
Illianar [Bronw schaut von seinem Stöckchen zu Nenduiel's Stiefel als sie sich hinlegt. ]

Tawarcheron sieht auf seinem Weg missmutig im Dunkeln umher.
Nenduiel rührt sich nicht. Ihre Stiefel sind fest an ihre Füsse und Unterschenkel geschnürt.
Illianar [Bronw macht sich breiter, er legt sich auf die Seite und drückt sich mit dem Rücken gegen Nenduiel, der Blick bleibt auf die Lederstiefel gerichtet. ]

Nenduiel blinzelt, seufzt leise und versucht, ein Stück zur Seite zu weichen, wodurch sie wohl unweigerlich gegen Illianar stösst.
Darland leises Schnarchen zeigt an, daß Darland von alledem nichts mitbekommt.

Hadorad hält den rechten Arm etwas geschont im Schoß.
Tawarcheron vergrößert seine Runden langsam und hält nach Anzeichen des Verbleibs von Niomell 'Ausschau', wenn man es bei den herrschenden Bedingungen denn so nennen kann.
Illianar [Bronw legt eine Pfote auf die Stiefelsohle und schnuppert an den Stiefeln entlang. Ein Brei von Sabber und zerkautem Stock zieht sich entlang des Stiefels. ]
Nenduiel blinzelt erneut ein Auge auf.

Nenduiel sagt: '*sehr leise, aber nachdrücklich* Blut und Asche, jetzt hör schon auf, du ekliges Getier ...'
Illianar [Bronw legt die zweite Pfote auf das andere Ende des Stiefels und legt den Kopf dazwischen auf den Stiefel ab.]
Nenduiel ´s Beleidigung wird dadurch abgeschwächt, dass sie eine Hand ausstreckt, um über den grossen Hundekopf zu streicheln.
Illianar [Bronw schließt kurz die Augen als der Nenduiel's Hand auf seinen Kopf spürt. Als die Hand Weg ist schleckt er nur das Stück vom Stiefelschaft was direkt vor seiner Nase ist. ]

Nenduiel versucht, den Stiefel unter den Hundepfoten wegzuziehen, ohne die anderen durch zu heftige Bewegungen zu wecken.
Hadorad schläft offenbar tief und fest.
Illianar [Bronw hebt den Kopf bei den Fußbewegungen und würde sein Maul öffnen und versuchen den Stiefel mit seinem Maul - noch locker - festzuhalten. ]
Tawarcheron durchquert sein Patroulliengebiet und kommt so durch das Lager.

Nenduiel öffnet den Mund, ganz bestimmt zu einem Fluch oder einer Beschimpfung. Im letzten Moment besinnt sie sich eines Besseren, klappt die Kiefer wieder zu und lässt alle in Ruhe schlafen.
Illianar sein Kopf neigt sich nach links in Nenduiels Richtung und schnarcht daher nun etwas voluminöser

Tawarcheron wandelt am Eingang des Unterstandes vorbei und entfernt sich zu einer weiteren Runde.
Illianar [Bronw nachdem der Stiefel wieder ruhig liegt, schleckt er kurz über den Stiefel und legt seinen Kopf wieder drauf ab. ]

Nenduiel bleibt noch einen Moment lang liegen, allerdings werden ihre Atemzüge unruhiger, und nach und nach wächst die Anspannung in ihrem Körper. Auf ein besonders lautes Schnarchen hin fährt sie schliesslich hoch, ohne noch Rücksicht zu nehmen, und verlässt das Zelt geradezu fluchtartig.
Nenduiel ´wirft´ die Zeltplane mit einer unwirschen Geste hinter sich zu und stapft ein paar Schritte davon.
Nenduiel legt den Kopf in den Nacken, lässt die Kapuze herabsinken und konzentriert sich auf das Gefühl der kalten Regentropfen im Gesicht.
Illianar [Bronw schreckt kurz hoch, aber auch nur um sich gleich danach wieder auf die Seite zu legen und die Füßen auszustrecken. ]
Illianar richtet sich wieder gerade hin und blinzelt kurz.

Tawarcheron entfernt sich noch einmal weiter vom Lager, geht dafür aber keine ganze Runde mehr rundherum sondern kehrt schon jeweils nach einem Abschnitt einer Umkreisung zurück um dann zum nächsten Abschnitt zu starten.
Nenduiel entdeckt Tawarcheron und geht auf ihn zu. Angestrengt versucht sie, ruhig zu wirken.
Tawarcheron auf dem Weg fragt er sich, wie viel Zeit schon vergangen sein mag.

Nenduiel sagt: 'Ich kann dich ablösen. Zwischen diesen Irren bekomme ich kein Auge zu.'
Illianar [Bronw liegt entspannt schalfend nun da und läßt eine stinkenden Hundepups von sich. ]
Tawarcheron sagt: '*steuert gerade wieder einmal auf das Lager zu als er auf Nenduiel trifft* Ist es schon an der Zeit? Ah *er sieht an Nenduiel vorbei zum Lager* deswegen *er nickt*'
Nenduiel nickt ebenfalls, mit finsterer Miene.
Nenduiel sagt: 'Hast du etwas Auffälliges beobachtet bei deinen Runden?'
Tawarcheron sagt: 'Ablösen vielleicht nicht, aber du kannst mir Gesellschaft leisten, wenn du möchstest. Ich halte schon die ganze Zeit nach Niomell Ausschau...'

Es ist vielleicht eine dreiviertel Stunde von Tawarcherons Wache vergangen. Von Niomell ist weiterhin nichts zu sehen oder hören. Ob er immernoch angesäuert ist?

Nenduiel sagt: 'Niomell! Ja, dem erzähle ich gleich, was für ein unerzogenes Viech er da mitschleppt...'
Nenduiel blickt sich um und überlegt offenkundig, in welcher Richtung sie ihre Suche beginnen soll.
Tawarcheron sagt: 'Das wäre mir auch lieber, denn dann wüsste ich, wo er ist.'
Nenduiel sagt: 'Hmm... Behältst du das Lager und die anderen im Auge, und ich suche ihn? Oder ist es dir lieber andersherum?'
Tawarcheron sagt: 'Anders herum wäre mir lieber, wenn denn. Denn ich kann nicht auch verschwinden, jedenfalls nicht, was mich selbst angeht.'
Tawarcheron sagt: 'Sich selber aufzufinden ist einfach.'
Nenduiel grinst kurz und deutet mit einem Nicken ihre Zustimmung an.
Tawarcheron sagt: 'Wir sehen uns... *und damit entfernt er sich*'
Nenduiel holt ihren Bogen, gürtet das Kurzschwert wieder um und stellt sich ein Stück weit vor dem Zelt hin.
Nenduiel ´s wachsamer Blick fällt nach kurzer Zeit auf Hadorad. Sie runzelt leicht die Stirn.

Tawarcheron entfernt sich nun nocheinmal deutlich weiter vom Lager.

Der Regen ist mittlerweile so stark, dass man kaum die Hand vor Augen sieht. Auch der Wind hat um ein Vielfaches an Stärke zugenommen. Er heult um die Felsen und fegt durch den Wald auf dem Hopchplateau, dass die Bäume sich biegen...

Nenduiel zieht die Kapuze wieder hoch, doch auch sie vermag den Regen nicht mehr ganz abzuhalten.
Nenduiel späht noch einmal angestrengt in alle Richtungen, ehe sie neben Hadorad tritt. Aus der Nähe betrachtet sie seine rechte Hand, falls er sie noch immer angewinkelt hält.
Tawarcheron grummelt ungehalten vor sich hin.
Hadorad schläft im rasch nachlassenden Schutz des Baumes, den rechten Arm immer noch angewinkelt.

Tawarcheron sagt: 'Sehe ich aus wie ein Fisch? *richtet er sich, was das Wetter angeht, fragend an die Welt um sich*'
Hadorad - Offene Spuren einer Verletzung sind nicht zu erkennen, aber die Haltung deutet schon auf eine bewusste oder unbewusste Entlastung hin
Nenduiel beobachtet, wie immer mehr Regentropfen durch das Dach aus Ästen, Blättern und Nadeln dringen und teilweise auch Hadorad treffen. Sie beugt sich zu ihm herab und räuspert sich leise.

Nenduiel sagt: 'Ehm ... Hallo? Bist du wach?'
Illianar [Bronw öffnet die Augen, liegend streckt er seinen Kopf und schaut zu Nenduiel].

Ein mächtiger Donner lässt alle etwas taub zurück. In nicht allzu großer Entfernung schlägt krachend ein Blitz ein und spaltet einen der Bäume, Dem Donner folgt das Krachen von Holz.

Illianar öffnet die Augen als es donnert und kracht
Nenduiel springt vor Schreck mit beiden Beinen in die Luft wie ein verängstigtes Reh. Schnell bemüht sie sich, wieder Haltung anzunehmen und blickt in die Richtung des Einschlages.
Illianar [Bronw steht spunghaft auf und streckt die Ohren. ]
Tawarcheron entscheidet, dass es gerade keinen Zweck hat weiter zu suchen, im Dunkeln mit starkem Regen und einem Sturm dazu.
Hadorad fährt hoch bei dem Donner und stöhnt leise.
Tawarcheron kehrt kurz darauf ins Lager zurück.
Hadorad scheint wirklich tief geschlafen zu haben.
Illianar schmatzt kurz vor sich hin.
Darland blinzelt.

Hadorad - Der Sturm zerrt an den Planen, doch noch halten sie.
Nenduiel sieht mit geweiteten Augen um sich. Als sie Tawarcheron bemerkt, beruhigt sie sich ein wenig.

Nenduiel sagt: '*ruft gegen den Wind an* Keine Spur von ihm?'
Illianar [Bronw schaut sich etwas hektisch um. ]
Tawarcheron sagt: 'Wäh! *äußert er sein Misfallen zur allgemeinen Lage*'
Nenduiel ´ s Kapuze wird von einem Windstoss erfasst und zurückgeworfen. Die halblangen, dunklen Strähnen darunter sind bereits völlig durchnässt.
Nenduiel dreht sich zu Hadorad.

Nenduiel sagt: 'Niomell ist verschwunden!'
Tawarcheron sagt: 'Hier ist auch kein Niomell aufgetaucht inzwischen?'
Hadorad schiebt sich am Stamm hoch, den rechten Arm dabei wenig benutzend. Ob er Nens Worte über den Sturm gehört hat, ist fraglich.
Illianar schaut sich um.

Illianar sagt: 'Sieht nicht so aus.'
Darland schaut sich um und sieht nur noch Illianar.
Darland sagt: 'Was ist los? Illianar?'
Illianar sagt: 'Aber bei dem Wetter sollte man auch einen Unterschlupf suchen.'
Hadorad wischt sich die Kapuze etwas zurück und versucht vergebens den Regen wegzublinzeln.
Darland runzelt die Stirn.

Illianar sagt: 'Es stürmt, Junge.'
Nenduiel zieht den nassen Umhangstoff enger um sich und schaut immer wieder in alle Richtungen, obwohl die Sicht miserabel ist. Ihre Schultern zittern ein wenig.
Darland sagt: 'Das bekomme ich mit. Aber wieso sind nur noch wir hier drinnen? Ist Niomell immer noch nicht abgelöst?'
Hadorad versucht gegen den Sturm anzukommen mit seinen Worten, als er sich umschaut.
Illianar sagt: 'Ich habe geschlafen, woher soll ich das wissen.'
Darland sagt: 'Hm. Ich habe auch geschlafen.'
Darland sagt: 'Aber sollte er bei dem Mistwetter nicht langsam mal hier drin auftauchen?'
Hadorad schirmt sein Gesicht etwas gegen den prasselnden Regen ab.
Hadorad sagt: 'Sind alle in Sicherheit?'
Illianar sagt: 'Vielleicht hat er sich selbst einen Unterschlupf gebaut oder einen besseren gefunden als wir.'
Nenduiel sagt: 'Nein, Niomell fehlt!'
Hadorad hat den rechten Arm immer noch einer Schonhaltung.
Darland sagt: 'Das will ich hoffen.'
Nenduiel wirkt aufgebracht.
Tawarcheron sagt: 'Deswegen wurde gerade auch von verschwunden gesprochen *nickt*'
Hadorad sagt: 'Niomell ist nicht zurück?'
Nenduiel ´s ruheloser Blick zuckt kurz zu Hadorads Arm.
Darland prüft, ob die Plane noch hält.

Illianar sagt: 'Unkraut vergeht nicht.'
Hadorad schaut in den Sturm, doch die Sicht ist mittlerweile gleich Null.
Darland sagt: 'Wenn was Schlimmeres wäre würden sie uns Bescheid geben, oder?'
Tawarcheron sagt: 'Weder zurück noch in der näheren Umgebung zu finden.'
Illianar sagt: 'Ich denke schon.'
Nenduiel sagt: 'Verdammt, ihm muss etwas zugestossen sein! Er würde dieses Hundeviech doch nicht so lange allein lassen, oder?'
Darland zuckelt die Plane zurecht und rollt sich wieder mehr in den Umhang.
Nenduiel sagt: 'Vielleicht ist er ausgerutscht und hat sich den Knöchel gebrochen, und wir hören seine Rufe nicht in diesem garstigen Wetter. Oder der Troll ...'
Hadorad sieht sich um.
Nenduiel wird leiser und verstummt, der Wind reisst ihr die Worte geradezu von den Lippen und trägt sie fort.
Illianar verschränkt die Arme vor der Brust.

Illianar sagt: 'Schlaf weiter Bronw.'
Darland klopft neben sich.
Hadorad überlegt kurz.

Darland sagt: 'Leg dich hin, Hund.'
Hadorad sagt: 'Wir schauen uns hier um, sobald es möglich ist.'
Tawarcheron sagt: 'Muss dieses Wetter auch genau jetzt sein? *bemerkt er*'
Illianar [Bronw dreht sich kurz mehrfach im Kreise, eher er sich auf den Boden zusammengerollt wieder hinlegt.
Nenduiel zittert stärker. Sie reisst sich zusammen und beginnt, das Lager zu umrunden und Ausschau zu halten, auch wenn es bei diesen Bedingungen sinnlos erscheint.
Darland klopft ihm den feuchten Pelz.

Darland sagt: 'Guter Hund.'
Tawarcheron stiefelt Nenduiel hinterher.
Hadorad schaut ins Zelt und weckt die anderen so nötig.
Darland hört auf, den Hund zu streicheln und schaut Hadorad an.

Darland sagt: 'Was ist? Schon Wachwechsel?'
Nenduiel zieht ihr Kurzschwert und hält es mit festem, geradezu verkrampftem Griff in der Rechten, während sie Runden zieht.
Tawarcheron sagt: 'Hier hin und her zu laufen bringt uns nicht weiter, fürchte ich.'
Illianar hebt seinen Kopf und schaut zu Hadorad.
Hadorad sagt: 'Niomell ist noch nicht zurück *versucht er den Sturm auch im Zelt zu übertönen.*'
Nenduiel sagt: 'Lieber hin und her laufen als untätig herumstehen!'
Illianar sagt: 'Ich glaube bei dem Sturm brauchen wir keine Wachen, meint ihr nicht ?'
Darland sagt: 'Illianar meint, er wird sich draußen einen sicheren Platz gesucht haben.'
Nenduiel unterstreicht ihre Worte, indem sie energischer weiterschreitet.
Tawarcheron sagt: 'Nicht, wenn wir dann erschöpft sind, wenn die Lage günstiger geworden ist *antwortet er und hält Schritt*'
Hadorad sagt: 'Im näheren Umkreis scheint er nicht zu sein.'
Darland runzelt die Stirn.
Darland sagt: 'Wie lange schon?'
Nenduiel sagt: 'Pha, erschöpft! Ich kann vier Tage am Stück so gehen und bin immer noch nicht müde!'
Hadorad sagt: 'Vielleicht seit vorhin schon. Ich weiß nicht ob ihr euch gestritten habt?'
Illianar sagt: 'Das macht wenig Sinn... Wo ist das Kind ?'
Nenduiel steigt geschickt über nasse Steine und Wurzeln hinweg. Sie hält in ihrem zielstrebigen, wenn auch ziellosen Gehen nicht inne.
Tawarcheron sagt: 'Das mag ja sein, aber auch nass und durchgefroren?'
Hadorad sagt: '*blickt gen Illianar*'
Nenduiel sagt: 'Nass und durchgefroren, so mag ich es am liebsten! Ich bin doch kein verdammter, verweichlichter Auenland-Bewohner!'
Illianar sagt: 'Na die Dürre...'
Hadorad sagt: 'Ihr bleibt hier.'
Nenduiel zieht in immer weiter werdenden Kreisen um das Lager herum.
Tawarcheron sagt: 'Die wissen immerhin, wann es besser ist, in ihrern Höhlen zu bleiben.'
Darland sagt: 'Hm. Sie wird wohl draußen sein und mit Suchen helfen.'
Darland sagt: 'Jetzt? Macht das Sinn?'
Illianar sagt: 'Und die nächsten Tage kränkeln sie alle rum und das Kind stirbt dran.'
Nenduiel sagt: 'Sie bleiben aber auch in ihren Höhlen, wenn es besser wäre, draussen zu stehen und tapfer zu sein. Diese kleinen Kriecher!'
Darland sagt: 'Meinst du, wir müßten auch noch...? Hadorad sagt, hierbleiben, aber... wenn das Mädel draußen rumläuft...'
Hadorad versucht gegen den Sturm zu den anderen zu gelangen.
Hadorad sagt: 'Wie lange ist Niomell schon verschwunden?'
Nenduiel scheint sich nach und nach in Rage zu reden. Aus ihrer Stimme klingt aber auch Besorgnis deutlich heraus.
Darland sagt: 'Andererseits, was macht es für einen Sinn, wenn wir alle 5 in verschiedenen Richtungen in der Dunkelheit verschwinden...?'
Hadorad sagt: 'Wo habt ihr schon gesucht?'
Hadorad schreit gegen den Sturm an
Illianar sagt: 'Irgendwer muss ja Hilfe für die anderen holen. Also sollten wenigsten wir gesund und bei Kräften sein.'
Illianar sagt: 'Nach dem Sturm.'
Nenduiel schaut fragend zu Tawarcheron und zuckt mit einer Schulter. Ihre Antwort besteht nur aus einer vagen Handbewegung in eine Richtung.
Illianar sagt: 'Wenn der Sturm weg ist, liegen die alle der Nase nach lang...'
Tawarcheron sagt: 'Seit er das Lager verlassen hat, denke ich. Und ich war schon ein ganzes Stück weit weg. Weiter als hier gerade.'
Illianar sagt: 'Außerdem ist die Wache eingeteilt, so sollte man sich dran halten.'
Darland sagt: 'Hm, Hadorad ist schon ziemlich zäh. Aber du hast schon Recht. Es macht keinen Sinn, daß Niomell morgen heil zurückkommt, und dafür liegt der Rest um.'
Illianar sagt: 'Und er wird sich auch einen Unterschlupf gesucht haben... vermutlich in einer Gastschenke.'
Illianar lächelt kurz aufmunternd zu Darland
Darland sagt: 'Ha! Als ob's hier eine gäbe! ... aber nette Vorstellung.'
Darland sagt: 'Ich hoffe nur, wenn er in eine Höhle gekrochen ist hat er nicht eine erwischt, wo morgen früh der Troll rein zurückkehrt.'
Hadorad sagt: 'Der Sturm ist zu stark.'
Tawarcheron nickt zustimmend.
Nenduiel bewegt das Kinn auf eine ganze bestimmte Weise, die ihr einen trotzigen Gesichtsausdruck verleiht.
Nenduiel sagt: 'Also überlassen wir ihn einfach sich selbst?!'
Darland sagt: 'Kennst du ihn eigentlich schon lange, den Niomell?'
Hadorad sagt: 'Er ist erfahren.'
Nenduiel sagt: 'Jeder kann mal stolpern!'
Hadorad sagt: 'Wir suchen ihn sobald der Sturm nachlässt.'
Hadorad sagt: 'Wenn wir auch stolpern und jemand sich etwas bricht, nützen wir ihm nichts.'
Tawarcheron sagt: 'Meine Rede.'
Nenduiel schnaubt so laut, dass man es sogar durch den heulenden Wind hindurch hört.
Nenduiel sagt: 'Wunderbar. Wer weiss, vielleicht finden wir morgen einen Fuss von ihm. Oder eine Hand.'
Hadorad schaut grimmig.
Darland betrachtet Illianar, ob er schon schläft.
Nenduiel tritt wütend nach einem kleinen Stein, der damit weit durch die Luft geschleudert wird.

Illianar sagt: 'hmmm ? Ja.'
Tawarcheron sagt: 'Oder er kommt aus einer gemütlichen Höhle, die er gefunden hat und amüsiert sich köstlich über uns durchnässte Gestalten.'
Darland sagt: 'Also richtig lange? So, daß du sagst, ach, der ist schon erfahren genug?'
Nenduiel versucht etwas zu sagen, das nach ´verfluchten Optimisten´ klingt, doch die meisten ihrer Worte gehen im Brausen des Windes unter.
Illianar sagt: 'Ja.'
Illianar sagt: 'und zur Not hat er meistens mehr Glück als Verstand.'
Darland nickt, wirkt aber, als würde er langsam wacher werden.
Nenduiel macht noch keinerlei Anstalten, sich dem Zelt zuzuwenden.

Hadorad sagt: 'Wir sehen zu, dass wir den Sturm überstehen.'
Darland sagt: 'Kommt ihr aus demselben Ort?'
Hadorad sagt: 'Und dass wir dann noch etwas unternehmen können.'
Nenduiel dreht sich demonstrativ in die andere Richtung. Allerdings erscheinen langsam Anzeichen des Zweifels in ihrem Gesicht.
Hadorad klingt nicht glücklich, der Ausdruck ist grimmig. Soweit man es beim Sturm erkennen kann.

Illianar sagt: 'Schlaf weiter Junge.'
Hadorad sagt: 'Ich passe auf. Ihr beiden ruht euch aus.'
Darland brummt. Es ist ihm anzumerken, daß er gern noch etwas abgelenkt worden wäre. Aber er schweigt, da der andere ja seine Ruhe braucht.
Tawarcheron sagt: 'Du wirst hier nichts finden, ausser zufällig und das kann dann auch auf den Schritten zum Lager passieren *versucht er Nenduiel zu überzeugen*'
Hadorad sagt: 'Im Lager.'
Hadorad sagt: 'Wir wollen nicht noch mehr suchen müssen'
Darland schweigt laut. Seine Augen sind offen und er ruckt gelegentlich die Plane zurecht.
Nenduiel schiebt das Schwert zurück in die Scheide und verschränkt die Arme vor der Brust. Nun, da sie still steht, wird das Zittern wieder stärker.
Nenduiel sagt: '*in Hadorads Richtung* Ich bin an der Reihe mit Wache halten.'
Hadorad sagt: '*blickt zu Nen* Dann wachen wir gemeinsam.'
Nenduiel nickt, erst zaghaft, dann energischer. Auch wenn diese Geste wohl ebenfalls von der Dunkelheit verschluckt wird.
Zuletzt geändert von Amtaruil am Sa 11. Mär 2023, 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Waldläufer des Nordens: Hilfe für einen Bruder - Ein unerwarteter Fang

Beitrag von Amtaruil »

Was in der Zwischenzeit geschah... an einem anderen Ort...

Heostor hat ein Messer und ein Stück Ast in der Hand und schnitzt daran herum.
Heostor sagt: 'wann kommen denn die Anderen?'
Der "Ostling" wirft einen nervösen Blick zu den anderen in der Höhle und reibt sich die Nase über seinem struppigen Bart. Seine Augen huschen zu Durag, der unbeeindruckt an einem Holzpfahl für die Falle schnitzt, die sie vor kurzem geplant haben.
Heostor sagt: 'hmmm*beugt sich etwas vor, um unter die Kaputze vom Ostling zu blicken*'
Der "Ostling" sagt: 'Wo sind die anderen? So lange kann es doch nicht dauern einen Bären zu häuten und zurückzukommen. *brummt er missgestimmt*'
Heostor steckt sich den spitzen Ast an seinen Bünde zu den Anderen.
Der "Ostling" sagt: 'Sie hätten schon gestern wieder hier sein sollen.'
Heostor sagt: 'mhm...*schnaubt leicht*'
"Die Klinge" sagt: 'Wenn's nicht nur um ein Fell ginge, würde ich sagen, sie haben sich mit dem Mädel abgesetzt... aber... ne... *grinst breit*'
Heostor sagt: 'ich habe k...keine Lust mehr Löcher in die l...Luft zu starren'
"Die Klinge" sagt: '*lacht* Dann grab lieber ein paar Löcher mehr. Durag ist bestimmt bald fertig mit den Pfählen.'
Heostor grummelt in sich hinein.
Der "Ostling" sagt: 'Jemand sollte schauen, wo die bleiben.'
Heostor sagt: 'mhm'
Heostor sagt: 'ich k..kk...ann gehen'
Heostor sagt: 'du...Kurzer gehst mit'
Heostor zeigt auf Einuri.

Draußen vor der Höhle hört man den Wind und immer mal wieder den Regen auf Stein trommeln.

"Die Klinge" sagt: '*putzt sich die Fingernägel mit seiner Klinge* Also ich nicht.'
Heostor sagt: 'w..warum? *gen Klinge*'
"Die Klinge" sagt: 'Draußen regnets''
Heostor sagt: 'Bist du aus B..Butter gemacht oder was hm?'
Der "Ostling" sagt: 'Zwei reichen doch auch *grinst unter seiner Kapuze, die er selten abstreift, selbst in der Höhle*'
Heostor schnaubt hörbar auf.
Einuri Der Zwerg, dessen Gesicht beinahe nur aus schwarzem, wildem Haar zu bestehen scheint, war schon einige Zeit unruhig hin und her gewandert- als Heostor ihn anspricht, grunzt er unwirsch.
"Die Klinge" sagt: 'Bestimmt nicht. Aber warum nass werden, wenn wer anders will.''
"Die Klinge" sagt: 'Ich habe erst gebadet.''
Heostor sagt: 'Lass mich raten- in Wasser , dass v...vom Himmel gefallen ist?'
"Die Klinge" sagt: '*grinst breit* Ja, so könnte man es nennen.''
Heostor verengt die Augen gen Einuri zu Schlitzen.
Einuri packt dann seine Axt, befestigt sie am Gürtel und dackelt, vor sich hin brummend und knurrend, zum Höhleneingang.

Heostor sagt: 'W..wa..wahrscheinlich *und grinst unter seiner Bedeckung*'
Heostor schlendert dann auch los.
"Die Klinge" sagt: '*lacht* Wenn du meinst, Schwarzbart. Aber wahrscheinlicher ist, dass sie dich sehen.'
Heostor verlässt die Hohle und läuft durch den Regen.
Die Worte klingen noch etwas nach. Durag hat währenddessen nicht einmal aufgeschaut von seiner Arbeit.


Außerhalb der Höhle führt ein verborgener Pfad hinunter zu einem Teich, welcher von einem kleinen Bächlein gespeist wird, das munter über Felsen herabfließt. Über verschiedene Trampelpfade geht es gen Osten durch ein überwachsenes Tal.

Heostor sagt: 'W...wusstest du, dass Regen Dampf in Wolken ist und n..nach dem Ko...ko...kondensieren in Tropfen auf uns herunter fällt?'
Einuri sagt: 'Verdammte Kinder und Feiglinge...wollen alles haben und können und haben nur ein großes Maul...was? *Er unterbricht sein Gebrummel und starrt Heostor an.*'
Heostor läuft den verborgenen Pfad entlang.
Heostor sagt: 'Sie sind e...elende Feiglinge mhm *nickt und läuft dem Pfad weiter zum Teich*'
Einuri sagt: 'Was hält dich hier? Die Angst vor dem Gesetz? Du könntest doch mehr aus dir machen, Jungchen... *Raunt er beinah' etwas wehmütig.*'
Heostor läuft weiter mit dem Zwerg durch das Tal bis zur Schlucht in Richtung Hochplateau.
Heostor sagt: 'w...was sollte ich denn aus m...ir machen?'
Einuri sagt: 'Was weiß ich! Du erzählst mir von Wolken, aus denen Wasser fällt nachdem es Dampf war, und hockst in einer stinkenden Höhle mit stinkenden Feiglingen, die nicht baden wollen.'
Einuri geht weiter neben ihm her.
Der Pfad führt schließlich durch eine Schlucht bis zu einem Hochplateau, wo sich selten Wanderer in den Trollhöhen hin verirren. Weshalb die Räuber von dort oben recht ungestört agieren konnten.

Der Regen hatte kurz nach Erreichen des Teiches vorübergehend aufgehört. Einer der nicht gerade seltenen Schauer der letzten Zeit. Mittlerweile ist es später am Nachmittag und die Wolken verheißen nicht viel Gutes für später.

Heostor sagt: 'I.i..ch lese sehr viel. Wüsstest du auch, wen du deine Z...inken in ein B...uch stecken würdest'
Heostor sagt: 'Und w...warum hockst du in der st...inkenden Höhle rum?'
Einuri sagt: 'Ich hab gelesen, früher. Bevor..vor dem hier. *Brummt er sehr leise.*'
Heostor blickt hoch zu den Wolken.
Einuri sagt: 'Warum? War zur falschen Zeit am falschen Ort, kann man so sagen. Lange Geschichte. Spielt keine Rolle mehr.'
Heostor sagt: 'i...ch habe Zeit'
Einuri sagt: 'Dann lies ein Buch.'
Heostor sagt: 'ist in der st...stinkenden Höhle'
Einuri grunzt neuerlich- nun klingt es aber fast wie ein Lachen.

Es gibt mehrere Wege, um auf dieses in den unzugänglichen Regionen der Trollhöhen gelegenes Hochplateau zu gelangen, doch alle beinhalten einiges an Kletterei. Das Seil, das zu einer der leichter zu erklimmenden Stellen auf dem Hochplateau führt, ist noch da, wo es oben gut vertäut versteckt wurde.

Im Tal waren ein paar Spuren von Trollen im feuchten Boden zu erkennen gewesen, doch bisher war noch keiner bis in die Nähe des Teiches gekommen oder über den schmalen verborgenen Pfad in Richtung Höhle. Doch in der Ferne hören hatte man sie gelegentlich können.
Heostor sagt: 'I...ch hätte mir ja denken k..können, dass in einem L...Land,d as Trollhöhen heißt..Trolle h...hat *deutet auf die Spuren*'
Einuri sieht unbeeindruckt zu den Spuren, dann wieder zu Heostor.
Einuri sagt: 'Soll ich deine Hand halten, Liebes? *Kommt es zynisch.*'
Einige der Trollspuren führen nicht weit von der Stelle tiefer in die Schlucht hinter dem Tal.
Heostor geht zu dem verstecken Seil.

Heostor sagt: 'i...ch erkenne d...deinen Sa...*versucht es erneut* Sar...kasmus'
Einuri folgt seinerseits den Spuren und zieht derartig die Stirn kraus, dass seine Augenbrauen förmlich miteinander verschmelzen und zu einer großen, schwarzen, bösen Raupe werden.
Einuri sagt: 'Herzlichen Glückwunsch.'
Die Trollspuren sind nicht so alt. Aber immerhin wurde das Seil in Ruhe gelassen.
Heostor sagt: 'D...danke.'

Noch ist es nicht dunkel, doch wirklich viel Zeit, bis das Licht schwinden wird, bleibt nicht. Und auch die tief hängenden Wolken ziehen sich deutlich bedrohlicher zusammen.

Heostor sagt: 'das Seil ist noch da...warum ist der T..Troll in die Schlucht?*kratzt sich über die Mütze*'
Einuri sagt: 'Na weil der Troll nicht durch das Loch passt!'
Heostor sagt: 'W...wir m...üssen uns beeeilen *packt das Seil und zieht sich mit den Oberarmen das Seil hoch zum Plateau*'
Heostor sagt: 'D...die Schlucht verengt sich...da passt er irgendwann nicht mehr d...d..durch'
Einuri sagt: 'Ich auch nicht! *Er verschränkt die Arme und sieht ihm beim Klettern zu- scheint aber selbst wenig Lust dazu zu haben.*'
Heostor sagt: 'wie der Horizont von manch e...e..einem'
Einuri sagt: 'Du hast gleich eine Axt im #&&@&!'
Heostor sagt: 'Ein l...loch reicht'
Heostor grinst unter seiner Maske und zieht sich weiter hoch.
Die Schlucht, wo der Troll lang ist, führt am Hochplateau lang weiter gen Osten zu einigen verfallenen Ruinen.
Einuri würde wohl unten warten, bis der Junge oben ist und dann seinen miserablen Kletterversuch starten.
Heostor sagt: 'naa komm schon'
Heostor oben angekommen blickt er sich um.
Auf dem Hochplateau selbst waren bisher noch keine Trollspuren zu finden, auch daher ein guter Grund, dort oben einige der Felle zu lagern oder einen Teil des Weges abzukürzen.
Einuri beginnt dann seine Klettertour am Seil- alles in allem klingt es, als würden sich zwei Mumaki paaren- aussehen tut es eher wie ein betrunkener Bär, der einen Poledance versucht.
Heostor fängt an zu lachen, als er zum Zwerg hinab blickt.

Das Seil ist zum Glück von guter Qualität und an einem stabilen Baum befestigt. Wie es in zahllosen Kletterpartien bewiesen hat.
Heostor sagt: 'du solltest zum K..K...Kabinett der K...Ku..Kuriositäten'
Einuri schwingt wild herum. "Hooo..." Entfährt es ihm. "Uuuh..." Macht er. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt er aber oben an- das Gesicht rot, die Raupe wieder böse.
Das Mädel und die "Klinge" gehören zu den wenigen, die da recht schnell hochkommen. Die meisten anderen in der Gruppe sind regelmäßig am Murren und nein, nicht immer werden sie besser mit der Übung.
Heostor ist auch fix und fertig vom Seilklettern.

Ihr Weg zum Gangeingang führt die beiden an einer der Gruben vorbei, die sie vorbereitet haben. Welche nicht mehr ganz in dem Zustand ist, wie sie sie zurückgelassen hatten... zumindest ist die sorgfältig gefertigte Abdeckung zerstört und leises Stöhnen ist aus dem Inneren zu vernehmen.
Mittlerweile ist es schon dunkel geworden, vor allem hier im Wald auf dem Hochplateau, und ein stetiger prasselnder Regen hat eingesetzt. Nur gelegentlich dringt bleicher Mondschein bis zum Boden herab, wenn der Wind die Wolken für einen kurzen Moment vertreiben kann.


Heostor blickt prüfend in die Grube rein.
Heostor reibt sich die Augen.
Einuri ist eine ganze Weile schweigend neben Heostor hergegangen, mit aufmerksamem Blick in die Umgebung jedoch. Als sie an der Grube ankommen, hebt er seine Raupenbrauen.

Einuri sagt: 'Oh.'
Heostor sagt: 'W...was zum Henker'
Heostor sagt: 'p...pass auf...rutschig *haut den Zwerg an*'
Einuri sagt: 'Huh! *Entfährt es ihm - fast automatisch stellt er sich etwas breitbeiniger hin und hebt die Arme im Reflex- funkelt Heostor dann böse an.*'
Ein mageres Mädchen in zu großen matschverschmierten Klamotten hockt unten in der Grube neben dem Körper eines Mannes, sich den einen Knöchel haltend.
Esthers leises Jammern ist nur im direkten Umkreis um die Grube zu vernehmen.
Heostor sagt: 'da ...liegt Esther. Und noch jemand *ignoriert das böse Funkeln seines Zwergnachbarns*'
Einuri sagt: 'Aye. Mädchen? *Ruft er brummend, aber vernehmlich in die Grube.*Alles noch dran?'
Heostor sagt: 'Scheiße...n..nicht so laut. Nachts k...kommen die Tr..trolle raus'
Esther sagt: '*stöhnt leise* Heostor?'
Einuri sagt: 'Dann werf ich ihnen dich zum Fraß vor und reite mit dem Mädchen in den Sonnenaufgang.*Schnarrt er, die Augen verdrehend.*'
Heostor sagt: 'Wie m.m.müssen sie raus holen'
Heostor sagt: 'du Witzbold!'
Esther sagt: 'Einuri? *kommt es leicht benommen aus der Grube*'
Einuri sagt: 'Ja müssen wir. Hast du ein Seil?'
Einuri sagt: 'Liebchen, wer ist da bei dir? *Ruft er derweil in die Grube hinab.*'
Heostor schultert sein Bündel ab.
Heostor holt ein Seil aus dem Bündel, welches er einmal um den Baumstamm binden.

Der Mann neben der schmalen Gestalt des Mädels liegt still und reglos da.
Heostor legt das Seilende ungefragt an die Taille des Zwerges und verknotet es.
Esther schaut auf den Mann, der sie auf der Lichtung gesehen und leise angerufen hatte. Dann blickt sie hoch zu den beiden unerwarteten Stimmen.

Einuri sagt: 'Spinnst du? Ich bin kräftiger und kann euch raufziehen! Du steigst da runter!'
Heostor sagt: 'Ich ...spinne nicht und bin bei v..vollem Verstand'
Heostor sagt: 'd...der Kerl si..sieht schwer aus'
Esther sagt: '*ruft leise* Bin ich froh, euch zu sehen. Bitte, bitte, beeilt euch. *ihre Stimme schwankt*'
Heostor grummelt.
Heostor sagt: 'nagut'
Heostor sagt: 'Seilende *hebt seine flache Hand vor den Zwerg, er will ihm nicht nochmal an die Taille greifen müssen.*'
Einuri löst das Seil vom Baum, lässt das andere um seine dralle Hüfte und reicht ihm das andere Ende.
Einuri sagt: 'Na los.'
Heostor schaut etwas fragend zum Zwerg, er hatte sich das wohl anders vorgestellt.
Heostor bindet sich das Seil um die Hüfte und dreht sich um.
Esthers Tonfall hat wieder diesen hilflosen bittenden Tonfall angenommen, der bei dem einen oder anderen Kaufmann durchaus Wirkung gezeigt hat.
Heostor geht langsam rückwärts herunter, seine Hände um das Seil geklammert.
Einuri stämmt sich dagegen und sucht sich festen Halt, um Heostor zu halten.
Heostor bindet das Seil von seiner Hüfte und reicht es dem Mädchen.

Heostor sagt: 'H...Hier!'
Heostor sagt: 'L..lebt der noch?* betrachtet den fremden Mann*'
Esther versucht sich zu erheben und zuckt zusammen. Mit einem leisen Schmerzenslaut sackt sie wieder zusammen und greift nach dem rechten Knöchel.
Heostor sagt: 'warte'
Esther sagt: 'Ich... ich... weiß es nicht... er hat mich gesehen... wir sind ... abgerutscht und er ist zuerst runter gefallen, aber ich konnte mich auch nicht mehr halten *sie klingt etwas panisch*'
Heostor würde das Mädchen hoch ziehen wollen, sie scheint ja leicht zu sein.
Heostor sagt: 'K..Kannst du auftreten?'
Heostor sagt: 'S..:Sonst trage ich d...d....ich hoch?'
Esther hockt da und schaut hoffnungsvoll zu ihm hoch und versucht es noch einmal mit seiner Hilfe aufstehen zu wollen. Sie ist sehr leicht und geht Heostor nur bis zur Mitte Oberarm. Im Gegensatz zu sonst sieht sie erschüttert aus. Und über und über mit Matsch und allerlei Blättern, Zweigresten und dergleichen beschmiert.
Heostor sagt: 'I..ch helfe ...dir'
Heostor würde in die Hocke vor ihr, mit dem Rücken zu ihr gedreht, gehen, damit er sie Huckepack nahmen kann.
Esther klammert sich fast an ihm fest.
Einuri wartet, bis die beiden sich da unten arrangiert haben- und würde dann wohl das Seil langsam mit den beiden hochziehen wollen, um sie etwas zu entlasten, wenngleich er so laut schnauft, dass man meinen könnte, ein Troll käme um die Ecke.
Heostor greift das Seil und zieht sich langsam Schritt für Schritt hoch.
Esthers Griff ist gelegentlich etwas fest, sie scheint wirklich Angst zu haben.

Heostor sagt: 'Leise...*hält inne* Ist d..dd..as ein Tr..roll?'
Esther gibt einen entsetzten Laut von sich und ihr Griff lockert sich.
Einuri sagt: 'Wenn ihr Euch nicht beeilt, kommt sicher einer!'
Heostor sagt: 'Halt d...d.ich gef...fällist ff...est!'
Estu wimmert leise, aber ihr Griff wird wieder fester.
Heostor zieht sich weiter hoch.
Heostor sagt: 'War ja klar, d...ass es der Zwerg w..war'

Mit dem voranschreitenden Abend wird auch der Regen immer stärker.

Heostor sagt: 'Was s..s..sollen wir mit dem T..T..Typen machen?'
Einuri schnauft, nachdem er die beiden nach oben gezerrt hat und mustert das Mädchen, irgendwie besorgt- dann zuckt er mit den Schultern.
Einuri sagt: 'Liegen lassen? Ah..nein..dann kriegen ihn noch die Trolle oder die anderen...kletter runter und sieh, ob er noch lebt.'
Esther sagt: 'Sie verfolgen uns *deutet in die Grube*... sie haben einen Hund *wimmert leise*'
Heostor blickt hoch, er ist schon ganz durchnässt, er brummt leicht.
Esther sagt: 'Opa hat uns eine Warnung hinterlassen.'
Heostor sagt: 'W..W...Welche Warnung?'
Einuri sagt: 'Ein Hund? Das ist schlecht. *Er knurrt.*'
Heostor linst die Grube runter zu Mel.
Esther sagt: 'Bitte, wir müssen hier weg. Tom hat bei der großen Falle jemanden von der Klippe gestoßen, und nun jagen sie uns...'
Heostor sagt: 'B..bei dem Re...Re...Regen wird sich die Gr...Grube füllen. W..:Wir sollten i...ihn raus holen *bindet das Seil wieder an die Hüfte und steigt schon herab*'
Esther sagt: 'Sie haben einen großen Hund, ich habe ihn kurz von oben gesehen, als sie durch die Schlucht kamen.'
Estu bringt die Worte stoßartig hervor.
Heostor zieht seinen Handschuh aus und prüft den Puls, er zieht sich diesen wieder an, atmet beruhigend aus.
Esther sagt: 'Die Trolle haben Tom und Mark getötet. Ich konnte mich verstecken, aber... sie...'
Esther wimmert leise, sie scheint einer Panik nahe.
Heostor sagt: 'W..w..wir nehmen ihn mit!'
Esther blickt sich gehetzt um.
Heostor sagt: 'Wenn sie uns f...f..finden haben wir ein Dr..dr..druckmittel'
Einuri hört zu, erst verwirrt, dann besorgt. Dann geht er auf das Mädchen zu und will es einfach beruhigend in die Arme nehmen- das Seil hängt noch um seine Hüfte, aber für den Moment ist das in der Grube egal.
Einuri sagt: 'Druckmittel? Wie tief sollen wir noch sinken, Mann? Ich sage, ich bringe ihn zurück wo er hingehört und dann lassen sie uns vielleicht in Ruhe!'
Esther lässt es zu. Sie zittert am ganzen Leib. Ob nun wegen der Kälte ihrer schmutzugen, zerrissenen oder zerfetzten Sachen oder aus Furcht oder beidem.
Heostor versucht den benommenden Fremden auf die Schulter zu lupfen, er tut sich sichtlich schwer und hält sich mit einer Seite am Seil fest.

Heostor sagt: 'Z..Z...Zieh'
Einuri löst sich wieder von dem Kind und zieht nun wohl wieder an dem Seil, um Heostor und den Bewusstlosen hinaufzubefördern.
Heostor atmet schwer aus, ihm scheint die Kraft zu fehlen, um Mel lange halten zu können.
Einuri zieht und zieht und schnauft und zieht. So kräftig er kann, und er ist kräftig!

Heostor kommt langsam nach Luft ringend und einem roten Kopf, die Maske scheint es zu verdecken, nach oben-zentimeterweise.
Heostor sagt: 'uff....*oben angekommen*'
Einuri packt am Ende dann eine Hand Heostors und zieht ihn hinauf. Will dann wohl den Bewusstlosen an sich nehmen.
Esther hat sich wimmernd zusammengekauert, während die anderen ziehen.
Heostor nimmt die Hand des Zwerges und zieht sich daran hoch.

Heostor sagt: 'D...d...danke Freund!'
Einuri nickt nur kurz. Mustert dann den Fremden.
Einuri sagt: 'Was machen wir nun? Sie werden ihn suchen..und wenn sie einen Köter dabei haben, werden sie ihn finden. Wir sollten ihn wegbringen!'
Heostor tritt den Fremden liebend gerne an den Zwerg ab und atmet schwer, er stämmt sich auf die Knie.
Esther sagt: 'Wir müssen hier weg... die Trolle... die anderen... *wimmert*'
Heostor sagt: 'D...das Mädcchen h...h..hat recht. Lasst uns erst i...i...ns Lager. Dann einen Pl...pl...Plan schmieden w..wie Zwerge den Stahl *zwinkert dem Zwerg zu*'
Esther sagt: 'Sie kommen uns zu holen *wen genau sie meint, ist nicht klar, aber es ist deutlich, dass sie wohl einiges erlebt hat, was ihre normal nicht ganz so verschreckte Fassade durchbrochen hat*'

Der Regen wird beständig stärker, mittlerweile ist es schon ein wirklich kräftiger Schauer.

Esther versucht einige Schritte in Richtung der Klippen zu hinken, wo sich der Abstieg befindet.
Einuri sagt: 'Dann sollten wir ihn nicht ins Lager bringen! Sondern irgendwo hin...oder zurück. Ihr geht zurück und ich bringe ihn...ja, in welche Richtung? Vielleicht lassen sie uns dann in Ruhe...Entführung, nein, das geht zu weit! *Wettert er vor sich hin*'
Heostor sagt: 'd..d..dann fressen i..i..ihn die Trolle. Das w..wäre Beihilfe B..b...Beihilfe zum Ge..ge..fressen werden.'
Esther erschauert bei den Worten.
Heostor fängt an nevös hin und her zu laufen.
Esther sagt: 'nein, nein,... der Troll hat Tom gefressen, ihn zerfetzt...'
Esther sagt: 'Und Mark gegen die Felsen geschleudert und... *sie bricht ab und wimmert leise*'
Heostor sagt: 'd..d...dann wollen die uns e..erst recht a..a..an Schlagflügel'
Einuri sagt: 'Wir können nichts für die Trolle! Ich..bringe ihn zu seinen Kumpanen. Dann seid Ihr sicher..und könnt sicherheitshalber die anderen warnen in der Zeit.'
Einuri sagt: '..ich will niemanden auf dem Gewissen haben. Nicht noch einen. Es reicht.'
Heostor sagt: 'D...d..denkst du ich e..e..twa?'
Esther kauert sich wieder zusammen, während die anderen hin und her überlegen.
Niomell blutet an der Schläfe und hat wohl eine Platzwunde, Blut rinnt verdünnt mit Wasser durch den starken Regen herab.

In der Ferne ist das Brüllen eines Trolles zuvernehmen.

Heostor zuckt zusammen.
Einuri zuckt zusammen ob des Brüllens.

Einuri sagt: 'Verdammicht!'
Einuri wirft sich den Waldläufer über den Rücken. Möglichst vorsichtig, aber doch nicht besonders.
Esther schreit bei dem Laut leise in Panik auf, bevor sie sich eine schmutzige Hand vor den Mund presst.

Heostor sagt: 'w...w..wir können ihn i..immer noch w...w..wann anders ihn zu...zu..rück bringen'
Heostor sagt: 'l..lasst uns nur endlich l...l...los'
Esther hat den anderen Arm um die mageren Beine geschlungen, sich kleingemacht und wiegt sich vor und zurück.
Einuri sagt: 'Wann anders? Sie werden uns finden. Und dann verreckt ihr beide! Los, bring das Mädchen weg, ich suche mit ihm ein Versteck was sie von eurer Spur wegbringt!'
Heostor sagt: 'S...s..sie verfolgen uns doch...weil einer v...v..on ihn versehen...versehentlich v...v..verletzt wurde'
Heostor sagt: 'so oder so...sie s...s...sind hinter uns her'

Der Sturm steigert sich immer mehr, der Wind nimmt jetzt sehr deutlich zu und fegt durch den Wald. Er heult um die Felsen und biegt die Bäume.

Heostor bindet das Seil von sich ab und wickelte es schnell auf.
Einuri sagt: 'Aber wenn ihr Hund vielleicht erst ihn hier... *Er deutet auf den Bewusstlosen über seiner Schulter*..sucht..habt Ihr mehr Zeit.'

Ein mächtiger Donner lässt alle etwas taub zurück. In nicht allzu großer Entfernung schlägt krachend ein Blitz ein und spaltet einen Baum.

Heostor zuckt wieder zusammen.
Esther schreit jetzt wirklich laut. Und trotzdem ist ihr anhaltender Schrei kaum über den Sturm zu hören.

Einuri sagt: 'Ach verdammt..los, nimm das Kind! Wir gehen....'
Heostor geht zum Mädchen, fasst es an den Schultern und schüttelt sie.
Heostor versucht sie aus der Panikattacke zu bekommen.

Heostor sagt: 'Du mmust nun dich zu...zu...zusammen reißen, wir gehen!'
Einuri sagt: 'Nimm sie auf den Arm, Mann! Drück sie und rede mit ihr...und hör auf das Ding zu schütteln.'
Esther - Ihre Zähne klappern, doch das hört man nicht, als sie geschüttelt wird. Doch irgendwie schreit sie weiter.
Heostor weiß nicht so recht was er tun soll, er beschließt sie noch nicht zu drücken, aber hebt sie hoch um sie zu tragen.
Esther verstummt schließlich, aber mehr weil sie nicht mehr genug Luft kriegt.
Einuri verdreht die Augen, stiefelt dann aber mit dem Bewusstlosen auf dem Arm gen des Abstiegs- derweil fragt er sich langsam, wie er den da herunter bekommen soll.
Heostor läuft den Zwerg etwas orientierungslos und überfordert hinterher.
Esther klammert sich an Heostor.


Das Seil hängt zum Glück noch an Ort und Stelle. Auch wenn es nicht gerade leicht ist, die richtige Stelle im strömenden Regen wiederzufinden.

Heostor sagt: 'l...l...ass und das S...S...eil mitnehmen, f..alls sie uns f...folgen.'
Einuri steht etwas ratlos vor dem Seil- deutet Heostor und dem Mädchen, zuerst hinunterzuklettern. Nickt alsdann auf Heostors Worte. Jedoch wirkt der Zwerg nachdenklich, gar in sich gekehrt.
Heostor setzt das Mädchen ab, entknotet das Seil und legt es wie über eine Plane über den Fels.
Einuri sieht dem jungen Mann bei seinem Tun skeptisch zu.

Heostor sagt: 'Sch...Schaffst du es eines der S...S...Seilenden hinunter?*zum Mädchen*'
Einuri sagt: 'Wie willst du das Seil mitnehmen? *Brummt er gen des Jungen, sehr leise, damit es das Mädchen nicht hört.*'
Esther würde sich vielleicht widerstandlos am Seil runterlassen lassen.
Heostor sagt: 'R...R..Räuberleiter und eins der S...S...Seilenden greifen'
Heostor sagt: '*leise hörbar zurück zum Zwerg*'
Einuri sagt: 'Was? *Völlig verständnislos sieht er ihn an.*'
Heostor sagt: 'h...h...hast du einen be...bessere Idee?'
Einuri sagt: 'Nein..macht das so.*Brummt er leise und überlegt derweil, wie er den Bewusstlosen da hinunter bekommt.*'
Heostor sagt: 'Hmm...fest...fe..festknoten wie ein p..P...Pakte und hi...hin...hinunter lassen?'
Einuri sagt: 'Ja, wahrscheinlich..nun los, erstmal ihr beiden. *Knarzt er.*'
Heostor sagt: 'D..d..dann gleichzeitig *zum Mädchen, versucht mit zuversichtlicher Stimme zu sprechen, die etwas nachzittert*'
Heostor sagt: 'oder sp..sp...spring auf *lässt sie schließlich auf den Rücken klettern um dann beide Seile mit den Hände zu umgreifen und sich langsam hinab gleiten, seine Beine umschlingen das Seil, die Füße möchte er zum Abbremsen nutzen.*'
Einuri sieht den beiden zu, wie sie herunterklettern.
Esther folgt wie in Trance den Anweisungen. Däs Mädchen hält sich sehr fest, aber immerhin erwürgt sie Heostor nicht dabei.
Heostor hat zum Glück Handschuhe an, denn er rutscht zu schnell herab, kommt aber sicher am Boden an und entfernt sich vom Seil.
Esther ist zum Glück nicht allzu schwer. Sie gibt bei der ganzen Aktion keinen Laut mehr von sich.
Heostor blickt hinauf zum Zwerg.
Esther sieht sich gehetzt um, kaum dass sie unten angekommen sind.


Zum Glück scheint der Fels die beiden etwas von der Gewalt des Sturmes abzuschirmen. Doch die Sichtweite ist nicht allzuweit im prasselnden Regen.

Heostor versucht sich an eine windgeschützte Stelle zu stellen, falls sich dafür ein Felsvorsprung eignet.
Heostor sagt: 'er w..w...ird es heil r..r..runter schaffen *zum Mädchen*'
Esther hält sich nah bei ihm. Immer wieder suchen ihre vor Furcht geweiteten Augen die undeutlichen Umrisse in Regenschwaden ab. Doch bisher scheinen es nur die Bäume zu sein, die sich im Sturm biegen.
Heostor versucht das Mädchen dann abzulenken.
Heostor sagt: 'h..hh..hast du von den Sternenk...kindern gehört?'
Einuri brummt leise, legt dann den Bewusstlosen ab und zieht das Seil herauf...knotet es dem Bewusstlosen um die Brust und will ihn dann ganz langsam herunterlassen.
Der bewusstlose Mann dürfte vermutlich bis auf Abschürfungen und blaue Flecke am bequemsten unten ankommen.
Einuri wartet alsdann oben, bis sie den Bewusstlosen unten losgebunden haben..wenn sie denn ihr Pläuschchen beendet haben.


Waren oben auf dem Plateau Donner und Blitze noch recht zahlreich und zeitnah aufeinander gefolgt - und dem Krachen nach der eine oder andere Baum ihnen zum Opfer gefallen, scheint die Zeit zwischen ihnen zuzunehmen.

Heostor bindet dann den Fremden vom Seil.
Esther sieht mit großen Augen zu Heostor, während sie ihm zuhört.
Einuri lächelt matt- vielleicht hört er Wortfetzen von Heostor?
Heostor schleift den Fremden an den Füßen zur Seite.

Heostor sagt: 'n..nn..ein?'
Esther sagt: 'Nein.... *ihre Stimme zittert*'
Heostor sagt: 'St..Sternenkinder sind die K..k..Kinder von Sonne und M...mond'
Einuri brummt alsdann und sieht mit einem Schnaufen hinab, ehe er das Seil wieder hälftig um den Baum schlingt, wie es Heostor zuvor getan hatte- er greift beide Enden und schwingt sich wagemutig hinab, um...
Einuri ...mühselig herabzukrabbeln, Meter um Meter...bis er wieder wild anfängt, zu schwingen!

Einuri sagt: 'Uhh!'
Einuri sagt: 'Ohh!'
Einuri sagt: 'Huah!'
Heostor blickt dann hoch und geht in Deckung.
Esther hört zwar Heostor zu, versucht es zumindest, aber ihr Blick klebt an dem Zwerg, als dieser wild ins Schwingen gerät.

Einuri Dann lässt er irgendwann los- halb fällt er, halb fliegt er, dann kracht es und er ist unten. In einem Gebüsch. Zwei Meter entfernt.
Esther verfolgt mit offenem Mund angsterfüllt den Weg des Zwerges nach unten.
Heostor läuft Richtung Busch
Esther schreit entsetzt auf.

Heostor sagt: 'Ey...l..l...lebst du noch?'
Esther kriecht ungelenk zu dem Gebüsch
Esther sagt: 'Bitte, sei nicht tot... bitte nicht'
Einuri eine Hand streckt sich aus dem Gebüsch empor- sie hält das Seil!
Heostor atmet erleichtern aus.
Einuri der siegreichen Geste folgt ein Stöhnen- es klingt ein wenig qualvoll.
Heostor geht zum Ohnmächtigen um nach ihm zu schauen.
Esther zieht an den Zweigen, ungeachtet etwaiger Dornen.
Einuri wälzt sich herum und plättet dabei versehentlich einen sehr verängstigten Marder.

Esther sagt: 'Uh...'
Esther sagt: 'Du lebst *sehr erleichtert*'
Heostor versucht den Ohnmächtigen unter die Arme zu greifen, um ihn rückwärts mit sich zu ziehen.
Einuri Keuchend lehnt er sich zur Seite und hustet kurz, stöhnt dann- wer genau hinsieht, mag das zucken in dem massigen Körper bemerken, aber er spielt es herunter und richtet sich-irgendwie-auf.

Esther hält dem Zwerg eine kleine schmutzige Hand hin.
Einuri sagt: 'Kleines...du fällst nur um. Aber danke. *Meint er mit seltsam brüchiger Stimme, richtet sich mit einem Ruck auf und keucht dann, eine Hand gegen die Rippen pressend.* Bei Durins haarigem Arsch..das tat nicht Not.'
Esther sagt: 'Bist du in Ordnung? *fragt sie schüchtern, wobei sie fast schreien muss*'
Esther hält noch immer die Hand hin, bis ihr offenbar klar wird, dass das wohl nicht mehr nötig ist.
Heostor unterlässt es die Geschichte weiter zu erzählen, bemüht sich unter Zähne zusammen beißen den Ohnmächtigen mit sich zu ziehen.
Einuri sagt: 'Völlig! *Brüllt er zurück, hustet und spuckt aus- die rötlichen Schlieren der Spucke verlieren sich sicher im Regen. Dann wankt er zu Heostor und dem Waldläufer.*'
Esther zuckt leicht zurück, doch hat sie die roten Schlieren sicher nicht bemerkt.
Heostor sagt: 'hm?'
Einuri ist dann bei den beiden, greift sich den Waldläufer und zerrt ihn sich wieder auf den Rücken- gefolgt von einem neuerlichen Husten und Zusammenzucken, aber dennoch dackelt er los.
Heostor lässt den Waldläufer etwas irritiert aber auch erleichtert los.
Esther bemüht sich, auf die Beine zu kommen. Nur nicht zurückgelassen werden...
Zuletzt geändert von Amtaruil am Sa 11. Mär 2023, 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
Amtaruil
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Re: Waldläufer des Nordens: Hilfe für einen Bruder - In der Hand der Feinde

Beitrag von Amtaruil »

Eine ganze Weile später erreichen ein paar erschöpfte Gestalten endlich ihren Unterschlupf...

Die kleine Esther kämpft sich mit aller Kraft vorwärts, doch es wird immer deutlicher, dass ihre Kräfte aufgebraucht sind. Mehrfach rutscht sie weg auf dem letzten Aufweg, der schließlich zur Höhle führte, ihrem Versteck. Und schließlich sackt sie einfach zusammen und bleibt sitzen.

Heostor umklammert mit seinen Händen die Oberarme, als würde er etwas frösteln, seine Kleidung tropft wie das klatschnasse Fell eines nassen Hundes, er läuft als letzter der drei und schaut sich bedächtig immer um, als würde er schauen wollen, ob ihnen wer folgt. Als Esther sich hinsetzt, geht es zu ihr und reicht ihr die Hand:" k...j...komm, wir g...g..gehen rein"

Das Mädchen schüttelt nur leicht den hängenden Kopf. Die unregelmäßigen Haare kleben klatschnass am Kopf, ebenso wie ihre dünne Kleidung.

Der Zwerg schleppt sich mit seiner Last weiter- er wirkt zunehmends blass, schnauft mehr und mehr und hustet immer öfter keuchend.

Heostor blickt die Kleine fragend an: "w..w...wieso nicht. I..I...innen ist ein F......Feuer und wir sollten uns aufwärmen".

Selbst hier, zwischen den Felswänden und unter großen Bäumen, wo ein leichterer Regen selten durchkommt, hat der Sturm sich seinen Weg gebrochen. Gebrochene Äste und abgerissene Zweige lagen mehr als einmal über dem verworrenen Pfad, der hinter ihnen lag.
Immer langsamer war der hinkende Gang des Mädchens geworden und immer schwieriger war ihr das Klettern über die Hindernisse und das Vorankommen gefallen.
Jetzt sitzt sie einfach da, schüttelt den Kopf und hat ihren Fuß umklammert, den sie sich beim Sturz in die Grube verletzt hatte.


"Kleines..ich kann nicht auch noch dich tragen", raunt der Zwerg müde und sieht dann gen Heostor. "Los, Junge..tu mal so als seist du ein guter Kerl. Hilf ihr." Dann dreht er sich weg, in einem neuerlichen Hustenanfall, der wirklich gefährlich klingt. Danach ist er noch blasser.

Heostor blickt mit abschätzenden Blick dem Zwerg hinterher und zuckt, als er den Hustenanfall hört. Er würde dann das Mädchen hoch nehmen wollen, um sie zu tragen. Er hatte wohl vor lauter Aufregung vergessen, dass das Mädchen einen verletzten Fuß hat. Sein Blick wirkt unruhig, immer wieder in die Richtung schauend, woher sie gekommen sind.

Die Worte mag sie vielleicht nicht gehört haben über das Geheul des Windes und das Prasseln des Regens auf dem Blätterdach, doch bei dem Hustenanfall schaut Esther beinahe panisch zu dem Zwergen auf, die Augen weit aufgerissen, als erwarte sie, dass dieser auf der Stelle tot umfallen würde.
Ein kurzes Zucken, dann jedoch sackt sie mit einem leisen Schmerzenslaut wieder zusammen. Sie wirkt nicht, als würde sie sich wehren, getragen zu werden.


Der Zwerg grunzt, nachdem er sich erholt hat und Heostor das Mädchen auf dem Arm hat. Bis zum Höhleneingang schleppt er sich, dann wartet er aber, dass die beiden vorneweg gehen.

Heostor trägt das erschöpfte Mädchen zur Höhle hinein, seine Füße schlendern müde über den Untergrund, darauf jedoch bedacht nicht auszurutschen. "D...d...ein Husten klingt wie ein Brunftchor".

"Hach, die Brunft..wäre doch nur ein feines Zwergenweib hier!" Grunzt der Zwerg- doch irgendwie sehen seine Augen einen Moment traurig aus.

Ein großer Schatten löst sich hinter dem Zwerg aus dem Gewirr von Wurzeln neben dem Höhleneingang, und Durag senkt die Armbrust, steckt den Bolzen zurück in den Köcher und entspannt sie mit einem deutlichen Klicken. Der schweigsame Jäger mit dem wilden Haarschopf tritt an den Zwerg heran und deutet mit ein paar unverständlichen Lauten in seiner eigenen Sprache auf die Last, die dieser trägt.

Esther hingegen lässt sich wie Sack nasser Lumpen tragen. Ihr schmaler Körper zittert unter den nassen Sachen.


Durag deutet auf den Körper, den der Zwerg noch immer trägt, als ob er ihm helfen wollt wollte, diesen ebenfalls in die Höhle zu befördern.

Der Zwerg schnauft und sieht zu Durag- ehe er dann den reglosen Körper von seiner Schulter gleiten lässt und dem anderen das weitere Schleppen überlassen will. Mittlerweile ist der Zwerg kreidebleich und wirkt, als würd er gleich umfallen.

Mit einem eher kritisch wirkenden Blick hievt sich der Krieger den Körper über die Schulter. Nicht gerade sanft, aber durchaus so, als wisse er wie er große Lasten am besten befördert. Dann wendet er sich um und geht schnurstracks in die Höhle. Es dauert allerdings nicht wirklich lange, dann kommt er wieder raus. Sofern der Zwerg dann immer noch draußen ist...

Auch der Zwerg schlurft schließlich hinein, aber nicht weit-am erstbesten Feuer lässt er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht nieder und grabbelt einen Trinkschlauch vom Gürtel, aus dem er einige tiefe Schlucke nimmt, nur um dann erneut zu husten.

Der Körper des Waldläufers ist in einer Nische der Höhle abgelegt worden. "Die Klinge" hockt daneben, mit einem missmutigen Gesicht.
Durag mustert den Zwerg kurz aus seinen dunklen Augen und knurrt etwas. Vom Tonfall könnte es eine Frage sein, aber ob nun, was passiert ist oder wie es ihm geht, ist nicht so ganz klar.


Heostor stolpert etwas mit der Kleinen, die er trägt, mit inzwischen weichen Knien von der Anstrengung in die Höhle herein. Er atmet erleichtert ein und seufzt ebenso erleichtert aus. Er folgt schließlich dem Zwerg, um die Kleine am wärmenden Feuer abzusetzen.

Ob und wie der Zwerg es nun versteht- er sieht kurz zu dem Großen auf, schüttelt den Kopf und winkt ab, ehe er sich noch etwas- recht stark alkoholisch riechendes- aus seinem Trinkschlauch gönnt und sich müde zurücklehnt, kurz zuckend, gegen einen der aufragenden Felsen.

Esther bleibt genau da hocken, wo sie abgesetzt wird. Zitternd und sichtlich geschockt.

Nach einem letzten Blick zu dem Zwerg, dreht sich der Krieger um und verschwindet kurz im hinteren Teil der Höhle,

Man kann kurz lautwerdende Stimmen und ein verdächtiges Klatschen vernehmen, dann erscheint der Krieger wieder, mit einem der anderen Halunken im Gefolge, der sich eine gerötete Backe reibt.
Durag deutet nach draußen und der andere verschwindet mit einem letzten finsteren Blick in den Sturm hinaus.

Mit einer herrischen Geste legt der Krieger die Decke, die er sich unter den Arm geklemmt hat, dem Mädchen über die Schultern.


Heostor blickt nur zum Zwerg, als er den Kopf schüttelt:" W...w...was ist denn?" Und zuckt mit den Schultern, sein Körper ist schon wieder zum Ausgang der Höhle gedreht.

Durag starrt auf das Mädchen herab, dann zu dem Körper in der Ecke, der recht eindeutig keiner der ihren ist, und schließlich zu dem Zwerg und Heostor.
"Was?" fragt er und deutet auf den Mann. "Die Klinge" schaut ebenfalls zu den dreien hinüber.

"Lag in einer der Fallen...mit Esther zusammen." Gibt der Zwerg leise zurück, seine Stimme klingt rau und irgendwie mühsam. "Hätten wir ihn liegen gelassen, hätten ihn die Trolle gefressen..."

"E...e..e..er gehört w..w..w.. wohl z..z..zu d..d..d..der Gruppe, d...d...d..ie d..d..ie Anderen, m...m....mögen s...s.s..sie in Frieden r...r.. ruhen, v ..v...verf.. folgt haben." Heostors Stottern wird wohl ersichtlich stärker durch die innere Unruhe, durch den ausgesetzten Stress.

Die dunklen Augen verengen sich, als der andere sich einen Reim aus dem Gestottere zu machen sucht.
"Welche Gruppe? Was ist mit den anderen passiert?" zischt es aus der Nische, wo der Fremde liegt. Offenbar war "Die Klinge" schneller im Entwirren der Buchstaben.

"Tot.." Murmelt der Zwerg nur leise, die Augen geschlossen. "Trolle..und...Menschen..weiß nich' genau.." Er nuschelt stark- ob das nun am Fusel liegt, der offenkundig in seinem Trinkschlauch ist, oder etwas andere, ist nicht ganz klar.

Heostor bewegt die Lippen, doch kein Wort mag aus seinem Mund kommen, er senkt nur den Blick. Ein paar Herzschläge später beugt er sich zu dem Mädchen hinunter:" h...h...ha..hast du n...n...noch d.d...d...den Br...Br... Brief? D..d..den Brief v...v...von d...d...d..deinem G......Gro...va...va...vater?"

Nur langsam schaut das Mädchen auf, als die Blicke sich auf sie richten.
"Kein Brief", flüstert sie. "Großvater hat ein paar Worte an dem großen Baum hinterlassen, da wo... er einige seiner Felle gelagert hat.."
Sie hat ihr bleiches Gesicht weiter dem Feuer zugewandt, die Augen weit aufgerissen. Die Worte kommen ihr nur stockend über die Lippen.
"Ins Holz geritzt..."
Abrupt fährt sie hoch, wobei ihr die Decke von den mageren Schultern rutscht: "Hund... sie haben einen Hund... sie werden uns finden... und töten!"

"Shhh..." Raunt der Zwerg sanft gen des Mädchens- streckt, obgleich allein die Bewegung ihm zu schmerzen scheint, eine Hand aus und will sie auf ihre Schulter legen. "Ich habe..eine Idee.."

Esther sackt wieder zusammen und wimmert leise vor sich hin, die Arme um die Knie geschlungen.
Durag blickt zu ihr und zieht die Decke wieder über sie. Dabei blickt er den Zwergen fragend an.


"Einen Hund? Warum habt ihr den denn dann hierher geschleppt?" tönt es vorwurfsvoll aus der Nische.

Heostors Augen huschen zwischen den Anwesenden nervös hin und her, dann senkt er den Kopf, reumütig komm es aus ihm hervor:" Es war m...m...m...meine I...I...Id... Idee. W...w...w..ir k...k..k..önnen I...I...hn a...a..als Pf...Pf...pfannd v..v... verw...we..we..wenden o...o...o..oder m....m..m..mit S...S...sa...chen v...v...von ihm, e...e..eine ne...ne... neue F..f... Fährte ausle...le.. legen." Heostor schluckt schwer: "E...e..es war z..z...zu st...st..st...ürm..mi...mi..misch um I...i.ihn z...z...z...u de...de...deren La...la..lager zubrin..zubrin... zubringen".

"Wenn der Sturm..nachgelassen hat, kann ich ihn..wegbringen von hier." Meint der Zwerg leise, zunehmend müde. "Hätten wir ihn dort liegen gelassen, wäre das sein sicherer Tod gewesen.." Er schnauft schwer, klingt dabei seltsam pfeifend.

Niomell liegt auf dem Boden und kommt langsam zu sich. Er öffnet die Augen und legt seine Hand an die schmerzende Schläfe. Blut klebt an seinen Fingern. Er blickt um sich:"verflucht, wo bin ich hier gelandet?" kommt es leise aus ihm hervor. Er blickt auch an sich hinab, ob er gefesselt wurde.

"Das frag ich mich auch ständig..." Brummt der Zwerg, als der Waldläufer wach wird- er wendet den Kopf und sieht den Erwachenden von der Seite her an.

Niomells Hände sind vor dem Körper zusammen gebunden. Die offensichtlichen Waffen liegen seitlich von ihm auf einem Haufen. Außerhalb seiner Reichweite.
Neben ihm hockte ein schlanker Bursche mit Halstuch, der bei Mels Bewegung hinter ihn gleitet und ihm eine Klinge an die Kehle hält:
"Nicht so schnell, Schläferchen."

Esther schreckt bei den Worten des Gefangenen merklich zusammen und blickt gehetzt zu ihm hinüber. Unruhig versucht sie etwas weiter weg zu rutschen, wie um etwas mehr Abstand zwischen sie zu bringen.
Mit einem Knurren tritt Durag vor sie und versperrt dem Waldläufer dadurch die klare Sicht auf das Mädchen.


Mel sieht beim Umblicken für einen Hauch einer Sekunde das Mädchen. Als sie weghuscht und der Kerl sich davor stellt blickt er etwas nachdenklich zum Waffenhaufen, wo sein Schwert, sein Köcher mit 7 von 8 Pfeilen bestückt (1 Pfeil muss wohl in der Grube liegen, als er beim Sturz aus dem Köcher gefallen war, den Illianar erkennen sollte) und sein Bogen liegt. Als er den kalten Stahl der Klinge an seiner Kehle spürt, seufzt er theatralisch und richtet seine Worte wohl an den Burschen hinter sich: "Begrüßt man so einen Gast? Ich wäre Euch verbunden, wenn ihr anstelle meiner Kehle die Fesseln aufschneiden würdet. Und vielleicht, das was er trinkt", deutet auf den Zwerg mit dem Trinkschlauch Müsst ihr dies in der Befehlskette erfragen oder meint ihr, ihr dürft es selbst entscheiden? Sicher dürft ihr das."

Heostor zuckt zusammen, als er die Stimme des Fremden vernimmt. Er steht schließlich wieder auf und deutet Richtung Höhlenausgang und würde hinaus gehen wenn man ihn nicht aufhält. Er scheint noch etwas vor zu haben, denn trotz des erschöpften Blickes und seiner Körperhaltung geht er mit hastiger Schrittfolge aus der Höhle.

Durags Blick liegt kurz auf Heostor, doch scheint er ihn nicht aufhalten zu wollen. Stattdessen tritt er näher zu ihrem "Gast".

Beinahe amüsiert klingt der Sprecher hinter Mel, als er kurz bei der Erwähnung einer Befehlskette schnaubt und spöttisch auflacht, ein eher heisernes trockenes Lachen, und dann meint:
"Nun, ungeladene Gäste begrüße ich sicher nicht mit einem Trunk. Und ich mag euren Seilschmuck genauso wie er ist. Vielleicht noch ein bisschen zu locker? Wir werden sehen! Wer weiß, vielleicht seid ihr ja noch nützlich... "

"Die Klinge" rührt sich nicht von ihrer Position. Er scheint durchaus geübt darin zu sein, jemandem nicht aus Versehen die Kehle durchzuschneiden.

"Nimm das verdammte Messer weg..!" Knurrt der Zwerg plötzlich ungehalten. "Er ist gefesselt und entwaffnet, da musst du ihn nicht auch noch bedrohen. Und meinetwegen kriegt er was zu trinken...." Mit einem gewaltigen Ächzen, gefolgt von einem Husten, rappelt er sich auf und geht zu dem Gefangenen herüber- ihm scheint die 'Befehlskette' egal zu sein, so will er dem Gefangenen den Trinlkschlauch an die Lippen halten. Der Fusel darin ist allerdings alles andere als sanft zur Kehle.

"Solltet ihr das Gegenteil meinen, stimme ich zu", Mel deutet auf die Fesseln mit einem schiefen Lächeln und fährt dann fort:". Da ich nicht schon längst bei den Maden unter der Erde liege oder als Zahnstocher für einen Troll diene, nehme ich an, ihr braucht mich noch. Ihr seid doch keine beschränkten Orks, oder? Daher wäre etwas Gastfreundschaft nicht zuviel verlangt! " Auf seinen Lippen bildet sich dann ein wohlwollendes Lächeln, als der Zwerg sich zu Wort meldet und den Trinkschlauch anbietet. Er öffnet seinen Mund, um etwas davon sich in den Mund fließen zu lassen. Nach einem Schluck hustet er durch das Zwergengebräu und mit etwas wegbrechender Stimme kommt ein "Danke" hervor. Nach einigen Herzschlägen Pause kommt hervor: "Nehmt euch ein Beispiel am dem Zwerg. Auch wenn der Fusel verdammt stark ist *hüstel*. Da zieht es ja jeder Jungfer das eiserne Keuschheitshöschen aus *hüstel*"

"Tu was du nicht lassen kannst. Mecker nur nicht rum, wenn er am Ende doch über die Klinge springt und das Zeug vergeudet war..."
Der Mann hinter Mel zuckt mit den Schultern, nimmt allerdings tatsächlich rechtzeitig die Klinge weg, so dass der Zwerg dem Waldläufer etwas zu trinken geben kann. Die Klinge gleitet lautlos wieder in die versteckte Scheide zurück, während ihr Besitzer sich erhebt und mit seinem Stiefel den Haufen an Waffen noch etwas weiter von Mel fortschubst. Bevor er sich daneben hinhockt und vor allem das Schwert begutachtet.
Auf die letzten Worte des Waldläufers hin grinst der schlanke Mann breit, die Klinge des Waldläufers probeweise in der Hand wiegend:
"Du kennst die falschen Jungfern, scheint's."

Durag verfolgt das Gespräch schweigend, mit gerunzelter Stirn, bevor er den Bogen des Waldläufers aufnimmt und ebenso wie auch die Pfeile mit geübten Fingern auf Beschädigungen prüft. Er legt schließlich alles mit einem unverständlichen Laut, der nicht erkennen lässt, was er meint, neben einem Lagerplatz ab und kehrt zum Feuer zurück, wo das Mädchen noch immer unter der Decke kauert.

Mel ist sichtlich erleichtert, als die Klinge von seiner Kehle weicht, doch er überspielt es mit einem theatralischen Schluckgeräusch: "zu gütig "

Der Zwerg hockt sich schließlich einfach neben den Waldläufer- er scheint entweder keine Angst zu haben oder hat irgendetwas vor. Auch sieht er sich um - wie weit ist Durag entfernt?

"Nur die mit einem Schloss sind wirkliche Jungfern, glaubt mir" schmunzelt Mel, doch als Durag einfach seinen Bogen und seinen Köcher nimmt steht er auf:"hey...der ist nicht zum verschenken"

Der Mann, der das Schwert noch in das Hand hält, lässt die Klinge bei ein paar Probehieben durch die Luft sausen."Das ist doch mal eine nette Klinge", kommentiert er anerkennend, als er sich zu Mel umdreht und sich mit einer spöttischen Geste verbeugt. "Damit lässt sich was anfangen. Besten Dank! Ihr seid wirklich noch zu was nutze gewesen."

Durag hat sich währenddessen bei Esther am Feuer hingekniet. Ohne große Worte nimmt er kurz darauf das magere Bündel samt Decke hoch und trägt es in den hinteren Bereich, wo sich die Höhle in einem Gang verliert. Weder beachtet er den Kommentar des Waldläufers - vielleicht hat er ihn ja auch nicht verstanden - noch seine Spießgesellen.
"Tja, da haste Pech gehabt. Der gibt so schnell nichts mehr her..", grinst der andere, als er Durag hinterher schaut. Wobei er auch keine Anstalten macht, die fremde Klinge zurückzulegen, die nun auf ihren ehemaligen Eigentümer gerichtet ist.

Mel seufzt nur aus "da ich ungern einfach in so eine Zusammenkunft platzte, werde ich am besten gehen, mit meinem Schwert und Bogen, da ich ja unbeschadet den Rückweg antreten muss" hebt die gefesselten Hände zum Zwerg, damit er diese aufschneidet "Ihr wärt doch so nett?"


Heostor kommt langsam im müden Gang in die Höhle. Er hat Äste in den Händen, die er schon zurecht geschnitten hatte. Im schleichenden Gang geht er nach hinten zum Mädchen um sich zu ihr runter zu beugen: "D..d...d..darf ..I..ich?"*Deutet auf den Fuß*

Durag hatte Esther in der hinteren Höhlenkammer nahe einer zweiten Feuerstätte in einer etwas geschützteren Nische abgesetzt, wo einige Lagerstätten sind. Er blickt kurz Heostor an, als dieser mit den Ästen kommt und macht diesem dann wortlos Platz um wieder nach vorne zu gehen.

Esther hat den verletzten Fuß ausgestreckt. Der alte Schuh sieht ebenso mitgenommen aus, wie das was drin steckt. Sie schaut zu Heostor hoch, ihre großen Augen durchaus angst- und schmerzerfüllt, nickt dann aber.

Heostor würde vorsichtig den Schuh vom Fuß des Mädchens lösen wollen und betrachtet den Fuß, ob dieser geschwollen ist, falls ja wie stark

Der Schuh ist inzwischen ausgelatscht mit einer Menge Bruchstellen und mehr oder minder großen Lochansätzen. Die Beanspruchung der letzten Tage hat ihm genauso wenig gut getan wie dem in mehrere Lumpen gewickelten Fuß darin.
Der eigentlich schmale und recht kleine Fuß ist unter den Lumpen und einer ausgiebigen, inzwischen halb angetrockneten Schlammkruste deutlich angeschwollen, ebenso wie das Gelenk. Allerdings scheint nichts wirklich gebrochen zu sein, wie eine nähere Untersuchung erbringen kann.
Schmerzhaft ist der verstauchte Fuß aber allemal. Und wie der Rest des Mädchens von ihrer wilden Flucht und dem Sturz derzeit von ungesunden Farben gezeichnet.


Heostor wischt vorsichtig mit einem nassen Stück Stoff über den Fuß, um die angetrocknete Schlammschicht zu lösen. "I..i...ich bin k..k..kein H..h...heiler, aber es..sieht n...n..n..nicht ge...ge... gebrochen aus". Er reißt von seinem Leinenhemd den Ärmel ab und nutzt diesen, um die Stöcke am Fußgelenk zu fixieren, damit das Fußgelenk stabilisiert wird. Die Schiene scheint den Zweck zu erfüllen, trotz dessen, dass sie provisorisch zusammen gebastelt wurde. "Ver..Ver...versuche d...d.. den F..f...fuß nicht zu...zu...zu belasten. I..I..ich sammle n..n..noch K...K.. Kräuter. Schla..schl...schlangenei und Krö...krö...krötendreck, die Ver..Ver.verstauchung hier ist ba..ba..bald weg" Er lächelt aufmunternd und würde wieder aufstehen.

Esther beißt die Zähne zusammen, während Heostor ihren Fuß versorgt. Sie schnieft leise und Tränen hinterlassen weitere Spuren in ihrem nicht gerade sauberen Gesicht, doch versuchte sie ein unsicheres Lächeln auf des anderen aufmunternde Worte hin. "Danke", flüstert sie leise.

Heostor nickt :"B..b..bitte", und macht sich wieder auf den Weg hinaus, um nach geeigneten Kräutern zu suchen, die eine schmerzlindernde Wirkung haben könnten.


Als die anderen sich wohl um Esther kümmern, nuschelt der Zwerg neben dem Waldläufer diesem etwas zu. "Du steckst ganz schön in der Klemme, Junge...wir aber auch, oder?" Macht der Zwerg nun einen auf guten Räuber und will so tun, als würde er dem Waldläufer helfen wollen? Wenn, dann klingt es ganz schön überzeugend! "Wieviele seid Ihr und was wollt Ihr überhaupt? Einem alten Zwerg mit Augenklappe verrät man ja hier nichts..."

Der Mann mit Mels Klinge probiert diese währenddessen mit wachsender Begeisterung aus. Es ist deutlich, dass er damit durchaus umgehen kann. Für den Moment scheint er erstmal nicht weiter auf den Zwerg zu achten.
Wenn Mel sich allerdings bewegt, findet er sich schnell seiner eigenen Klinge gegenüber.

"Wer will denn so schnell schon wieder weg... daraus wird wohl nichts..."
Die Miene des Mannes mit dem Halstuch wirkt beinahe freundlich, wenn nicht der kalte Ausdruck in seinen Augen wäre.

"Vielleicht gehst du ein wenig woanders damit herumfuchteln...ich passe schon auf ihn auf." Kurz klopft der Zwerg auf die Axt an seiner Seite. "Vielleicht kriege ich ja was aus unserem Freund hier raus, wenn er nicht ständig bedroht wird...." Eindringlich sieht er den Kerl an und knurrt, das ganze unterstreichend.

Der Mann legt den Kopf schief und betrachtet die beiden, die Klinge noch immer in Richtung des Waldläufers ausgerichtet.
"Ich tu deinem Schätzchen schon nichts, wenn es sich benimmt. Hast dich in den Bart verliebt?" Mit einer geschmeidigen Bewegung zieht er sich etwas zurück. Vielleicht auch um aus dem unmittelbaren Wirkungskreis des Zwerges mit seiner Axt zu kommen.
Über die Schulter, während er mehr am Eingang seinen Posten einnimmt und die neue Klinge beinahe liebevoll zu pflegen beginnt:
"Gewöhn dich nur nicht zu sehr an ihn. Seinesgleichen vergisst und vergibt nichts. Ob ihr nun einen zusammen gehoben habt oder nicht."

Mel bekommt das Wortgeplänkel des Mannes und des Zwerges natürlich mit, er nutzt die Gelegenheit um die Höhle weiter auszuspähen, solange er gerade unbeobachtet ist. Sofern niemand ihn beobachtet prüft er auch den Spielraum, den die Fesseln seinen Händen lassen. Als sich der Zwerg ihm widmet, antwortet er mit einer Gegenfrage: "Wie viele seid ihr denn? Wo finde ich denn euren Anführer, der diesen Haufen anführt? "

Die Fesseln sind recht fachmännisch geknüpft und lassen wenig Spielraum. In der Nähe liegt noch mehr Seil, was darauf schließen lassen könnte, dass jemand noch nicht am Ende der Fesselungskünste angekommen war.
Die Höhle ist kein kleines Loch, sondern fast geräumig, aber auch durch dunkle Nischen und Felsvorsprünge unübersichtlich.


Der Zwerg grunzt nur ungehalten gen des Kerls und sieht dann wieder den Waldläufer an. "Wieviel Blutvergießen ist dir dein Stolz wert, Dúnadan?" Weiterhin flüstert er, so leise es geht. "Mir wäre es vollkommen egal, wenn alle hier ihre Strafe bekommen, mich eingeschlossen. Abgesehen von zweien. Und ich will dein Blut nicht an den Händen und auch nicht das deiner Leute.. ich habe keinen Streit mit euch. Das Mädchen...und der Junge, der stottert. Sorg dafür dass deine Leute sie verschonen und ich versuche dir zu helfen." Er grunzt wieder leise, trinkt einen tiefen Schluck und hält dem Waldläufer den Schlauch wieder hin- vielleicht einfach, damit das Geflüstere nicht zu suspekt wird.

"ich fühle mich, als wäre ich eine Klippe hinab gefallen" stöhnt Mel leicht und würde dann mit seinen zusammen gebundenen Händen nach dem Trinkschlauch greifen und einen Schluck daraus nehmen wollen. Nach dem Schlucken verzieht er etwas die Miene und er hüstelt leicht: "Ein Bruder wurde von der Klippe gestoßen. Ihr seht nicht gerade aus wie einfache Händler oder Fallensteller. Ich nehme an, ihr lauert öfters Unschuldigen auf?" Sagt er im leisen Flusterton sodass es nur der Zwerg hören kann "Sagt mir Zwerg, wenn ihr nicht der Anführer seid, wie wollt ihr diese Herumtreiber" *deutet auf den Kerl, der mit dem Schwert herum gefuchtelt hat* "dazu bewegen ihre Schuld einzuräumen und sich zu stellen?" Er lacht leise, als würde er das Angebot des Zwerges für einen Scherz halten "Vergebt mir, aber wie genau wollt ihr mir helfen?"
"Das Mädchen? Ich bin ihr hinterher und sie hat mich in eine verdammte Grube gelockt" schnaubt Mel leicht und denkt ein paar Herzschläge nach. "Nun, wenn sie keine Schuld an jenen Verbrechen trägt, so werde ich mein Bestmögliche für sie tun und für den Jungen"

"Die meisten hier haben weniger Moral als ein betrunkener Ork." Erwidert der Zwerg wiederum flüsternd. "Und nein, ich bin nicht ihr Anführer, aber genauso wenig unschuldig. Was wir tun können, versuche ich ja gerade herauszubekommen. Aber ich vermute.. stellen wird sich hier niemand. Und das wird Tote auf beiden Seiten bedeuten." Kurz schweigt er, schnauft. "Das Mädchen ist ein hinterlistiges Ding, aber sie ist jung und weiß gar nicht, wo sie da hineingeraten ist.. der Junge ist hierfür viel zu klug. Der Großteil hier ist dumm wie Mumakilscheiße." Er klingt nicht gerade, als wäre er gern hier- andererseits ist er eben hier.

Durag ist inzwischen wieder vorne angekommen. Der Blick aus den dunklen Augen wandert von Zwerg und Waldläufer hinüber zu "Klinge", der sich fröhlich summend um die Klinge des Waldläufers kümmert. Der Dunländer knurrt etwas, greift sich Bogen und Köcher des Waldläufers und tritt zum Zwerg. Den Waldläufer trifft ein abschätzender Blick, doch wendet er sich an den Zwerg:"Wo?"

"Wo was?" Knurrig sieht der Zwerg zu Durag auf. Schnaufend erhebt er sich dann- eine Chance zum Reden haben sie gerade wohl sowieso nicht mehr. Er ächzt dabei unterdrückt und presst sich die Hand gegen die Brust, ehe er es schafft, sich gänzlich aufzurichten und Durag zumindest zur Hälfte auf Augenhöhe zu begegnen.

Die dunklen Augen verfolgen die Bewegungen des Zwergen als der sich vor ihm aufbaut. "Falle", knurrt Durag und hebt den Bogen an, deutet damit auf den Gefangenen.

"Junge, krieg mal die Zähne auseinander. Falle was? In welcher Falle er war? In welchem Falle ich dir gern in den Arsch treten möchte? Übrigens in jedem Falle..! Oder ob sie eine Falle für uns vorbereitet haben?"

Wut funkelt für einen kurzen Augenblick in den dunklen Augen auf und die freie Hand zuckt verdächtig Richtung des gebogenen Messers an seinem Gürtel, doch dann hat Durag sich offenbar wieder unter Kontrolle und bellt nur die Worte: "In welcher Falle?"

Müden Blickes folgt der Zwerg der kurzen Bewegung- er zuckt nicht einmal. "Tu's doch." Raunt er nur und lächelt schal unter seinem dunklen Bart. Schnauft dann, wiederum das Gesicht verziehend. "Den Berg hoch...was weiß ich, welche der vielen...haben aber das Seil mitgenommen. Man kommt nicht mehr runter.. aber, naja, auch nicht mehr rauf. Wir sitzen in einer Falle, weißt du? Die Jungspunde denken manchmal einfach nicht nach."

Der Dunländer starrt den Zwerg bei dessen Worten unablässig an, die Miene unbewegt. Nur als der Zwerg erwähnt, dass sie in der Falle sitzen, verengen sich die Augen etwas. Kurz geht der Blick zum Waldläufer, abschätzend, abwägend, möchte man meinen.
Dann dreht Durag sich wortlos um und geht zum Eingang der Höhle, Mels Köcher und den Bogen mitnehmend.
Er verschwindet nach draußen.
"Klinge" sieht ihm nach, doch rührt er sich nicht von seinem Platz.


Der Zwerg wendet sich kurz zu dem Waldläufer- dann reißt er ihm wütend den Trinkschlauch aus den Händen, zumindest sieht es so aus! Vollkommen aus Versehen fällt ihm dabei ein kleines Messer aus dem Ärmel, was wohl nicht besonders gut geeignet ist, Leute umzubringen- es sei denn man ist sehr geschickt damit- wohl aber vielleicht helfen könnte, Fesseln zu lösen. Auch mit einem gewissen Geschick. Dann stampft er mit dem Trinkschlauch in der Hand scheinbar sehr entnervt Durag hinterher.


Am hinteren Feuer bringt die Wärme Esthers Lebensgeister zumindest ein wenig zurück. Nachdem Heostor ihren Fuß versorgt hat und die Schmerzen zumindest vorübergehend etwas nachlassen, reibt sie sich mit der dünnen Decke etwas ab. Bald sind Decke wie auch sie selbst gleichsam dreckig und feucht. Ihr eigenes Lager ist ein paar Schritt entfernt, doch ein verbeulter Topf mit Deckel neben dem Feuer hält ihre Aufmerksamkeit gefangen.
Vorsichtig, den verletzten Fuß möglichst nicht belastend, rutscht sie zu dem Topf rüber und späht hinein.
Wurzeln und Waldkräuter und Karnickel, wenn ihre Nase sie nicht täuscht. Das Wasser läuft ihr im Mund zusammen. So unfreundlich wie der "Ostling" generell ist, so gut kann er kochen. Jedenfalls wesentlich besser als die Frau in ihrer Gruppe, die meisten der anderen Männer oder Esther selbst.
Der kleine Vorrat, den sie mitgenommen hatten, als sie vor Tagen mit Tom und Markus aufgebrochen war, war schon lange weg und ihr Bauch grummelt seit einiger Zeit vernehmlich. Ihre schmale Hand schließt sich um den Holzlöffel, der neben dem Topf auf einem tiefen Holzteller liegt, und ohne weiteres Zögern bedient sie sich...
Für den Moment sind alle Gedanken an das Geschehene vergessen...



Draußen vor der Höhle hat Durag inne gehalten.
Der Sturm wütet noch immer lautstark, doch seine erfahrenen Sinne bemerken die leichten Unterschiede, die ihm anzeigen, dass sie das Schlimmste überstanden haben. Der Wind hat gedreht und wird die Regenwolken bald in Richtung Südosten treiben, in Richtung seiner ehemaligen Heimat.
Der Dunländer verschwendet keinen Gedanken an das, was er einst dort zurückgelassen hat. Vielmehr sind seine Überlegungen in die Zukunft gerichtet. Nachdenklich blickt er auf den gut gearbeiteten Bogen in seiner Hand. Sie werden kommen, da ist er sich sicher, die Brüder desjenigen, den die anderen angeschleppt haben.
Das Versteck hier ist gut. Besser als alles, was er auf seinen Reisen gefunden hatte. Und besser zu verteidigen.
Doch die anderen kennen die Gegend vermutlich besser als sie alle hier. Und sind erfahrener im Spuren lesen als so mancher seiner "Gefährten" im Spuren verwischen. Er schnaubt verächtlich. Zeit weiter zu ziehen?


Der Zwerg folgt Durag nach draußen und stellt sich dann einfach stumm neben ihn. Er will die Arme verschränken, zischt aber schmerzerfüllt auf und lässt es bleiben- starrt dann einfach mit ihm in den abflauenden Sturm. Erst nach einer Weile spricht er. "Was jetzt? Soll ich den Waldläufer wegschaffen damit er sie nicht hierherlockt? Wenn sie einen Hund haben....oder meinst du, der Sturm verwischt den Geruch?"

Durag blickt nachdenklich zu dem Zwerg, dann wieder auf den Platz vor der Höhle.
Ist es dafür nicht schon zu spät? Warten die anderen auf das Ende des Sturms oder sind sie bereits unterwegs? Wie gut ist der Hund, den sie dabei haben? Er hat Wölfe erlebt, die ihr Wild trotz Sturm aufgespürt haben und andere, die die Spur verloren. Und wohin sollten sie ihn überhaupt bringen? Gen Süden liegen die Dörfer, wo der andere mit Sicherheit Hilfe finden wird... und ihnen vielleicht noch mehr Gegner bescheren. Sind die anderen von dort gekommen? Oder aus anderen Gegenden?
Seine schwieligen Finger streichen über das Holz in seiner Hand, während er die Möglichkeiten überdenkt. Manche sprachen von den feuchten Landen im Südwesten. Ihren Gefangenen dort irgendwo verscharren und sich in alle Winde zestreuen? Der Mann hat sie gesehen, er wird sie beschreiben.
Erneut blickt er zum Zwerg hinab. Besser, sie hätten ihn in der Falle gelassen und es den Mächten überlassen, ob er hätte leben oder sterben sollen.
"Sicherer, wenn er tot und fort von hier. Und wir auch. Wo Großvater von Mädchen?"

"Ja, da hast du wahrscheinlich recht." Erwidert der Zwerg nachdenklich und schnauft leise. "Soll ich das erledigen? Und.. ich weiß es nicht. Was ist das überhaupt für ein Kerl?" Unbehaglich sieht er sich immer wieder um- nervös vielleicht? Aber sowieso wirkt der Zwerg immer komischer.

"Erfahrener Jäger, aber alt..." Der Blick aus den dunkeln Augen geht zwischen die Bäume, als erwarte Durag, dort eine Antwort zu finden.

"Also..was haben wir nun vor? Soll ich ihn wegschaffen und beseitigen? Oder ein wenig aushorchen?" Dabei grinst er bösartig- seine Augen erreicht diese Bosheit jedoch nicht. Aber ob Durag das auffällt?

Durag mustert den Zwerg eine Weile, zeigt dann auf dessen Brust. "Verletzt", meint er dann. Vom Tonfall ist es nicht ganz klar, ob es eine Frage oder eine Feststellung sein soll. "Keine Zeit zu hören. Werden kommen."
Er hebt den Bogen des Waldläufers und deutet von dem Platz weg. "Falsche Spur?!" Auch hier klingt der Tonfall noch nicht ganz entschlossen, ob das eine Frage, ein Vorschlag oder eine Entscheidung sein soll. Offenbar hadert der Mann noch mit sich selbst. Eine wirkliche Loyalität den anderen gegenüber hat er bisher nicht an den Tag gelegt, ebenso wenig Zögern, wenn es etwas zu machen galt.

Der Zwerg schnauft leise und grinst dann schief. "Sag nicht du machst dir plötzlich um einen deiner Leute Sorgen.. nein, tust du wahrscheinlich nicht." Er brummt. "..hab mir wohl ein paar Rippen gebrochen, bin das verdammte Seil runtergeflogen.. bin ein Zwerg und kein verdammtes Eichhörnchen." Dann verfällt er wieder in Schweigen- der gesprächigste ist sein Gegenüber ja nun auch nicht.

Durag hört den Ausführungen des Zwerges zu, noch immer schweigend.
Erst nach einer ganzen Weile strafft er sich, als hätte er eine Entscheidung getroffen.
"Wegbringen und falsche Spur! Nicht zurück!" äußert er entschlossen und deutet auf sein Gegenüber und sich selbst. "Andere selbst entscheiden." Ihre gemeinsame Zeit war vorüber. Er schuldet den anderen nichts, außer vielleicht dem Mädchen... Und sie wird sicherer sein, wenn die Höhle so lange wie möglich unentdeckt bleibt. Der alte Mann wird sie holen kommen, sobald er kann...


Währenddessen in der vorderen Höhlenkammer...

Mel hatte das kleine Messer aus dem Ärmel des Zwerges fallen sehen und versucht es zu greifen, damit es nicht klirrend auf den Boden aufkommt. Er richtet sich wieder auf, als wäre nie etwas gewesen. Er winkelt die Beine an, damit er die Sicht auf seine Hände verdeckt und versucht mit dem Messer umständlich, da er jenes nicht besser greifen kann, das Seil damit Stück für Stück aufzuschneiden.
Mel blickt wiederholt verstohlen und angespannt durch die Höhle, während er Faser für Faser mit einem nahezu sägenden Rhythmus zu zerschneiden versucht.

"Klinge" hat sich in der Höhle bei der Bewegung des Waldläufers umgedreht und blafft ihn an: "Mach' keinen Ärger..." Der schlanke Mann kommt wieder näher zum Feuer, wo es wärmer ist, und hockt sich dort hin, den Waldläufer zwar nicht alarmiert, aber genervt beobachtend. "Gefangene machen nur Ärger...", murmelt er nicht allzu leise, so dass Mel es durchaus hören kann.


und in der hinteren Höhlenkammer...

Ein paar Meter weiter hinten war Esther mit dem Löffel in der Hand über der Suppe eingeschlafen. Unruhig zuckte sie leicht, während sie träumte:

Der Waldboden fühlte sich weich und nachgiebig unter ihre dünnen Sohlen an. Vorsichtig und bei jedem Geräusch zusammenzuckend, bewegte sich Esther durch das Unterholz. Unzählige Male war sie in den langen Ranken hängen geblieben, hatte sich die Hände an den Dornen aufgerissen.
Der Wald machte ihr inzwischen nur noch Angst.
Die engstehenden Bäume mochten Wind und den Regen etwas abhalten, doch nicht den Troll. Nein, ganz sicher nicht den Troll...
Das Blut pochte unendlich laut in ihren Ohren als sie unweigerlich an die Geräusche des brechenden Holzes und der krachenden Steine zurück dachte - und an...
Nein... nicht an die Schreie denken. Die waren teilweise gar nicht so laut gewesen und doch hallten sie in ihrer Erinnerung wider...
Der überraschte Laut des unbekannten jungen Mannes, der nur kurz aufschauen konnte, bevor der wesentlich kräftiger gebaute Tom ihn über die Klippe gestoßen hatte...
Tom... der abrupt verstummt war... als der Troll ihn erwischte... und die grauenvollen Laute danach... und ihre Erleichterung, dass der Troll zumindest für einen kurzen Moment zurückblieb... und sie die Schlucht erreichen konnten...
Markus, bei dem sie gar nicht so genau mitbekommen hatte, was ihn erwischt hatte, nur dass er zusammengebrochen und nicht mehr aufgestanden war, gerade als sie sich in Sicherheit glaubten...

Ein Zittern überfiel sie und für einen Moment gehorchte ihr Körper ihr nicht mehr. Sie kauerte sich wie ein Tier zwischen die kratzenden Zweige des Busches, die mageren Arme eng um sich geschlungen. Sie sehnte sich nach 'Daheim', doch das war lange her, mehr eine vage Empfindung als tatsächliche Erinnerung an ein warmes Feuer, an freundliche Stimmen, an Geborgenheit...
...
Doch auch wenn ihre Gliedmaße zu keiner Bewegung fähig waren, rasten ihre Gedanken weiter...
Wo war ihr Großvater? War er auch tot? Hatte der Troll...? Nein... bestimmt nicht, dafür war er bestimmt zu schlau. Er hatte ihnen eine Warnung hinterlassen, und er konnte bestimmt nicht selbst kommen, weil er die Verfolger ablenken musste...

Die Verfolger...
Sie hatte nur einen kurzen Blick zwischen den Gräsern hindurch in die Schlucht werfen können. Der riesige Hund, der so unbeirrbar ihrem Weg durch die Schlucht folgte, die streng wirkenden und bewaffneten Gestalten, die so gewandt den Spuren folgten, die sie sicherlich hundertfach hinterlassen hatten. Auf das Mädchen wirkten sie um ein Vielfaches bedrohlicher als die, mit denen sie nun die letzten Wochen verbracht hatte.
Bedrohlicher selbst als Tom und Markus... die sie nur ungern begleitet hatte.
Sie wollte zurück in die Höhle, zurück zu den anderen. Doch sie hatte sich zu spät aus dem Gang getraut, zuviel Zeit gebraucht zum Weg zurückzukehren und zu suchen...

Und jetzt war die Nacht da. Und mit ihr die Trolle. Und die Wölfe. Die Höhle war zu weit. Sie würde es nie bis dahin schaffen. Zumal sie sich nicht mehr sicher war, den richtigen Weg zu finden.

Sie war Hals über Kopf geflohen, nachdem sie die Verfolger entdeckt hatte und ein schriller Vogelruf sie aufgescheucht hatte. Nur ein Raubvogel... doch ihre überreizten Nerven hatten sie erst anhalten lassen, als sie völlig entkräftet gestolpert und der Länge nach hingeschlagen war.
Und auch dann hatte es eine ganze Weile gedauert bis sie sich hatte überwinden können, zurück in die Richtung des Ganges zu gehen... und bis sie wieder den richtigen Weg gefunden hatte...

Wie hatte sie das alles nur jemals für ein Abenteuer halten können, ihren Großvater auf seinen Wegen begleiten wollen...

Sie hätte bei dem alten Turm am Randes des Plateaus bleiben sollen und dort ein Versteck für die Nacht suchen, doch das Gemäuer war ihr nicht geheuer. Und ihr Großvater hatte einmal gesagt, dass es dort auch nicht sicher war. Manchmal kämen die Waldläufer dorthin. Vielleicht würden die Verfolger also gerade dort nach ihr suchen.

Als Wind und Regen schlimmer wurden, entschied sie sich gegen einen der Bäume. Durag hatte ihr einige Tricks gezeigt, aber die Bäume hier oben waren oft Nadelbäume und einige bogen sich bereits so sehr im Wind, dass sie jede Überlegung aufgab, auf oder unter einem Baum zu nächtigen.

Das einzige, was ihr einfiel, war der Gang. Sie konnte aus dem Seil eine Schlaufe machen, wenn es ihr unten zu gefährlich wurde. Die Verfolger würden doch nicht durch den Gang passen, oder? Und der Hund auch nicht. Sicher hatten sie auch zurückgehen müssen wie der Troll, oder? Vielleicht waren sie ja gar nicht bis zu dem Gang gekommen. Sie hatte die Felsen gehört und das Holz und hatte nicht zurückgeschaut, ob der Gang von unten überhaupt noch erreichbar war.
Ganz bestimmt war sie im Gang sicher und etwas geschützter gegen den kalten Wind.
Vielleicht könnte sie unten ein Feuer machen. Dann würden auch keine Tiere kommen...

Die Aussicht auf ein Feuer brachte sie dazu, sich wieder aufzurichten und ihre kalten Beine zu überzeugen, ihren Weg wieder aufzunehmen...

An der kleinen Lichtung auf der vorletzten Hügelkuppe hielt sie erneut inne. Diesmal, weil der Sturm sie mittlerweile beinahe umwehte und sie sich orientieren musste. War dies die Lichtung, wo sie die Blumen gepflückt und Tom sie ihr aus der Hand geschlagen hatte? Der prasselnde Regen hatte die Gräser niedergedrückt und die Bäume sahen alle gleich aus.
Erschöpft hockte sie sich hin. Doch, es war ihre Lichtung. Dort war die große Wurzel, die dem Zwergen ähnlich sah.

Ihr Blick wanderte von der urig geformten Wurzel zu einem der Bäume nahebei. Das Holz stöhnte und knackte laut genug unter der Wucht des Windes, dass sie es auf der anderen Seite der Lichtung noch vernehmen konnte. Fasziniert verharrte ihr Blick bei dem Anblick. Würde er brechen oder kippen?
Erst im zweiten Moment wurde ihr klar, dass der Baum groß genug war, um über die kleine Lichtung zu reichen, sollte er wirklich fallen. Sie fuhr hoch - und erstarrte. Gegenüber stand jemand zwischen den Bäumen...
Vielleicht war der andere zuerst genauso erstaunt wie sie selbst, doch reagierte er zuerst. Ein zögernder Schritt auf die Lichtung. Eine Geste, als ob er sie zu sich winkte. Worte, die der Sturm verwehte...
Sie realisierte das alles, doch das einzige, was sie denken konnte, war: ' Einer von IHNEN!'
Mit einem leisen erschrockenen Laut fuhr sie herum und rannte...

Panisch folgte sie dem Verlauf der Hügelkuppe, wo weniger Unterholz war und gelegentlich etwas mehr zu erkennen als weiter unten zwischen den dichten Bäumen. Nur selten vertrieb der Wind die dichten Wolken vor dem Mond gänzlich, doch immer wieder erreichte das vom Regen gebrochene Licht den Boden vor ihr, schimmerten nassen Blätter und Gräser.

Folgte der andere ihr? Der Sturm übertönte alle Laute, die sie hätten warnen können. Und sie wagte es nicht, langsamer zu werden oder sich im Laufen umzusehen. Ihre Füße fühlten die oft zu beiden Seiten abfallenden Hangseiten. Ein Fehltritt und alles war vorbei...
Bald spürte sie die Erschöpfung wieder, die im ersten Schreck völlig unterdrückt worden war. Jeder Laufschritt fiel ihr schwerer und sie wurde merklich langsamer. Hatte sie ihn angehängt? Sie bekam kaum noch Luft. Die Hügelkuppe hier war etwas breiter, und jetzt endlich wagte sie einen Blick hinter sich. Um im nächsten Augenblick wieder aufgeschreckt los zu sprinten. Er war nur wenige Schritte hinter ihr... Sie musste ihn loswerden...

Wohin führte der Hügelkamm? Irgendwie in Richtung des alten Turms - wollte er sie dahin treiben? Warteten da die anderen seiner Gruppe?
Sie keuchte als sie eine steilere Stelle mehr auf Händen und Füßen erklomm als aufrecht laufend. Oben stolperte sie und rutschte aus. Im letzten Moment hielt sie sich an einem der Stämme fest. Gehetzt suchte ihr Blick ihren Verfolger. An der Steigung war er etwas zurückgeblieben, der durchgeweichte Boden gab unter seinem Gewicht noch mehr nach als bei ihr.
Boden, nachgeben... Bilder wirbelten durcheinander. Durag in einer tiefen Grube, die er ausgehoben und danach sorgfältig wieder abgedeckt hatte... Ihr Großvater, der es ihr erklärte. In diesem Gespräch war auch der Turm erwähnt worden, doch das war es nicht. Die Grube, sie musste hier irgendwo in der Nähe sein... Nicht auf dem Kamm, weiter unten...
Mehr rutschend als laufend oder auch nur gehend eilte sie weiter. Auf der anderen Seite der Steigung ging es nach mehreren Seiten steiler bergab. Ja, hier irgendwo...
Sie versuchte sich wieder aufzurichten, als etwas ihre Schulter streifte. Mit einem Aufschrei sprang sie kopflos los und verlor den Boden unter den Füßen, als ein kleines Stück Erde unter ihrem Gewicht wegbrach. Ein paar Meter weiter unten endete ihr Abgang an einem Baumstamm. Mühsam kam sie wieder auf die Füße, um weiter zu wanken. Weiter oben am Hang sah sie undeutlich die große Gestalt, die versuchte, den Abhang etwas kontrollierter runter zu kommen.
Esther vermochte ihre Augen kaum wieder abzuwenden, als der andere ebenfalls ins Rutschen kam... Sie stolperte ein paar Schritte zurück, blickte sich gehetzt um.
Dort lang... Sie schaffte nur ein paar Schritte, dann legte sich eine schwere Hand um ihren Oberarm... Erschrocken wand sie sich, um sich zu befreien... und ihr Fuß trat ins Leere... Sie verlor das Gleichgewicht... und griff nach dem einzigen in Reichweite... Sie schrie auf, als der Boden unter ihrem anderen Fuß nachgab...


Schreiend wachte Esther neben dem Feuer auf, den Löffel, der ihr in den Schoß gefallen war, von sich schleudernd und verzweifelt versuchend, sich aus der Decke zu befreien, die sie eng um sich gezogen hatte...

Heostor erreicht mit blasser Miene und erschöpfter Haltung die Höhle. Er nickt nur den Zwerg und dem Südländer zu, als er hinein gehen möchte und drückt sich seitlich durch. In seiner Hand hält er ein paar Wildblumen, darunter Gänseblümchen,die er im weiter nachlassenden Sturm in der Nähe gesucht hatte. Der gerade erst volljährig gewordene Junge schlendert erschöpft hinein - er ist schon zu lange auf den Beinen ohne Pause und hustet aufgrund seiner Unterkühlung auf, unter seinen Augen sind schon dunkle Augenränder zusehen. Ein Sohn eines Kutschers, der aufgrund seines Sprachfehlers nicht den Beruf seines Vaters ausführen durfte, wie es ihm eigentlich in die Wiege gelegt worden war. Auch Türen andere Berufe waren ihm verschlossen geblieben, da man ihn ausgegrenzt hatte. Statt ihm eine Chance zu geben, äfften ihn die Menschen nach und verdrehten seine Sätze. So blieb ihm nur das Leben bei den Herumtreibern, Gesetzlosen, Scharlatanen, die ihn zwar auch nicht wirklich akzeptierten, jedoch ihn nicht verjagten und ihn in Ruhe ließen. Heostor geht zum Mädchen legt die Kräuter ab um ihr aus der Decke zu helfen, nachdem sie sich zu befreien versucht.

"Ge..ge... geht es b..b..esser?" Nachdem Heostor die Decke von ihr gezogen hatte, würde er sich wieder ihrem Fuß widmen wollen, um ihn auf seinem Schoß zu betten die gebastelte Schiene vom Fuß zu lösen, um dann die Blüten in der Hand zu zerreiben und den Blütenmatsch auf die Schwellung vorsichtig zu tupfen "D..d..die Bl..bl..üten e..ent...ha...ha.. halten Ge...ge....gerbst...st...stoffe, d...d..die d..d...die Ei...ei...ein...blu...bl...blutung in d...d....dein Ge..ge..gewebe sto...at..Sto...stoppen u...u...und a..a...absch...well..wellen."
Einige Handgriffe später hat er die provisorisch angelegte Schiene wieder angelegt, wenn es das Mädchen zulässt.

Esther sitzt schwer atmend und am ganzen Leibe zitternd da. Sie hat sichtlich Mühe, den Traum abzuschütteln. Nur langsam beruhigt sie sich bei Heostors Behandlung und seinen erklärenden Worten. Das Mädchen klammert sich mit aller Macht an die vermeintliche Normalität, die sie im Moment darstellen.
Zaghaft nickt sie auf seine Frage, ob es besser sei. Der Fuß tut noch immer weh, aber nicht mehr ganz so schlimm wie zu Beginn.



In der vorderen Höhlenkammer hält Mel inne, als ihm wieder Beachtung geschenkt wird und lässt die Klinge im Ärmel verschwinden. " warum sollte ich Ärger machen? Ich kann mich hier endlich ausruhen. Gibt's eigentlich etwas Suppe? Schnuppert mit hoch gestreckter Nase "immerhin muss ich bei Kräften bleiben..?! Dann schlafe ich auch wie ein Baby, und bin ruhig",schmunzelt und würde weiter am Seil schneiden, sollte sich der Kerl am Feuer wieder sich selber widmen oder wie erhofft Suppe bringen. Er hört dann das Klirren der Schale auf den Boden:" Ihr solltet wohl besser nachschauen. Ich kann das selbstverständlich auch übernehmen".


"Verstanden." Der Zwerg nickt gen Durag, schnauft erneut und geht dann in die Höhle zurück, einmal durchatmend. Wegschaffen, umlegen, falsche Spur legen. Er stapft zum Waldläufer und beugt sich herunter- verzieht dabei erneut schmerzerfüllt das Gesicht. Will ihn packen und hochzerren. "Los, wir machen einen kleinen Spaziergang!" Dröhnt er gespielt gehässig, will ihn auf die Beine zotteln und dann das Seil greifen, um ihn hinter sich her zu ziehen, sollte er folgen.

Mel bemerkt, dass die Stränge des Seils mittlerweile fast durchgeschnitten waren mit dem unscharfen Messer des Zwerges, da diese sich um seine Handgelenke etwas lockerten. Warum bei den 10 konnte dieser Zwerg nicht einfach ein scharfes Messer aus dem Ärmel fallen lassen, dachte Mel und seufzt leicht. Würden die Seilfesseln reißen, wenn er mit genügend Kraft die Hände auseinander reißt? Dann käme er an sein scharfes Bartmesser im Stiefel. Vielleicht. Doch dann tauchte der Zwerg auf und aus Sorge, dass die Fesseln zu schnell reißen, rappelt er sich auf, als an seiner Kleidung gezogen wird, dass der Zwerg kaum einen Kraftaufwand benötigt Mel auf die Beine zu bringen. Das Aufstehen wird nur mit einem Ächzen quittiert. Seine Glieder schmerzen noch vom Sturz und auch sein Kopf dröhnt. "Fabelhaftes Erscheinen zur rechten Zeit. Ich müsste austreten." Er folgt schließlich dem Zwerg, sodass das Seil nicht angespannt ist, sodass nicht die Fesseln zur falschen Zeit reißen.

Nachdem er den Waldläufer hochgezottelt hat, packt der Zwerg das Ende des Seils, mit dem er gefesselt ist, damit er ihm nicht abhanden kommt. Entweder er hat das Messer wirklich versehentlich verloren, denkt nicht mehr daran oder es ist ihm egal- in jedem Fall will er ihn zum Ausgang bugsieren. "Kein Problem. Machen eh nen kleinen Spaziergang, Junge! Deinen letzten." Er lacht betont boshaft, als sie an "Klinge" vorbeigehen und will den Waldläufer mit sich zerren.

Auf die Bitte des Waldläufers nach Suppe vor Auftauchen des Zwerges hatte die "Klinge" nur mit einem "Daraus wird wohl nichts!" und "Immerhin nimmst du es mit Humor, anders als der letzte von euch!" reagiert.
Selbst der heisere Aufschrei des Mädchens tiefer in der Höhle hatte ihn nicht zu mehr veranlasst als "Lenni, kümmere dich gefälligst darum" nach hinten zu brüllen. Mit dem Resultat, dass besagte "Lenni" recht eindrücklich zurück gebrüllt hatte, dass sie keine Amme wäre...
Mit Heostors Rückkehr schien allerdings auch dieses Problem von jemand anderem gelöst zu werden und der schlanke Bursche hatte sich weiter auf seinem Platz beim Feuer aufgehalten, den Waldläufer nicht aus den Augen lassend.
Jetzt salutiert die "Klinge" eben diesem Waldläufer mit dessen Schwert und einem höhnischen Grinsen, als er die Worte des Zwerges vernimmt, der den Waldläufer an ihm vorbei führt.


Mel denkt darüber nach und blickt den Zwerg abschätzend an, spielt der Zwerg ihm etwas vor oder will er ihm wirklich helfen. Was auch immer er vor hat, er wird es gleich wissen. Als die Klinge jedoch den anderen Waldläufer erwähnt, verdunkelt sich sein Blick und er verengt die Augen. Dieser dreckige Bastard, denkt er sich. Als die Klinge noch mit dem Schwert salutiert mit seinem höhnischen Grinsen, als er an ihm vorbei läuft verliert er sich einen kurzen Moment und würde mit seinen gefesselten ausholen wollen, das Seil ist ja nicht gespannt um ihn zurück zu halten, um den Kerl ins Gesicht zu schlagen mit der Intention, dass er zu Boden fällt.

Der Zwerg reißt an dem Seil um den Waldläufer zurückzuzerren und an seinem Vorhaben zu hindern- vielleicht in letzter Sekunde, vielleicht auch zu spät? Dabei grunzt er böse- überdeckt damit aber auch nur den stechenden Schmerz, den die plötzliche Bewegung ihm verursacht hat- und muss auch, ob nun erfolgreich oder nicht, danach kurz ausschnaufen und auch wieder ausspucken. Nur um dann wieder am Seil zu zerren...

Vielleicht hat die "Klinge" eine solche Reaktion erwartet, vielleicht ist der Kerl wirklich gut, zumindest haut ihn Mels überraschender Angriff nicht um. Ganz kann er ihm nicht ausweichen, aber er streift ihn nur. Er tänzelt beiseite, bösartig grinsend.

"Auseinander!" Brüllt der Zwerg. Wendet sich an die "Klinge" "Hör zu, der Boss hat Anweisungen..lass ihm seine letze kurze Zeit, ja? Ich will die Schweinerei hier nicht haben!" Dann zum Waldläufer: "Und du lässt den Mist, kommst mit, dann geht es schnell, sonst überleg ich mir noch Sachen, die lange und qualvoll werden...."

"Du hast verdammtes Glück," Mel hebt die Hände mit den Fesseln hoch "dass ich Fesseln trage, sonst wärst du dein dreckiges Grinsen los mit ein paar Zähnen" Mel verengt die Augen weiter zu Schlitzen und schaut Klinge mit Verachtung an. Er wird vom Zwerg mitgezogen und knurrt nur Richtung Zwerg. Er schnaubt verärgert, dass das angeschnittene Seil doch noch gehalten hat.

Die "Klinge" schnaubt ebenfalls verächtlich. "Hast Glück, dass der Kurze hier offenbar für dich schwärmt... Grüß deine Brüder... wir kriegen sie schon auch noch..."

Der Zwerg grunzt- und zerrt vernehmlich erneut am Seil, um den Waldläufer hinaus zu bringen- und stiefelt dann einfach weiter, ihn wohl oder übel mit sich zerrend?



Durag hatte hinter dem Zwerg die Höhle betreten und war zu seinem Lager im hinteren Teil gegangen, um dort seine Sachen zusammenzupacken. Dies war allerdings nicht nur von Lenni bemerkt worden.
Der Dunländer schaut grimmig zu denen, die zu ihm treten:

"Bringen Waldläufer fort von hier. Zwerg und ich." Den Namen des Zwerges hat er sich nie merken können, so er ihn ihm jemals genannt hat. "Nicht kommen zurück. Ihr auch besser verschwinden."
Er beachtet die anderen nicht, die diese Nachricht nicht allzu sehr erfreut.
"Eure Sache... Leben wichtiger als Beute..."
Er packt seinen Bogen, zögert kurz und legt ihn dann Heostor hin, steckt einen Teil seiner Pfeile in den Köcher des Waldläufers und schultert sein Gepäck. Mit dem Bogen des Waldläufers in der Hand dreht er sich nach nur einem kurzen Blick zum Mädchen um. "Warte auf Großvater!"
Dann richtet er sich auf und verlässt die Höhle hinter dem Zwerg und dem Waldläufer, das Gesicht grimmig und entschlossen.
Zurück bleiben ein paar unentschlossen diskutierende Leute...


Im vorderen Teil der Höhle beobachtet "Klinge" den gehenden Dunländer. Er hat gehört, was er den anderen gesagt hat, doch hat er nicht vor, ihn aufzuhalten. Es gibt andere Dinge zu bedenken.
Die "Klinge" wartet, bis auch Durag die Höhle verlassen hat, bevor er nach hinten geht...

...
Amtaruil
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Re: Waldläufer des Nordens: Hilfe für einen Bruder - Wo ist Niomell?

Beitrag von Amtaruil »

Was währenddessen weiter bei den Waldläufern geschah...:

Der Sturm scheint immer mehr an Stärke zuzunehmen und zerrt wild an den beiden Planen.


Hadorad rollt noch einen größeren Stein auf das eine Ende der Plane.
Hadorad dreht sich schließlich zu den anderen um und ruft ihnen zu "Kommt, es hat keinen Zweck." im Bemühen, den Sturm zu übertönen.
Hadorad bedeutet, dass sie alle unter die Planen schlüpfen sollen.
Nenduiel öffnet und schliesst noch ein paar mal die Fäuste, ehe sie durch Regen und Wind hindurch auf das Zelt zuwankt.
Hadorad schirmt sein Gesicht etwas gegen den peitschenden Regen ab, doch mehr als Regenschlieren und undeutliche Umrisse sind nicht zu erkennen.
Tawarcheron hält die Kapuzenöffnung so gut es geht auf der windabgewandten Seite.
Tawarcheron kommt hinterher.
Tawarcheron wirft einen zweifelnden Blick auf die Abdeckung.
Hadorad - Es wird mit Sicherheit sehr eng unter den Planen zu fünft plus ein Hund.
Nenduiel zögert und bedeutet Tawarcheron mit einer Geste, das er vorangehen - oder kriechen - möge.
Tawarcheron gestikuliert seinerseits, Nenduiel möge vorangehen.
Illianar [Bronw der Hund liegt unter der Abdeckung im Zeltprovisorium und schläft.]
Illianar noch immer am Baum gelehnt blinzelt er und lauscht dem Sturm.
Nenduiel versucht kurz, ihren durchnässten Umhang auszuschütteln, aber der Stoff ist bereits zu schwer vor Nässe. So muss sie sich damit begnügen, den Kopf und damit die dunkeln, halblangen Strähnen zu schütteln, ehe sie schnell unter die Plane schlüpft.
Nenduiel ´s Fluch, als sie mit dem Bogen an der Plane hängen bleibt, wird vom heftigen Wind fortgerissen.
Nenduiel bemüht sich, ihren Platz von zuvor wieder einzunehmen, zwischen Bronw und Illianar.
Hadorad bedeutet Tawarcheron, vor ihm rein zu kriechen.
Tawarcheron wartet, bis Nenduiel untergekommen ist und sucht sich dann einen Platz nahe des Ausgangs.
Darland hilft von innen mit, die Plane beiseite aber fest zu halten.
Illianar brummt nur leise, als er nun von allen Seiten Regenwasser abbekommt.
Tawarcheron setzt sich hin.
Illianar [Bronw wird wach und setzt sich hin].
Nenduiel schnaubt laut als Antwort auf das Brummen.
Hadorad quetscht sich hinterher.
Illianar [Bronw schnüffelt wieder an Nenduiel's Stiefel].
Hadorad - Unter den Planen prasselt der Regen sehr laut, aber immerhin nicht sofort auf einen drauf.
Tawarcheron hält überflüssigerweise eine Hand hinaus, um zu prüfen, ob es noch regnet.
Darland rückt etwas von Hadorad ab, als der triefnass neben ihm zu sitzen kommt.
Nenduiel legt sich ihren Eibenbogen quer über die Knie, um die Sehne zu überprüfen. Zweifellos bekommen die neben ihr Sitzenden auch etwas von dem langen Bogenstab ab.

Tawarcheron sagt: 'Eine Höhle wäre jetzt das richtige.'
Hadorad sagt: '*gen Illianar* Gab es auf Eurer Seite eine Höhle oder etwas, wo Niomell sich untergestellt haben könnte?'
Illianar sagt: 'Auf was für einer Seite ?'
Hadorad sagt: 'Eure Seite von dem Fels in unserem Rücken.'
Hadorad sagt: 'Auf der Seite, wo Darland und ich waren, gab es nur Bäume und Klippen nach unten.'
Illianar sagt: 'hmm mir ist keine aufgefallen.'
Darland sagt: 'Er wird doch nicht die Klippe runtergestürzt sein oder sowas? *blickt besorgt*'
Hadorad muss fast brüllen um den Sturm zu übertönen.
Hadorad sagt: 'Ich denke nicht. Zumindest an der Klippe muss der Wind um einiges stärker entgegenkommen.'
Hadorad sagt: 'Und zur anderen Seite sollte er rechtzeitig gemerkt haben, wo der Hang abfällt gen Schlucht'
Illianar sagt: 'Vermutlich hat er bei seinen Streifzügen eine Höhle gefunden mit etwas mehr ... *schaut kurz nach links zu Nenduiel* ... mehr Platz.'
Darland sagt: 'Hoffentlich.'
Illianar [Bronw beginnt wieder an Nenduiel's Stiefel und schlecken].
Tawarcheron sagt: 'Wir werden... *er unterbricht sich, um dann ein Aufbrausen des Windes zu übertönen* Wir werden es sehen, sobald es wieder etwas zu sehen gibt.'
Nenduiel rührt sich unruhig. Zu sehen oder zu hören sind die kleinen Bewegungen bei diesen schlechten Verhältnissen kaum, aber zu spüren. Ihr Stiefel stösst in der Enge des Zeltes gegen andere Stiefel, der Bogenstab drückt mal in die eine, mal in die andere Richtung.
Hadorad - Der Sturm rüttelt ziemlich an den Planen, doch sie scheinen zu halten.

Illianar sagt: 'So wer erzählt eine Geschichte ?'
Tawarcheron hält den Rand der Plane neben sich mit einer Hand fest.
Illianar [Bronw folgt mit seinem Blick die unruhigen Stiefel von Nenduiel. ]

Darland sagt: '...bin nicht wirklich in Märchenstimmung...'
Hadorad hat die eine Hand an der Plane, die andere versucht er nicht irgendwo anstoßen zu lassen.
Hadorad sagt: 'Besser wir hören, wenn einer der Bäume in der Nähe bricht'
Hadorad sagt: 'Oder die Felsen.'
Darland sagt: '*blickt zu Hadorad* ...ich hab's mir anders überlegt, erzähl doch mal einer was...'
Hadorad - Wie zur Bestätigung kracht es, allerdings nicht ganz in der Nähe.
Illianar sagt: 'Ich glaube wenn wir das hören ist es zu spät. Nun dann erzählt ihr etwas Nenduiel, ihr wirkt so unruhig.'
Nenduiel ´s Unruhe nimmt bei Hadorads Worten noch einmal sprunghaft zu. Sie versucht kurz, sich aufzurichten, stolpert dabei aber über ein Bein des Hundes.
Hadorad - Dem ersten Krachen folgt ein zweites, doch etwas entfernter.

Tawarcheron sagt: 'Ah, Obacht!'
Nenduiel bebt geradezu vor Zorn und Anspannung, was sich aus ihrer Stimme deutlich heraushören lässt.
Nenduiel sagt: 'So, Ihr wollt eine Geschichte?!'
Hadorad sagt: 'Draußen ist es nicht sicherer. Der Wind kommt aus dem Norden.'
Illianar sagt: 'Ja.'
Darland sagt: 'Ja, bitte'
Hadorad schweigt und lauscht auf den Sturm.
Nenduiel sagt: 'Es war einmal ein Mann, der stürzte einen Hang hinab und verblutete über Nacht, weil seine Gefährten lieber in einem Zelt hockten, als ihn zu suchen. Ende.'
Darland sagt: 'Danke auch. Genau die brauchte ich jetzt. *grollt* Ihr habt doch gesucht, es war doch nichts zu unternehmen, oder?'
Nenduiel kauert sich auf die Fersen, anstatt wieder richtig hinzusitzen. Zweifellos um sofort aufspringen zu können, sollte es nötig werden.
Illianar sagt: 'hmm dann erzählt etwas über euch Nenduiel.'
Hadorad sagt: 'Wir werden ihm nicht helfen, sollte er Hilfe benötigen, wenn noch einer im Sturm verloren geht.'
Nenduiel sagt: 'Der Hund hätte seiner Fährte folgen können. Je länger wir warten, umso schlechter stehen seine Chancen, die Witterung noch aufzunehmen.'
Tawarcheron nickt im Dunkeln zu Illianars aufforderung.
Darland sagt: 'Könnte der Hund bei dem Sturm wirklich etwas erreichen? *gen Illianar*'
Darland sagt: 'Ich hätte gedacht, es wäre unmöglich...'
Nenduiel scheint Illianars zweite Aufforderung schlichtweg zu überhören.
Tawarcheron sagt: 'Es war einmal ein Hund, der ertrank, so stark regnete es, als er versuchte eine Spur zu erschnüffeln.'
Darland sagt: 'Wissen wir denn, wo genau Niomell sich zuletzt aufgehalten hat? Er war doch etwas weiter fort gegangen.'
Nenduiel starrt durch das Halbdunkel im Zelt zu Tawarcheron hinüber.
Nenduiel sagt: 'Ich weiss, in welche Richtung er gegangen ist.'

Aus einer anderen Richtung ist das Bersten von Holz zu hören, gefolgt von dem Poltern von Steinen. Es scheint aus der Richtung Schlucht zu kommen, soweit man überhaupt die Richtung zu bestimmen vermag.

Darland sagt: 'Dann schauen wir dort nach, sobald das Wetter sich etwas beruhigt hat.'
Illianar sagt: 'Ich glaube nicht, dass ich den Hund bei dem Sturm raus lasse.'
Nenduiel zuckt erschrocken zusammen, als sie die Geräusche hört.
Hadorad dreht den Kopf leicht auf das Poltern hin.
Darland seufzt und guckt zu Boden.

Hadorad sagt: 'Wir warten.'
Tawarcheron sieht lauschend umher.
Nenduiel drückt die Stirn in die Handfläche, schliesst kurz die Augen und schüttelt den Kopf.

Illianar sagt: 'Und für die Menschen ist es auch nicht ratsam, wenn es nicht sein muss. Und er ist ja kein Kind mehr... *schaut kurz zu Nenduiel, spricht aber nicht weiter*'
Tawarcheron sagt: 'Hmm.'

Die Zeit scheint sich zu ziehen. Doch schließlich - es ist schwer zu sagen, wie spät es ist - scheint das Heulen des Windes nachzulassen. Das Geräusch des Regens, wie er auf die Planen hernieder geht, wird weniger. Und auch das Gezerre und die eine oder andere Schrecksekunde, dass die Planen angehoben und fortgerissen werden könnten, lässt immer länger auf sich warten.

Nenduiel hat sich in der Zwischenzeit zusammengekauert und die Arme um die Knie gelegt.
Tawarcheron sagt: '*lugt kurz hinaus* Ich könnte schwören, da schwamm gerade ein großer Fisch vorbei.'
Nenduiel lächelt schwach bei Tawarcherons Bemerkung.
Hadorad hat die Hand noch immer fest an der Plane, sich jedoch leicht gegen den Stamm gelehnt, wach aber lauschend.

Hadorad sagt: 'Hoffen wir es nicht *leiser gen Tawarcheron*'
Darland sagt: 'Können wir wohl bald hinaus? *legt den Kopf schief und horcht auch auf die Geräusche*'
Hadorad sagt: 'Bald solllte es möglich sein.'
Nenduiel schiebt sich zwischen Bogen, Hund, Illianar und Gepäck nach vorne und versucht, durch die Plane nach draussen zu blicken.
Darland atmet auf.

Darland sagt: 'Und? Wie sieht es draußen aus, Nen?'

Das Dunkel der Nacht draußen ist noch nicht ganz einer fahlen Morgendämmerung gewichen.
Die heftigsten Sturmböen flauen immer mehr ab, und auch das Rauschen und Knacken der Bäume wird leiser. Der Wind scheint gedreht zu haben, und lässt die Planen sich nur noch leicht bewegen. Aus dem orkanartigen Sturzregen ist mittlerweile ein ergiebiger Landregen geworden.


Tawarcheron sagt: '*sieht hinaus und bemerkt* Bald wird es hell werden.'
Nenduiel sagt: 'Sieht gut aus! Wir können weitersuchen!'
Nenduiel kriecht auf Händen und Knien zum Zelteingang, wartet dann aber doch noch kurz die Reaktion der anderen ab.
Tawarcheron sagt: '*hält die Hand hinaus* Immernoch nass *seufzt*'
Hadorad richtet sich aus den etwas schiefen Position auf und bewegt die Schultern.
Darland sagt: 'Hier kommen wir nur nacheinander raus. Kriech weiter, Nen, falls das Wetter es zulässt.'
Hadorad streckt den Kopf etwas hinaus. Nass ist er eh.
Nenduiel beeilt sich, dieser Aufforderung nachzukommen, und steht bald darauf im Freien.
Darland folgt ihr.
Hadorad bewegt sich nach draußen.
Tawarcheron verlässt dann ebenfalls den Unterstand.
Hadorad bewegt die Hände, die wohl etwas steif geworden sind, beim Halten der Plane.
Hadorad schaut sich um.
Nenduiel schlingt unbewusst die Arme um sich, als sie nach der Enge im Zelt wieder die kalte, feuchte Luft um sich herum spürt. Die durchnässte Kleidung wärmt nur noch schwach.
Illianar beschaut sich das hinaus gehen der anderen und wartet ab.

Darland sagt: 'Tjaaa..... erst suchen und die Planen noch so hängen lassen? Falls... wir Schutz für einen Verletzten brauchen?'
Nenduiel sagt: 'Ja, klingt vernünftig.'
Hadorad nickt.
Tawarcheron sagt: 'Oder dem nächsten Wolkenbruch *schaut zum Himmel*'
Nenduiel deutet in die Richtung, in der sie Niomell zuletzt gesehen hat.
Tawarcheron sagt: 'Nun denn...'
Hadorad - Am Himmel kann man beobachten wie die Wolken vom Wind gen Südosten getrieben werden.
Hadorad sagt: 'Wir lassen das Lager hier.'
Illianar nimmt seine Sachen und steht dann auf.
Darland schlingt die Tasche um und macht sich bereit.
Nenduiel schreitet ohne weitere Worte los in die gedeutete Richtung.
Hadorad betrachtet die Bäume und die Felsen, doch nichts wirkt so, als würde es jetzt noch umstürzen oder zusammenbrechen.
Darland beeilt sich, den Anschluß nicht zu verlieren.
Tawarcheron folgt sogleich.
Nenduiel schaut sich nach wenigen Schritten um, ob der Hund ihnen folgt.
Illianar zieht die Kapuze über und folgt mit dem Hund den anderen aus dem Zeltprovisorium.
Hadorad überlässt Nen die Führung, und achtet sowohl auf Astbruch über ihnen, als auch auf mögliche Spuren.
Darland achtet auf Äste, sowohl die am Boden, als auch halbabgerissene an den Bäumen, soweit sich das erkennen lässt.
Nenduiel wird nach wenigen dutzend Schritten langsamer und bleibt schliesslich stehen. Sie schaut sich um, ein wenig unsicher, könnte man meinen, und wendet sich dann Illianar zu.


Der Sturm hat einiges an sehr sichtbaren Spuren hinterlassen. Einige der Bäume sind gebrochen, mancher gar mit Wurzel aus dem aufgeweichten Boden gerissen beim Kippen.
Der Boden ist aufgeweicht und schlammig, an vielen Stellen wird es sehr rutschig sein. In Mulden steht hoch das Wasser.


Nenduiel sagt: 'He, Illianar, könnt Ihr dem Tier zu verstehen geben, dass es Niomell suchen soll?'
Tawarcheron stiefelt ein paar Schritte vorraus.
Tawarcheron lässt den Blick über den Waldboden schweifen.
Hadorad blickt zu Illianar und Bronw, abwartend.

Illianar sagt: 'hmm meint ihr das ist sinnvoll?'
Nenduiel sagt: 'Besser, als wenn ich meine Nase auf den Boden drücke.'
Darland schnauft.
Hadorad sagt: 'Ist er ausgeruht genug? *gen Illianar'
Illianar sagt: 'Vielleicht solltet ihr die Augen auf machen...'
Illianar sagt: 'Vielleicht hat Niomell Fußspuren im Matsch hinterlassen?'
Nenduiel verengt die Augen stattdessen und presst noch dazu die Lippen zusammen, um sich eine dumme Bemerkung zu verkneifen.
Illianar sagt: 'Ich habe auch nichts von Niomell dabei und ob der Geruch nach dem Regen noch zu finden ist?'
Darland sagt: 'Komm schon, Illianar, wenn er ausgeruht ist, ist er die beste Möglichkeit. *deutet auf das Astwirrwarr, das Spuren weitgehend verdeckt.*'
Tawarcheron sagt: 'Ja, nur wohin wurde der Matsch inzwischen gespült?'
Hadorad sagt: 'Wir werden alle die Augen offenhalten. *ermahnend* Wir sind alle müde.'
Darland sagt: 'Hat er denn sein Gepäck mit auf Wache genommen gehabt?'
Illianar geht kurz zu Bronw in die Hocke und sagt ihr er solle Niomell suchen.
Nenduiel nickt Illianar zu.
Nenduiel beobachtet den Hund.
Illianar [Bronw läuft voraus hin und her. Er versucht eine Fährte zu finden].
Hadorad blickt sich um, ob er Niomells Gepäck irgendwie sieht.
Nenduiel folgt dem Tier mit ein wenig Abstand, läuft ebenfalls hin und her.
Tawarcheron hebt ein paar nasse Zweige hoch und wirft sie beiseite.
Darland geht die wenigen Schritte zurück zum Lager und schaut, ob Mel etwas dort gelassen hatte.

Tawarcheron sagt: '*sieht nachdenklich in den Wald* Wo könnte er hin sein?'
Hadorad folgt der Gruppe langsamer, sorgsam schauend.
Illianar sagt: 'hmm ob es so sinnvoll ist, dass alle ihn in der gleichen Richtung suchen? Vielleicht sollten wir uns aufteilen und vereinbaren wann wir zum komischen Zelt zurückkehren.'

An einigen Stellen erkennt man schwach Eindrücke von Schuhwerk, wie Niomell es trägt. Nicht jeder Abdruck ist noch gut zu erkennen, doch scheint Niomell seine Runden ums Lager gedreht und dann erweitert zu haben. Die Spuren scheinen schließlich die kleine Hügelkuppe hoch zu führen.

Illianar sagt: 'Und vielleicht eine Nachricht im ... Zelt hinterlassen...'
Hadorad sagt: 'Wir bleiben zusammen.'
Nenduiel hört Illianars klugen Vorschlag leider schon nicht mehr - sie streift inzwischen ein gutes Stück voraus zwischen den Bäumen hin und her.
Hadorad sagt: 'Haltet etwas Abstand *deutet auf einige der Äste, die halb abgerissen von den Bäumen baumeln.*'
Tawarcheron blickt kurz an einem der Bäume hinauf und nickt.
Nenduiel gibt ein kurzes, triumphierendes ´Ha!´ von sich, als sie einige Stiefelabdrücke entdeckt.
Tawarcheron besieht sich die gefundenen Abdrücke und schätzt die Richtung ab, in die sie führen.
Darland sucht ein wenig, ist sich nicht sicher, ob einer der Lappen Mel gehört, steckt etwas ein und folgt dann den anderen.
Nenduiel hebt eine Hand und winkt kurz, wendet den Blick aber kaum von der Spur ab. Wie von selbst beginnen ihre Beine, den Abdrücken zu folgen, hin und her ... und zurück.
Illianar schaut sich die Spuren der Schuhabdrücke und folgt Nenduiel mit etwas Abstand
Tawarcheron sieht sich nach abzweigenden Spuren um.
Nenduiel stakst scheinbar ziellos im Kreis herum. Zwar ist sie zu wortkarg, um ihre Entdeckung richtig mitzuteilen, aber sie vermeidet es zumindest, Niomells Spuren zu zertrampeln.

Darland sagt: '*holt die anderen ein* Das mit dem Gepäck war nichts, und den alten Lappen hier hatte eher der Hund selbst zum Spielen....'
Hadorad hält sich neben der immer wieder auftauchenden und verschwindenden Spur. Der Spur nach ist Niomell ruhig gegangen.
Nenduiel geht erst langsam, dann etwas schneller und zum Schluss fast schon im Laufschritt auf die Hügelkuppe zu.
Hadorad nickt Darland zu.

Darland sagt: 'Holla... schnauft und springt über einen Ast, während er folgt.'
Hadorad schaut ob er Hinweise seit in den Gebüschen findet, doch vergebens.
Nenduiel hält schliesslich sehr zielstrebig auf die Hügelkuppe zu, ohne sich noch allzu sehr mit der Suche nach einzelnen Abdrücken aufzuhalten.

Tawarcheron sagt: 'Naja, sehen wir eben, wie weit es da hinüber geht *er schreitet aus*'

Die Spur geht zu der kleinen Lichtung hoch. Neben einer ziemlich urig geformten Wurzel, die entfernt an einen sitzenden Zwerg erinnert, liegt ein frisch gekippter Baum, dessen Wurzeln anklagend in die Höhe ragen.

Illianar schaut kurz zum Zelt zurück.
Tawarcheron nähert sich dem umgestürzten Baum.
Hadorad - Niomell scheint am Rande der Lichtung gestanden zu haben, neben einem der dickeren Bäume.
Nenduiel springt auf den Stamm des umgerissenen Baumes und schaut sich in alle Richtungen um. Schliesslich ruht ihr Blick längere Zeit auf Bronw.
Hadorad - Das Gras auf der Lichtung ist niedergedrückt und an eingen Stellen scheint es in den Boden gedrückt zu sein. Einige der Spuren haben sich sehr mit Wasser gefüllt.
Darland betrachtet die Stelle, darauf bedacht, vorhandene Fußstapfen nicht durch seine zu verwischen.
Tawarcheron mustert den Boden der Lichtung, entfernt sich einige Schritte von dem Baum und kehrt wieder zurück.

Illianar sagt: '*schaut zu Tawarcheron * Und ?'
Tawarcheron sagt: 'Seht nur! *er deutet auf den Boden und entfernt sich nach Süden, einer durch schnellen Lauf verursachten Spur folgend*'
Nenduiel geht auf den Hund zu, wippt vor ihm auf und ab und macht dabei eine auffordernde Geste. Als sie Tawarcheron hört, eilt sie in seine Richtung.
Darland sieht die Spur, auf die Tawarcheron deutet, nun auch und folgt ihm.
Hadorad - Es regnet immer noch, und es tropft von allen Seiten von dem nassen Blätterdach.
Illianar [Bronw schaut Nenduiel einen Augenblick an und legt den Kopf schief. Er trottet dann langsam hinterher. ]

Tawarcheron sagt: '*hält am Rande der Lichtung* Aha, und da ist der Grund für die Eile *er deutet auf eine zweite, kleinere Spur, ähnlich der die schon in der Schlucht zu sehen war*'
Darland sagt: 'Er ist jemandem gefolgt...'
Tawarcheron nickt und folgt den beiden eiligen Spuren weiter.
Nenduiel kommt näher und betrachtet die neue Spur eingehend. Dann läuft sie rasch weiter hinterher.

Tawarcheron sagt: 'Hm *sieht im Gehen ein Stück vorraus*'
Hadorad folgt neben der Spur, durchaus ein Augen darauf habend, was ihnen ggf folgt oder nebenbei lauern mag.
Illianar sagt: 'Vielleicht läuft die kleine Spur der großen Spur hinter her und nicht umgedreht ?'
Darland schüttelt den Kopf.
Tawarcheron sagt: 'Aber die großen Abdrücke scheinen mir eher über den anderen.'

Der Hügelkamm, auf dem die Spuren verlaufen, ist von unterschiedlicher Breite. Mit etwas weniger Unterholz als die stärker bewachsenen seitlichen Hängen. An verschiedenen Stellen kann man die Spuren recht gut erkennen. Die kleinere Spur ist eindeutig von einer laufenden Person, der Niomell gefolgt ist.

Darland sagt: 'Die Kleine war vor uns aus der Schlucht raus, und ich kann mir nicht vorstellen, daß Mel eilig und ohne Grund fortläuft.'
Tawarcheron sagt: 'Ja und noch dazu vom Lager weg.'
Nenduiel folgt Tawarcheron dichtauf. Nun, da sie so gut vorankommen, wirkt sie ruhig und konzentriert.
Darland rutscht im Schlamm aus und flucht, etwas lauter.
Tawarcheron sagt: 'Jemand wollte nicht erwischt werden...'
Darland sagt: 'Achtung, der Boden hier ist tückisch!'
Nenduiel streckt Darland rasch eine Hand entgegen.
Tawarcheron schlittert etwas, als es bergab zu gehen beginnt.

Tawarcheron sagt: 'Vorsicht! *warnt er die anderen hinter sich*'
Hadorad - Die große Spur scheint zwar aufzuholen, doch die kleine bisher nicht erwischt zu haben.
Darland nimmt die Hilfe dankend an
Nenduiel nickt kurz und versucht anschliessend so kontrolliert wie möglich, den Hang hinab zu schlittern.
Hadorad - Der Hügelkamm ist vor allem dort, wo er wenig bewachsen ist, extrem rutschig.
Nenduiel rutscht auf dem untersten Stück unglücklich aus und legt die letzten Meter strauchelnd und mit den Armen rudernd zurück.
Tawarcheron streckt die Arme aus um das Gleichgewischt zu halten.
Hadorad hat kurz zur Seite geschaut, und rutscht mit dem Stiefel seitlich weg.

Nenduiel sagt: 'Mistmistmist...'
Hadorad fängt sich mehr schlecht als recht ab.
Nenduiel versucht, sich zu fangen, schlittert nun aber unweigerlich Tawarcheron entgegen.
Darland hält sich an Ästen fest und lässt sich kontrolliert ein Stück weit abwärts rutschen.
Hadorad flucht sehr leise als er seine rechte Hand dazu benutzt.
Illianar stellt sich seitlich zum Abhang und geht langsam hinunter.
Hadorad - Den Spuren nach, sind nicht nur die Waldläufer hier gerutscht
Tawarcheron sucht halt an einem jungen, vielleicht armdicken Baum.
Nenduiel sucht im Vorbeirutschen Halt an Tawarcherons Schulter.
Hadorad rutscht ganz auf dem immer matschiger werdenden Boden weg und wird von dem Baum in Nens Nähe "aufgefangen". Der Fluch ist diesmal nicht ganz so leise.
Tawarcheron wiederum hält sich mit ausgestrecktem Arm an jenem Baum fest und beschreibt eine Kurve drumherum, bis er zum Stehen kommt.
Hadorad - Noch immer gehen beide Spuren weiter hinab, mit sehr deutlichen Rutschspuren...
Nenduiel krallt die Finger einen Moment lang verzweifelt in Tawarcherons Schulter. Sobald sie wieder sicher steht, lässt sie schnell los und murmelt etwas kaum verständliches, das nach einer Entschuldigung klingt.

Tawarcheron sagt: 'Gebt acht *bemerkt er zu Nenduiel*'
Tawarcheron nickt Nenduiel zu und folgt dann vorsichtigen Schrittes weiter der Spur.
Nenduiel sagt: 'Wasser und Erde, so ein verdammter Dreck ...'
Nenduiel blickt sich kurz zu Hadorad um.
Illianar sagt: 'Das ist der Wald.'
Hadorad hält sich erstmal bei dem Baum, den rechten Arm drum gelegt und schaut den Hügel wieder hoch.
Nenduiel sagt: '*murmelt halblaut* Hoffentlich finden wir einen anderen Weg zurück.'
Nenduiel atmet etwas tiefer ein, strafft sich und rutscht langsam weiter.
Darland sagt: 'Hoffentlich finden wir Mel...'
Nenduiel sagt: 'Ja, du hast recht. Blut und Asche, ich sollte nicht herumjammern!'
Tawarcheron erreicht eine Stelle, an der es nocheinmal etwas steiler wird.
Tawarcheron sagt: 'Ui, ui.'
Illianar sagt: 'Weniger jammern wäre gut.'


Der Hügelkamm neigt sich bald nach dieser, bald nach jener Seite. Die Spuren geraten immer wieder gefährlich nah an die Ränder. An einer steilen Stelle schließlich ist ein Teil des Randes abgerutscht und beide Spuren enden dort abrupt...

Nenduiel setzt sich diesmal kurz entschlossen hin und rutscht auf Händen, Füssen und Hintern hinab. Zum Glück war ihre Kleidung schon vorher von dunkler Farbe.
Tawarcheron macht sich vorsichtig daran hinabzusteigen, darauf gefasst ins Rutschen zu kommen.
Hadorad - Unterhalb der Stelle ist ein Wasserloch...

Tawarcheron sagt: 'Hier sind sie hinunter *stellt er fest*'
Darland sagt: '*kurzer, wütender Ausruf* Verdammt!'
Nenduiel holpert unaufhaltsam weiter hinab, dem Wasserloch entgegen.
Tawarcheron wendet den Blick Darland zu.

Darland sagt: 'Hier geht es noch tiefer!...'
Nenduiel landet mit lautem Platschen mitten im Wasser.
Tawarcheron sagt: 'In der Tat.'
Tawarcheron tastet sich vorsichtig weiter hinab.
Tawarcheron rutscht mitunter wankend von Baum zu Baum.
Nenduiel zieht sich mit steinernem Gesichtsausdruck aus dem Wasserloch heraus, durchnässt und voller Schlamm.

Tawarcheron sagt: 'Endlich *meint er, als der Boden wieder flacher wird*'
Darland streckt ihr die Arme zur Hilfe entgegen.
Darland sagt: 'Das zieht einem ja die Stiefel aus, alles noch dran?'
Hadorad versucht den Hang runter zu kommen, ohne auch im Wasser zu landen. Mit einigem Gerutsche und mehr Schwung als geplant kommt er unten stolpernd zum Stehen.
Tawarcheron sieht sich nach den Spuren um.
Illianar nutzt die Bäume zum Stützen und folgt den anderen den Hang hinab.


Das "Wasserloch" hat, abgesehen von der abgebrochenen Hangseite über ihm, verdächtig gerade Seiten.

Nenduiel greift nach der dargebotenen Hand und nickt dankend.
Hadorad hält ihr ebenfalls die Hand, die linke, hin.
Darland hilft ihr an Land und blickt dann auf die trügerische Lache.
Nenduiel nimmt für den letzten Schritt auch Hadorads Hand an.
Darland untersucht den Rand
Nenduiel wringt ihren Umhang aus.
Darland geht den ganzen Rand ab.
Hadorad - Nachdem Nenduiel raus ist, tritt Hadorad etwas zurück, und betrachtet die Grube.
Darland mit einem Aufschrei bringt er sich gerade noch in Sicherheit, als Erde vom Rand abrutscht.


In dem Bereich um das Loch ist ein wildes Durcheinander an Eindrücken zu erkennen, mit Wasser vom Regen gefüllt. Am Hang darüber klemmt etwas zwischen zwei Steinen, etwas längeres, knapp außer Reichweite.

Nenduiel weicht vorsichtshalber ein paar Schritte von dem Loch zurück und betrachtet es stirnrunzelnd.
Tawarcheron begutachtet den Boden um das Wasserloch herum.

Nenduiel sagt: 'Sieht nicht aus, als wäre es natürlichen Ursprungs.'
Nenduiel sagt: 'Aber welcher Schuft gräbt eine Grube mitten im Wald?'
Darland sagt: 'Die Sorte, die wir verfolgen...'
Hadorad nickt bei Darlands Worten.
Tawarcheron sagt: '*nimmt, auf die Bemerkung hin den Rand in Augenschein und nickt dann* Ja, vielleicht gab es hier einmal Bauten?'
Nenduiel entdeckt den länglichen Gegenstand, geht darauf zu und versucht, ihn zu fassen zu bekommen.
Tawarcheron sagt: 'Es gibt viele Ruinen in dieser Gegend.'
Tawarcheron folgt dann den Spuren neben dem Wasser.
Illianar sagt: 'Vielleicht sollte jemand hinunter tauchen.'
Darland sagt: 'Du meinst, eingestürzter, alter Keller, Tawarcheron?'
Darland sagt: '...in die Brühe? - Nen, was hast du da?'
Nenduiel streckt sich noch ein wenig, muss aber einsehen, dass sie nicht herangelangen kann.
Nenduiel sagt: 'Ich weiss nicht recht, ich ... komme ... nicht ran. Mist.'
Hadorad reicht Nen die linke Hand, damit sie sich weiter strecken kann.
Darland hockt sich neben sie und macht sich lang, es auch versuchend
Nenduiel betrachtet Hadorads Hand einen Augenblick lang, will sie schon ergreifen, macht dann aber bereitwillig und geradezu dankbar Platz für den Jüngeren.

Tawarcheron sagt: '*hält inne* Keller, eine alte Zisterne *sieht auf das Loch und zuckt mit den Schultern* Schwer zu sagen.'
Hadorad - Das Etwas, dessen struppiges dreckiges Ende zwischen den Steinen hervorragte, bricht unter Darland Griff, doch er hat es.
Darland schreit auf. Alles, was man noch sieht, ist sein Kopf und das Ding, das er in der Hand hochreckt...
Nenduiel streckt schnell die Hand nach dem Ding aus.

Tawarcheron sagt: '*sieht von den Spuren auf* Was...'
Darland sagt: 'Nimm's mir ab ! Und hilf mir einer raus, so ein Mist!'
Darland sagt: '*streckt Hand zum Ufer*'
Hadorad greift nach Darlands Hand, wenn Nen das Etwas in der Hand hält.
Darland kriecht mühsam mit Hilfe raus. Er spuckt Schlamm und hustet.

Darland sagt: 'Verdammt....'
Darland sagt: 'Das ist tief, ich hatte keinen Boden unter den Füßen...'
Darland hockt sich hin und schüttelt die Stiefel aus.
Hadorad zieht den Jungen etwas weiter weg vom Rand, der schon recht mitgenommen wirkt.

Tawarcheron sagt: 'Was tut ihr denn da?'
Darland sagt: 'Nasse Stiefel schön und gut, aber das Wasser muß nicht drinstehen!'
Darland sagt: 'Was war das jetzt für'n Ding, daß ihr so unbedingt wolltet?'
Hadorad - Das Ding in Nens Hand ist das abgebrochenen Ende eines Pfeils.
Illianar sagt: 'vor allem bei dem Wasser.'
Nenduiel hält den abgebrochenen Pfeil so, dass alle ihn sehen können.
Darland: '*Darlands Kopf ruckt zu ihm herum* Du meinst, sie liegen da drin? Da unten?'
Darland geht nicht mehr zu nah an den Rand. Er ist damit beschäftigt, seinen Mantel auszuwringen.
Hadorad hat sich ebenfalls von den aufgeweichten Rändern zurückgezogen.
Hadorad blickt zu dem Gegenstand, den Nenduiel hochhält.
Nenduiel dreht die Pfeilhälfte zwischen den Fingern hin und her und tritt näher zu den anderen. Sie fährt mit dem Daumen über die Befiederung und betrachtet diese genauer.
Darland blickt mißmutig auf das Teil, dessentwegen er im Wasser gelandet ist.

Tawarcheron sagt: 'Ein kaputter Pfeil. Nunja...'
Tawarcheron sagt: '*er betrachte das Stück* Ob ich dafür nun unbedingt schwimmen gehen wollte *er zuckt grinsend mit den Schultern*'
Darland grollt leise und wringt weiter.
Hadorad blickt zu Darland und Nenduiel.
Nenduiel zieht die Brauen zusammen, sodass eine feine, steile Falte auf ihrer Stirn entsteht. Sie streckt das Pfeilstück in Illianars Richtung.

Illianar sagt: 'der ist kaputt.'
Nenduiel sagt: 'Sieht doch sehr nach einem der Pfeile aus, die Niomell im Köcher trägt, findest du nicht?'
Illianar sagt: 'Ja.'
Tawarcheron sagt: 'Steckt der Rest noch dort? *fragt er mit einem Blick zur Fundstelle*'

Die Lage des Pfeiles weist weniger auf einen Schuss hin. Er scheint sich vielmehr zwischen Steinen verfangen zu haben, vielleicht ist er beim Sturz aus Niomells Köcher gerutscht?

Hadorad blickt zu den beiden.
Darland sagt: 'Ja, aber wir wissen doch, daß er hier angekommen ist. Und wen verfolgt hat. Die Frage ist, hat er wen getroffen?'
Illianar sagt: 'Oder wen wollte er treffen.'
Illianar sagt: 'Da aber keine Leichenteile zu sehen sind, schwer zu beantworten.'
Darland sagt: 'Den, der die kleine Spur verursacht hat, oder nicht?'
Darland sagt: 'Die Leichenteile könnten da unten drin sein... oder schwimmt sowas?'
Nenduiel dreht sich noch einmal zu der Grube um und umrundet sie mit gesenktem Blick.
Illianar sagt: 'Vermutlich hättet ihr sie aufgewirbelt ?'
Nenduiel sagt: '*murmelt halblaut* Da ist nur diese kleine Spur. Aber warum um alles in der Welt sollte er auf ein Kind schiessen...?'

Die dicksten Regenwolken sind inzwischen gen Südosten abgezogen. Ein beständiger Nieselregen hält sich jedoch hartnäckig und auch der Wind ist nicht vollends abgeflaut. Was die niedrige Temperatur nicht gerade angenehmer macht, vor allem nach einem unfreiwilligen Bad...

Hadorad sagt: 'Wir sehen uns hier um nach Spuren. Illianar, Tawarcheron, ihr sucht im weiteren Umkreis mit Bronw. Nenduiel, Darland. Ihr sucht dort bei der kleine Felsnische. Wenn dort keine Spuren zu sehen sind, macht ihr ein Feuer.'
Illianar sagt: 'Warum folgen wir nicht der kleinen Spur ?'
Darland sagt: 'Die endet hier am Loch, oder?'
Tawarcheron beginnt zum anderen Ende der Grube hin den Boden abzusuchen.
Illianar zuckt mit den Schultern
Nenduiel sucht kurz Hadorads Blick.
Darland blickt zu Hadorad.

Darland sagt: 'Welche 'Nische?'
Hadorad deutet in die entsprechenden Richtungen. Den besagten Felsbereich hatte er von oben nur teilweise einsehen können.
Illianar pfeift kurz nach Bronw.

Nenduiel sagt: 'Aber ihr sagt uns sofort Bescheid, wenn ihr etwas findet, ja? Ich werde nicht untätig an einem Feuer sitzen, während andere suchen.'
Hadorad sagt: 'Ja, das tun wir. Keine Sorge'
Illianar schaut die steile Wand hinab.
Hadorad sucht sich einen langen Ast.
Darland schaut in die Richtung, in die Hadorad deutet.
Nenduiel schaut zu Darland und nickt mit dem Kinn in Richtung der Felsen.

Illianar sagt: 'so weit wird der Umkreise nicht sein.'
Tawarcheron sagt: 'Trocknet euch lieber etwas *bemerkt er über die Schulter*'
Darland wie aufgetragen, sucht er den Boden in der Richtung ab, in die sie sich weiterbewegen.
Nenduiel sagt: 'Pass auf, dass du nicht der nächste bist, der im Wasser landet *erwidert sie*'
Darland sagt: 'Trocknen wäre echt gut. *Schaudernd* Aber noch haben wir kein Feuer.'
Darland späht neben und unter Büschen, aber es sieht nicht so aus, als hätte jemand diesen Weg genommen.
Nenduiel bleibt einen Moment lang unschlüssig zwischen Felsen und Baumstämmen stehen.
Nenduiel geht ein Stück weiter und sucht den Boden im hinteren Bereich der Nische nach Spuren ab.

Darland sagt: '*gen Nen* Ich finde nichts. Du? Meinst du, es ist sicher, Äste zu sammeln für ein Feuerchen?'
Nenduiel zuckt mit einer Schulter, ohne vom Boden aufzublicken.
Nenduiel sagt: 'Hadorad meinte, wir sollen eines machen. Wenn es Ärger anlockt, ist er schuld.'
Darland lächelt schief.
Darland beginnt, möglichst trockenen Äste unter den schon untersuchten Büschen hervorzuziehen.
Darland sagt: 'Wenn es Ärger anlockt erfahren wir vielleicht mehr darüber, was hier vorgeht. Wär auch was... *murmelt es.*'
Nenduiel sagt: 'Mein Bogen und mein Schwert werden bereit sein.'
Darland zuckt mit den Schultern.
Nenduiel bewegt die Kiefer ein wenig hin und her - das Geräusch von Zähneknirschen ertönt.

Darland sagt: 'Was? Vielleicht sieht es sogar Niomell und findet uns.'
Nenduiel sagt: 'Oh, der kann sich auf etwas gefasst machen. Einfach so davon zu spazieren... Das Schwert hat auch eine flache Seite.'
Darland sagt: 'Ich glaube, ich werd einfach nur froh sein, wenn wir ihn heil zurückbekommen. - Auch wenn du ihn dann ein wenig demolierst.'
Nenduiel untersucht den Boden noch ein zweites Mal, um auszuschliessen, dass sie etwas übersehen hat. Dann erst hilft sie Darland, halbwegs trockene Zweige zu suchen.
Darland sucht einen kleinen Überhang an der Nische, der dem Feuer Schutz bieten kann gegen Wind, und sammelt dort das Holz.
Nenduiel legt ihr Holz daneben und schaut zu Darland. Ein Mundwinkel zuckt leicht.

Nenduiel sagt: 'Ihr Männer brüstet euch doch immer damit, wie gut ihr darin seid, Feuer zu entfachen. Ich habe noch kaum ein Lager erlebt, in dem nicht um die Herrschaft über das Feuer gestritten wurde. Also dann - leg los.'
Darland sagt: 'Äh....'
Darland kramt in seinen Taschen nach dem Feuerstahl.
Darland hält zufrieden die Zunderbüchse in Händen.

Darland sagt: 'Ah, das Wachs hat geholfen. Noch trocken.'
Darland macht sich mit dem Feuerstahl über dem Zunder zu schaffen.
Nenduiel betrachtet einige dünne, vom nächsten Baum herabhängende Äste, um zu sehen, aus welcher Richtung der Wind kommt. Sie stellt sich so hin, dass ihre Gestalt die potentielle Feuerstelle abschirmt.
Darland zufrieden bläst er die kleine Flamme an, die sich aus den Funken gebildet hat.
Nenduiel beobachtet Darlands Werken. Die grauen Augen blicken nicht unbedingt unfreundlich, aber doch etwas zu scharf, um angenehm zu wirken.
Darland Als die Flamme etwas stabiler wirkt, legt er Zweige nach.
Darland blickt zu Nen auf, als die Zweige fröhlich brennen und er größere Holzstücke zurechtgelegt hat.

Darland sagt: 'Ich glaube, es geht so.'
Nenduiel nickt kurz, murmelt ein ´gut so´ und wendet sich ab, um in der Nähe weitere Zweige zu suchen.
Darland steht auf und lehnt einen größeren Ast in der Nähe an den Fels. Darüber breitet er seinen Mantel aus, damit der trocknen kann.
Nenduiel wirft einen kurzen Seitenblick auf das, was dem hübschen Elbenmantel angetan wird.
Darland beginnt, sein Hemd aufzuschnüren, damit er es daneben hängen kann. Dann wird er rot.

Darland sagt: 'Ähm... wenn du auch.. ehm... ich hänge das Hemd nur dazu und geh dann zu den anderen?'
Nenduiel trägt noch einen Armvoll Holz heran. Sie schaut betont nicht in Darlands Richtung.
Nenduiel sagt: 'Wenn du glaubst, es wirft ein gutes Licht auf unser Volk, wenn wir halbnackt durch den Wald rennen, dann mach das.'
Darland sagt: 'Mein Volk ist mir in diesem Zusammenhang herzlich egal...'
Nenduiel ´s Stimme klingt trocken, aber auch ein ganz kleines bisschen belustigt.
Darland sagt: 'Die Kleider werden besser trocken ohne uns drin.'
Darland hängt sein Hemd an einem weiteren Ast in die Nähe des Feuers.
Nenduiel streckt ihre nun wieder freien Hände den Flammen entgegen und erschaudert. Die Wärme macht einem erst bewusst, wie unangenehm die feuchte Kälte ist.
Darland stellt auch seine Stiefel dort auf.

Nenduiel sagt: 'Fühl dich frei. Ich für meinen Teil lasse die Kleidung dort, wo sie ist.'
Darland sagt: 'Ich... denke, es ist besser, ich lass dir den Platz hier jetzt... ehm...'
Darland sagt: 'Solltest du das Zeug nicht besser auch versuchen, trocken zu bekommen?'
Nenduiel lässt ein leise schnaubendes Lachen vernehmen.
Nenduiel sagt: 'Du bist sehr anständig. Aber ja, dann lass mich das Feuer bewachen. Allein.'
Darland, immer noch etwas rot im Gesicht, nickt erleichtert und flieht.
Darland sagt: 'Bin... etwas später zurück....'
Nenduiel löst den vor Nässe schweren Umhang von den Schultern und hängt ihn über einen niedrigen Ast.
Nenduiel blickt nachdenklich in die Richtung, in der die anderen losgezogen sind, um zu suchen...
Darland wandert derweil langsam zu einer geschützen Stelle. Er hält die Arme um sich geschlungen und es ist ihm anzusehen, daß er darüber nachdenkt, daß 'anständig sein' auch von Nachteil sein kann...


Um die Grube herum ist der Boden ziemlich aufgewühlt.

Hadorad nähert sich mit dem langen Ast der Grube und führt diesen langsam durch die trübe Brühe.
Hadorad scheint in der Grube nichts Größeres zu finden, zieht den Ast langsam wieder heraus und widmet sich den Spuren um die Grube selbst.
Hadorad legt den Ast beiseite und kniet sich an einer Stelle nieder.
Hadorad blickt nachdenklich auf den abgerutschten Rand der Grube.
Hadorad prüft die Bäume systematisch.
Hadorad streicht über einen der Baumstämme.
Hadorad - Nach einem kurzen Blick zu der Felsnische, von wo leise Stimmen zu vernehmen sind, folgt er langsam Illianar und Tawarcheron.


Das Plateau zieht sich an dieser Stelle immer noch dicht bewaldet von Ost nach West.
Kleinere Felsgruppen sind hier und da zwischen den Bäumen verstreut. Neben dem steil aufragenden Hügelkamm ist das tiefgelegene Gelände auf dieser Seite auch insgesamt recht unregelmäßig.
Die Spurenlage ist sehr wenig ausgeprägt. Manchmal gibt es einen tieferen Eindruck, in den jedoch rasch Wasser und Schlamm nachgelaufen sind.


Illianar sagt: 'lauf los Bronw, such den Schwachkopf.'
Tawarcheron sucht in einem Bogen gen Osten um das Wasserloch herum, findet aber keine Spuren in dieser Richtung.
Illianar deutet dem Hund geradeaus.

Tawarcheron sagt: 'Nichts zu sehen in dieser Richtung.'
Illianar [Der Hund läuft los und schnuppert umher.]
Illianar [Bronw der Hund ändert die Richtung und trabt gen Westen]
Tawarcheron sieht vom Hang auf der anderen Seite des Wassers zur anderen Seite hinüber.
Illianar flolgt dem Hund durch den Wald und den Büschen.
Tawarcheron nimmt das Gelände westlich in Augenschein.
Illianar winkt Tawarcheron zu.
Tawarcheron nähert sich auf das Winken hin.

Illianar sagt: 'Verschiedene Spuren, wild durcheinander am Boden.'
Illianar sagt: 'Niomell wird hier auch entlang sein.'
Illianar [Bronw läuft unbeirrt durch Büsche und Gestrüpp weiter. ]
Tawarcheron sagt: 'Hm *er schaut zu Boden un wendet sich dann an den Hund* Und was sagst du?'
Illianar schaut zu Tawarcheron.
Illianar sagt: 'Wuff ? *schmunzelt* Sagt bloß ihr könnt auch mit Pferden sprechen.'
Tawarcheron sagt: 'Scheint auch der Ansicht *stellt er, dem Hund nachblickend fest*'
Illianar sagt: 'Hoffentlich ist dort kein Hase oder ein Fuchs.'
Tawarcheron sagt: 'Nun, mein Pferd kann mit mir sprechen, aber es sagt meist das gleiche.'
Illianar sagt: 'Laß mich frei ?'
Illianar schaut in die Richtung in die der Hund verschwunden ist
Tawarcheron sagt: '"Gib mir Futter"'
Illianar sagt: 'Nee *schüttelt den Kopf*'
Illianar [ Bronw findet irgendwo im Gestrüpp einen alten Kadaver von einem Reh in dem er sich suhlt.]
Tawarcheron sagt: 'Nicht ganz was wir gesucht haben.'
Illianar sagt: 'Manchmal muss man sich die Dinge genauer anschauen, in Ruhe. Der Hund kommt schon zurück, kam er bisher immer früher oder später. Anders wie die Frauen.'
Tawarcheron sagt: 'So?'
Illianar sagt: 'Ja.'
Illianar kniet sich auf den Boden, streicht sich über den langen Bart und beschaut sich die Spuren am Boden genau.
Tawarcheron sagt: 'Euch sind schon einige abhanden gekommen?'
Tawarcheron versucht mehr einen Überblick über die Spuren insgesamt zu bekommen.
Illianar sagt: 'abhanden, hört sich an als könnte man sie wie einen Stein verlieren.'
Illianar sagt: 'Das ist nicht Niomells Stiefel. Müssen andere gewesen sein. Zu Breit für die des Kindes.'
Illianar sagt: 'Der Eine ist schwerer, seine Spuren sind tiefer als die des Anderen.'
Tawarcheron sagt: 'Auch an der Schlucht waren schon verschiedene.'
Illianar nimmt etwas Matsch aus der tieferen Spur auf zerreibt den Matsch in der Hand und riecht dran.
Tawarcheron sagt: 'Und was die Steine angeht, wenn man mit zu vielen auf einmal jongliert, kann der ein oder andere herunterfallen.'
Illianar sagt: 'Übung macht den Meister.'
Tawarcheron nickt zustimmend.
Illianar sagt: 'Die Spuren gehen nach Westen. hmm *stellt sich wieder auf*'
Tawarcheron sagt: 'Nunja, wenn wir in dieser Richtung weitersuchen, sollten wir besser die anderen dazuholen.'
Illianar sagt: 'Wozu, laßt die ein Feuer machen, das Kind und der Jüngling sind nass von der Grube, die sollten sich aufwärmen.'
Tawarcheron sagt: 'Mehr Augen sehen mehr.'
Illianar sagt: 'Und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht.'

Die Spuren scheinen durch den Wald gen Westen zu gehen, aber es gibt nur wenige Stellen, wo man sie gut erkennen kann. Der Boden ist auch hier sehr matschig. Offenbar versickert das Wasser durch tiefergelegene Gesteinsschichten nicht so schnell.

Hadorad gibt sich zu erkennen und nähert sich den anderen langsam und ohne Hast.
Hadorad sagt: '*leise* Habt ihr etwas Brauchbares gefunden?'
Tawarcheron sagt: 'Spuren in dieser Richtung *er zeigt nach Westen*'
Illianar sagt: 'Aber von jemand anderes.'
Hadorad nickt leicht.
Hadorad sagt: 'Gibt es dort einen Weg? *gen Tawarcheron*'
Illianar [ Bronw strömert stark nach Kadaver stinkend und das Gestrüpp. ]
Tawarcheron sagt: 'Auf der Höhe? *er schüttelt den Kopf* Keinen, von dem ich wüsste. Den ein oder anderen Pfad vielleicht. Richtige Wege gibt es in den Tälern, wenn überhaupt. Und die Hänge hier sind an vielen Stellen zu steil, um einfach ohne Seile hinabzusteigen.'
Hadorad nickt langsam.
Tawarcheron sagt: 'Hm *er schaut umher*'
Tawarcheron sagt: 'Es kann natürlich sein, dass hier einige Kundschafter vorbeigekommen sind.'
Hadorad blickt Tawarcheron nachdenklich an.
Hadorad sagt: 'In der Grube ist kein Körper zu finden.'
Hadorad sagt: 'Die kleine Fußspur ist einmal zu sehen, aber dann nicht mehr'
Hadorad sagt: 'Niomells Abdrücke kann ich um die Grube nicht finden.'
Hadorad sagt: 'Hat Hund eine Spur oder war der Regen zu stark?'
Illianar sagt: 'Er ist weiter nach Westen gelaufen.'
Hadorad sagt: 'Gibt es einen Rückzugsort hier in der Nähe?
Tawarcheron sagt: '*sieht sich nachdenklich um* Es gibt die Ruine eine Turmruine auf der Höhe, weiter im Osten *er blickt sich ein weiteres mal abschätzend um* Das sollte nicht mehr allzu weit von hier sein.'
Tawarcheron sagt: 'Ab und zu wird sie als Lager benutzt.'
Hadorad sagt: 'Gen Osten? Aber die Spuren gehen gen Westen.'
Tawarcheron sagt: 'Nein, in dieser Richtung wüsste ich nichts. Nicht hier oben jedenfalls.'
Hadorad sagt: 'Wir sehen uns hier weiter um und gehen dann gemeinsam nach Westen weiter. Sobald die beiden etwas aufgewärmt sind.'
Illianar sagt: 'Nach Westen ist Niomell nicht, vielleicht sollten wir zum Turm.'
Hadorad sagt: 'Meint Ihr, dass jemand von unserem Volk am Turm sein könnte?'
Tawarcheron sagt: 'Es ist schon möglich, aber wir müssten schon einiges Glück haben, wenn gerade jetzt jemand dort wäre.'

Nenduiel kauert sich vor dem munter prasselnden und knackenden Feuer hin und geniesst verstohlen die Wärme.
Darland stellt fest, daß die anderen längst nicht mehr an der Grube sind. Hört er sie noch in der Nähe? Kaum. Es macht keinen Sinn, ihnen zu folgen.
Darland macht Übungen, um sich aufzuwärmen.
Nenduiel sieht sich nach dem Jüngeren um. Sie atmet tief ein und seufzt leise. Dann wirft sie zwei grosse Äste quer übers Feuer, sodass sie die Flammen zu ersticken drohen.

Nenduiel sagt: '*ruft* He, Feuermeister, bist du noch da?'
Darland als einige Zeit vergangen ist geht er wieder Richtung Feuer.
Darland sagt: 'Ja *als Antwort auf die Frage, die er vor sich hört*'
Nenduiel winkt Darland zu und deutet auf das Feuer, das unter den dicken Ästen geschwächt wird.
Darland sagt: 'Was ist denn?'
Darland sagt: 'Oh.'
Nenduiel sagt: 'Hilf mir doch mal. Ich bekomme das nicht hin mit diesem verdammten, nassen Holz.'
Darland bückt sich, um sich des Feuers anzunehmen.
Darland zieht einen der zu großen Äste vorsichtig beiseite
Nenduiel setzt sich derweil hin und beschränkt sich darauf, den Flammen ihre kalten Hände entgegen zu strecken.

Darland sagt: 'Was meinst du, haben die anderen etwas gefunden? Mel liegt nicht in der Grube dort, oder? Und auch das Kind nicht, nicht wahr?'
Nenduiel sagt: 'Ich habe nichts bemerkt, als ich reingerutscht bin. Hmm...'
Nenduiel zögert.
Nenduiel sagt: 'Wir könnten uns einen langen Stock suchen und ...'
Darland sagt: 'Ich auch nicht. Und ich glaube, ich hätte zu Illianars Belustigung ziemlich geschrien, wenn ich auf einer Leiche gelandet wäre'
Nenduiel schaut unruhig zu der Grube hinüber.
Darland sagt: 'Ich glaube, ich habe Hadorad einen langen Stock greifen sehen. Er wird nachgesehen haben.'
Darland untersucht seine Stiefel und wendet deren andere Seite sowie seine Hände dem Feuer zu.
Nenduiel lässt sich die Erleichterung einen Moment lang deutlich ansehen, ehe sie wieder ein ernstes, nüchternes Gesicht aufsetzt.

Darland sagt: 'Mel muß auch komplett durchnäßt sein. Er wäre doch zu uns zurück... wenn er könnte. Ich fürchte, es ist etwas geschehen.'
Darland setzt sich hin.
Nenduiel sagt: 'Ja, die ganze Sache ist seltsam. Aber nun sucht der Hund nach ihm. Er ist unsere beste Chance.'
Darland sagt: 'Der Hund, ja... aber... nimm an, das Kind ist dorthin gelaufen, wo es Hilfe erwartete, und Mel ihm nach... und dann waren da viele, nicht nur ein Kind.'
Darland sagt: 'Ich bin nicht ausgeraubt worden, Utvir ist. Aber wenn das nicht alle waren, die der Troll erwischt hat, erwarte ich noch mehr von denen in der Gegend.'
Nenduiel sagt: 'Sag mal ... ist Hadorad Linkshänder?'
Darland sagt: 'Linkshänder? Nein. Seine rechte Hand ist verletzt.'
Nenduiel schaut von den züngelnden Flammen auf.
Nenduiel sagt: 'Verletzt? Wann? Wo?'
Darland sagt: 'Beim Klettern, in der Schlucht.'
Nenduiel sagt: 'Warum sagt er denn nichts ...?'

Hadorad sagt: 'sehen wir, ob wir dort Spuren finden.'
Tawarcheron nickt.
Hadorad sagt: 'Die Spuren um die Grube sind nicht eindeutig, aber vielleicht haben diese anderen sie mitgenommen?'
Tawarcheron sagt: 'Nur wohin...?'
Hadorad sagt: 'Hoffen wir darauf, weitere Spuren oder eine Fährte für Bronw zu finden.'
Illianar sagt: 'Mitgenommen?'
Illianar sagt: 'Dann hätte man bestimmt schnell Schleifspuren gefunden.'
Hadorad sagt: 'Den Besitzer der kleinen Spur könnte man getragen haben.'
Hadorad sagt: 'Vielleicht auch Niomell'
Tawarcheron sagt: 'Nungut, sehen wir also nach?'
Illianar sagt: 'das Kind vielleicht, aber Niomell ? hmm nicht lange.'
Hadorad sagt: 'Klären wir ab, ob es Spuren nach Osten gibt, ansonsten gehen wir hier weiter'
Illianar zieht einen Handschuh aus, dreht sich nach Westen, nimmt zwei Finger in den Mund und pfeift sehr laut und lange.

Eine erfolglose Suche gen Osten später...

Hadorad kontrolliert die Ränder in die Tiefe, schüttelt jedoch den Kopf. Es ist offensichtlich, dass niemand hier gewollt oder ungewollt in die Tiefe ist.
Hadorad zieht sich wieder zurück, als ein Fuß auf dem glitschigen Boden mitsamt Dreck, Laub und Wasser wegrutscht.

Tawarcheron sagt: 'Gebt acht!'
Hadorad nickt, sich langsam weiter von der Kante wegbewegend.
Hadorad sagt: 'Hm, wäre da jemand runter, würde man es sehen.'
Illianar [Bronw der Hund hält inne und rennt zurück, von den Pfoten her hoch zu den Beinen nimmt der Matsch ab, die Pfoten sind schwarz davon. Der Rest des kurzes Fells ist mit einer Mischung aus Matsch und verwesten Überbleibseln. Hier und dort finden sich einige kleine Blätter und Halme im Fell.]
Tawarcheron sieht an der Kante entlang nach beiden Seiten und nickt dann.

Tawarcheron sagt: 'Mir war hier vorhin auch nichts aufgefallen.'
Hadorad - Der Hang ist recht steil und es wird deutlich, dass man hier nicht ohne deutliche Spuren zu hinterlassen langkommt.
Illianar [Bronw bleibt vor Illianar stehen und schaut ihn hechelnd und glücklich mit aufgestellten Ohren und wedelndem Schwanz an.]
Illianar sagt: 'Du stinkst. *deutet in Richtung des Lagerfeuers* Geh und paß auf.'

Darland sagt: 'Er ist niemand, der jammert. Lässt sich ja nicht ändern. Vielleicht hat er auch gehofft ich merk's nicht, damit ich mich nicht aufrege, wenn es zum Kampf kommt.'
Nenduiel sagt: 'Wenn es zum Kampf kommt, stellen wir uns vor ihn. Einverstanden?'
Nenduiel klingt fest entschlossen und tastet nach dem Griff ihres Kurzschwertes.
Darland blickt sie fest an und nickt entschlossen.

Darland sagt: 'Er würde es nicht wollen, aber das ist mir egal.'
Nenduiel blickt auf, als der Vierbeiner sich nähert.

Hadorad sagt: 'Hm, ich gehe nicht davon aus, dass dort jemand hoch ist. Man müsste sich an den Bäumen und Schösslingen festhalten und die sehen nicht danach aus.'
Illianar [ Bronw schaut in Richtung von Darland und Nenduiel am Lagerfeuer und trabt in deren Richtung. Vor dem Feuer setzt er sich mit aufgestellten Ohren hin und schaut beide erwartungsvoll an. ]
Tawarcheron sagt: 'Ja *meint er zustimmend nachdem er sich den Hang angesehen hat*'
Illianar sagt: 'Spuren gefunden?'
Hadorad schüttelt den Kopf
Tawarcheron sagt: 'Nichts.'
Hadorad sagt: 'Sehen wir nach den anderen und gehen dann im Westen suchen.'

Illianar [ Bronw stinkt wie ein stark stinkenden nasser in Matsch und Kadaver gesuhlter Hund. Das linke Ohr knickt oben etwas wegen einem Matschbrocken ab. ]
Tawarcheron sagt: '*nähert sich* Ah *meint er erfreut und tritt an das Feuer heran*'
Nenduiel streckt eine Hand nach dem Tier aus, zögert dann aber.
Hadorad kommt langsam und mit Abstand zur Grube heran.
Hadorad mustert die beiden jüngeren prüfend.
Tawarcheron schlägt die Kapuze zurück.
Nenduiel strafft sich ein wenig, als die anderen zurückkommen, und schaut erwartungsvoll zwischen ihnen hin und her.

Nenduiel sagt: 'Habt ihr etwas gefunden?'
Hadorad sagt: 'Keinen Leichnam'
Darland atmet auf.
Tawarcheron sagt: 'Und nicht die Spuren, die wir uns wünschten.'
Darland sagt: 'Sondern?'
Hadorad blickt zu Illianar und Tawarcheron, dass sie berichten mögen.
Tawarcheron sagt: 'Andere.'
Illianar [ Bronw wollte schon gerade ansetzen zu Nenduiel zögerliche Hand zu gehen, schaut dann zu Tawarcheron als dieser ans Feuer herantritt und spricht. ]
Hadorad verschränkt die Arme.

Illianar sagt: 'Vermutlich zwei Männer.'
Darland sagt: 'Sturm und Hagel, seid ihr knapp mit Worten!'
Darland sagt: 'Was gaben die Spuren her? Was ist mit Mel?'
Tawarcheron sagt: '*zuckt mit den Schultern* Keine Spur von ihm, dafür die von anderen Leuten.'
Tawarcheron sagt: 'Die dort *er deutet gen Westen* hinüber führen.'
Hadorad sagt: 'Vielleicht wurde er getragen, ebenso wie der mit der kleineren Fußspur'
Illianar [ Bronw schaut dann zu Nenduiel's Stiefel. ]
Darland blickt nach Westen.

Illianar sagt: 'Ich glaube es weniger.'
Hadorad sagt: 'Im Osten ist wohl ein alter Turm, doch führen keine erkennbaren Spuren dahin.'
Hadorad sagt: 'Auch nicht an dieser Stelle vom Plateau runter.'
Darland sagt: 'Wieso sollte sich das Gesindel mit Mel abschleppen, wenn es so war?'
Darland sagt: 'Denros haben sie doch auch zum Sterben zurückgelassen'
Illianar sagt: '*deutet knapp gen Nenduiel* Ein Kind kann man lange über die Schulter tragen. Aber doch nicht Niomell.'
Hadorad s Miene ist hart als er mit den Schultern zuckt.
Nenduiel wirft zwischendurch einen Blick zu der trüben Wassergrube und erschaudert unwillkürlich.

Illianar sagt: 'den würde man recht schnell hinter sich her ziehen.'
Hadorad sagt: 'Schleifen hinterlässt mehr Spuren.'
Illianar sagt: 'Eben.'
Darland sagt: 'Den würde man recht schnell loszuwerden versuchen. Hat Hund nichts gefunden?'
Tawarcheron sagt: 'Irgendeine Spur ist besser als gar keine Spur? *bemerkt er halb fragend halb feststellen in die Runde*'
Illianar sagt: 'Die beiden waren der Meinung zusammen nach Westen zu gehen.'
Hadorad sagt: 'Momentan können wir nur mutmaßen, aber die Spuren nach Westen halte ich momentan für den besten Anhaltspunkt.'
Nenduiel nickt auf Tawarcherons Worte hin.
Darland sagt: 'Nun, wenn die Männer dorther kamen, müssen wir dort nachsehen. Etwas anderes bleibt ja nicht.'
Hadorad blickt zu Darland und Nen.
Hadorad sagt: 'Seid ihr bereit?'
Illianar sagt: 'Ich wäre mehr für den Turm nach Osten.'
Darland prüft, ob sein Hemd trocken ist und zieht es dann schulterzuckend über.
Hadorad wendet sich Illianar zu.
Nenduiel wirft einen ganz kurzen, wehmütigen Blick auf das warme Feuer. Einen Moment später aber strafft sie sich und nickt eifrig.

Illianar sagt: 'Die alten Ruinen dienen doch häufig als Rastplatz, vielleicht treffen wir jemanden dort.'
Darland auch die Stiefel und der Mantel werden wieder angezogen.
Darland sagt: 'Die Spuren kamen aus Westen, sagt ihr. Führten sie auch dorthin zurück?'
Hadorad sagt: 'Wenn es Hinweise gäbe, dass jemand sich dorthin gewandt hat, würde ich dem zustimmen. *gen Illianar*'
Nenduiel greift nach ihrem Umhang. Der dunkle Stoff ist noch feucht, aber sie legt ihn sich ohne erkennbare Regung um die Schultern.
Illianar sagt: 'Vielleicht hat er seine Spuren verwischt, damit ihm keiner folgen kann als er die zwei Männer bemerkte.'
Illianar sagt: 'Die Spuren gingen nach Westen, sie kamen nicht von dort.'
Darland sagt: 'Wenn die Spur nach Westen führt, was willst du dann im Osten? *verblüfft*'
Darland sagt: 'Hinterher, Mel wird, wenn sie ihn nicht haben, sie sicher nicht aus den Augen gelassen haben, oder?'
Illianar sagt: 'Im Osten befindet sich ein Turm.'
Hadorad sagt: 'Wir gehen erst einmal gen Westen und schauen ob wir dort weitere Spuren finden.'
Darland sagt: 'Aber zum Turm führte die Spur nicht. Ich denke, wir müssen denen nach.'
Hadorad sagt: 'Dann entscheiden wir weiter'
Hadorad klingt entschlossen.
Tawarcheron sagt: 'Also dann...'
Darland sagt: '*gen Nen* Oder was denkst du?'
Nenduiel sagt: 'Dass wir längst diesen Spuren folgen sollten!'
Nenduiel zögert nur einen Herzschlag lang, ehe sie sich von dem warmen Platz am Feuer losreisst.
Illianar sagt: 'Dann fallt weniger ins Wasser.'
Darland seufzt.
Darland sagt: '*leise* ... wo er Recht hat...'
Nenduiel sagt: 'Pha. Wahrscheinlich habt Ihr mich unbemerkt geschubst. Ja, so muss es gewesen sein.'
Illianar sagt: 'Glaubt mir, dass hättet ihr bemerkt.'
Tawarcheron sagt: 'Ich war nicht einmal in der Nähe *beteuert er amüsiert*'
Hadorad blickt den Abhang hoch, wo sie herunter gekommen sind, mehr oder minder elegant. Doch auch hier scheint es keine Hinweise zu geben, dass jemand nicht nur runter, sondern auch wieder hoch geklettert ist.
Darland macht sich daran, daß Feuer zu löschen.
Nenduiel öffnet den Mund, findet aber keine passende Erwiderung und stakst stattdessen schnell in die Richtung davon, aus der die anderen gekommen sind.

Illianar sagt: 'Komm Bronw.'
Illianar [Bronw folgt.]
Hadorad wartet auf Illianar und Bronw.

Illianar sagt: 'Paß auf das Kind auf.'
Illianar [Bronw läuft vor den Anderen hinter her.]
Illianar nimmt Matsch vom Boden und verteilt diesen über die Reste vom Lagerfeuer.

Hadorad sagt: 'Seid aufmerksam. Es könnte uns auch jemand auflauern.'
Hadorad spricht leise.
Nenduiel versucht in einem Anflug von kleinlichem Ärger, Illianar ein paar feuchte Zweige ins Gesicht spicken zu lassen. Bald darauf aber reisst sie sich zusammen und konzentriert sich auf die Umgebung.
Hadorad blickt alle ernst an.
Darland schielt zum Himmel.
Illianar [Bronw läuft dicht an Nenduiel vorbei und läuft dann vor ihr. ]
Illianar läuft mit großen Schritten den anderen hinterher.
Nenduiel schnuppert leise und wird etwas blasser im Gesicht.
Hadorad - Irgendwo über ihnen sieht man gelegentlich etwas vom Falken, der auf dem Wind segelt.


Es geht langsam aber stetig bergan. Immer wieder gibt es große Pfützen und Stellen, wo fast knöcheltief das Wasser steht.
Es dauert eine ganze Weile, bis die Gruppe die recht dicht stehenden Bäume verlässt. Zwischen den Bäumen fanden sich wenige bis keine wirklichen Spuren. Das Unterholz ist kaum weniger dicht, als die Bäume schließlich lichter werden.


Illianar [Bronw läuft vor Nenduiel her und schaut immer kurz zurück zu Ihr ob Sie auch brav hinter ihm bleibt. ]
Nenduiel versucht unauffällig, etwas Abstand zu Bronw zu gewinnen. Sie hält sich ein gutes Stück seitlich hinter Hadorad.
Darland schließt zu Hadorad auf und bittet ihn, ihm eine der Spuren zu zeigen, denen sie ja folgen.

Illianar [ Bronw hält kurz inne als er Nenduiel nicht direkt hinter sich sieht schaut er sich um und läuft direkt zu ihr. ]
Tawarcheron folgt einer vermeintlichen Spur, die an einem Baum endet und sieht den Stamm hinauf, bevor er den Kopf schüttelt und zu den anderen zurück kehrt.

Darland sagt: 'Seid ihr sicher, daß ihr wisst, wo es langgeht?'
Nenduiel versucht, Bronw abzuschütteln, indem sie einige Kurzen und Kreise macht.
Hadorad blickt sich um.

Hinter einer kleinen Kuppe endet das Hochplateau gen Westen an einer Felskante. Hier ist der Boden recht aufgewühlt und es scheint, dass hier mehrere Personen gewesen sind. Es sind mindestens zwei verschiedene Spurenpaaren zu erkennen

Darland schielt den Abhang runter.
Nenduiel hält mit langen Schritten auf den Abhang zu und späht hinab.

Darland sagt: 'Wenn die wen getragen haben, sind die nicht da runter, das glaub ich nicht'
Tawarcheron sagt: 'Wenn ihr einen Weg wollt, dort unten werdet ihr fündig.'
Illianar [ Bronw läuft nun erfreut um Nenduiel umher die vorderen Pfoten immer wieder etwas auseinander und der Oberkörper gesenkt als wolle er nun mit ihr Fangen spielen, kurz bellt er Sie auch an. ]
Darland sagt: 'Spuren? Wo?'
Hadorad deutet auf die Spuren. Die eine deutlich tiefer als die andere. An einer Stelle sind anderthalb Abdrücke der kleinen Fußspur mit einem halben Hinternabdruck darüber zu erkennen.
Darland besieht sich das.
Nenduiel ist zu beschäftigt damit, Bronw auszuweichen, als dass sie die Spuren bemerken würde. Sie hält ihm einen Stock hin in der Hoffnung, ihn damit zufrieden zu stellen.

Tawarcheron sagt: 'Hmhm *kommentiert er die Spuren*'
Illianar [Bronw schon spielend neben Nenduiel hin und her hüpfend springt sofort nach dem Stock in Ihrer Hand und verbeißt sich in den Stock. ]
Hadorad - An einem der Bäume in der Nähe der Kante ist die Rinde abgescheuert. Auch sind dort Zweige und Blätter beschädigt.

Darland sagt: 'Passt der Hintern zu der kleinen Figur oder war das wer Größeres?'
Illianar [Bronw zieht mit Kraft an dem Stock ruckweise zurück und knurrt leise. ]
Nenduiel sagt: '*befeuert den Hund halblaut* Gib´s ihm, diesem dreckigen Stock!'
Hadorad sagt: 'Die Größe könnte passen.'
Nenduiel lässt den Stock schliesslich los in der Hoffnung, Bronw möge damit abziehen.
Hadorad sagt: '*gen Darland*'
Darland sagt: 'Hier runtergeschlittert?'
Darland sagt: 'Meinst du?'
Tawarcheron sieht sich die Spuren an Rinde und Umgebung.
Hadorad schüttelt den Kopf beim Anblick der Beschaffenheit des Abhangs.
Illianar [ Bronw legt sich triumpfierend hin und beginnt den Stock zu zerkauen. ]

Hadorad sagt: 'Da schlittert man nicht runter, ohne sich zu verletzten'
Hadorad schätzt die Höhe ab.
Nenduiel nutzt die Gelegenheit, um ebenfalls nach den Spuren zu sehen.

Darland sagt: 'Dann nur ausgerutscht, vielleicht? *sucht in der Nähe nach anderen Hinweisen und ob die größeren Füße auch wieder auftauchen.*'
Tawarcheron sagt: 'Man könnte sich an einem Seil hinab lassen *er streicht über die abgeschürfte Stelle der Rinde*'
Hadorad - An einer Stelle scheint etwas Größeres eine Kuhle in den Matsch gedrückt zu haben.
Illianar sagt: 'und wo ist das Seil geblieben?'
Nenduiel nickt auf Tawarcherons Bemerkung hin.
Illianar sagt: 'Müßte man hier festgebunden haben.'
Illianar schaut sich nach einem Seil um.
Nenduiel sagt: 'Vielleicht blieb einer zurück, um es zu lösen, und hat einen anderen Weg nach unten gesucht.'

Die tiefen Spuren führen mehrfach gen Rand und zurück. Ebenso ein zweites Paar, welches zwar auch groß aber nicht ganz so tief eingerückt ist.

Illianar [Bronw steht nach kurzer Langeweile wieder auf, nimmt den angekauten Stock wieder ins Maul und läuft unvorsichtig wie ein Hund zu Nenduiel. ]
Illianar sagt: 'Dann müssten Fußspuren zu sehen sein.'
Darland sagt: 'Hier sind die Spuren. Die haben sich hier runtergelassen, mindestens zwei.'
Darland sagt: 'Und einer trug wen.'
Hadorad - Die Rinde am Baum ist sehr stark abgewetzt.
Nenduiel riecht den Hund, lange bevor er wieder neben ihr steht. Sie seufzt ergeben und streckt eine Hand aus, damit er sich anschmiegen kann, falls er will. Dabei hört sie aber aufmerksam den anderen zu.
Tawarcheron begutachtet die Höhe an dieser Stelle.
Hadorad Hier oben sind keine Spuren erkennbar, die von dem Ort auf dem Plateau wegführen würden.

Darland sagt: 'Tawarcheron, schaut euch doch bitte mal diese Kuhle an. Hat man dort die Last abgelegt? Ist das das Kind gewesen? Oder Niomell?'
Illianar [Bronw legt den Stock vor oder auch auf Ihre Stiefel, stetzt sich neben Sie und hält seinen Kopf gegen Ihre ausgestreckte Hand. ]
Nenduiel sagt: 'Worauf warten wir noch? Wer von uns trägt das Seil, das wir in der Schlucht benutzt haben?'
Tawarcheron sagt: 'Hm? *sieht sich die von Darland angesprochenen Spuren an*'
Hadorad sagt: 'Unser Seil ist bei den Planen.'
Hadorad untersucht die Felswand. An mehreren Stellen gibt es Hinweise auf abgetretete Steine und Moose.
Nenduiel krauelt den stinkenden Hundekopf, während sie unruhig hin und her blickt. Erneut späht sie den Abhang hinunter.
Illianar [Bronw streckt seinen Kopf mit der Nase voran hoch und lehnt sich mit dem Reste direkt gegen ihre rechte Seite. ]
Nenduiel ´s Blick wandert zu den Bäumen. Ob hier vielleicht Waldreben wachsen...? Mit dicken, biegsamen Stängeln?
Hadorad - An einer Stelle scheint etwas durch den Schlamm gezogen zu sein.

Tawarcheron sagt: 'Packen wir also das Lager zusammen und folgen den Spuren da hinunter?'
Illianar sagt: 'Ihr hättet lieber die Klette aus meinem Bart kraulen sollen. *gen Nenduiel*'
Hadorad - Die Höhe würde mit Seil gut zu überwinden sein.
Darland sagt: 'Ist es weit? Sonst geh ich zurück. Was ist mit der Kuhle? Kind oder Mel?'
Nenduiel sagt: 'Zum Lager zurückzukehren und alles abzubauen, wird Zeit kosten.'
Nenduiel schaut ganz flüchtig zwischen Bronws Fell und Illianars Bart hin und her.
Darland sagt: 'Da runter ohne Seil und Verletzungen riskieren ist auch nicht erfreulich'
Hadorad - Die eingedrückte Stelle scheint angesichts des Abdrucks des Hintern etwas davon entfernt zu groß für das Kind zu sein.
Illianar noch immer sind die Löcher in seinem Rauschebart deutlich erkennbar.

Nenduiel sagt: '*flüstert in Illianars Richtung* Ein bisschen räudig schaut Ihr aus...'
Darland schaut schräg zu Tawarcheron.
Darland sagt: 'Hatten sie Mel dabei? Oder etwas anderes?'
Hadorad blickt nachdenklich auf den Eindruck und die Stelle, wo ein Hintern die kleine Fußspur plattgesessen hat.
Illianar sagt: '*weniger leise* Gebt acht, dass ihr nicht eines Morgen etwas kahl ausschaut...'
Nenduiel äugt ein drittes Mal über die Kante. Ihr ist anzumerken, dass sie mit dem Gedanken spielt, sich trotz des Risikos herunterrutschen zu lassen.
Tawarcheron sagt: 'Wenn man das denn wüsste... *blickt die Abstiegsstelle hinab*'
Darland sagt: 'Ich geh zurück und hol das Seil.'
Hadorad blickt sich um und prüft die Richtung.
Illianar als Hadorad sich umblickt zeigt er gen Nenduiel und dem Abhang.

Hadorad sagt: 'Es ist nicht so weit zum Lager, scheint mir.'
Darland schüttelt den Kopf.
Darland sagt: 'Lasst es, zu gefährlich'
Darland macht sich auf. Jetzt im Hellen ist der Weg zurück leichter zu finden.

Es geht mehrere Meter in die Tiefe und unten durchaus nicht erkennbar wie weich oder hart der Boden ist.

Nenduiel tritt mit der Stiefelspitze ein paar Mal probehalber gegen die Erde an der Geländekante.
Tawarcheron sagt: '*mit einem Blick auf den Baum mit den Seilspuren meint er* Ein ausreichend langes Seil könnte man doppelt nehmen und es dann herunterziehen.'
Hadorad - Es bröckelt einiges an Steinen ab und zwischen den Lücken rinnt schlammiges Wasser nach unten.
Illianar sagt: 'das würde erklären warum es kein Seil mehr gibt, könnt man an einem Ende zu sich hinab ziehen.'
Hadorad sieht sich von Nen nur langsam zu den anderen um.
Nenduiel beginnt, sich hinzuknien und weiter auf den Abhang zuzurutschen.

Hadorad sagt: 'Sie wollten vielleicht keine Möglichkeit für Verfolger hinterlassen.'
Nenduiel sagt: '*murmelt vor sich hin* Einfach Augen zu und durch ...'
Illianar sagt: '*schaut zu Bronw und deutet auf Nenduiel's Umhang und sprich etwas leiser* Fass.'
Tawarcheron sagt: 'Ah, lasst das besser *zu Nenduiel, als er bemerkt, was sie da tut*'
Illianar [Bronw schaut zu Nenduiel und dann wieder zu Illianar rührt sich aber nicht.]
Nenduiel sucht gerade nach einer Wurzel oder einem Stein, an dem sie sich noch einen Moment lang festhalten kann, ehe sie ein Bein über die Kante schwingt.

Illianar sagt: '*schließt kurz die Augen* Dumm wie der Hund.'
Nenduiel hängt einen Moment lang recht unelegant an der Geländekante. Sie wirft einen Blick hinab, und der Gedanke, der ihr durch den Kopf schiesst, spiegelt sich deutlich in ihren Augen: ´Vielleicht doch keine gute Idee...´
Hadorad realisiert, was Nen da anscheinend wirklich machen will.
Nenduiel versucht, mit dem einen, bereits herabgeschwungenen Fuss Halt zu finden.

Hadorad sagt: 'Helfen wir ihr wieder hoch'
Hadorad sagt: 'Wir brauchen keine weiteren Verletzten'
Tawarcheron schreitet derweilen rasch zu Nenduiel hin.
Illianar sagt: 'und keine weiteren Toten.'
Hadorad sagt: 'Genau *nähert sich vorsichtig der Kante*'
Nenduiel versucht noch einen Moment lang, einen Tritt zu finden. Die Finger krallen sich derweil stärker in die Wurzeln und das Erdreich.
Illianar sagt: '*gen Hadorad* einer links einer rechts?'
Hadorad versucht einen sicheren Halt zu finden.
Hadorad sagt: 'Ja'
Hadorad streckt die linke Hand aus.
Nenduiel sagt: 'Was ist das denn für ein verfluchter Hang hier...? *zappelt weiter mit einem Bein*'
Hadorad sagt: 'Zappelt nicht'
Tawarcheron hält inne, als die anderen ihm zuvor kommen.
Illianar geht vor die Kante auf die Knie und legt sich dann auf den Boden und würde nach Nenduiel's rechten Arm greifen
Hadorad hält Tawarcheron seine rechte Hand hin.
Hadorad- Unter Nen bröckelt es weiter.
Nenduiel sieht endlich ein, dass sie so leicht keine Griffe und Tritte finden wird.
Tawarcheron ergreift die Hand und sucht mit dem Füßen Halt im Boden.

Illianar sagt: '*packt ihren rechten Arm* Zieht sie wieder hoch.'
Hadorad hat Nen fest mit der linken gepackt.
Illianar sobald Hadorad Nenduiel hochzogen hat würde er den Arm loslassen.
Tawarcheron zieht, sobalt Hadorad Nenduiel sicher im Griff hat.
Nenduiel ´s Augen weiten sich, als es unter ihren Fingern zu bröckeln beginnt. So sträubt sie sich auch nicht dagegen, wieder nach oben gezogen zu werden.
Hadorad - Mit vereinten Kräften ziehen sie Nen weiter hoch. Bald darauf sind alle wieder auf sicherem Boden.
Nenduiel beeilt sich, wieder einen sicheren Stand zu finden. Einen Moment lang ist sie sehr bleich, dann werden die Wangen plötzlich rot vor Scham.
Illianar liegt auf dem Boden und schaut den Abhang in Ruhe hinab.
Hadorad bleibt erst einmal hocken, die rechte Hand fest gen seinen Oberkörper gepresst.

Nenduiel sagt: 'Ich ehm ... ich habe den Hang erkundet. Und ich teile euch mit, dass man da nicht runterklettern kann.'
Tawarcheron sagt: 'Das hätte leicht ein schlechtes Ende nehmen können.'
Hadorad atmet tief durch, seine Miene ist für einen Moment schmerzverzogen.
Nenduiel sagt: 'Achwas, ich ...'
Illianar sagt: '*während er langsam sich vom Boden abstützt um wieder aufzustehen, flucht er* Wer kommt nur auf die Idee eine Weib mitzunehmen schwach wie ein Kind und dumm wie ein hohles Bierfass... fällt in einen Teich und verteilt Kletten in Bärten.'
Nenduiel verstummt und schaut zu Hadorad.
Hadorad sagt: 'Das war unbedacht *meint er leise*'
Nenduiel schaut zwischen Hadorads Arm und Illianars Bart hin und her.
Nenduiel sagt: 'Ich dachte, wir ... ich ... könnte schon mal ... von oben sah es zuerst nicht so hoch aus!'
Hadorad beschränkt sich auf einen Blick, der es allerdings in sich hat...
Illianar sagt: '*als er wieder steht* Hört auf zu denken. *streicht sich den Erdmatsch weg*'
Hadorad sagt: 'Darland ist genau deshalb los, das Seil holen.'
Hadorad bewegt die rechte Hand vorsichtig und verzieht das Gesicht, bevor er sich schließlich langsam erhebt.
Nenduiel sagt: 'Er wird eine Ewigkeit brauchen, um diesen schlammigen Hang wieder hochzukommen, den wir herabgerutscht sind. Ich dachte ...'
Illianar sagt: 'Wir sollten Sie mit dem Seil festbinden, an eine Leine wie einen Hund, dann kann Sie keine Dummheiten mehr machen.'
Darland ein Schnaufen und trappeln ertönt überraschend hinter ihnen als Darland völlig außer Atem zurückkehrt.
Darland sagt: 'Bin zurück...*schnauft ziemlich*'
Darland sagt: 'Alles gut hier?... Keiner runtergehüpft?'
Nenduiel dreht sich überrascht zu Darland um.
Darland zuckt mit den Achseln.

Darland sagt: 'Was? Da vorn ging es viel leichter lang als den Weg, den wir gekommen sind.'
Tawarcheron sagt: 'Sei einfach etwas vorsichtiger von nun an *bittet er Nenduiel*'
Hadorad schaut sich zu Darland um, sichtlich erleichtert, den Jungen unversehrt zurück zu sehen.
Darland sagt: 'Das war viel kürzer, als der Weg den Spuren nach'
Darland streckt die Hand mit dem Seil aus, immer noch schnaufend.
Darland sagt: 'Und ich hab mich ziemlich beeilt. Könnte jemand anderes das festmachen?'
Nenduiel beendet ihr Gestammel und tritt ein paar Schritte zurück, Illianars Bemerkungen sorgsam überhörend.
Hadorad blickt zum Baum, den offenbar auch andere schon für gut befunden haben.

Hadorad sagt: 'Hm, es könnte reichen, um es nachher auch runter zu ziehen'
Hadorad sagt: 'Bronw müssten wir wieder runter lassen'
Hadorad nimmt das Seil von Darland entgegen.
Darland sagt: 'Diesmal nicht mein Mantel, vergesst es!'
Hadorad sagt: 'Wer geht zuerst?'
Tawarcheron sieht in die Runde.
Nenduiel lässt den Blick eine Weile nachdenklich über den Horizont schweifen, ohne dass sie etwas Bestimmtes anzuschauen scheint.

Illianar sagt: 'Ich gehe zuerst, irgendwer muss das Kind ja auffangen...'
...
Amtaruil
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Re: Waldläufer des Nordens: Hilfe für einen Bruder - Die Suche nach Niomell geht weiter

Beitrag von Amtaruil »

Da die Spuren auf dem Hochplateau, denen die Waldläufer folgen, an einem sehr steilen und tiefen Abhang enden, machen sich die Waldläufer an den Abstieg. Welcher mit Seil um einiges einfacher anmutet, als seinerzeit der Aufstieg aus der Schlucht.

Nachdem Illianar gut das Seil hinunter gekommen ist und Bronw - wieder in einem Geschirr, diesmal allerdings mit Hadorads Mantel - unten in Empfang genommen hat, klettert Hadorad hinunter. Trotz der Behinderung durch die rechte Hand kommt er fast überraschend gut unten an.
Nenduiel reiht sich ziemlich kleinlaut ein und versucht, keine weitere Aufregung zu verursachen. Sie wartet, bis Hadorad unten angelang ist, ehe sie das Seil packt und sich daran hinabgleiten lässt. Es dauert nur ein wenige Augenblicke, bis auch sie den Grund erreicht, etwas zu schwungvoll vielleicht, aber nicht wirklich gefährlich. Sie federt sich wohlgeübt ab.
Tawarcheron lässt die anderen hinabsteigen bevor er sich dann, vor Darland, der das Schlusslicht bildet, selber an den Abstieg machen wird.
Darland späht über den Rand und ruft: alles klar da unten, Hadorad?
Hadorad nickt Nenduiel zu und ruft eine Bestätigung zu den anderen hoch.
Tawarcheron fasst, sobald Nenduiel unten angekommen ist, das Seil und steigt ohne besondere Vorkommnisse hinab.
Hadorad wartet darauf, dass Darland sich an den Abstieg macht.
Darland schaut, ob alle gut unten sind, dann löst er das Seil vom Baum.
Darland legt es danach so um den Baum, daß er sich an beiden Hälften den Hang hinablassen kann, etwas weiter als die Hälfte, der Rest muß dann so gehen...

Tawarcheron sagt: 'Die Ranken am Hause Elronds sind schwieriger *bemerkt er, unten angekommen zu Nenduiel*'
Darland etwas hart kommt er unten an.
Nenduiel beobachtet mit halb ausgestreckten Armen, wie Darland die zweite Hälfte des Abstiegs zurücklegt. Sie wirkt, als wolle sie vorspringen und ihm helfen, weiss aber nicht recht wie und reagiert zu langsam.
Darland wendet sich dem Seil zu, zieht den Rest nach und beginnt, es zusammenzulegen.
Tawarcheron lässt den Blick über den Boden in der Umgebung der Abstiegsstelle schweifen.

Darland sagt: 'Ich will nicht nochmal zurück, es nachholen...'
Nenduiel sagt: 'Die Ranken sind interessanter. Seile sind langweilig, damit kann jeder klettern.'
Darland aus dem Augenwinkel beobachtet er, ob die anderen die Spur hier unten wieder aufnehmen können.
Hadorad nickt Darland zustimmend zu.

Hadorad sagt: 'Das kommt immer darauf an.'
Hadorad sagt: 'Manches Seil ist schwerer zu erklimmen, manche Ranke auch.'
Hadorad sagt: 'Je nachdem wie tief der Abgrund darunter ist'
Nenduiel geht ein paar Schritte gen Osten, dann gen Westen und hält dabei den Blick gesenkt.
Darland sagt: 'Danke für die Hilfsbereitschaft, Nen. Ich mag mir nur nicht vorstellen, wie ich auf dir gelandet wäre, wenn ich abgerutscht wäre. Ich wär weich gelandet, aber du...'
Nenduiel hält in ihrer Suche kurz inne, um Darland mit einem Schulterzucken zuzugrinsen.
Hadorad sagt: 'Sehen wir uns hier um, aber seid vorsichtig.'
Hadorad deutet auf die umliegenden Hänge, bevor er sich der Spurensuche widmet.
Illianar ist mit Hund in der Nähe.
Darland klopft sich Erde von der Kleidung
Nenduiel versucht, einen Pfad oder zumindest einen Wildwechsel zwischen den Pflanzen auszumachen.
Hadorad Hund schnuppert interessiert herum.
Darland Als er das Seil verstaut, fällt ihm etwas auf. Er zieht die Augenbrauen zusammen und bückt sich.

Tawarcheron sagt: 'Wenn wir zurück wollten, von wo wir gekommen sind, wäre das der richtige Weg *er deutet nach Norden*'
Darland sagt: 'Hier hatte jemand mehr Pech als wir, schaut, in diesem Gebüsch ist jemand gelandet. Höchst unsanft gelandet.'
Hadorad - Der Boden hier ist teilweise durch die Regengüsse vielfach abgetragen und weggeschwemmt worden. An einigen Stellen stehen tiefe Pfützen.
Darland sagt: 'Tawarcheron? Du bist besser im Spuren lesen. Waren das einer oder mehr?'
Darland deutet.
Tawarcheron besieht sich das betroffene Unterholz.
Nenduiel tritt ebenfalls näher und wirft einen interessierten Blick auf die gedeutete Stelle.
Hadorad - Der Sturm hat auch hier gewütet und hat Äste und Buschwerk ausgerissen und verstreut.

Tawarcheron sagt: 'Tjaa... *wackelt dem ein oder anderen Zweig*'
Hadorad - Der dornige Busch wirkt nicht, als hätten Sturm oder Trollhintern ihn geplättet. Bequem kann es allerdings nicht gewesen sein, darin zu landen.
Nenduiel schaut erwartungsvoll, vielleicht auch ein kleines bisschen herausfordernd zu Tawarcheron.
Darland kratzt sich am Kopf. Wenn er etwas erkennen könnte, hätte er nicht um Hilfe gebeten.
Hadorad hält nach dem Falken Ausschau, der weiter hoch über ihnen seine Kreise zieht.

Tawarcheron sagt: 'Kein Troll jedenfalls *stellt er überaus ernst fest*'
Nenduiel nähert sich der Stelle noch weiter und verengt leicht die Augen.
Tawarcheron sagt: 'Wie man an der Art in der dieser Trieb geknickt wurde deutlich erkennen kann!'

Nenduiel sagt: '*den ernsten Tonfall aufgreifend* Auch kein Elb, würde ich wetten. Ein Mensch! Wie ... naja, wie erwartet eben.'
Hadorad sichert die Gruppe, während sie die Spuren auswerten, welche auf einen kräftiger Körperbau hinweisen, eher kompakt, von den verteilten Abdrücken her.
Darland sagt: 'Wieso? Weil nur Menschen so ausladende... usw?'
Nenduiel sagt: 'Das Schöne Volk hat normalerweise ... du weisst schon ...'
Nenduiel deutet in der Luft eine nur schwer erkennbare Form an. Vermutlich weiss sie selbst nicht genau, was sie darzustellen versucht.
Darland lacht.
Hadorad - Ein Fußabdruck bei dem Busch ist recht tief und von einem kräftigen Fußwerk verursacht. Ein weiterer halber von dem kleine Fußwerk, dass sie schon kennen.

Tawarcheron sagt: '*grinst* Ach? Du hattest Gelegenheit einige genauer zu betrachten? *fragt er Nenduiel*'
Darland schaut sie interessiert an.
Nenduiel beugt sich tiefer über den Boden und vergleicht Grösse und Form der wenigen Spuren. Sie antwortet nicht auf Tawacherons Frage, aber ihre Wangen werden auffallend rot.
Hadorad - Der Busch hat ganz offenbar jemand anderen aufgefangen.

Darland sagt: 'Sind wir sicher, daß das nicht Niomell's Hintern ist, den wir da sehen?'
Nenduiel sagt: 'Das kann Illianar sicher besser beurteilen ...?'
Tawarcheron sagt: 'Mich würde mehr interessieren, wohin der Hintern gegangen ist.'
Nenduiel wirft einen kurzen, fragenden Blick zu dem Bärtigen.
Illianar sagt: 'vermutlich den Füßen nach.'
Illianar sagt: 'Wegfliegen wird er nicht gekonnt haben.'
Hadorad wirft einen Blick zu dem Busch und dann gen Norden, wo der Hund herumschnüffelt.
Hadorad sagt: 'Sehen wir uns weiter um.'
Tawarcheron nickt zustimmend und entfernt sich ein paar Schritte, um die Umgebung genauer in Augenschein zu nehmen.
Nenduiel nickt und geht mit schnellen Schritten zu Hund hinüber.


Auch in weiterer Umgebung ist der Untergund teils fortgespült und blanker Fels zum Vorschein gekommen.

Nenduiel sagt: '*raunt dem Tier zu* Komm schon, Stinker, du bist unsere beste Chance... Konzentrier dich, such Niomell!'
Illianar [Bronw strömert in Richtung Nordwesten, mit der Nase am in Richtung Boden].
Nenduiel folgt dem Vierbeiner, ohne zu zögern.
Hadorad beschreibt einen leichten Bogen.
Tawarcheron bemerkt, wie sich Hund gefolg von Nenduiel entfernen und eilt ihnen hinterher.
Hadorad bildet die Nachhut, den Bogen bereit.
Illianar [Bronw schaut kurz zu Nenduiel hinauf und verweilt mit einem Blick kurz auf Ihren Stiefeln. Er blickt wieder nach Vorne und läuft links gerichtet den Abhang hinab. ]
Nenduiel blickt immer wieder kurz zu Illianar, der mit Bronws Verhalten ja besser vertraut sein dürfte.
Hadorad - Der Untergrund ist auch am Abhang recht rutschig.
Hadorad - Der Falke schwebt weit über ihnen.

Tawarcheron sagt: 'Es könnte wenigsten trocken sein *kommentiert er den Zustand des Bodens*'
Nenduiel sagt: '*nach rechts zu Illianar* Glaubt Ihr, er hat eine Fährte aufgenommen?'
Illianar sagt: 'Ich glaube eher nicht. Vermute es aber stark.'
Hadorad - Einige der Büsche auch am Hang linker Hand sehen recht ramponiert aus.
Tawarcheron runzelt kurz die Stirn ob der Antwort, verwirft weitere Überlegungen dann aber.
Illianar [Bronw an einigen Gebüschen und stachligen Sträuchern bleibt er steht und riecht intensiv daran und drum herum. ]

Illianar sagt: 'Wissen tue ich es nicht.'
Tawarcheron bedenkt die ramponierten Gewächse mit dem ein oder anderen Blick.
Nenduiel sagt: '*nachdem sie dem Hund ein Stück weit schweigend gefolgt ist* Wie meintet Ihr das? Glaubt Ihr etwa überhaupt nichts?'
Hadorad - Einige der Zweige sind gebrochen. Vielleicht hat sich jemand daran festgehalten um nicht den Hang runterzurutschen.
Nenduiel hält auf den Strauch zu, an dem Bronw schnuppert. Noch ehe sie ihn erreicht, gerät sie ins Rutschen.

Tawarcheron macht einen Sprung nach vorne, um Nenduiel festzuhalten, verliert dabei aber selber den Halt.
Hadorad - Ja, die gebrochenen Zweige könnten definitiv von anderen stammen, die sich dran zu halten versucht haben... wahrscheinlich ebenso erfolglos wie der eine oder andere der Waldläufer...
Hadorad schnaubt leicht, als er ebenfalls am Hang ins Rutschen kommt und eine Strecke weit schliddert.
Darland wartet, bis die Hindernisse aus dem Weg sind, und kommt langsamer nach.
Illianar hält inne und bleibt bedächtig stehen.

Illianar sagt: 'Darland, seid vorsichtig...'
Illianar lacht kurz auf als er die Meute hinabrutschen sieht.
Darland sagt: 'Bin ich. Ich warte, bis mir keiner mehr in den Rücken fällt.'
Nenduiel versucht, das Gleichgewicht zu halten, aber ihre Schritte werden immer schneller und unkontrollierter. Das letzte Stück des Hanges rutscht sie unfreiwillig auf dem Hintern hinab.
Hadorad - Die Zweige einer großen Tanne bieten etwas mehr Halt als dünnes Gestrüpp.
Tawarcheron schlittert wankend mit ausgebreiteten Armen hinab, nur um kurz vor dem Ende der Schräge ebenfalls Bekanntschaft mit dem Boden zu machen.
Darland erspäht eine Tanne, die ihm beim Abstieg helfen wird.
Hadorad - Der Hang zeigt ein paar deutliche Spuren mehr, dass sie nicht die ersten sind, die hier runter sind.
Nenduiel richtet sich wieder auf und versucht mit steifen Bewegungen, sich Erdklumpen von der Kleidung zu wischen.

Nenduiel sagt: '*ernst zu Tawarcheron* Danke. Für den Versuch.'
Tawarcheron sagt: 'Verflixt *flucht er, als er wieder aufsteht* Bäh! *wischt sich Schlamm von der Kleidung*'
Illianar folgt mit etwas Abstand Darland's Weg und greift von Ast zu Ast und rutscht elegant tänzelnd wie eine Elbe auf den Füßen den Hand hinab.
Tawarcheron sagt: 'Es war mir eine Ehre und Pflicht *er verneigt sich mit einem Grinsen*'
Hadorad schaut von dem Schlamm auf seiner Kleidung zu dem Dreck auf seinem Umhang, den Bronw hinterlassen hat. Ein gewisser resignierter Ausdruck ist seiner Miene zu entnehmen.
Illianar sagt: '*gen Nenduiel* Nun wißt ihr warum ich nicht allzuviel glaube.'
Nenduiel ´s Augen verengen sich, als sie Illianars Abstieg beobachtet. Ihr ist anzusehen, wie sehr es an ihrem Stolz nagt, dass er so geschickt hinunter gelangt.
Hadorad versucht an den Tannenzweigen vorbei zu schauen.

Nenduiel sagt: 'Pha! In der hintersten Reihe lässt sich leicht reden!'
Nenduiel blickt ebenfalls wieder nach vorn.
Darland sagt: 'Hund? *Blickt sich um*'
Tawarcheron sagt: 'Und wo geht es weiter? *fragt er, sich umschauend*'
Hadorad betrachtet einige Zweige tiefer als die wo er zugegriffen hat
Nenduiel hält nach weiteren Rutsch-Spuren Ausschau.
Illianar [Bronw stromert nachdem er den Hang eher herunter gerutscht ist gen Westen in Richtung der weiteren Tannen. ]
Hadorad teilt die Zweige und hockt sich hin.
Nenduiel schickt sich an, Bronw zu folgen, halb gehend und halb rutschend, aber das Kinn hoch erhoben.

Tawarcheron sagt: 'Gibt es da etwas? *äugt an Hadorad vorbei*'
Hadorad sagt: 'Hm, es scheint, diese Tanne hat auch andere gehalten *deutet auf eine kleine Fußspur zwischen den Nadeln und geknickte Zweige*'
Darland hütet sich, irgendeine Bemerkung zu machen, als er Nen folgt.
Tawarcheron sagt: 'Hm.'
Hadorad erhebt sich wieder.
Illianar sagt: 'Müssen wir wohl eine Pause bald einlegen um die schmutzigen Hintern zu waschen.'
Hadorad folgt langsam, einerseits bemüht, nicht weiter zu rutschen, anderseits auch auf die Umgebung achtend.
Nenduiel hält den Blick fest nach vorne gerichtet und bleibt dem Hund dicht auf den Pfoten. Sie scheint nicht zu bemerken, was hinter ihr gesagt wird.
Tawarcheron schließt wieder nach vorne zu den anderen auf.

Tawarcheron sagt: 'Kleine Spuren, große Spuren...'

Ein kleiner Wildwechsel biegt gen Westen ab, doch sind es keine Spuren von Hirschen, die sich hier im Schlamm abzeichnen, teils ziemlich mit Wasser vollgelaufen. An einer Stelle sind Spuren von zwei Paar kräftigen Schuhe zu erkennen. Und eine kleinere zwischen ihnen. Die erste ist deutlich tiefer eingesunken.
Links und rechts sind auch hier, wo der Sturm vielleicht nicht ganz so stark gewütet hat, Zweiglein gebrochen.


Tawarcheron sagt: 'Und nun gleich beides.'
Nenduiel versucht, ein wenig schneller zu gehen, sobald sie den Wildwechsel klar erkennen können.
Tawarcheron hält sich direkt hinter Nenduiel.
Hadorad - Das Gelände wird hier etwas flacher zwischen hohen Felswänden. An ein, zwei Stellen sieht man noch Schlamm und dreckiges Wasser über Steine herunterlaufen, während sich unten Geröll und Holz häuft.
Darland folgt. Gelegentlich blickt er zum Falken auf.

Nenduiel sagt: 'Es sieht doch alles danach aus, als wäre Niomell verschleppt worden, meinst du nicht auch...? Wir sollten uns beeilen.'
Hadorad - Der Falke ist immer mal wieder zwischen den Baumkronen über ihnen zu sehen.
Nenduiel ´s leise Stimme verrät ihre Besorgnis.

Tawarcheron sagt: '*nickt bestätigend* Ja, es sieht ganz so aus.'
Hadorad bildet die Nachhut.
Nenduiel sagt: 'Sie könnten ihm wer weiss was antun. Bestimmt ist das irgendein Räuberpack aus dem Süden.'
Darland sagt: '...ich frage mich, wieso sie ihn mitnehmen, wo sie Denros doch... er war ihnen egal.'
Nenduiel sagt: 'Wer kann schon sagen, was in den Köpfen solcher Schurken vorgeht?'
Illianar [Bronw trabt langsam zwischen den Gebäuschen langsam voraus herum, an einem Gebüsch hält er an und schlägt kurz an. Ein dunkler Stofffetzen hat sich tief in dem langstachligem Gebüsch verfangen.]
Nenduiel spuckt zur Seite hin aus.

Darland sagt: 'Was hat der Hund da? *geht nachsehen*'
Hadorad blickt sich immer wieder aufmerksam um.
Nenduiel bleibt nur widerwillig stehen. Sie betrachtet den Stofffetzen, macht aber keine Anstalten, näher zu gehen.

Tawarcheron sagt: 'Mehr Lumpen.'
Tawarcheron sagt: 'Etwas, was wir kennen?'
Darland sagt: 'Hm. Aber sei's drum, hier sind sie lang und wir müssen hinterher.'
Hadorad schaut noch vorne, als die anderen sich den Fund anschauen, bleibt aber weiter aufmerksam.
Hadorad - Immer wieder geht auch der Blick hinauf, doch der Flug des Falken bleibt unaufgeregt.
Tawarcheron wirft nur einen kurzen Blick auf den Fund und zuckt dann mit den Schultern.
Nenduiel versucht, Bronw dazu zu ermutigen, weiter der Fährte zu folgen.
Illianar streichelt den Kopf von Bronw und schaut in das Gebüsch.

Illianar sagt: 'hmm könnte ein Stück von Niomells Umhang sein.'
Darland sagt: 'Gut, dann haben wir eine Bestätigung. Nenduil hat Recht. Wir sollten keine Zeit mehr verlieren.'
Nenduiel sagt: 'Dann nichts wie weiter! Los Hund, komm!'
Hadorad sagt: 'Bei aller Eile! Seid aufmerksam! *mahnend*'
Illianar [Bronw schaut zu Nenduiel, legt den Kopf schief und bewegt sich keinen Schritt weiter. ]
Nenduiel sagt: 'Wir sind die Eile. Ihr seid die Aufmerksamkeit.'
Tawarcheron schaut voraus.
Nenduiel schnalzt mit der Zunge, deutet vor dem Hund auf den Boden und versucht, ihn weiterzulocken.
Hadorad - Das Unterholz lässt beiderseits kaum ein Ausweichen zur Seite zu.

Illianar sagt: '*gen Nenduiel* Was euch euer Glauben und Ungeduld eingebracht hat, solltet ihr doch langsam gelernt haben, Kindchen.'
Hadorad sagt: 'Illianar, ihr geht langsam vor. Nenduiel, Tawarcheron, ihr sichert ebenfalls.'
Tawarcheron sagt: 'Mhm *brummt er bestätigend*'
Nenduiel kämpft einen Moment lang sichtlich mit sich, schafft es aber, halbwegs ruhig zu bleiben.
Hadorad sagt: 'Schauen wir, ob Bronw eine Fährte hat'
Illianar nickt knapp, schaut zu Bronw.
Hadorad sagt: 'Wir helfen Niomell nicht, wenn wir in eine Falle laufen.'
Illianar sagt: 'Gut gemacht, such weiter Bronw.'

Gelegentlich sind menschliche Spuren auf dem Wildwechsel zwischen denen von Tieren zu erkennen. Doch auch hier stehen teils große mit schlammigem Wasser gefüllte Pfützen.

Illianar [Bronw läuft weiter voraus, die Nase zum Boden gerichtet.
Hadorad sagt: 'Darland, du sicherst mit mir die Hänge'
Nenduiel nimmt den Bogen fest in die Hand und nimmt nach kurzem Zögern den ihr zugewiesenen Platz in der Gruppe ein.
Darland nickt.
Hadorad deutet auf den linken Hangbereich für sich und den rechten für Darland.

Hadorad sagt: 'Gehen wir weiter'
Nenduiel sagt: '*fragt halblaut, an niemand Bestimmten gerichtet* Haben wir eigentlich Verbandszeug und Arzneien dabei?'
Hadorad sagt: 'Wir haben etwas dabei. *leise*'
Darland sagt: 'Nur das Nötigste, fürchte ich'
Illianar [Bronw läuft diesmal mittig zielstrebiger etwas zügiger die Schlucht hindurch. ]
Nenduiel nickt knapp.

Illianar sagt: 'Etwas.'
Nenduiel hält sich seitlich neben Illianar, den Blick aufmerksam nach vorne gerichtet.
Illianar folgt dann mit großen Schritten dem Hund.
Tawarcheron bleiibt direkt hinter den beiden und schaut nach vorne sowie zu den Seiten.


Der Weg durch diese Schlucht ist etwas angenehmer als die vorangegangene, sind doch die Wände nicht überhängend und es auch weniger düster in ihr. Dennoch sind auch hier die oberen Ränder nicht gut einsehbar.

Illianar [Bronw wird langsamer und bleibt kurz stehen und kratzt sich sich kurz mit dem mit der Pfote übers Ohr.]
Illianar [Bronw schaut kurz zurück und läuft langsam schnüffelnd im Kreis.]
Hadorad bleibt aufmerksam.
Darland schielt immer wieder zum rechten Teil hoch, ob oben alles ruhig bleibt.

Tawarcheron sagt: 'Nun? *er blickt auf den Hund*'
Nenduiel beachtet den Hund diesmal kaum. Sie löst ihre Augen nicht einen Moment lang von den Bäumen und Sträuchern vor ihnen.
Hadorad - Der Falke kreist in immer engeren Kreisen über den Felsen, recht hoch. Hadorad s Blickt folgt ihm gelegentlich.
Illianar [Bronw streckt sich kurz mit den Vorderfüßen nach vorne durch. Er schaut nach Westen und trottet dann weiter in diese Richtung. ]
Darland kontrolliert, ob auch Spuren nach Westen führen. Nicht, daß Hund grad eine Wildsau spannender findet.


Der Wildwechsel teilt sich und gen Nordosten weitet er sich, wobei ein schmaler Trampelpfad nach Westen abbiegt, kaum erkennbar. Das Gelände steigt wieder etwas an.

Illianar läuft in Richtung Westen langsam weiter und schaut dann abwartend zu Darland.
Darland zuckt mit den Schultern.
Hadorad Auch ist es wieder steiniger als unten in der Schlucht. Der Regen hat auch hier vieles weggespült.

Darland sagt: 'Trauen wir der Hundenase.'
Tawarcheron sagt: 'Haben wir denn etwas anderes?'
Darland schaut bekümmert.
Hadorad blickt zum Falken hoch und dann zu den anderen. "Haltet die Augen offen."

Darland sagt: 'Da ich nicht besser im Auffinden von Spuren bin... nein'
Tawarcheron hält nach etwas anderem Ausschau.
Illianar sagt: 'Der Hund glaubt auch nicht und irrt daher selten.'
Illianar sagt: '*murmelt leise* außer er ist hungrig...'
Illianar sagt: '*murmelt leise weiter* wie bei den Kinder und Frauen...'
Illianar trottet dann weiter in die Richtung in die der Hund gelaufen ist.
Nenduiel hält nach wie vor Ausschau. Sie ist schweigsam geworden.


Undeutliche Spuren scheinen den Trampelpfad gen Westen zu folgen, doch sie sind fast vollständig weggespült.

Illianar lauscht und geht bedächtig weiter.
Illianar [Bronw hebt den Kopf und bleibt plötzlich mit aufgerichteten Ohren stehen. ]
Tawarcheron sieht dorthin, wohin der Hund seine Aufmerksam keit gerichtet hat.
Illianar [Bronw bleibt stehen und rührt sich nicht, bis die Lakeien hinter ihm näher kommen. ]

Illianar sagt: 'hmm irgendetwas ist nicht in Ordnung.'
Darland runzelt die Stirn.
Tawarcheron sagt: 'Wir haben vielleicht gefunden, was wir suchen.'
Hadorad - Der Wind, eigentlich von Nordwesten kommend, dreht sich hier zwischen den Felsen immer wieder und kommt derzeit zwischen den Felsen herunter, den Waldläufern entgegen.
Illianar sagt: 'Dann würde er nicht stehen bleiben, sondern loslaufen.'
Hadorad schaut zu Illianar und Hund.
Hadorad sagt: 'Suchen wir etwas Deckung und sehen dann nach.'
Illianar [Bronw schaut kurz Illianar als er sich ihm nähert, ohne ein Laut zu geben schaut er zwischen ihm und dem Westen hin und her. ]
Nenduiel zieht geräuschlos einen Pfeil aus dem Köcher und dreht ihn zwischen den Fingern hin und her, hin und her ...
Hadorad deutet auf die Tannen.
Darland duckt sich in den Sichtschutz, den die Tannen bieten.

Hadorad sagt: 'Von den Felsen da oben, hat man einen guten Überblick und wenn die Fährte zwischen ihnen durch führt...'
Nenduiel begibt sich ebenfalls näher an einen der Nadelbäume heran.
Illianar kniet sich kurz hinab, streichelt den stinkenden Hund ausgiebig und flüstert ihm leise zu.

Tawarcheron sagt: 'Oder einfach nur zu ihnen... *folgt den anderen zu den Bäumen*'
Andres schaut in die Ferne.
Illianar sagt: '*stellt sich wieder hin und schaut zu Hadorad* Guter Plan.'
Illianar sagt: 'Sollte jemand noch der Kraft hat und sich nicht leichtsinnig in den Tod stürzt.'
Tawarcheron sieht abschätzend den nächstgelegenen Baumstamm hinauf.
Illianar sagt: 'der junge Darland vielleicht?'
Harv Gelegentlich hört man das Rieseln von Kieseln auf Stein.
Darland sagt: 'Wie? Auf die Tanne? Wovon sprichst du? *verwirrt*'
Illianar sagt: 'Auf die Felsen dort oben.'
Darland sagt: 'Welche? Links, oder rechts hoch?'
Nenduiel ´s Füsse tragen sie fast schon unbewusst einen Schritt weiter, und noch einen. Es ist offensichtlich, dass sie am liebsten sofort lospirschen würde, sich aber zurückzuhalten versucht.
Hadorad geht aus dem Bereich der Tanne heraus, darauf achtend, dass er nicht von den Felsen zu sehen ist. Er gibt einen leisen Vogelruf von sich.
Hadorad Der Falke kreist etwas tiefer und Hadorad gibt ihm ein Zeichen.

Tawarcheron sagt: '*tritt hinter Nenduiel und legt ihr eine Hand auf die Schulter* Immer mit der Ruhe.'
Hadorad In einem sachten Bogen segelt der Raubvogel über die Felsen hinweg und über die Tannen.
Andres beobachtet einen Falken, der über den Felsen kreist, runzelt die Stirn, schüttelt dann aber den Kopf.

Illianar sagt: 'Würde links hoch.'
Darland beäugt die linke Seite.
Nenduiel sagt: '*mit gesenkter Stimme* Ich ertrage diese Warterei nicht mehr. Sieh doch nur, das Unterholz würde uns Sichtschutz geben, wir müssten uns nur ducken ...'
Darland sagt: 'Wenig Deckung auf dem Weg dahin.'
Nenduiel bemerkt jetzt erst den Falken. Gespannt beobachtet sie seine Flugbahn.
Darland sagt: 'Ja, hier können wir weiter hoch, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich ungesehen links hochkomme, falls da oben wirklich jemand ist.'
Illianar sagt: 'Aber der Anstieg sieht leicht und überschaubarer aus.'
Tawarcheron sagt: 'Geduld.'
Andres tappt mit dem Fuß und beäugt dann gelangweilt seine Fingerspitzen.
Nenduiel lässt nicht zum ersten Mal das unangenehme Geräusch knirschender Zähne hören.


Ein durchdringender Ruf ertönt von dem Falken und ein paar Vögel fliegen aufgeschreckt aus einer Baumkrone weiter oben auf.

Darland zischt leise.
Nenduiel sagt: '*dreht sich ruckartig zu Hadorad um* Dieser Ruf, was bedeutet er?'
Andres sieht auf.
Harv blickt hoch und zu den Vögeln, die vor dem Raubvogel gen Westen fliehen.
Hadorad - Der Falke steigt mit raschen Flügelschlägen wieder auf.
Hadorad duckt sich und kehrt zu den anderen zurück.

Hadorad sagt: 'Dort oben lauert etwas'
Hadorad sagt: 'Oder jemand.'
Tawarcheron sagt: 'Hoffen wir, dass jener nichts von solchen Vögeln weiß.'
Nenduiel sagt: 'Das Gelände ist nicht gerade auf unserer Seite. Mist...'
Hadorad blickt zu Tawarcheron.
Hadorad sagt: 'Gibt es noch andere Wege dort hoch?'
Tawarcheron sagt: 'Vielleicht von der anderen Seite...'
Hadorad sagt: 'Hm.'
Darland sagt: 'Kennst du dich hier gut genug aus, um uns zu führen?'
Andres gähnt unverkennbar als sich nichts weiter tut.
Hadorad sagt: 'Wenn wir sie von mehreren Seiten erreichen könnten *nachdenklich*'
Darland sagt: 'Wir sind zu wenige, um uns zu teilen.'
Hadorad - Die Felsen linkerhand sehen recht steil und schroff aus.
Tawarcheron sagt: 'In der Gegend schon, jedoch nicht, was diese Erhebung da vorne angeht.'

Hadorad sieht den Falken wieder deutlich an Höhe gewinnen, bevor er selbst sich vorsichtig wieder tiefer in die Deckung der dichten Tanne begibt.
Erleichterung zeigt sich kurz auf seiner Miene, dass wer auch immer dort oben ist, seinen gefiederten Freund nicht mit Pfeilen gespickt hat. Nur ein Raubvogel unter vielen, die es hier in den Bruinen-Schluchten gibt.
Er lauscht Tawarcherons Antwort auf seine Frage nach einem Weg hoch auf die Felsen, zwischen denen der unscheinbare Trampelpfad hindurch führt.
Kurz wendet Hadorad den Kopf in die Richtung, wo der Wildwechsel hin abgebogen sein muss, doch das dichte Unterholz und weitere verstreute Ausläufer des Tannenwäldchens, in dem auch sie sich verbergen, entziehen ihn seinem Blick. Für sie selbst jedoch wird die Deckung in diese Richtung schlechter.
Sein Blick wandert weiter. Die südliche Felswand der Schlucht, durch die sie gekommen sind, ist recht steil. Und der starke Regen wird auch dort vielleicht einiges an Felsen und Geröll gelöst haben.
Vielleicht kann man sie in der Nähe der Stelle ersteigen, wo sie vom Plateau heruntergeklettert sind?


Angestrengt späht Nendúiel zwischen tiefhängenden, immergrünen Zweigen hindurch zu den Felsen. Einen Moment lang nagt sie dabei nervös an ihrem linken Daumennagel. Als sie sich dieser Unart bewusst wird, hört sie allerdings sofort damit auf, strafft sich und lässt den Blick der Reihe nach über die vier Waldläufer um sie herum wandern, zuerst nur flüchtig, dann noch einmal, langsamer, eingehend. Die Sorge verändert ihre Mimik, glättet das skeptische Stirnrunzeln, mildert den oft so unwilligen Ausdruck in den grauen Augen und lässt die steifen Schultern ein wenig herabsinken.
Was, wenn dort oben Feine lauern? Niomell... Wenn es zum Kampf kommt? Wenn einer von uns verletzt wird, oder gar …
Ihre Augen bleiben eine Spur länger auf Darland gerichtet, und sie schluckt trocken und mühsam. Feine Schweissperlen bilden sich an ihren Schläfen. Ihr Blick zuckt in die Richtung, aus der sie gekommen sind – und dann sofort wieder nach vorne.
Nicht dorthin schauen, verdammt! Sie werden es merken. Merken, dass ich meine Beine kaum am Weglaufen hindern kann...
Die Dúnadan tastet nach einem schmalen Lederband, das sie um den Hals trägt, fühlt durch die Kleidung hindurch nach einem Gegenstand, der daran befestigt ist und hält ihn ein, zwei Herzschläge lang fest zwischen den Fingern. Dann duckt sie sich unter den Zweigen hindurch und tritt neben Hadorad.

„Ich kann vorausgehen und den Bereich ausspähen. Ich bin schnell, und ich bin leise. Ich kann mich den Felsen von der Seite her nähern. Selbst wenn ich erwischt werde – und das werde ich bestimmt nicht! -, würde man euch dann nicht gleich in dieser Richtung vermuten.“
Die Sätze kommen ihr schnell über die Lippen, auch wenn sie sich bemüht, möglichst ruhig zu wirken. Unbewusst verlagert sie ihren Schwerpunkt bereits auf die Fussballen, begierig darauf, beim kleinsten Nicken Hadorads loszulaufen. Wenn schon nicht zurück, dann eben weiter voran.

Die hochgewachsene fast schon hagere Gestalt des Waldläufers regt sich nicht, als Nenduiel neben ihn tritt. Seine Aufmerksamkeit gilt den Felsen und dem Durchgang. Hatte sich dort etwas geregt, seit der Falke gerufen hatte? Jetzt zumindest ist dort alles still. Zu still?
Hadorad wendet langsam den Kopf zu den anderen, jede hastige Bewegung meidend, ohne sofort auf Nenduiel einzugehen.
Bestände die Gruppe aus Mitgliedern der Wacht, würde er nicht zögern, sich aufzuteilen und die Felsen von verschiedenen Seiten anzugehen. Doch die Wacht ist weit weg im Norden.
Er schließt die rechte Hand probeweise und ein kurzer aber scharfer Schmerz durchzuckt diese, der nur langsam abebbt.
Sein Blick wandert abschätzend zu Illianar und Tawarcheron...


Während er spricht beobachtet Tawarcheron aus der Deckung heraus weiter die beiden steinernen Erhebungen. „Dem Rechten könnte man sich von der Seite nähern, würde ich sagen. Aber beim Linken sieht es überall steil aus. Da müssen wir wohl auf die Rückseite hoffen, wenn es keine Kletterpartie werden soll.“ Nach kurzem Innehalten fährt er, auf Nenduiels Vorschlag eingehend fort: „Ja, es wäre sicher hilfreich sich erst einmal umzusehen. Vielleicht nicht unbedingt einzeln.“ Und insbesondere nicht du alleine, ergänzt er in Gedanken.

Hadorad hatte noch kurz abgewartet, wie die anderen sich äußern werden, den Blick immer wieder abwechseln gen Felsen und Himmel richtend.
Auf den Felsen regt sich weiterhin wenig bis auf einige Gräser und Sträucher, an denen der Wind zerrt.
Der Falke dreht wieder größere Runden und driftet dabei gen Westen ab. Ein zweiter kleinerer Vogel scheint ihn zu begleiten, als ihn seine Kreise wieder über die Felsen führen.
Aufmerksam beobachtet Hadorad die beiden Vögel, ein leichtes Lächeln erhellt kurz seine eher düstere Miene.
Vorsichtig bewegt er sich und wendet seine Aufmerksamkeit dem schmalen Wildwechsel zu. Der leise Ruf einer Goldammer zu vernehmen.

"Wir bekommen Gesellschaft", sagt er leise, während er den Ruf einer Amsel nachmacht.

Nendúiels Blick folgt für einen Moment jenem von Hadorad, aber sie weiss mit dem Anblick zweier kreisender Vögel sichtlich wenig anzufangen. Auch den Laut der Goldammer erkennt sie zunächst wohl nicht als etwas Besonderes. So kommt die knappe Ankündigung überraschend für sie - und sie rechnet nicht damit, dass es eine gute Überraschung ist. Binnen eines Augenblickes liegt ein Pfeil auf der durchgezogenen Sehne ihres Bogens. Zwar bringt der nachgeahmte Amselruf sie dazu, die Stirn ein wenig zu furchen, aber für´s Erste hält sie den Pfeil weiter schussbereit.

"Hm.", kommentiert Tawarcheron Hadorads Ankündigung und biegt einen Zweig zur Seite, um einen besseren Blick dorthin zu erhalten, wohin Hadorad schaut. Als er einen Moment später aus den Augenwinkeln einer Pfeilspitze neben sich gewahr wird, wendet er sich scherzend an Nenduiel: "Vorsichtig damit! Wir wollen die Vögelchen doch nicht aufspießen, bevor sie uns etwas vorgesungen haben."

Hadorad blickt kurz zu Nenduiel hinüber. "Ich gehe von einem Freund aus, der uns nachkommen wollte. Doch bleibt wachsam."
Amtaruil
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Re: Waldläufer des Nordens: Hilfe für einen Bruder - Unerwartete Begegnungen

Beitrag von Amtaruil »

Mittlerweile ist es Nachmittag geworden. Überall steigt Dunst aus dem feuchten Untergrund auf.

Hadorad gibt einen weiteren Amselruf von sich. Es dauert etwas, bis die Goldammer etwas seitlich von der ersten Stelle aus dem Tannenwäldchen ruft.
Nenduiel späht skeptisch in die Richtung, aus der der vermeintliche Vogelruf zu vernehmen war.
Nenduiel sagt: 'Ein Freund also, hm. Aber wer weiss schon, mit was für Gestalten Ihr Euch angefreundet habt...'
Nenduiel lässt ihren Worten zum Trotz langsam den Bogen sinken.
Tawarcheron biegt den Zweig vor sich etwas weiter, um besser in die Richtung des Rufes sehen zu können.
Hadorad hat den Kopf bereits wieder abgewandt, daher kann man das leichte Zucken der Mundwinkel bestensfalls erahnen.
Hadorad sagt: 'Wir werden sehen *spricht leise*'
Nenduiel sagt: 'Oder Ihr werdet sehen. Ich habe nicht vor, untätig hier zu warten.'
Hadorad sagt: 'Wartet! Ihr wollt sicher auch nicht aufgespießt werden.'
Tawarcheron sagt: 'Es findet sich sicher etwas, um tätig zu warten *bemerkt er, ohne den Blick zu wenden*'
Tirvaedan - Ein leichte Bewegung ist bei einer der größeren Tannen auszumachen. Der Goldammerruf ertönt nun wieder, mit einer leichten Veränderung.
Nenduiel ´s Blick huscht zwischen den beiden Felsen und der Richtung, aus der die Goldammer-Rufe erklangen, hin und her.
Hadorad wartet wachsam ab, doch bei dem letzten Ruf entspannt er sich etwas.

Nenduiel sagt: '*murmelt leise* Am Ende warten wir hier den ganzen Tag über, während da drüben fröhlich eine echte Goldammer herumhüpft.'
Hadorad schaut ebenfalls zu den Felsen hinüber. Der dunstige Schleier behindert die Fernsicht immer noch.
Hadorad schnaubt leicht.

Tawarcheron sagt: 'Sich des Nachts umzusehen wäre nicht so schlecht.'
Hadorad gibt einen leiseren Amselruf von sich.
Nenduiel sagt: '*flüstert aufgebracht* Nachts? Versteht ihr denn alle nicht, wie dringlich unsere Mission ist?!'
Hadorad sagt: 'Sichert mich. Ich gebe ein Zeichen, wenn alles klar ist.'
Nenduiel schaut zwischen den Zweigen hindurch kurz zu Hadorad, nickt und nimmt den Bogen wieder fester in die Hand.
Hadorad - Mit einem wachsamen Blick immer wieder zu den Felsen sucht sich Hadorad so gut es geht einen Weg hinüber zum Wäldchen.
Tawarcheron sieht aufmerksam hinüber.
Hadorad - Kurz darauf kann man ihn - von den Felsen wohl ungesehen - den anderen ein Zeichen zum Folgen geben sehen.

Tawarcheron sagt: 'Ungefährliches Geflügel, wie es scheint.'
Nenduiel sagt: 'Das bleibt abzuwarten.'
Tawarcheron sagt: 'Nun denn... *überschaut kurz den einzuschlagenden Weg*'
Nenduiel gleitet vorsichtig zwischen den tiefhängenden Ästen hindurch, um Hadorads Wink zu folgen.
Nenduiel ´s Augen weiten sich ein wenig, als sie hinter der Ammerstimme ein bekanntes Gesicht erblickt.
Tawarcheron kommt zwischen Zweigen hindurchgeschlüpft. Als er der anderen beiden gewahr wird hält er an und mustert den Neuankömmling.
Tirvaedan nickt den beiden zu, sein wettergegerbtes Gesicht ist ernst.

Nenduiel sagt: 'Nanu... Ihr seid auf Eure alten Tage ja noch erstaunlich gut zu Fuss unterwegs.'
Hadorad muss trotz der Situation leicht grinsen.
Nenduiel ´s Stimme wird kurzzeitig freundlicher. Sie nickt Tirvaedan zu, neigt sogar leicht den Kopf vor ihm.
Tawarcheron nickt knapp.

Tirvaedan sagt: 'Man kann euch ja nicht alleine ziehen lassen... alte Tage... *murmelt er scheinbar entrüstet*'
Nenduiel sagt: 'Wie geht es Denros?'
Tirvaedan sagt: '*wieder ernst* So gut, wie es ihm den Umständen entsprechend gehen kann. Die Elben sind Meister in den Heilkünsten.'
Tirvaedan spricht leise.
Hadorad sagt: 'Das ist gut. Wir haben einen Teil der Leute aufgespürt, die... für seine Verletzungen verantwortlich waren.'
Nenduiel nickt erneut, langsamer diesmal. Sie betrachtet Tirvaedans Umgebung, als halte sie nach etwas Ausschau.
Tirvaedan bemerkt den Blick.

Tirvaedan sagt: 'Wind ist bei den Elben.'
Tirvaedan sagt: 'Ich habe von ihnen gehört, dass ihr Trollen begegnet seid...'
Nenduiel sagt: 'Gut so. Das Letzte, was wir hier brauchen können, ist ein unbeherrschter junger Kläffer.'
Hadorad nickt leicht.
Tawarcheron hört abwartend zu.

Tawarcheron sagt: 'Und wie kommt es nun zu diesem Zusammentreffen aus dieser Richtung? *er deutet zu den Felsen*'
Tirvaedan sagt: 'Ich ritt von Bruchtal gen Thorenhad und begegnete unterwegs einigen Elben auf dem Weg ins Tal. Sie berichteten, was ihr erkunden wolltet. An der einen Wegbiegung habe ich eure Spuren aufgenommen - und die von einem Troll....'
Hadorad blickt immer wieder zu den Felsen hoch, während sie berichten.
Tawarcheron scheint darauf zu warten, dass Tirvaedan fortfährt.

Tirvaedan sagt: 'Der Sturm hat mich Schutz suchen lassen im alten Turm. Als er vorbei war, habe ich mich wieder auf die Suche gemacht. Der Falke war nicht zu übersehen.'
Tawarcheron sagt: 'Turm?'
Tirvaedan sagt: 'Der alte Turm auf dem Plateau, etwas verfallen, aber besser als nichts'
Tirvaedan deutet in die Richtung, die den anderen Waldläufern nur zu bekannt sein dürfte.
Tawarcheron sagt: '*nickt* Dann sind wir wohl aneinander vorbeigelaufen.'
Tirvaedan sagt: 'Vielleicht, mein Junge, der Wald dort oben ist nicht gerade übersichtlich. Mir schien allerdings dass ihr der Schlucht weiter gefolgt wart als es mir möglich war. Ich bin an einem der Bäume herausgestiegen als klar war, dass der hintere Teil eingestürzt war.'
Tirvaedan sagt: 'Aber wir haben später sicher mehr Zeit uns auszutauschen. Sind alle wohlauf? *späht hinüber wo die anderen sind* Wie ist die Situation?'
Nenduiel sagt: 'Wir haben inzwischen ganz andere Probleme als Trolle. Niomell ist verschwunden! Ich wette, er wurde verschleppt. Womöglich wird er dort oben festgehalten.'
Nenduiel bemüht sich, ihre Stimme gesenkt zu halten.
Hadorad sagt: 'Wir folgten den Spuren der Räuber - einige fanden bereits ihr Ende durch den Troll. *nickt bei Nens Worten* Doch im Sturm letzte Nacht ging Niomell verloren und ist wahrscheinlich den Räubern in die Hände geraten.'
Tirvaedan blickt in die Richtung, die auch die anderen ja immer wieder nicht aus den Augen lassen.
Tirvaedan sagt: 'Hm, und nun vermutet ihr sie und ihn dort oben?'
Nenduiel nickt und deutet in die Richtung der beiden hohen Felsen.
Hadorad sagt: 'Es ist gut, dass Ihr hier seid.'
Hadorad sagt: 'Goldfeder zeigt an, dass dort oben etwas ist, doch es könnte auf beiden Felsen sein.'
Nenduiel horcht auf.
Tirvaedan nickt verstehend.

Nenduiel sagt: 'Kann Eure Goldfeder denn angeben, wieviele dort oben sind? Können Falken ... zählen?'
Tirvaedan sagt: 'In ihrem Sinne können sie das, doch nicht nach unseren Maßstäben.'
Tirvaedan sagt: 'Ein Mensch ist mitunter wie der andere für sie.'
Nenduiel sagt: 'Gut, dann sind nun unsere eigenen Augen gefragt. Diese Dunstschwaden werden uns das Anschleichen erleichtern.'
Hadorad nickt.
Tirvaedan sagt: 'Von dieser Seite aufzusteigen wäre nicht empfehlenswert. Aber etwas zurück den Wildwechsel sollte es gehen.'
Hadorad nickt erneut und schaut Tirvaedan an, die rechte Hand leicht geballt.
Tawarcheron sagt: 'Oder dort drüben *er deutet weiter nach rechts* für den anderen.'
Hadorad nickt auch bei Tawarcherons Worten.
Hadorad sagt: 'Momentan bin ich keine große Hilfe beim Klettern.'
Nenduiel blickt einen Moment lang stur den Hang hoch, als würde sie den steilen Aufstieg unbedingt versuchen wollen.
Tirvaedan blickt Hadorad kurz an.

Hadorad sagt: 'Wir werden uns aufteilen.'
Tawarcheron sagt: 'Also? *er blickt in die Runde*'
Nenduiel verzieht leicht das Gesicht und schaut auf Hadorads Hand.
Nenduiel ´s Blick wandert anschliessend weiter zu Tawarcheron.

Hadorad sagt: 'Wir können es nicht wagen, einen der Felsen auszulassen.'
Hadorad sagt: 'Der Hund will hindurch, also geht voraussichtlich die Spur hindurch.'
Hadorad sagt: 'Er hat zu lange gebraucht sie wieder aufzunehmen.'
Tawarcheron sieht mit einem Schulterzucken zu Nenduiel.
Tirvaedan blickt zu Nenduiel und Tawarcheron.

Nenduiel sagt: 'Zwei Gruppen also? Eine für den linken und eine für den rechten Felsen?'
Hadorad sagt: 'Genau'
Nenduiel sagt: 'Gut. Welchen sollen wir nehmen?'
Hadorad zeigt zu den Falken, welche beide in großen Kreisen die Winde über den Felsen reiten.
Nenduiel scheint bereits fest davon auszugehen, dass sie mit Tawarcheron zusammen loszieht.

Hadorad sagt: 'Ihr seid beide flink. Geht mit Tirvaedan und erklimmt den linken Felsen.'
Tawarcheron nickt zustimmend.
Nenduiel sagt: 'In Ordnung.'
Tirvaedan sagt: 'Gut, dann schauen wir ob dort oben etwas ist oder wir einen schönen Platz finden und eine gute Aussicht'
Nenduiel sagt: 'Könntet Ihr beide über die Falken Nachrichten austauschen?'
Hadorad blickt Nen nachdenklich an.
Tirvaedan sagt: 'Das können wir, wenn es nötig ist.'
Tirvaedan sagt: 'Ansonsten halten wir es wie die Vögel mit ihren Rufen *grinst*'
Nenduiel sagt: 'Gut. Notfalls binde ich einen Zettel an einen meiner Pfeile und schiesse ihn hinüber.'
Nenduiel ist nicht anzumerken, ob sie diesen Vorschlag ernst meint.
Tawarcheron sagt: '*zieht den Kopf etwas ein und sieht nach oben* Ich hoffe das tun nicht zu viele.'
Hadorad sagt: 'Dann geht! Ich berichte den anderen. Wenn auf beiden Felsen nichts zu sehen ist, gebt ein Zeichen und kommt zurück.'
Nenduiel eilt los, bleibt aber schon nach wenigen Schritten wieder stehen. Sie blickt zu Tawarcheron und Tirvaedan und zögert.
Tawarcheron sagt: 'Also los.'
Tawarcheron setzt sich ebenfalls in Bewegung.
Tirvaedan nickt Hadorad zu und nimmt den Bogenstab wieder auf, der in den Tannenzweigen lehnte.

Nenduiel sagt: 'Wer geht voraus? Tirvaedan, Ihr kennt die Pfade besser, scheint es.'
Tirvaedan eilt geduckt und vorsichtig, die Deckung des Wäldchens nutzend los.
Nenduiel beeilt sich, ihm zu folgen, und murmelt dabei etwas von ´überraschend flink...´.
Tirvaedan schlägt wieder den Wildwechsel ein, den die anderen schon auf dem Hinweg benutzt haben. So gut es der matschige Weg zulässt, beeilt er sich.
Tirvaedan Der "Alte" ist tatsächlich recht flink unterwegs, den Bogenstab dabei geschickt nutzend.

Tawarcheron sagt: 'Wir müssen den ganzen Weg zurück...'
Tirvaedan sagt: 'Nicht ganz, mein Junge.'

Tirvaedan deutet nach etwa Dreiviertel der Schlucht auf einen kaum erkennbaren Abzweig. Tatsächlich ist er von der anderen Seite durch die Felsen nicht gut zu erkennen.

Tirvaedan sagt: 'Hier können wir hoch, wenn ihr geschickt seid. Und uns die Rutschpartie dort vorne ersparen.'
Tirvaedan sagt: 'Der Hang wird kaum besser sein, wenn wir wieder hoch müssen, und hier gibt es mehr Steine.'
Tawarcheron sagt: 'Hm. *betrachtet den Weg skeptisch* Naja, warum nicht? *schreitet auf den neuen Pfad aus*'
Nenduiel betrachtet die Abzweigung und das Felsgestein nur einen kurzen Augenblick, ehe sie sich voller Tatendrang an den Aufstieg macht.
Tirvaedan - Man muss zum Glück keine Bergziege sein, um voranzukommen, aber zwei gesunden Hände und Geschick sind von Vorteil.
Tirvaedan - Der Regen hat auch hier einiges blankgespült, doch ist wenig Schlamm verblieben.
Tawarcheron steigt, immer wieder den Blick voraus werfend den Pfad hinauf.
Tirvaedan prüft jeden Stein bevor er ihm sein Gewicht anvertraut.
Nenduiel kommt hier deutlich besser zurecht als zuvor auf dem Schlammpfad. Die langen Arme und Beine erweisen sich bei der leichten Kletterei als deutlicher Vorteil.
Tawarcheron wirft dazwischen auch immer wieder einen Blick zu Nenduiel.
Tirvaedan - Man kann Tirvaedans Erfahrung durchaus bemerken.


Oberhalb der Felsen ist das Gelände noch immer steinig, aber mit deutlichem Buschbestand und Unterholz versehen.

Tirvaedan - Als sie den felsigen Aufstieg hinter sich lassen, blickt Tirvaedan immer wieder prüfend zu den Falken und den Felsen.
Nenduiel reckt die Nase in die Luft und schnuppert, ob der Geruch von Rauch wahrzunehmen ist.

Tirvaedan sagt: 'Alles in Ordnung?'
Nenduiel sagt: 'Das sollten wir Euch fragen.'
Tirvaedan schnaubt bei Nens Worten.
Tirvaedan sagt: 'So alt bin ich nun auch wieder nicht.'
Tawarcheron sagt: 'Niemand zu sehen soweit.'
Tirvaedan - Ein klarer Wind geht über den Kamm, doch weder Rauch noch ein anderer Hinweis auf menschliche Anwesenheit außer der eigenen ist zu wahrzunehmen.
Tirvaedan deutet zu den Bäumen.

Nenduiel sagt: 'Dann weiter! Niomell ist vielleicht in Gefahr.'
Tirvaedan sagt: 'Wir geben uns gegenseitig Deckung.'
Tawarcheron sagt: 'Ja, gehen wir weiter.'
Tirvaedan spannt die Bogensehne auf und legt einen Pfeil an.
Tirvaedan sagt: 'Ihr beiden zuerst, ihr sichert dann von oben'
Nenduiel nimmt nun, da sie die Hände wieder frei hat, den Bogen ebenfalls wieder zur Hand.
Tawarcheron bewegt sich vorsichtig weiter.
Tirvaedan deutet zu einem der größeren Stämme, wo einige kleinere drumherum auch Deckung geben sollten.
Tirvaedan sichert den Aufstieg der beiden.
Nenduiel findet mit ihren weichen, gut gepflegten Stiefeln leicht Halt, auch am steilen Hang.
Tirvaedan - Beim Baum hat man schon ein bisschen mehr Überblick.
Nenduiel blickt kurz um sich, wendet sich dann in Tirvaedans Richtung und gibt ihm ein Zeichen, dass er nachkommen kann.
Tawarcheron hält an und sieht sich um.
Tirvaedan folgt ihnen schließlich nach.
Tirvaedan schnauft nur ein ganz kleines bisschen.

Tirvaedan sagt: 'Weiter, aber seid wachsam und haltet euch in der Deckung.'
Nenduiel hält sich seitlich versetzt neben Tawarcheron.
Tawarcheron setzt den Weg fort.
Tirvaedan wartet, bis sie weiter sind, bevor er folgt
Tawarcheron geht vorsichtig weiter, die Umgebung im Auge behaltend.
Tirvaedan bewegt sich geduckt vor.
Nenduiel bewegt sich ebenfalls schleichend voran.
Tirvaedan folgt den beiden, die buschige Deckung ausnutzend.

Tawarcheron sagt: 'Tja...'
Tawarcheron schaut suchend umher.
Nenduiel sagt: '*flüstert* Hm? Siehst du etwas?'
Tawarcheron schüttelt den Kopf.

Im Schutze einer kleinen Baumgruppe hat man einen guten Ausblick auf die Klippen.

Tirvaedan lauscht und blickt zu den Falken.
Tirvaedan sagt: 'Seid vorsichtig und haltet die Köpfe unten.'
Nenduiel zögert nur kurz, ehe sie sich - fast schon auf Händen und Knien - noch weiter vorwagt.
Tirvaedan sagt: 'Schleichen wir uns näher'
Tawarcheron sagt: '*sieht zu Tirvaedan und wohin dieser schaut* Was sagen denn die Vögel?'
Tirvaedan sagt: 'Sie sind unruhig *den Flug der beiden Falken beobachtend*'
Nenduiel versucht, einen Blick auf den Weg zu erhaschen, der zwischen den beiden Felsen hindurchführt.
Tawarcheron sagt: 'Unruhig? Erinnert mich an mein Pferd, wenn mit etwas fressbarem zu rechnen ist.'
Tirvaedan - Der Bewuchs hier lässt es zu, sich näher an die Felsen zu schleichen. So ist erstmal kein Hinweis auf Leute auf dieser Seite zu entdecken.
Tawarcheron sieht sich nach Spuren um.

Tirvaedan sagt: 'Nun, sie erkennen eher Gefahren, bei einer Jagd verhalten sie sich anders.'
Nenduiel geht vorsichtig näher an die Felsen heran und betrachtet sie.
Tirvaedan bewegt sich langsam und tiefgeduckt vorwärts.


Bei den Felsen auf der anderen Seite der Schlucht bewegt sich etwas nahe der Klippe. Ein oder zwei Gestalten scheinen es zu sein. Die beiden Köpfe verschwinden wieder kurz, vielleicht haben sie dort ein Lager...

Nenduiel versucht, einen genaueren Blick auf die Gestalten zu erhaschen.
Tawarcheron sagt: 'Wusste ich es doch, rechts wäre es gewesen.'
Nenduiel sagt: '*sehr leise* Könnten das die anderen sein? Darland und Illianar?'
Tirvaedan - Danach sieht es nicht aus.
Nenduiel schüttelt leicht den Kopf.
Tawarcheron tritt neben Nenduiel und sieht hinüber.

Nenduiel sagt: 'Einer ist kleiner. Der andere grösser.'
Tawarcheron sagt: '*sieht um sich* Nun gut.'
Tirvaedan sagt: 'nun, zumindest wissen wir es jetzt'
Tirvaedan spricht leise.
Nenduiel wartet noch ein paar Herzschläge lang ab, nachdem die beiden ausser Sicht geraten sind. Dann nähert sie sich der Geländekante, diesmal wirklich kirechend.
Nenduiel legt sich flach auf den Bauch und schiebt sich langsam das letzte Stück voran.
Tawarcheron folgt mit ebensolcher Vorsicht.
Tirvaedan Von der Kante hat man einen guten Blick hinunter, doch der Dunst behindert auch von hier, allzu weit zu sehen
Nenduiel bleibt trotz eingeschränkter Sicht eine Weile an der Kante, um zu horchen.
Tirvaedan sichert das Tun der beiden, bereit, falls sich dort drüber etwas regen sollte.

Tawarcheron sagt: 'Immerhin *sagt er den Blick auf den Bereich linkerhand gerichtet* habe ich nun eine Vorstellung davon, wo genau wir sind.'
Nenduiel sagt: 'Ah, das ist gut. Ich kenne mich nur nördlich der Oststrasse aus. Hier nicht.'
Nenduiel robbt vorsichtig wieder zurück. Erneut nimmt sie die hohen Felsen in Augenschein.
Tirvaedan - Der stetige Wind, der durch die Felsen geht, verhindert, dass wirklich leise Geräusche zu vernehmen sind, doch man mag meinen, dass gelegentlich dort drüben ein nicht tierischer Laut zu vernehmen ist.
Tawarcheron entfernt sich wieder von der Kante.
Tirvaedan zischt leise "Deckung".
Nenduiel huscht unverzüglich hinter einen etwas grösseren Strauch.
Tawarcheron zieht sich noch weiter vom Abhang zurück.

Tawarcheron sagt: 'Dann sollten wir mal schauen, wie wir zu den anderen gelangen.'

Drüben ist wieder Bewegung in die beiden Gestalten gekommen. Einer der beiden bewegt sich am Felsen entlang und späht in die Richtung, wo die anderen gerade noch gestanden haben.

Nenduiel kauert sich zusammen und rührt sich für den Moment nicht mehr. Offenbar wartet sie darauf, dass Tirvaedan sein Kommando aufhebt.
Tirvaedan - Die Gestalt wirkt zwar generell aufmerksam, aber nicht alarmiert, als halte sie zwar Wache, doch habe noch nicht realisiert, dass dort unten tatsächlich jemand ist.
Tirvaedan - Man kann erkennen, dass die Gestalt gelegentlich zum Himmel aufblickt. Dann wendet sie sich wieder der Stelle zu, wo vermutlich ihr Lager ist

Tawarcheron sagt: 'Also? *schaut zwischen den beiden anderen hin und her*'
Nenduiel verharrt noch immer ganz still auf ihrem Platz.
Tirvaedan wartet geduldig ab, in seiner Deckung verharrend, bis drüben die Bewegungen wieder aufgehört haben.

Tirvaedan sagt: 'Von hier hat man ein gutes Schussfeld...'
Tirvaedan spricht leise.
Nenduiel sagt: '*flüstert Tirvaedan zu* Ihr wollt doch nicht wirklich ...?'
Tirvaedan sagt: 'Solange sie sich nicht hinter die Felsnadel zurückziehen.'
Tirvaedan sagt: 'Nicht, ohne dass jemand dafür sorgt, dass sie nicht zur anderen Seite verschwinden können.'
Tawarcheron sagt: 'Und was sagt euch, dass es hier überhaupt etwas zu schießen gibt?'
Nenduiel blickt vorsichtig über den Rand ihrer Deckung und versucht, die Distanz abzuschätzen.
Tirvaedan - Ein guter Schütze vermag in der Distanz trotz der Brise zu treffen.

Tawarcheron sagt: 'Abgesehen davon ist das schon ein Stück und nach dem ersten Schuss weiß man da drüben Bescheid.'
Tirvaedan sagt: 'Das werden wir herausfinden.'
Nenduiel sagt: 'Ja. Aber falls es dort drüben zum Kampf kommt, wäre es gut, hier einen Schützen aufgestellt zu haben.'
Tirvaedan schaut die beiden prüfend an.
Nenduiel kriecht rückwärts und dreht sich dann zu den anderen beiden um.

Tirvaedan sagt: 'Geht ihr zu den anderen zurück, ich halte hier Wache.'
Nenduiel sagt: 'Ich könnte das machen. Ich ... um ganz offen zu sein, tauge ich im Nahkampf nicht viel.'
Tawarcheron überlegt.
Tirvaedan sagt: 'Daher wolltet Ihr Unterricht *leise*'
Tirvaedan blickt zu Tawarcheron.
Nenduiel verzieht den Mund ein wenig. Sie scheint Tirvaedans Anweisung aber nicht anfechten zu wollen.

Tirvaedan sagt: 'Wie sieht es mit Euch aus?'
Nenduiel blickt mit einem Anflug von Neugier ebenfalls zu Tawarcheron.
Tawarcheron sagt: 'Oder ihr kehrt zu den anderen zurück... Was meint ihr? Ich schieße nicht *er weist auf den nicht vorhandenen Bogen bei seinen Sachen hin*'
Tirvaedan sagt: 'Dann berichtet Ihr den anderen, dass dort mindestens zwei Personen Wache halten. Wenn sie sich ihnen von der anderen Seite nähern, sollte herauszufinden sein, ob es nur normale Jäger sind oder... etwas anderes'
Nenduiel sagt: '*auf Tawarcherons Schwert deutend* Und wie schlägst du dich damit, hm?'
Tirvaedan überlässt Tawarcheron die Entscheidung, da diese seine Fertigkeiten wohl am besten einschätzen können sollte.
Tawarcheron sagt: 'Gut genug für die meisten Fälle, würde ich sagen *antwortet er aus Nenduiels frage*'
Tirvaedan sagt: 'Ich würde ungern eine Nachricht schicken, wenn junge Beine es genauso ausrichten können.'
Nenduiel nickt. Dann blickt sie an sich hinab.
Tirvaedan sagt: 'Zwei Bögen sind für den Fall der Fälle besser als einer'
Tawarcheron sagt: 'Na schön, wenn ihr beide darauf besteht.'
Nenduiel sagt: 'Aber ich werde ein Auge auf dich haben, während du den steilen Hang hinabsteigst.'
Tirvaedan nickt.
Tirvaedan sagt: 'Tut das. Ich passe hier auf'
Tawarcheron sagt: '*sieht zur anderen Seite hinüber* Wenn die anderen sich dort umsehen wollten, sollte ich vielleicht nicht den gleichen Weg zurück, sondern etwas Direkteres versuchen.'
Nenduiel hebt zweifelnd eine Braue, widerspricht aber nicht offen.
Tirvaedan sagt: 'Wenn ihr zu den anderen zurück wollt, solltet ihr euch sputen'
Tirvaedan sagt: 'Wir haben kein Signal bekommen, dass die anderen schon in Stellung sind. Haltet Euch also besser außer Sicht'
Tawarcheron sagt: '*nickt* Ich bin schon dabei *meint er und setzt sich in Bewegung dorthin woher sie gekommen sind*'
Nenduiel folgt ihm ein Stück weit.
Tawarcheron sagt: 'Bis zum Abstieg? *setzt er noch zu Nenduiel hinzu*'
Nenduiel sagt: 'Genau. Ich will nur sichergehen, dass du am Hang nicht stolperst. Oder dass ich mir den Anblick nicht entgehen lasse.'
Tirvaedan steckt ein paar Pfeile griffbereit zurecht...

Nenduiel kehrt kurz darauf in lockerem Laufschritt zurück und sucht sich eine günstige Position, um das Geschehen zu beobachten.
Nenduiel glaubt, immer wieder zwei Gestalten am Gegenhang zu erkennen. Langsam setzt sie ihre Kapuze auf und verharrt dann reglos neben dem dunklen Gestein.
Tirvaedan hat sich etwas zurückgezogen und blickt zu den Falken, die mit größeren Kreisen über dem Gebiet unterwegs sind.
Tirvaedan kehrt schließlich langsam und vorsichtig gen vorderen Bereich zurück. Einer der Falken sitzt auf seiner Hand.
Nenduiel wendet den Kopf ein wenig, um in Tirvaedans Richtung zu sehen. Sie hebt fragend eine Augenbraue.

Nenduiel sagt: '*raunt halblaut* Ist alles in Ordnung mit den ... den Vögeln?'
Tirvaedan sagt: '*raunt ebenso leise* Ja, das ist es. Aber da ist noch etwas unterwegs'
Nenduiel sagt: 'Es ist ein Wald. Vieles ist hier unterwegs.'
Nenduiel scheint Tirvaedans Aussage durchaus ernst zu nehmen - sie wendet ihren Blick sofort wieder in nördliche Richtung und beobachtet das Gelände.
Nenduiel sagt: '*unterbricht nach einer Weile leise das Schweigen* Wenn einer dieser Fremden flieht und in unser Schussfeld gerät - worauf zielen wir? Brust oder Beine?'
Tirvaedan sagt: 'Beine'
Nenduiel nickt knapp.
Tirvaedan hat offenbar eine kleine Rolle beschrieben und befestigt diese an Falken mit einem Röhrchen. Dann - noch außer Sicht - wirft er den Falken hoch.
Nenduiel horcht mit einem Ohr, was der Waldläufer tut, und vernimmt gewiss auch das Flügelschlagen. Den Blick hält sie aber wachsam auf den gegenüberliegenden Felsen gerichtet.
Nenduiel bleibt wiederum eine Zeitlang still, doch dann raunt sie die nächste Frage. Nervosität klingt aus ihrer Stimme heraus, auch wenn sie sie wohl zu verbergen versucht.

Nenduiel sagt: 'Wird Darland auf sich aufpassen können? Er sieht nicht aus, als hätte er schon viele Kämpfe erlebt.'
Tirvaedan sagt: 'Das kann er, wenn es drauf ankommt'


Währenddessen bei den anderen Waldläufern:

Hadorad sieht den Dreien nach und eilt dann so vorsichtig und schnell wie möglich zu Illianar und Darland hinüber.
Hadorad sagt: '*spricht leise* Tirvaedan hat uns eingeholt.'
Darland sagt: '*auch leise* Sehr gut. Wo ist er?'
Hadorad sagt: 'Er ist mit Nenduiel und Tawarcheron zu der linken Felsengruppe los.'
Hadorad deutet auf die östlichen Felsen.
Darland nickt verstehend.

Darland sagt: 'Und was ist unser Auftrag?'
Hadorad sagt: 'Wir übernehmen die westlichen Felsen.'
Hadorad sagt: 'Im besten Fall nehmen wir sie in die Zange'
Illianar sagt: 'Sofern noch jemand dort ist ?'
Hadorad sagt: 'Genau *blickt zum Hund*'
Illianar sagt: 'Also dort hinauf ?'
Illianar zeigt die Klippe entlang gerade aus.
Hadorad deutet auf den westlichen Felsenbreich.

Hadorad sagt: 'Wir werden einen Weg da hoch finden müssen. *deutet in die Richtung*'
Hadorad sagt: 'Illianar, achtet darauf, was Hund anzeigt. Wollt ihr vorweg gehen?'
Illianar sagt: 'Gut.'
Darland beäugt die Felskanten im Hinblick auf: wo könnte ein Weg sein.
Illianar schaut kurz zu Bronw.

Illianar sagt: 'Geht ihr besser voraus.'
Hadorad nickt leicht.

Der voranschreitende Nachmittag bringt noch mehr Dunst und Bodennebel beginnt sich an vielen Stellen zu sammeln.

Hadorad behält die Felsen im Blick und sucht möglichst gute Deckung beim Geduckt vorgehen.
Hadorad - Das Unterholz und einige Büsche ermöglichen kein allzu schnelles Vorankommen.
Darland folgt von Busch zu Busch.
Hadorad sichert die anderen wenn er einen guten Punkt erreicht hat.
Hadorad - Im Schutze eines kleinen Tannendickichts verharrt Hadorad.
Hadorad blickt zu den Felsen hoch abwartend, ob sich dort etwas regt.
Illianar zeigt Bronw eine flache Hand und geht selbst die Hocke.
Hadorad - Der nächste Abschnitt ist etwas freier von den Felsen einsehbar.
Darland schielt durch die Zweige zum Berg hoch.

Hadorad sagt: 'Wir werden uns sehr vorsichtig voranarbeiten müssen. *deutet auf das niedrigere Buschwerk*'
Darland sagt: '*leise* ...wenn da wer ist... kann er leicht auf uns zielen...oder?'
Illianar sagt: '*leise* Ja, das sehe ich ebenso.'
Illianar sagt: '*leise* Werfen wir einen Steinen.'
Illianar sagt: '*leise* oder einen schweren Ast der gut fliegt.'
Tawarcheron kommt zu den Bäumen von denen sie zu ihrer Erkundung aufgebrochen waren, findet niemanden mehr vor und macht sich auf den Weg in Richtung des Felsen rechterhand.
Hadorad sagt: '*nickt bei den Worten der beiden*'
Hadorad macht den Bogen klar und sichert.
Hadorad sagt: 'Darland, du bist der kleinste und flinkeste. Wir sichern.'
Darland seufzt und duckt sich dicht an den Boden.
Hadorad sagt: 'Wir wollen niemanden in unserer Richtung auf uns aufmerksam machen.'
Darland sagt: 'Wirf nix während ich krieche, oder wenn, weit weg andere Richtung.'
Hadorad behält die Felsen oberhand im Blick, den Bogen schussbereit.
Darland zieht sich den Elbenmantel über die Haare und bewegt sich auf dem Boden von Gesträuch zu Gesträuch. Die Deckung ist dürftig, aber vorhanden. Ob er dabei zu den Valar betet, er möge nicht gesehen werden ist denkbar, aber nicht erkennbar.
Illianar zuckt mit den Schultern, nimmt einen Pfeil aus der Köcher locker in die linke Hand, den Bogen in die rechte Hand

Illianar sagt: '*leise* Wir könnten auch einen Pfeil hoch schießen und schauen ob sich was regt.'
Darland erreicht die andere Seite ungestört. Dort lauscht er, ob nun, näher, etwas zu hören ist.
Hadorad sagt: 'Ich will nichts aufscheuchen, was vielleicht noch nicht aufgescheucht ist.'
Illianar sagt: '*leise* Werden kaum 20 Trolle auf dem Felsen dort sitzen.'
Hadorad sagt: 'Mehrere menschliche Schützen reichen.'

Andres gähnt unverkennbar.
Harv stößt sein Kumpan an.

Andres schaut auf. ''Was? Langweilig hier.'
Andres steht auf und streckt sich. ''Hier passiert heute eh nix mehr....''

Darland geht wieder in Deckung und lauscht. Stimmen und Bewegung auf den Felsen. Als Ruhe einkehrt gibt er Hadorad ein Zeichen. Mindestens zwei, wenn nicht eine ganze Hand. Über ihm.
Hadorad blinzelt, während er zu Darland hinüberschaut.

Hadorad sagt: 'Ihr werdet euren Kampf schon noch kriegen, wie es scheint.'
Illianar sagt: '*leise* wie viel zeigt er an?'
Hadorad sagt: 'Mindestens zwei würde ich sagen'
Illianar sagt: '*leise* Also das Schwert und Geschrei.'
Hadorad sagt: 'Ohne Geschrei wäre mir lieber, aber ja'
Hadorad sagt: 'Geht ihr als nächstes'
Illianar sagt: 'schüchtert ein vielleicht...'
Hadorad sagt: 'Wenn wir näher sind'
Illianar packt den Pfeil zurück in die Köcher und den Bogen auf den Rücken und zieht sein Schwert
Illianar sagt: '*leise* Wenn ich Bronw losschicke müssen wir schnell hinterher rennen.'
Hadorad sagt: 'Wir müssen noch auf die Felsen hoch'
Hadorad sagt: 'Wir sind noch zu weit weg'
Hadorad deutet zu der Felskante hoch.
Darland gestikuliert. Warten? Weiter voran?
Hadorad gibt Darland das Zeichen zu warten.
Illianar seufzt und kniet sich auf Boden mit allen Viern.
Darland wartet und lauscht weiter.

Andres steht auf und geht kopfschüttelnd zu seinem Gepäck, um zu trinken.
Tawarcheron nähert sich unter leisem Rascheln aus dem Buschwerk.
Hadorad dreht sich um bei dem Rascheln.
Illianar schaut zu Darland und dann hinter sich.
Hadorad mustert den jungen Waldläufer

Tawarcheron sagt: 'Ah, hier seid ihr *grüßt er die Anwesenden*'
Hadorad sagt: 'Sind alle in Ordnung?'
Darland gestikuliert: die haben sich etwas zurückgezogen.
Hadorad blickt immer wieder zu Darland hinüber

Tawarcheron sagt: 'Da drüben war niemand, aber wir konnten kurz zwei auf dieser Seite erspähen. Eine große und eine kleinere Gestalt. Die anderen sind dort geblieben und wollten ihre Pfeile von dort verschießen.'
Illianar sagt: '*leise* Nun sind wir zu viert...'
Hadorad sagt: 'Okay.'
Hadorad sagt: 'Dann lasst uns zu Darland aufschließen.'
Hadorad sagt: 'Waren sie vorne an den Felsen?'
Hadorad sagt: 'Darland scheint sie hören zu können'
Tawarcheron sagt: 'Aber damit sie etwas haben, worauf sie ihre Pfeile lenken können müsste das schon sehr nahe am Rand des Durchlasses sein.'
Hadorad sagt: 'Vielleicht können sie zumindest Ablenkung schaffen'
Hadorad sagt: 'Wir sollen uns eilen.'
Illianar sagt: 'Also laufen wir doch los?'
Tawarcheron sagt: 'Sie kamen kurz an den Abgrund und verschwanden dann wieder.'
Hadorad deutet zu Darland, der angezeigt hatte, dass offenbar der Weg freier wäre.
Hadorad sagt: 'Ja, ich gehe als letzter'
Hadorad bedeutet Darland, dass sie ihn gesehen haben und jetzt kommen.
Illianar geht wieder in die Hocke, reibte kurz die Handschuhe frei vom Schmutz und nimmt sein Schwert vom Boden auf

Hadorad sagt: 'Los'
Illianar sagt: 'Komm Bronw, wenn du wen siehst fall ihn an.'
Hadorad zielt mit dem Bogen gen Klippe um zu sichern.
Tawarcheron wartet bis sich Hund und Herr auf den Weg gemacht haben und folgt dann.
Darland zeigt auf etwas.
Tawarcheron sieht hinauf.
Illianar deutet still nach Norden und dann nach oben.


Nichts rührt sich über ihnen.

Hadorad wirft einen letzten Blick zur Klippe hoch und würde auch rüber eilen, wenn keiner ein Zeichen zu warten gibt.
Hadorad sagt: 'Tawarcheron sagt, es sind mindestens zwei da oben auf diesem felsen, der andere ist frei'
Hadorad spricht leise.
Illianar sagt: '*flüsternd leise* Dort nördlich ist der Anstieg hinauf zu rennen.'
Darland sagt: 'Wie gehen wir vor?'
Illianar sagt: '*leise* Rennen, Schreien, Zuschlagen.'
Hadorad sagt: 'Wir arbeiten uns den Hang hoch und nähern uns erst ungesehen'
Darland macht große Augen.
Hadorad sagt: 'Dann... werden wir sehen...'
Hadorad blickt zu Illianar.
Hadorad sagt: 'kommt'
Hadorad arbeitet sich möglichst in Deckung bleibend am Hang entlang hoch.

Eine alte Ruine liegt verlassen vor ihnen, dahinter kann man die Felsengruppe schon sehen. Die verfallenen Mauern bieten ebenso wie einiges Buschwerk eine gute Deckung, um sich einen Überblick zu verschaffen. Im Moment fliegt nur ein Falke über den Felsen, der andere ist abgedreht.
Vorne an den Felsen sind zwei Gestalten zu erkennen. Offenbar mit ihren eigenen Dingen beschäftigt.


Illianar sagt: '*flüsternd zu Darland* Da sind wir 2:1 in Überzahl und schleichen...'
Darland sagt: '...solange sie die bessere Position haben. Dann: Rennen und Zuschlagen?'
Hadorad sagt: 'Wir verteilen uns und nutzen die Deckung der Ruine'
Andres hält die leere Flasche enttäuscht von sich und seufzt.
Harv wirft die Arme hoch und gestikuliert.

Illianar sagt: '*flüsternd zu Darland* Habt gute Ohren'
Harv setzt sich hin.
Harv wühlt in seinem Gepäck

Illianar sagt: '*leise* zwei Pfeile.'
Hadorad beobachtet die beiden.
Illianar sagt: 'die übrigen Drei rennen los.'
Andres knabbert an etwas Essbarem.
Harv - Der grobschlächtige Mann hat einen Langbogen an den Felsen gelehnt und einen Speer daneben.
Harv deutet zu den anderen Felsen.

Tawarcheron sagt: 'Hm.'
Hadorad blickt zu Darland und reicht diesem seinen Bogen.
Darland nimmt ihn entgegen.

Tawarcheron sagt: 'Ihr schießt einfach so auf Leute im Wald?'
Darland zögert und sieht zu Hadorad.
Hadorad sagt: 'Wir werden sehen, was sie tun, wenn wir sie zur Rede stellen.'
Andres beginnt zu rauchen.
Illianar sagt: 'In Not, ja.'
Hadorad sagt: 'Darland, du sicherst mit dem Bogen.'
Hadorad sagt: 'Wir gehen ran. Bronw kann sie stellen. Schieß ihnen vor die Füße, Darland.'
Tawarcheron sagt: '*sieht an den umstehenden Bäumen empor* Ob man jemanden da oben wohl sehen könnte?'
Hadorad blickt zu den dreien.
Illianar sagt: 'Wieso vor den Füßen?'
Hadorad sieht hinter dem anderen Felsen den kleineren der beiden Falken erneut aufsteigen.
Darland nickt und spannt die Sehne. Er zielt bewußt nicht auf die Personen.

Darland sagt: '*leise* Warnschuß, falls wir uns irren, wer das ist.'
Hadorad sagt: 'Wenn sie nichts damit zu tun haben... will ich keine Verletzten hier draußen riskieren.'
Illianar sagt: 'Wenn die Anstalten machen sollte man schon drauf zielen, nicht davor.'
Darland sagt: 'Sobald die Anstalten machen. Noch essen und rauchen sie.'
Hadorad sagt: 'Darland weiß, was zu tun ist.'
Illianar sagt: 'Das glaube ich auch, nur bei euch bin ich mir nicht sicher.'
Hadorad ignoriert Illianars Einwurf.
Hadorad sagt: 'Seid ihr bereit?'
Darland wartet, daß die Gruppe soweit ist.
Illianar sagt: '*grummelt leise* vor die Füße...'
Hadorad blickt auch zu Bronw.
Illianar nickt.

Tawarcheron sagt: 'Das ist aber auch keine nette Weise sich vorzustellen...auch wenn man niemanden trifft.'
Hadorad gibt den anderen das Zeichen und eilt mit langen Schritten los, das Schwert in der linken Hand.
Illianar sagt: 'Da gehe ich lieber alleine mit dem Hund vor als Wanderer.'
Darland gibt den Warnschuß ab, als er den Moment für gekommen hält.
Andres zuckt zusammen.

Hadorad sagt: 'Keine Bewegung, ihr beiden!'
Harv fährt herum, die Tasche noch in der Hand, seine andere zuckt zum Speer.
Andres hält inne, nach seinem Schwert zu greifen.
Hadorad hält sich etwas versetzt, so dass Darland freie Schussbahn hat.
Tawarcheron folgt den anderen mit ein paar Schritten Abstand.
Harv - Die Hand verharrt angesichts des Hundes und der drei Männer.

Hadorad sagt: 'Wer seid ihr?'
Illianar hält in der linken das Schwert, die rechte Hand liegt auf dem Kopf des Hundes.
Andres sagt: 'Öh... heiße Andres.'
Harv sagt: 'Wer will das wissen? *knurrt*'
Harv versucht sich sehr langsam Richtung Speer zu bewegen.
Illianar beugt das Schwert langsam zu Boden.
Hadorad gibt einen Vogelruf von sich.


Drüben auf dem anderen Felsen sieht man die Bewegung der beiden Gestalten und die drei der Waldläufer

Nenduiel atmet ein wenig schärfer ein, als sie die einzelnen Gestalten nun deutlicher erkennt. Langsam und beherrscht zieht sie einen Pfeil aus dem Köcher und legt ihn auf die Sehne, wartet aber noch ab.
Tirvaedan Es erklingt ein Vogelruf und Tirvaedan beantwortet diesen mit einem eigenen Ruf während auch er auf die beiden Gestalten zielt.

Nenduiel sagt: 'Ich habe den Rechten ins Visier.'
Tirvaedan sagt: 'Gut, ich den linken.'

Illianar sagt: 'Wir.'
Hadorad hat das Schwert nicht allzu weit gesenkt.
Hadorad sagt: 'Und was macht ihr hier, Andres?'
Andres blickt gehetzt zwischen der Gruppe, seinem Gefährten und dem Rand der Schlucht hin und her.
Andres sagt: 'Nix. Picknicken.'
Harv sagt: 'Die mit dem Schwert meint ihr... *spuckt aus*'
Illianar sagt: '*wiegt den Kopf hin und her* Ja.'
Niomell hört einen bekannten Vogelruf und folgt der Richtung.
Illianar sagt: 'Und wohin des Weges ?'
Harv sagt: 'Geht euch nichts an, Pack'
Andres zuckt mit den Achseln.
Tawarcheron lässt die anderen reden und blickt sich nebenbei immer wieder um.
Niomell schleppt sich etwas humpelnd den Berg hoch.
Harv versucht sich immer weiter gen Waffen zu bewegen.
Hadorad legt den Kopf leicht schief, als der bekannte Vogelruf ertönt.
Andres bewegt die Finger als würde er abzählen, während er über die Gruppe schaut.

Illianar sagt: 'Also habt ihr kein Ziel?'
Hadorad sagt: 'Ihr solltet es euch noch mal überlegen, da geht es steil runter... und auf der anderen Seite werdet ihr auch nur unsere Leute finden'
Hadorad sagt: 'Ich würde das nicht tun *gen grobschlächtigem Kerl*'
Andres wendet den Kopf nach diesen Worten, um das selbst zu sehen.
Illianar sagt: 'Seid ihr zufällig noch Weiteren begegnet?'
Andres schnauft enttäuscht.
Harv blickt über die Schulter.

Tirvaedan - Auf der anderen Felsenseite sind zwei Gestalten mit Bögen im Anschlag zu erkennen
Harv sagt: 'Elendes Waldläuferpack...'
Niomell kommt durch das Gebüsch gehumpelt. Seine verkrustete Platzwunde an der Schläfe ist nicht unter der Mütze zu erkennen. Nur sein mittlerweile länger gewordene Bart, der nicht wie sonst perfekt getrimmt ist und seine zum Teil mit vertrocknetem Schlamm überzogene Rüstung. Auch trägt er keine erkenntlichen Waffen bei sich. Er atmet einmal auf, als er die bekannte Gruppe sieht.
Harv ballt die Hände zu Fäusten
Andres späht an der Gruppe vorbei.
Andres ist bleich geworden.

Illianar sagt: 'Ihr seid Waldläufern begegnet oder warum sprecht ihr so unverständlich ?'
Hadorad behält den grobschlächtigen fest im Blick.
Tawarcheron zieht eine traurige Schnute beim 'Waldläuferpack'.

Niomell sagt: 'Hey! Wie ich sehe ist gar nicht aufgefallen, dass ich weg war *hat ein verkniffenes Lächeln auf den Lippen*'
Harvs Blick geht von den Waldläufern zu der neuen Gestalt und wird ebenfalls bleich.
Illianar wirft kurz einen Blick hinter sich.
Darland schielt zur Seite.
Andres nutzt die Ablenkung und greift sein Schwert.
Hadorad blickt ganz kurz zur Seite, denn Niomell hat er eigentlich nicht erwartet.
Harv dreht sich rasch zur Seite und will sein Speer ergreifen.

Tawarcheron sagt: '*hebt die linke Hand zu einem Gruß über die Schulter* Sind wir also richtig hier, grüße.'
Andres würde losrennen statt kämpfen, er setzt dazu an.
Niomell sagt: 'Achtung! *als er sieht, wie Andres nach der Waffe greift*'
Illianar sagt: '*murmelt* wieso gebt ihr dem Jüngling den Bogen.'
Darland hat einen neuen Pfeil am Bogen. Wenn Andres rennt, kommt er nicht weit.
Harv - Es ist eindeutig, dass der grobe Kerl sein Heil eher im Kampf zu sehen scheint.

Niomell sagt: 'Die Räuber aus der Höhle *warnend*'
Niomell sagt: 'Lasst ihn nicht entwischen *setzt er nach*'
Harv ergreift den Speer und wirbelt herum um sie den Waldläufern zu stellen.
Andres scheint alles egal zu sein, er sprintet nach rechts los, in der Hoffnung, der Felsen möge ihn vor den anderen Waldläufern im Rücken schützen.
Harv - Er scheint den mit dem Hund als gefährlichsten zu sehen.
Darland wartet gerade lange genug, bis Andres an Hadorad vorbei ist, dann schießt er, Richtung Hüfte/Beine.
Nenduiel will den Pfeil gerade von der Sehne lassen, als Andres davonrennt. Sie zögert einen Herzschlag lang - und damit ist ihre Gelegenheit vorüber.
Illianar hebt die rechte Hand vom Kopf den Hundes und deutet auf Andres während die linke Hand hebt das gesenkte Schwert wieder hinauf hebt. Bronw der Hund würde anfangen loszurennen.
Hadorad versucht, dem Flüchtenden den Weg mit langen Schritten zu versperren.
Tawarcheron läuft, seine Waffe ziehend nach rechts los, um Harv zu umrunden und in seinen Rücken zu gelangen.
Tirvaedan wird, als er der Angriffsabsicht bewusst wird, auf Harv schießen'
Niomell pausiert und nutzt die Sekunde um zu verschnaufen, mit den Händen stützt er sich auf den Knien ab. Er erwägt einen Moment sein Bartmesser zu werfen, dass er im Stiefel hat, er steht aber zu weit weg und hat Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Kameraden...
Harvs wilder Angriff geht erst einmal ziemlich weit herum. Der Speer gibt ihm Reichweite, doch trifft er nichts.
Andres läuft weiter, auch Nenduiels Schuß behindert ihn nicht.
Hadorad kann den Pfeilen ausweichen, genau wie der Hund setzt er dem Flüchtenden weiter nach.
Tawarcheron kommt dahin wo er hin will, elegant dem Speer ausweichend.
Tirvaedans Schuss trifft zum Glück nicht Tawarcheron, aber auch nicht Harv.'
Darland atmet auf, daß sein Schuß, auch wenn er fehl ging, niemand sonst traf. Andres läuft weiter, auch Nenduiels Schuß behindert ihn nicht.
Harv stößt mit dem Speer gen Illianar, den Mann im Rücken erstmal ignorierend.
Andres rennt um sein Leben.
Darland wagt keinen weiteren Schuß und wechselt die Waffe, um danach dorhin zu rennen.
Der Hund und Hadorad sind schneller als Andres. Hadorad hat ihn fast eingeholt, als das große Tier mit einem mächtigen Sprung an ihm vorüberfliegt, Andres von hinten anspringend, und ihn zu Fall bringt.
Andres geht zu Boden.
Hadorad erreicht den Flüchtenden nach dem Hund und hält ihm das Schwert an die Kehle.
Illianar kann den Speerstoß nicht ausweichen, die Spitze des Speers verletzt seinen rechten Oberschenkel.
Nenduiel versucht, den richtigen Moment für einen freien Schuss auf Harv abzuwarten.
Tawarcheron wirft sich gegen Harv und schlägt dabei mit dem Schwerknauf nach dessen Kopf.
Tirvaedan zögert ebenfalls zu schießen.
Harv - Als er den Speer zurückziehen will, trifft ihn Tawarcherons Schlag von hinten und er taumelt nach vorne, der Griff um den Speer löst sich. Der Taumelnde gibt den Speer verloren und stürzt sich auf Illianar um an dessen Schwert zu kommen.
Andres hat das Schwert fallen gelassen, als er zu Boden ging. Er wagt kaum, sich zu rühren, mit dem Hund im Nacken. "Ich ergebe mich!"
Darland schaut zu Hadorad: der Flüchtende ist gesichert. Er wendet sich der anderen Gruppe zu.
Hadorad blickt nicht auf, als er zu Darland sagt, dass dieser den anderen helfen soll.

Hadorad sagt: 'Hilf den anderen, wir haben diesen im Griff'
Nenduiel lässt ihren Bogen eine Handbreit sinken, behält das Geschehen auf der anderen Seite aber genau im Blick.
Illianar mit blutigem Oberschenkel geht er einseitig auf die Knie, der Schwert stößt er in Richtung von Harv.
Illianar [Bronw steht auf Andres's Rücken knurrt mit leicht geöffnetem Maul.]

Tawarcheron sagt: '*setzt dem Taumelden nach*'
Tawarcheron sagt: 'Gibt es ja nicht *murrt er, setzt dem Taumelden und lässt den Schwertgriff nocheinmal auf dessen Schädel herunterfahren*'
Tirvaedan beobachtet das Geschehen, doch schießt er nicht.
Harv sackt von Schwert und Schwertknauf getroffen mit einem Stöhnen zusammen. Die Klinge ist ihm tief in den Körper gefahren.
Hadorad steckt das Schwert weg und würde Andres durchsuchen, solange dieser den Atem von Bronw im Nacken hat.
Andres rührt sich grade nicht wirklich und lässt alles geschehen.

Tawarcheron sagt: 'Warum nicht gleich so? *bemerkt er zufrieden* Oh *setzt er hinzu, als er bemerkt dass Harv nicht nur von ihm getroffen wurde*'
Darland beugt sich zu Illianar.
Darland sagt: 'Brauchst du Hilfe?'

Tirvaedan blickt rüber, tippt Nen an und deutet dass sie sich zu den anderen aufmachen, als sonst keine weiteren Gestalten auftauchen...
Tirvaedan und Nen sind nach kurzem Zeichen aus dem Blickfeld verschwunden und wohl auf dem Weg hier herüber.
Nenduiel schlägt dabei ein recht hohes Tempo an - zweifellos will sie möglichst schnell an den Ort des Geschehens gelangen.
Tirvaedan hält trotz seines Alters ganz gut mit, offenbar will auch er schnell rüber kommen...


Harv - Der grobschlächtige Kerl liegt nach kurzem anfänglichen Stöhnen reglos und still da. Leicht zusammengekrümmt, wie er zu Boden gegangen ist. Er trägt eine kaum so zu nennende aus verschiedensten Teilen zusammengestückelte Lederklamotte. Die wohl aber nicht wirklich Schutz geboten hat... Im Bauchbereich scheint die Klamotte dunkler zu sein und feucht...
Tawarcheron sagt: 'Verdammt *flucht er*, so war das nicht gedacht *er wirft einen Blick auf Illianars Bein, kommt zu dem Schluss, dass das etwas warten kann und wendet sich der Verletzung des zu Boden gegangenen Räubers zu*'
Tawarcheron begutachtet die Sache leise fluchend näher.
Harv - Die Klinge ist dem nicht gerade schmächtigen Mann in den Unterleib gefahren. Es ist zu erkennen, dass die Wunde noch blutet, nachdem Illianar sein Schwert herausgezogen hat.
Tawarcheron reisst den Stoff der Räuberkleidung im Bereich des Stiches auf.
Harv - Die Klinge ist tief eingedrungen.
Tawarcheron versucht, so gut es auf die Schnelle geht, dem Blutfluss Herr zu werden.
Harv - Es könnte sein, dass es weniger wird. Der Mann rührt sich nicht. Aber noch atmet er.


Illianar [Bronw steht noch immer auf Andres 's Rücken.]
Andres rührt sich nicht, jammert aber leise.

Andres sagt: '*leise* ...nehmt es weg... nehmt das Vieh weg...'
Hadorad schaut zwar, dass Bronw dem am Boden liegenden nicht gerade die Luft abdrückt, geht aber ansonsten ungerührt daran, den Mann nach Waffen zu durchsuchen. Ohne den Hund zu stören.
Hadorad sagt: 'Verhaltet Euch ruhig und er tut Euch nichts'
Andres - Hadorad findet diverse Messer, an diversen Stellen.
Hadorad wirft jedes einzelne Teil etwas hinter sich auf einen Haufen, außer Reichweite des Liegenden.


Darland schaut sich um. Dann geht er zu Illianar und Niomell.
Illianar steckt das blutige Schwert zurück und hält sich den rechten Oberschenkel, den Rücken samt Kopf etwas nach vorne gebeugt.
Illianar versucht sich mit dem freien linken Arm aus dem linken Gurt des Rucksack zu kommen.
Niomell ächzend richtet er sich auf.

Darland sagt: 'Wie geht es euch? Hat er euch bös verletzt? Und ihr, Niomell? Was ist passiert? - Na. ich fürchte, das muß noch warten...'
Darland würde Illianar zur Hand gehen.
Illianar sagt: 'Lebt der Räuber noch?'
Darland zuckt mit den Achseln.
Illianar sagt: 'Na geht schauen bevor er wieder aufsteht...'
Niomell sagt: 'wir sollten nicht trödeln. Wir haben nur ein begrenztes Zeitfenster, wenn wir die Räuber überlisten wollen....sollte der Zwerg nicht gelogen haben...'
Darland schaut Niomell fragend an. "Tawarcheron ist beim Räuber"
Darland sagt: '*blickt zu Illianar* Ich bin aber kein Heiler oder so, ich kann euch verbinden, mit den Bandagen hier drin, aber auswaschen oder etwas auflegen... ich habe nichts dabei. Ist in diesen Phiolen etwas dafür Nützliches ?'
Illianar sagt: 'Wenn wir in Eile sind, reicht ein Verband erstmal.'
Darland nickt und holt die Tücher hervor.

In etwas Entfernung kann man schnelle Schritte hören, Stiefel auf Geröll und Zweigen...
Es scheinen zwei Personen mit etwas Abstand zueinander zu sein.


Nenduiel wird kaum langsamer, als sie die kurze Steigung erreichen, die zur Anhöhe und zu den anderen führt.
Tirvaedan - Bei der Anhöhe ist Tirvaedan doch etwas langsamer geworden. Sei es, dass er mit Nens langen Beinen nicht mithalten kann oder sich vorsichtiger bewegt.

Nenduiel duckt sich unter einigen tiefhägenden Ästen hindurch und tritt auf die kleine Ebene. Mit einem raschen Blick versucht sie, die Lage zu erfassen.
Tirvaedan - Irgendwo hinter Nenduiel taucht Tirvaedan auf. Er versucht sich ebenfalls einen Überblick zu verschaffen, als er näher kommt.


Darland steht bei Illianar und hilft diesem unter Anleitung sein Bein zu behandeln.
Niomell ist nahe bei ihnen und scheint auf sie ein zu reden, doch davon ist kaum etwas zu verstehen. Er wirkt etwas mitgenommen.
Hund steht noch auf dem Rücken des zweiten und der Waffenhaufen in etwas Entfernung wächst langsam aber stetig an weiteren Messern.


Tawarcheron hockt mit blutverschmierten Händen vor einem am Boden liegenden Mann.
Nenduiel hält auf den Mann zu, der unweit von ihr am Boden liegt. In ihren Augen steht kalter Zorn geschrieben. Dann aber bemerkt sie Niomell, bleibt fast schon ruckartig stehen und wendet sich ihm zu.
Nenduiel geht einige Schritte auf ihn zu und hat den Mund bereits zu einer überraschten Bemerkung geöffnet. Dann fällt ihr Blick auf Illianars Beinwunde, und sie bleibt stehen. Als nächstes schaut sie über die Schulter und betrachtet die beiden niedergerungenen Fremden.
Nenduiel wirkt unschlüssig, wie sie zwischen den einzelnen kleinen Gruppen hin und her blickt.

Nenduiel sagt: 'Wie ... Wo ... Wo kann ich helfen?'
Hadorad blickt auf, als er Nen und Tirvaedan bemerkt.
Hadorad bedeutet Nen und Tirvaedan sich um die anderen zu kümmern.
Hadorad sagt: 'Seht nach dem Räuber und den Verletzten'
Nenduiel mustert Niomell von oben bis unten und versucht, seinen Zustand einzuschätzen. Sie will gerade zu einer Bemerkung ansetzen, als sie Hadorads Geste bemerkt und ihr Folge leistet.


Illianar wechselt die Hand, die die Wunde drückt von rechts nach links und läßt seinen Rucksack vom rechten Arm hinab gleiten.
Illianar sagt: 'Welcher Zwerg? *als Darland stehen bleibt, spricht er ihn dann doch an* In dem Rucksack müssten ein paar saubere Leinentücher sein.'
Niomell sagt: 'Ihr blickt so fragend..als ich dem Mädchen bei der Lichtung hinterher gerannt bin, bin ich in einer ihre Fallen gestürzt und bin in einer Höhle aufgewacht. Einer der Räuber möchte wohl die Seiten wechseln, daher hat er mir zu Flucht geholfen, auch wenn ich sicher bin, dass ich ihm die Prellungen verdanke*reibt seine Schulter*'
Darland nickt, kniet sich hin und beginnt, im Rucksack zu kramen.

Tawarcheron sagt: '*sieht kurz über die Schulter* Wenn du mit soetwas Erfahrung hast... *er weist auf den am Boden liegenden vor sich*'
Nenduiel stakst in Tawarcherons Richtung und starrt auf den Mann hinab.
Tawarcheron sagt: 'Das sieht nicht gut aus, fürchte ich.'
Nenduiel sagt: 'Ein gut gezielter Pfeil wäre gnädiger gewesen.'
Harv - Der Mann hat sich immer noch nicht gerührt. Die Atmung ist flach, aber hörbar. Die Blutung scheint nachgelassen zu haben, oder man merkt es kaum, weil das draufgedrückte bereits durchgeblutet ist...
Nenduiel lässt sich auf ein Knie sinken und betrachtet die Bauchwunde etwas genauer.

Nenduiel sagt: '*murmelt* So ein Mist...'
Tawarcheron nickt zustimmend.
Tirvaedan hält auch kurz inne, als er weiter heran ist und atmet erst mal tief durch. Mit Nenduiel mitzuhalten scheint ihn doch etwas außer Atem hat kommen lassen.
Nenduiel rutscht näher an den Kopf des Mannes heran, legt einen Finger an seinen Hals und versucht, den Puls zu ertasten.
Harv - Der Puls ist schwach und leicht unregelmäßig.

Nenduiel sagt: 'Wir können ihn nicht einfach so hier liegen lassen. Sollen wir ...?'
Nenduiel schluckt. Sie deutet auf ihr Kurzschwert, um zu verdeutlichen, was sie nicht aussprechen wollte.
Tawarcheron sagt: '*sieht um sich* Aber woh... Was?'
Nenduiel senkt die Hand am Schwert, ebenso den Blick. Sie erklärt nichts, sondern blickt dem Fremden einen Moment lang ins Gesicht.
Nenduiel bemerkt Tirvaedan und versucht, ihn heranzuwinken.

Harv - Haar und Bart sind wuschelig und ungepflegt, zwei lange Narben ziehen sich über seine rechte Gesichtshälfte.
Nenduiel sagt: '*ruft halblaut* Tirvaedan? Ihr kennt Euch doch bestimmt aus mit solchen ... Angelegenheiten?'
Tirvaedan blickt kurz gen Illianar und Darland, doch dort scheint keine Hilfe von Nöten. Auch Niomell oder Hadorad scheinen im ersten Moment keine direkte Hilfe benötigen.
Tirvaedan wendet sich auf Nenduiels Ruf ihr zu und eilt heran.
Tawarcheron sieht von Nenduiel zum angesprochenen Tirvaedan, wärend er sich erhebt.
Tirvaedan geht neben dem Gefallenen in die Hocke und begutachtet den Mann.

Tirvaedan sagt: 'War er noch bei Bewusstsein?'
Tawarcheron sagt: 'Nein *schüttelt den Kopf*'
Tirvaedan prüft Puls und Atmung und schaut sich dann die Wunde an... Seine Miene ist ernst, als er die Wunde genauer untersucht.
Nenduiel sagt: 'Vielleicht können wir ihn aufwecken. Dann soll er selbst entscheiden, ob er einen langsamen oder einen schnellen Tod will.'
Nenduiel blickt mit finsterem Gesichtsausdruck auf die Bauchwunde.
Tirvaedan sagt: 'Ich denke nicht, dass er noch einmal erwachen wird.'
Tirvaedan schaut auf das, was die Blutung bisher zum Stoppen gebracht hat.
Tawarcheron sieht Tirvaedan bei seinem Tun zu.
Tirvaedan - Der ältere Waldläufer scheint zu wissen was er tut.

Tirvaedan sagt: 'Ich denke auch nicht, dass wir noch etwas von ihm erfahren könnten. Ich habe ein paar Dinge zur Behandlung dabei... aber eine solche Wunde...'
Tawarcheron sagt: 'Unnötig *schaut mit einer Mischung aus Trauer und Ärger hinab*'
Nenduiel scheint Tirvaedans erste Aussage überprüfen zu wollen - sie beugt sich vor und gibt dem Fremden ein paar leichte Ohrfeigen.
Tirvaedan sagt: 'Selbst wenn wir näher bei den Elben wären, wüsste ich nicht, ob sie ihm helfen könnten.'
Tawarcheron sagt: 'Das hätte einfach nicht sein müssen.'
Harv - Außer der Bewegung eines leblosen schlaffen Körpers regt sich dabei nichts...
Tirvaedan sagt: 'Das ist oft der Fall... *gen Tawarcheron*'
Tirvaedan klingt zu einem gewissen Teil resigniert.
Tawarcheron seufzt und nickt.
Nenduiel nimmt einen Wasserschlauch aus ihrem Beutel und spritzt dem Mann etwas von dem kalten Nass ins Gesicht.

Tirvaedan sagt: 'Und doch könnte auch jemand der unseren jetzt hier so liegen.'
Harv - Das Wasser spült ein wenig Dreck weg, aber auch sonst keine Reaktion.
Nenduiel packt als letzten, bereits recht hoffnungslosen Versuch die Schultern des Mannes und rüttelt daran.

Nenduiel sagt: '*zischt* Willst du wirklich auf so unwürdige Art sterben?!'
Tawarcheron sagt: 'Lass es gut sein *wendet er sich an Nenduiel*'
Harv - Weder das Schütteln noch Worte erzielen eine Wirkung.
Nenduiel lässt auf Tawarcherons Worte hin von dem Mann ab.
Tirvaedan versucht die Wunde zu säubern, nach einem Blick zu Illianar und Darland hinüber. Dann schaut er zu Nenduiel hoch, schweigt aber zu ihren vergeblichen Versuchen. Vielleicht hat er eine Ahnung, was in ihr vorgehen könnte?

Nenduiel sagt: 'Bleibt bloss zu hoffen, dass der andere ein paar Antworten für uns hat.'
Tirvaedan blickt über die Schulter zu dem Genannten.
Tawarcheron sieht hinüber zu den anderen und ihrem Räuberexemplar.

Tirvaedan sagt: 'Vielleicht wird ihn das Schicksal seines Kumpans nachdenklich stimmen.'
Tirvaedan verbindet die Wunde und sei es nur, um nicht zu viele Blutspuren zu legen.
Nenduiel sagt: 'Hat jemand von uns eine kleine Schaufel dabei?'
Tirvaedan sagt: 'Hadorad hat eine'
Tirvaedan sagt: 'Alte Gewohnheit aus den Bergen'
Nenduiel sagt: 'Gut. *mit fester Stimme* Kein Toter sollte einfach so liegen gelassen werden.'
Tirvaedan öffnet eine kleine Tasche an seinem Gürtel und kramt kurz darin.
Tirvaedan sagt: 'Ich denke nicht, dass er den Abend noch erleben wird...'
Nenduiel sagt: 'Dann können wir ja schon anfangen zu graben.'
Tirvaedan sagt: 'Nicht hier, wo vielleicht andere von ihnen auftauchen könnten'
Tirvaedan hält nachdenklich ein kleines Fläschchen in der Hand, blickt zu dem Mann, stopft es dann jedoch wieder in die Tasche.
Tawarcheron wirft einen Blick nach unten und lässt ein kurzes 'Hm' hören.
Nenduiel beobachtet Tirvaedans Handgriffe.

Nenduiel sagt: 'Was war das?'
Tirvaedan sagt: 'Ein starkes Mittel gegen Schmerzen...'
Tirvaedan sagt: 'Zuviel... und... *lässt es unausgesprochen*'
Tirvaedan - Das wettergegerbte Gesicht ist ernst und vielleicht auch etwas traurig.
Nenduiel starrt nachdenklich auf Tirvaedans Tasche. Sie scheint für den Moment nicht zu wissen, was sie sagen soll - vielleicht auch nicht, was sie denken soll.

Tawarcheron sagt: '*strafft sich und sieht herum* Nungut, was weiter?'
Tirvaedan sagt: 'Bleibt kurz bei ihm. Ich mag es nicht für wahrscheinlich halten, dass er nochmal zu Bewusstsein kommt, aber ich kann mich auch täuschen. Wir wollen keine weiteren... Verletzungen...'
Tawarcheron nickt.
Nenduiel sagt: 'Vielleicht wird der zweite verraten, was für Männer sie sind. Dann wissen wir eher, welche Art von ... Behandlung sie verdienen.'
Nenduiel deutet ebenfalls ein Nicken an.
Nenduiel kniet sich dann hin und beginnt, den Mann nach Waffen abzusuchen.


Niomell sagt: 'ein Zwerg *denkt einen Moment nach* namens Einuri, eine ehrliche Haut im Herzen, wenn es um zwei seiner Schützlinge geht, dem Mädchen welches ich gefolgt bin und einem Jungen, der stottert. Der Rest des Haufens hat weniger Moral als ein betrunkener Bilwiss'
Illianar [Darland konnte ein Buch aus dem einige Zettel überstehen, einen kleinen Beutel mit Pfeifenkraut, ein paar wohl noch nicht fertig geschnitzte Holzstücke, einen von vier Würfeln, einen von fünf Steine die in eine Hand passen, eine von vier eingewickelten Phiolen von denen nur der eingewachste Korken zu sehen ist.]
Illianar [ein kleines zusammengerolltes Seil ungefähr 4 Meter lang, ein Messer mit gerader und eins mit krummen Klinge ungefähr so groß wie eine Hand, einen handgroßen Spieß mit kleinem Holzgriff und einige zusammengerollte Leinentücher im Rucksack finden. ]

Niomell sagt: 'ich gebe es mal weiter *deutet auf Hadorad*'
Darland sagt: '*die Bandagen in der Hand an Illianar* So, dann lasst mal sehen.'
Illianar sagt: 'Ansonsten ja, irgendwo ist eine Phiole dabei die würde ich nehmen.'
Darland sagt: '*ruft nach hinten.* Im Rucksack ist ein Seil, falls ihr eins braucht, für die Räuber'
Nenduiel sagt: '*ruft sofort zurück* Ein Seil, ja, wirf rüber.'
Tirvaedan erhebt sich und geht zu Illianar hinüber.

Nenduiel wirft einen langen Blick auf Tawarcheron.
Nenduiel sagt: 'Geht es dir gut? Der Kampf sah ... chaotisch aus.'
Tawarcheron erwidert Nenduiels Blick fragend, als er ihn bemerkt.
Tawarcheron sagt: '*nickt* Ja, _mir_ geht es gut.'
Tawarcheron sagt: 'Und das könnte es auch allen anderen noch, wenn ich ihn gleich richtig erwischt hätte.'
Nenduiel betrachtet noch einen Moment lang das Blut an Tawarcherons Fingern.
Nenduiel sagt: 'Eher wenn der hier nicht so dumm gewesen wäre, zur Waffe zu greifen. Dich trifft dafür keine Schuld.'
Tawarcheron folgt Nenduiels Blick und betrachtet einen seine Hände.
Tawarcheron sagt: 'Ja, da hast du sicher recht.'
Nenduiel hebt einen Mundwinkel zu einem schwachen, kaum erkennbaren Lächeln.
Nenduiel sagt: 'Ausnahmsweise.'
Tawarcheron sagt: 'Ganz recht *bestätigt er mit einem ansatzweisen Grinsen*'

Illianar sagt: 'Eh... das ist mein Seil.. aber wenn es gebraucht wird.'
Darland sagt: 'Kriegst es ja wieder. - Welche der Phiolen?'
Darland sagt: '*hält ihm eine Auswahl hin*'
Darland sagt: '*an Nenduiel* Gleich!'
Illianar sagt: 'in dem wo Bärlauchessenz enthalten ist.'
Darland schnuppert an den Korken, wählt eine und legt den Rest zurück.
Darland sagt: 'Das Zeug riecht heftig. Was macht man damit? Wofür hilft es?'
Illianar sagt: 'Es soll die Wunde reinigen.'
Darland reisst ein Stück vom sauberen Tuch ab und entkorkt die Phiole.
Darland sagt: 'Einfach tränken und drauf?'
Tirvaedan sagt: 'Habe ich etwas von einem Seil gehört?'
Tirvaedan sagt: 'Ist eures kürzer?'
Illianar sagt: 'Ja in meinem Rucksack... ungefähr zwei Mal meine Länge.'
Illianar sagt: '*brummt etwas gen Darland* gießt es rüber oder wie ihr wollt.'
Illianar deutet für Tirvaedan auf den Rucksack, der neben Darland auf dem Waldboden steht.
Tirvaedan sagt: 'Hm, das dürfte kürzer sein.'
Tirvaedan sagt: 'Für ein paar schöne Fesseln...'
Darland besieht sich nachdenklich die Verletzung.
Illianar sagt: 'Ja nehmt es, Tirvaedan'
Tirvaedan nickt Illianar zu, einen langen Blick auf die Wunde werfend.
Tirvaedan sagt: 'Sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst, Darland'
Tirvaedan nimmt das Seil mit.

Hadorad zieht die Augenbrauen hoch als er bei Andres noch ein weiteres Messer findet.
Hadorad sagt: 'Ihr habt wirklich eine Sammlung davon.'
Andres knurrt leise, dann wird ihm bewußt, daß der Hund das mißverstehen könnte und er schweigt.
Hadorad blickt kurz hoch, als Niomell an ihn herantritt.
Hadorad sagt: 'Alles in Ordnung mit Euch? *gen Niomell*'
Illianar [Bronw sieht freudig zu Niomell und bellt einmal auf. ]
Niomell sagt: 'Nur ein paar blaue Flecken, Schürfwunden und ein weiteres Trauma *gen Hadorad, der Ende des Satzes ist wohl ironisch gemeint* Wie ich sehe, seid ihr auch gut ohne mich zurecht gekommen. Auf ein Wort?*deutet weiter abseits, weg von den Räubern*'

Darland stellt die Phiole vorsichtig ab, vergrößert mit seinem Dolch den Riss im Hosenbein, so daß er das Unglück besser erreichen kann und greift dann zu dem Lappen und tränkt ihn.
Darland sagt: 'Ich habe keine Ahnung, wie fies das brennt, aber ich habe vor, das jetzt da drauf zu tun und zu umwickeln, Illianar. Ist das in Ordnung?'
Illianar sagt: 'Brennt wie Feuer auf eiskalter Hand.'

Hadorad hatte sich wieder dem Durchsuchen und Sichern zuwenden wollen, schaut nun jedoch wieder auf zu Niomell.
Niomell geht auf ein Knie, die Miene verziehend, wohl nicht so schmerzfrei, um Hund zu begrüßen, als er sein begrüßendes Bellen hört. Hund stürmt schwanzwedelnd zu Mel.


Nenduiel schaut nach links zu Niomell als Hund aufbellt.
Tirvaedan kehrt zu Nen, Tawarcheron und dem bewusstlosen Räuber zurück.


Darland sagt: 'Dann würde ich sagen, beiß jetzt die Zähne zusammen.'
Illianar sagt: 'Solange du nicht wie das Mädchen versuchst meinen Bart abzuschneiden, passiert dir nichts. Mach ruhig Junge.'
Darland legt den Lappen auf, hält ihn mit einer Hand am Platz und greift mit der anderen zum trockenen Wickel, um das Ding am Platz zu fixieren.
Illianar schließt einfach nur die Augen und atmet mehrmals tief durch.


Hadorad blickt Niomell prüfend an.
Hadorad sagt: 'Kann es warten? Lasst uns erst die beiden hier sichern, und uns mit Illianar an eine etwas besser Stelle zurückziehen.'
Hadorad sagt: 'Nicht, dass hier noch mehr von denen vorbeikommen.'
Niomell strubbelt Hund der sich sichtlich freut, durchs Fell, während er Hadorad mit ernster Miene anblickt.

Tirvaedan schaut zu dem Räuber runter, seine Miene ist nachdenklich.
Nenduiel bemerkt das Seil, das Tirvaedan bei sich trägt.

Nenduiel sagt: '*raunt Tirvaedan zu* Ich glaube, der hier hat nicht mehr lange zu leben. Vielleicht wäre ein Schwertstreich angemessener als ein Seil...?'
Tirvaedan seufzt leise.
Tirvaedan sagt: 'Wir werden sehen.'
Tirvaedan blickt auf den Mann nieder, als die Hand zu seinem Messer geht.
Nenduiel zieht die Arme des Bewusstlosen gekreuzt vor dessen Brust, sodass man sie zusammenbinden könnte.
Tirvaedan nickt Nen zu.

Tawarcheron sagt: '*bemerkt Tirvaedan, blickt auf das Seil* Ist das wirklich nötig?'
Tirvaedan sagt: 'Ich möchte nicht, dass er noch vor Schmerzen um sich schlägt, falls er noch mal wach wird.'
Tirvaedan sagt: 'Manchmal wundert man sich wieviel Kraft... *spricht den Satz noch zu Ende, nachdenklich*'
Tirvaedan sagt: 'Außerdem brauchen wir für den anderen da auch noch was... *deutet ohne hinzusehen über die Schulter, wo nun nicht mehr der Hund, sondern Hadorad auf dem anderen Räuber kniet*'
Nenduiel schaut ein letztes Mal auf die tiefe Bauchwunde des Mannes hinab. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass sie eine Spur blasser wird. Dann erhebt sie sich rasch und schaut zu Hadorad.
Nenduiel sagt: 'Wenn Ihr nichts einzuwenden habt, besorge ich mir die Schaufel und prüfe schon einmal, wo die Erde weich ist.'
Tirvaedan sagt: 'Nicht zu nah hier. Ich fürchte wir werden ihn ein Stück tragen müssen.'
Tirvaedan - Ohne zu Nen aufzusehen, setzt er das Messer an, um das in passende Länge zu schneiden und reicht schließlich ein fertiges an Tawarcheron.
Tawarcheron nimmt das angereichte Stück entgegen.
Tirvaedan sagt: 'Da waren doch Ruinen zu sehen, dort wo wir den Hang hoch sind, oder?'
Tirvaedan spricht weiter ohne aufzusehen gen Nen.
Nenduiel sagt: '*murmelt* Ich hatte nicht die Muße, mich umzusehen.'
Tirvaedan sagt: 'Ich nur insoweit, ob da was auf uns lauert'
Tawarcheron sagt: 'Da waren ein paar Mauerreste auf dem Weg.'
Nenduiel sagt: 'Dort wollt Ihr hin?'
Tawarcheron dreht das Seilstück in den Händen herum.
Tirvaedan sagt: 'Geht den anderen zur Hand. Ich kümmere mich schon um ihn.'

Darland klemmt jeder Lage, die er wickelt, zwischen den Fingern der haltenden Hand fest, bis der Lappen hält, dann nimmt er beide Hände, um die Bandage zu befestigen.
Darland sagt: '*blickt Illianar an* Geht es so ? Oder zu locker oder zu fest?'
Illianar sagt: 'Bindet es ruhig fester, es muss halten.'
Darland nickt und zieht die letzten Lagen fest an.
Illianar zuckt und brummt kurz auf.

Illianar sagt: 'Ich sollte wohl vorerst vermeiden mir noch mehr Löcher stechen zu lassen. Dürfte nun nur noch eine Phiole mit Bärlauchessenz dabei sein.'
Darland sagt: 'Wenn das immer so einfach wäre, den Löchern zu entgehen...'
Darland Als er fertig ist mit dem Verband räumt er die übrigen Dinge wieder in den Rucksack.
Illianar sagt: 'Danke dir Darland.'

Niomell sagt: 'Wir sollten uns beeilen, wenn der Überraschungsmoment auf unserer Seite sein soll und wir sie nicht entkommen lassen wollen oder sie mitbekommen, dass wir ihnen auf dem Fersen sind'
Andres bettelt weiter, man möge das Tier von ihm fern halten.
Hadorad sagt: 'Gebt Ruhe und Euch passiert nichts.'
Niomell [Hund war bereits zu Mel geflitzt]
Hadorad hat sich, nachdem Hund weg war, teils auf Andres Rücken gekniet, aber so dass dieser noch Luft kriegt.
Andres schnauft und testet, ob er sich bewegen kann.
Hadorad verstärkt den Druck bei Andres' Versuchen.

Hadorad sagt: 'Lasst das'
Hadorad s Tonfall ist deutlich schärfer.
Andres zappelt weiter, jetzt, wo der Hund bei Mel ist.
Niomell [Hund bellt Andres an, als er an zu zappeln anfängt]
Niomell eilt zu Andres heran, um ihn still zu halten.

Niomell sagt: 'Hat wer noch ein Seil?'

Darland nickt und schaut sich zu den anderen um.
Illianar nimmt die leere Phiole und wirft sie weit hinter sich, den Rucksack schnürrt er zu und schultert ihn auf der linke Schulter.

Illianar sagt: 'Man hätte viel früher zuschlagen sollen.'

Andres spannt sich mit aller Kraft an und versucht, Hadorad in Richtung Felsen abzuschütteln.
Hadorad rutscht dabei von dessen Rücken ab und versucht sich mit der verletzten Hand abzustützen. Er flucht laut auf. Ja, auch Hadorad kennt deftige Flüche...
Andres als das Gewicht fort ist, rappelt er sich auf...
Der Hund setzt dem Mann etwas verspätet hinterher.


Während die Waldläufer noch beschäftigt sind, die Verletzten zu versorgen, wehrt sich der am Boden liegende zweite Räuber erfolgreich gegen das Gewicht auf seinem Rücken. Der am Boden liegende rappelt sich rasch auf und versucht zu fliehen...

Nenduiel blickt auf, als Andres sich stärker zu wehren beginnt. Mit einem kurzen Blick überzeugt sie sich, dass der Mann vor ihr sich weiterhin nicht rührt, federt dann hoch und eilt zu Hadorad, um zu helfen. Sie stürzt sich in die Richtung des zweiten Mannes und versucht, ihm hinterherzusetzen.
Tawarcheron sagt: 'Oh *entfährt es ihm, als er sieht, was geschehen ist*'
Tawarcheron fährt herum, doch Nenduiel ist schon an ihm vorbei gestürzt.
Tirvaedan flucht leise, als er mit einem Blick zu dem Tumult nach dem Bogenstab greift. Hinterherlaufen scheint er nicht allzugroße Chancen einzuräumen.


Niomell hatte Andres gerade noch zu Boden gerückt, als er sich irgendwie hochgestemmt hatte. Mel versucht den Mann am Arm zu packen, um ihn nicht entwischen zu lassen.
Andres mißachtet in seiner Panik alle Gefahr, mobilisiert alle Kräfte um nach ihm greifenden Händen zu entkommen und versucht, nach vorn loszurennen. In seiner Hast verstolpert er sich ein wenig, flucht und fängt sich wieder.
Nenduiel stürzt hinterher, das Schwert fest in der Hand. Sie versucht, nahe genug zu ihm aufzuschliessen, dass sie ihn mit der Breitseite der Waffe erwischen kann.
Nenduiel lässt ihr Schwert fallen, als sie dicht an Andres´ Fersen ist. Sie setzt zu seinem Sprung an und versucht, seine Beine zu packen und ihn so mit sich zu Fall zu bringen.
Andres flucht wüst, als zwei der Waldläufer nach ihm packen.

Illianar schaut langsam in Richtung des aufkeimenden Tumults...


Andres würde versuchen, sich fast gleichzeitig mit Nen's Sprung zur Seite zu werfen, weil rechts von ihm, zwischen ihm und dem Fels, der andere Waldläufer ist. Er würde versuchen, den mit seinem Gewicht gegen den Fels zu drücken.
Andres' Versuch gen Niomell scheitert an Nen, die ihn von den Beinen holt und Niomell einen Zugriff ermöglicht.
Tirvaedan greift nach dem Seil, das sie für Fesseln vorgesehen hatten.
Andres flucht zwar in wüstesten Worten, kann aber nichts gegen zwei, die ihn halten ausrichten.
Nenduiel konzentriert sich für den Moment ganz darauf, die Beine des Mannes so fest umschlungen zu halten, dass er nicht mehr aufstehen kann.
Tirvaedan kommt mit dem Seil rüber.
Hadorad hält sich den rechten Arm, er wirkt nicht glücklich darüber, sich damit abgestützt zu haben.

Nenduiel sagt: '*zischt dem Fremden aufgebracht zu* Orks und Warge und Trolle und Bilwisse und Barghests ... Blut und Asche, warum kämpfen nun auch noch Menschen gegen Menschen?!'
Andres sagt: 'Weil ihr uns eh tötet, jetzt oder später... schau dir Harv an... ich dachte, ich komm weg...'
Niomell packt unsanft die Arme des Mannes und verschränkt diese hinter seinen Rücken und drückt den Mann auf den Boden.
Tirvaedan schnaubt bei diesen Worten.

Nenduiel sagt: 'Sehen wir etwa aus wie Mörder?'
Hadorad s Miene ist im Moment schon recht finster.
Andres spuckt Blut aus, weil er sich beim Fall auf die Lippe gebissen hat.

Niomell sagt: 'Hat einer ein Seil?'
Tirvaedan bringt ihnen das Seil hinüber. Es sollte für Hände und Füße reichen.
Nenduiel nimmt das Seil entgegen und beginnt, es mit festen, energischen Handgriffen um Andres´ Fussgelenke zu wickeln.
Niomell würde mit einer Hand nach dem Seil winken, damit er die Hände am Rücken zusammenfesseln kann.
Nenduiel bindet einen Zwischenknoten und reicht den Rest des Seils an Niomell weiter, damit er dem Mann die Hände binden kann.
Niomell nimmt schließlich das Seil und bindet das Seil extra fest.
Andres beschimpft alle um sich herum. Nuschelnd.

Tirvaedan sagt: 'Ihr macht es uns nicht leicht, Euch am Leben zu lassen.'
Andres sagt: '..als ob ihr das je vorgehabt hättet'

Illianar sagt: '*gen Darland* Was machen die da.'
Darland sagt: 'Gruppenkuscheln.'
Illianar sagt: 'Wollen die den erhängen?'
Darland sagt: 'Ist dein Seil dazu lang genug?'
Illianar schaut kurz den Felsen hinauf
Illianar sagt: 'Kurz und schmerzlos halt...'
Darland sagt: 'Schmerzlos wär da diskutabel, fürchte ich'
Illianar sagt: 'Kommt gehen wir näher ran.'

Tirvaedan sagt: 'Seid einfach still, wer weiß, vielleicht erlebt Ihr noch eine Überraschung'
Nenduiel wartet, bis Niomell fertig ist, und versucht dann, den Gefesselten in eine sitzende Position zu drehen.
Andres lacht. Es klingt weder höhnisch noch verzweifelt. Eher schon darüber hinaus.
Hadorad blickt sich um.
Niomell zieht etwas stöhnend den kräftigen Mann auf die Beine, zumindest versucht er es.
Tirvaedan geht Niomell zu Hand, damit Nen aufpassen kann.

Niomell sagt: 'Ihr werdet schon noch auf eure Kosten kommen *zu Andres*'
Nenduiel tritt einen Schritt zurück. Dann dreht sie den Kopf ein wenig und blickt zu Hadorad.
Niomell sagt: 'Wollen wir dann ?*mit Nachdruck zu Hadorad blickend*'
Hadorad sammelt einhändig die Waffen ein. Die rechte Hand benutzt er gerade gar nicht.
Hadorad nickt Niomell zu.

Hadorad sagt: 'Aber nicht hier, dort vorne waren ein paar Ruinen. Schaffen wir die beiden mit dahin. Dann reden wir'
Tirvaedan sagt: 'Nenduiel, helft ihr Niomell bei diesem hier. Tawarcheron und ich tragen den anderen'
Andres steht schwankend da und lässt den Kopf hängen.
Illianar sagt: 'Lebt der andere noch ?'
Nenduiel sagt: 'Gut.'
Tirvaedan sagt: 'Noch ja, aber wer weiß wie lange noch'
Illianar sagt: 'Ich hoffe, nicht mehr lange...'
Tirvaedan blickt kurz verstehend zu Illianar.
Amtaruil
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Re: Waldläufer des Nordens: Hilfe für einen Bruder - Niomells Schicksal

Beitrag von Amtaruil »

Was geschah, nachdem der Zwerg Niomell aus der Höhle gezerrt hatte...

Als Durag ihnen dann folgt, wird der Zwerg etwas blass, was vermutlich nicht einmal jemand sieht. Das durchkreuzt deutlich seinen Plan!

Mel atmet nur schlecht gelaunt aus. "Wetten, wir kriegen euch zuerst" raunt er nach hinten und stapft dann dem Zwerg hinterher. Er überlegt, wie er den Zwerg überlisten kann, sollte er aus der Reichweite der Anderen sein. "Ach verdammt", zischend als er Durag hinter sich sieht, mit ihm hatte er nicht gerechnet. Also hatte er einen Zwerg und einem Weiteren im Gepäck, die er schnellst möglich los werden wollte.

Der Dunländer überlässt dem Zwerg mit seinem Gefangenen die Führung. Zumindest auf dem ersten Teil des Weges weg von der Höhle bleibt eh kein anderer Pfad will man nicht an Felsen, Wurzeln und bröckelnder Erde in die Tiefe klettern.

Sobald sie sich etwas von der Höhle entfernt haben, beginnt Durag, ihre Spuren sorgfältiger zu verwischen. Ob er nun vermeiden will, dass jemand zur Höhle findet oder ihnen folgt...

Aus der Höhle hinaus macht sich Mel ein Bild von der Umgebung, ebenso hört er nach, ob er in der Ferne bestimmte Vogellaute hören kann. Doch zu viel gehofft. "Hey!" zischt er leise gen Zwerg, sich dabei nach hinten umschauend, ob der Dunländer außer Hörreichweite und zu beschäftigt ist.

Der Dunländer hält sich oft einige Meter hinter den beiden, gelegentlich ist er gar außer Sicht, da der Pfad sich windet bis er zum und durchs Wasser unten führt.

"Bei Durins dreckigem Schlüpfer...hätte nicht gedacht dass er uns folgt." Zischt der Zwerg gen des Waldläufers, sichtlich aufgeregt deswegen. "Lauf weiter....erstmal. Lasse mir was einfallen...."

"ich bin eher der pragmatische Kerl und der Überraschungsmoment ist auf unserer Seite", Mel zieht mit den Fingern das Messer aus dem Ärmel, dass er zeitweise versteckt hatte und versucht weiter die Seilfasern der Fesseln mit einer sägenden Bewegung zu zerschneiden, während er dem Zwerg hinterher folgt. Er scheint doch etwas Vertrauen in den Zwerg gefasst zu haben. "Zu zweit, auch wenn lädiert, sollten wir ihn überrumpeln. Haltet Ausschau nach einen Ast, welchen ihr als Wanderstock nutzen könnt", spricht er leise.

Der Zwerg sieht zu ihm zurück, sieht nun wohl auch, was er macht- und lässt ihn weitermachen. Schnaubt aber nervös, gefolgt von einem kurzen, keuchenden Husten. "Warum ein Wanderstock..?" Raunt er dann aber irritiert zurück und fügt an "...wir müssen auf jeden Fall erstmal weiter...wenn er quiekt und die anderen hören das, sind wir beide Geschichte."

"ein Wanderstock ist nicht nur gut, um trittsicher durchs Unterholz zu streifen. Ihr seht aus, als könntet ihr ihn brauchen, Zwerg. Nichs für ungut, ihr steht ganz schön ramponiert aus. Ein Wanderstock ist aber auch gut genug, um ihn über den Kopf zu ziehen und bietet genügend Reichweite", Mel folgt weiter dem Zwerg und blickt auch immer wieder um, um sich den Weg einzuprägen. Schließlich sind die Fesseln nur noch an einer Seilfaser um sein Handgelenk befestigt. Diese lässt er, um den Anschein zu waren, dass das Seil noch fest um seine Hände gebunden ist. "Ja, wir sollten uns weit genug entfernen. Gibt es hier einen Wasserfall in der Nähe?"

"Ich komm' schon zurecht..und zum Kämpfen hab ich meine Axt." Raunt er zurück und klopft an ebenjene an seinem Gürtel. "Wasser gibt es.. einen Wasserfall.." Er stiefelt weiter, sieht immermal wieder zurück und schnauft. Das läuft wohl alles anders, als geplant. "Tust du, worum ich dich gebeten habe, wenn das hier..vorbei ist..wie auch immer es ausgeht?" Fügt er dann murmelnd an. "Der Stotterer und das Mädchen... sie brauchen einen Platz im Leben.."

"Sicher ist sie auch gut genug. Ich dachte nur, ihr wolltet weniger Blut vergießen", Mel horcht einen Moment auf, ob er einen Wasserfall hören konnte. Das Rauschen des Wasserfalls wäre jedenfalls laut genug, um Laute zu verdecken. Mel lässt das Messer wieder im Ärmel verschwinden. "Wenn das hier vorbei ist gebe ich Euch einen Bierstiefel aus", er schmunzelt leicht und wird dann etwas ernst: "ich kann euch nur mein Wort geben, dass ich mich für sie einsetzen werde. Was mit ihnen passiert, kann ich nicht entscheiden".

"Euer Wort, das zu versuchen, genügt mir." Raunt er leise und lächelt kurz, wenngleich er etwas traurig aussieht. "Der Kerl hinter uns...bringt sich gerade in Sicherheit und lässt seine Leute zurück.. und würde vermutlich nicht zögern, jeden zu opfern um sich selbst zu retten. Wenn heute jemand stirbt, dann er.." Dann schnauft er wieder leise und drückt die Hand gegen seine Rippen, hustet. Es sieht fast so aus, als habe der alte Zwerg soweiso nichts mehr zu verlieren.

"Dunländer folgen nur sich selbst bedingungslos. Aber das spielt uns in die Karten, eine Ratte weniger", Mel versucht stets etwas Gutes darin zu sehen "und Ihr werdet es auch überleben. Ihr Zwerge seid doch bekannt für eure sture Entschlossenheit und rastlose Energie...also beißt nicht ins Gras bevor ich Euch den Bierstiefel ausgegeben habe, sonst lasse ich euch nicht in Frieden ruhen" Mel grinst schief, würde der Zwerg ihn anblicken. "wie kamt Ihr eigentlich in diese Bande? Haben sie mit Gold gelockt? Ihr passt da so gar nicht rein, auch wenn ich zugeben muss, dass ich ohne Euch schlechtere Karten hätte und daher schon fast Eure Anwesenheit zu schätzen weiß. Aber nur fast."

"Das mit dem Bierstiefel klingt in der Tat verlockend..." Wieder lächelt er matt. "Aber wollt Ihr wirklich mit einem Räuber einen trinken? Seid doch ehrlich...entweder bringen mich Eure Leute um oder sorgen dafür, dass ich eingesperrt werde..und verdient hab ich's..." Nachdenklich blickt er ins Leere, während sie weiter dem gewundenen Pfad folgen und irgendwann wohl ein Rauschen lauter wird? Erst nach einer Weile spricht er weiter. "Nein..Gold hat mich nie gelockt. Ich..habe etwas Schlimmes getan, vor vielen Jahren..und es führte eines zum anderen..Lange Geschichte."

"es steht außer Frage, dass ihr für Eure Taten zur Rechenschaft gezogen werdet. Dennoch wird Eure Reue wenn ihr diese zeigt sowie eure guten Taten wie die Unterstützung der Waldläufer dagegen aufgewogen. Es liegt also an Euch, wie euer Leben weitergehen wird."

Der Zwerg lächelt nur müde gen des Waldläufers. "Mein Leben endete schon vor vielen Jahren... und wandte sich seither nicht mehr zum Besseren. Es ist ganz gleich, was passieren wird..." alsdann verfällt er wieder in nachdenkliches Schweigen, während sie dem Pfad weiter folgen...


Der Sturm ist nach Südosten abgezogen, doch der Wind hat sich noch nicht vollständig wieder gelegt. Es weht weiterhin eine recht steife Brise. Durch den Sturm angebrochene Äste knarren verhängnisvoll. Hin und wieder löst sich einer von ihnen und kracht zu Boden.
Eine Zeitlang ist der Dunländer kaum zu sehen oder sonst zu bemerken, so dass man sich nicht sicher sein kann, ob er nicht vielleicht einfach schon abgebogen ist, als der Zwerg schließlich den Weg zum Teich über den Wasserfall eingeschlagen hat.



Niomell zieht mit seinen gefesselten Händen bei dem unbarmherzigen Wind die Kaputze noch tiefer ins Gesicht.
Niomell sagt: 'Hört *leise gen Zwerg und hält einen Moment inne, sodass der Zwerg beim Ziehen merkt, das Mel sich nicht bewegt und es auf einmal schwerer wird ihn zu ziehen* Das Rauschen eines Wasserfalls ist zu hören.'
Einuri sagt: 'Ja..ich höre es." *Erwidert er leise. Er dreht sich um- und sieht Durag nicht mehr. Knurrt dann leise.* "Er ist weg..ich dachte er folgt uns.'
Niomell blickt sich ebenfalls um.
Einuri sagt: 'Schlau wird man aus ihm jedenfalls nicht. *Knurrt er, sieht sich weiter um.* Gehen wir weiter, wenn er uns beobachtet ist das nur verdächtig.. *Deutlich zerrt er an dem Seil, als würde Niomell sich widersetzen.*'
Niomell wird wie ein sturer Esel nach vorne gezogen, um den Anschein zu wahren.
Der Boden ist vom Regen aufgeweicht und vielerorts sehr glitschig, vor allem der Weg zum Wasserfall vorbei. Das Wasser des Teichs steht viel höher als normal und auch der Wasserfall rauscht noch mächtiger.
In der Nähe fliegt ein kleiner Vogel auf und gibt sich alle Mühe gegen den Wind anzukommen, bis er schließlich abdreht und davon getragen wird.
Durag - Kurz wird ein dunkler Haarschopf zwischen den Zweigen sichtbar. Dann tritt der Dunländer wachsam nach allen Seiten sich umblickend zwischen den Büschen heraus.
Niomell sagt: 'Ein besseres Wetter hättet Ihr für den Ausfug ja nicht aussuchen können'
Einuri s Aufmerksamkeit wird von dem Vogel angezogen- da sieht er auch das dunkle Haar, das er Durag zuordnet.
Einuri sagt: 'Schnauze...sonst wird das gleich mehr wehtun als es müsste für dich. *Schnauzt er den Waldläufer an und zerrt ihn weiter mit, wieder brav seine Rolle spielend.*'
Durag wirft den beiden einen finsteren Blick zu und betrachtet die Spuren, die sie hinterlassen.
Niomell grummelt nur in sich hinein.
Durag verwischt, was möglich ist und kommt näher zu den beiden hin.
Durag sagt: 'Ihr zu laut! *knurrt er leiser*'
Durag mustert den Zwerg und seinen Gefangenen.
Einuri sagt: 'Deswegen gehen wir zum Wasserfall...da kann er quieken wie er will. *Schnarrt er gehässig gen Durag.*'
Durag knurrt etwas, doch das ist nicht wirklich zu verstehen.
Durag folgt ihnen weiter, langsamer und durchaus aufmerksam die Umgebung beobachtend.
Niomell sagt: 'Habe ich denn einen letzten Wunsch?'
Niomell sagt: 'Normalerweise erstattet man vor einer Hinrichtung einen letzten Wunsch'
Einuri sagt: 'Der da wäre? *Knurrt er unfreundlich hinter sich, ohne sich umzudrehen.*'
Durag schließt wieder etwas mehr zu ihnen auf.
Durag sagt: 'Schnell sterben... *knurrt es von hinter Niomell*'
Niomell sagt: 'ich kann das Dunländerpack nicht leiden *schaut über die Schulter und blickt den Dunländer mit verengten Augen an* Ich möchte einen Zweikampf mit ihm, bevor ich abtrete. Es sei denn er kneift den !!%#*@@ wie eine räudige Hündin ein'
Durag sagt: 'Ich fürchte keinen von euch!'
Niomell sagt: 'Dann stimmt zu *blickt noch einmal zurück * oder habt Ihr keine Eier im Süden?'
Niomell provoziert bewusst, denn er weiß um das Ehrgefühl der Südländer.
Einuri hört den beiden zu- ist nun stehengeblieben und mustert beide. Man sieht seiner Miene nichts an, doch ob er das gutheißen soll?
Durag betrachtet den Waldläufer mit eiskalter Miene. Die Wut, die für einen kurzen Moment in seiner Miene aufblitzt, hat er offenbar zumindest vorübergehend im Griff. Er schnaubt nur.

Niomell sagt: 'also Ihr seid dann wohl ein Eunuch, *als der Südländer zögert*'
Durag schaut auf das Wasser, das wild schäumend von weiter oben herabstürzt.
Durag reagiert nicht, vielleicht versteht er auch wirklich einfach nicht alles.

Niomell sagt: 'Hat Euch Euer Vater das Messer angelegt oder doch Eure Mutter?'
Einuri sagt: 'Das reicht jetzt, Abschaum. *Knurrt er, durchaus überzeigend, und will Niomell in die Kniekehle treten, damit er in die Knie geht-zugleich zieht er ein Messer vom Gürtel mit der freien Hand.*'
Niomell sagt: 'Ihr seid also ein feiges Weib *lacht*'
Durag ist mit ein paar Schritten bei Niomell, um diesen an der Kehle zu packen.
Durag sagt: 'Niemand nennt mich feige!'
Durag hat den Waldläufer durchaus fest gepackt, drückt aber nicht zu.
Einuri als Durag Niomell an der Kehle packt, reißt er, fast schon im Reflex, einfach das Messer aus dem Gürtel und sticht nach vorn gen Durag, der ja nun direkt bei ihm steht- nutzt seine Gelegenheit, ohne wirklich darüber nachzudenken.
Durag sagt: 'Ein letzter Kampf... *will Durag gerade sagen*'

Der Dunländer scheint sich tatsächlich auf Niomell konzentriert und vom Zwerg zumindest momentan keine gegen ihn selbst gerichtete Handlung erwartet zu haben.

Niomell sieht nur aus den Augenwinkeln, wie der Zwerg eine Waffe nach vorne streckt, als der Dunländer in an der Kehle packt.
Einuri würfelt (100): 100
Durag - Der Dunländer erstarrt und der Griff an Niomells Kehle erschlafft. Erstaunen ist kurz in den dunklen Augen zu sehen, bevor Durag tödlich getroffen zusammen bricht und reglos liegen bleibt.
Niomell sagt: 'Möge seine Seele keinen Frieden finden'
Niomell schluckt leicht, da der tödliche Hieb doch etwas überraschend kam.
Einuri zieht das Messer aus dem reglosen Körper und starrt gläsern auf die Leiche. Der Zwerg ist reichlich blass unter seinem Bart. Stumm wischt er dann das Messer an seiner Hose ab und steckt es zurück- seine Hand zittert dabei leicht. Zu töten scheint nicht sein tägliches Handwerk zu sein.

Einuri sagt: 'Ich dachte, er..erwürgt Euch. *Bringt er sehr leise und heiser hervor, ohne den Blick von dem Toten lösen zu können.*'
Niomell zieht seine Hände mit Schwung auseinander, sodass das letzte Fesselfaden reißt und beugt sich hinab, um sicherheitshalber den Puls zu prüfen.
Niomell atmet einmal tief aus und legt die Hand über die Augenlider, um diese zu verschließen.

Einuri sagt: 'Und..nun? *Von dem taffen und rauen Gehabe des Zwerges ist gerade nichts zu spüren- es ist fast, als sei er von seiner eigenen Tat überrascht.*'
Durag - Ob gezielt oder reiner Zufall, den Dunländer ist durch den Dolch ohne langes Leiden zu Tode gekommen. Der Ausdruck des Erstaunes ist noch immer in der Miene zu erkennen.
Niomell sagt: 'Er war kurz davor. Wie waren Eure Worte? Wenn heute einer stirbt, dann er, oder so ähnlich. Also steht dazu, Zwerg.'
Niomell sagt: 'Ihr habt ihn immerhin nicht leiden lassen, das ist mehr als er verdient, wenn er seine eigenen Leute opfert.'
Niomell sagt: 'Wir müssen seine Leiche beseitigen. Die Leiche wird nur ein Rudel anlocken oder weit schlimmeres.'

Einuri schnauft leise, hockt sich dann unter einem neuerlichen Keuchen hin und dreht den Dunländer auf den Rücken- will wohl zumindest noch Waffen und eventuelle Wertsachen an sich nehmen.
Durag - Niomells Bogen und der Köcher mit den Pfeilen von Niomell und Durag selbst, eine Klinge mit wahrscheinlich dunländischen Mustern drauf und ein Dolch von guter Qualität, aber eindeutig nicht dunländisch von den Markierungen her, sind die offensichtlichen Waffen.
Niomell nimmt sich seinen Bogen und seinen Köcher zurück, wenn der Zwerg ihm nicht zuvor kommt.
Durag - Die Rüstung und Kleidung ist vielfach geflickt, aber durchaus brauchbar. Am Gürtel hängen mehrere Beutel mit verschiedenen pulverförmigen Substanzen.
Niomell gurtet den Bogen an und auch den Köcher.
Durag - In einer versteckten Tasche in seinem Wams ist ein kleiner Beutel mit Münzen. Er trägt eine Kette mit verschlungenen Symbolen, vielleicht ein Clanzeichen? Die Kette ist aus verschiedenen Materialien, Samenkapseln, Nüssen, Steinen. Teilweise bemalt.
Niomell würde auch nach der Klinge greifen, damit er wieder ein Schwert an sich trägt.


Einuri mustert den Waldläufer kritisch, tut aber nichts. Er tastet den Dunländer ab, nimmt die Beutel mit den Substanzen dann an sich- er weiß nicht, was das ist, aber vielleicht kann man es ja gebrauchen? Wohl findet er nach einer Weile auch die Münzen.
Niomell blick zum Zwerg, als er ihn kritisch beäugt.

Niomell sagt: 'hm?'
Einuri schüttelt nur müde den Kopf und zerrt sich dann die Leiche über die Schulter- verliert dabei noch etwas mehr Farbe, hustet und spuckt kurz aus, ehe er den Toten zum Wasser schleppen will. Dort, wo er hingespuckt hat, schillern ein paar Grashalme rötlich.
Niomell sagt: 'ich helfe euch *eilt zum Zwerg, um den Leichnahm mitzutragen*'
Einuri sagt: 'Nein. *Ranzt er den Waldläufer an.*'
Durag - Der Kerl ist zwar nicht riesig und wirklich massig, aber durchaus muskulös und nicht gerade leicht.
Niomell hebt vor sich die Hände beschwichtigend.

Niomell sagt: 'Wie Ihr meint'
Einuri keucht und schnauft und hinkt zum Wasser- er hätte die Hilfe sicherlich gut gebrauchen können, aber vielleicht ist es für den Zwerg einfach wichtig, das nun auch noch allein zu tun. Mit einem hässlichen Platschen landet der Körper dann wohl im Wasser.
Niomell hält einen gewissen Abstand und senkt den Kopf.
Einuri holt danach pfeifend, fast schon kreischend Luft und bekommt einen Hustenanfall, der ihn beutelt und scheinbar kein Ende finden mag.
Durag - Der Körper versinkt im momentan nicht ganz so klaren Wasser, das einiges an Schlamm und Holz mit sich führt von weiter oben in den Felsen.
Niomell geht einen Moment näher zum Zwerg und klopft ihm mit viel Gefühl auf die Schulter.

Niomell sagt: 'Ihr habt getan, was ihr tun musstet.'
Einuri hört nach einer halben Ewigkeit endlich auf zu husten, taumelt aber zum nächsten Baum um sich dort abzustützen.
Einuri sagt: 'Jaja..*Flüstert er.* ..was jetzt? Legt Ihr jetzt mir die Fesseln an..?'
Niomell sagt: 'Nein'
Niomell sagt: 'Wenn Ihr gehen wollt geht, wenn Ihr euch stellen wollt, geht mit mir gemeinsam'
Niomell sagt: '*wenn ihr euch stellen und uns Waldläufern helfen wollt'
Einuri schnauft nochmal schwer, nickt dann aber. Er richtet sich wieder auf, die Hand wieder an die Brust gepresst, uns im Gesicht noch etwas blasser.
Niomell sagt: 'Wenn ihr geht, sucht einen Heiler auf, ein Blinder sieht, wie ihr euch quält'
Einuri sagt: 'Also..was tun wir jetzt? Soll ich..Euch begleiten oder..zurück und mir..eine Geschichte einfallen lassen? *Übergeht er einfach die Worte Niomells.*'
Niomell er fährt sich mit der Hand über den Bart nachdenklich.
Niomell sagt: 'Werden sie Euren Worten Glauben schenken?'
Niomell sagt: 'Habt Ihr in Eurem Lager Heilkräuter?'
Einuri sagt: 'Ich weiß es nicht. *Gibt er leise zurück.*Und selbst wenn..werden sie entweder fliehen oder zum Angriff übergehen.'
Einuri sagt: 'Ihr gebt keine Ruhe, eh? *Brummt der Zwerg.*'
Niomell sagt: 'Ihr habt eine gute Menschenkenntnis *schmunzelt*'
Einuri sagt: 'Was habt Ihr eigentlich vor? Werden Eure Leute unser Lager angreifen?'
Niomell sagt: 'Wieviele sind in Eurem Lager?'
Niomell sagt: 'Wenn es Nacht ist, wie viele halten Wache?'
Einuri sagt: 'Ihr beantwortet meine Frage nicht... *Beharrt er.*'
Niomell sagt: 'Ich möchte kein unnötiges Blutvergießen. Wenn wir Eure Leute weiterziehen lassen, werden sie an anderen Orten so weiter machen,wie bisher'
Niomell sagt: 'Daher hoffe ich, dass Ihr uns helft'
Niomell sagt: 'Tischt Ihnen eine Geschichte auf, gebt Ihnen einen Grund den Abend zu feiern. Wir schleichen uns rein'
Niomell sagt: 'wenn alle aufgrund der durchzechten Nacht schlafen'
Einuri sagt: 'Aye.*Brummt er leise.* Verletzt mich, los. Dann erzähle ich ihnen, ihr hättet Euch befreit, Durag getötet und dann ich Euch. Ich erzähle ihnen, dass ich die Spur verwischt habe und wir nichts zu befürchten haben...'
Einuri sagt: 'Dann trinken alle auf Durag und wägen sich sicher... aber es muss glaubhaft sein.'
Niomell nickt.
Niomell sagt: 'Rechts oder links?'
Niomell sagt: 'Sorgt Ihr dafür, dass Ihr Wache haltet'
Einuri zuckt mit den Schultern und schließt dann einfach für einen Moment müde die Augen, abwartend.
Niomell ballt seine rechte Faust, zögert aber.

Niomell sagt: 'Nichts für ungut *gurtet den Köcher und Bogen wieder ab, um diese beiden Gegenstände beide dem Zwerg zu reichen*'
Einuri öffnet ein Auge, als kein Schlag kommt und sieht den Waldläufer fragend an.
Niomell sagt: 'Nehmt!'
Einuri sagt: 'Ihr könnt einem gemeinen Räuber keine reinhauen? Das ist schon fast niedlich. *Brummt er leise und nimmt die Sachen entgegen.* Wir sind ein Dutzend..meist zwei Wachen vor der Höhle, versteckt. Denkt an das Mädchen und den Stotterer. Ich kann sie nicht warnen, ohne dass es auffällt.'
Niomell nickt.
Niomell sagt: 'Ihr seht schon schimm genug aus *gurtet auch das Dunländer Schwert ab, dass er ihm reicht*.'
Niomell sagt: 'Ein Waldläufer gibt nie freiwllig seinen Bogen her'
Niomell sagt: 'sie werden Euch auch so glauben. Ich halte mein Wort, keine Sorge.'
Niomell sagt: 'Könnt ihr pfeifen?'
Einuri brummt leise, schnallt sich den Gürtel mit dem Schwert um, legt den Bogen über den Rücken, ebenso den Köcher. Bei jeder seiner Bewegungen zuckt sein Gesicht. Was auch immer ihn quält, scheint schlimmer zu werden.
Einuri sagt: 'ich..äh..*Er spitzt die Lippen und pfeift- zumindest halbwegs, spuckt dabei aber auch einen rötlichen Sprühnebel aus.*'
Niomell geht einen Schritt zurück, als ein rötlicher Sprühneben entgegen kommt* "Das sollte reichen. Wenn Ihr dreimal hintereinander einen Waldkauz hört, schlagt die zweite Wache bewusstlos und dann kommen wir. Und nun geht und ruht Euch aus: Des Mädchens und des Stotterer wegen müsst Ihr durchhalten, Freund *nickt*"
Einuri sagt: 'Aye. *Er nickt nur. Bei dem Wort 'Freund' engt er fast schon misstrauisch die Augen- zögert dann aber und streckt dem Waldläufer die rechte Hand entgegen.*'
Niomell 's Blick wirkt besorgt auf den Zwerg.
Niomell schlägt mit der Hand ein und drückt mittelmäßig stark.
Niomell sagt: 'Nennt mich Mel *blickt freundlich, immer noch ein sorgenvolles Funkeln in den Augen: "Wir sehen uns"'
Einuri sagt: 'Einuri. *Stellt er sich ebenfalls leise vor, drückt die Hand des Waldläufers und nickt ihm zu, ehe er sich löst und auf den Rückweg macht-seine Schritte wirken mühsam.*'

Niomell würde sich einen Moment umschauen, um sich zu orientieren und dann einen Weg zu seinen Kameraden zu suchen...
Zuletzt geändert von Amtaruil am Di 14. Mär 2023, 00:55, insgesamt 1-mal geändert.
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