Sosowen bewegt sich leise zu dem Lager der Thela Estel vor Bree. Langsam schreitet sie dahin in ihrer doch sehr einfach gehaltenen Kleidung, so als wolle sie gar nicht weiter auffallen. Die Kapuze des Umgangs ist tief ins Gesicht gezogen und nur an der Figur und vielleicht am Gang wird man eine Elbin in ihr erkennen. Sie späht kurz über die noch anwesenden Reisenden und zieht sich dann in eine stille ecke zurück. Dort schnürt sie ihr Bündel ab und macht ihr Nachtlager bereit und setzt sich dann darauf. Schlafen wird sie nicht, sie wacht.
Sorgsam nimmt sie das Stück Holz mit Saiten bespannt zur Hand welches noch als Klampfe erkennbar ist und beginnt leise darauf eine traurige Melodie zu zupfen.
Im Lager der Thela Estel - ForenRP zum Event vom 18.05.2010
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Re: Am Lager auf der Reise nach Celondim
Als Silanwen ihre Kontrollrunde beendet hatte, taucht sie aus dem Dunkeln des Unterholzes, lässt den Blick noch einmal über die Reihen der ihren schweifen. Ihr Blick bleibt an der Fremden hängen, die sie vorher, aufgrund der elbischen Statur nicht näher in Augenschein genommen hatte. Leise und möglichst ohne Aufsehen zu erregen, nähert sie sich dem Lager des Tîrn, neigt den Kopf zur Begrüssung und flüstert "Wir haben einen Gast. Es ist eine Elbin.", ehe sie sich wieder auf ihren Wachtposten auf einem kleinen Hügel begibt, immer wieder den Blick zu der Fremden wendend.
Willst Du den wahren Charakter eines Menschen erkennen, gib ihm Macht.
Re: Am Lager auf der Reise nach Celondim
Sie wacht und so sieht sie Silanwen als sie zurückkehrt. Sie öffnet ihren Beutel und zieht ein handliches Buch in Leder eingeschlagen daraus. Eine Lilie ist in den Ledereinband geprägt. Langsam blättert sie darin herum bis sie schließlich an dem angelangt ist was sie sucht. Sie linst nochmal unter dem Kapuzenrand hervor und vergleicht Silanwen mit der Zeichnung, prüft die Farbe der beiden Lilien am Rand und ein kurzes lächeln huscht ihr dann Über die Lippen. Sie schließt das Buch sorgsam wieder und legt es sich auf den Schoss und wacht wieder.
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Re: Am Lager auf der Reise nach Celondim
Lugaidh sass vor einem der Zelte, er hielt den Speer mit dem Schaft auf den Boden gestellt, die Spitze ragte kalt und blass funkelnd in den nächtlichen Sternenhimmel.
Es schien, als ob der Elb eingenickt war, obwohl seine aufrechte Sitzhaltung einen leisen Zweifel in Euch geweckt hätte; doch die, die ihn näher kannten, wussten, dass seine Sinne hellwach waren, er lauschte den Vibrationen des Bodens, dem Geräuch der Bäume, wie sie sich leise in den Wind wiegten, dem hallenden Klang der Nachtvögel auf ihren Reisen durch die Felder und Felsen.
Keinerlei Reaktionen zeigte Lugaidh, als die Jägerin ihm die Meldung zuraunte,
doch seine Sinne schienen sich anzuspannen.
Es schien, als ob der Elb eingenickt war, obwohl seine aufrechte Sitzhaltung einen leisen Zweifel in Euch geweckt hätte; doch die, die ihn näher kannten, wussten, dass seine Sinne hellwach waren, er lauschte den Vibrationen des Bodens, dem Geräuch der Bäume, wie sie sich leise in den Wind wiegten, dem hallenden Klang der Nachtvögel auf ihren Reisen durch die Felder und Felsen.
Keinerlei Reaktionen zeigte Lugaidh, als die Jägerin ihm die Meldung zuraunte,
doch seine Sinne schienen sich anzuspannen.
"Nai Nauval Immo ar á Hilya i Anar. Ceniessë Macilwa Mornië Rucuva! "- "Be yourself and follow the sun. At the sight of the sword darkness will flee!"
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Re: Am Lager auf der Reise nach Celondim
Einen Arm auf den Schild gestützt, der quer auf dem Boden stand, in der anderen Hand einen Auenlandapfel, sass Virindil unweit von Lugaidh und schaute in den Himmel. Die Sterne reflektierten in seinen Augen, wie es schien, und leise summte er ein Lied.
Gil-galad aran edhellen. (Gil-galad König war ein Elbenkönig)
I thelegain linnar asson: (Von ihm singen die Harfner traurig)
I arn vedui ardh vain a lain (der Letzte dessen Reich war schön und frei)
Min eryd ar i aearon. (zwischen den Bergen und der See.)
Megil dîn anann, ech dîn laeg, (Sein Schwert war lang, seine Lanze spitz)
Thôl hílol dîn palan-dirnen: (sein schimmernder Helm war weithin zu sehen)
In geil ernediaid menel (die unzähligen Sterne am Himmelsfeld)
Tirn ned thangail gelebren dîn. (spiegelten sich in seinem silbernen Schild.)
Palan-norn io and an ndôr chae (Doch vor langer Zeit ritt er fort)
Ar ú-ben pêd had i dhortha (und wo er nun ist kann keiner sagen)
Tinu dîn dannant ne dúath (denn ins DUnkel fiel sein Stern)
Ne Mordor, i merchaint ennas. (in Mordor wo die Schatten sind.)
Álalme ruinë! Árimpa laime! - Blühe auf, Flamme! Fliehe, Schatten!
Re: Im Lager der Thela Estel - ForenRP zum Event vom 18.05.2010
*Sosowen singt sehr leise ihr Lied weiter*
Des Herzens Schimmer
Kleiner Schimmer, kleiner Schimmer,
Wo ist meine Ruhe wird nur schlimmer.
Wachst du, träumst du, fliehst du,
Find dich nicht raubst mir die ruh.
Kleiner Schimmer wo bist du geblieben,
wer hat dich nur vertrieben.
Werd ich dich jemals bei dir sein,
kommst du jemals wieder heim ?
So wandre ich um dich zu suchen,
Zwischen Steinen, zwischen Buchen.
Such ich dich such mit dem Herzen,
fühle leere fühle Schmerzen.
Kleiner Schimmer bist du geflohen ?
Auf den Berg dort auf den hohen ?
Wieder wandre ich ruhe suchend los,
beim klettern mir die Kniee stoß.
Schmerzen spür ich gern für dich,
Schmerz im Herzen der größere Stich.
Eil mich dich zu erreichen,
Stück um Stück die Meter weichen
Schimmer Schimmer kleiner Schimmer,
Sehnsucht die wird immer schlimmer.
Warst du hier an diesem Ort ?
Wieso nur bist du wieder fort.
Wieder dort im Tal gefunden,
Hast du dich im Fluss gebunden ?
Eile dort erschöpft dort kniee,
Kräfte weg, leben fliehe.
Sterbe dort an des Flusses Hain,
könntest du doch nur bei mir sein.
Kurzes Flackern, kurzes Flimmern,
dann seh ich dich sanft vor mir Schimmern.
Warst nie weg, musste gar gehen,
Freude dich noch einmal zu sehen.
Werd dich auf ewig lieben.
Ach wär ich doch gleich bei dir geblieben.
Des Herzens Schimmer
Kleiner Schimmer, kleiner Schimmer,
Wo ist meine Ruhe wird nur schlimmer.
Wachst du, träumst du, fliehst du,
Find dich nicht raubst mir die ruh.
Kleiner Schimmer wo bist du geblieben,
wer hat dich nur vertrieben.
Werd ich dich jemals bei dir sein,
kommst du jemals wieder heim ?
So wandre ich um dich zu suchen,
Zwischen Steinen, zwischen Buchen.
Such ich dich such mit dem Herzen,
fühle leere fühle Schmerzen.
Kleiner Schimmer bist du geflohen ?
Auf den Berg dort auf den hohen ?
Wieder wandre ich ruhe suchend los,
beim klettern mir die Kniee stoß.
Schmerzen spür ich gern für dich,
Schmerz im Herzen der größere Stich.
Eil mich dich zu erreichen,
Stück um Stück die Meter weichen
Schimmer Schimmer kleiner Schimmer,
Sehnsucht die wird immer schlimmer.
Warst du hier an diesem Ort ?
Wieso nur bist du wieder fort.
Wieder dort im Tal gefunden,
Hast du dich im Fluss gebunden ?
Eile dort erschöpft dort kniee,
Kräfte weg, leben fliehe.
Sterbe dort an des Flusses Hain,
könntest du doch nur bei mir sein.
Kurzes Flackern, kurzes Flimmern,
dann seh ich dich sanft vor mir Schimmern.
Warst nie weg, musste gar gehen,
Freude dich noch einmal zu sehen.
Werd dich auf ewig lieben.
Ach wär ich doch gleich bei dir geblieben.
- Lhaingaladh
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Re: Im Lager der Thela Estel - ForenRP zum Event vom 18.05.2010
Lhaingaladh hatte sich vom Lagerplatz seiner Elbenkameraden in Richtung der Pferde entfernt, um kurz bei seinem treuen Rotfuchs nach dem Rechten zu schauen, bevor er sich selber ein paar stunden Ruhe und Schlaf gönnen wollte. Nachdem er sich davon überzeugt hatte, daß es dem braven Tier an nichts fehlte, ging er nun leise zu seinem Nachtlager in der Nähe des kleinen Feuers zurück. Während er sich nun dem Lager näherte, drang leiser Gesang an sein feines Ohr. Er hielt kurz inne und lauschte erstaunt in der abendlichen Stille der klar und deutlich hörbaren Frauenstimme. Er konnte von dem Lied nicht alles genau verstehen, aber nach dem, was er doch an Worten aufschnappte, ging es in dem Lied um Sehnsucht, Trauer und Liebe. Als er wieder bei seinem Lager am Feuer ankam, ließ er sich leise nieder und lauschte der Melodie. Seine Blicke wanderten derweil suchend zwischen den Anwesenden umher, um letztendlich in einem etwas entlegeneren Winkel, der nur schwach vom Schein der Flammen erleuchtet wurde, auf der Gestalt einer Elbin liegen zu bleiben. Das Antlitz der Elbin war von der Kapuze ihres Reisemantels teils verhüllt, während sie leise sang und ihre Hand zu der Melodie sanft über die Saiten einer Laute glitten.
Lhaingaladh war zwar nocht nicht lange mit diesem stolzen Elbenheer unterwegs und demzufolge kannte er auch längst noch nicht alle Gesichter seine Mitstreiter, aber die leise singende Elbin hat er bisher in den Reihen der Thela Estel ganz sicher noch nicht gesehen, sie muss also entweder schon vor ihnen hier gewesen oder erst nach der Ankunft der Thela Estel hier angekommen sein. Er bemerkte gerade, wie Silanwen auf ihrem Rundgang durch das Heerlager am Zelt des Tîrn stehenblieb um dem Heerführer kurz etwas zuzuflüstern, und dann ihren Rundgang fortsetzte. Neugierig beobachtete er die Szenerie, während er den letzten Takten des Liedes lauschte.
Lhaingaladh war zwar nocht nicht lange mit diesem stolzen Elbenheer unterwegs und demzufolge kannte er auch längst noch nicht alle Gesichter seine Mitstreiter, aber die leise singende Elbin hat er bisher in den Reihen der Thela Estel ganz sicher noch nicht gesehen, sie muss also entweder schon vor ihnen hier gewesen oder erst nach der Ankunft der Thela Estel hier angekommen sein. Er bemerkte gerade, wie Silanwen auf ihrem Rundgang durch das Heerlager am Zelt des Tîrn stehenblieb um dem Heerführer kurz etwas zuzuflüstern, und dann ihren Rundgang fortsetzte. Neugierig beobachtete er die Szenerie, während er den letzten Takten des Liedes lauschte.
Lhaingaladh (Elb, Waffenmeister, Celebriaen Elanesse)
Erandui (Elb, Jäger, Celebriaen Elanesse)
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
Erandui (Elb, Jäger, Celebriaen Elanesse)
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
Re: Im Lager der Thela Estel - ForenRP zum Event vom 18.05.2010
Sosowen öffnet wieder ihr Buch, dann nimmt sie etwas zu schreiben herbei und schreibt unter das erste Gedicht das auf dem ersten Blatte steht ein zweites. Dabei ist es zu dem ersteren bis auf die ersten beiden Zeilen identisch.
Sanft streichelt sie dann über das Buch und verstaut es wieder. Da sie wärend dem schreiben die Zeilen geflüstert hat könnte ein sehr aufmerksamer Zuhörer das Gedicht vernommen haben.
Dann senkt sie den Kopf und wacht wieder.
Die erste, Sarolis, ist nun tot,
die zweite, Sosowen, wacht bin ins Morgenrot.
Die dritte und schönste ist Linduath,
Die vierte nie jemand anderen ihren Namen veraten hat.
Die fünfte Nyneve stolz und erhaben zugeleich,
Die sechste tats der vierten gleich.
Die siebte sind eigentlich zwei, die eine ist die echte,
die andere ist die rechte.
Sanft streichelt sie dann über das Buch und verstaut es wieder. Da sie wärend dem schreiben die Zeilen geflüstert hat könnte ein sehr aufmerksamer Zuhörer das Gedicht vernommen haben.
Dann senkt sie den Kopf und wacht wieder.
Die erste, Sarolis, ist nun tot,
die zweite, Sosowen, wacht bin ins Morgenrot.
Die dritte und schönste ist Linduath,
Die vierte nie jemand anderen ihren Namen veraten hat.
Die fünfte Nyneve stolz und erhaben zugeleich,
Die sechste tats der vierten gleich.
Die siebte sind eigentlich zwei, die eine ist die echte,
die andere ist die rechte.