Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell - Probezeit
- Meldë
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Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell - Probezeit
Eine schlanke Gestalt löst sich aus dem grauen Einerlei von Nebel, Nieselregen und tiefhängenden Wolken. Gekleidet in einen dunkelgrauen Umhang, könnte man sie beinahe selbst für ein Wesen aus Wind und Wasser halten. Zumindest bis sie sich dem Tor bis auf wenige Schritte genähert hat.
Von einer kraftvollen Windböe erfasst, tänzelt sie ein Stück weit zur Seite. Die Kapuze, die bis anhin nur ein wenig helle Haut erkennen liess, wird zurückgeworfen und offenbart Gesicht und Haar der Elbin. Letzteres wird sogleich vom Luftzug erfasst und um ihr Haupt gewirbelt. Vielleicht würde sie in diesem Augenblick dramatisch wirken … wäre da nicht das fröhliche Lachen. Es erklingt hell und jung und so unbeschwert, wie man es diesseits des Trennenden Meeres wohl nur selten vernimmt.
Den Kopf in den Nacken gelegt, die Arme von sich gestreckt, verharrt sie einen Moment lang und lässt zu, dass der Regen ihr Gesicht benetzt. Dass sie möglicherweise von einem Wächter hinter dem Tor mit gerunzelter Stirn beobachtet wird, scheint sie nicht zu kümmern. Schliesslich tippelt sie die letzten Schritte zum Tor und erhebt erneut die Stimme, diesmal um auf sich aufmerksam zu machen.
„Suilad! Ist jemand da, der mich hört?“
Abwartend lässt sie ihren Blick über das Tor wandern, über all die kleinen Details, die es zieren. Augen, hell und funkelnd wie geschmolzenes Silber, studieren sorgfältig und voller Neugier ihre Umgebung. Die kurze Zeit hat dem Regen ausgereicht, um das lange Haar der Elbin zu durchnässen; so lässt sich nur noch erahnen, dass es eigentlich von warmer, brauner Farbe ist, wie Buchenlaub im Herbst.
Von einer kraftvollen Windböe erfasst, tänzelt sie ein Stück weit zur Seite. Die Kapuze, die bis anhin nur ein wenig helle Haut erkennen liess, wird zurückgeworfen und offenbart Gesicht und Haar der Elbin. Letzteres wird sogleich vom Luftzug erfasst und um ihr Haupt gewirbelt. Vielleicht würde sie in diesem Augenblick dramatisch wirken … wäre da nicht das fröhliche Lachen. Es erklingt hell und jung und so unbeschwert, wie man es diesseits des Trennenden Meeres wohl nur selten vernimmt.
Den Kopf in den Nacken gelegt, die Arme von sich gestreckt, verharrt sie einen Moment lang und lässt zu, dass der Regen ihr Gesicht benetzt. Dass sie möglicherweise von einem Wächter hinter dem Tor mit gerunzelter Stirn beobachtet wird, scheint sie nicht zu kümmern. Schliesslich tippelt sie die letzten Schritte zum Tor und erhebt erneut die Stimme, diesmal um auf sich aufmerksam zu machen.
„Suilad! Ist jemand da, der mich hört?“
Abwartend lässt sie ihren Blick über das Tor wandern, über all die kleinen Details, die es zieren. Augen, hell und funkelnd wie geschmolzenes Silber, studieren sorgfältig und voller Neugier ihre Umgebung. Die kurze Zeit hat dem Regen ausgereicht, um das lange Haar der Elbin zu durchnässen; so lässt sich nur noch erahnen, dass es eigentlich von warmer, brauner Farbe ist, wie Buchenlaub im Herbst.
- Aerendir
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Re: Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell
((Hallo Meldë, vielen Dank für deine Bewerbung *zwinkert* Feuer frei für die wilde Meute...*blickt auf zu den abwartenden Elben* ))
Aerendir ech vae vaegannen matha, aith heleg nín i orch gostatha; Nin cíniel na nguruthos. Hon ess nín istatha: Beriadan
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Re: Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell
Failwe überquert raschen Schrittes den Hof. Obwohl es noch früh am Tage ist hat er den Weg zur Schmiede eingeschlagen. Eine lange Liste an zu reparierenden Rüstteilen harrt seiner.
Er verzieht das Gesicht, als einer kalter Regentropfen aus dem blonden Zopf in den Hemdkragen läuft und beschleunigt seine Schritte, als er ein Pochen am Tor in der Nähe vernimmt. Das schlechte Wetter kann seine Neugier nicht bremsen und so wendet er sich mit erwartungsfrohem Blick den Torwächtern zu. Laut fragt er:
"Besuch? So früh? Wollte Ihr nicht öffnen, oder steht etwa ein Bilwiss vor der Tür?
Wenn das nicht der Fall ist, so wäre es unfreundlich, den Besucher im Regen warten zu lassen, nicht wahr?"
Failwe lacht über seinen eigenen Unsinn, während er zu den Wachen blickt.
Er verzieht das Gesicht, als einer kalter Regentropfen aus dem blonden Zopf in den Hemdkragen läuft und beschleunigt seine Schritte, als er ein Pochen am Tor in der Nähe vernimmt. Das schlechte Wetter kann seine Neugier nicht bremsen und so wendet er sich mit erwartungsfrohem Blick den Torwächtern zu. Laut fragt er:
"Besuch? So früh? Wollte Ihr nicht öffnen, oder steht etwa ein Bilwiss vor der Tür?
Wenn das nicht der Fall ist, so wäre es unfreundlich, den Besucher im Regen warten zu lassen, nicht wahr?"
Failwe lacht über seinen eigenen Unsinn, während er zu den Wachen blickt.
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- Meldë
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Re: Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell
Eine der Wachen öffnet das Tor, kaum dass Failwë zu Ende gesprochen hat.
Meldë betrachtet für die Dauer einiger Herzschläge die Szene, die sich ihr hinter den Torflügeln offenbart. Sie scheint den Regen kaum noch wahrzunehmen, als sie den Blick des Wächters sucht, der ihr am nächsten steht, und mit sicherer, warmer Stimme das Wort ergreift.
"Nin estar Meldë. Verzeiht, dass ich zu solch früher Stunde um Einlass bitte. Die Gemeinschaft, mit der ich reise, erreichte diesen Ort erst gestern spät am Abend. Und bevor sie heute Mittag weiterzieht, muss ich wissen, ob ich sie auch künftig begleite ... oder vorerst hier verweilen darf."
Ein unbekümmertes Lächeln folgt den Sätzen. Den Kopf leicht zur Seite geneigt, lässt die Elbin ihren Blick über die Gebäude schweifen, die vor ihr liegen. Dabei kneift sie die Augen ein klein wenig zusammen, als könnte sie so durch die Mauern sehen.
"Würdet Ihr mir verraten, wo ich denjenigen finde, der als Euer Anführer gilt? Sollte er so früh noch keine Zeit für ungeladene Besucher wie mich haben, werde ich mich natürlich gedulden." Während sie spricht, ordnet die Elbin die nassen Strähnen ihres Haars, die vom Wind zerzaust wurden.
Meldë betrachtet für die Dauer einiger Herzschläge die Szene, die sich ihr hinter den Torflügeln offenbart. Sie scheint den Regen kaum noch wahrzunehmen, als sie den Blick des Wächters sucht, der ihr am nächsten steht, und mit sicherer, warmer Stimme das Wort ergreift.
"Nin estar Meldë. Verzeiht, dass ich zu solch früher Stunde um Einlass bitte. Die Gemeinschaft, mit der ich reise, erreichte diesen Ort erst gestern spät am Abend. Und bevor sie heute Mittag weiterzieht, muss ich wissen, ob ich sie auch künftig begleite ... oder vorerst hier verweilen darf."
Ein unbekümmertes Lächeln folgt den Sätzen. Den Kopf leicht zur Seite geneigt, lässt die Elbin ihren Blick über die Gebäude schweifen, die vor ihr liegen. Dabei kneift sie die Augen ein klein wenig zusammen, als könnte sie so durch die Mauern sehen.
"Würdet Ihr mir verraten, wo ich denjenigen finde, der als Euer Anführer gilt? Sollte er so früh noch keine Zeit für ungeladene Besucher wie mich haben, werde ich mich natürlich gedulden." Während sie spricht, ordnet die Elbin die nassen Strähnen ihres Haars, die vom Wind zerzaust wurden.
- Glanfingon
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Re: Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell
Failwë mustert die Wächter, die, fast ein wenig unhöflich lange, leise miteinander sprechen, während die Elbe weiterhin im Regen steht.
Er schüttelt den Kopf, zieht sich unter ein vorspringendes Dach zurück, dann ruft er den Torhütern zu:
"Lasst sie wenigstens unter ein Dach, wenn Ihr Euch schon nicht einigen könnt, wer von Euch Lugaidh stören will! Oder wollt Ihr warten, bis sie tropft?"
Der große Elb lacht wieder und es scheint, als wenn er selten etwas anderes täte, denn sein vergnügtes Gelächter klingt ehrlich und unverstellt über den Hof. Failwë winkt der Besucherin zu, sich wenigstens unterzustellen, bis die Wächter sich einig sind.
Er schüttelt den Kopf, zieht sich unter ein vorspringendes Dach zurück, dann ruft er den Torhütern zu:
"Lasst sie wenigstens unter ein Dach, wenn Ihr Euch schon nicht einigen könnt, wer von Euch Lugaidh stören will! Oder wollt Ihr warten, bis sie tropft?"
Der große Elb lacht wieder und es scheint, als wenn er selten etwas anderes täte, denn sein vergnügtes Gelächter klingt ehrlich und unverstellt über den Hof. Failwë winkt der Besucherin zu, sich wenigstens unterzustellen, bis die Wächter sich einig sind.
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Re: Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell
Schliesslich eilt einer der Wachen davon.
Der andere verneigt sich und spricht:
"Naethen - verzeiht mir, Reisende, dass Ihr so lange warten musstet. Wir werden soeben den Tîrn von Eurer Ankunft Unterrichten."
Nachdem das Tor geöffnet war, sagt er:
"Minno! - Tretet ein!"
Der andere verneigt sich und spricht:
"Naethen - verzeiht mir, Reisende, dass Ihr so lange warten musstet. Wir werden soeben den Tîrn von Eurer Ankunft Unterrichten."
Nachdem das Tor geöffnet war, sagt er:
"Minno! - Tretet ein!"
"Nai Nauval Immo ar á Hilya i Anar. Ceniessë Macilwa Mornië Rucuva! "- "Be yourself and follow the sun. At the sight of the sword darkness will flee!"
- Meldë
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Re: Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell
Meldë ist bereits dabei, sich zu dem Vorsprung zu begeben, unter dem auch der lachende Elb steht, als der Wächter antwortet. Mit einem schlichten Lächeln und einer unbestimmten, nicht aber unkontrollierten Handbewegung quittiert sie seine Entschuldigung. Die Verbeugung erwidert sie sorgfältig, möchte sie schliesslich nicht unhöflich erscheinen. Dann wendet sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Elb unter dem Dach zu.
Anders als ihre sorglose Ausstrahlung vermuten liesse, zögert sie, sich neben ihn zu stellen. Ein paar Armlängen Abstand zwischen ihnen lassend, verharrt sie, scheut sich aber nicht, ihn anzusprechen.
"Ich danke Euch für die Rettung. Die Feinde waren zahlreich ..." -sie deutet mit der Linken gen Himmel, von wo aus ohne Unterlass Regentropfen zur Erde fallen- "... und hätte mich wohl bald überwältigt." Demonstrativ schlägt sie ihren Umhang zurück und fährt mit dem Daumen an der Innenseite des dunklen Stoffes entlang. Noch hat er keine Nässe hindurchgelassen.
Sie sucht den Blick des Elben und mustert ihn einen Moment lang, ehe sie mit einem Lächeln in der Stimme fortfährt: "Seid Ihr immer von so heiterem Gemüt, oder versucht Ihr gerade, die Sonne zu ersetzen?"
Anders als ihre sorglose Ausstrahlung vermuten liesse, zögert sie, sich neben ihn zu stellen. Ein paar Armlängen Abstand zwischen ihnen lassend, verharrt sie, scheut sich aber nicht, ihn anzusprechen.
"Ich danke Euch für die Rettung. Die Feinde waren zahlreich ..." -sie deutet mit der Linken gen Himmel, von wo aus ohne Unterlass Regentropfen zur Erde fallen- "... und hätte mich wohl bald überwältigt." Demonstrativ schlägt sie ihren Umhang zurück und fährt mit dem Daumen an der Innenseite des dunklen Stoffes entlang. Noch hat er keine Nässe hindurchgelassen.
Sie sucht den Blick des Elben und mustert ihn einen Moment lang, ehe sie mit einem Lächeln in der Stimme fortfährt: "Seid Ihr immer von so heiterem Gemüt, oder versucht Ihr gerade, die Sonne zu ersetzen?"
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Re: Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell
Der Schmied blickt erst hinaus in den Regen, dann wieder zu der Fremden.
"Meine Stimmung, brennil, ist immer sonnig. Auch wenn ich nicht versuchen möchte, das Gestirn zu ersetzen. Und welchen Grund hätte ich auch, übler Laune zu sein? Das bisschen Nässe trocknet an der Esse fast so schnell, wie sie entstand. Darf ich fragen, was Euch hierher führt?"
Failwë mustert sie nun, neugierig zwar, aber unaufdringlich. Wenn man ihn nun näher betrachtet, kann man seinen Beruf unschwer erraten. Die schlichte Arbeitskleidung ist rußgeschwärzt, an einigen Stellen geflickt und an noch mehr Stellen zeigen sich winzige Brandlöcher.
"Meine Stimmung, brennil, ist immer sonnig. Auch wenn ich nicht versuchen möchte, das Gestirn zu ersetzen. Und welchen Grund hätte ich auch, übler Laune zu sein? Das bisschen Nässe trocknet an der Esse fast so schnell, wie sie entstand. Darf ich fragen, was Euch hierher führt?"
Failwë mustert sie nun, neugierig zwar, aber unaufdringlich. Wenn man ihn nun näher betrachtet, kann man seinen Beruf unschwer erraten. Die schlichte Arbeitskleidung ist rußgeschwärzt, an einigen Stellen geflickt und an noch mehr Stellen zeigen sich winzige Brandlöcher.
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Re: Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell
"Und auch die Arbeit, die so früh schon ansteht, vermag Eure Laune nicht zu trüben?", erkundigt sich die Elbin. Damit, selbst eine Antwort zu geben, lässt sie sich Zeit. Zeit, die sie damit verbringt, ebenfalls die trüben Schauer zu beobachten. Einem aufmerksamen Beobachter würde allerdings auffallen, dass ihr Blick eher in unbestimmte Ferne gerichtet ist.
Fern und ein wenig gedankenversunken klingt auch ihre Stimme, als sie schliesslich spricht, ohne den Elb anzusehen.
"Es ist wohl der Wunsch nach Gemeinschaft, der mich herführte. Dabei weiss ich eigentlich nicht, ob meine Anwesenheit hier willkommen ist."
Sie blinzelt kurz und schüttelt kaum merklich den Kopf, ehe sie sich wieder ihrem Gegenüber zuwendet. Ihr Blick huscht über seine Kleidung, hüpft zwischen den kleinen Brandlöchern umher, während sich einmal mehr ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitet, diesmal ein beinahe schon verwegenes.
"Ich hatte mir erhofft, eurem Bund auch nützlich zu sein. Nicht mit Schwert und Bogen, vielleicht aber mit Nadel und Faden."
Fern und ein wenig gedankenversunken klingt auch ihre Stimme, als sie schliesslich spricht, ohne den Elb anzusehen.
"Es ist wohl der Wunsch nach Gemeinschaft, der mich herführte. Dabei weiss ich eigentlich nicht, ob meine Anwesenheit hier willkommen ist."
Sie blinzelt kurz und schüttelt kaum merklich den Kopf, ehe sie sich wieder ihrem Gegenüber zuwendet. Ihr Blick huscht über seine Kleidung, hüpft zwischen den kleinen Brandlöchern umher, während sich einmal mehr ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitet, diesmal ein beinahe schon verwegenes.
"Ich hatte mir erhofft, eurem Bund auch nützlich zu sein. Nicht mit Schwert und Bogen, vielleicht aber mit Nadel und Faden."
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Re: Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell
" Wenn man seine Arbeit gerne tut, ist es einerlei, wann man sie beginnt, meint Ihr nicht? Weshalb also in Trübsinn verfallen?"
Failwe scheint diese Worte absolut ernst zu meinen, denn er nickt nachdrücklich. Sein Lachen ist nun verstummt, dennoch wirkt er heiter, als er sie erneut betrachtet.
"Gemeinschaft findet man hier wohl. Aber selbstverständlich obliegt es nicht mir zu urteilen, wem sie zuteil wird. Ich bin hier nur der Schmied."
Er folgt irritiert ihrem prüfenden Blick, kann aber nicht entdecken, was an ihm das amüsierte Lächeln provoziert.
"Dann seid Ihr Schneiderin? Ja? Sicher kann man diese Fertigkeit hier schätzen, immerhin gibt es hier einige Kämpfer, deren Waffenröcke sicher oft verschleißen und der Reparatur oder Erneuerung bedürfen."
Failwë scheint wenig Scheu zu kennen, denn schon platzt die nächste Frage hervor.
"Von woher kommt Ihr, brennil? War der Weg weit? Sicher kamt Ihr nicht allein, oder."
Mit einem Mal verstummt der Strom an Fragen und er lächelt entschuldigend.
"Verzeiht. Ich stelle mehr Fragen, als sich ziemt."
Failwe scheint diese Worte absolut ernst zu meinen, denn er nickt nachdrücklich. Sein Lachen ist nun verstummt, dennoch wirkt er heiter, als er sie erneut betrachtet.
"Gemeinschaft findet man hier wohl. Aber selbstverständlich obliegt es nicht mir zu urteilen, wem sie zuteil wird. Ich bin hier nur der Schmied."
Er folgt irritiert ihrem prüfenden Blick, kann aber nicht entdecken, was an ihm das amüsierte Lächeln provoziert.
"Dann seid Ihr Schneiderin? Ja? Sicher kann man diese Fertigkeit hier schätzen, immerhin gibt es hier einige Kämpfer, deren Waffenröcke sicher oft verschleißen und der Reparatur oder Erneuerung bedürfen."
Failwë scheint wenig Scheu zu kennen, denn schon platzt die nächste Frage hervor.
"Von woher kommt Ihr, brennil? War der Weg weit? Sicher kamt Ihr nicht allein, oder."
Mit einem Mal verstummt der Strom an Fragen und er lächelt entschuldigend.
"Verzeiht. Ich stelle mehr Fragen, als sich ziemt."
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