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Ein ungleiches Gespann - Probezeit -

Verfasst: Mo 6. Jan 2014, 12:08
von Glanfingon
Zwei Gestalten nähern sich der Pforte, ein ungleiches Paar. Ein Elb mit hellem, grauen Haar, schalkhaftem Blitzen in den Augen und einem Gegenstand auf dem Rücken, der allem Anschein nach eine gut eingepackte Laute ist. Neben ihm nähert sich eine Elbe, nicht minder hochgewachsen , bewaffnet. Das goldblonde Haar fällt ihr weit über den Rücken und ihr Blick ist fest auf das Ziel geheftet.
Als sie schliesslich das Tor erreichen wechseln beide einen kurzen Blick und Glanfingon klopft fest gegen das Holz.
"Dann lass uns sehen, ob wir willkommen sind!"

Re: Ein ungleiches Gespann

Verfasst: Mo 6. Jan 2014, 13:12
von Aerendir
Die Wachen hatten die beiden Wanderer schon von der Ferne erblickt und abgewartet. Als sie das Klopfen hörten, riefen sie die beiden an:

"Seid gegrüßt, Wanderer! Die Zeiten sind stürmisch, die Absichten von Fremden oft im Trüben, daher lasst uns wissen...woher kommt ihr und was ist Euer Begehr an diesen Toren?"

Eine Antwort abwartend hielten sich die Torwachen bedeckt.

Re: Ein ungleiches Gespann

Verfasst: Mo 6. Jan 2014, 13:26
von Glanfingon
Glanfingon hebt eine Hand zum Gruß, als die Wache sie anspricht.
"Suilad! Glanfingon ieneth nín! Dies ist Malenauril. Wir kommen aus Lórien. Und was uns hier her treibt? Kein Befehl und keine Not, ausser vielleicht, dass Malenauril wünscht, dass ich hier etwas Neues sähe und zur Abwechslung ein Lied mache, dass nicht den Glanz ihres Scheitels besingt!"
Glanfingon lacht leise und vergnügt, offenbar zufrieden mit seiner scherzhaften Antwort.


((OOC: Ich nehme die Bewerbung ernst, aber Glanfingon ist leide zu oft zu Scherzen aufgelegt. Verzeiht also sein Auftreten *lacht*))

Re: Ein ungleiches Gespann

Verfasst: Mo 6. Jan 2014, 13:47
von Elardiel
Die hochgewachsene Elbe mustert ihren Gefährten mit dem geduldigen Ausdruck von jemandem, dessen Gemüt von Glanfingons Scherzen schon oft auf die Probe gestellt wurde. Dann tritt sie ebenfalls nach vorn. Von muskulöser Gestalt ist sie und ganz in Waffen. Sie verneigt sich vor der Wache. Ihr Blick ist ernst, aber nicht unfreundlich.

"Suilad nîn, Im Malenauril. Mae, aus Lorien haben wir den weiten Weg angetreten in der Hoffnung, Eure Reihen stärken zu dürfen, denn der Name dieses Hauses ist dort noch wohl bekannt."

Und nach einer kurzen Pause fügt sie hinzu, mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen:
"Und man hätte Glanfingon ob seines Humors dort wohl bald hinausgejagt...
Nehmt meinem Gefährten seine Scherze nicht übel. Sein Gemüt ist stets sonnig und manchmal kann es sogar blenden... Doch vermag es gerade deshalb die dunklen Wolken, die anderen den Sinn verdunkeln, zu vertreiben.
"

Re: Ein ungleiches Gespann

Verfasst: Mo 6. Jan 2014, 14:06
von Aerendir
Die Wachen blicken ernst, doch Gaerthalion wirkte auch gleichsam erheitert und antwortete:

"Glassen an ngovaded le Glanfingon a Malenauril ed Lothlórien! Minno! ~ Es ist mir eine Freude euch zu treffen...tretet ein!"

Geschmeidig und klanglos öffneten sich die schweren Torflügel während Gaerthalion von den Zinnen stieg, um die Fremden im Innenhof zu begrüßen.

Re: Ein ungleiches Gespann

Verfasst: Mo 6. Jan 2014, 20:44
von Glanfingon
Glanfingon neigt leicht den Kopf, lächelnd, aber nicht ohne Respekt.
"Le hannon!"
Mit weit ausgreifenden Schritten betritt er den Innenhof, froh, dass sie nun das Ziel ihrer Reise erreicht haben. Ohne Scheu oder Zurückhaltung sieht er sich um, dann fragt er: "Sollen wir hier warten?"

Re: Ein ungleiches Gespann

Verfasst: Mo 6. Jan 2014, 20:57
von Aerendir
Gaerthalion deutet mit der ausgestreckten Hand in Richtung der verschiedenen Gebäude und erklärt in kurzen Sätzen ihre Besonderheiten.

Zuletzt deutet er erneut einladend mit der Hand den Weg entlang: "Kommt nun. Ich führe euch nun unseren Hallen. Dort werdet ihr auf weitere Gäste treffen. Tûr Aerendir wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch dort befinden."

Mit gemächlichem Schritt beginnt er auf die Hallen zuzusteuern.

Re: Ein ungleiches Gespann

Verfasst: Mo 6. Jan 2014, 22:17
von Elardiel
Malenauril deutet eine Verbeugung an und folgt ihrem etwas überschwenglichen Gefährten. Interessiert lauscht sie dem Wächter und nimmt das Gehörte in sich auf.

"Hannon le!", spricht sie mit einem freundlichen Lächeln zu ihm. Dann tritt sie, die Augen blitzen voller Neugier und Freude, in die Hallen ein.